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Sprachförderung von Anfang an! - Herzlich Willkommen bei der ...

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Aus unseren AWO-Einrichtungen<br />

Teigtaschen kontra Sp<strong>an</strong>ferkel<br />

Ich hab’s sooooo gehofft, aber nein, auch dieses<br />

Jahr blieb es <strong>bei</strong> den Teigtaschen. Kein Problem, so<br />

preise ich halt <strong>an</strong><strong>der</strong>e Ereignisse, wo<strong>bei</strong>, nix für Ungut<br />

liebe Teigtaschen.<br />

Doch nun zu den Höhepunkten <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter/innen-Konferenz "Ich, wir und die<br />

An<strong>der</strong>en – Öffentlichkeit und Kommunikation".<br />

Sie f<strong>an</strong>d wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Ev<strong>an</strong>gelischen Schule in <strong>der</strong><br />

Mainzer Straße statt. Es gab eine Bühne, die Stuhlreihen,<br />

einen l<strong>an</strong>gen Flur und zahlreiche Klassenräume.<br />

Bis neun Uhr stimmte Joe Cocker die Ver<strong>an</strong>staltung<br />

<strong>an</strong>, großes Kompliment!<br />

D<strong>an</strong>n kam das rote B<strong>an</strong>d, zunächst noch aufgerollt,<br />

symbolischer ging es nicht, denn es lief <strong>von</strong> hinten<br />

nach vorne, wir haben es hoch gehalten und alle<br />

dar<strong>an</strong> beteiligt, über den Köpfen hin weg weitergereicht,<br />

ja, wir zogen wortwörtlich am selben Str<strong>an</strong>g.<br />

Für diejenigen, die eine Übersetzung benötigen: Der<br />

Tag sollte mit einer kleinen sportlichen Belebungsübung<br />

beginnen. Hierfür rollten wir entl<strong>an</strong>g den Seiten<br />

des Publikums rote Stoffbän<strong>der</strong> auf und gaben es<br />

in die Hände aller Beteiligten. Riesige Gymnastikbälle<br />

folgten dem roten B<strong>an</strong>d und gaben dem kreativen<br />

Durchein<strong>an</strong><strong>der</strong> noch den Rest. Das "Kino" kochte,<br />

es entst<strong>an</strong>d eine gewisse Unruhe, aber irgendwie,<br />

eine vereinigende.<br />

Nun waren wir fröhlich und wach – mal abgesehen<br />

<strong>von</strong> den Seitenbänklern. Bea-Maria Rück, die wir<br />

spätestens seit dem "AWO-Film" kennen, eröffnete<br />

die Ver<strong>an</strong>staltung. L<strong>an</strong>desgeschäftsführer H<strong>an</strong>s-Wilhelm<br />

Pollm<strong>an</strong>n übernahm die Begrüßung und lobte<br />

AWO-ExCh<strong>an</strong>ge. Peter Kuleßa vom Bundesverb<strong>an</strong>d<br />

betonte die Bedeutung des AWO Corporate Designs.<br />

Carsten Tesch, Medienexperte, verteidigte den Ruf<br />

<strong>der</strong> Journalisten, sie seien nämlich nicht alle "so".<br />

Pünktlich um 11 Uhr verteilten sich die Versammelten<br />

in die einzelnen Klassenräume. Ausgerechnet<br />

vor unserer Klassentür, hinter <strong>der</strong> die Impulswerkstatt<br />

Freiwilligenm<strong>an</strong>agement statt f<strong>an</strong>d, war eine<br />

große Schüssel voller Teigtaschen <strong>an</strong>gerichtet – links<br />

und rechts leckere Salate und Früchte. Eine weite<br />

Auswahl <strong>an</strong> Speis und Tr<strong>an</strong>k, hergerichtet durch das<br />

10<br />

Team des Restaur<strong>an</strong>t s…cultur, bestimmte zu dieser<br />

Zeit das Bild des l<strong>an</strong>gen Flurs, welchen ich nur ungern<br />

verließ. Es war wie Weihnachten, kurz vor <strong>der</strong><br />

Bescherung, wenn es heißt, "es ist noch nicht soweit".<br />

Nach zwei Stunden war es allerdings soweit,<br />

das Warten hat sich gelohnt, es war alles lecker und<br />

ergiebig, auch die Teigtaschen.<br />

Auf <strong>der</strong> Bühne sah ich zwei Rücken zu meinem Entzücken.<br />

Die Pause war vor<strong>bei</strong>, da saßen wir alle<br />

wie<strong>der</strong> zusammen in <strong>der</strong> Aula, kurz vor den Leibesübungen<br />

Teil II. Mit Einsetzen <strong>der</strong> Musik beg<strong>an</strong>nen<br />

die zwei Rücken sich zu räkeln und sie entpuppten<br />

sich als Körperteile zwei begnadeter Fitnesstrainerinnen,<br />

namentlich Micaela Daschek und<br />

Ulrike Richter, ja, "die Zwei" <strong>von</strong> <strong>der</strong> Geschäftsstelle.<br />

Unsere charm<strong>an</strong>te Showmeisterin Bea mo<strong>der</strong>ierte<br />

die Sportver<strong>an</strong>staltung und <strong>an</strong>imierte uns mit zu<br />

machen. Die Übungen waren einfach, wo<strong>bei</strong> meine<br />

Hände gar<strong>an</strong>tiert unten waren, wenn es vorne<br />

"oben" hieß.<br />

Die Begrüßung <strong>der</strong> neuen Mitar<strong>bei</strong>ter dauerte sehr<br />

l<strong>an</strong>ge, denn es waren ihrer viele. Das frenetische<br />

Jubeln <strong>bei</strong> den einzelnen Namen machte die Show<br />

allerdings genüsslich und unvergessen.<br />

Anschließend war Bea wie<strong>der</strong> im Rampenlicht, und<br />

zwar entsp<strong>an</strong>nt plau<strong>der</strong>nd mit unserem Geschäftsführer<br />

Jens Ahrens. Wir erfuhren vor allem über erhebliche<br />

Baumaßnahmen in einigen <strong>der</strong> vierzehn<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätten, welche nicht wenig fi n<strong>an</strong>ziellen<br />

Jonglierens bedurften.<br />

"Kiki und die Rezeptdetektive" folgten den Worten<br />

des Geschäftsführers und das gerade entstehende<br />

interkulturelle Kochbuch, basierend auf die Küchenereignisse<br />

in den AWO-Einrichtungen, wurde vorgestellt.<br />

Ich sage euch, kauft es!<br />

Der Zusammenschnitt <strong>der</strong> Amateurvideoaufnahmen,<br />

welche auf <strong>der</strong> Russl<strong>an</strong>dreise <strong>der</strong> Judith-Auer<br />

Jugendfreizeiteinrichtung entst<strong>an</strong>den sind, haben<br />

mich schwer beeindruckt – um nicht zu sagen, ich<br />

war gerührt. So menschlich, so einfach und doch so<br />

mitteilend und herzlich. Das russische Volk hat wohl<br />

inspiriert. For<strong>der</strong>t die endgültige Fertigstellung des<br />

Filmes und dessen Freigabe.<br />

M<strong>an</strong> könnte schon denken, das reicht l<strong>an</strong>gsam für<br />

einen Tag und m<strong>an</strong> könnte denken, so l<strong>an</strong>gsam<br />

würden die Leute da<strong>von</strong>sickern. Weit gefehlt, denn<br />

Insi<strong>der</strong> wussten, dass es sich zu warten lohnt. Und<br />

die Musiktruppe vom AWO-Treffpunkt Thomasstraße,<br />

eine barrierefreie Freizeiteinrichtung für Menschen<br />

mit und ohne Behin<strong>der</strong>ung, hat auch nicht<br />

enttäuscht und uns <strong>der</strong>art eingeheizt, dass niem<strong>an</strong>d<br />

mehr auf die Idee kommen konnte, den Ort<br />

frühzeitig zu verlassen. Überwiegend wurden Oldies<br />

interpretiert, aber auf eine so leidenschaftliche und<br />

liebevolle weise, dass die Menschenmasse bis zum<br />

letzten Ton blieb und gemeinsam feierte. Bravo<br />

AWO, es war ein toller Tag!<br />

János Pettendi

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