vom 1. 7. 2010 - Samtgemeinde Boldecker Land

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Boldecker Land - 16 - Nr. 322/2010 bekommen. Mit den herkömmlichen Keschern hätte ich den nicht an Land ziehen können“. Leider habe er aber nicht einen Fisch geangelt, gab er kleinlaut zu. Text und Foto: Joachim Dürheide Der Vorsitzende der Anglergemeinschaft Barwedel, Karl-Heinz Langwieler, freut sich über den Fang von Susanne Schmidt (links) und Adina Stresemann (rechts). Den beiden Frauen war Schriftführerin Elisabeth Dörk in Anlehnung an die Meerjungfrau als „Teichjungfrau von Barwedel“ in den überdimensionalen Kescher gegangen. Wiedersehen nach 30 Jahren Anlässlich der vor 30 Jahren stattgefundenen Konfirmation organisiert Herr Jürgen Schulze ein Treffen für die ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden von 1980. Die Konfirmation fand damals mit Pastor Stahl in der Evangelisch-lutherischen Christus- Kirche in Parsau statt. Bei Interesse auf ein Wiedersehen bitte bei Jürgen Schulze, Tiddischer Straße 19, 38476 Barwedel oder telefonisch unter 05366/961892 oder 0170/4815259, melden. �� Gemeinde Bokensdorf Sprechstunden der Gemeinde Bürgermeister Volkhard Widdecke führt seine Sprechstunde donnerstags in der Zeit von 18:30 bis 20:00 Uhr im Gemeindebüro Bokensdorf, Bauernberg 4, durch. Telefonisch und per Fax ist das Gemeindebüro unter der Telefonnummer: 05366/339 zu erreichen. Privat ist Herr Widdecke unter der Rufnummer: 05366/678 erreichbar. �� Gemeinde Jembke Sprechstunden der Gemeinde Bürgermeister Henning Schulze führt seine Sprechstunden montags von 18:00 - 19:30 Uhr und freitags von 10:00 – 12:00 Uhr im Gemeindebüro Jembke, Schulstraße 26, durch. Telefonisch ist das Gemeindebüro unter der Telefonnummer: 05366 / 7920 und per Fax unter der Nummer: 05366 / 5395 zu erreichen. Ebenfalls ist die Gemeinde Jembke nunmehr auf dem elektronischen Postweg erreichbar. E-Mails richten Sie bitte an: gemeinde.jembke@gfline.de Privat ist Herr Schulze unter der Telefonnummer 05366 / 7969 erreichbar. Jembker ist Landesmeister im Sommerbiathlon Hendrik Redeker (19) vom Schützenverein Jembke ist Niedersächsischer Landesmeister im Sommerbiathlon. Damit qualifizierte er sich auf der Wettbewerbsstrecke in Clausthal-Zellerfeld im Wettbewerb der offenen Landesmeisterschaft im Sommerbiathlon Kleinkaliber erfolgreich für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft am zweiten Septemberwochenende in Altenberg/ Zinnwald im Erzgebirge. „Im vier Kilometer Sprint auf einer schweren Sprintstrecke konnte sich Hendrik sehr gut in Szene setzen“, freute sich sein Trainer Heinz-Dieter Luszas, „er beherrschte die Gruppe von fünf Teilnehmern aus ganz Niedersachsen in der Juniorenklasse A erfolgreich und belegte den ersten Platz.“ Beim Massenstart am nächsten Tag sei es nicht so rund für Redeker gelaufen. „Hierbei waren sechs Kilometer zu laufen und viermal zu schießen. Die siebzig Meter Strafrunden, die er neunmal absolvieren musste, taten ihm doch sehr weh. Trotzdem eroberte er sich noch den zweiten Platz“, so der Trainer. Vor der Deutschen Meisterschaft sieht der Terminkalender des jungen Athleten noch die Teilnahme am Sommerbiathlon-Wettbewerb - Redeker ist im Bundeskader vertreten - der Internationalen Biathlon Union (IBU- Cup) in Jablonce an der Lausitzer Neiße im nördlichen Tschechien vor. Text und Foto: Joachim Dürheide Hendrik Redeker (Startnummer 226) vom Schützenverein Jembke ist Niedersächsischer Landesmeister im Sommerbiathlon. Erdbeerfest in Jembke erwirtschaftete 3.000,-- € Bürgermeister Henning Schulze strahlte bei der Übergabe des überdimensionalen Schecks über das ganze Gesicht. Darauf stand die stolze Summe von 3000 Euro niedergeschrieben. Der Geschäftsführer von Edeka-Neukauf in Jembke, Günther Bahrs, überreichte das wertvolle Stück Papier an den Bürgermeister und löste damit sein Wettversprechen ein. Er hatte gewettet, dass es die Jembker Frauen nicht schaffen würden, die 11,3 Quadratmeter Kuchen vom Erdbeerfest aus dem Vorjahr zu überbieten. „Das hätte ich wirklich nicht geglaubt, diesmal sind es sogar 16 Quadratmeter geworden“, gab er sich als fairer Wettverlierer. Damit hätten die Frauen es wieder einmal durch ihren Fleiß geschafft, den größten hausgebackenen Erdbeerkuchen zwischen Harz und Heide während des zweiten Erdbeerfestes auf dem Parkplatz vor dem Edeka-Markt zu präsentieren. Den Erlös aus dem Erdbeerkuchenverkauf hatte er nun zu verdoppeln. Der Geschäftsführer war dennoch nicht unzufrieden. „Das Erdbeerfest ist wie eine Kinderüberraschung. Wir hatten was zu spielen, zu naschen und
Boldecker Land - 17 - Nr. 322/2010 jede Menge Spaß an diesem tollen Tag.“ Das er die Wette verloren habe, könne er verschmerzen, „denn sie dient ja einem guten Zweck.“ Bürgermeister Schulze weiß auch schon wie er den Erlös aus Kuchenverkauf plus Wetteinsatz verwenden kann. „Die eine Hälfte der Gesamteinnahmen wird die Gemeinde für die Innenausstattung des neuen Jugendtreffs verwenden, die andere Hälfte fließt der Vereinsarbeit der das Erdbeerfest mitgestaltenden Vereine zu.“ Der Geschäftsführer gibt so schnell allerdings nicht auf. „Wir überlegen schon heute, wie wir die Wette beim dritten Erdbeerfest ausgestalten werden. Für mich ist es bei einer erneuten Wettniederlage eine originelle Form der Unterstützung“, gibt er sich sportlich. Der Geschäftsführer des Edeka-Marktes in Jembke, Günther Bahrs (links) löst seine verlorene Wette ein. Bürgermeister Henning Schulze nimmt den Scheck entgegen. Text und Foto: Joachim Dürheide TT-Kids laufen Staffel-Marathon Am Wochenende fand wieder der Wolfsburger Staffel-Marathon statt. Bereits zum 2. Mal nahmen die Kids vom Tischtennis SV Jembke daran teil. Im Vorfeld wurde ein wenig trainiert, um die 4,2 km lange Strecke gut zu überstehen. Mit großem Einsatz und Elan erreichte man am Ende eine Zeit knapp über 4 Stunden. Eine sehr gute Leistung, die aber im nächsten Jahr unterboten werden soll. Alles in allem wieder eine gelungene Veranstaltung mit den fleißigen Kids vom Tischtennis. Text und Foto: Elke Riemann-Hesker, SV Jembke Chorfahrt des Gemischten Chores Concordia Jembke “An diese Reise werden die Fahrtteilnehmer noch lange denken“, ist sich der Ehrenvorsitzende des Gemischten Chores Concordia Jembke, Heinrich Sammann, sicher. Die Drei-Tage-Tour brachte die Jembker Chorreisenden in die Region Saale-Unstrut. Vorsitzende Antje Schnürer und Kassenwartin Anke Gruß hatten die Reise organisiert. Beide fungierten auch als Reiseleiterinnen. „Auf solch einer längeren Tour sind die Chormitglieder eng miteinander verbunden. Das schweißt einen Chor und die Freunde des Chores noch enger zusammen“, sagten sie. „Das ausgesuchte Reiseziel ist das nördlichste Weinanbaugebiet Europas.“ Von Beginn an habe eine Superstimmung unter uns fünfzig Reiseteilnehmern geherrscht, freute sich die Vorsitzende. Mit ihrer Meinung sollte sie nicht allein bleiben. Gelobt wurde das ausgewogene Programm. Nach dem rustikalen Mittagessen im Freien (am Bus) habe auf der Hinfahrt zum Hotel in der Nähe von Freyburg die Besichtigung des Naumburger Doms angestanden. „Die berühmte Stifterfigur Uta ist mir aus dem Kreuzworträtsel bekannt“, sagte Rainer Muras, „nun habe ich sie auch mal sehen können.“ Die Sängerfamilie zeigte sich nicht nur von der imposanten Domarchitektur beeindruckt, „sondern auch von der hervorragenden Akustik, von der wir uns beim Singen einiger Lieder überzeugen konnten.“ Vergnügen pur dann am zweiten Reisetag. Nach der Schifffahrt mit der „Unstrutnixe“ von Freyburg nach Naumburg, „sind wir an der Anlegestelle in Pferdekutschen umgestiegen. Auf der Fahrt durch Felder und Wiesen konntest du die Seele baumeln lassen“, berichtet Chormitglied Otto Kucharek. Unterwegs gaben die Kutscher ihren Gästen Informationen und allerlei Anekdoten zum Besten. Den Zwischenstopp am „Steinernen Album“ empfand nicht nur Annegret Krüger interessant. „Die dort abgebildeten Szenen aus der biblischen Geschichte haben mir gefallen.“ Als weitere Punkte standen die Führung durch die Altstadt Freyburgs mit dem Besuch der Friedrich-Ludwig-Jahn-Ehrenhalle - dem berühmten Turnvater Jahn gewidmet - und die Besichtigung der Stadtkirche auf dem Programm. „In der Stadtkirche haben wir natürlich wiederum die Gelegenheit zum Singen genutzt“, sagte Chorleiter Gerhard Gross. Besonders unterhaltsam sei die abendliche Weinprobe im Hotel verlaufen. „Keine andere als die Weinprinzessin der Winzervereinigung Saale-Unstrut Katrin Weineck höchstpersönlich hat uns bewirtet und für gute Laune gesorgt“, freute sich Schriftführerin Kathja Bammel. Da habe dann zum krönenden Abschluss die an Informationen reiche Besichtigung der Rotkäppchen-Sektkellerei am Rückreisetag nicht fehlen dürfen, so die einhellige Meinung der Reiseteilnehmer. „Denn schließlich befinden wir uns ja hier im nördlichsten Weinanbaugebiet Europas.“ Text und Foto: Joachim Dürheide Die Jembker Sängerfamilie auf ihrer Drei-Tages-Fahrt in die Region Saale-Unstrut. Vorsitzende Antje Schnürer (5. von rechts, 1. Reihe stehend) und Kassenwartin Anke Gruß (3. von rechts, 1. Reihe stehend) haben die Reise organisiert. Ein Denkmal geht - wieder einmal - auf Reisen Neben der St.-Georgs-Kirche von Jembke lag bis etwa Mitte Juni 2010 auf dem alten Friedhof ein großer Findling, der an den Sieg Blüchers über Napoleon in der Schlacht bei Waterloo erinnert, an dem auch das Gifhorner Landwehrbataillon mit Jembker Männern beteiligt war. Obenauf befindet sich ein eisernes Kreuz. Die
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