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wohlfühlen.heilen.vorsorgen<br />

Die Schattenseiten der Sonne<br />

Hautkrebs ist die häufigste Krebserkrankung und w ird dennoch unterschätzt<br />

In den Sommermonaten, wenn<br />

die Bekleidung spärlicher wird<br />

und die Sonne ins Freie lockt, sollte<br />

bei aller Freude nicht vergessen<br />

werden, dass die Haut geballte<br />

Sonne ohne Schutz nicht gut verträgt.<br />

Dass das Thema Hautkrebs<br />

nach wie vor von der Bevölkerung<br />

stark unterschätzt wird, zeigte vor<br />

Kurzem die 45. DDG Tagung im<br />

<strong>Dresdner</strong> Kongresszentrum. Die<br />

dort versammelten Hautärzte wiesen<br />

auf aktuelle Statistiken hin,<br />

welche belegen, dass die Zahl der<br />

Betroffenen in Deutschland permanent<br />

steigt und das mittlere Er-<br />

krankungsalter nunmehr bereits<br />

deutlich unter 60 Jahren liegt.<br />

Regelmäßiges Eincremen mit<br />

passendem Sonnenschutzmittel –<br />

individuell auf den eigenen Hauttyp<br />

abgestimmt – ist deshalb für<br />

unbeschwertes Sonnenbaden unverzichtbar.<br />

Wie wichtig die Schutzmaßnahmen<br />

sind, zeigt der Umstand,<br />

dass der Hautkrebs die häufigste<br />

Krebserkrankung in Deutschland<br />

ist. Die Gründe dafür sind<br />

vor allem im Freizeitverhalten der<br />

Bevölkerung nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg zu suchen. Damals ka-<br />

men Badeurlaube immer mehr in<br />

Mode und Braunsein galt als ein<br />

Zeichen des Wohlstands. Zum<br />

anderen wurde vor 31 Jahren in<br />

Hamburg das Solarium erfunden,<br />

dass heute besonders bei Jugendlichen<br />

beliebt ist. Auch die immer<br />

älter werdende Gesellschaft<br />

trägt einen Teil zum Hautkrebs<br />

bei. Denn laut Forschern ist es leider<br />

nicht mehr die Frage, ob man<br />

Hautkrebs bekommt, sondern<br />

nur, ob man den Ausbruch des<br />

Hautkrebses noch erlebt.<br />

Bis 2050 wird sich die Zahl der<br />

Erkrankungen jährlich um sie-<br />

ben Prozent erhöhen. Den ersten<br />

großen Anstieg der Hautkrebserkrankungen<br />

gibt es ab der Altersklasse<br />

der 35-Jährigen, davon<br />

sind etwa 140.000 betroffen. Daneben<br />

gibt es eine große Ziffer<br />

von Zweit- oder Mehrfach-Tumoren,<br />

hier sind etwa 900.000<br />

Patienten jährlich in Behandlung.<br />

Die Sterberate ist allerdings<br />

gleich geblieben, jährlich sterben<br />

in Deutschland etwa 3.000 Menschen<br />

an Hautkrebs.<br />

Dabei könnte die Entdeckung<br />

eines Tumors doch so einfach sein.<br />

Denn der Hautkrebs zeigt sich,<br />

wie der Name schon sagt, in den<br />

meisten Fällen an der Haut, dem<br />

Organ, das sich am leichtesten untersuchen<br />

lässt. Stellt man bei der<br />

Untersuchung Auffälligkeiten fest,<br />

sollte man diesen auch nachgehen.<br />

Denn das A und O im Kampf gegen<br />

Krebs ist und bleibt die Früherkennung<br />

und Prävention.<br />

Mit einigen einfachen Regeln<br />

kann man das Risiko deutlich verringern.<br />

So sollte die Hauptsonnenzeit<br />

zwischen 11 und 16 Uhr<br />

gemieden werden. In der Sonne<br />

gehören zum Sonnenschutzmittel<br />

mit ausreichend hohem<br />

Lichtschutzfaktor auch immer<br />

eine Kopfbedeckung und leichte,<br />

luftige Kleidung aus dichtgewobenen,<br />

intensiv gefärbten Materialien.<br />

Denn selbst helle T-Shirts<br />

lassen noch viel UV-Strahlung an<br />

die Haut. Bei Aktivitäten im Wasser<br />

oder im Schnee wird die Intensität<br />

der Sonnenstrahlen durch<br />

den Spiegeleffekt verstärkt, hier ist<br />

also ein noch stärkerer Sonnenschutz<br />

nötig.<br />

Eltern müssen ganz besonders<br />

auf ihre Kinder achten, da diese<br />

auf die Vernunft der Erwachsenen<br />

angewiesen sind. Kleinkinder bis<br />

12 Monate sollten nur im Schatten<br />

spielen, denn ihre empfindliche<br />

Babyhaut reagiert möglicherweise<br />

allergisch auf Sonnencreme.<br />

Der bösartigste Tumor überhaupt<br />

ist das Melanom. Wer in der<br />

Kindheit einen Sonnenbrand hatte,<br />

ist stärker gefährdet, ein Melanom<br />

zu bekommen. Darum ist<br />

die regelmäßige Vorsorge mittels<br />

Hautscreening so wichtig; wird<br />

der Krebs früh genug diagnostiziert,<br />

ist er definitiv heilbar.<br />

Positiv zu werten ist, dass die<br />

Deutschen inzwischen öfter zu<br />

Vorsorgemaßnahmen gehen. Sogar<br />

die Männer, sonst echte Vorsorgemuffel,<br />

liegen in puncto<br />

Hautkrebsvorsorge gleichauf mit<br />

den Frauen. Denise Hertel<br />

Ausgabe 1/2009<br />

125.000<br />

Exemplare<br />

Aus dem Inhalt<br />

Die Angst vor den<br />

Anderen ............................ 4<br />

Meditation in<br />

Bewegung ......................... 5<br />

Glückshormone<br />

auf dem Teller ................... 6<br />

Bewegung macht<br />

schlau ............................... 7<br />

Von Methusalem-<br />

Mäusen und Menschen ...... 8<br />

Krone, Brücke und Co. ...... 9<br />

DRESDEN<br />

KOMPAKT<br />

» attraktiv<br />

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» lesenswert<br />

DRESDEN<br />

KOMPAKT –<br />

der Wegweiser mit umfangreichem<br />

Serviceteil<br />

Für jeden Tag,<br />

das ganze Jahr!


2 W O H L F Ü H L E N G e s u n d h e i t l e b e n 1 / 2 0 0 9<br />

Heilpflanze des Jahres 2009<br />

Die Ringelblume (Calendula officinalis)<br />

wurde durch den NaturheilkundevereinTheophrastus<br />

zur Heilpflanze des Jahres<br />

2009 gekürt.<br />

Bereits der Anblick der Ringelblume<br />

kann stimmungsaufhellend<br />

wirken. Das liegt an ihren<br />

hellgelben bis orangefarbenen<br />

Blüten. Diese bestechen den Betrachter<br />

mit ihrer sonnigen Ausstrahlung.<br />

Wissenschaftlich belegt<br />

ist die positive Wirkung der<br />

Ringelblume bei schlecht heilenden<br />

Wunden sowie bei Verbrennungen<br />

und Ekzemen. Nachge-<br />

Anzeige<br />

Guten Tag, Herr Dutschke. Seit<br />

Januar dieses Jahres gibt es den<br />

viel diskutierten Gesundheitsfonds.<br />

Hat sich damit die erhoffte<br />

Stabilisierung der Finanzmittel<br />

in der GKV eingestellt oder<br />

schlägt die Weltwirtschaftskrise<br />

auch auf die gesetzliche Krankenversicherung<br />

durch?<br />

Zunächst einmal muss festgestellt<br />

werden, dass die Krankenkassen<br />

in diesem Jahr vom<br />

Gesundheitsfonds profitieren.<br />

In der Vergangenheit mussten<br />

Einnahmeausfälle durch Drehen<br />

an der Beitragssatzschraube<br />

oder Rücklagen aufgefangen<br />

werden. Im Jahr 2009 garantiert<br />

der Fonds stabile Finanzmittel.<br />

Aktuell hat der Bund dem<br />

Gesundheitsfonds ein Darlehen<br />

in Höhe von 2,9 Mrd. Euro<br />

gewährt. Damit ist gewährleistet,<br />

dass die Kassen die zugesagte<br />

Fondsausschüttung von<br />

166,83 Mrd. Euro erhalten. Aber<br />

es gibt auch einen Haken an der<br />

Sache. Das Darlehen muss bis<br />

Ende 2011 zurückgezahlt werden.<br />

Damit besteht die Gefahr,<br />

dass die finanzielle Belastung<br />

der Kassen – und hier konkret<br />

der Mitglieder über einen Zusatzbeitrag<br />

– in die Zukunft<br />

verschoben ist.<br />

wiesen wurden ebenfalls blutfettsenkende,<br />

abwehrsteigernde und<br />

krebshemmende Eigenschaften.<br />

Traditionell wird die Ringelblume<br />

neben den bekannten<br />

äußerlichen Anwendungen auch<br />

innerlich zum Beispiel bei Magen-Darm-Störungen<br />

und Magengeschwüren,Gallenbeschwerden,<br />

Leberschwäche und Menstruationsproblemen<br />

eingesetzt.<br />

Bereits Hildegard von Bingen<br />

kannte und schätzte die Wirkung<br />

der Ringelblume. Sie empfahl<br />

sie bei „Vergiftungen durch<br />

üble Speisen“. het<br />

Von vielen Seiten wird behauptet,<br />

dass sich durch den<br />

Gesundheitsfonds für die Kassen<br />

nur noch das Versichern von<br />

Kranken lohnt, da es hier entsprechende<br />

Finanzspritzen gibt.<br />

Können Sie das bestätigen?<br />

Lassen Sie mich als Antwort ein<br />

Zitat von Jürgen Vasem, Gesundheitswissenschaftler<br />

der<br />

Uni Duisburg/Essen, heranziehen.<br />

Dieser sagte kürzlich: „Die<br />

Behauptung, unter Morbi-RSA<br />

würden sich für die Kassen nur<br />

noch Kranke lohnen, ist entwe-<br />

Neue Behandlungsmethode<br />

Weltweit leiden etwa 246 Millionen<br />

Menschen an Diabetes –<br />

Tendenz steigend. Die im Volksmund<br />

auch als Zuckerkrankheit<br />

bekannte Stoffwechselstörung ist<br />

durch dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte<br />

gekennzeichnet. Zu<br />

hoher Blutzucker schädigt langfristig<br />

Gefäße und Nerven, Herz-<br />

und Nierenfunktion, die Sehkraft<br />

sowie die geistigen Fähigkeiten.<br />

Möglichkeiten, den Blutzuckerspiegel<br />

zu senken, sind neben<br />

einer speziellen Diät und Bewegungstherapie<br />

auch Medikamente<br />

wie das Insulin.<br />

der dumm oder böswillig – oder<br />

beides. Die richtig Gesunden<br />

sind nach wie vor gute Risiken<br />

für die Kassen.“ Ich denke, dieses<br />

Zitat beantwortet Ihre Frage.<br />

Bis 2008 hatte die BARMER<br />

häufig einen höheren Beitragssatz<br />

als die Mitbewerber. Dies<br />

ist nun seit 2009 passé. Die BAR-<br />

MER hat schon immer darauf<br />

gesetzt, durch Leistungsstärke<br />

und Qualität zu punkten. Stellen<br />

sich denn nun bei Ihnen die<br />

gewünschten Erfolge ein?<br />

Eine neue Behandlungsmethode<br />

für Patientinnen und Patienten<br />

mit Diabetes mellitus Typ 2 stellt<br />

der international bekannte Diabetes-Experte<br />

Prof. Dr. Markolf<br />

Hanefeld, Direktor des Zentrums<br />

für Klinische Studien Dresden<br />

der GWT, in Aussicht. Diese verspricht<br />

eine deutlich verbesserte<br />

Einstellung des Blutzuckers, weniger<br />

Nebenwirkungen sowie eine<br />

Gewichtsreduzierung. het<br />

Ausführliche Informationen<br />

zur neuen Diabetes-Therapie<br />

unter Telefon 0351/4400591<br />

Ja, das kann ich nur bestätigen.<br />

Sowohl im Bereich der Privatkunden<br />

als auch in der Zusammenarbeit<br />

mit Firmen haben<br />

wir seit Beginn des Jahres einen<br />

deutlichen Nachfragezuwachs<br />

zu verzeichnen. So haben wir<br />

in der Region Dresden per 30.<br />

April 2009 ca. 1.400 neue Mitglieder<br />

begrüßen können. Unser<br />

erstklassiges Know-how im<br />

Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

haben<br />

70 Firmen nachgefragt. In über<br />

40 Firmen wurden bereits Ak-<br />

Tabletten statt Spritzen<br />

Bislang mussten sich Patienten,<br />

die ein neues Hüft- oder Kniegelenk<br />

erhalten haben, nach der<br />

Operation wochenlang täglich<br />

Heparin spritzen. Seit Kurzem<br />

können sie stattdessen auch Tabletten<br />

einnehmen. Gleich zwei<br />

neue Medikamente wurden in<br />

den letzten Monaten eingeführt.<br />

Ähnlich wie Heparin sollen die<br />

neuen Wirkstoffe Dabigatran und<br />

Rivaroxaban verhindern, dass<br />

sich Blutgerinnsel in den Adern<br />

bilden. Geschieht dies in den Venen,<br />

kommt es zur sogenannten<br />

venösen Thrombose, die eine<br />

tivitäten in unterschiedlichen<br />

Größenordnungen umgesetzt.<br />

Im Übrigen ist die BARMER<br />

im März d.J. vom Fernsehsender<br />

n-tv als beste Krankenkasse<br />

in Deutschland ausgezeichnet<br />

worden. Ich denke, alles dies<br />

spricht für sich.<br />

In der Vergangenheit spielte die<br />

Prävention in der Öffentlichkeit<br />

immer eine große Rolle. Mit<br />

Einführung des Gesundheitsfonds<br />

hört man dieses Wort<br />

nicht mehr so häufig. Ist das bei<br />

der BARMER auch so?<br />

Nein, ganz im Gegenteil. Gestartet<br />

sind wir bereits im März<br />

dieses Jahres mit der Messe aktiv<br />

& vital, einem riesengroßen Mitmachprogramm,<br />

unterstützt von<br />

<strong>Dresdner</strong> Vereinen für die ganze<br />

Familie. Höhepunkt im Jahr 2009<br />

wird die Deutschland-bewegtsich-Tour<br />

am 28. und 29. August<br />

auf dem <strong>Dresdner</strong> Altmarkt sein.<br />

Hier organisiert die BARMER mit<br />

vielen Partnern auf dem Altmarkt<br />

ein Open-Air-Fitnessstudio. Alle<br />

<strong>Dresdner</strong> sind schon heute herzlich<br />

dazu eingeladen. Wir sehen<br />

unsere Aufgabe darin, die Menschen<br />

zum Mitmachen zu aktivieren.<br />

Das kann zu Hause, im Verein<br />

oder mit Freunden sein.<br />

tödliche Lungenembolie verursachen<br />

kann. Das bisherige Mittel<br />

Heparin ist zwar wirksam, aber<br />

es muss unter die Haut gespritzt<br />

werden. Das ist unangenehm und<br />

kann auch blaue Flecken hinterlassen.<br />

Diese Probleme bestehen<br />

bei den neuen Wirkstoffen nicht.<br />

Sowohl Dabigatran wie auch Rivaroxaban<br />

können als Tablette<br />

eingenommen werden. Arzneiexperten<br />

haben sie deshalb auf dem<br />

Kongress „New Drugs in Cardiovascular<br />

Research“ in Dresden<br />

als einen wichtigen Fortschritt<br />

bewertet. het<br />

Wir sehen unsere Aufgabe darin,<br />

die Menschen zum Mitmachen zu aktivieren<br />

Verein Betreutes Wohnen in der<br />

Landeshauptstadt Dresden e.V.<br />

Glashütter Straße 98 · 01277 Dresden<br />

Telefon (03 51) 4 99 96-0 · Telefax (03 51) 4 99 96 26<br />

www.verein-betreutes-wohnen.de · verein-betreutes-wohnen-dd@t-online.de<br />

Stationäre Pfl ege in der Station Abendrot.<br />

Schwestern und Betreuer ermöglichen<br />

ein liebevolles Zuhause.<br />

In all unseren Häusern in Dresden wird<br />

die ambulante Pfl ege durchgeführt.<br />

Altleuben 10<br />

Wohnstätte<br />

für Menschen<br />

mit geistiger<br />

Behinderung<br />

Interessante Integrationskonzepte<br />

und Therapiemethoden<br />

zu weitgehender<br />

Selbst -<br />

bestimmung<br />

Außenwohngruppen<br />

mit spezieller<br />

Betreuung<br />

Arbeiten in der Werkstatt<br />

für behinderte<br />

Menschen<br />

Frank Dutschke, Abteilungsleiter Marketing und Vertrieb, BARMER Dresden<br />

Coschützer Straße 34<br />

Döhlener Straße 23<br />

Schandauer Straße/Bergmannstraße<br />

Charlottenstraße 30/32<br />

Neusalza-Spremberg, Am Spreepark 7<br />

Cultus gGmbH<br />

der Landeshauptstadt<br />

Dresden<br />

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Freiberger Straße 18<br />

01067 Dresden<br />

Service-Rufnummer (0351)3138-555<br />

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Die von Ihnen gerade genannten<br />

Angebote sind große öffentliche<br />

Aktionen. Gibt es auch spezielle<br />

Sachen für kleinere Personenkreise?<br />

Ich denke hier besonders<br />

an Familien und Kinder.<br />

Ja, auch dies bietet die BARMER.<br />

Anfang Juni fand z. B. die Woche<br />

der Kindersicherheit statt.<br />

Im Hause der BARMER laden<br />

wir Kinder in verschiedenen Altersgruppen<br />

zu Aktivitäten und<br />

Vorsorgeuntersuchen ein. Die Sicherheit<br />

und das Wohlbefinden<br />

unserer Kleinsten bzw. unseres<br />

Nachwuchses liegen uns ganz besonders<br />

am Herzen. Wenn Eltern<br />

und Kinder bereits vom Kleinkindalter<br />

an auf eine gesunde Lebensweise<br />

achten, profitieren sowohl<br />

die Kinder als auch das gesamte<br />

Gesundheitswesen davon.<br />

Im Oktober haben wir ein Highlight<br />

für Studenten. Die BARMER<br />

wird mit ihrer Gesundheitspolizei<br />

auf dem Campus unterwegs sein<br />

und mit einem Zwinkern im Auge<br />

feststellen, wie gesund denn<br />

ein Student von heute so seinen<br />

Alltag verbringt. Alle weiteren Aktivitäten<br />

und Aktionen sind auf<br />

unserer homepage www.barmer.<br />

de im Veranstaltungskalender zu<br />

finden.<br />

Vielen Dank.<br />

Leben und wohnen in<br />

familiärer Geborgenheit<br />

Kurzzeitpflege – und vollstationäre Pflege<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

„DRESDEN-BLICK“<br />

Saalhausener Straße 73 - 01159 Dresden<br />

0351/431 59 - 20 (Heimleiter Hr. Müller)<br />

www.pflegeheim-<strong>dresden</strong>blick.de<br />

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Krankenversicherung<br />

und Zahnzusatzversicherung<br />

nennt man .<br />

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Hertelstraße 24<br />

01307 Dresden<br />

Telefon 0351 210 45 42<br />

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G e s u n d h e i t l e b e n 1 / 2 0 0 9 W O H L F Ü H L E N 3<br />

Keine Belastung, sondern Chance<br />

Senioren haben v ielfältige Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes Leben<br />

„Zähl Taten, nicht Falten“ heißt<br />

es seit einiger Zeit bei der Initiative<br />

„Alter schafft Neues“ des<br />

Bundesministeriums für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend<br />

(BMFSFJ). Ein Gesicht der Initiative<br />

ist die 83­jährige <strong>Dresdner</strong>in<br />

Sabine Ball. Sie ist ein eindrucksvolles<br />

Beispiel der Generation<br />

der „Neuen Alten“, die ihren Lebensabend<br />

aktiv gestalten. Sabine<br />

Ball geht hierfür in Problembezirke<br />

und Gefängnisse und versucht,<br />

der jüngeren Generation<br />

ihre Werte vorzuleben.<br />

Initiativen wie „Alter schafft<br />

Neues“ wollen das Bewusstsein<br />

dafür schärfen, dass Senioren<br />

keine Belastung, sondern eine<br />

Chance für die Gesellschaft<br />

sind. Dieses Umdenken ist wegen<br />

des demografischen Wandels<br />

auch dringend notwendig. Laut<br />

BMFSFJ lebten in Deutschland<br />

im Jahr 2005 20,5 Mio. über 60­<br />

Jährige. Nächstes Jahr sollen es<br />

dann schon 21,5 Mio. sein. Das<br />

heißt konkret: Über ein Viertel<br />

der deutschen Bevölkerung wird<br />

zu dieser Altersgruppe gerechnet<br />

werden.<br />

Bei diesen Zahlen ist es verständlich,<br />

dass es sich die Gesellschaft<br />

nicht leisten kann, ihre<br />

Senioren zu ignorieren. Stattdessen<br />

wird versucht, ein aktives<br />

Altern zu fördern. Darunter versteht<br />

die Initiative „Alter schafft<br />

Neues“ vor allem das freiwillige<br />

Engagement der Senioren. Ihnen<br />

soll mit zahlreichen neuen<br />

Programmen die Gelegenheit<br />

Die <strong>Dresdner</strong>in Sabine Ball mit Ursula von der Leyen beim Auftakt<br />

der Kampagne „Zähl Taten, nicht Falten“, die im Rahmen der Initiative<br />

„Alter schafft Neues“ stattfindet.<br />

gegeben werden, ihr Wissen und<br />

ihre Erfahrung in ein Ehrenamt<br />

einzubringen.<br />

Doch obwohl die Senioren in<br />

Deutschland so fit sind wie nie<br />

zuvor, nimmt mit der steigenden<br />

Lebenserwartung auch die Zahl<br />

der pflegebedürftigen Senioren<br />

zu. Während bei den 70­ bis 74­<br />

Jährigen, nach Angaben des Robert<br />

Koch Instituts, „nur“ jeder<br />

Zwanzigste pflegebedürftig ist,<br />

ist es bei den 80­Jährigen schon<br />

jeder Fünfte. Die höchste Pflegequote<br />

haben die über 90­jährigen<br />

Senioren. Über die Hälfte<br />

von ihnen werden als pflegebedürftig<br />

eingestuft.<br />

Von den Pflegeleistungsempfängern<br />

ab 65 Jahren wurden im<br />

Jahr 2005, laut Robert Koch Institut,<br />

64 Prozent zu Hause ver­<br />

511.115<br />

K + S Dr. Krantz<br />

279 x 215 mm<br />

Senioren<br />

sorgt. Zwei Drittel davon wurden<br />

ausschließlich von Angehörigen<br />

gepflegt. Finanzielle Unterstützung<br />

erhalten die Pflegebedürftigen<br />

von ihrer Pflegekasse, die<br />

je nach Pflegeform und Pflege­<br />

stufe die Pflegekosten bis zu<br />

einem festgesetzten Höchstbetrag<br />

übernimmt.<br />

Damit ältere Menschen möglichst<br />

lange ein selbstbestimmtes<br />

und eigenverantwortliches Leben<br />

führen können, braucht es auch<br />

innovative Wohnformen und Betreuungskonzepte.<br />

Ob Hausgemeinschaft,<br />

Alten­WG oder das<br />

„klassische“ betreute Wohnen,<br />

der Senior von heute hat bereits<br />

vielfältige Auswahlmöglichkeiten,<br />

wenn es um die Entscheidung<br />

geht, wo und wie er seinen Lebensabend<br />

verbringen möchte.<br />

Fest steht jedenfalls: Es gibt<br />

vielfältige Möglichkeiten, die Lebensqualität<br />

im Alter zu erhöhen.<br />

Dafür ist es auch gar nicht<br />

unbedingt notwendig, sich wie<br />

Sabine Ball, die „Mutter Theresa<br />

aus Dresden“, gesellschaftlich<br />

zu engagieren. Entscheidend ist<br />

wohl vielmehr das Bewusstsein,<br />

dass man als über 60­Jähriger<br />

nicht länger als überflüssiger<br />

Ballast einer Gesellschaft angesehen<br />

wird. Maja Hetmank<br />

Weitere Infos<br />

www.senioren-kompass.de<br />

www.bmfsfj.de<br />

www.alter-schafft-neues.de<br />

Gesundheit leben<br />

Auflagenhöhe:<br />

125.000 Exemplare<br />

Herausgeber/Verlag:<br />

SDV Verlags GmbH<br />

Geschäftsführer:<br />

Christoph Deutsch<br />

Tharandter Straße 31–33,<br />

01159 Dresden<br />

Tel.: 0351/45680-0,<br />

Fax: 0351/45680-113<br />

www.sdv.de<br />

Anzeigenverkaufsleitung:<br />

Siegmar Walter<br />

Anzeigenverwaltung/-teil:<br />

Heike Wunsch (verantwortlich)<br />

E-Mail: heike.wunsch@sdv.de<br />

Redaktion:<br />

Maja Hetmank,<br />

Denise Hertel,<br />

Thessa Wolf,<br />

Radostina Velitchkova<br />

(verantwortlich)<br />

E-Mail: redaktion@sdv.de<br />

Veranstaltungstipps<br />

Der Senioren­Wohnpark am<br />

Großen Garten in Dresden bietet<br />

auch für die Öffentlichkeit eine<br />

Reihe interessanter Veranstaltungen<br />

an. Am Montag, dem 20. Juli<br />

findet von 18 bis 20 Uhr ein Vortrag<br />

zu dem Thema „Möglichkeiten<br />

der Ergotherapie“ statt.<br />

Die Ergotherapie richtet sich<br />

an Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit<br />

im Alltag eingeschränkt<br />

sind. Das kann zum Beispiel<br />

nach einem Schlaganfall der<br />

Fall sein. Bei der Therapie geht<br />

es allgemein um das Zusammenwirken<br />

von Bewegung, Wahrnehmung<br />

und Aufmerksamkeit.<br />

I M P R E S S U M<br />

Satz & Gestaltung/<br />

Herstellung:<br />

Ivonne Gude,<br />

Radostina Velitchkova<br />

Druck:<br />

Torgau Druck Sächsische<br />

Lokalpresse GmbH<br />

Vertrieb:<br />

Pirnaer Rundschau Vertriebs-<br />

und Werbeagentur P. Hatzirakleos,<br />

Haushaltwerbung Walter<br />

Dresden<br />

Nachdrucke verboten. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos sowie die Richtigkeit der<br />

abgedruckten Anzeigen übernimmt<br />

der Verlag keine Gewähr. Die von<br />

„Gesundheit leben“ eingesetzten,<br />

gestalteten und veröffentlichten<br />

Texte und Anzeigen dürfen nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung des<br />

Verlages reproduziert werden.<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion und des<br />

Herausgebers dar.<br />

Am Montag, dem10. August gibt<br />

es von 18 bis 20 Uhr den Fachvortrag<br />

„Was bedeutet Pflegebedürftigkeit?“.<br />

Jeder hat zwar eine<br />

ungefähre Vorstellung von dem<br />

Begriff, aber wenn man sich näher<br />

damit auseinandersetzt, entstehen<br />

oft Fragen. Wann genau<br />

gilt man nun als pflegebedürftig?<br />

Und wie wird die Pflegebedürftigkeit<br />

überhaupt festgestellt? Der<br />

Vortrag wird hier sicherlich mehr<br />

Licht ins Dunkel bringen. het<br />

Senioren-Wohnpark Dresden<br />

„Am Großen Garten“ GmbH<br />

Comeniusplatz 1, 01307 Dresden


4 W O H L F Ü H L E N G e s u n d h e i t l e b e n 1 / 2 0 0 9<br />

Buchtipp<br />

Schon wieder ein Ratgeber<br />

für Schüchterne! Der<br />

Buchmarkt wird gerade<br />

überrollt mit Büchern, die<br />

mehr Selbstsicherheit und<br />

weniger Hemmungen ver -<br />

sprechen.<br />

Das Buch von den Psychologen<br />

Barbara und Gregory<br />

Markway hebt sich allerdings<br />

positiv von vielen<br />

anderen Selbsthilferatgebern<br />

ab. Die Autoren dieses<br />

Buches bieten keine Patentrezepte<br />

an und machen den<br />

Lesern nicht vor, dass sie<br />

durch ein paar Übungen<br />

schon nach kurzer Zeit „geheilt“ sein werden. Stattdessen er -<br />

klären sie erst einmal was soziale Ängste überhaupt sind und<br />

wie sie entstehen können. Danach werden therapeutische<br />

Methoden, wie Konfrontationstherapie und angewandte Entspannung<br />

vorgestellt. Es werden zahlreiche Fallbeispiele an -<br />

geführt und Barbara Markway berichtet von der Überwindung<br />

ihrer eigenen sozialen Phobie. Das macht das Buch glaubwürdig<br />

und zugleich abwechslungsreich. Als Betroffene begegnet<br />

Markway dem Schüchternen mit sehr viel Empathie.<br />

Als kleinen Makel kann man die stellenweise etwas schwülstige<br />

Sprache ansehen und vielleicht auch den etwas befremdlich<br />

erscheinenden Ratschlag „Nähren Sie Ihr spirituelles<br />

Selbst“, dem ein ganzes Kapitel gewidmet wird. Alles in allem<br />

ist es aber ein sehr empfehlenswertes Buch. het<br />

Buchinfo:<br />

„Frei von Angst und Schüchternheit. Soziale Ängste besiegen –<br />

ein Selbsthilfeprogramm“ von Barbara G. Markway/Gregory P.<br />

Markway. Beltz Taschenbuch Verlag. 309 Seiten. 14,90 EUR.<br />

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Die Angst vor den Anderen<br />

Menschen mit einer sozialen Phobie fürchten die Bewer tung ihrer Mitmenschen<br />

Foto: PR<br />

Viele kennen das fl aue Gefühl<br />

seit der eigenen Schulzeit: die<br />

Nervosität und Anspannung vor<br />

einem Referat. Die Angst, dass<br />

einem gleich der Kopf explodiert<br />

und man keinen zusammenhängenden<br />

Satz mehr herausbringt.<br />

Lampenfi eber und Schüchternheit<br />

sind weit verbreitete Phänomene.<br />

Menschen, die darunter<br />

leiden, fühlen sich in Situationen,<br />

in denen sie von anderen bewertet<br />

werden könnten, zwar unwohl,<br />

sie sind aber dennoch meistens<br />

in Lage, sie zu meistern. Manche<br />

Menschen empfi nden solche Situationen<br />

aber als so belastend,<br />

dass sie sich ihnen gar nicht oder<br />

nur unter großer Angst stellen<br />

können. Diese Angst wird zumeist<br />

auch von starken körperlichen<br />

Reaktionen, wie Erröten,<br />

Zittern oder Übelkeit, begleitet.<br />

In diesen Fällen spricht man von<br />

Ergotherapiepraxis<br />

Traumana® Kinesiologie<br />

einer sozialen Phobie. Die Diplom-Psychologin<br />

Samia Chaker<br />

von der TU Dresden erzählt, dass<br />

durch die ständige Angst, auf andere<br />

Leute unfähig oder peinlich<br />

zu wirken, oft das gesamte Leben<br />

der Betroffenen massiv beeinträchtigt<br />

wird.<br />

Die körperlichen Angstsymptome<br />

empfi ndet der Sozialphobiker<br />

als besonders peinlich und<br />

ist überzeugt, dass zum Beispiel<br />

jeder seinen Kopf tomatenrot<br />

glühend sieht. Und auch wenn<br />

die anderen Menschen vielleicht<br />

gar nicht in dem Maß bemerken,<br />

dass er rot ist – der Sozialphobiker<br />

ist so auf seine Symptome<br />

fi xiert, dass er nicht mehr in der<br />

Lage ist, seine Aufmerksamkeit<br />

auf die jeweilige Aufgabe oder<br />

Umgebung zu richten. Symptomatisch<br />

für Menschen mit einer<br />

sozialen Phobie sei, so Chaker,<br />

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auch ein ausgeprägtes Sicherheitsverhalten.<br />

Darunter versteht<br />

man Verhaltensstrategien,<br />

die die befürchtete Blamage abwenden<br />

sollen. Das wäre nach<br />

Chaker der Fall, „wenn beispielsweise<br />

jemand bei 30 °C einen<br />

Rollkragenpullover anhat, weil<br />

er glaubt, so seine roten Flecken<br />

verbergen zu können“. Durch<br />

die unpassende Bekleidung lenke<br />

er die Aufmerksamkeit aber erst<br />

recht auf sich – wahrscheinlich<br />

viel mehr als durch die gefürchteten<br />

roten Flecken. Ein Teufelskreis,<br />

denn die Betroffenen<br />

sorgen durch ihr Sicherheitsverhalten<br />

erst dafür, dass ihre Befürchtungen<br />

in der Realität wahr<br />

werden.<br />

Wie kann man den Menschen<br />

helfen, die an einer sozialen<br />

Phobie leiden? Oft ist eine Verhaltenstherapie<br />

erfolgreich, vor<br />

Die exaktesten Brillengläser von Zeiss!<br />

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Carl Zeiss Vision hat ein neues Messgerät<br />

entwickelt und dazu ein innovatives<br />

Verfahren geschaffen, die Brillengläser auf<br />

Hundertstel-Dioptrien genau zu berechnen<br />

und zu fertigen. Die sogenannte Wellenfront-<br />

Messtechnik erkennt optische Fehler, die<br />

bisher nicht feststellbar waren und ist damit<br />

25mal präziser als bisher.<br />

Komfortabler sehen! Sicherer sehen!<br />

Haben Sie sich das auch schon oft<br />

gewünscht? Jetzt wird es Wirklichkeit. Mit<br />

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um Sie herum brillanter, schärfer, kontrastreicher<br />

- auch nachts und in der Dämmerung.<br />

Das gibt Ihnen ein gutes Gefühl der<br />

Sicherheit in lichtschwachen Situationen. Die<br />

herkömmliche Brillenglasbestimmung deckt<br />

nur einfache Sehfehler auf, die von höherer<br />

Ordnung konnten nicht berücksichtigt<br />

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sowie nach Vereinbarung<br />

allem in Verbindung mit einem<br />

speziellen Aufmerksamkeitstraining.<br />

Dabei soll der Patient<br />

lernen, seine Aufmerksamkeit<br />

„nach außen“ zu lenken, also<br />

weg von sich und dem vermeintlich<br />

peinlichen Verhalten und<br />

hin zu der konkreten sozialen<br />

Situation. Das Ziel sei, so Chaker,<br />

dass sich Sozialphobiker den<br />

sozialen Situationen stellen können<br />

und dabei auf ihr Sicherheitsverhalten<br />

verzichten. Dieses<br />

trage nämlich entscheidend zur<br />

Aufrechterhaltung der Angst bei.<br />

Bei der Behandlung geht es<br />

natürlich auch um die Konfrontation<br />

mit der Angst. Damit die<br />

Betroffenen lernen können, mit<br />

der Angst umzugehen, müssen<br />

sie sich ihr auch aussetzen. In<br />

Rollenspielen oder bei Übungen<br />

in realen Situationen begegnen<br />

die Betroffenen ihrer Angst. Zu<br />

Beginn der Therapie begleitet<br />

die Psychologin ihre Patienten<br />

zu den Übungen.<br />

Wer übrigens denkt, dass<br />

hauptsächlich Frauen von einer<br />

sozialen Phobie betroffen sind,<br />

liegt falsch. Die Psychologin erklärt,<br />

dass aus epidemiologischen<br />

Studien zwar bekannt sei, dass<br />

Frauen etwas häufi ger betroffen<br />

sind als Männer, aber: „In der<br />

Behandlung haben wir genauso<br />

viele Männer wie Frauen.“<br />

Ein modernes Phänomen ist<br />

die soziale Phobie im Übrigen<br />

auch nicht. Zwar wurde die Störung<br />

in ihrer modernen Form<br />

erst in den 60er Jahren defi niert,<br />

aber die vermutlich älteste Beschreibung<br />

eines Falles ist schon<br />

knapp 2500 Jahre alt und stammt<br />

von dem griechischen Arzt Hippokrates.<br />

Maja Hetmank<br />

werden (Abb.1). In der Wellenfrontmessung fanden die<br />

Wissenschaftler von Carl Zeiss den Schlüssel zu einer wesentlich<br />

detaillierteren Ermittlung der Sehleistung. Ein spezielles<br />

Messgerät vermisst mit der Wellenfronttechnologie Ihre Augen<br />

ganz präzise und stellt die individuellen optischen Besonderheiten<br />

Ihrer Augen dar, denn jedes Auge ist so einmalig wie ein<br />

Fingerabdruck. Die Messung ermöglicht es erstmalig die Verteilung<br />

aller Abbildungsfehler über die gesamte Öffnung der<br />

Pupille darzustellen (Abb.2). Diese Messwerte führen, in<br />

Verbindung mit einer exakten subjektiven Augenglasbestimmung<br />

zu einem optimalen Brillenglas mit einem optimierten<br />

Seheindruck (Abb.3).<br />

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G e s u n d h e i t l e b e n 1 / 2 0 0 9 W O H L F Ü H L E N 5<br />

Meditation in Bewegung<br />

Das dynamische Ashtanga-Yoga ist weit mehr als nur ein Fitnessprogramm<br />

Jetzt bin ich also ein Yogi. Ich<br />

stehe vor meiner geliehenen<br />

Matte in einem Trainingsraum<br />

des Ashtanga-Yoga-Zentrums<br />

und warte, dass der Basiskurs für<br />

Anfänger losgeht. Dieser Ashtanga-Yoga-Stil<br />

hat mich neugierig<br />

gemacht. Im Internet wird er oft<br />

wie eine neue Trendsportart behandelt,<br />

die „cool aussieht und<br />

einen noch cooleren Körper“<br />

formen soll. Also mit Yoga zur<br />

perfekten Bikinifi gur? Da bin ich<br />

mal gespannt.<br />

Mit mir haben noch neun weitere<br />

Yogis ihre Matten ausgerollt.<br />

Alles Menschen unterschiedlichen<br />

Alters und auch mit unterschiedlichen<br />

körperlichen Voraussetzungen.<br />

Da fällt es hoffentlich<br />

nicht so auf, dass ich schon<br />

seit längerer Zeit nicht mehr<br />

sportlich aktiv gewesen bin.<br />

Zuerst erklärt mir Annette Weber,<br />

die zusammen mit meinem<br />

heutigen Yogalehrer Dirk Richter<br />

das Zentrum leitet, was Ashtanga-Yoga<br />

überhaupt bedeutet:<br />

Das Wort „ashtanga“ heißt „acht<br />

Glieder“ und spielt auf den sogenannten<br />

„Achtgliedrigen<br />

Pfad“ an. Das ist ein spiritueller<br />

Weg, der die Menschen<br />

über acht Stufen zur<br />

Erleuchtung führen soll.<br />

Für die modernen Yogis<br />

komme es allerdings mehr<br />

auf die Körperübungen und<br />

das bewusste Atmen an. Denn<br />

schließlich, so Annette, „denkt<br />

heute selten jemand daran:<br />

Ich arbeite jetzt täglich an meiner<br />

Erleuchtung“. Dennoch hält sie<br />

wenig davon, im Ashtanga-Yoga<br />

ein reines Fitnessprogramm zu<br />

sehen. „Die bewegten Yogaarten,<br />

wie Ashtanga, können durchaus<br />

als Meditation in Bewegung<br />

verstanden werden.“ Sie erklärt,<br />

dass man allein durch das bewusste<br />

Atmen einen meditativen<br />

Zustand erreichen könne.<br />

Mit einer Entspan nungs -<br />

übung, die unsere Konzentra<br />

tion nach innen<br />

richten soll, beginnt schließlich<br />

unser Lehrer Dirk die Stunde.<br />

Das bewusste tiefe Atmen gibt<br />

mir erstmal die Gelegenheit, mich<br />

zu sammeln. Dann üben wir die<br />

Ujjayi-Atmung, die eine zentrale<br />

Rolle in dieser Yoga-Praxis spielt.<br />

Der Kehlkopfbereich wird dabei<br />

verengt, während man durch die<br />

Nase atmet. Dabei entsteht ein<br />

Ton, der, wenn man es richtig<br />

macht, an das Rauschen des Mee-<br />

res erinnern soll. Bei mir klingt<br />

das allerdings erst mal wie ein<br />

Schniefen. Nach einer Weile er-<br />

Foto: PR<br />

innert es mich eher an Darth Vader.<br />

Das ist zwar immer noch kein<br />

Meeresrauschen, aber ich glaube,<br />

ich taste mich langsam heran.<br />

Schließlich geht es mit den<br />

Sonnengrüßen los. Darunter<br />

versteht man eine vorgegebene<br />

Abfolge von Körperhaltungen,<br />

die dynamisch im Atemrhythmus<br />

ausgeführt werden. Das<br />

ist eindeutig der anstrengendste<br />

Teil der Stunde – das merke<br />

ich schon nach nur zwei Sonnengrüßen.<br />

Dass ich dabei ins<br />

Schwitzen gerate, wird durchaus<br />

als positiv angesehen. Ashtanga- Ashtanga- Ashtanga-<br />

Yoga hat nämlich auch die Aufgabe,<br />

den Körper durch Hitze<br />

zu reinigen. Deshalb empfehlen<br />

die Yogalehrer<br />

ihren Schülern auch,<br />

eine halbe Stunde<br />

vor und nach<br />

der Yogapraxis<br />

nichts zu trinken.<br />

Der Effekt sei ähnlich<br />

wie die Entgiftung beim<br />

Fasten. Die Haltungen, die<br />

Dirk vormacht, sind wirklich<br />

nicht ohne: Ich ärgere<br />

mich zunehmend über<br />

meine eigene Unsportlichkeit.<br />

Schön durch Wein Deutschland im Dauerstress<br />

Wein ist gut für das Wohlbefi nden.<br />

Dabei muss man ihn gar<br />

nicht trinken, sondern kann ihn<br />

auch – ganz nüchtern – in einer<br />

Wellness-Behandlung erleben: in<br />

der sogenannten Vinotherapie.<br />

Darunter versteht man eine Behandlung,<br />

die natürliche Traubenkernextrakte<br />

in unterschiedlicher<br />

Konsistenz und Dosierung<br />

einsetzt. Die Vinotherapie kann<br />

zum Beispiel Massagen mit Traubenkernöl,<br />

wohltuende Bäder<br />

oder auch spezielle Vino-Menüs<br />

umfassen. Das Spektrum der<br />

Anwendungen ist vielseitig und<br />

beinhaltet sowohl innerliche wie<br />

auch äußerliche Anwendungen.<br />

Ihren Ursprung hat die Therapie<br />

in Frankreich. Aber auch in<br />

Deutschland hat man jetzt erkannt,<br />

wie sehr sich Wein zur<br />

Schönheitspfl ege und Revitali-<br />

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sierung eignet. Die Kur hat nämlich<br />

positive Auswirkungen auf<br />

Kreislauf, Durchblutung, Fettstoffwechsel<br />

und Immunsystem.<br />

Laut dem Online-Gesundheitsratgeber<br />

„Gesund & Vital“ besitzen<br />

Traubenkernöle bis zu 80<br />

Prozent ungesättigte Fettsäuren,<br />

die sich positiv auf den Cholesterinspiegel<br />

auswirken. Neben<br />

Vitamin E enthalten die Trauben<br />

und Kerne auch das Antioxidantium<br />

Procyanidin (OPC), das freie<br />

Radikale besonders effektiv bekämpft.<br />

Die sind unter anderem<br />

für die Entstehung von Krebs und<br />

die Hautalterung verantwortlich.<br />

Es gibt inzwischen ganze Kosmetikserien<br />

auf Traubenbasis,<br />

die nicht nur Gesichtsfalten bekämpfen,<br />

sondern die Haut auch<br />

entgiften sollen. het<br />

Info: www.gesund-vital-online.de<br />

32 Prozent der Menschen in<br />

Mitteldeutschland (Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt, Thüringen)<br />

empfi nden ihr Leben als stressig.<br />

Das zeigt eine aktuelle Studie<br />

der Techniker Krankenkasse<br />

(TK). Damit liegen sie im bundesdeutschen<br />

Trend. Während<br />

in Bayern das Stressniveau deutlich<br />

unter dem Bundesdurchschnitt<br />

liegt, leiden die Baden-<br />

Württem berger am stärksten<br />

unter Stressbelastungen.<br />

Stressquelle Nummer eins ist<br />

der Job, danach kommen die<br />

fi nanziellen Sorgen.<br />

Dennoch zeigt die Studie,<br />

dass die Mitteldeutschen mehr<br />

Spaß an ihrem Beruf haben als<br />

die anderen Erwerbstätigen in<br />

Deutsch land. Berufl icher Druck<br />

spornt sogar mehr als zwei<br />

Drittel der Mitteldeutschen an<br />

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Die Hände bei gestreckten Beinen<br />

auf den Boden? Für mich<br />

bisher ein Ding der Unmöglichkeit.<br />

In einer Position, die Ähnlichkeit<br />

mit einem Liegestütz<br />

hat, den Körper über dem Boden<br />

halten? Sehr schwierig. Allerdings<br />

sieht Dirk das gelassener:<br />

Wir können die Beine ja erst mal<br />

anwinkeln und mit der Zeit versuchen,<br />

sie zu strecken. Natürlich<br />

bin ich stolz, wenn ich eine<br />

Position möglichst genau nachmachen<br />

kann. Annette gibt aber<br />

zu bedenken, dass ich immer auf<br />

meinen Körper hören sollte. Der<br />

sage mir, was er kann und was<br />

er eben (noch) nicht kann. Die<br />

einzelnen Positionen könne man<br />

immer anpassen.<br />

Nach den Sonnengrüßen üben<br />

wir einige grundlegende Stand-<br />

und Sitzpositionen. Die sind<br />

weniger anstrengend und ich<br />

versuche mich wieder auf meine<br />

Atmung zu konzentrieren. Dabei<br />

hilft es, dass Dirk die Gruppe<br />

öfter daran erinnert. Überhaupt<br />

sind nicht die Dehnungen das<br />

Schwierigste, sondern das bewusste<br />

Atmen. Ich ertappe mich<br />

oft dabei, wie meine Gedanken<br />

immer wieder zu meinem<br />

Abendessen abschweifen.<br />

Nach anderthalb Stunden<br />

ist meine „Schnupperstunde“<br />

auch schon zu Ende. Und wirklich<br />

– ich fühle mich entspannter<br />

und ich glaube, ich habe<br />

auch etwas für meine Figur getan.<br />

Das merke ich dann spätestens<br />

morgen, wenn ich Muskelkater<br />

habe. Das Wichtigste<br />

aber, was ich von dieser Stunde<br />

mitnehme, ist die Erkenntnis,<br />

wie unglaublich schwer es ist,<br />

einmal abzuschalten und den<br />

ständigen Gedankenfl uss zu<br />

unterbrechen. Das ist wahrscheinlich<br />

schwieriger und<br />

anstrengender als sämtliche<br />

Fitness-Workouts<br />

für die perfekte<br />

Strandfi gur.<br />

Maja Hetmank<br />

– im Gegensatz zu den Baden-<br />

Württembergern, bei denen<br />

nicht einmal die Hälfte der Befragten<br />

dies bestätigte.<br />

Beunruhigend ist es allerdings,<br />

dass 30 Prozent der Befragten<br />

in der mitteldeutschen Region<br />

angaben, Angst um ihren Arbeitsplatz<br />

zu haben. Das sind<br />

immerhin 13 Prozent mehr als<br />

in Bayern. het<br />

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... so steht es groß auf dem Fenster<br />

des Kosmetik-Studios Sybille<br />

Hetmank. Die Inhaberin legt auf<br />

beides sehr großen Wert. „Viele<br />

Kunden schätzen die ruhige Atmosphäre<br />

in meinem Salon.“ Die<br />

Kosmetikerin arbeitet allein – so<br />

kann sie sich ganz auf den einzelnen<br />

Kunden konzentrieren.<br />

In ihrem Studio verwendet Sybille<br />

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die mit ganzheitlichen, maßgeschneidertenBehandlungskonzepten<br />

überzeugen. Die Kosmetikerin<br />

betont, dass besonders die<br />

dermatologische Kosmetik gerade<br />

voll im Trend ist. Darunter versteht<br />

man Hautpflege nach den<br />

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Kurzem eine entsprechende Pflegelinie<br />

an. Das Prinzip der Produktserie<br />

heißt „Hilfe zur Selbsthilfe“,<br />

denn die Wirkstoffe aktivieren<br />

die Haut nachhaltig wie<br />

von innen heraus. Die Produkte<br />

der Serie werden von der Kosmetikerin<br />

so abgestimmt, dass<br />

sie bei einer Vielzahl von Hautproblemen<br />

helfen können. Die<br />

hochdosierten Wirkstoffe sind<br />

dabei selbstverständlich frei von<br />

Parabenen, Paraffinen und Farbstoffen.<br />

Die Kosmetikerin weiß aber:<br />

„Schönheit ist ein Zustand,<br />

der aus einer inneren Haltung<br />

kommt. Ich möchte dem Kunden<br />

während der Behandlung auch<br />

die Möglichkeit geben, Kraft und<br />

Gelassenheit zu tanken.“<br />

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Glückshormone auf dem Teller<br />

Stimmungstiefs lassen sich auch mit der richtigen Ernährung bekämpfen<br />

Der Tag im Büro war wieder besonders<br />

lang. Auf dem Schreibtisch<br />

türmen sich Stapel von<br />

Papieren, die darauf warten,<br />

abgearbeitet zu werden.<br />

Und als wäre das alles nicht<br />

genug, fühlt man sich<br />

außerdem noch müde,<br />

unmotiviert und traurig.<br />

Oft folgt dann der Griff<br />

zum süßen Trostspender.<br />

Dass man in solchen Situationen<br />

Appetit auf Süßes<br />

verspürt, ist biologisch<br />

erklärbar. Mit Süßspeisen,<br />

Pasta und anderen kohlenhydratreichen<br />

Lebensmitteln<br />

versucht der Körper sich<br />

selbst wieder ins Gleichgewicht<br />

zu bringen. Das behauptet zumindest<br />

die viel beachtete Wurtman-Hypothese.<br />

Darin wird der<br />

Zusammenhang zwischen Schokoladengenuss<br />

und Glücksgefühlen<br />

folgendermaßen erklärt:<br />

Durch eine fett- und kohlenhydratreiche<br />

Ernährung wird die<br />

Serotoninsynthese angeregt und<br />

das „Glückshormon“ Serotonin<br />

bewirkt, dass man sich entspannt<br />

und zufrieden fühlt.<br />

Der Glückszustand, der durch<br />

das Verspeisen einer Tafel Schokolade<br />

erreicht wird, ist allerdings<br />

nur von kurzer Dauer.<br />

Kohlenhydrat ist nämlich nicht<br />

gleich Kohlenhydrat. Die Ernährungsberaterin<br />

Susanne<br />

Fehrmann erklärt in dem Buch<br />

„Die Psyche isst mit“, dass die<br />

Serotonin-stimulierende Wirkung<br />

von Zucker nur von kurzer<br />

Dauer ist. Nach einer Weile<br />

fühlt sich der Körper wieder<br />

müde und<br />

hungrig und<br />

verlangt nach noch<br />

mehr Zucker – ein Teufelskreis,<br />

durch den letztendlich nur das<br />

Fettpolster zunimmt.<br />

Damit sich die Laune langanhaltend<br />

aufhellt, empfiehlt Fehrmann,<br />

auf Kohlenhydrate mit<br />

einem niedrigen glykämischen<br />

Index zurückzugreifen. Produkte<br />

wie Vollkornbrot, Gemüse und<br />

Kartoffeln lassen den Blutzuckerspiegel<br />

moderat ansteigen<br />

und bewirken, dass die positiven<br />

Effekte der Kohlenhydrate<br />

länger andauern. Inzwischen ist<br />

in der Forschung auch bekannt,<br />

dass bestimmte Eiweiße für gute<br />

Laune sorgen können. Der Eiweißbaustein<br />

Tryptophan zum<br />

Anzeige<br />

10 Jahre Kosmetikstudio Elke Städtler ...<br />

... gaben Anlass zum Feiern<br />

K<br />

Kosmetikmeisterin Elke Städtler<br />

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physisch.<br />

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sagt Elke<br />

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Kosmetik & Fußpfl ege Studio<br />

Elke Städtler<br />

Bismarckstraße 34 · 01257 Dresden-Niedersedlitz<br />

Telefon:<br />

Bismarckstraße<br />

03 51 / 2<br />

34<br />

01<br />

· 01257<br />

60 53<br />

Dresden-Niedersedlitz<br />

E-Mail:<br />

Telefon:<br />

info@kosmetikstudio-staedtler.de<br />

03 51 / 2 01 60 53<br />

E-Mail: info@kosmetikstudio-staedtler.de<br />

v. l. n. r.: Teresa Bartusch, Susann Reichart, Elke Städtler, Simone Engelmann,<br />

v. l. n. r.:<br />

Christin<br />

Teresa<br />

Göhler,<br />

Bartusch,<br />

Katja<br />

Susann<br />

Ulbrich;<br />

Reichart,<br />

unten:<br />

Elke<br />

Santoz<br />

Städtler,<br />

und<br />

Simone<br />

Papa<br />

Engelmann,<br />

Christin Göhler, Katja Ulbrich; unten: Santoz und Papa<br />

B e i -<br />

spiel bildet<br />

die Ausgangssubstanz<br />

für das<br />

Serotonin. Ein Mangel an Tryptophan<br />

führt dazu, dass kein<br />

Serotonin gebildet werden kann,<br />

und das wiederum kann zu Pessimismus,<br />

Angstzuständen oder<br />

Schlafstörungen führen.<br />

Tryptophan ist in sehr vielen<br />

Lebensmitteln enthalten:<br />

in Milch und Milchprodukten,<br />

Geflügel, Fisch und Nüssen, um<br />

nur ein paar zu nennen. Wer<br />

etwas für seine gute Stimmung<br />

Buchtipp<br />

tun möchte, sollte seinen Speiseplan<br />

also mit diesen Produkten<br />

bereichern.<br />

Nicht vergessen sollte man<br />

auch die zahlreichen Vitamine<br />

und Spurenelemente,<br />

die laut Fehrmann stimmungsaufhellend<br />

wirken<br />

können. Dabei spielen<br />

insbesondere verschiedene<br />

B-Vitamine eine<br />

wichtige Rolle. Durch einen<br />

Mangel an Vitamin<br />

B6 (Pyridoxin) wird die<br />

Arbeit von verschiedenen<br />

Enzymen gestört, die an<br />

der Bildung von Serotonin<br />

beteiligt sind. Außerdem<br />

wird der Abtransport von giftigen<br />

Abbauprodukten des Nervenstoffwechsels<br />

behindert, was<br />

sich ebenfalls auf die Gemütsverfassung<br />

auswirken kann.<br />

Ein Mangel an diesem Vitamin<br />

muss aber nicht das Ergebnis<br />

einer falschen Ernährung sein:<br />

Verschiedene Hormonpräparate<br />

wie die „Pille“ und anhaltender<br />

Stress können die Versorgung<br />

ebenfalls beeinträchtigen.<br />

Einem Mangel kann man dadurch<br />

vorbeugen, dass man jeden<br />

Tag mindestens zwei Vitamin-B6-reiche<br />

Nahrungsmittel<br />

zu sich nimmt. Das können zum<br />

Beispiel Vollkornnudeln, Weizenkeime,<br />

Bananen oder Lachs<br />

sein. Maja Hetmank<br />

Susanne Fehrmann: Die Psyche isst mit. Wie sich Ernährung<br />

und Psyche beeinflussen. Augsburg: Foitzick Verlag 2007.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo geschlossen<br />

Di.–Fr. 9–12.30 u. 14–18 Uhr<br />

Sa. 8–12 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Inhaberin: Annett Knuth<br />

Zirkusstraße 10 • 01069 Dresden<br />

Telefon: 03 51 / 4 90 05 85<br />

www.kosmetikstudio-annett.com<br />

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Schauen Sie doch mal rein.<br />

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Lindenstraße 13, 01796 Pirna<br />

2009 noch freie Ausbildungsplätze<br />

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• Altenpfl ege<br />

• Heilerziehungspfl ege<br />

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weitere Informationen unter:<br />

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Bewegung macht schlau<br />

Neue Verbindungen zw ischen Gehirnzellen schaffen<br />

Kreativ, schlagfertig und immer<br />

voll konzentriert – das will wohl<br />

jeder gerne sein. Jetzt gibt es ein<br />

Buch, das all das verspricht. Es<br />

behauptet, Fitness, Produktivität,<br />

Lern- und Leistungsfähigkeit<br />

steigern zu können. Und das alles<br />

ohne hochkomplizierte Denksportaufgaben<br />

oder ein anstrengendes<br />

Trainingsprogramm.<br />

Der Autor, Sportlehrer und Gesundheitscoach<br />

Horst Lutz, hat<br />

eine Methode namens Life Kinetik®<br />

entwickelt, die ein ganzheitliches<br />

Trainingsprogramm für<br />

Körper und Geist sein soll. Durch<br />

einfache und körperlich kaum belastende<br />

Bewegungsübungen sollen<br />

neue Verbindungen zwischen<br />

den Gehirnzellen geschaffen werden,<br />

so dass das geistige Potenzial<br />

besser genutzt werden kann. Das<br />

klingt erst mal spannend, vielleicht<br />

auch ein wenig utopisch.<br />

Der Einführungsteil des Buches<br />

nimmt dem Leser aber weitgehend<br />

seine Skepsis. Hier wird sehr<br />

anschaulich und nachvollziehbar<br />

dargestellt, wie unser Gehirn arbeitet<br />

und wie man es durch sogenannte„Gehirnentfaltungsbewegungen“<br />

trainieren kann.<br />

Die Übungen selbst werden<br />

leicht verständlich erklärt. Es<br />

Sind Sachsens Kinder fi t?<br />

Wie fi t sind Sachsens Vorschulkinder?<br />

Diese Frage hat sich<br />

das Sozialministerium gestellt<br />

und da raufhin exemplarisch<br />

die motorische Leistungsfähigkeit<br />

der 4- bis 6-jährigen Sachsen<br />

getestet.<br />

Herausgekommen ist, dass die<br />

motorische Leistungsfähig keit<br />

der sächsischen Vorschulkinder<br />

im bundesweiten Durchschnitt<br />

liegt. Allerdings ist hier eine<br />

hohe Heterogenität auffällig.<br />

Das heißt: Es gab Kinder mit<br />

außergewöhnlich guten Ergebnissen,<br />

aber ebenso solche, die<br />

besonders schlecht abgeschnitten<br />

haben. het<br />

Buchinfo<br />

„Life Kinetik® – Gehirntraining durch Bewegung“ von Horst<br />

Lutz (mit CD zum Üben). blv Verlag. 112 Seiten, 100 Farbfotos,<br />

17 Illustrationen. 16,95 Euro<br />

Problemlos mobil bleiben<br />

Im Alter werden viele Menschen unbeweglicher. Um trotzdem nicht auf<br />

Unabhängigkeit zu verzichten müssen, bieten sich spezielle Hilfsmittel<br />

an. Ob Treppenlift, Rampe oder elektrisches Türöffnungssystem – moderne<br />

Technik ermöglicht häufig das gewohnte Umfeld zu erhalten und<br />

bietet die gewünschte Sicherheit. Wer glaubt, sich derartige Hilfen nicht<br />

leisten zu können, sollte sich nach gebrauchten Systemen erkundigen.<br />

Professionelle Dienstleister wie „der Treppenlift“ aus Köln bieten bundesweit<br />

kostengünstige, geprüfte und überholte Anlagen mit Garantie.<br />

So ist individueller Wohnkomfort bis ins hohe Alter problemlos möglich.<br />

gibt auch viele Bilder zur Veranschaulichung.<br />

Das Beste sind aber die<br />

Übungen an sich. Die sind zwar<br />

nicht anstrengend, erfordern allerdings<br />

ein hohes Maß an Koordinationsvermögen.<br />

Damit<br />

das Gehirn auch die nötige Abwechslung<br />

bekommt, werden<br />

25 Basisübungen mit 185 Variationen<br />

angeboten. Die meisten<br />

sind ohne Hilfsmittel ausführbar.<br />

Bei einigen benötigt man<br />

zwei kleine Bälle.<br />

Das Training macht sehr viel<br />

Spaß – besonders am Anfang,<br />

wenn man merkt, wie ungeschickt<br />

man eigentlich ist. Es gibt<br />

sowohl Einzel- wie auch Partnerübungen<br />

und man muss auch<br />

nicht auf einen persönlichen<br />

Coach verzichten. Der wird auf<br />

CD mitgeliefert und begleitet<br />

den Trainierenden durch die einzelnen<br />

Übungen.<br />

Und wie sieht es mit den geistigen<br />

Erfolgen aus? Die stellen<br />

sich wahrscheinlich nur bei<br />

einem längerfristigen Training<br />

ein. Aber das Gefühl ist dennoch<br />

schön: Nach jeder Übung kann<br />

man sich fragen, ob man vielleicht<br />

schon wieder ein Stückchen<br />

schlauer geworden ist. het<br />

Unerwünschte Wirkungen<br />

Arzneimittel wie Paracetamol<br />

oder Johanniskraut können<br />

schwerwiegende unerwünschte<br />

Nebenwirkungen verursachen.<br />

Auf der deutsch-britischen Pharmakologentagung<br />

„New Drugs in<br />

Cardiovascular Research“ in<br />

Dresden warnten Experten davor,<br />

dass besonders ältere, oft als be-<br />

währt bezeichnete Arzneimittel<br />

gravierende Neben- und Wechselwirkungen<br />

hervorrufen können.<br />

Paracetamol kann z. B. schwere<br />

Leberschäden verursachen. Das<br />

gleiche gilt für Johanniskraut, das<br />

nach einer Herztransplantation<br />

zu einer lebensbedrohlichen Abstoßungsreaktion<br />

führen kann.<br />

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Gesundheitsbeere<br />

Sei einiger Zeit hört man immer<br />

wieder von einer „Sächsischen<br />

Gesundheitsbeere“. Gemeint ist<br />

die Aroniabeere, die nur auf sächsischen<br />

Plantagen angebaut wird.<br />

Die Pfl anze war noch vor wenigen<br />

Jahren nahezu unbekannt,<br />

jetzt erfreut sie sich aber zunehmender<br />

Beliebtheit. Das liegt<br />

nicht nur daran, dass Naturheilmittel<br />

generell im Trend liegen.<br />

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Studien bestätigt. Der Anteil an<br />

gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen<br />

wie Vitamin C, E und Polyphenole<br />

ist etwa 20-mal so hoch<br />

wie der in einer vergleichbaren<br />

Menge Erdbeeren. So kann die<br />

Beere zur Heilung der verschiedensten<br />

Krankheiten verwendet<br />

werden, wie bei Herz-, Kreislauferkrankungen,<br />

Hautkrankheiten<br />

oder bei Strahlenschäden. het<br />

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eine. Die Muskeln im Gesicht sind verspannt, verhärtet,<br />

verformt und schwach. Die neue Methode<br />

der LAILIQUE-Labors/USA lockert, strafft und<br />

formt die Muskeln, was die Falten auseinander<br />

drückt. Sie entfalten sich, die Haut wird glatt,<br />

denn starke Muskeln kennen kaum Falten. Jetzt<br />

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Den Entdeckern dieses Porotationsverfahrens,<br />

zwei US-Wissenschaftlern, wurde dafür 2003 der<br />

Nobelpreis verliehen. Eine spezielle Ausbildung<br />

und Lizenz für diese Weltneuheit erhielt das<br />

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schnell jünger wirken wollen, aber Injektionen<br />

nicht mögen oder einem chirurgischen Eingriff<br />

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einlösbar bis 30.6.2009<br />

bei einer Gesichtsbehandlung<br />

Von Methusalem-Mäusen und Menschen<br />

Handbuch war tet mit spannenden Forschungsergebnissen auf<br />

Ist das Altern ein unumstößliches<br />

Gesetz der Natur? Der Gerontologe<br />

Dr. Rüdiger Schmitt<br />

und die Ärztin Simone Homm<br />

meinen, dass das keineswegs der<br />

Fall ist. In ihrem „Handbuch Anti-Aging<br />

& Prävention“ erklären<br />

sie, dass Altern kein festgelegtes<br />

Schicksal sei. Der Alterungsprozess<br />

ließe sich verzögern und<br />

man könne sich seine jugendliche<br />

Vitalität durchaus bis ins<br />

hohe Alter bewahren. Das sind<br />

nun keine neuen Behauptungen.<br />

Aber das Besondere an diesem<br />

Buch ist, dass die Autoren wissenschaftlich<br />

fundiert, aber dennoch<br />

unterhaltsam und leicht<br />

verständlich erklären können,<br />

warum Menschen überhaupt altern<br />

und wie man diesen Prozess<br />

stoppen kann. Sie gehen dabei<br />

von den neuesten Forschungsergebnissen<br />

aus.<br />

Die Autoren berichten zum<br />

Beispiel ausführlich von dem<br />

britischen Altersforscher Aubrey<br />

de Grey und seinen Projekten.<br />

Da gibt es das Robust Mouse Rejuvenation<br />

Project (Projekt Sta-<br />

Verdiente Auszeichnung<br />

Gleich zwei Preise verlieh die<br />

Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie<br />

(DEGRO) auf ihrer<br />

Jahrestagung in Bremen an<br />

Wissenschaftlerinnen der <strong>Dresdner</strong><br />

Klinik für Strahlentherapie<br />

und des OncoRay- Zentrums für<br />

Strahlenforschung in der Onkologie:<br />

Den Hermann-Holthusen-<br />

Preis erhielt PD Dr. med. Mechthild<br />

Krause. Dr. med. Kristin<br />

Gurtner wurde der von der Jury<br />

erstmals ausgelobte Dissertations-Preis<br />

zugesprochen.<br />

PD Dr. med. Mechthild Krause<br />

erforscht in ihrer experimentellen<br />

Arbeit, bei welchen Tumorarten<br />

die Strahlentherapie am<br />

besten mit welcher Substanz zur<br />

Hemmung des Tumorzellwachstums<br />

kombiniert werden sollte,<br />

um damit die Heilungschancen<br />

Foto: Rainer Sturm, www.pixelio.de<br />

Angriff auf das Altern<br />

bile Maus Verjüngung), welches<br />

konkrete Regenerationstechnologie<br />

an Mäusen testet. Die Nager,<br />

die bereits zwei Drittel ihres<br />

Lebens hinter sich haben, sollen<br />

so verjüngt werden, dass ihre<br />

noch verbleibende Lebenszeit<br />

verdreifacht wird. Bereits jetzt<br />

gibt es eine gentechnisch veränderte<br />

weiße Maus, die schon<br />

der Krebspatienten zu erhöhen.<br />

Gezielt sucht sie auch nach den<br />

Mechanismen der Wirksamkeit,<br />

um Parameter zu identifizieren,<br />

die zukünftig eine individuelle<br />

Vorhersage des Therapieerfolges<br />

erlauben. Dies ist eine wichtige<br />

Voraussetzung für eine mittelfristig<br />

angestrebte, maßgeschneiderte<br />

kombinierte Strahlentherapie<br />

bei Krebspatienten.<br />

Dr. med. Kristin Gurtner hat<br />

in ihrer Doktorarbeit die Wirkungsweise<br />

eines neuartigen Medikamentes<br />

in Verbindung mit<br />

der Strahlentherapie untersucht.<br />

Durch die Kombination des Medikamentes<br />

mit Bestrahlung ließ<br />

sich im Experiment nachweisen,<br />

dass eine geringere Strahlendosis<br />

benötigt wurde, um die gleiche<br />

Heilungsrate zu erzielen. het<br />

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doppelt so lange lebt<br />

wie eine normale<br />

Maus. Die Forscher<br />

haben ihr den Namen<br />

„Methusalem-<br />

Maus“ gegeben.<br />

Rund um den Erdball<br />

arbeiten Forscherteams<br />

an dem<br />

Robust Mouse Rejuvenation<br />

Project. Die<br />

von Aubrey de Grey<br />

begründete Stiftung<br />

„Methuselah Foundation“<br />

verleiht zum<br />

Abschluss des Projektes<br />

einen hochdotierten<br />

Preis an die<br />

erfolgreichsten Wissenschaftler.<br />

Und welche Tipps geben die<br />

Autoren in ihrem Buch? Zuerst<br />

einmal den ernst zunehmenden<br />

Rat, dass ein Präventionsprogramm<br />

immer individuell und<br />

auf der Basis umfassender medizinischer<br />

Analysen erstellt werden<br />

muss. Das sollte man sich<br />

wirklich zu Herzen nehmen,<br />

bevor man anfängt, bestimmte<br />

Wer wissen will, welche Krankheiten<br />

ihm im Alter drohen<br />

könnten, kann das mit einem<br />

Gentest über das Internet herausfinden<br />

lassen. Die Firma 23andme<br />

mit Sitz in Kalifornien ermöglicht<br />

auch Privatpersonen in Deutschland,<br />

ihr Erbgut analysieren zu<br />

lassen. Der Test kostet aktuell 399<br />

US-Dollar und läuft folgendermaßen<br />

ab: Der Kunde lässt sich<br />

ein mit einem Barcode markiertes<br />

Röhrchen samt Wattetupfer<br />

zuschicken und entnimmt damit<br />

eine Speichelprobe. Die wird an<br />

ein Partnerlabor der Firma gesandt,<br />

die die DNA extrahiert<br />

und analysiert. Nach circa sechs<br />

Wochen kann der Kunde sein genetisches<br />

Profil verschlüsselt im<br />

Internet abrufen. Der Nutzer erfährt<br />

dann nicht nur wie groß die<br />

Hormone oder Nahrungsergänzungsmittel<br />

einzunehmen, die<br />

das Buch empfiehlt. Außerdem<br />

raten die Autoren ihren Lesern,<br />

möglichst fettarm zu essen und<br />

auch auf Kohlenhydrate weitestgehend<br />

zu verzichten. Auch<br />

Zigaretten und Alkohol wirken<br />

sich negativ auf den Anti-Aging-<br />

Effekt aus. Ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Jungbrunnen soll<br />

die kalorische Restriktion sein.<br />

Darunter versteht man nichts<br />

anderes, als die Gesamt-Essensmenge<br />

um 30 bis 50 Prozent zu<br />

reduzieren. Also nur noch die<br />

Hälfte essen? Ja, aber nur mit<br />

den entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln,<br />

der Körper<br />

braucht schließlich genügend<br />

Vitalstoffe. Maja Hetmank<br />

Buchinfo<br />

„Handbuch Anti-Aging &<br />

Prävention“ von Rüdiger<br />

Schmitt und Simone Homm.<br />

Verlag im Killian.<br />

542 Seiten, 42 EUR<br />

Genanalyse per Internet<br />

Wahrscheinlichkeit ist, dass er an<br />

Leiden wie Alzheimer oder Multipler<br />

Sklerose erkrankt. Er kann<br />

sich auch darüber informieren,<br />

aus welchen Gegenden seine Vorfahren<br />

gekommen sind oder mit<br />

welchen berühmten Personen er<br />

genetisch etwas gemeinsam hat.<br />

Die Aussagekraft der Analysen ist<br />

allerdings stark umstritten. Experten<br />

weisen immer wieder darauf<br />

hin, dass die Genanalyse erst<br />

am Anfang stehe und die Ergebnisse<br />

deshalb mit Vorsicht zu genießen<br />

seien. Kritiker warnen außerdem<br />

davor, dass die Testergebnisse<br />

den Betroffenen psychisch<br />

stark belasten können – vor allem<br />

Hypochonder. Es fehle eine ärztliche<br />

Beratung, die die Ergebnisse<br />

für den Kunden interpretiere. het<br />

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Krone, Brücke und Co.<br />

Ein kleiner Zahnersatzcheck, der den großen nicht ersetzt<br />

Ein strahlendes Lächeln schenkt<br />

Freude. Moderner Zahnersatz<br />

bietet vielfältige Möglichkeiten,<br />

um unabhängig vom Alter mit<br />

einem gepflegten Äußeren zu<br />

überzeugen. Nur, was verbirgt<br />

sich eigentlich hinter Begriffen<br />

wie Krone, Brücke und Co. und<br />

welche Kosten kommen auf Patienten<br />

zu? Dieser Zahnersatz-<br />

Check schafft Klarheit.<br />

Krone<br />

Die Krone kommt zum Einsatz,<br />

wenn der Zahn durch Karies so<br />

stark zerstört ist, dass eine Füllung<br />

nicht mehr genügt. Die<br />

Krone wird wie eine neue Hülle<br />

mit speziellem Zement oder<br />

Klebstoff auf den beschliffenen<br />

Restzahn geklebt. Ziel ist es, den<br />

Zahn wiederherzustellen und<br />

möglichst lange zu erhalten.<br />

Brücke<br />

Eine Brücke ist ein festsitzender<br />

Viele Patienten haben, wenn nicht<br />

gleich eine „echte“ Zahnarztphobie,<br />

so zumindest doch große<br />

Angst oder ein mulmiges Gefühl<br />

im Bauch, wenn sie sich beim<br />

Zahnarzt in den Behandlungsstuhl<br />

legen müssen. Die moderne<br />

Zahnmedizin verfügt jedoch<br />

über verschiedene minimalinvasive<br />

Verfahren, mit denen die<br />

Patienten sanft behandelt werden<br />

können. Gute Konzepte zur<br />

Im Idealfall beißen in der sogenannten Neutrallage<br />

des Gebisses alle Ihre Zähne gleichmäßig<br />

aufeinander und die Kiefergelenke sind völlig<br />

spannungslos. Erfahrungsgemäß ist dies aber<br />

leider oft nicht der Fall. Es kann zu Beschwerden<br />

kommen, die beispielsweise in der Verbindung des<br />

Kausystems mit der Nacken- und Wirbelsäulenmuskulatur<br />

zu suchen sind.<br />

Die Symptome<br />

Keine Angst<br />

Bestimmung der korrekten Gelenkposition<br />

Zahnersatz, der eine Zahnlücke<br />

schließt. Dazu werden die angrenzenden<br />

gesunden Zähne beschliffen<br />

und als Brückenpfeiler<br />

überkront. Es gibt verschiedene<br />

Möglichkeiten der Materialauswahl<br />

und Verblendung. Die ästhetischste<br />

Lösung ist die Vollverblendung<br />

von Brücken mit<br />

Porzellan. Dieser Zahnersatz ist<br />

praktisch nicht von den eigenen<br />

Zähnen zu unterscheiden, be-<br />

Leiden Sie manchmal an Migräne, Gesichts-,<br />

Ohrenschmerzen, Tinnitus oder Schwindel? Fühlen<br />

Sie sich oft unruhig, müde, lustlos und können<br />

Sie sich nicht richtig konzentrieren? Haben Sie<br />

Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich<br />

oder Rückenschmerzen? Tun Ihnen ab und zu die<br />

Gelenke weh und haben Sie unerklärliche Gleichgewichtsstörungen?<br />

Waren Sie deswegen schon<br />

bei Ihrem Arzt? Oder bei einem anderen Spezialisten?<br />

Schlimmstenfalls haben Sie schon einige<br />

Behandlungen mit Schmerzmittel, Spritzen oder<br />

Massagen hinter sich, die langfristig keine Besserung<br />

brachten.<br />

Behandlung von Angstpatienten<br />

führen sie z. B. langsam mit<br />

anfangs weniger belastenden Behandlungen<br />

wieder in ein Vertrauensverhältnis<br />

zu einem Zahnarzt<br />

zurück. Bei Panikattacken<br />

kann die Behandlung mittels<br />

Hypnose unter Trance durchgeführt<br />

werden. Heutzutage können<br />

zudem umfangreiche Behandlungen<br />

oder Operationen unter<br />

Vollnarkose stattfinden. pi<br />

������������� ����� �������������<br />

������� ����������������� ��� ���������������� ����������� ����������������<br />

Die Ursachen<br />

Dann wird es höchste Zeit den Dingen endlich auf<br />

den Grund zu gehen. Oftmals ist die wirkliche Ursache<br />

auf herkömmlichen Weg nicht erkennbar.<br />

Wussten Sie eigentlich, dass etwa zwei Drittel<br />

aller Menschen Funktionsstörungen im Kausystem<br />

haben? Schon ein kleiner Fehler, wie z. B.<br />

eine zu hoch eingesetzte Zahnfüllung oder ein<br />

geringer Spalt von ein paar Zehntel Millimeter<br />

zwischen Ober- und Unterkiefer reichen aus um<br />

Folgeprobleme im Körper auszulösen. Ist Ihnen bewusst,<br />

dass Ihr Kiefergelenk und Ihre Kaumuskulatur<br />

in unmittelbarer Verbindung mit den Muskeln,<br />

Sehnen und Bändern Ihres Körpers stehen? Erfahrungsgemäß<br />

sind Zähne die Ursache, wenn es im<br />

Kiefergelenk knackt und knirscht. Die Zentrik, die<br />

physiologische Lage der Kiefergelenke, wird durch<br />

die Fehlstellung der Zähne nicht mehr erreicht.<br />

Es kommt zur Funktionseinschränkung wichtiger<br />

Muskeln. Die Folge sind dann mitunter jahrelange<br />

Beschwerden und Schmerzen.<br />

Fehlfunktionen werden erst nach elektronischer Messung<br />

sichtbar<br />

darf jedoch der Zuzahlung durch<br />

Patienten.<br />

Implantat<br />

Dieser festsitzende Zahnersatz<br />

wird von Titanschrauben getragen,<br />

die als künstliche Zahnwurzeln<br />

in den Kieferknochen eingebracht<br />

werden. Implantate können<br />

Einzelzähne, Brücken oder<br />

Prothesen tragen. Vorteil: Der<br />

Zahnersatz ist nicht von natürlichen<br />

Zähnen zu unterscheiden.<br />

Die angrenzenden Zähne müssen<br />

nicht als Befestigung dienen<br />

und beschliffen werden.<br />

Vollprothese<br />

Wenn alle natürlichen Zähne<br />

fehlen, wird eine Vollprothese<br />

gefertigt, die nur am Kiefer haftet.<br />

Teilprothesen dagegen werden<br />

an den noch vorhandenen<br />

Zähnen befestigt. Hierfür gibt<br />

es verschiedene Möglichkeiten.<br />

Zirkon ist ein Vollkeramikmate-<br />

Menschen mit gepflegten Zähnen<br />

sind bei der Partnersuche eindeutig<br />

im Vorteil. Dies ist das Ergebnis<br />

einer repräsentativen Umfrage<br />

des Meinungsforschungsinstituts<br />

tns emnid im Auftrag von Flemming<br />

Dental Ende Februar 2009.<br />

Für 54 Prozent der Befragten wären<br />

faule oder fehlende Zähne, ein<br />

schlechtes Gebiss, Mundgeruch<br />

und Co. ein Grund gegen eine Beziehung.<br />

Bei Frauen sind es sogar<br />

Keine Chance<br />

rial und aufgrund ausgezeichneter<br />

physikalischer Eigenschaften<br />

auch für Brücken hervorragend<br />

geeignet. Zudem gilt Zirkonoxid<br />

als allergiearm, ist hochfest,<br />

zahnfarben, biokompatibel und<br />

mit speziellen Dentalkeramiken<br />

verblendbar. Weiterer Vorteil:<br />

Zirkon bietet eine extrem hohe<br />

Passgenauigkeit.<br />

Preise<br />

Die Preise für Zahnersatz können<br />

erheblich schwanken. Aus diesem<br />

Grund sei vor der Behandlung<br />

empfohlen, sich ausführlich<br />

über die unterschiedlichen Alternativen,<br />

ihre Vor- und Nachteile<br />

sowie die jeweiligen Kosten zu<br />

informieren. Sich rechtzeitig um<br />

eine Zahnersatzzusatzversicherung<br />

zu kümmern, könnte ebenso<br />

Kosten sparen. pi<br />

Interessante Tipps:<br />

www.dentaltrade-zahnersatz.de<br />

58 Prozent, die mangelnde Mundhygiene<br />

abschreckt. Weitere 20<br />

Prozent würden den neuen Partner<br />

vor dem ersten Kuss zum<br />

Zahnarzt schicken. Nur drei Prozent<br />

der Befragten stören schlechte<br />

Zähne nicht.<br />

Die Umfrage wurde Ende Februar<br />

2009 durchgeführt. Befragt<br />

wurden insgesamt 1001 Menschen,<br />

davon 515 Frauen und<br />

486 Männer. pi<br />

Individuell angefertigte Sensorträger<br />

Die Therapie<br />

Das Dentallabor functiodent OHG bietet in Dresden,<br />

zusammen mit speziell ausgebildeten Zahnärzten,<br />

Physiotherapeuten, Osteopathen, Chirurgen,<br />

Orthopäden und Kieferorthopäden fachkundige<br />

Hilfe für Menschen an, deren Beschwerden durch<br />

ein gestörtes Kausystem hervorgerufen werden.<br />

Neben dem klassischen Leistungsangebot der<br />

Zahntechnik hat man sich hier schwerpunktmäßig<br />

der Funktionsdiagnostik verschrieben. Das Labor<br />

existiert seit November 2007. Begonnen hat alles<br />

mit der Zusammenarbeit der beiden Laborinhaber.<br />

Bedingt durch die wachsende Auftragslage zählen<br />

mittlerweile mehrere Mitarbeiter zum Team.<br />

Zahntechnikermeister und Betriebswirt Alexander<br />

Findeisen und Zahntechnikermeister Sven Lange<br />

verfügen inzwischen über sieben Jahre Erfahrung<br />

auf diesem Spezialgebiet. Sie sind überzeugt, dass<br />

nur ein korrekter und sicherer Biss die gesamte<br />

Muskulatur wieder ins Gleichgewicht bringen<br />

kann. Auf diesem Weg wird der gesamte Körper<br />

stabilisiert und schützt damit Gelenke, Knochen<br />

und Bänder nachhaltig. Mithilfe eines digitalen<br />

Diagnosesystems, das sich erheblich von bisheriger<br />

Technik unterscheidet, ist es möglich die<br />

vorgefundene Kieferfehlstellung exakt zu bestimmen.<br />

Parallel dazu wird die korrekte Kieferstellung<br />

ermittelt. Die Vermessung ist für den Patienten<br />

absolut schmerzfrei und dauert nicht lange. Auf<br />

der Grundlage dieser fundierten Funktionsanalyse<br />

Kirilov<br />

MU Dr./Univ. Prag M. Kirilov<br />

Fachzahnärztin für Kieferorthopädie<br />

Kieferorthopädie<br />

Sprechzeiten<br />

Montag – Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />

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können die Ursachen für vielfältige Beschwerden<br />

im ganzen Körper eindeutig festgestellt und in<br />

vielen Fällen erfolgreich therapiert werden. Aber<br />

auch bei beschwerdefreien Patienten ist die<br />

Diagnostik und Verlaufskontrolle empfehlenswert,<br />

wenn z. B. eine Neuanfertigung eines Zahnersatzes<br />

geplant ist.<br />

Bewegungsmuster vor Abschluss der Therapie<br />

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Wieder besser hören<br />

Je früher, desto besser<br />

Warum Hörprobleme nicht verschleppt werden dürfen<br />

Die erfolgreiche Behandlung von<br />

Hörschäden hängt ganz entscheidend<br />

von der Früherkennung<br />

ab. Denn das Schwinden<br />

des Hörvermögens ist ein unumkehrbarer<br />

Prozess. Schon erste<br />

Anzeichen von Hörschwäche<br />

sollte man – unabhängig vom<br />

Alter – ernst nehmen und behandeln.<br />

„Viele wissen gar nicht,<br />

dass man das Hören tatsächlich<br />

verlernen kann“, sagt Christina<br />

Rempe, Dipl.­Ing. für Hörtechnik<br />

und Audiologie. „Sobald die<br />

Hörfähigkeit nachlässt, ist es<br />

wichtig, das Ohr weiter akustischen<br />

Reizen auszusetzen.“<br />

Moderne Hörsysteme helfen<br />

dabei – vorausgesetzt, die betroffenen<br />

Personen handeln rechtzeitig.<br />

„Ein großes Problem“,<br />

weiß Christina Rempe, „besteht<br />

in dem schleichenden Verlust der<br />

Hörfähigkeit. Durch die zunehmende<br />

Lärmbelastung in unserem<br />

Alltag merken viele Menschen<br />

lange Zeit gar nicht, dass sich ihr<br />

Gehör verschlechtert. Häufiges<br />

Nachfragen oder Schwierigkeiten,<br />

sich bei lauter Geräuschkulisse<br />

auf einen Gesprächspartner zu<br />

konzentrieren, können erste Anzeichen<br />

dafür sein, dass mit dem<br />

Gehör etwas nicht stimmt.“ Um<br />

auf Nummer sicher zu gehen,<br />

sollte eine regelmäßige Überprüfung<br />

des Gehörs genauso selbstverständlich<br />

sein wie das Kontrollieren<br />

der Sehschärfe oder der<br />

jährliche Kontrollbesuch beim<br />

Zahnarzt.<br />

Ein Hörtest – entweder bei<br />

einem HNO­Arzt oder bei einem<br />

Hörgeräteakustiker – zeigt dann,<br />

ob die Ohren in Ordnung sind.<br />

Der Test dauert nur wenige Minuten<br />

und gibt genauen Aufschluss<br />

darüber, welche Art der Hörminderung<br />

vorliegt. Jeder Hörverlust<br />

ist so individuell wie ein Fingerabdruck.<br />

Während manche von<br />

einem Hoch­ oder Tieftonverlust<br />

betroffen sind, verlieren andere<br />

eher im Stimmengewirr die Orientierung.<br />

Solche und weitere<br />

persönliche Faktoren fließen<br />

dann in die Auswahl des „richtigen“<br />

Hörgeräts ein.<br />

Oft werden Hörschäden von Betroffenen erst spät eingestanden. Zu diesem Zeitpunkt hat nicht nur<br />

die Hörqualität, sondern auch die Lebensqualität merklich nachgelassen: Gesprächen in geselliger<br />

Runde kann schlecht gefolgt werden. Dadurch kommt es oft zu Missverständnissen.<br />

Eine hohe Lebensqualität sollte<br />

für alle Menschen selbstverständlich<br />

sein. Dass Hörqualität<br />

einen wichtigen Beitrag dazu<br />

leistet, wird vielen Menschen<br />

erst bewusst, wenn die Hörfähigkeit<br />

maßgeblich eingeschränkt<br />

ist.<br />

Aber Hörprobleme müssen<br />

nicht zu einer Belastung werden.<br />

Heute ist es kein Problem,<br />

Betroffenen schnell, unkompliziert<br />

und kostengünstig zu<br />

helfen.<br />

Nach kompetenter Beratung<br />

durch den Hörgeräteakustiker<br />

kann dank individuell angepasster<br />

Hörgeräte der<br />

Hörschwäche zuverlässig<br />

begegnet<br />

werden.<br />

Kostenloser Hörtest<br />

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Sie gern unverbindlich. Durch einen<br />

kostenlosen Hörtest wird<br />

hier der Grad des Hörschadens<br />

festgestellt. Anschließend steht<br />

das Fachpersonal kompetent bei<br />

der Wahl des Gerätes zur Seite.<br />

Leistung aussagt, beweisen diese<br />

kleinen technischen Meisterwerke.<br />

Sie fi ltern und verstärken<br />

Sprache aus Umgebungsgeräuschen<br />

heraus, reduzieren<br />

Störgeräusche oder erkennen<br />

sogar die Richtungen, aus denen<br />

Geräusche kommen.<br />

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Unsichtbare Alleskönner Qualität hat ihren Preis. Dass<br />

Sie bei Hörgeräten der Kom-<br />

Leider sind Vorurteile gegen- gegen- gegenfort- und Spitzenklasse nicht<br />

über Hörgeräten wie ein tiefer in die Tasche greifen<br />

schlechtes Tragegefühl, müssen, ist bei den Fachleuten<br />

komp lizierte Ein-<br />

des Hörgeräteladens eine Selbst -<br />

stellung oder teure<br />

Unterhaltungs-<br />

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Damit sich jeder<br />

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seinen Wunsch, wie-<br />

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der unbelastet und<br />

Marken hörgeräte<br />

aktiv am gesell-<br />

wie beispielsweise<br />

schaft lichen Leben<br />

der Firma Siemens<br />

teil zuhaben, erfül-<br />

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kann, gibt es das<br />

bildung) zeichnen<br />

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sich dabei durch des Hörgeräteladens. Profi tieren<br />

ihre geringe Größe, Sie gleichzeitig von den um-<br />

einfache Bedienfassenden Serviceleistungen wie<br />

bar keit und hohen Nachsorge und Nach passung<br />

Trage komfort aus. durch die Mitarbeiter des Hör-<br />

Dass Größe jegeräteladens auf der Stübeldoch<br />

nichts über allee.<br />

Das gesamte Team freut sich auf Ihren<br />

Besuch, um auch Ihnen ein Stück Lebensqualität<br />

zurückzugeben.<br />

Dank der digitalen Technologie<br />

sind aus den einfachen Verstärkern<br />

von einst Hightech­Geräte<br />

mit hohem Tragekomfort geworden.<br />

Sie können entweder hinter<br />

dem Ohr oder direkt im Ohr getragen<br />

werden. Beide Varianten<br />

sind inzwischen so klein, dass sie<br />

nahezu unsichtbar sind.<br />

Herzstück eines volldigitalen<br />

Hörgerätes ist ein streichholzkopfgroßer<br />

Mikro­Chip, der akustische<br />

Signale im Mehrkanalsystem<br />

verarbeitet. „Sie müssen<br />

sich moderne Hörsysteme wie<br />

einen Mini­Computer vorstellen“,<br />

erklärt Christina Rempe.<br />

„Dieser Computer zerlegt die auf<br />

das Außenohr treffenden Schallwellen<br />

in verschiedene Frequenzbereiche,<br />

analysiert sie, bearbeitet<br />

sie dem Hörverlust entsprechend<br />

und fügt sie schließlich zu<br />

einem digitalen Klangbild ohne<br />

Rückkopplungseffekt zusammen.“<br />

Welches Hörsystem zum Einsatz<br />

kommt, hängt von der<br />

jeweiligen Situation des Betroffenen<br />

ab. Es gibt kein Hörsystem,<br />

das für jeden geeignet ist. Die<br />

unterschiedlichen Ansprüche an<br />

ein besseres Hören verlangen<br />

nach entsprechenden Lösungen.<br />

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Tipps für den Erhalt des Hörvermögens<br />

• schallschluckende Gegenstände wie Teppiche • Überhören des Telefons oder der Türklingel<br />

und Vorhänge im Raum platzieren<br />

• Beim Telefonieren bekommt man nur<br />

• bei Wohnungen in lauter Umgebung<br />

Bruchstücke mit<br />

Schallschutzfenster einbauen<br />

• Erschwertes Sprachverstehen in<br />

• Fernseher, Radio und MP3-Player<br />

geräuschvoller Umgebung<br />

leiser stellen<br />

• Gefühl, dass der Gesprächspartner<br />

• Auf ständige Hintergrundmusik verzichten<br />

nuschelt<br />

• Ruhephasen schaffen<br />

• Bei Konzerten Hörschutz tragen und nicht<br />

in der Nähe der Lautsprecher aufhalten<br />

• Hörschutz bei der Arbeit mit lauten<br />

Geräten wie Rasenmäher, Bohrer etc.<br />

• Silvesterknaller nur bei ausreichender<br />

Distanz benutzen<br />

• Lautes Kinderspielzeug (Spielzeugpistolen<br />

u. Ä.) vermeiden<br />

• Gehörschutz bei 85 dB am Arbeitsplatz<br />

Von Blüten, Potenzen und Düften<br />

Naturheilverfahren werden von immer mehr Menschen erprobt<br />

Der Mensch besteht aus Organen,<br />

Muskeln, Skelett und Nervensystem,<br />

aus Blut und Wasser. Er<br />

hat Meridiane, durch die Energie<br />

fl ießt. Man kennt Hormone,<br />

die das Gefühlsleben steuern und<br />

Informationen vermitteln. Auch<br />

eine Seele wird vermutet. Und es<br />

gibt noch Vieles, was man weder<br />

weiß, noch vermutet. Heerscharen<br />

von Wissenschaftlern und<br />

Ärzten versuchen, den menschlichen<br />

Körper zu ergründen, seine<br />

Geheimnisse zu entschlüsseln und<br />

somit Fehlfunktionen zu korrigieren<br />

und Krankheiten zu heilen.<br />

Neben der klassischen Schulmedizin<br />

gibt es deshalb immer mehr<br />

Naturheilverfahren, die auf Körper,<br />

Geist und Seele wirken.<br />

Vor Jahren noch wurden viele<br />

Naturheilverfahren belächelt,<br />

jetzt kommt mitunter die Schulmedizin<br />

in Bedrängnis. Doch so<br />

einfach lassen sich beide Begriffe<br />

ohnehin nicht in den Raum stel-<br />

len. Denn die Schulmedizin, also<br />

das Wissen, welches universitär<br />

weitergegeben wird, beinhaltet<br />

auch natürliche Heilverfahren.<br />

Ein kleiner Test: Was sind Wadenwickel<br />

zum Fiebersenken?<br />

Natur oder Schule? Wie ist es mit<br />

Salbeitee gegen Husten, Ringelblumensalbe<br />

bei rissiger Haut?<br />

Jeder Hausarzt wird neben möglichen<br />

verschreibungspfl ichtigen<br />

Medikamenten zu solchen Hausmitteln<br />

raten. Umgekehrt schickt<br />

ein verantwortungsbewusster<br />

Heilpraktiker seinen Patienten<br />

mit einem gebrochenem Arm<br />

oder akuten Verletzungen sicher<br />

zum Chirurgen beziehungsweise<br />

ins Krankenhaus. Fakt ist: Klas-<br />

sische Medizin und alternative<br />

Heilkunst sollten sich im Sinne<br />

des Patienten ergänzen.<br />

Nach einer Umfrage der GfK<br />

Marktforschung haben 73 Prozent<br />

der Frauen und 54 Prozent<br />

der Männer bereits Naturheilverfahren<br />

erprobt. Besonders<br />

bei chronischen Erkrankungen<br />

oder funktionellen Störungen<br />

hätten sich diese bewährt, heißt<br />

es. Dazu gehören Kopf-, Gelenk-<br />

und Rückenschmerzen,<br />

Magen-Darm-Probleme, Allergien,<br />

Atemwegserkrankungen,<br />

depressive Verstimmungen sowie<br />

Schlaf- und Zyklusstörungen.<br />

Hier eine kleine Auswahl verschiedener<br />

Verfahren:<br />

Akupunktur<br />

Übersetzt bedeutet dieses Verfahren<br />

„mit Nadeln stechen“.<br />

Akupunktur ist Teil der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin<br />

und bezieht sich auf die Meridiane<br />

im Körper, durch welche<br />

die Lebens- energie<br />

strömt.<br />

Bei Block<br />

aden<br />

des<br />

Energiefl<br />

usses<br />

entstehen<br />

Gutes Hören<br />

Erste Anzeichen einer Gehörschädigung<br />

Krankheiten – mit den Nadeln<br />

wird die Energie wieder zum<br />

Fließen gebracht. Man spricht<br />

von 700 Akupunkturpunkten im<br />

Körper. Hilfreich ist die Methode<br />

unter anderem bei Migräne und<br />

Allergien sowie bei Rücken- und<br />

Gelenkschmerzen. Die Heilerfolge<br />

werden mit bis zu 80 Prozent<br />

angegeben.<br />

Die Akupressur oder auch<br />

Meridian-Massage wirkt ähnlich<br />

– hier wird nicht mit Nadeln gearbeitet,<br />

sondern der Heilpraktiker<br />

versucht den Energiefl uss<br />

mit massierenden Bewegungen<br />

wieder in Gang zu bringen.<br />

Atemtherapie<br />

Atmen lernen – das klingt wie<br />

ein seichter Witz, ist aber eine<br />

tiefgründige Angelegenheit.<br />

Die meisten Menschen atmen<br />

falsch – zu fl ach und zu schnell.<br />

Bei der Therapie fi ndet man mit<br />

Übungen zu einem natürlichen<br />

Atemrhythmus. Mit diesem lassen<br />

sich Stress, chronische Atem-<br />

beschwerden, Asthma, Schlafstörungen<br />

und seelische Verstimmungen<br />

behandeln.<br />

Aromatherapie<br />

Die Wirkung von Düften ist unbestritten,<br />

das weiß jeder, der<br />

schon mal einen Schrank<br />

frisch lackiert, die Marke<br />

eines geschlechtsreifen<br />

Katers beseitigt oder an<br />

Rosenblüten gerochen<br />

hat. Nur: Die Wirkung<br />

ist verschieden – und<br />

genau dort setzt die<br />

Aromatherapie an. Die<br />

wohltuende Wirkung<br />

• Häufi ges Missverstehen<br />

• Häufi ges Nachfragen<br />

• Nachbarn beschweren sich über<br />

zu lauten Fernseher<br />

• Überhören von Naturgeräuschen<br />

• Überhören von Alltagsgeräuschen<br />

• ständiges Klingeln, Zischen oder<br />

Brummen in den Ohren<br />

(Quellen: Forum Gutes Hören, hear-it AISLB)<br />

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bei Stimmungsschwankungen,<br />

Nervosität und Wechseljahrsbeschwerden<br />

ist sogar wissenschaftlich<br />

bewiesen.<br />

Ayurveda<br />

Das älteste Heilsystem der Welt<br />

aus Indien bedeutet übersetzt<br />

die „Wissenschaft vom Leben“.<br />

Ziel ist die Selbstregulierung des<br />

Körpers bei auftretenden Störungen.<br />

Aderlass, Einläufe, Meditation<br />

und Ölbehandlungen<br />

gehören unter anderem dazu.<br />

Hautkrankheiten, Allergien, Magen-Darm-Erkrankungen,Rheuma<br />

und Bluthochdruck können<br />

so gelindert werden.<br />

Bach-Blüten<br />

Der englische Arzt Edward Bach<br />

erforschte knapp 40 negative<br />

Seelenzustände und daraus entstehende<br />

körperliche Beschwerden.<br />

Mit wässrigen Auszügen aus<br />

Blüten wild wachsender Pfl anzen<br />

und Bäume gewann er Mittel,<br />

die man gut bei Erschöpfung,<br />

Schlafproblemen und Verspannungen<br />

nehmen kann.<br />

Homöopathie<br />

Ähnliches mit Ähnlichem zu<br />

heilen – das ist eines der Grundprinzipien<br />

der Homöopathie. So<br />

gibt es bei Schlafstörungen beispielsweise<br />

Koffein, allerdings in<br />

äußerst stark verdünnter Form,<br />

also in hoher Potenz. Der Körper<br />

soll auf das Problem sozusagen<br />

hingewiesen werden und<br />

sich selbst helfen. Als Begründer<br />

der Homöopathie gilt der Arzt<br />

Samuel Hahnemann.<br />

Thessa Wolf<br />

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Wer hat sich nicht schon über<br />

die ersten Krähenfüßchen, unschöne<br />

Stirnfalten oder eine<br />

hässliche kleine Narbe im Gesicht<br />

geärgert? Die Zeit, der<br />

hektische Alltag und die vielen<br />

Umwelteinflüsse belasten unsere<br />

Haut und nehmen ihr mit<br />

den Jahren die jugendliche<br />

Spannkraft. Zwar können wir<br />

mit Cremes, Tinkturen und<br />

Gesichtsmassagen die Zeichen<br />

unseres Alters etwas wegmogeln,<br />

aber für einen längeren<br />

Zeitraum – oder gar für immer<br />

– lassen sie sich nur sehr<br />

schwer und nur mit professioneller<br />

Hilfe beseitigen.<br />

Neben Faltenunterspritzungen,<br />

Laserbehandlungen oder operativen<br />

Verfahren gibt es eine<br />

rein biologische Methode zur<br />

Aufpolsterung von Falten und<br />

Fältchen, die eigentlich ihren<br />

Ursprung in der Orthopädie<br />

hat.<br />

Aber die Ärzte und Kosmetikerinnen<br />

haben erkannt, dass die<br />

„Derma­Ruga­Jetting“­Technik<br />

sich auch prima für die<br />

Schönheitspflege eignet. Das<br />

Prinzip ist einfach: Die Haut<br />

kann sich selbst helfen, sie<br />

muss nur gezielt und wirksam<br />

unterstützt werden. „Ähnlich<br />

wie bei der Akupunktur verwenden<br />

wir eine Nadel, stimulieren<br />

die Falten und geben<br />

damit der Haut den Befehl,<br />

neues Bindegewebe zu bilden“,<br />

erklärt Kosmetikerin Evelyn<br />

Meißner. „Das junge Bindegewebe<br />

wird wieder mit Collagen<br />

und elastinen Fasern durchzogen,<br />

und die Falte hebt sich<br />

auf ganz natürliche und rein<br />

biologische Weise von selbst.“<br />

Seit neun Jahren „rückt“<br />

die Kosmetikerin auf diese<br />

„sanfte“ Art und Weise den<br />

Fältchen um Mund, Nase,<br />

Augen und auf der Stirn „zu<br />

Leibe“ und hat schon manches<br />

Gesicht geglättet. Wie<br />

lange eine Behandlung dauert,<br />

hängt von der Anzahl und<br />

Tiefe der Falten sowie der Regenerationsfähigkeit<br />

der Haut<br />

ab. In der Regel genügen drei<br />

bis fünf Besuche im Kosmetikstudio<br />

im Abstand von etwa<br />

28 Tagen.<br />

Es gibt keine Nebenwirkungen,<br />

Allergien oder Unverträglichkeiten,<br />

allenfalls eine leichte<br />

Rötung – ähnlich einer Kratzspur<br />

– auf die sich die Kundin<br />

einstellen muss. Es bedarf keiner<br />

Narkose und keines operativen<br />

Eingriffs, auch Fremdmaterial<br />

oder Implantate sind<br />

nicht nötig. Dafür kann sich<br />

das Ergebnis sehen lassen.<br />

„Der Glättungseffekt hält etwa<br />

drei bis fünf Jahre an“, freut<br />

sich Frau Meißner. Sie beantwortet<br />

gern ausführlich alle<br />

Fragen zu diesem Thema.<br />

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Kontakt<br />

Dermato-kosmetisches Zentrum Dresden<br />

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und bei Harninkontinenz werden schnell Erfolge sichtbar.<br />

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zu 5 kg Verlust reiner Fettmasse in 2 Monaten, ca. 14 cm punktuelle Umfangs -<br />

reduktion, bis zu 85%ige Verbesserung bei Rückenproblemen und Harninkontinenz.<br />

Ganzheitliche Kompetenz<br />

Bei Andrea Bauer sind Sie auch deshalb in besten Händen, weil sie als präventive<br />

Gesundheitsberaterin nicht nur Fit- und Vitalkurse leitet, sondern ihre Kundinnen<br />

rund um die DiViNiA ® -Behandlung zu allen Fragen der Ernährung und des wirkungsvollen<br />

Abnehmens fachkompetent berät und betreut.<br />

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flexibler und kundenfreundlicher gestaltet.<br />

Vereinbaren Sie am besten einen kostenlosen Probetermin und lassen sich<br />

im Studio „Ganzheitliches Wohlbefinden“ individuell beraten.<br />

Ganzheitliches Wohlbefinden<br />

Studio für Schönheit & Gesundheit<br />

Inhaberin Andrea Bauer<br />

Altenberger Straße 36, 01277 Dresden<br />

Tel. 03 51/2 89 90 77 oder 01 74/3 14 93 16<br />

sowie unter www.wohlfuehlen24.com<br />

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der Dresden-Wegweiser mit umfangreichem Serviceteil<br />

» für jeden Tag, das ganze Jahr!<br />

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einzigartigen Umfeld, das zielgruppenspezifisch<br />

aufbereitet ist!<br />

• Lassen Sie Ihre Anzeige ein ganzes Jahr lang<br />

für Sie arbeiten!<br />

Ansprechpartner<br />

Andreas Eggert<br />

Telefon: (0351) 45 680-110<br />

Mobil: (0171) 87 32 070<br />

E-Mail: andreas.eggert@sdv.de<br />

Schillernde Farbenpracht...<br />

ist selten. Helfen Sie dem Eisvogel, denn sein<br />

Lebensraum ist bedroht. Werden Sie Fluss-Pate!<br />

Infos unter:<br />

www.NABU.de/Paten und NABU<br />

Charitéstraße 3, 10117 Berlin

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