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dresden kompakt - Dresdner Akzente

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2 W O H L F Ü H L E N G e s u n d h e i t l e b e n 1 / 2 0 0 9<br />

Heilpflanze des Jahres 2009<br />

Die Ringelblume (Calendula officinalis)<br />

wurde durch den NaturheilkundevereinTheophrastus<br />

zur Heilpflanze des Jahres<br />

2009 gekürt.<br />

Bereits der Anblick der Ringelblume<br />

kann stimmungsaufhellend<br />

wirken. Das liegt an ihren<br />

hellgelben bis orangefarbenen<br />

Blüten. Diese bestechen den Betrachter<br />

mit ihrer sonnigen Ausstrahlung.<br />

Wissenschaftlich belegt<br />

ist die positive Wirkung der<br />

Ringelblume bei schlecht heilenden<br />

Wunden sowie bei Verbrennungen<br />

und Ekzemen. Nachge-<br />

Anzeige<br />

Guten Tag, Herr Dutschke. Seit<br />

Januar dieses Jahres gibt es den<br />

viel diskutierten Gesundheitsfonds.<br />

Hat sich damit die erhoffte<br />

Stabilisierung der Finanzmittel<br />

in der GKV eingestellt oder<br />

schlägt die Weltwirtschaftskrise<br />

auch auf die gesetzliche Krankenversicherung<br />

durch?<br />

Zunächst einmal muss festgestellt<br />

werden, dass die Krankenkassen<br />

in diesem Jahr vom<br />

Gesundheitsfonds profitieren.<br />

In der Vergangenheit mussten<br />

Einnahmeausfälle durch Drehen<br />

an der Beitragssatzschraube<br />

oder Rücklagen aufgefangen<br />

werden. Im Jahr 2009 garantiert<br />

der Fonds stabile Finanzmittel.<br />

Aktuell hat der Bund dem<br />

Gesundheitsfonds ein Darlehen<br />

in Höhe von 2,9 Mrd. Euro<br />

gewährt. Damit ist gewährleistet,<br />

dass die Kassen die zugesagte<br />

Fondsausschüttung von<br />

166,83 Mrd. Euro erhalten. Aber<br />

es gibt auch einen Haken an der<br />

Sache. Das Darlehen muss bis<br />

Ende 2011 zurückgezahlt werden.<br />

Damit besteht die Gefahr,<br />

dass die finanzielle Belastung<br />

der Kassen – und hier konkret<br />

der Mitglieder über einen Zusatzbeitrag<br />

– in die Zukunft<br />

verschoben ist.<br />

wiesen wurden ebenfalls blutfettsenkende,<br />

abwehrsteigernde und<br />

krebshemmende Eigenschaften.<br />

Traditionell wird die Ringelblume<br />

neben den bekannten<br />

äußerlichen Anwendungen auch<br />

innerlich zum Beispiel bei Magen-Darm-Störungen<br />

und Magengeschwüren,Gallenbeschwerden,<br />

Leberschwäche und Menstruationsproblemen<br />

eingesetzt.<br />

Bereits Hildegard von Bingen<br />

kannte und schätzte die Wirkung<br />

der Ringelblume. Sie empfahl<br />

sie bei „Vergiftungen durch<br />

üble Speisen“. het<br />

Von vielen Seiten wird behauptet,<br />

dass sich durch den<br />

Gesundheitsfonds für die Kassen<br />

nur noch das Versichern von<br />

Kranken lohnt, da es hier entsprechende<br />

Finanzspritzen gibt.<br />

Können Sie das bestätigen?<br />

Lassen Sie mich als Antwort ein<br />

Zitat von Jürgen Vasem, Gesundheitswissenschaftler<br />

der<br />

Uni Duisburg/Essen, heranziehen.<br />

Dieser sagte kürzlich: „Die<br />

Behauptung, unter Morbi-RSA<br />

würden sich für die Kassen nur<br />

noch Kranke lohnen, ist entwe-<br />

Neue Behandlungsmethode<br />

Weltweit leiden etwa 246 Millionen<br />

Menschen an Diabetes –<br />

Tendenz steigend. Die im Volksmund<br />

auch als Zuckerkrankheit<br />

bekannte Stoffwechselstörung ist<br />

durch dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte<br />

gekennzeichnet. Zu<br />

hoher Blutzucker schädigt langfristig<br />

Gefäße und Nerven, Herz-<br />

und Nierenfunktion, die Sehkraft<br />

sowie die geistigen Fähigkeiten.<br />

Möglichkeiten, den Blutzuckerspiegel<br />

zu senken, sind neben<br />

einer speziellen Diät und Bewegungstherapie<br />

auch Medikamente<br />

wie das Insulin.<br />

der dumm oder böswillig – oder<br />

beides. Die richtig Gesunden<br />

sind nach wie vor gute Risiken<br />

für die Kassen.“ Ich denke, dieses<br />

Zitat beantwortet Ihre Frage.<br />

Bis 2008 hatte die BARMER<br />

häufig einen höheren Beitragssatz<br />

als die Mitbewerber. Dies<br />

ist nun seit 2009 passé. Die BAR-<br />

MER hat schon immer darauf<br />

gesetzt, durch Leistungsstärke<br />

und Qualität zu punkten. Stellen<br />

sich denn nun bei Ihnen die<br />

gewünschten Erfolge ein?<br />

Eine neue Behandlungsmethode<br />

für Patientinnen und Patienten<br />

mit Diabetes mellitus Typ 2 stellt<br />

der international bekannte Diabetes-Experte<br />

Prof. Dr. Markolf<br />

Hanefeld, Direktor des Zentrums<br />

für Klinische Studien Dresden<br />

der GWT, in Aussicht. Diese verspricht<br />

eine deutlich verbesserte<br />

Einstellung des Blutzuckers, weniger<br />

Nebenwirkungen sowie eine<br />

Gewichtsreduzierung. het<br />

Ausführliche Informationen<br />

zur neuen Diabetes-Therapie<br />

unter Telefon 0351/4400591<br />

Ja, das kann ich nur bestätigen.<br />

Sowohl im Bereich der Privatkunden<br />

als auch in der Zusammenarbeit<br />

mit Firmen haben<br />

wir seit Beginn des Jahres einen<br />

deutlichen Nachfragezuwachs<br />

zu verzeichnen. So haben wir<br />

in der Region Dresden per 30.<br />

April 2009 ca. 1.400 neue Mitglieder<br />

begrüßen können. Unser<br />

erstklassiges Know-how im<br />

Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

haben<br />

70 Firmen nachgefragt. In über<br />

40 Firmen wurden bereits Ak-<br />

Tabletten statt Spritzen<br />

Bislang mussten sich Patienten,<br />

die ein neues Hüft- oder Kniegelenk<br />

erhalten haben, nach der<br />

Operation wochenlang täglich<br />

Heparin spritzen. Seit Kurzem<br />

können sie stattdessen auch Tabletten<br />

einnehmen. Gleich zwei<br />

neue Medikamente wurden in<br />

den letzten Monaten eingeführt.<br />

Ähnlich wie Heparin sollen die<br />

neuen Wirkstoffe Dabigatran und<br />

Rivaroxaban verhindern, dass<br />

sich Blutgerinnsel in den Adern<br />

bilden. Geschieht dies in den Venen,<br />

kommt es zur sogenannten<br />

venösen Thrombose, die eine<br />

tivitäten in unterschiedlichen<br />

Größenordnungen umgesetzt.<br />

Im Übrigen ist die BARMER<br />

im März d.J. vom Fernsehsender<br />

n-tv als beste Krankenkasse<br />

in Deutschland ausgezeichnet<br />

worden. Ich denke, alles dies<br />

spricht für sich.<br />

In der Vergangenheit spielte die<br />

Prävention in der Öffentlichkeit<br />

immer eine große Rolle. Mit<br />

Einführung des Gesundheitsfonds<br />

hört man dieses Wort<br />

nicht mehr so häufig. Ist das bei<br />

der BARMER auch so?<br />

Nein, ganz im Gegenteil. Gestartet<br />

sind wir bereits im März<br />

dieses Jahres mit der Messe aktiv<br />

& vital, einem riesengroßen Mitmachprogramm,<br />

unterstützt von<br />

<strong>Dresdner</strong> Vereinen für die ganze<br />

Familie. Höhepunkt im Jahr 2009<br />

wird die Deutschland-bewegtsich-Tour<br />

am 28. und 29. August<br />

auf dem <strong>Dresdner</strong> Altmarkt sein.<br />

Hier organisiert die BARMER mit<br />

vielen Partnern auf dem Altmarkt<br />

ein Open-Air-Fitnessstudio. Alle<br />

<strong>Dresdner</strong> sind schon heute herzlich<br />

dazu eingeladen. Wir sehen<br />

unsere Aufgabe darin, die Menschen<br />

zum Mitmachen zu aktivieren.<br />

Das kann zu Hause, im Verein<br />

oder mit Freunden sein.<br />

tödliche Lungenembolie verursachen<br />

kann. Das bisherige Mittel<br />

Heparin ist zwar wirksam, aber<br />

es muss unter die Haut gespritzt<br />

werden. Das ist unangenehm und<br />

kann auch blaue Flecken hinterlassen.<br />

Diese Probleme bestehen<br />

bei den neuen Wirkstoffen nicht.<br />

Sowohl Dabigatran wie auch Rivaroxaban<br />

können als Tablette<br />

eingenommen werden. Arzneiexperten<br />

haben sie deshalb auf dem<br />

Kongress „New Drugs in Cardiovascular<br />

Research“ in Dresden<br />

als einen wichtigen Fortschritt<br />

bewertet. het<br />

Wir sehen unsere Aufgabe darin,<br />

die Menschen zum Mitmachen zu aktivieren<br />

Verein Betreutes Wohnen in der<br />

Landeshauptstadt Dresden e.V.<br />

Glashütter Straße 98 · 01277 Dresden<br />

Telefon (03 51) 4 99 96-0 · Telefax (03 51) 4 99 96 26<br />

www.verein-betreutes-wohnen.de · verein-betreutes-wohnen-dd@t-online.de<br />

Stationäre Pfl ege in der Station Abendrot.<br />

Schwestern und Betreuer ermöglichen<br />

ein liebevolles Zuhause.<br />

In all unseren Häusern in Dresden wird<br />

die ambulante Pfl ege durchgeführt.<br />

Altleuben 10<br />

Wohnstätte<br />

für Menschen<br />

mit geistiger<br />

Behinderung<br />

Interessante Integrationskonzepte<br />

und Therapiemethoden<br />

zu weitgehender<br />

Selbst -<br />

bestimmung<br />

Außenwohngruppen<br />

mit spezieller<br />

Betreuung<br />

Arbeiten in der Werkstatt<br />

für behinderte<br />

Menschen<br />

Frank Dutschke, Abteilungsleiter Marketing und Vertrieb, BARMER Dresden<br />

Coschützer Straße 34<br />

Döhlener Straße 23<br />

Schandauer Straße/Bergmannstraße<br />

Charlottenstraße 30/32<br />

Neusalza-Spremberg, Am Spreepark 7<br />

Cultus gGmbH<br />

der Landeshauptstadt<br />

Dresden<br />

w w . c u l t u s - d r e s d e n . d e<br />

Freiberger Straße 18<br />

01067 Dresden<br />

Service-Rufnummer (0351)3138-555<br />

info@cultus-<strong>dresden</strong>.de w<br />

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01187 Dresden<br />

Telefon (0351) 4721313<br />

Telefax (0351) 4721315<br />

www.sani-am-ei.de<br />

Die von Ihnen gerade genannten<br />

Angebote sind große öffentliche<br />

Aktionen. Gibt es auch spezielle<br />

Sachen für kleinere Personenkreise?<br />

Ich denke hier besonders<br />

an Familien und Kinder.<br />

Ja, auch dies bietet die BARMER.<br />

Anfang Juni fand z. B. die Woche<br />

der Kindersicherheit statt.<br />

Im Hause der BARMER laden<br />

wir Kinder in verschiedenen Altersgruppen<br />

zu Aktivitäten und<br />

Vorsorgeuntersuchen ein. Die Sicherheit<br />

und das Wohlbefinden<br />

unserer Kleinsten bzw. unseres<br />

Nachwuchses liegen uns ganz besonders<br />

am Herzen. Wenn Eltern<br />

und Kinder bereits vom Kleinkindalter<br />

an auf eine gesunde Lebensweise<br />

achten, profitieren sowohl<br />

die Kinder als auch das gesamte<br />

Gesundheitswesen davon.<br />

Im Oktober haben wir ein Highlight<br />

für Studenten. Die BARMER<br />

wird mit ihrer Gesundheitspolizei<br />

auf dem Campus unterwegs sein<br />

und mit einem Zwinkern im Auge<br />

feststellen, wie gesund denn<br />

ein Student von heute so seinen<br />

Alltag verbringt. Alle weiteren Aktivitäten<br />

und Aktionen sind auf<br />

unserer homepage www.barmer.<br />

de im Veranstaltungskalender zu<br />

finden.<br />

Vielen Dank.<br />

Leben und wohnen in<br />

familiärer Geborgenheit<br />

Kurzzeitpflege – und vollstationäre Pflege<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

„DRESDEN-BLICK“<br />

Saalhausener Straße 73 - 01159 Dresden<br />

0351/431 59 - 20 (Heimleiter Hr. Müller)<br />

www.pflegeheim-<strong>dresden</strong>blick.de<br />

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Krankenversicherung<br />

und Zahnzusatzversicherung<br />

nennt man .<br />

Generalagentur<br />

Karin Schmeißer<br />

Hertelstraße 24<br />

01307 Dresden<br />

Telefon 0351 210 45 42<br />

Handy 0172 3 51 13 13

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