Sprachförderung von Anfang an! - Herzlich Willkommen bei der ...
Sprachförderung von Anfang an! - Herzlich Willkommen bei der ...
Sprachförderung von Anfang an! - Herzlich Willkommen bei der ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Sprachför<strong>der</strong>ung</strong> <strong>von</strong> <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong> <strong>an</strong>!<br />
Bund unterstützt Kitas in Brennpunkten<br />
AWO News<br />
Unser AWO-Thema<br />
Aus unserem L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d<br />
Aus unseren AWO-Einrichtungen<br />
AWO-ExCh<strong>an</strong>ge<br />
Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />
AWO Service – Wo fi nde ich was?<br />
Seite 4<br />
Seite 6<br />
Seite 8<br />
Seite 10<br />
Seite 14<br />
Seite 17<br />
Seite 22<br />
www.awo-südost.de<br />
1 | 2012<br />
1
Geburtstagskin<strong>der</strong> und neue Mitglie<strong>der</strong><br />
Wir gratulieren unseren Geburtstagskin<strong>der</strong>n – <strong>Herzlich</strong>en Glückwunsch!<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> AWO Berlin Kreisverb<strong>an</strong>d Südost e.V.<br />
recht herzlich und freuen uns auf eine l<strong>an</strong>gjährige aktive Mitar<strong>bei</strong>t!<br />
Seit dem 1. Oktober 2011 sind folgende neue Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> AWO Berlin Kreisverb<strong>an</strong>d Südost e.V.<br />
<strong>bei</strong>getreten:<br />
� Abteilung 6<br />
Marco Groß<br />
Heike Groß<br />
Tobias Groß<br />
� Abteilung 8<br />
Ilse Schnei<strong>der</strong><br />
2<br />
J<strong>an</strong>uar<br />
70 Jahre<br />
Gabriele Woerner 25.01.1942<br />
Peter Wessel 31.01.1942<br />
75 Jahre<br />
Gerda Kleinfeld 01.01.1937<br />
Günter Nehmer 08.01.1937<br />
Angela Holz 16.01.1937<br />
Vera Pätzholz 24.01.1937<br />
85 Jahre<br />
Dora Buch 13.01.1927<br />
Katharina<br />
Schulz-Duering 16.01.1927<br />
90 Jahre<br />
Vera Grossheim 13.01.1922<br />
91 Jahre<br />
Katharina Gehrig 08.01.1921<br />
105 Jahre<br />
Käthe Schüler 15.01.1907<br />
Februar<br />
70 Jahre<br />
Dieter Bartholdt 20.02.1942<br />
75 Jahre<br />
Heinz Graupner 04.02.1937<br />
Eva Seyffarth 22.02.1937<br />
85 Jahre<br />
Eva Jescheniak 01.02.1927<br />
Charlotte Finger 23.02.1927<br />
92 Jahre<br />
Margarete Neubauer 06.02.1920<br />
� Abteilung 9<br />
Kurt Häselbarth<br />
� Abteilung 12 und 15<br />
(Lichtenberg)<br />
Christa Kölm<br />
M<strong>an</strong>on Carlin<br />
Fr<strong>an</strong>k Bielig<br />
März<br />
70 Jahre<br />
Gisela Jennrich 14.03.1942<br />
H.-Jürgen Urb<strong>an</strong> 20.03.1942<br />
75 Jahre<br />
Rita Klemens 09.03.1937<br />
Anni Nitschke 27.03.1937<br />
85 Jahre<br />
Horst Brinkhoff 15.03.1925<br />
92 Jahre<br />
Ernst Schuck 24.03.1920<br />
Ruth Juraschek 25.03.1920<br />
95 Jahre<br />
Ilse Barthel 08.03.1917<br />
Wir wünschen allen Mitglie<strong>der</strong>n,<br />
die in diesem Quartal Geburtstag feiern,<br />
alles Gute und gratulieren herzlich!<br />
Nachlese zum 85. Geburtstag<br />
Mit "Musike" und Unterhaltung feierte unser l<strong>an</strong>gjähriger<br />
Abteilungsvorsitzen<strong>der</strong> Karl-Heinz Krause (Foto) seinen 85.<br />
Geburtstag in Anwesenheit unserer Kreisvorsitzenden Kirsten<br />
Flesch und unseres Geschäftsführers Jens H. Ahrens.<br />
Wir wünschen ihm <strong>von</strong> dieser Stelle noch einmal alles Gute<br />
- vor allem viel Gesundheit!<br />
Begeistern Sie doch auch<br />
Freunde und Bek<strong>an</strong>nte<br />
für die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt!<br />
Unser Wohlfahrtsverb<strong>an</strong>d hat mit 90jähriger<br />
Tradition eine hohe sozialpolitische<br />
Verpfl ichtung übernommen – und nur als<br />
weiterhin starker Mitglie<strong>der</strong>verb<strong>an</strong>d sind<br />
wir gesellschafts- und sozialpolitisch stark<br />
und können viel bewegen.
Seite 4<br />
Seite 6<br />
Seite 8<br />
Seite 10<br />
Seite 14<br />
Seite 17<br />
Seite 22<br />
In dieser Ausgabe:<br />
AWO-News / Aktuellste Entwicklungen:<br />
» Historische Konferenz <strong>der</strong> AWO<br />
» Wir verpfl ichten uns zu Tr<strong>an</strong>sparenz<br />
» Zukunft für Haiti<br />
» AWO startet Onlinedatenb<strong>an</strong>k für<br />
Freiwilligendienste<br />
Unser AWO-Thema:<br />
» <strong>Sprachför<strong>der</strong>ung</strong> <strong>von</strong> <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong> <strong>an</strong>!<br />
Bund unterstützt Kitas in Brennpunkten<br />
Aus unserem L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d<br />
» Fachtag Fachkräftem<strong>an</strong>gel<br />
» AWO for<strong>der</strong>t Unterausschuss "Bürgerschaftliches<br />
Engagement und Partizipation"<br />
» L<strong>an</strong>desvorsitzen<strong>der</strong> <strong>bei</strong>m Kreisverb<strong>an</strong>d Südost<br />
Aus unseren Einrichtungen<br />
» 12. Mitar<strong>bei</strong>ter/innen-Konferenz<br />
"Teigtaschen kontra Sp<strong>an</strong>ferkel"<br />
» AWO-Margaretentreff im neuen Gl<strong>an</strong>z<br />
» 10 Jahre Schulstation Atl<strong>an</strong>tis!<br />
» 30 Jahre Treffpunkt Thomasstraße!<br />
Wir sind alle unterschiedlich –<br />
und das macht uns so gleich.<br />
» "stark! Ver<strong>an</strong>tworte deine Zukunft"<br />
» 2. Platz <strong>bei</strong>m Rioja Gourmet Cup 2011<br />
Freiwilligendienst aller Generationen:<br />
Neues <strong>von</strong> AWO-ExCh<strong>an</strong>ge<br />
» 6. Gute-Tat Marktplatz<br />
» Impulse für mehr Engagement<br />
» 10. Ehrenamt-Stammtisch<br />
» Jahresrückblick<br />
Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />
J<strong>an</strong>uar bis März 2012<br />
AWO-Service:<br />
Wo fi nde ich was?<br />
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
liebe Freundinnen und Freunde,<br />
heute halten Sie das AWO Blatt im neuen Design in<br />
<strong>der</strong> H<strong>an</strong>d. Wir wollen damit eine übersichtlichere<br />
Gestaltung schaffen und thematische Schwerpunkte<br />
setzen. Wir hoffen, dass uns dies gelungen ist.<br />
Alle drei Monate werden wir die neuesten Entwicklungen<br />
aus unseren AWO Einrichtungen vorstellen.<br />
Die Berichterstattung soll Ihnen einen Einblick in<br />
die Vielfalt unserer Angebote und die tägliche Ar<strong>bei</strong>t<br />
geben. Wir bieten Kin<strong>der</strong>tagesstätten, Jugendclubs,<br />
Begegnungsstätten für Jung und Alt, Schulstationen,<br />
Einrichtungen für Menschen mit und ohne Behin<strong>der</strong>ung<br />
sowie Beratungsstellen.<br />
In je<strong>der</strong> Ausgabe wird es thematische Schwerpunkte<br />
geben. Dieses Mal sind das die <strong>Sprachför<strong>der</strong>ung</strong><br />
für Kin<strong>der</strong> unter drei Jahren sowie die Offensive<br />
"Sprache & Integration" vom Bundesministerium für<br />
Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).<br />
Darüber hinaus erfahren Sie Neuigkeiten <strong>von</strong> AWO<br />
L<strong>an</strong>des- und Bundesverb<strong>an</strong>d sowie <strong>der</strong> AWO und ihren<br />
Partnerorg<strong>an</strong>isationen.<br />
Die wichtigsten Adressen und eine Auswahl <strong>der</strong> Angebote<br />
unseres Kreisverb<strong>an</strong>des Südost stellen wir ihnen<br />
im Service-Teil zur Verfügung.<br />
Bei allen, die <strong>an</strong> <strong>der</strong> Fragebogenaktion zur Umgestaltung<br />
des AWO Blattes teilgenommen haben, möchte<br />
ich mich <strong>an</strong> dieser Stelle recht herzlich bed<strong>an</strong>ken.<br />
Kommentare und Anregungen nehmen wir weiterhin<br />
gerne entgegen.<br />
Unter den Teilnehmern <strong>der</strong> Befragung haben wir in<br />
<strong>der</strong> letzten Kreisausschusssitzung drei Gewinner ausgelost,<br />
es waren:<br />
Antje Helbig, Karsten Rehnig, Eva Schmidt<br />
Sie erhalten je einen Gutschein über 35,00 EUR,<br />
den sie im Restaur<strong>an</strong>t s...cultur in unserem AWO<br />
Haus in <strong>der</strong> Erkstr. 1 einlösen können. Guten Appetit.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß <strong>bei</strong>m Lesen, besinnliche<br />
Feiertage und alles Gute für das neue Jahr!<br />
Ihre Kirsten Flesch<br />
Kreisvorsitzende<br />
3
AWO News<br />
1. Historische Konferenz <strong>der</strong> AWO<br />
– Identität durch Wertebindung<br />
4<br />
PRESSEINFORMATION AWO BUNDESVERBAND<br />
Freitag, den 25. November 2011: "Dass sich die<br />
AWO zu einem Wohlfahrtsverb<strong>an</strong>d mit über 14.000<br />
sozialen Einrichtungen und Diensten entwickelt,<br />
hätte unsere Grün<strong>der</strong>in Marie Juchacz wohl kaum<br />
gedacht", erklärt <strong>der</strong> AWO Präsident Wilhelm<br />
Schmidt während <strong>der</strong> 1. Historischen Konferenz<br />
<strong>der</strong> AWO - <strong>der</strong> Auftaktver<strong>an</strong>staltung zur systematischen<br />
Aufbereitung <strong>der</strong> Verb<strong>an</strong>dshistorie nach<br />
Ende des Zweiten Weltkrieges. "Um so wichtiger<br />
ist, dass die AWO ihre Grundwerte Solidarität, Toler<strong>an</strong>z,<br />
Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit nicht<br />
aus den Augen verliert", betont Schmidt und erklärt<br />
weiter: "Diese Wertebindung muss sich in<br />
unserer tagtäglichen Ar<strong>bei</strong>t wi<strong>der</strong>spiegeln, denn<br />
nur so k<strong>an</strong>n sich die AWO <strong>von</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Anbietern<br />
sozialer Dienstleistungen unterscheiden."<br />
Auch wenn die Einrichtungen und Dienste <strong>der</strong><br />
AWO, den Zwängen des Wettbewerbs unterlägen,<br />
dürfte <strong>bei</strong> allem Streben nach Wettbewerbsfähigkeit<br />
die Glaubwürdigkeit des Verb<strong>an</strong>des nicht aufs<br />
Spiel gesetzt werden. "Gute soziale Ar<strong>bei</strong>t kostet",<br />
betont Schmidt und erklärt weiter: "Die Politik<br />
BESCHLUSS AWO LANDESAUSSCHUSS<br />
Wir verpfl ichten uns<br />
zu Tr<strong>an</strong>sparenz<br />
Der Nonprofi t-Sektor hat in den letzten Jahren<br />
enorm <strong>an</strong> Gewicht gewonnen. Die Währung dieses<br />
Sektors heißt Vertrauen: Vertrauen <strong>von</strong> öffentlichen<br />
und privaten Geldgebern, Mitar<strong>bei</strong>tern, Ehrenamtlichen<br />
o<strong>der</strong> Begünstigen in die H<strong>an</strong>dlungsfähigkeit<br />
und Rechtschaffenheit <strong>von</strong> Org<strong>an</strong>isationen,<br />
die für das Gemeinwohl tätig werden. Diese<br />
Vertrauensstellung gilt es zu bewahren und weiter<br />
auszubauen. Dafür ist Tr<strong>an</strong>sparenz ein wichtiger<br />
Schlüssel. Und so haben sich in den verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahren viele Org<strong>an</strong>isationen freiwillig verpfl ichtet,<br />
mehr Informationen öffentlich zu machen, als es<br />
<strong>der</strong> Gesetzgeber verl<strong>an</strong>gt. Ein gemeinsam <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nter<br />
Tr<strong>an</strong>sparenzst<strong>an</strong>dard ist allerdings nicht<br />
entst<strong>an</strong>den, doch die Nachweispfl ichten gegenüber<br />
<strong>der</strong> öffentlichen H<strong>an</strong>d steigen und erfor<strong>der</strong>n<br />
ein hohes Maß <strong>an</strong> Tr<strong>an</strong>sparenz, um das Vertrauen<br />
in die Org<strong>an</strong>isationen des Dritten Sektors zu erhalten<br />
und zu stärken. Es ist nötig, klare Regelungen<br />
zu Tr<strong>an</strong>sparenz, Rechenschaft und guter Org<strong>an</strong>isationsführung<br />
zu entwickeln und umzusetzen.<br />
Prof. Faulenbach während seines Vortrages:<br />
"Arm in Arm" – familiäres Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> o<strong>der</strong> Nebenein<strong>an</strong><strong>der</strong>?<br />
(Foto: Nadine Lind)<br />
darf sich nicht aus <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>twortung stehlen,<br />
son<strong>der</strong>n muss die öffentliche Refi n<strong>an</strong>zierung sicherstellen."<br />
Die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt ist unter den Verbänden<br />
<strong>der</strong> Freien Wohlfahrtspfl ege auf Grund ihrer Geschichte<br />
und ihres gesellschaftspolitischen Selbstverständnisses<br />
ein Wohlfahrtsverb<strong>an</strong>d mit beson<strong>der</strong>er<br />
Prägung. Sie ist heute in weit größerem<br />
Maße als früher Trägerin sozialer Aufgaben und<br />
Dienstleistungen. Mit <strong>der</strong> 1. Historischen Konferenz<br />
suchte sie die kritische Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung<br />
mit sich selbst. Initiiert wurde die Ver<strong>an</strong>staltung<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> "Historischen Kommission <strong>der</strong> AWO", die<br />
die Ver<strong>an</strong>staltung unter das Motto stellte: "Aus <strong>der</strong><br />
Geschichte lernen, um zukunftsfähig zu bleiben".<br />
Der AWO L<strong>an</strong>desausschuss hat deshalb im Oktober<br />
beschlossen, dass <strong>der</strong> Verb<strong>an</strong>d sich <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> Tr<strong>an</strong>sparenzinitiative <strong>von</strong> Tr<strong>an</strong>sparency<br />
Deutschl<strong>an</strong>d beteiligt.<br />
Unser Kreisverb<strong>an</strong>d ist <strong>der</strong> Initiative sofort <strong>bei</strong>getreten<br />
und wurde bereits in die Liste <strong>der</strong> Unterzeichner<br />
eingetragen, da das Thema Tr<strong>an</strong>sparenz<br />
für die Ar<strong>bei</strong>t unseres Trägers einen hohen Stellenwert<br />
hat.<br />
Auf unserer Website wurden zehn grundlegende<br />
und präzise ben<strong>an</strong>nte Informationen für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht. Dazu zählen unter<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>em: die Satzung, die Namen <strong>der</strong> wesentlichen<br />
Entscheidungsträger sowie Angaben über<br />
Mittelherkunft, Mittelverwendung und Personalstruktur.<br />
Eine Selbstverpfl ichtungserklärung wird<br />
ebenfalls zur Verfügung gestellt.<br />
www.awo-südost.de/tr<strong>an</strong>sparenz<br />
Weitere Informationen zur Initiative Tr<strong>an</strong>sparente<br />
Zivilgesellschaft fi nden Sie unter:<br />
www.tr<strong>an</strong>sparency.de
Kin<strong>der</strong> in einem Notlager.<br />
Foto: AWO International<br />
AWO INTERNATIONAL<br />
Zukunft für Haiti<br />
Im J<strong>an</strong>uar 2010 verwüstete<br />
ein schweres Erdbeben<br />
Haiti. Fast zwei<br />
Jahre nach <strong>der</strong> Katastrophe<br />
leben noch immer<br />
Tausende Menschen im<br />
Provisorium. "Heute ist<br />
<strong>der</strong> Bedarf in den Notlagern<br />
genauso groß wie<br />
unmittelbar nach dem<br />
Erdbeben. Die Menschen<br />
in den Zeltlagern haben<br />
keine Zukunft", berichtet Dr. Foblas, Direktor <strong>der</strong><br />
Hilfsorg<strong>an</strong>isation CSDI (Centre de S<strong>an</strong>té et Développement<br />
Intégré).<br />
Die Org<strong>an</strong>isation CSDI kümmert sich seit dem Beben<br />
um die medizinische Versorgung in vier Notlagern<br />
in Croix-des-Bouquets am Stadtr<strong>an</strong>d <strong>von</strong><br />
Port-au-Prince. Sie errichtete einen Kin<strong>der</strong>garten<br />
mit spezifi schen Angebote für drei Altersklassen,<br />
darunter auch eine Vorschule, und eine Grundschule<br />
mit vier Klassen. Für etwa 180 Schul- und<br />
Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> ist damit ein kleines Stück Alltag<br />
zurückgekehrt.<br />
VERBANDSINFORMATION<br />
AWO startet Onlinedatenb<strong>an</strong>k<br />
für Freiwilligendienste<br />
Seit Kurzem bietet die AWO allen, die einen Platz für<br />
einen <strong>der</strong> <strong>bei</strong>den Freiwilligendienste Freiwilliges<br />
Soziales Jahr (FSJ) o<strong>der</strong> Bundesfreiwilligendienst<br />
(BFD) suchen, den Service, g<strong>an</strong>z unkompliziert ihre<br />
Wunscheinsatzstelle zu fi nden: Mithilfe <strong>der</strong> Onlinedatenb<strong>an</strong>k<br />
k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong> Interessierte einen Platz<br />
nach seinen bevorzugten Kriterien suchen, etwa<br />
nach Einsatzfeld, Einsatzregion o<strong>der</strong> aber auch<br />
nach Plätzen mit Unterkunftsmöglichkeit. Aktuell<br />
enthält die Datenb<strong>an</strong>k über 3.600 freie Plätze. Es<br />
werden jedoch kontinuierlich weitere Einsatzstellen<br />
hinzukommen. Die Einsatzstellenbörse ist ein<br />
zentrales Element <strong>der</strong> "freiwillich"-Kampagne,<br />
mit <strong>der</strong> möglichst viele junge Menschen motiviert<br />
werden sollen, einen Freiwilligendienst zu absolvieren.<br />
Die Onlinedatenb<strong>an</strong>k bietet zudem Gelegenheit<br />
zur grundsätzlichen Information über die<br />
vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und ermöglicht<br />
AWO News<br />
Die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> bekommen eine warme<br />
Mahlzeit am Tag, die <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gs auf Gaskochern unter<br />
freiem Himmel zubereitet wurde. Mit Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Deutschen Botschaft konnte später eine<br />
kleine Küche gebaut werden. Als Dr. Foblas den<br />
Kin<strong>der</strong>garten besuchte, wurde er <strong>von</strong> den Kin<strong>der</strong>n<br />
gefragt, ob es auch in <strong>der</strong> Grundschule Mittagessen<br />
gebe. "Lei<strong>der</strong> nein", <strong>an</strong>twortete er. "D<strong>an</strong>n",<br />
sagten die Kin<strong>der</strong>, "wollen wir lieber für immer im<br />
Kin<strong>der</strong>garten bleiben".<br />
Auch heute sind die Hilfsmaßnahmen in Haiti<br />
lebenswichtig.<br />
Deshalb bittet AWO International weiterhin um<br />
Spenden für die medizinische Basisversorgung<br />
sowie Hygieneschulungen zur Vermeidung <strong>von</strong><br />
Seuchen für etwa 10.000 Binnenfl üchtlinge, für<br />
Ärzt/innen und Kr<strong>an</strong>kenschwestern und die wichtige<br />
Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> Lehrer/innen, Erzieher/innen und<br />
Sozialar<strong>bei</strong>ter/innen. Damit in Zukunft nicht nur<br />
die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>,<br />
son<strong>der</strong>n auch die Schulkin<strong>der</strong><br />
eine warme Mahlzeit<br />
am Tag erhalten,<br />
pl<strong>an</strong>t CSDI den Bau einer<br />
K<strong>an</strong>tine für die Grundschule<br />
– dafür bitten wir<br />
Sie um Spenden.<br />
Helfen Sie!<br />
Weitere Informationen zu AWO International:<br />
www.awointernational.de<br />
den direkten Kontakt zum entsprechenden Ansprechpartner<br />
<strong>der</strong> Einsatzstelle.<br />
Die "freiwillich"-Kampagne wird unterstützt <strong>von</strong><br />
VIVA und <strong>der</strong> Glücksspirale.<br />
Ansprechpartner <strong>bei</strong>m AWO-Bundesverb<strong>an</strong>d:<br />
Gunnar Wörpel<br />
Telefon: 030 / 26309257<br />
Mail: gunnar.woerpel@awo.org<br />
Weitere Informationen: www.awo-freiwillich.de<br />
5
Unser AWO-Thema<br />
<strong>Sprachför<strong>der</strong>ung</strong> <strong>von</strong> <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong> <strong>an</strong>!<br />
Bund unterstützt Kitas in Brennpunkten<br />
Von Geburt <strong>an</strong> geben Kin<strong>der</strong> ihrer Umgebung Zeichen.<br />
Neben Lauten und Gesten sind Bewegungen<br />
die ersten Formen <strong>der</strong> Artikulation und Kommunikation.<br />
Nach einigen Monaten formen sich Worte heraus<br />
und Kin<strong>der</strong> erfahren die Bedeutung sowie die<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Verständigung durch Sprache.<br />
So gesehen ist Spracherwerb <strong>der</strong> Schlüssel für die<br />
Integration in das gesellschaftliche Leben und<br />
nicht zuletzt <strong>der</strong> Grundstein für den späteren Erfolg<br />
in Bildung und Beruf. Studien haben uns in den<br />
letzten Jahren wie<strong>der</strong>holt gezeigt, dass vor allem<br />
fehlende sprachliche Kompetenzen <strong>bei</strong> Kin<strong>der</strong>n<br />
den weiteren Bildungsweg<br />
und damit den späteren<br />
Einstieg ins Erwerbsleben<br />
erheblich beeinträchtigen<br />
können. Betroffen sind<br />
oftmals Kin<strong>der</strong> aus sozial schwachen Familien und<br />
Familien mit Migrationshintergrund.<br />
6<br />
Sprachkompetenz stärken,<br />
Integration för<strong>der</strong>n<br />
Offensive Frühe Ch<strong>an</strong>cen:<br />
Schwerpunkt-Kitas<br />
Sprache & Integration<br />
Das Bundesministerium für Familien, Senioren,<br />
Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat deshalb ein För<strong>der</strong>programm<br />
entwickelt, mit dem Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
in die Lage versetzt werden, den Prozess<br />
<strong>der</strong> Sprachentwicklung systematisch zu verbessern.<br />
Das Programm des Bundesministeriums für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) unterstützt<br />
Kin<strong>der</strong> mit sprachlichem För<strong>der</strong>bedarf durch<br />
eine in den Kita-Alltag integrierte, altersgerechte<br />
För<strong>der</strong>ung. Mit <strong>der</strong> "Offensive Frühe Ch<strong>an</strong>cen:<br />
Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration" stellt<br />
<strong>der</strong> Bund <strong>von</strong> März 2011 bis Ende 2014 rund<br />
400 Millionen Euro zur Verfügung, um ca. 4.000<br />
Einrichtungen - insbeson<strong>der</strong>e in sozialen Brennpunkten<br />
- zu för<strong>der</strong>n.<br />
Durch das gen<strong>an</strong>nte För<strong>der</strong>programm erhält jede<br />
"Schwerpunkt-Kita Sprache & Integration" ein<br />
Budget für zusätzliches Fachpersonal in Höhe <strong>von</strong><br />
25.000 Euro pro Jahr. Dies schafft den Spielraum,<br />
Nicole Pieper (rechts) ist die zusätzliche Fachkraft für "Sprache<br />
& Integration". Sie geht wöchentlich in Kleingruppen in den<br />
Sprachraum <strong>der</strong> Kita und ar<strong>bei</strong>tet <strong>bei</strong>spielsweise spielerisch mit<br />
den Kin<strong>der</strong>n <strong>an</strong> <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Mundmotorik.<br />
in je<strong>der</strong> Einrichtung, die den gefor<strong>der</strong>ten Rahmenbedingungen<br />
entspricht, eine Halbtagsstelle<br />
für eine zur <strong>Sprachför<strong>der</strong>ung</strong> qualifi -<br />
zierte Fachkraft zu schaffen.<br />
Seit März 2011 wird bereits in über<br />
3.000 Kin<strong>der</strong>tagesstätten mit Unterstützung<br />
zusätzlicher Fachkräfte <strong>an</strong><br />
Konzepten <strong>der</strong> <strong>Sprachför<strong>der</strong>ung</strong> für unter 3-jährige<br />
Kin<strong>der</strong> gear<strong>bei</strong>tet. Bisher profi tieren vier unserer<br />
Kitas <strong>von</strong> dem För<strong>der</strong>programm.<br />
Da<strong>bei</strong> gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen:<br />
Von <strong>der</strong> gezielten Einzelför<strong>der</strong>ung bis zur situationsbezogenen<br />
- in den Alltag integrierten Unterstützung<br />
- fi ndet m<strong>an</strong> eine große B<strong>an</strong>dbreite <strong>an</strong><br />
Ansätzen und Methoden.<br />
Unsere AWO-Kitas:<br />
� Villa Kunterbunt<br />
� Du und Ich<br />
� Kin<strong>der</strong>welt<br />
� Schneckenhaus<br />
nehmen <strong>an</strong> <strong>der</strong> "Offensive Frühe Ch<strong>an</strong>cen: Schwerpunkt-Kitas<br />
Sprache & Integration" teil.<br />
Geför<strong>der</strong>t durch:<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.fruehech<strong>an</strong>cen.de<br />
Grundsätzlich ist Sprache für uns ein g<strong>an</strong>zheitlicher Prozess und in unseren AWO Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
seit Jahren aktuell. Jedes Kind wird täglich individuell sprachlich begleitet. Doch die Bedeutung<br />
wächst und die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>an</strong> die Erzieherinnen steigen. Durch den weiter zunehmenden Besuch<br />
<strong>von</strong> Kin<strong>der</strong>n nichtdeutscher Herkunftssprache wird <strong>der</strong> För<strong>der</strong>bedarf sichtbar und wir begrüßen<br />
die Initiative des BMFSFJ. Unsere vier Kitas profi tieren <strong>von</strong> dem Programm, da sich alle Einrichtungen<br />
in sozialen Brennpunkten befi nden. Die individuelle Ar<strong>bei</strong>t k<strong>an</strong>n durch die zusätzlichen Ressourcen<br />
vom Bund nun noch gezielter umgesetzt werden.
Sprache ist<br />
den g<strong>an</strong>zen Tag über aktuell<br />
Es ist Donnerstag, <strong>der</strong> 01. Dezember<br />
2011. Mein Weg führt<br />
mich nicht wie üblich in die<br />
Erkstraße 1 in Neukölln, son<strong>der</strong>n<br />
mein heutiges Ziel ist die<br />
Bernauer Straße 136 in Reinickendorf.<br />
Von Karlshorst aus<br />
mache ich mich mit <strong>der</strong> Regionalbahn<br />
auf den Weg. Mit <strong>der</strong><br />
S- und U-Bahn kenne ich mich<br />
gut aus, doch <strong>bei</strong>m Bus wird es<br />
d<strong>an</strong>n doch etwas schwieriger,<br />
wie ich heute feststellen musste.<br />
Mir war nicht klar, dass ein<br />
X-Bus nicht überall hält und<br />
so kam es, dass ich <strong>an</strong> <strong>der</strong> Kita<br />
"Schneckenhaus" vor<strong>bei</strong> fuhr<br />
und auf einmal bereits in Siemensstadt<br />
war. Etwas Positives<br />
hatte es allerdings, ich kenne<br />
jetzt wie<strong>der</strong> eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e Ecke<br />
<strong>von</strong> Berlin und bin d<strong>an</strong>k meiner<br />
Unaufmerksamkeit erstmalig<br />
am Tegeler See vor<strong>bei</strong><br />
gekommen.<br />
Trotz <strong>der</strong> Irrfahrt am frühen<br />
Morgen kam ich pünktlich um 9 Uhr im "Schneckenhaus"<br />
<strong>an</strong>, um mir ein Bild zu machen, wie die<br />
<strong>Sprachför<strong>der</strong>ung</strong> <strong>der</strong> unter 3-Jährigen Kin<strong>der</strong> umgesetzt<br />
wird.<br />
Frau Roglin, die Leiterin <strong>der</strong> Kita, sagt immer wie<strong>der</strong>,<br />
"Sprache ist den g<strong>an</strong>zen Tag über aktuell."<br />
und sie hat Recht. M<strong>an</strong> spürt und sieht es hautnah<br />
- Sprache ist allgegenwärtig, sowohl <strong>bei</strong> den g<strong>an</strong>z<br />
kleinen als auch etwas größeren Kin<strong>der</strong>n.<br />
H<strong>an</strong>nah und Furk<strong>an</strong> puzzlen gemeinsam und üben sich in<br />
Kommunikation.<br />
Heute Morgen treffen sich im Sprachraum <strong>der</strong> Kita<br />
sechs Kin<strong>der</strong> im Alter zwischen 1 und 3 Jahren mit<br />
ihrer Erzieherin Nicole. Nicole Pieper ist die zusätzliche<br />
Fachkraft für <strong>Sprachför<strong>der</strong>ung</strong> im "Schnecken-<br />
Unser AWO-Thema<br />
Neben Sylwia Nowak ist Natalie Bernd Erzieherin in<br />
<strong>der</strong> Raupengruppe <strong>der</strong> "Kleinen Kin<strong>der</strong>welt". Beide<br />
unterstützen die Kin<strong>der</strong> täglich <strong>bei</strong> ihrer Sprachentwicklung. <br />
haus" und macht seit Oktober die Zusatzausbildung<br />
im Rahmen <strong>der</strong> vom Bundesministerium geför<strong>der</strong>ten<br />
Offensive "Sprache & Integration".<br />
Die Kin<strong>der</strong> gucken sich gemeinsam ein Weihnachtsbuch<br />
<strong>an</strong> und Nicole fragt sie, was <strong>der</strong> Schneem<strong>an</strong>n<br />
auf dem Kopf trägt. "Einen<br />
Hut", rufen die Kin<strong>der</strong> und es<br />
entstehen erste Dialoge und<br />
interaktive Kommunikationsabläufe.<br />
Frau Roglin erzählt mir, dass<br />
neben dem allgemeinen<br />
Wohlbefi nden des Kindes vor<br />
allem <strong>der</strong> Einsatz <strong>von</strong> Musik<br />
und Bewegung Voraussetzung<br />
zur Entwicklung <strong>der</strong> Sprache<br />
ist. Je jünger die Kin<strong>der</strong> sind,<br />
desto wichtiger ist es, Sprache<br />
mit allen Sinnen zu erleben.<br />
Deshalb geht Nicole Pieper regelmäßig<br />
in Kleingruppen in<br />
den Sprachraum <strong>der</strong> Kita und<br />
ar<strong>bei</strong>tet <strong>bei</strong>spielsweise spielerisch<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Mundmotorik <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
unter drei Jahren. Auch heute<br />
dürfen die Kin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> Wattebällchen<br />
und Seifenblasen<br />
pusten und die Freude ist <strong>bei</strong><br />
allen riesengroß. Die Kin<strong>der</strong><br />
erlernen so auf spielerische Art Freude am Sprechen<br />
und dem Kommunizieren mit An<strong>der</strong>en und<br />
sie werden im Hinblick auf alle Fähigkeiten und<br />
Eigenschaften, die sie bereits als kleine Persönlichkeiten<br />
mitbringen, geför<strong>der</strong>t.<br />
Wenn ich heute schon einmal in Reinickendorf<br />
bin, fahre ich auch gleich noch weiter in die AWO<br />
Kita "Kleine Kin<strong>der</strong>welt", wo mich Sylwia Nowak<br />
herzlich begrüßt und mir einiges über die Ausbildung<br />
zur Facherzieherin mit dem Profi l Sprache<br />
erzählt. Frau Nowak freut sich, sich weiterbilden<br />
zu können und d<strong>an</strong>k des För<strong>der</strong>programms des<br />
Bundes zwei Mal im Monat neue Anregungen für<br />
die <strong>Sprachför<strong>der</strong>ung</strong> zu bekommen. "M<strong>an</strong> hat die<br />
Möglichkeit, sich gegenseitig auszutauschen und<br />
neue Ideen zu bekommen", erzählt Sie mir. Während<br />
wir uns unterhalten kommt Priya und möchte<br />
ihr Lieblingsbuch "Elmar" <strong>von</strong> Sylwia vorgelesen<br />
bekommen. Innerhalb weniger Sekunden sitzen<br />
auch Lena, Furk<strong>an</strong> und H<strong>an</strong>nah um Sylwia herum<br />
und hören gesp<strong>an</strong>nt <strong>der</strong> Geschichte vom Elef<strong>an</strong>ten<br />
zu.<br />
Es war ein sp<strong>an</strong>nen<strong>der</strong> Vormittag, <strong>der</strong> mir gezeigt<br />
hat, dass Sprache <strong>der</strong> Schlüssel für die Entwicklung<br />
eines Kindes ist. Sprache ist jeden Tag Best<strong>an</strong>dteil<br />
<strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t in den AWO Kin<strong>der</strong>tagesstätten!<br />
Text und Fotos: Ulrike Richter<br />
7
Aus unserem L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d<br />
8<br />
Liebe Leserinnen und Leser des AWO-Blattes,<br />
wir freuen uns sehr, Ihnen heute <strong>an</strong> dieser Stelle Informationen aus dem AWO L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d zukommen<br />
zu lassen und bed<strong>an</strong>ken uns schon vorab für Ihr Interesse. Gleichzeitig bed<strong>an</strong>ken wir uns natürlich<br />
<strong>bei</strong>m AWO Kreisverb<strong>an</strong>d Südost, <strong>der</strong> uns freundlicherweise diese Seiten zur Verfügung stellt.<br />
Da dies nun für alle Beteiligten eine Premiere ist, freuen wir uns natürlich über Anregungen, Kritik und<br />
Feedback.<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und einen<br />
guten Start in das Jahr 2012.<br />
Mit den besten Grüßen<br />
H<strong>an</strong>s Nisblé H<strong>an</strong>s-Wilhelm Pollm<strong>an</strong>n<br />
L<strong>an</strong>desvorsitzen<strong>der</strong> L<strong>an</strong>desgeschäftsführer<br />
Wo bitte geht's zur AWO!?<br />
Fachkräfte für die soziale Ar<strong>bei</strong>t<br />
gewinnen und halten<br />
Unter diesem Thema st<strong>an</strong>d am 10.11.2011 ein<br />
Fachtag <strong>der</strong> Berliner AWO für Entscheidungsträger<br />
und Multiplikatoren für die AWO-Glie<strong>der</strong>ungen,<br />
Einrichtungen und korporativen Mitglie<strong>der</strong>. Ziel<br />
war die intensive Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung mit den jetzt<br />
schon vorh<strong>an</strong>denen Auswirkungen des Fachkräftem<strong>an</strong>gels<br />
in den Ar<strong>bei</strong>tsfel<strong>der</strong>n Kita und Hilfen zur<br />
Erziehung sowie praxisnahe Möglichkeiten zur Gestaltung<br />
<strong>von</strong> qualitätsför<strong>der</strong>nden Rahmenbedingungen<br />
und zur Gewinnung und Pfl ege <strong>von</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter/innen<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> AWO in den Blick zu nehmen.<br />
Norbert Hocke <strong>von</strong> <strong>der</strong> GEW stellte in seinem Impulsvortrag<br />
die Dimensionen des Fachkräftem<strong>an</strong>gels<br />
in den Fel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> sozialen Ar<strong>bei</strong>t vor: Während<br />
<strong>bei</strong> den (ambul<strong>an</strong>ten) Hilfen zur Erziehung<br />
hochqualifi ziertes Personal häufi g unter unzureichenden<br />
Ar<strong>bei</strong>tsbedingungen tätig ist, führt in<br />
den Kin<strong>der</strong>tagesstätten das Zusammenwirken <strong>von</strong><br />
Qualitätsverbesserungen (höherer Personalschlüssel),<br />
dem bevorstehenden Generationenwechsel,<br />
<strong>der</strong> Ausbauphase und dem kurzen Verbleib im Beruf<br />
zu einem bereits heute spürbaren M<strong>an</strong>gel <strong>an</strong><br />
Fachkräften. Um diese Ar<strong>bei</strong>tsfel<strong>der</strong> für nachrückende<br />
Pädagoginnen und Pädagogen interess<strong>an</strong>t<br />
zu gestalten, bedarf es höherer gesellschaftlicher<br />
Anerkennung, besserer Bezahlung und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
während des gesamten Berufslebens.<br />
Die Akademisierung <strong>der</strong> Erzieherausbildung<br />
halte er zur Vermeidung <strong>von</strong> "Sackgassenberufen"<br />
für erfor<strong>der</strong>lich, so Hocke.<br />
Dagmar Howe, Fachliche Leitung <strong>der</strong> ElternService<br />
AWO GmbH, stellte die Bedeutung <strong>der</strong> Vereinbarkeit<br />
<strong>von</strong> Familie und Beruf für die Ar<strong>bei</strong>tsmöglichkeiten<br />
und die Ar<strong>bei</strong>tszufriedenheit <strong>von</strong> Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />
und Mitar<strong>bei</strong>tern dar und erläuterte, was Ar<strong>bei</strong>tgeber<br />
für ihre Beschäftigten attraktiv macht.<br />
Sie zeigte praktische Bausteine zur Umsetzung des<br />
Ar<strong>bei</strong>tsgruppen tauschten sich über Fachkräftem<strong>an</strong>gel aus.<br />
(Foto: Axel Sommer)<br />
Konzepts "Familienfreundliche AWO" auf und gab<br />
Anregungen zur Umsetzung.<br />
In <strong>der</strong> aktiven Mittagspause gab es Gelegenheit,<br />
gute Beispiele zur Vereinbarkeit <strong>von</strong> Familie und<br />
Beruf aus den Erfahrungen des ElternService AWO<br />
und Initiativen für ein gutes Betriebsklima in den<br />
L<strong>an</strong>kwitzer Werkstätten kennen zu lernen. Norbert<br />
Hocke st<strong>an</strong>d für Nachfragen zur Imagekampagne<br />
"Traumjob Erzieherin" zur Verfügung und Bernd<br />
Kurtzrock (AWO Südost) und S<strong>an</strong>dy Neugebauer<br />
(AWO L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d) stellten ein Modell vor, wie<br />
die AWO für junge Menschen attraktiv sein k<strong>an</strong>n:<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> Einbindung <strong>der</strong> Freiwilligendienste / Jugendwerker<br />
bis zur Qualifi zierung in Leitungspositionen.<br />
Am Nachmittag entwickelten die Teilnehmer/innen<br />
in Ar<strong>bei</strong>tsgruppen Ideen für gute Ar<strong>bei</strong>tsbedingungen<br />
in den Kitas <strong>der</strong> AWO, <strong>bei</strong> den ambul<strong>an</strong>ten Hilfen<br />
zur Erziehung und zur Gewinnung sowie zum<br />
Halten guter Fachkräfte <strong>bei</strong> <strong>der</strong> AWO.<br />
Fazit: Die AWO verfügt bereits über gute Voraussetzungen<br />
um für neue Mitar<strong>bei</strong>ter/innen attraktiv<br />
zu sein, wie z. B. ihren Tarifvertrag, aber auch<br />
ihre Werteorientierung und ihre Wertschätzung den<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter/innen gegenüber. Diese guten Grundlagen<br />
gilt es, durch konkrete Maßnahmen weiter<br />
zu entwickeln und auszubauen, damit sie auch gut<br />
und öffentlichkeitswirksam kommuniziert werden<br />
können. Maria Lingens
PRESSEMITTEILUNG<br />
Aus unserem L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d<br />
Ehrenamt muss zentrales Thema werden!<br />
AWO for<strong>der</strong>t Unterausschuss "Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation"<br />
Mit <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung nach einem Unterausschuss für<br />
Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation<br />
im Abgeordnetenhaus hat sich die Berliner Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt<br />
(AWO) im November <strong>an</strong> die SPD gew<strong>an</strong>dt.<br />
Wie <strong>der</strong> AWO-L<strong>an</strong>desvorsitzende H<strong>an</strong>s Nisblé<br />
in seinem Schreiben <strong>an</strong> die SPD betonte, sei den<br />
politischen Akteuren zwar grundsätzlich die Bedeutung<br />
des Ehrenamts bewusst, es fehle aber <strong>an</strong><br />
einem Ort im Abgeordnetenhaus, <strong>an</strong> dem kontinuierlich<br />
über Engagementför<strong>der</strong>ung gesprochen<br />
werde. Außerdem sei in <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit <strong>von</strong> den<br />
Abgeordneten zwar hin und wie<strong>der</strong> über einzelne<br />
Teilbereiche ehrenamtlichen Engagements debattiert<br />
worden, nie hätte m<strong>an</strong> aber die g<strong>an</strong>ze B<strong>an</strong>dbreite<br />
und Vielfalt des Ehrenamts in dieser Stadt<br />
erörtert. Wer das Ehrenamt wirklich ernst nehme<br />
und die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches<br />
Engagement verbessern wolle, <strong>der</strong> müsse<br />
dafür sorgen, dass künftig Engagementpolitik und<br />
–för<strong>der</strong>ung ein zentrales Thema <strong>der</strong> Berliner Politik<br />
wird und bleibt. Um dies zu sichern, müsse ein Unterausschuss<br />
eingerichtet werden, so Nisblé.<br />
Die AWO betont seit l<strong>an</strong>gem, dass das Thema<br />
Ehrenamt in Berlin kein R<strong>an</strong>dthema sei. Immerhin<br />
engagierten sich rund eine Million Menschen<br />
in dieser Stadt ehrenamtlich. Ohne dieses Engagement<br />
ginge <strong>der</strong> soziale Zusammenhalt in Berlin<br />
verloren. Zukünftig werde die Bedeutung bürgerschaftlichen<br />
Engagements sogar noch wachsen. Die<br />
AWO warne in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g allerdings,<br />
dass Ehrenamtlichkeit nicht Hauptamtlichkeit<br />
AWO L<strong>an</strong>desvorsitzen<strong>der</strong> besucht Einrichtungen<br />
des Kreisverb<strong>an</strong>des Südost<br />
ersetzen dürfe. Das Ehrenamt müsse vielmehr das<br />
Hauptamt ergänzen. Auch müsse das Ehrenamt<br />
dazu führen, dass die Bürger mehr gesellschaftliche<br />
und politische Teilhabe erl<strong>an</strong>gten. Hier habe das<br />
Abgeordnetenhaus in den nächsten Jahren die entsprechenden<br />
Rahmenbedingungen zu schaffen, so<br />
<strong>der</strong> AWO-L<strong>an</strong>desvorsitzende.<br />
Als Vorbild für einen Unterausschuss "Bürgerschaftliches<br />
Engagement und Partizipation" im Abgeordnetenhaus<br />
n<strong>an</strong>nte H<strong>an</strong>s Nisblé den entsprechenden<br />
Unterausschuss des Bundestags. Der Bundestagsunterausschuss<br />
hätte durch seine Ar<strong>bei</strong>t dazu <strong>bei</strong>getragen,<br />
politische Anregungen, die Experten zum<br />
Thema Engagementför<strong>der</strong>ung entwickelt hätten,<br />
auf Bundesebene umzusetzen. Das L<strong>an</strong>d Berlin<br />
habe in den letzten Jahren mehrfach wissenschaftliche<br />
Untersuchungen in Auftrag gegeben, um das<br />
ehrenamtliche Engagement in Berlin auszuleuchten<br />
und Entwicklungstendenzen aufzuzeigen. Die<br />
sogen<strong>an</strong>nten Berliner Freiwilligensurveys hätten<br />
Stärken und Defi zite im Bereich bürgerschaftlichen<br />
Engagements verdeutlicht und politische H<strong>an</strong>dlungs<strong>an</strong>weisungen<br />
vorgeschlagen. Es ist nun die<br />
Aufgabe des Abgeordnetenhauses, diese H<strong>an</strong>dlungsempfehlungen<br />
umzusetzen.<br />
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung<br />
unter den Telefonnummern (030) 253 89<br />
-251 o<strong>der</strong> 0172 - 632 25 09.<br />
Claus Foerster,<br />
Ehrenamtsbeauftragter<br />
Der AWO L<strong>an</strong>desvorsitzende<br />
H<strong>an</strong>s Nisblé hat<br />
am 1. Dezember verschiedeneEinrichtun-<br />
gen des AWO Kreisver-<br />
b<strong>an</strong>des Südost besucht. Zu den Stationen zählten<br />
die Jugend- und Familienberatung, AWO ExCh<strong>an</strong>ge,<br />
die Kita Grashüpfer und <strong>der</strong> Jugendclub "Judith<br />
Auer" in Lichtenberg. Zwischendurch wurde auch<br />
noch im Restaur<strong>an</strong>t s…cultur Halt gemacht.<br />
Neben H<strong>an</strong>s Nisblé haben die Kreisvorsitzende<br />
Kirsten Flesch, Kreisgeschäftsführer Jens H. Ahrens,<br />
sowie Doris Meier, Klaus Wagner und Gerd Pagenkopf<br />
vom Vorst<strong>an</strong>d <strong>an</strong> <strong>der</strong> Tour teilgenommen.<br />
H<strong>an</strong>s Nisblé war sehr <strong>an</strong>get<strong>an</strong> über die gute Ar<strong>bei</strong>t,<br />
die überall geleistet wird, und bed<strong>an</strong>kt sich <strong>bei</strong><br />
allen Beteiligten für den interess<strong>an</strong>ten Tag.<br />
Doris Meier, H<strong>an</strong>s Nisblé, Bernd Kurtzrock, Jens H. Ahrens, Kirsten Flesch, Klaus Wagner und Gerd Pagenkopf (v. l. n. r.)<br />
sind im Jugendclub Judith Auer <strong>an</strong>gekommen und lassen sich <strong>von</strong> Bernd Kurtzrock die Räumlichkeiten des Hauses zeigen.<br />
9
Aus unseren AWO-Einrichtungen<br />
Teigtaschen kontra Sp<strong>an</strong>ferkel<br />
Ich hab’s sooooo gehofft, aber nein, auch dieses<br />
Jahr blieb es <strong>bei</strong> den Teigtaschen. Kein Problem, so<br />
preise ich halt <strong>an</strong><strong>der</strong>e Ereignisse, wo<strong>bei</strong>, nix für Ungut<br />
liebe Teigtaschen.<br />
Doch nun zu den Höhepunkten <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter/innen-Konferenz "Ich, wir und die<br />
An<strong>der</strong>en – Öffentlichkeit und Kommunikation".<br />
Sie f<strong>an</strong>d wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Ev<strong>an</strong>gelischen Schule in <strong>der</strong><br />
Mainzer Straße statt. Es gab eine Bühne, die Stuhlreihen,<br />
einen l<strong>an</strong>gen Flur und zahlreiche Klassenräume.<br />
Bis neun Uhr stimmte Joe Cocker die Ver<strong>an</strong>staltung<br />
<strong>an</strong>, großes Kompliment!<br />
D<strong>an</strong>n kam das rote B<strong>an</strong>d, zunächst noch aufgerollt,<br />
symbolischer ging es nicht, denn es lief <strong>von</strong> hinten<br />
nach vorne, wir haben es hoch gehalten und alle<br />
dar<strong>an</strong> beteiligt, über den Köpfen hin weg weitergereicht,<br />
ja, wir zogen wortwörtlich am selben Str<strong>an</strong>g.<br />
Für diejenigen, die eine Übersetzung benötigen: Der<br />
Tag sollte mit einer kleinen sportlichen Belebungsübung<br />
beginnen. Hierfür rollten wir entl<strong>an</strong>g den Seiten<br />
des Publikums rote Stoffbän<strong>der</strong> auf und gaben es<br />
in die Hände aller Beteiligten. Riesige Gymnastikbälle<br />
folgten dem roten B<strong>an</strong>d und gaben dem kreativen<br />
Durchein<strong>an</strong><strong>der</strong> noch den Rest. Das "Kino" kochte,<br />
es entst<strong>an</strong>d eine gewisse Unruhe, aber irgendwie,<br />
eine vereinigende.<br />
Nun waren wir fröhlich und wach – mal abgesehen<br />
<strong>von</strong> den Seitenbänklern. Bea-Maria Rück, die wir<br />
spätestens seit dem "AWO-Film" kennen, eröffnete<br />
die Ver<strong>an</strong>staltung. L<strong>an</strong>desgeschäftsführer H<strong>an</strong>s-Wilhelm<br />
Pollm<strong>an</strong>n übernahm die Begrüßung und lobte<br />
AWO-ExCh<strong>an</strong>ge. Peter Kuleßa vom Bundesverb<strong>an</strong>d<br />
betonte die Bedeutung des AWO Corporate Designs.<br />
Carsten Tesch, Medienexperte, verteidigte den Ruf<br />
<strong>der</strong> Journalisten, sie seien nämlich nicht alle "so".<br />
Pünktlich um 11 Uhr verteilten sich die Versammelten<br />
in die einzelnen Klassenräume. Ausgerechnet<br />
vor unserer Klassentür, hinter <strong>der</strong> die Impulswerkstatt<br />
Freiwilligenm<strong>an</strong>agement statt f<strong>an</strong>d, war eine<br />
große Schüssel voller Teigtaschen <strong>an</strong>gerichtet – links<br />
und rechts leckere Salate und Früchte. Eine weite<br />
Auswahl <strong>an</strong> Speis und Tr<strong>an</strong>k, hergerichtet durch das<br />
10<br />
Team des Restaur<strong>an</strong>t s…cultur, bestimmte zu dieser<br />
Zeit das Bild des l<strong>an</strong>gen Flurs, welchen ich nur ungern<br />
verließ. Es war wie Weihnachten, kurz vor <strong>der</strong><br />
Bescherung, wenn es heißt, "es ist noch nicht soweit".<br />
Nach zwei Stunden war es allerdings soweit,<br />
das Warten hat sich gelohnt, es war alles lecker und<br />
ergiebig, auch die Teigtaschen.<br />
Auf <strong>der</strong> Bühne sah ich zwei Rücken zu meinem Entzücken.<br />
Die Pause war vor<strong>bei</strong>, da saßen wir alle<br />
wie<strong>der</strong> zusammen in <strong>der</strong> Aula, kurz vor den Leibesübungen<br />
Teil II. Mit Einsetzen <strong>der</strong> Musik beg<strong>an</strong>nen<br />
die zwei Rücken sich zu räkeln und sie entpuppten<br />
sich als Körperteile zwei begnadeter Fitnesstrainerinnen,<br />
namentlich Micaela Daschek und<br />
Ulrike Richter, ja, "die Zwei" <strong>von</strong> <strong>der</strong> Geschäftsstelle.<br />
Unsere charm<strong>an</strong>te Showmeisterin Bea mo<strong>der</strong>ierte<br />
die Sportver<strong>an</strong>staltung und <strong>an</strong>imierte uns mit zu<br />
machen. Die Übungen waren einfach, wo<strong>bei</strong> meine<br />
Hände gar<strong>an</strong>tiert unten waren, wenn es vorne<br />
"oben" hieß.<br />
Die Begrüßung <strong>der</strong> neuen Mitar<strong>bei</strong>ter dauerte sehr<br />
l<strong>an</strong>ge, denn es waren ihrer viele. Das frenetische<br />
Jubeln <strong>bei</strong> den einzelnen Namen machte die Show<br />
allerdings genüsslich und unvergessen.<br />
Anschließend war Bea wie<strong>der</strong> im Rampenlicht, und<br />
zwar entsp<strong>an</strong>nt plau<strong>der</strong>nd mit unserem Geschäftsführer<br />
Jens Ahrens. Wir erfuhren vor allem über erhebliche<br />
Baumaßnahmen in einigen <strong>der</strong> vierzehn<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätten, welche nicht wenig fi n<strong>an</strong>ziellen<br />
Jonglierens bedurften.<br />
"Kiki und die Rezeptdetektive" folgten den Worten<br />
des Geschäftsführers und das gerade entstehende<br />
interkulturelle Kochbuch, basierend auf die Küchenereignisse<br />
in den AWO-Einrichtungen, wurde vorgestellt.<br />
Ich sage euch, kauft es!<br />
Der Zusammenschnitt <strong>der</strong> Amateurvideoaufnahmen,<br />
welche auf <strong>der</strong> Russl<strong>an</strong>dreise <strong>der</strong> Judith-Auer<br />
Jugendfreizeiteinrichtung entst<strong>an</strong>den sind, haben<br />
mich schwer beeindruckt – um nicht zu sagen, ich<br />
war gerührt. So menschlich, so einfach und doch so<br />
mitteilend und herzlich. Das russische Volk hat wohl<br />
inspiriert. For<strong>der</strong>t die endgültige Fertigstellung des<br />
Filmes und dessen Freigabe.<br />
M<strong>an</strong> könnte schon denken, das reicht l<strong>an</strong>gsam für<br />
einen Tag und m<strong>an</strong> könnte denken, so l<strong>an</strong>gsam<br />
würden die Leute da<strong>von</strong>sickern. Weit gefehlt, denn<br />
Insi<strong>der</strong> wussten, dass es sich zu warten lohnt. Und<br />
die Musiktruppe vom AWO-Treffpunkt Thomasstraße,<br />
eine barrierefreie Freizeiteinrichtung für Menschen<br />
mit und ohne Behin<strong>der</strong>ung, hat auch nicht<br />
enttäuscht und uns <strong>der</strong>art eingeheizt, dass niem<strong>an</strong>d<br />
mehr auf die Idee kommen konnte, den Ort<br />
frühzeitig zu verlassen. Überwiegend wurden Oldies<br />
interpretiert, aber auf eine so leidenschaftliche und<br />
liebevolle weise, dass die Menschenmasse bis zum<br />
letzten Ton blieb und gemeinsam feierte. Bravo<br />
AWO, es war ein toller Tag!<br />
János Pettendi
AWO Margaretentreff<br />
im neuen Gl<strong>an</strong>z<br />
26. September 2011 - Der Eingriff<br />
Zuvor wurde groß gepl<strong>an</strong>t, org<strong>an</strong>isiert und invitiert.<br />
Es kamen auch Viele, m<strong>an</strong>che schon um<br />
acht, obwohl das Startsignal erst ab neun Uhr galt.<br />
Zunächst wurde Einiges rausgeschmissen, Schätze<br />
aus einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Zeit füllten zum Schluss den<br />
(Ab)Tr<strong>an</strong>sporter. Die Räumlichkeiten atmeten tief<br />
durch, wir griffen zum Pinsel, die eine W<strong>an</strong>d wurde<br />
rot, die <strong>an</strong><strong>der</strong>e gelb - vor Neid. Schneeweiß dagegen<br />
<strong>der</strong> Eing<strong>an</strong>gsbereich, wo ein Schwein jetzt<br />
in <strong>der</strong> Vitrine Geld für einen Samowar sammelt.<br />
28. Oktober 2011 - Die Fete<br />
Zuvor wurde gemeckert: "Neu gemacht, doch immer<br />
noch zu!" – Ist gut, ist gut, wir sind noch nicht<br />
soweit. Doch die Prominenz wollte schon feiern<br />
und ehren, auch das Volk scharrte bereits mit den<br />
Hufen. Also Sekt musste her und die Walburga.<br />
Wer Walburga Rae<strong>der</strong> ist und was sie k<strong>an</strong>n und<br />
tut, das hat zumindest je<strong>der</strong> Berliner zu wissen.<br />
Ich verrate nur soviel, dass sie singt, schäkert und<br />
bringt Männer durchein<strong>an</strong><strong>der</strong>, abendfüllend und<br />
mit einer herrlichen Leichtigkeit. Bert Mario Temme<br />
glänzte <strong>an</strong> dem Abend am Klavier aber auch<br />
<strong>an</strong>schließend am Stammtisch.<br />
Die Runde muss unbedingt wie<strong>der</strong>aufgelegt werden.<br />
János Pettendi<br />
Das Team <strong>der</strong> Schulstation Atl<strong>an</strong>tis <strong>von</strong> links nach rechts:<br />
Nadine Wobig, Karsten Rehnig und Patrycja Spychalski<br />
Seit 2001 gibt es nun die Schulstation "Atl<strong>an</strong>tis"<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> Herm<strong>an</strong>n-S<strong>an</strong><strong>der</strong> Grundschule. Inzwischen<br />
hat sich Schulsozialar<strong>bei</strong>t hier sehr gut etabliert,<br />
so sind das Soziale Lernen, Soziale Trainings im<br />
Klassenverb<strong>an</strong>d, die Konfl iktlotsenausbildung,<br />
Beratung <strong>von</strong> Eltern und Schülern und viele <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />
unserer Angebote nicht mehr aus dem Schulalltag<br />
wegzudenken!<br />
Aus unseren AWO-Einrichtungen<br />
Unser János k<strong>an</strong>n nicht nur heitere Artikel schreiben,<br />
son<strong>der</strong>n hat auch praktische Talente, wie hier <strong>bei</strong>m Malern<br />
im Margaretentreff.<br />
"Ich bin die fesche Lola" ... raunt sie schelmisch,<br />
nimmt kokett hüftschwingend die Bühne in Beschlag und<br />
linst schmollmündig über die Fe<strong>der</strong>boa hinweg.<br />
Walburga Rea<strong>der</strong> und Bert Mario Temme haben uns mit<br />
dem Programm "Von Kopf bis Fuß Marlene Dietrich"<br />
nett unterhalten.<br />
10 Jahre<br />
AWO Schulstation "Atl<strong>an</strong>tis"<br />
Wir gratulieren zum Jubiläum<br />
Dies liegt nicht zuletzt auch <strong>an</strong> <strong>der</strong> guten Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit unseren Kollegen/innen und Kooperationspartnern,<br />
wie z.B. <strong>der</strong> Polizei, <strong>der</strong> AWO<br />
Jugend- und Familienberatung und <strong>der</strong> AWO<br />
Geschäftsstelle, den Mitar<strong>bei</strong>tern des für uns zuständigen<br />
Jugendamts, und g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s den<br />
Kollegen <strong>an</strong> unserer Schule, unserer Schulleitung,<br />
den Lehrern, den Erziehern, Eltern und Schülern!<br />
Wir freuen uns auf weitere erfolgreiche Jahre mit<br />
Euch!<br />
Auch die AWO Schulstation<br />
"Theos Schüleroase" <strong>an</strong> <strong>der</strong> Theodor-<br />
Storm-Schule feiert in diesem Jahr<br />
Jubiläum und befi ndet sich ebenfalls<br />
seit nunmehr zehn Jahren in unserer<br />
Trägerschaft.<br />
11
Aus unseren AWO-Einrichtungen<br />
Wir sind alle unterschiedlich<br />
und das macht uns so gleich<br />
Wer das einmal begriffen hat, <strong>der</strong> hat es leichter<br />
im Leben, <strong>der</strong> muss nicht ständig "An<strong>der</strong>sartige"<br />
mit Argusaugen verfolgen o<strong>der</strong> gar gegen sie stänkern,<br />
nein, er k<strong>an</strong>n sich die Energie sparen und<br />
lieber für sinnvolle Taten aufwenden, da<strong>von</strong> haben<br />
wir nämlich alle was. Zudem gewinnt m<strong>an</strong> da<strong>bei</strong><br />
wahre Freunde und sehr-sehr-sehr viel Freude. So<br />
auch die Gestalter <strong>der</strong> "Thomasstraße" - seit über<br />
30 Jahren.<br />
"Thomasstraße" steht für den Treffpunkt Thomasstraße,<br />
eine barrierefreie Freizeiteinrichtung für<br />
Menschen mit und ohne Behin<strong>der</strong>ung. Die Einrichtung<br />
hat eine große Tradition, viele Gesichter und<br />
in wenigen Tagen sogar eine neue Adresse, nämlich<br />
Falkstraße 27. Endlich ein komplexes Haus,<br />
mit ausreichenden Räumlichkeiten und sogar mit<br />
einer Turnhalle, für Sport, Theater o<strong>der</strong> T<strong>an</strong>z. Aber<br />
eigentlich geht es hier um die<br />
Ein wenig Lampenfi eber lag in <strong>der</strong> Luft, bevor es<br />
im Saal dunkel wurde. Bunte Gestalten schwirrten<br />
noch durch die Gegend, während Viktor auf <strong>der</strong><br />
Bühne bereits s<strong>an</strong>ft Gitarre spielte und die ersten<br />
Begrüßungsworte fi elen. Kaum waren sie vor<strong>bei</strong>,<br />
verl<strong>an</strong>gte Sabine <strong>von</strong> den "AWO-Theaterlingen"<br />
aufgeregt nach dem Mikrofon und for<strong>der</strong>te jetzt<br />
schon ausgiebigen Applaus für die nachfolgende<br />
Welturaufführung des Theaterstückes "Assi-Puttel".<br />
Und ich muss sagen, das Stück hatte es auch<br />
in sich:<br />
Zwei clevere Hunde klauen das 50.000 € teure<br />
Kleid für Assi-Puttel, damit auch sie Brad Pitt, <strong>der</strong><br />
gerade im Hotel Adlon weilte, auf ein Tänzchen<br />
auffor<strong>der</strong>n k<strong>an</strong>n. D<strong>an</strong>n war sie plötzlich wie<strong>der</strong><br />
weg und Brad Pitt guckte aus <strong>der</strong> Wäsche, mit den<br />
falschen Bräuten am Hals. Wer hätte es gedacht,<br />
die Sache wurde aufgeklärt und die Hochzeitsglocken<br />
läuteten. - Es war eine gelungene Vorstellung,<br />
eine tolle M<strong>an</strong>nschaftsleistung und es gab<br />
auch reichlich Applaus. Bravooo!!!<br />
In <strong>der</strong> Pause gab es u. a. den raffi niertesten Kuss-<br />
Kuss aller Zeiten vom "s…cultur" …<br />
Nach <strong>der</strong> Pause folgte das bereits legendäre Repertoire<br />
<strong>der</strong> AWO-Musikgruppe AKONA. Jung und Alt,<br />
mit o<strong>der</strong> ohne Behin<strong>der</strong>ung, tobte auf <strong>der</strong> Büh-<br />
12<br />
Bewegende Ver<strong>an</strong>staltung<br />
zum 30jährigen Jubiläum<br />
des Treffpunkt Thomasstraße<br />
in <strong>der</strong> Werkstatt <strong>der</strong> Kulturen<br />
Eine etwas <strong>an</strong><strong>der</strong>e Darstellung <strong>von</strong> Aschenputtel...<br />
Eine Szene des Theaterstücks "Assi-Puttel"<br />
Die Theaterlinge <strong>bei</strong>m fi nalen Song<br />
ne o<strong>der</strong> unmittelbar davor. Die Menschen t<strong>an</strong>zten<br />
und waren glücklich mitein<strong>an</strong><strong>der</strong>. Und das ist das,<br />
was ich <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gs meinte.<br />
Drum kurz noch zurück zum "gleich sein". Niem<strong>an</strong>d<br />
ist vollkommen. M<strong>an</strong>che Leute bemühen<br />
sich aber ihre "Fehler" zu kaschieren, <strong>an</strong><strong>der</strong>e Leute<br />
wie<strong>der</strong>um leben sie offen, machen niem<strong>an</strong>den<br />
was vor und enttäuschen so ihre Mitmenschen<br />
auch nie. Das weckt und nährt Vertrauen, Nähe<br />
und gar Liebe. Daher sollte nun je<strong>der</strong> die Bedeutung<br />
<strong>von</strong> "Inklusion" wissen, denn Gleichheit will<br />
nicht nur gepredigt, son<strong>der</strong>n auch gelebt werden.<br />
János Pettendi
"stark! Ver<strong>an</strong>tworte Deine Zukunft."<br />
Neun Jugendliche werden<br />
für die Zukunft stark gemacht.<br />
"stark! Ver<strong>an</strong>tworte Deine Zukunft" ist sogleich<br />
Titel und Motto eines Modellprojekts <strong>der</strong> Gemeinnützigen<br />
Hertie-Stiftung in Fr<strong>an</strong>kfurt, M<strong>an</strong>nheim<br />
und Berlin. Hier vor Ort in Berlin ist <strong>der</strong> AWO-<br />
Kreisverb<strong>an</strong>d Südost e.V.<br />
Kooperationspartner <strong>der</strong> Hertie<br />
Stiftung.<br />
Alle neun stark!-Schülerinnen<br />
und -Schüler besuchen<br />
die Herm<strong>an</strong>n-<strong>von</strong>-Helmholtz<br />
Schule, eine integrierte Sekundarschule<br />
in Neukölln.<br />
Ziel ist es, dass die geför<strong>der</strong>ten<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
aus eigener Überzeugung eine<br />
Erwerbstätigkeit <strong>an</strong>streben -<br />
als Grundlage eines selbstbestimmten Lebens. Sie<br />
sollen zum Zeitpunkt ihres Schulabschlusses hinreichend<br />
berufsfähig sein, um eine Ausbildung zu<br />
beginnen und sie erfolgreich abzuschließen.<br />
Begleitet werden die Jugendlichen nun über drei<br />
Jahre bis zum Ende des ersten Ausbildungsjahres<br />
<strong>von</strong> Iris Göken, dem stark! Bildungscoach, die natürlich<br />
auch Ansprechpartnerin für die Eltern ist.<br />
Sie baut eine verbindliche, l<strong>an</strong>gfristige Beziehung<br />
zu jedem einzelnen Teilnehmer auf. Gemeinsam<br />
mit ihnen erkundet sie ihre Interessen, Vorstellungen<br />
und Stärken, stellt einen individuellen<br />
Bildungspl<strong>an</strong> für sie zusammen. Schließlich koordiniert<br />
sie die verschiedenen Angebote und Aufga-<br />
Das Restaur<strong>an</strong>t s…cultur hat auch in diesem Jahr<br />
am Rioja Gourmet Cup teilgenommen.<br />
Nach zwei beachtlichen Dritten Plätzen in den<br />
<strong>bei</strong>den letzten Jahren, konnte sich das Team um<br />
Markus Kunz in diesem Jahr steigern.<br />
Restaur<strong>an</strong>t s...cultur<br />
erkämpft 2.Platz <strong>bei</strong>m<br />
Rioja Gourmet Cup 2011<br />
Sie haben den Zweiten Platz erkämpf und mussten<br />
sich lediglich dem Sternekoch Holger Zurbüggen<br />
vom Restaur<strong>an</strong>t Balthasar nur knapp geschlagen<br />
geben. Das lässt das Team des Restaur<strong>an</strong>t s…cultur<br />
natürlich für 2012 hoffen.<br />
Aus unseren AWO-Einrichtungen<br />
ben, aus denen<br />
sich dieses Konzept<br />
nach dem<br />
Grundsatz <strong>von</strong><br />
"För<strong>der</strong>n und<br />
For<strong>der</strong>n" zusammensetzt.<br />
Konkret heißt das für<br />
die Jugendlichen <strong>bei</strong>spielweise die Teilnahme <strong>an</strong><br />
wöchentlich statt fi ndenden<br />
Gruppentreffen, in denen<br />
ihre Interessen aufgegriffen<br />
werden und sie die Treffen<br />
zu unterschiedlichen Themen<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> gemeinsamen Gruppenraumgestaltung<br />
bis hin<br />
zu <strong>der</strong> eigenen Berufs- und<br />
Lebenswegpl<strong>an</strong>ung und Persönlichkeitsentwicklung<br />
aktiv<br />
mitgestalten. Hier bietet sich<br />
auch die Möglichkeit Frei-<br />
Die "stark"-Teilnehmer/innen zum Projektauftakt<br />
zeit-, Kultur- und Sport<strong>an</strong>gebote<br />
wahrzunehmen, den eigenen Kiez kennen zu<br />
lernen, aber auch über den Tellerr<strong>an</strong>d zu schauen.<br />
In regelmäßigen Einzelgesprächen und Einzel/-<br />
Kleingruppen<strong>an</strong>geboten ar<strong>bei</strong>ten die Jugendlichen<br />
<strong>an</strong> ihren individuellen Zielvereinbarungen<br />
und För<strong>der</strong>plänen (Nachhilfe, Lerngruppentreffen,<br />
Bewerbungstraining usw.). Der außergewöhnliche<br />
Clou da<strong>bei</strong>, Engagement und Erfolge werden speziell<br />
honoriert durch beson<strong>der</strong>e Freizeitaktivitäten,<br />
Ausfl üge und Bildungsreisen.<br />
Iris Göken<br />
Kochkunst, die sich sehen lässt<br />
2. Platz für das Restaur<strong>an</strong>t s...cultur!<br />
stark!-Bildungscoach Iris Göken<br />
Restaur<strong>an</strong>tleiter Markus Kunz bed<strong>an</strong>kt sich <strong>bei</strong><br />
allen, die das Menü genossen und für gut befunden<br />
haben.<br />
Auf gleichem Niveau geht es <strong>bei</strong> unseren monatlichen<br />
Gourmetabenden weiter.<br />
� Am 27. J<strong>an</strong>uar wird sich dem Lamm gewidmet<br />
(mit Kunst)<br />
� Am 24. Februar wird geFischt - freuen Sie sich<br />
auf Allerlei aus Neptuns Netzen<br />
� Am 30. März möchten wir Sie wie<strong>der</strong> "verzaubern"-<br />
<strong>der</strong> Magier Marilli<strong>an</strong> auf <strong>der</strong> Bühne<br />
und wir in <strong>der</strong> Küche.<br />
Die Gourmetabende beginnen jeweils um 18 Uhr.<br />
Um telefonische Vor<strong>an</strong>meldung wird gebeten<br />
Tel.: 030 613 963 61.<br />
13
AWO ExCh<strong>an</strong>ge – Freiwilligenm<strong>an</strong>agement<br />
6. Gute-Tat Marktplatz mit<br />
großer Unternehmensbeteiligung<br />
erfolgreich durchgeführt<br />
14<br />
Petra Große Hartlage (links im Bild) hält die Vereinbarung<br />
mit Herrn Böllhoff (rechts) <strong>von</strong> Prognos schriftlich<br />
fest.<br />
Impulse für mehr Engagement!<br />
Einblicke in einen Workshop auf <strong>der</strong><br />
12. Mitar<strong>bei</strong>ter/innen-Konferenz<br />
Welche Motivation besteht für freiwilliges Engagement<br />
im Jahr 2011 überhaupt noch? Welche Bedeutung<br />
haben Freiwillige für die AWO? Wie gehen<br />
wir mit ihnen um? Und wie erreichen wir vor allem<br />
junge Interessierte in Zeiten <strong>von</strong> Facebook und<br />
Twitter?<br />
Die Mitar<strong>bei</strong>terkonferenz <strong>der</strong> AWO am 14.Oktober<br />
unter dem Motto "Ich, Wir und die An<strong>der</strong>en - Öffentlichkeit<br />
und Kommunikation" bildete den idealen<br />
Rahmen, um sich mit genau diesen Fragen zu<br />
beschäftigen. In <strong>der</strong> <strong>von</strong> ExCh<strong>an</strong>ge org<strong>an</strong>isierten<br />
Impulswerkstatt "Freiwilligenm<strong>an</strong>agement" kamen<br />
AWO-Freiwillige und hauptamtliche Beschäftigte<br />
zusammen, um aus ihrer Perspektive Erfahrungen<br />
und Ideen einzubringen.<br />
Die Werkstatt beg<strong>an</strong>n mit einer einführenden Vorstellungsrunde<br />
und<br />
einem Impulsreferat<br />
zur Geschichte des<br />
Ehrenamts <strong>von</strong> D<strong>an</strong>iel<br />
Winkler.<br />
Der Schwerpunkt lag<br />
d<strong>an</strong>ach auf <strong>der</strong> Erar<strong>bei</strong>tung<br />
eines Konzeptes<br />
für eine bessere<br />
Präsentation <strong>der</strong><br />
AWO auf Freiwilligenbörsen.<br />
Schon nach<br />
kurzer Zeit ließ sich<br />
allerdings feststellen,<br />
dass das Blickfeld<br />
und die Meinungen<br />
D<strong>an</strong>iel Winkler und Petra Große Hartlage haben<br />
am 02. November am 6. Gute Tat Marktplatz<br />
teilgenommen und konnten für AWO ExCh<strong>an</strong>ge<br />
und den Kreisverb<strong>an</strong>d einige interess<strong>an</strong>te Vereinbarungen<br />
treffen.<br />
Über 180 Teilnehmer aus 53 sozialen Org<strong>an</strong>isationen<br />
und 50 Unternehmen trafen <strong>an</strong> diesem Tag<br />
aufein<strong>an</strong><strong>der</strong> und haben schriftliche Vereinbarungen<br />
für soziale Projekte ausgeh<strong>an</strong>delt.<br />
Tabu dieser Ver<strong>an</strong>staltung ist Geld: Bei den Vereinbarungen,<br />
die soziale Org<strong>an</strong>isationen und Unternehmen<br />
treffen, h<strong>an</strong>delt es sich ausschließlich um<br />
"geldwerte Vorteile" in <strong>bei</strong>den Richtungen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.gute-tat.de<br />
Teilnehmer/innen des Workshops<br />
AWO-Freiwillige und<br />
hauptamtliche Beschäftigte<br />
bringen Erfahrungen<br />
und Ideen ein<br />
<strong>der</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die eigentliche<br />
Aufgabenstellung hinausgingen. Am Ende<br />
blieben drei wichtige Erkenntnisse: Erstens, junge<br />
und ältere Interessierte fi nden mittlerweile auf sehr<br />
verschiedenen Wegen zur AWO. Zweitens, erwarten<br />
Interessierte, dass Org<strong>an</strong>isationen sich offen und<br />
tr<strong>an</strong>sparent präsentieren. Drittens, ist die konkrete<br />
Aufgabe wichtiger als <strong>der</strong> Name <strong>der</strong> Org<strong>an</strong>isation.<br />
Da die Zeit zu schnell vor<strong>bei</strong>ging, blieb lei<strong>der</strong> viel<br />
zu wenig Zeit für die <strong>an</strong>gestrebte Erar<strong>bei</strong>tung <strong>der</strong><br />
"10 Gebote" des gegenseitigen Umg<strong>an</strong>gs im Ehrenamt.<br />
Aber auch diese Diskussion lieferte so viele<br />
Erkenntnisse, dass die Erar<strong>bei</strong>tung keine Mühe bereiten<br />
sollte.<br />
Für die aktive Mitar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> Teilnehmenden und die<br />
Unterstützung durch Brita und J<strong>an</strong>osch (a) bed<strong>an</strong>kt<br />
sich das ExCh<strong>an</strong>ge-Team sehr herzlich!<br />
M<strong>an</strong>uel Norm<strong>an</strong>n
AWO ExCh<strong>an</strong>ge – Freiwilligendienst aller Generationen<br />
Der 10. Ehrenamt-Stammtisch<br />
im November...<br />
… f<strong>an</strong>d wohl gemäß dem Motto "<strong>von</strong> bewährtem<br />
nicht abweichen" im Restaur<strong>an</strong>t s…cultur in <strong>der</strong><br />
Erkstr. in Neukölln statt – zu Recht. Hier stimmen<br />
die Qualität des Essens und <strong>der</strong> Preis für Speisen<br />
und Getränke in netter Atmosphäre und freundlicher<br />
Bedienung einfach überein!<br />
Nach <strong>der</strong> Begrüßung <strong>der</strong> vielen Anwesenden<br />
(<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltungsraum<br />
war mit<br />
über 50 Teilnehmernimmerhin<br />
bis<br />
auf den letzten<br />
Platz gefüllt!)<br />
durch<br />
den Projekt-<br />
D<strong>an</strong>iel Winkler, Projektleiter AWO ExCh<strong>an</strong>ge<br />
leiter <strong>von</strong><br />
AWO-Exch<strong>an</strong>ge Herrn D<strong>an</strong>iel Winkler, erfolgte eine<br />
<strong>an</strong>genehm kurz gehaltene Eröffnungsrede, in <strong>der</strong><br />
er den "Feedback-Kasten" präsentierte, einen<br />
umgewidmeten Schuhkarton mit Briefschlitz, wo<br />
je<strong>der</strong> <strong>der</strong> Anwesenden die Möglichkeit hatte, im<br />
Verlauf des Abends Verbesserungsvorschläge o<strong>der</strong><br />
Wünsche <strong>an</strong> AWO-ExCh<strong>an</strong>ge zu hinterlassen.<br />
Unabhängig <strong>von</strong> diesem Kasten besteht diese<br />
Möglichkeit darüber hinaus natürlich auch je<strong>der</strong>zeit<br />
telefonisch, per Email o<strong>der</strong> in einem persönlichen<br />
Gespräch, darauf sei <strong>an</strong> dieser Stelle noch<br />
ausdrücklich hingewiesen. Sinn und Zweck dieses<br />
nun zum 10. Mal stattfi ndenden Stammtisches ist<br />
neben dem Kennenlernen <strong>der</strong> "Ehrenamtler" unterein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Ged<strong>an</strong>kenaustausch, wo<strong>bei</strong> neue<br />
Ideen hier gleich zu Papier gebracht und per Einwurf<br />
in den Kasten tr<strong>an</strong>sportiert werden können.<br />
Eine beson<strong>der</strong>e Freude bereitete Herrn Winkler<br />
offensichtlich, die schon im letzten AWO-Blatt für<br />
den heutigen Abend versprochenen "Lückenbüßer"<br />
<strong>an</strong>zukündigen, die d<strong>an</strong>n im Verlauf <strong>der</strong> folgenden<br />
Stunde den Abend unvergesslich prägten.<br />
Mit kleinen Szenen und H<strong>an</strong>dlungsabläufen zeigte<br />
die – übrigens ehrenamtlich agierende - Kabarett-Truppe<br />
ihre Ged<strong>an</strong>ken zum Thema Ehrenamt.<br />
Teilweise nachdenklich, teilweise gesellschaftskritisch,<br />
aber auch witzig und musikalisch wurden<br />
hier verschiedene Personenkreise, die (unv)erhofft<br />
mit dem Ehrenamt zu tun haben, parodiert und/<br />
o<strong>der</strong> imitiert. Kleine Seitenhiebe auf aktuelle Geschehnisse<br />
in <strong>der</strong> Tagespolitik blieben hier<strong>bei</strong> natürlich<br />
nicht aus.<br />
Der Hinweis auf die Gefahr, dass sich Entscheidungsträger<br />
in Wirtschaft und Politik durch<br />
Sparzwänge dazu hinreißen lassen könnten, u.a.<br />
in sozialen Bereichen viele Stellen abzubauen und<br />
d<strong>an</strong>n durch eine dazu im Vergleich zur Einsparung<br />
gesehen viel geringe För<strong>der</strong>ung des ehrenamtlichen<br />
Engagements Engpässe abfe<strong>der</strong>n zu wollen,<br />
spielte eine große Rolle im Programm <strong>der</strong> Lückenbüßer.<br />
Ehrenamt soll unterstützen und helfen, nicht Ar<strong>bei</strong>tsplätze<br />
ersetzen! Das war wohl eine <strong>der</strong> Botschaften,<br />
die <strong>an</strong> diesem Abend vermittelt wurden.<br />
Im Anschluss <strong>an</strong> das kulturelle Programm ergaben<br />
sich viele Gespräche unter den Ehrenamtlern und<br />
g<strong>an</strong>z unkompliziert konnte über die verschiedenen<br />
Projekte, mögliche Schnittmengen o<strong>der</strong> auch<br />
nur Probleme in einzelnen Bereichen gesprochen<br />
werden.<br />
Im Anschluss <strong>an</strong> das Programm <strong>der</strong> Lückenbüßer saßen viele<br />
Freiwillige noch eine Weile zusammen.<br />
Wohin das unerwartet führen k<strong>an</strong>n, zeigt sich <strong>an</strong><br />
folgendem Beispiel:<br />
In einer dieser kleinen Gesprächsrunden konnte<br />
aus dem Kreis <strong>der</strong> Freiwilligen jem<strong>an</strong>d gefunden<br />
werden, <strong>der</strong> sich spont<strong>an</strong> <strong>an</strong>bot, eine in Kürze<br />
stattfi ndende Ver<strong>an</strong>staltung mit seiner Kamera zu<br />
fotografi eren.<br />
So schnell und unkompliziert k<strong>an</strong>n es m<strong>an</strong>chmal<br />
gehen – in direkten Gesprächen <strong>bei</strong>m Stammtischtreffen.<br />
Ich freue mich schon auf den nächsten<br />
Stammtisch und bin gesp<strong>an</strong>nt, wen ich da<strong>bei</strong><br />
kennenlernen o<strong>der</strong> auch wie<strong>der</strong>sehen werde.<br />
Martin Scholz (Text und Bil<strong>der</strong>)<br />
15<br />
Flie<br />
Vor<br />
wo<br />
Flie<br />
Vor<br />
wo
AWO ExCh<strong>an</strong>ge – Freiwilligendienst aller Generationen<br />
16<br />
Jahresrückblick<br />
Liebe Mitglie<strong>der</strong>, liebe Freiwilligen, haupt- und<br />
ehrenamtlichen Mitar<strong>bei</strong>ter/innen, Freundinnen<br />
und Freunde des Kreisverb<strong>an</strong>des,<br />
wie jedes Jahr möchte ich mich vorweg <strong>bei</strong> allen bed<strong>an</strong>ken,<br />
die sich freiwillig für den Kreisverb<strong>an</strong>d und<br />
darüber hinaus für die AWO engagiert haben. Der<br />
D<strong>an</strong>k gilt natürlich auch allen hauptamtlichen Mitar<strong>bei</strong>ter/innen,<br />
welche einen großen Anteil dar<strong>an</strong><br />
haben, dass ein Engagement in dem Maße, wie wir<br />
es <strong>bei</strong> uns vorfi nden überhaupt möglich ist, denn<br />
ohne einen wertschätzenden, solidarischen Umg<strong>an</strong>g<br />
mit engagierten Menschen bleibt ein freiwilliges<br />
Engagement niemals l<strong>an</strong>gfristig und nachhaltig.<br />
Wertschätzen<strong>der</strong> Umg<strong>an</strong>g mit Mitar<strong>bei</strong>ter(inne)n,<br />
ob nun freiwillig o<strong>der</strong> hauptamtlich überträgt sich<br />
in Richtung "Kunden", Klienten, Kin<strong>der</strong>, Kolleginnen<br />
und Kollegen und kommt immer auch zurück<br />
zu uns selbst.<br />
Im Folgenden erinnere ich zum Jahresauskl<strong>an</strong>g<br />
noch einmal <strong>an</strong> ein paar "gute Taten" aus 2011:<br />
Zum einen sind da die vielen kleinen und auch<br />
großen Werk- und Basteleinsätze, wie zum Beispiel<br />
<strong>der</strong> selbstgebaute, damit einzigartige Einbauschr<strong>an</strong>k,<br />
welcher jetzt aus <strong>der</strong> Thomasstr. in<br />
die Falkstr. 27 mit umzieht. Ein Anruf <strong>bei</strong> unserem<br />
"Meister E<strong>der</strong>" genügt und er hat immer eine prima<br />
Lösung. Die vielen Einsätze im Judith Auer-Club<br />
nicht zu vergessen! Vergessen wollen wir nicht die<br />
unzählbaren, für die Kin<strong>der</strong> so wertvollen Stunden,<br />
die Sie mit den Kin<strong>der</strong>n in den Kitas und Horten<br />
verbracht haben, ob <strong>bei</strong>m Vorlesen, <strong>bei</strong>m Bil<strong>der</strong>buchkino,<br />
<strong>bei</strong>m Zuhören o<strong>der</strong> <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Hausaufgabenbetreuung<br />
im Hort und vieles mehr.<br />
Erwähnen möchte ich unsere ehrenamtliche, so<br />
erfahrene Kin<strong>der</strong>schutzbeauftragte Christel Früh<br />
mit ihrem hohen Fachwissen und den Beratungs<strong>an</strong>geboten.<br />
Ich erwähne auch die vielen, auch<br />
ehrenamtlichen Kurse in <strong>der</strong> Schulstation "Pusteblume".<br />
Neue Patenschaften sind entst<strong>an</strong>den, nicht<br />
zu vergessen die unterschiedlichsten Freizeitkurse<br />
für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung, die Unterstützung<br />
<strong>der</strong> "After Work" Gruppe im Betreuten Einzelwohnen,<br />
die zeigt, dass <strong>der</strong> Begriff "Inklusion" hier<br />
auch mit Inhalt gefüllt wird. Ohne das ehrenamtliche<br />
Engagement im Margaretentreff Lichtenberg<br />
wäre eine Wie<strong>der</strong>belebung in Zukunft wohl kaum<br />
möglich. Die freiwilligen Theaterkurse <strong>bei</strong> JuMP o<strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> Theos Schüleroase haben viel notwendiges<br />
Selbstwertgefühl <strong>bei</strong> Jugendlichen und Kin<strong>der</strong>n<br />
bewirkt. G<strong>an</strong>z zu schweigen vom Bewerbertraining<br />
und den vielen wirkungsvollen Gesprächen<br />
mit Jugendlichen, samstags <strong>bei</strong> (ehemals) HIB. Ob<br />
<strong>bei</strong>m SPD-Ar<strong>bei</strong>tslosen-Frühstück in <strong>der</strong> Weserstr.,<br />
Gartenar<strong>bei</strong>t, Gartengruppe, Kinoabende und Besuchsdienste<br />
im Ida Wolff Geriatrie Zentrum o<strong>der</strong><br />
die Begleitung zu Behörden und ehrenamtliche<br />
psychologische Beratung im Projekt Sifah<strong>an</strong>e, es<br />
sind Menschen engagiert, die aufstehen und etwas<br />
bewirken möchten.<br />
Zu guter Letzt seien die ver<strong>an</strong>twortungsvollen Tätigkeiten<br />
im Rahmen eines typischen, traditionellen<br />
Ehrenamts unserer vielen Mitglie<strong>der</strong> erwähnt! Dazu<br />
zählen zum Beispiel Aufgaben <strong>der</strong> Kreiskassiererin,<br />
die Koordination <strong>der</strong> Abteilungen o<strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>dstätigkeit.<br />
Ich k<strong>an</strong>n <strong>an</strong> dieser Stelle lei<strong>der</strong> nicht alles<br />
hervorheben und D<strong>an</strong>ke natürlich auch allen, die<br />
sich hier jetzt nicht explizit wie<strong>der</strong>fi nden.<br />
Dort, wo "AWO Berlin Kreisverb<strong>an</strong>d Südost" am Eing<strong>an</strong>g<br />
steht, ist so viel Zusätzliches entst<strong>an</strong>den; das<br />
fällt übrigens auch <strong>der</strong> Presse ins Auge. Menschen,<br />
Generationen und unterschiedliche Lebensentwürfe<br />
tauschen sich aus, die sich <strong>an</strong><strong>der</strong>nfalls vielleicht<br />
nie getroffen hätten. Daraus entsteht etwas, ich<br />
möchte es in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g einmal "Integration"<br />
nennen und freue mich auf viele bunte<br />
neue Ideen und ihr Engagement im kommenden<br />
Jahr. Seien Sie (weiterhin) da<strong>bei</strong> und herzlich willkommen...<br />
Ich wünsche Ihnen und ihren Familien eine besinnliche<br />
Zeit und die besten Wünsche für das neue<br />
Jahr. Vergessen Sie nicht unseren AWO Stammtisch<br />
Ehrenamt am 06.01.2012 um 19:30 Uhr im<br />
s…cultur. Ihr D<strong>an</strong>iel Winkler<br />
Die Kita "Villa Kunterbunt"<br />
in <strong>der</strong> Weserstr. 198 in Berlin-Neukölln sucht<br />
dringend eine ältere Dame o<strong>der</strong> einen älteren<br />
Herrn für das Amt <strong>der</strong> "Kita Patin" o<strong>der</strong><br />
"Großmama/ Großpapa"<br />
für ein längerfristiges Engagement.<br />
Aufgaben sind Zuhören, Vorlesen,<br />
Spiele spielen mit einzelnen Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong><br />
Gruppen.<br />
Wer Interesse <strong>an</strong> einem solchen Amt hat, bitte<br />
melden unter 030 284 726 - 310 o<strong>der</strong> unter<br />
exch<strong>an</strong>ge@awo-suedost.de.<br />
Foto: Simone Bilgram
Ver<strong>an</strong>staltungen des Kreisverb<strong>an</strong>des<br />
W<strong>an</strong>n<br />
Freitag, 06.01.2012 und<br />
Freitag, 02.03.2012 um 19:30 Uhr<br />
Montag, 23.01.2012 um 16:00 Uhr<br />
W<strong>an</strong>n<br />
Mittwoch, 25.01.2012<br />
um 18:00 Uhr<br />
Was<br />
AWO Stammtisch Ehrenamt<br />
Kreisdelegiertenkonferenz mit<br />
Neuwahlen des Kreisvorst<strong>an</strong>des<br />
Was<br />
Sitzung des Vorst<strong>an</strong>ds <strong>der</strong><br />
Abteilung 13<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
AWO Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
Wo<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>terabteilung (Abteilung 13)<br />
Restaur<strong>an</strong>t s...cultur im AWO-Haus,<br />
Erkstraße 1, 12043 Berlin<br />
Familienkompetenzzentrum<br />
Falkstraße 27, 12053 Berlin<br />
Wo<br />
Restaur<strong>an</strong>t s...cultur im AWO-Haus,<br />
Erkstraße 1, 12043 Berlin<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen <strong>der</strong> AWO-Begegnungsstätten für Jung und Alt<br />
Begegnungsstätte Schönstedtstraße<br />
Schönstedtstr. 11, 12043 Berlin | Ver<strong>an</strong>twortliche: Karl-Heinz Krause und Doris Meier<br />
Kontakt Herr Krause: P<strong>an</strong>nierstraße 36, 12047 Berlin, Tel.: 030 – 624 53 36<br />
Kontakt Frau Meier: Fr<strong>an</strong>z-Körner-Str. 81b, 12347 Berlin, Tel.: 030 – 627 39 425<br />
Jeden Mittwoch Wir treffen uns zum Kaffeeklatsch, zu Spielen und gemütlichen Beisammensein.<br />
13:00 - 17:00 Uhr Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Mittwoch,<br />
03.01.2012, 12:00 Uhr Wir treffen uns schon um 12:00 Uhr zum Brunch.<br />
Jeden 3. Donnerstag Sprechstundentermine mit Kaffee und Kuchen<br />
im Monat und zwar am 12.01. und 16.02.2012<br />
<strong>von</strong> 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Achtung: Im März fi ndet wegen <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung<br />
mit Peter Bosse keine Sprechstunde statt.<br />
Donnerstag, Peter Bosse kommt wie<strong>der</strong> zu uns.<br />
15.03.2012, 14:00 Uhr Der Ver<strong>an</strong>staltungsort wird noch bek<strong>an</strong>nt<br />
gegeben.<br />
Jeden 2. und 4. Wir treffen uns im "Haus des älteren Bürgers"<br />
Donnerstag im Monat <strong>von</strong> 12:00 bis 17:00 Uhr.<br />
Nun ist es wie<strong>der</strong> da, ja das ist wahr,<br />
das nigelnagelneue Jahr.<br />
Das alte hat uns oft erschreckt,<br />
doch ab und zu hat Gutes m<strong>an</strong> auch entdeckt.<br />
Mal ehrlich, das neue Jahr sollte besser sein:<br />
mal echter Fortschritt, nicht nur Schein.<br />
Doch ob`s auch so kommt,<br />
wird in den Sternen stehen.<br />
Warten wir`s ab, wir werden es sehn…<br />
Die Hoffnung hat noch nicht g<strong>an</strong>z verloren<br />
in diesem Falle<br />
<strong>von</strong> Abteilung 1 <strong>der</strong> "olle" Kalle.<br />
Jeden 2. Mittwoch Wir spielen Bingo im "Haus des älteren Bürgers"! Alle sind herzlich eingeladen!<br />
Wer hat Lust, sich einmal im Monat zum Kochen, Backen o<strong>der</strong> einfach nur Rezepte austauschen zu treffen?<br />
Bitte <strong>bei</strong> Doris Meier melden! Gäste sind je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommen.<br />
Allen Mitglie<strong>der</strong>n und Freunden <strong>der</strong> AWO wünschen wir ein friedvolles neues Jahr <strong>bei</strong> guter Gesundheit.<br />
17
AWO Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
Tagesstätte Aronstraße<br />
Aronstr. 63, 12057 Berlin | Ver<strong>an</strong>twortliche: Elisabeth Kurz<br />
Kontakt: Heinrich-Schlusnus-Str. 13, 12057 Berlin, Tel.: 030 – 680 552 52<br />
Hallo Freundinnen und Freunde in <strong>der</strong> Tagesstätte Aronsstraße 63 - <strong>von</strong> und mit Elisabeth:<br />
Jeden Mittwoch Alles rund um den Haushalt. Wir backen, kochen, tauschen Rezepte aus.<br />
13:30 - 17:00 Uhr Basteln, stricken und häkeln - alles für die Hausfrau. Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Jeden Montag Mach mit – bleib fi t!<br />
18:00 bis 20:00 Uhr Sport ist gut für Körper und Seele. Jede/r k<strong>an</strong>n mitmachen!<br />
Wir treffen uns jeden Montag zur Gymnastik in <strong>der</strong> Keplerschule, Zwillingestr. 21<br />
in 12057 Berlin. Gäste sind recht herzlich willkommen!<br />
Jeden Dienstag Gemütliches Beisammensein <strong>bei</strong> Kaffee und Kuchen, Spiel und Spaß in <strong>der</strong> Tagesstätte<br />
und Donnerstag Aronstraße 63. Tel.: 685 20 32<br />
14:00 - 19:00 Uhr<br />
Jeden Dienstag Dartgruppe: Beginn: 16:00 Uhr<br />
Jeden Donnerstag Stuhlgymnastik im "AWO-Häuschen", ab 17:00 Uhr<br />
Einmal im Monat<br />
<strong>an</strong> einem Freitag Bingo-Nachmittag ab 15:00 Uhr<br />
Jeweils <strong>an</strong> einem Termine werden bek<strong>an</strong>nt gegeben o<strong>der</strong> sind nachzulesen im Schaukasten!<br />
Samstag im J<strong>an</strong>uar, Rommé-Turnier in <strong>der</strong> Tagesstätte. Startgeld: 3,00 EUR.<br />
März und April Anmeldung <strong>bei</strong> E. Kurz, Tel. 680 552 52<br />
Anschließend spielen wir noch Bingo!<br />
Jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat Hundetreff<br />
15:00 - 17:00 Uhr Gespräche, Beratung und vieles mehr.<br />
18<br />
Allen Mitglie<strong>der</strong>n und Freunden wünschen wir schöne Feiertage und alles Gute fürs neue Jahr 2012.<br />
Begegnungsstätte "Hufeisensiedlung"<br />
Ver<strong>an</strong>twortlicher: Wolfg<strong>an</strong>g Leyk<br />
Kontakt: Fritz-Reuter-Allee 50, 12359 Berlin, Tel.: 030 - 547 15 504 (Mo, Die, Do ab 13:30 Uhr)<br />
Liebe Freundinnen und Freunde!<br />
Es lohnt sich nicht mehr, für die Mitglie<strong>der</strong> unserer Gruppe geson<strong>der</strong>t Gruppennachmittage zu org<strong>an</strong>isieren.<br />
Deshalb schlage ich euch vor, <strong>an</strong> den Aktivitäten <strong>der</strong> SeniorenFreizeitStätte Bruno Taut teilzunehmen.<br />
Durch eure Wahl für das eine o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Angebot, steigt auch eure Zufriedenheit. Einige Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Abteilung<br />
sind schon <strong>von</strong> dem Angebot begeistert. Übrigens liegen auch eure Beitragsquittungen dort für euch bereit.<br />
Montags<br />
09:00 und 11:00 Uhr PC-Kurs für Neueinsteiger<br />
14:00 Uhr Spielnachmittag wöchentlich<br />
Es besteht eine feste Gruppe <strong>von</strong> C<strong>an</strong>asta-Spielern.<br />
Es gibt aber die Möglichkeit zu vielen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Spielen, die <strong>bei</strong> uns vorrätig sind.<br />
16:30 Uhr Kin<strong>der</strong>- und Jugendskat<br />
Kin<strong>der</strong> ab 10 Jahre treffen sich jede Woche <strong>bei</strong> Christa, um das Skatspielen zu erlernen.<br />
Die Jugendlichen stoßen ab 17:30 Uhr dazu.<br />
19:00 Uhr Mieterberatung durch einen RA des Berliner Mietervereins.
AWO Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
Dienstags Gedächtnistraining wöchentlich<br />
09:30 Uhr Diese Gruppe ar<strong>bei</strong>tet bereits seit Jahren jede Woche zusammen und hat großen Spaß<br />
da<strong>bei</strong>.<br />
11:30 Uhr Damit Neueinsteiger eine Ch<strong>an</strong>ce haben, bieten wir eine neue Gruppe <strong>an</strong>, die speziell<br />
für "Vorgeschädigte" gedacht ist. Um unsere speziell ausgebildete Kursleiterin bezahlen zu<br />
können, müssen wir <strong>von</strong> jedem Teilnehmer einen Beitrag <strong>von</strong> 40,00 EUR für jedes Quartal<br />
verl<strong>an</strong>gen.<br />
10:00 Uhr Senioren – Internetcafé<br />
12:30 Uhr PC-Workshop: "Bildbear<strong>bei</strong>tung"<br />
14:00 Uhr Singekreis wöchentlich<br />
Zu Akkordeonbegleitung singen wir Volks- und W<strong>an</strong><strong>der</strong>lie<strong>der</strong>.<br />
17:00 Uhr Malgruppe wöchentlich<br />
Je<strong>der</strong> Teilnehmer k<strong>an</strong>n nach seinen Möglichkeiten mit Material seiner Wahl Werke<br />
vollbringen. Von den erfahrenen Besuchern werden auch Anleitungen gegeben.<br />
Das Material bringt je<strong>der</strong> selber mit.<br />
Mittwochs<br />
09:00 Uhr PC-Workshop: "B<strong>an</strong>kgeschäfte über Internet"<br />
11:00 Uhr PC-Workshop: "Surfen" im Internet<br />
14:00 Uhr Stuhlgymnastik Anfänger<br />
Um unsere altersbedingt etwas müden Knochen wie<strong>der</strong> in Schwung zu bekommen,<br />
haben wir eine Physiotherapeutin engagiert. Damit wir sie bezahlen können, werden<br />
<strong>von</strong> jedem Teilnehmer monatlich 5,00 EUR kassiert.<br />
In dieser Gruppe treffen sich jede Woche die noch nicht so versierten Besucher.<br />
Jeden 2. Mittwoch Gesprächskreis Britz (monatlich)<br />
im Monat Wir haben unser Ziel erreicht. Trotz großer Schwierigkeiten ist die Zusammenfassung<br />
15:00 Uhr unserer bisherigen Berichte in einer Broschüre erschienen.<br />
Interessenten bitte in <strong>der</strong> SFSt. melden.<br />
Donnerstags<br />
09:00 und 11:00 Uhr PC-Kurs Grundlagen II<br />
13:00 Uhr PC-Übungsstunden für alle Gruppen, natürlich mit fachlicher Beratung<br />
14:00 Uhr Stuhlgymnastik Heute kommen die Teilnehmer, die bereits seit Jahren unser Angebot<br />
nutzen, also schon etwas geübter sind.<br />
15:00 Uhr Nach einer Kaffeetafel wird bis 17:00 Uhr Bingo gespielt.<br />
18:00 Uhr NoMobbing SHG<br />
Alle 14 Tage trifft sich die Selbsthilfegruppe für mobbinggeschädigte Berufstätige,<br />
um ihre Erfahrungen auszutauschen und daraus gegenseitig Nutzen zu ziehen.<br />
Die Mo<strong>der</strong>ation und Beratung macht seit mehreren Jahren Frau Ursula Gol<strong>der</strong>er.<br />
Donnerstags,<br />
jeweils 18:00 Uhr<br />
12.01.2012 Unser monatlicher Senioren Preisskat mit Christa<br />
09.02.2012 Startgeld 8,00 EUR, ausgespielt werden Sachpreise.<br />
08.03.2012 Anmeldungen bitte direkt <strong>bei</strong> Christa unter <strong>der</strong> Telefonnummer 606 87 03<br />
Freitags<br />
09:00 Uhr PC-Workshop: "Wir ar<strong>bei</strong>ten im Internet"<br />
11:00 Uhr PC-Workshop: "Die Technik mit Windows 7"<br />
14:00 Uhr Nähen mit <strong>der</strong> Meisterin<br />
Jeden 1. Freitag Literaturnachmittage mit Renate:<br />
14:00 bis 16:30 Uhr Renate liest Geschichten, Gedichte, Rom<strong>an</strong>e und Märchen,<br />
über die wir im Anschluss nach Bedarf diskutieren.<br />
06.01.2012 Werner Finck "Alter Narr – was nun"<br />
03.02.2012 Alltagsgeschichten "Liebe Nachbarn"<br />
02.03.2012 Christi<strong>an</strong> Ryke "Wie die Orgelpfeifen"<br />
... weiter auf <strong>der</strong> nächsten Seite ...<br />
19
AWO Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
Fortsetzung Begegnungsstätte Hufeisensiedlung - Wolfg<strong>an</strong>g Leyk:<br />
Freitags<br />
jeweils um 14:00 Uhr Bastelnachmittage mit Dagmar<br />
20.01.2012 Pailletten werden hübsch gesteckt.<br />
17.02.2012 Mir einem Frühlingskr<strong>an</strong>z wollen wir den Winter vertreiben.<br />
16.03.2012 Basteleien zum Osterfest<br />
Freitags Spaziergänge mit Monika<br />
27.01.2012 Zeiss-Pl<strong>an</strong>etarium, 9:30 Uhr, U-Bahn Parchimer Allee<br />
24.02.2012 "extavium" Babelsberg, 10:00 Uhr, U-Bahn Parchimer Allee<br />
23.03.2012<br />
Freitag<br />
Tierpark Hasenheide, 10:00 Uhr, U-Bahn Parchimer Allee<br />
ab 13.01.2012. Ein g<strong>an</strong>z neues Projekt:<br />
14:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
Kreative Nähwerkstatt<br />
Schnei<strong>der</strong>n unter Anleitung einer Meisterin. Wer Lust dazu hat,<br />
sollte sich unbedingt vorher <strong>an</strong>melden, um die Modalitäten zu erfragen.<br />
25.01.2012 Neujahrsempf<strong>an</strong>g<br />
16:00 Uhr Bei Kaffee und Kuchen wird über die Ereignisse des verg<strong>an</strong>genen Jahres berichtet<br />
und falls erfor<strong>der</strong>lich, neue Mitglie<strong>der</strong> des SFSt. Vorst<strong>an</strong>des neu gewählt.<br />
20<br />
Anfragen und Anmeldungen für alle Ver<strong>an</strong>staltungen bitte nur unter <strong>der</strong> neuen Telefon-Nummer: 547 15 504;<br />
Mo, Di, Do ab 13:30 bis 17:00 Uhr, Di auch <strong>von</strong> 10:00 - 12:00 Uhr,<br />
da in <strong>der</strong> Senioren-FreizeitStätte die Listen ausliegen.<br />
Viele Grüße bis zu einem Wie<strong>der</strong>sehen <strong>von</strong> Wolfg<strong>an</strong>g Leyk<br />
Tagesstätte Zimmererweg<br />
Zimmererweg 12, 12351 Berlin | Ver<strong>an</strong>twortliche: Vera Pagenkopf<br />
Kontakt (privat): Zimmererweg 7a, 12351 Berlin, Tel.: 030 – 604 64 51<br />
Hallo liebe Freundinnen und Freunde <strong>der</strong> ehemals 8. Abteilung,<br />
unsere Tagesstätte befi ndet sich im<br />
Gemeinschaftshaus <strong>der</strong> Siedlergemeinschaft Neul<strong>an</strong>d II e.V. Zimmererweg 12, 12351 Berlin.<br />
Die Tagesstätte fi ndet jeden 2. und 4. Freitag im Monat <strong>von</strong> 14:00 - 17:00 Uhr statt.<br />
Freitag<br />
13.01.2012 Das Neue Jahr begrüßen wir mit einem Sektempf<strong>an</strong>g in unserer Tagesstätte um 14:00 Uhr.<br />
Wir wünschen euch besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.<br />
Eure Vera und Gerd Pagenkopf<br />
AWO-Margaretentreff | Begegnungsstätte Lichtenberg<br />
Margaretenstraße 11, 10317 Berlin, Tel.: 030 - 613 963 0<br />
Ole Kreins eröffnet im J<strong>an</strong>uar sein Abgeordnetenbüro.<br />
Jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat<br />
Jeden 2. und 4.<br />
findet unser AWO Frühstück <strong>von</strong> 10:00 bis 12:00 Uhr statt.<br />
Donnerstag im Monat trifft sich die Fotogruppe ab 19:00 Uhr in <strong>der</strong> Margaretenstraße.<br />
Jeden 3. Montag Kaffeeklatsch um 14:00 Uhr.<br />
im Monat Wir diskutieren über aktuelle Themen mit unseren Gästen.<br />
Jeden 3. Dienstag Tagung <strong>der</strong> SPD 60 plus um 15:00 Uhr.<br />
im Monat Uns besuchen regelmäßig Gäste.
AWO Margaretentreff | Begegnungsstätte Lichtenberg:<br />
AWO Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
jeden 4. Mittwoch Renten- und Sozialrechtsberatung <strong>von</strong> 13:00 – 14:30 Uhr<br />
im Monat Anmeldung erbeten unter Tel: 030 - 613 963 0<br />
Gäste sind uns je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommen!<br />
Wir wünschen schöne Feiertage, einen guten Start in das neue Jahr und vor allem Gesundheit!<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen mit Renate Steinmetz<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>gruppentermine im J<strong>an</strong>uar, Februar und März 2012<br />
Mittwoch, 04.01.2012 Haselhorst<br />
Mittwoch, 18.01.2012 Alt L<strong>an</strong>kwitz<br />
Mittwoch, 01.02.2012 Tegeler See<br />
Mittwoch, 15.02.2012 Berlin-Buch<br />
Mittwoch, 29.02.2012 Erpetal<br />
Mittwoch, 21.03.2012 Murellenschlucht<br />
Mittwoch, 04.04.2012 Entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Nuthe<br />
Die W<strong>an</strong><strong>der</strong>strecken betragen jeweils ca. 10-12 Kilometer. Nach ca. 2/3 <strong>der</strong> Strecke gibt es eine Einkehr.<br />
Die Anfahrt erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln im AB o<strong>der</strong> ABC-Bereich. Wir w<strong>an</strong><strong>der</strong>n <strong>bei</strong> jedem Wetter, ausgenommen<br />
Glatteis o<strong>der</strong> Unwetterwarnung. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr (die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer sollten eine Haftpflichtversicherung haben).<br />
Tagesw<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen: Für AWO-Mitglie<strong>der</strong> kostenlos. Gäste sind willkommen. Beitrag: 3,00 EUR.<br />
Anmeldungen: Wir freuen uns auf neue W<strong>an</strong><strong>der</strong>er!!! Bitte rufen Sie vorher <strong>an</strong>:<br />
Montags o<strong>der</strong> dienstags ab 19:00 Uhr unter Tel.: 030 - 602 51 05<br />
Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen die W<strong>an</strong><strong>der</strong>er und<br />
Eure Renate Steinmetz<br />
ANZEIGE<br />
21
AWO Service – Wo fi nde ich was?<br />
Kostenlose Renten- und Sozialrechtsberatung<br />
Wir beraten und unterstützen Sie gern zu Themen wie:<br />
� Erwerbsunfähigkeitsrente<br />
� Hilfe <strong>bei</strong> Anträgen<br />
� Stellungnahmen<br />
In Lichtenberg: jeden 4. Mittwoch im Monat<br />
<strong>von</strong> 13:00 bis 14:30 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Begegnungsstätte Margaretenstraße 11 in 10317 Berlin<br />
Anmeldungen werden erbeten unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />
613 963 - 0.<br />
In Neukölln: jeden 2. Mittwoch im Monat<br />
<strong>von</strong> 10:00 bis 12:00 Uhr und<br />
jeden 4. Mittwoch im Monat<br />
<strong>von</strong> 15:00 bis 17:00 Uhr<br />
in den Räumen <strong>der</strong> AWO Jugend- und Familienberatung in <strong>der</strong><br />
Werbellinstraße 69 in 12053 Berlin<br />
Anmeldungen werden im Büro <strong>der</strong> AWO Jugend- und Familienberatung<br />
unter <strong>der</strong> Telefonnummer 821 99 45 erbeten.<br />
AWO-ExCh<strong>an</strong>ge<br />
Freiwilligendienst aller Generationen<br />
Falkstraße 27 | 12053 Berlin<br />
Tel.: 284 726 310<br />
Fax: 284 726 320<br />
E-Mail: exch<strong>an</strong>ge@awo-suedost.de<br />
Internet: www.awo-exch<strong>an</strong>ge.de<br />
22<br />
Adressen <strong>der</strong> AWO in Berlin fi nden Sie auf <strong>der</strong> Internetpräsenz des<br />
AWO L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>des Berlin unter <strong>der</strong> Rubrik: AWO auf einen Blick<br />
www.awoberlin.de<br />
Informationen rund um AWO Pfl egeeinrichtungen und <strong>der</strong>en<br />
Kontaktdaten fi nden Sie unter:<br />
www.awo-pflegenetz.de<br />
Informationen zu unseren korporativen Mitglie<strong>der</strong>n, Freunden und Kooperationspartnern<br />
fi nden Sie unter: www.awo-südost.de/kooperationen<br />
Privater Versicherungs-Schutz<br />
Für Mitar<strong>bei</strong>ter/innen und Mitglie<strong>der</strong> <strong>von</strong><br />
Wohlfahrtsverbänden sowie <strong>der</strong>en Familien<br />
Wir bieten Son<strong>der</strong>tarife für Ihre privaten<br />
Versicherungen <strong>an</strong>. Prüfen Sie selbst, wie<br />
günstig für Sie die ARWO-Konditionen<br />
sind. For<strong>der</strong>n Sie gleich ein unverbindliches<br />
Angebot <strong>an</strong>!<br />
Beratungs-Service: 0221 606083-66<br />
ANZEIGE<br />
ARWO Versicherungsservice GmbH<br />
Konrad-Adenauer-Straße 25, 50996 Köln<br />
Telefon: 0221 606083-0, Telefax: 0221 606083-79<br />
arwo@arwo.de, www.arwo.de<br />
ACHTUNG! Exklusive<br />
Son<strong>der</strong>konditionen
Adressen unseres Kreisverb<strong>an</strong>des<br />
Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Berlin Kreisverb<strong>an</strong>d Südost e.V. Geschäftsführer: Jens H. Ahrens<br />
Erkstraße 1 Tel.: 030 - 613 963 - 0 Internet: www.awo-suedost.de<br />
12043 Berlin Fax: 030 - 613 963 - 59 eMail: info@awo-suedost.de<br />
Vorsitzende: Stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong>: Kassiererin:<br />
Kirsten Flesch Klaus Wagner Doris Meier<br />
Einrichtungen unseres Verb<strong>an</strong>des:<br />
AWO Kin<strong>der</strong>tagesstätten:<br />
Neukölln: "Die Wilde 13" Je<strong>an</strong>ette-Wolff-Straße 13 12355 Berlin<br />
"Du und Ich" K<strong>an</strong>ner Straße 12 12055 Berlin<br />
"El ele - H<strong>an</strong>d in H<strong>an</strong>d" Weisestraße 25 12049 Berlin<br />
"Rappelkiste" Wesenberger Ring 13 12359 Berlin<br />
"Schatzinsel" Juchaczweg 11 12351 Berlin<br />
"Villa Kunterbunt" Weserstraße 198 12045 Berlin<br />
Lichtenberg: "Grashüpfer" Honnefer Straße 25 10318 Berlin<br />
"Märcheninsel" Charlottenstraße 3 10315 Berlin<br />
Reinickendorf: "Freie Scholle" Erholungsweg 1 13509 Berlin<br />
"Kin<strong>der</strong>welt" Klixstraße 31 d 13403 Berlin<br />
"Kleine Kin<strong>der</strong>welt" Klixstraße 27 13403 Berlin<br />
"Schneckenhaus" Bernauer Straße 136 13507 Berlin<br />
Treptow-Köpenick: "Müggelzwerge" Peter-Hille-Straße 4 12587 Berlin<br />
"Sonnenkin<strong>der</strong>" Zinsgutstraße 38 12489 Berlin<br />
"Spatzennest" Dammweg 155/157 12437 Berlin<br />
AWO Horte:<br />
Neukölln: "Hort Elfenfels" Je<strong>an</strong>ette-Wolff-Straße 17 12355 Berlin<br />
"Sonnenkids" Sonnenallee 32 12047 Berlin<br />
AWO Schulstationen:<br />
Neukölln: "Atl<strong>an</strong>tis" (Herm<strong>an</strong>n-S<strong>an</strong><strong>der</strong>-Grundschule) Mariendorfer Weg 69 12051 Berlin<br />
"Pusteblume" (Löwenzahn-Grundschule) Drorystraße 3 12055 Berlin<br />
"Theos Schüleroase" (Theodor-Storm-Grundschule) Hobrechtstraße 76 12047 Berlin<br />
Jugendberufshilfe:<br />
Neukölln: Projekt "JuMP" Reuterstraße 55 12047 Berlin<br />
Projekt "P.A.S.S.T." Rütlistraße 2-3 12045 Berlin<br />
Offene Jugendar<strong>bei</strong>t:<br />
Neukölln: Jugendclub "Alt-Buckow" Alt-Buckow 17 12349 Berlin<br />
Jugend- und Gemeinschaftshaus "Die Scheune" Rütlistraße 2-3 12045 Berlin<br />
Lichtenberg: Jugendclub "Judith-Auer" Otto-Marquardt-Str. 6-8 10369 Berlin<br />
Kin<strong>der</strong>club-und Familientreff "Märcheninsel" Charlottenstraße 3 10315 Berlin<br />
AWO Beratung:<br />
Neukölln: Frauenberatung Schönstedtstraße 7 12043 Berlin<br />
Jugend- und Familienberatung Werbellinstraße 69 12053 Berlin<br />
Schulden- und Insolvenzberatung Mahlower Straße 23 12049 Berlin<br />
"Sifah<strong>an</strong>e" – Gesundheit und Migration Herzbergstraße 30 12055 Berlin<br />
Angebote für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen:<br />
Betreute Wohngemeinschaften in Neukölln<br />
Betreutes Einzel-/Paarwohnen in Neukölln und Lichtenberg<br />
AWO "Freizeittreff Thomasstraße" Thomasstraße 69 12053 Berlin<br />
Projekt Freiwilligendienst:<br />
AWO-ExCh<strong>an</strong>ge | Tel.: 030 - 284 726 310 Falkstraße 27 12053 Berlin<br />
AWO Essen und mehr gGmbH<br />
Restaur<strong>an</strong>t s...cultur | Tel.: 030 - 613 963 61 Erkstraße 1 12043 Berlin<br />
AWO Neukölln Marketing und Service GmbH<br />
Beratung und Dienstleistungen Erkstraße 1 12043 Berlin<br />
Auskunft zu allen Einrichtungen erhalten Sie über die Geschäftsstelle:<br />
Erkstraße 1, 12043 Berlin, Tel.: 030 - 613 963 0 | www.awo-südost.de<br />
* Aufgrund unterschiedlicher Autor(inne)n und Verfasser/innen <strong>der</strong> Artikel in diesem Blatt kommt es vor, dass teilweise nur eine Form<br />
<strong>der</strong> Geschlechterbezeichnung verwendet worden ist. Wir weisen darauf hin, dass stets Frauen und Männer gemeint sind.<br />
23
Impressum<br />
Das AWO-Blatt – Ausgabe Nr. 1 / J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Beitritts<strong>an</strong>meldung zur Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt<br />
Ich be<strong>an</strong>trage die Aufnahme in die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Berlin Kreisverb<strong>an</strong>d Südost e.V., Erkstraße 1, 12043 Berlin<br />
Name: Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ: Ort:<br />
Telefon:<br />
Geburtsdatum:<br />
Eintrittsdatum:<br />
Herausgeber:<br />
Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Berlin Kreisverb<strong>an</strong>d Südost e.V., Erkstraße 1, 12043 Berlin,<br />
Tel.: +49 (0)30 613 963 - 0, Internet: www.awo-suedost.de, E-Mail: info@awo-suedost.de<br />
Ver<strong>an</strong>twortlicher: Jens H. Ahrens<br />
Layout und Vertrieb: AWO Neukölln Marketing und Service GmbH, Erkstr. 1, 12043 Berlin,<br />
Tel.: +49 (0)30 613 963 20, Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1<br />
Redaktionsschluss im Quartal: 14.03., 14.06., 14.09., 06.12.2012<br />
Beruf/Tätigkeit: .........................................................................................<br />
Angestellte/r Hausfrau/-m<strong>an</strong>n Schüler/in<br />
Ar<strong>bei</strong>ter/in Rentner/in Student/in<br />
Beamter/in Selbständig Azubi<br />
(Diese Angaben dienen statistischen Zwecken.)<br />
Ich zahle monatlich: ...................................................................... / 10,-- / 8,-- / 6,-- / 5,-- / 4,-- / 3,-- / 2,50 EUR<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Berlin Kreisverb<strong>an</strong>d Südost e.V., den Monats<strong>bei</strong>trag in Höhe <strong>von</strong> ....................... EUR<br />
halbjährlich / jährlich <strong>von</strong> meinem Konto jeweils zu Beginn des Beitragszeitraumes einzuziehen:<br />
Konto-Nr. .................................................................... BLZ: ...................................................... B<strong>an</strong>k: ..............................................................<br />
.....................................................................................<br />
Unterschrift<br />
Fotos: AWO Berlin Kreisverb<strong>an</strong>d Südost e.V., Foto Titelseite: © Ulrike Richter<br />
Restaur<strong>an</strong>t<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Erkstraße 1<br />
am Rathaus Neukölln<br />
Tel.: 030 - 613 963 61<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo - Sa 11 - 23 Uhr<br />
(sonn- und feiertags geschlossen)<br />
Quicklunch / leckere Mittagsgerichte<br />
Gourmetabende (jeden letzten Freitag im Monat)<br />
Lieferservice in Ihr Büro, Ihre Firma o<strong>der</strong> nach Hause (ab 10 Personen)<br />
Vermietung unserer Räume<br />
www.awo-scultur.de