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RUNDSCHREIBEN - Landesapothekerkammer-Rheinland-Pfalz

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<strong>RUNDSCHREIBEN</strong><br />

LANDESAPOTHEKERKAMMER RHEINLAND-PFALZ<br />

H 52110<br />

PVSt, Deutsche Post AG, „Entgelt bezahlt“<br />

Liskow Druck und Verlag GmbH<br />

Oldenburger Allee 23 · 30659 Hannover


<strong>RUNDSCHREIBEN</strong><br />

LANDESAPOTHEKERKAMMER<br />

RHEINLAND-PFALZ<br />

Körperschaft des<br />

öffentlichen Rechts<br />

+++ SWR4 + Apotheken: Fastenwoche +++<br />

+++ Modellprojekt:<br />

zentrale Notrufnummer +++<br />

+++ Ringversuch Rezeptur +++<br />

DEZEMBER 2003 HEFT 4


INHALTSVERZEICHNIS<br />

EDITORIAL<br />

Dr. Schmall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />

APOTHEKENBETRIEB<br />

Betäubungsmittel in Heimen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />

1. Rezeptur-Ringversuch der<br />

<strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />

Btm-Binnenhandelsverordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />

Rezeptur-Hotlines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />

Notfalldepots . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />

Notfalldepots benachbarter Bundesländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />

Versand- und Filialapotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />

Regionale Arzneimittel-Informationsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />

Zentrale Fortbildung vom 22./23. November 2003 in Mainz . . . . . 103<br />

QMS<br />

QMS-Zertifikate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />

QMS-Workshops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />

QMS – Neue Mindestanforderungen treten am 01.01.2004 in Kraft . 104<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

SWR4 und Apotheken: Fastenwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />

Rauchfrei 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ausstellung vom 20. bis 28. März 2004 in Mainz . 109<br />

FORT- UND WEITERBILDUNG<br />

Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 12<br />

Arbeitskreis Arzt-Apotheker Region Mainz . . . . . . . . . . . . . . . . . F 14<br />

Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft Landesgruppe<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> – Untergruppe Rheinhessen – . . . . . . . . . . . . . . F 14<br />

Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft Landesgruppe<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> – Untergruppe Koblenz – . . . . . . . . . . . . . . . . . F 15<br />

Fortbildung – Punktefortbildung FAQ (häufig gestellte Fragen) . . F 16<br />

Pharmakobotanische Alpenexkursion in der Silvretta (Tirol)<br />

vom 1. bis 8. Juli 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 16<br />

2. Koblenzer Gespräche<br />

Fortbildungsveranstaltung der <strong>Landesapothekerkammer</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> für Apotheker am 07. Februar 2004 in Koblenz . F 17<br />

Erste-Hilfe-Training (Auffrischkurs / 8 Stunden) . . . . . . . . . . . . . F 19<br />

Ersthelfer in der Apotheke (Grundkurs / 16 Stunden) . . . . . . . . . F 19<br />

Neue Arzneistoffe 2003 – kritisch bewertet . . . . . . . . . . . . . . . . . F 10<br />

Morbus Parkinson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 11<br />

Qualitätsmanagement in der Apotheke – Einführungsseminar . . F 11<br />

Die Mukoviszidose ist erwachsen geworden – medizinische<br />

Probleme von Jugendlichen und Erwachsenen CF-Patienten<br />

und deren moderne Therapiemöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . F 12<br />

Akuttherapie des Schlaganfallpatienten und Sekundärprophylaxe<br />

aus Sicht des Neurologen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 13<br />

Psychopharmaka – Standortbestimmung<br />

Antidepressiva und Tranquillantia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 14<br />

Zertifikatfortbildung: Der Asthma-Patient in der Apotheke . . . . . . F 15<br />

Formen der Kommunikation in der Pharmazeutischen Betreuung F 16<br />

AUSBILDUNG<br />

Aufforderung zur Anmeldung zur PKA-Prüfung im Sommer 2004 . . 110<br />

Praxisbegleitender Unterricht für Pharmaziepraktikanten . . . . . . 110<br />

KAMMERMITTEILUNGEN<br />

Kurzbericht über die Vertreterversammlung am 15.11.2003 . . . . 111<br />

Kammergeschäftsstelle führt QMS in allen Abteilungen ein . . . . . .112<br />

In Memoriam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />

Modellprojekt: Apothekennotdienstnummer<br />

und Neustrukturierung des Notdienstes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113<br />

Veröffentlichungen von Apothekenveränderungen<br />

und Geburtstagen in der Fachpresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113<br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle „zwischen den Jahren“ . . . . . .113<br />

Kammerbeitrag 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114<br />

LITERATUR<br />

Neuerscheinungen des GOVI-Verlages . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114<br />

Neuerscheinungen des Deutschen Apotheker Verlages . . . . . . . . . 115<br />

STELLENMARKT<br />

Stellenangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116<br />

Stellengesuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />

IMPRESSUM<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />

Zur Entnahme:<br />

Anmeldeformular zu Veranstaltungen und Seminaren . . . . . . . F 17<br />

Teilnahmebedingungen bei Veranstaltungen<br />

der <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> . . . . . . . . . . . . F 18<br />

PharmaCon Davos 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 19<br />

Anmeldung zur Teilnahme an der <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ausstellung . 120<br />

Anmeldung zur pharmakobotanischen Alpenexkursion . . . . . . 121<br />

Anfrageformular an die Arzneimittelinformationsstelle . . . . . . . 122<br />

Anfrageformular an die Rezeptur-Hotline . . . . . . . . . . . . . . . . . 124<br />

Anfrageformular „Neues Rezeptur-Formularium“ . . . . . . . . . . . 125<br />

Publikations-Punktesammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126<br />

Anmeldung zum 1. Rezeptur-Ringversuch<br />

der LAK <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />

Titelbild: Winterlandschaft, Succes’S Inc., © MEV Fotoarchiv


LANDESAPOTHEKERKAMMER<br />

RHEINLAND-PFALZ<br />

Am Gautor 15 · 55131 Mainz<br />

Tel. (0 61 31) 2 70 12-0 · Fax (0 61 31) 2 70 12-22<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@lak-rlp.de<br />

Homepage: www.lak-rlp.de<br />

Login Mitgliederservice: Benutzername: LAK<br />

Kennwort: Paracelsus<br />

Durchwahl<br />

Geschäftsführer/Justitiar - 13<br />

Fort-/Weiterbildung - 23<br />

Mitgliederverwaltung - 11<br />

PKA-Ausbildung - 12<br />

Stellenmarkt - 12<br />

Pharmazie - 14<br />

QMS, Öffentlichkeitsarbeit - 16<br />

Dienstbereitschaft – Rezeptsammelstellen - 24


Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 97<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

Das Jahr 2003 dürfte wohl zu denjenigen gehören, welche man<br />

so schnell nicht wieder, oder am besten nie mehr, erleben<br />

möchte. Zumindest soweit es den gesundheits- und wirtschaftspolitischen<br />

Bereich betrifft. Dies gilt für selbständige wie für<br />

nichtselbständige Apothekerinnen und Apotheker gleichermaßen.<br />

Zu kurzfristig und brutal hat uns das Beitragssatzsicherungsgesetz<br />

überrollt, als dass man eine Chance gehabt hätte,<br />

adäquat darauf zu reagieren. Bei allem Respekt vor Sparzwängen,<br />

auch Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben gewisse finanzielle<br />

und soziale Verpflichtungen, denen sie sich nicht einfach mit<br />

dem Argument entziehen können, das Vorschaltgesetz habe es<br />

halt so gewollt. Arbeitszeit- und Lohnkürzungen, Kündigungen,<br />

Lehrstellenschwund (45%), Apothekenschließungen und Insolvenzen<br />

sind die traurige Bilanz eines weniger an Höhen denn an<br />

Tiefen reichen Jahres. Bei all dem Frust über die Politik, über<br />

leere Versprechungen und nicht gehaltene Zusagen spielen die<br />

vielfältigen „Agendas“ auf allen Ebenen kaum noch eine Rolle,<br />

da kaum noch jemand durchblickt, was Wunsch oder Wirklichkeit,<br />

was Entwurf oder geltendes Gesetz ist.<br />

Sicher hätte man vieles besser machen können, aber ebenso<br />

sicher hätte auch Schlimmeres eintreten können. Dass letzteres<br />

im GMG, bezogen auf den pharmazeutischen Bereich, nicht passiert<br />

ist, ist nach meiner Überzeugung zu einem nicht unmaßgeblichen<br />

Teil der ABDA, unserer Spitzenvereinigung, flankiert<br />

von Kammern und Verbänden, und den dort ehren- und hauptamtlich<br />

wirkenden Personen zu verdanken. Streng abstrahierend<br />

hiervon kann und soll, damals wie heute oder morgen,<br />

immer wieder über Möglichkeiten der Optimierung, Rationalisierung,<br />

Strukturierung, Ökonomisierung, Professionalität und<br />

Transparenz in der ABDA nachgedacht und diskutiert werden.<br />

Solche Prozesse sind demokratischen Einrichtungen systemimmanent<br />

und sollten dort geführt werden, wo sie laut den einschlägigen<br />

Satzungen hingehören. Weniger glücklich bin ich,<br />

dass dieser politische Willensbildungsprozess jetzt anscheinend<br />

in Gerichtssäle oder in die Schlagzeilen von Magazinen oder gar<br />

von Fachzeitungen verlagert werden soll. Diese Protagonisten<br />

leisten dem Berufsstand ein Bärendienst.<br />

Beim Blick ins neue Jahr 2004 haben viele Kolleginnen und Kollegen<br />

noch ein mulmiges, unsicheres Gefühl. Was wird das GKV-<br />

Modernisierungsgesetz uns bringen,<br />

wie wird es sich auf meine<br />

Apotheke, mein Anstellungsverhältnis<br />

auswirken? Auch ich<br />

kann Ihnen nichts konkretes<br />

sagen, weil die neue Gesetzeslage<br />

eine pauschalierende Betrachtung<br />

bekanntlich nicht<br />

zulässt. Mit allem Vorbehalt<br />

lässt sich jedoch die Prognose<br />

wagen, dass es im Gegensatz zu 2003, wo alle von uns auf der<br />

Verliererseite saßen, in 2004 eine grundsätzlich positivere Tendenz<br />

zu erwarten ist. Hierauf allein sich zu verlassen wäre<br />

jedoch falsch, da Glück bekanntlich nur dem Tüchtigen gebührt.<br />

Dies bedeutet im Klartext ein noch größeres Engagement in<br />

allen Bereichen der Qualitätssicherung, Fort- und Weiterbildung.<br />

Als Anbieter im Gesundheitswesen werden wir als Freiberufler<br />

akzeptiert und respektiert, weniger das Schnäppchenangebot<br />

denn die pharmazeutische Leistung wird honoriert. Dort<br />

müssen wir uns an und mit anderen messen und vergleichen lassen.<br />

Auf dieser Ebene jedoch, da bin ich mir sicher, können wir<br />

mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen ins Rennen gehen.<br />

Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen die<br />

Chance und mentale Kraft, sich ein wenig vom Alltagsstress<br />

abzusetzen und etwas Ruhe und Frieden in Ihr persönliches<br />

Umfeld einfließen zu lassen, immer in dem Bewusstsein, dass in<br />

vielen Regionen unserer Welt Menschen leben, die liebend gern<br />

mit uns tauschen würden. Auf ein gesundes Wiedersehen mit<br />

Ihnen im Jahr 2004 freut sich<br />

Ihr<br />

Dr. Hartmut Schmall<br />

Präsident<br />

Mainz, den 2.12.2003<br />

Dr. Hartmut Schmall<br />

Präsident der<br />

<strong>Landesapothekerkammer</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>


Seite 98 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

APOTHEKENBETRIEB<br />

Betäubungsmittel in Heimen<br />

Verantwortung für Lagerung in Alten- und Pflegeheimen<br />

liegt beim Arzt. – Nicht mehr benötigte Betäubungsmittel<br />

sind zu entsorgen.<br />

In Zusammenhang mit der Beratung von in der Pflege tätigen<br />

Mitarbeiter/innen in Heimen üben den sachgerechten Umgang<br />

mit Arzneimitteln werden Apotheker häufig zum Umgang mit<br />

Betäubungsmitteln in Heimen befragt.<br />

Durch den mit der 15. Betäubungsmittelrechts-Änderungsverordnung<br />

2001 in die Betäubungsmittelverschreibungsverordnung<br />

(BtMVV) eingeführten § 5b wurden spezielle Regelungen<br />

für das Verschreiben von Betäubungsmitteln für Bewohner von<br />

Alten- und Pflegeheimen sowie Hospizen getroffen. Durch § 5b<br />

wird die Möglichkeit eröffnet, dass das Pflegepersonal unter der<br />

Verantwortung des Arztes handelt, wenn es Betäubungsmittel für<br />

Patienten verwaltet. Dann trägt der Arzt die Verantwortung für die<br />

ordnungsgemäße Lagerung und Nachweisführung, wie sie in den<br />

§§ 13 und 14 BtMVV geregelt ist. Demzufolge sind die Eintragungen<br />

über Zugänge, Abgänge und Bestände sowie die Übereinstimmung<br />

der Bestände der Betäubungsmittel mit den geführten<br />

Nachweisen vom behandelnden Arzt am Ende eines jeden Kalendermonats<br />

zu prüfen und, sofern sich der Bestand geändert hat,<br />

durch Namenszeichen und Prüfdatum zu bestätigen.<br />

Was geschieht im Falle des Todes eines Heimbewohners<br />

mit den Betäubungsmitteln?<br />

Die Bundesopiumstelle äußert sich hierzu wie folgt: „Bezüglich<br />

der Herausgabe von Betäubungsmitteln an die rechtmäßigen<br />

Erben verstorbener Heimbewohner wird von den betroffenen<br />

Landesbehörden und der Bundesopiumstelle zwar das Eigentumsrecht<br />

der Erben an dem Betäubungsmittel nach dem Tode<br />

Das große Interesse der rheinland-pfälzischen Apotheker am<br />

ersten Ringversuch Rezeptur (s. Rundschreiben 3/2003) hat das<br />

ZL veranlasst, die Anmeldefrist bis zum 31.12.2003 zu verlängern.<br />

Ein Anmeldeformular finden Sie nochmals am Ende des<br />

Rundschreibens.<br />

des Patienten grundsätzlich nicht bestritten, dennoch wird der<br />

Schutzgedanke des Betäubungsmittelgesetzes von allen Beteiligten<br />

unter Bezugnahme auf § 5 Abs. 1 Nr. 6 Betäubungsmittelgesetz<br />

als höherwertiges Gut eingeschätzt.<br />

Dieser Absatz formuliert als Legaldefinition Sinn und Zweck des<br />

Gesetzes, nämlich einerseits die notwendige Versorgung der<br />

Bevölkerung (mit Betäubungsmitteln) sicherzustellen, daneben<br />

aber auch den Missbrauch von Betäubungsmitteln soweit wie<br />

möglich auszuschließen.<br />

Eine Abgabe von Betäubungsmitteln an die Erben verstorbener<br />

Heimbewohner ist aus den geschilderten<br />

grundsätzlichen Erwägungen betäubungsmittelrechtlich<br />

nicht vorgesehen.<br />

Für einen bestimmten Patienten verschriebene und nicht mehr<br />

benötigte Betäubungsmittel dürfen (auch nach dessen Tod)<br />

nicht für andere Patienten weiterverwendet werden, da sie dann<br />

nicht mehr mit dem in § 2 BtMVV geforderten Bestimmungszweck<br />

entsprechen und der Ausnahmetatbestand nach § 4 Abs.<br />

1 Nr. 1c BtMG hinsichtlich der Erlaubnispflicht wegfällt. Aus gleichem<br />

Grund darf der Arzt sie nicht in seinen Sprechstundenbedarf<br />

überführen oder eine Rücknahme durch eine Apotheke<br />

erfolgen. Es bleibt nur die Vernichtung nach § 16 BtMG übrig.<br />

Hier bietet sich eine Vernichtung auf der Grundlage nach § 4<br />

Abs. 1 Nr. 1e BtMG durch eine Apotheke an.“<br />

Die nicht mehr benötigten Betäubungsmittel können ohne Verzeichnung<br />

eines „Zugangs“ in der Betäubungsmittelkartei<br />

zurückgenommen und dort unter Anwesenheit zweier Zeugen<br />

vernichtet werden (§ 16 BtMG). Über die Vernichtung ist eine<br />

Niederschrift zu fertigen und diese drei Jahre aufzubewahren.<br />

1. Rezeptur-Ringversuch der <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Bitte leisten Sie keine Zahlungen an die Kammer. Sie erhalten<br />

vom ZL eine Rechnung mit den übrigen Versuchsunterlagen.


Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 99<br />

Btm-Binnenhandelsverordnung<br />

Unterschrift der Empfangsbestätigung in der Apotheke<br />

Aus betäubungsmittelrechtlicher Sicht ist es zulässig, wenn eine<br />

vom Apothekenleiter beauftragte Person (z. B. PTA oder PKA)<br />

den korrekten Empfang von Betäubungsmitteln durch ihre<br />

Unterschrift auf der Empfangsbestätigung des BtM-Abgabebelegs<br />

bestätigt.<br />

Nach dem Wortlaut von § 4 Abs. 1 Nr. 3 BtmBinHV hat der<br />

„Erwerber“ den Empfang per Unterschrift zu bestätigen. Erwerber<br />

ist in diesem Fall der Apothekenbetrieb als juristische Person.<br />

Es wird durch die Verordnung also nicht zwingend vorgeschrieben,<br />

dass diese Tätigkeit dem Apothekenleiter als<br />

Verantwortlichem für den Betäubungsmittelverkehr vorbehalten<br />

ist. Bei Firmen, die eine Erlaubnis zum Handeln mit Betäubungsmitteln<br />

beantragen, kann für den Verantwortlichen der<br />

Nachweis über die erforderliche Sachkenntnis gem. § 6 Abs. 1<br />

Nr. 4 BtmG durch das Zeugnis über eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

als Kaufmann im Groß- und Außenhandel in den<br />

Fachbereichen Chemie oder Pharma erbracht werden. Eine Ausbildung<br />

zur bzw. zum PKA kann in diesem Zusammenhang ohne<br />

weiteres als gleichwertig angesehen werden.<br />

Der Betriebsleiter hat jedoch selbst dafür Sorge zu tragen, dass<br />

bei den mit der Abwicklung des Betäubungsmittelverkehrs<br />

beauftragten Personen die notwendigen Voraussetzungen wie<br />

Sachkunde, Zuverlässigkeit etc. gegeben sind. Es empfiehlt sich<br />

auch, dass der Apothekenleiter in einer schriftlichen Verfügung<br />

festhält, welche seiner Mitarbeiter/innen er für diese Tätigkeiten<br />

autorisiert hat. Weiterhin wird er sich durch regelmäßige Kontrollen<br />

davon überzeugen müssen, dass alle betäubungsmittelrechtlichen<br />

Vorschriften eingehalten werden.<br />

Rezeptur-Hotline der <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Für Fragen zu Rezepturproblemen steht Ihnen die Rezeptur-Hotline der <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> zur Verfügung.<br />

Ihre Anfragen richten Sie bitte per Fax an:<br />

Rezeptur-Fax-Hotline des NRF<br />

Herrn Dr. Wolf, Robert-Koch-Apotheke, Grafschaft-Ringen<br />

Fax: (0 26 41) 75 76 20 (bitte keine Telefonanrufe).<br />

Vermerken Sie bitte, ob es sich um eine eilige Anfrage handelt oder nicht.<br />

Ein Fax-Formular finden Sie auf Seite 124 in diesem Rundschreiben.<br />

Seit 01. August 2001 steht den Apotheken in Deutschland auch die Rezeptur-Fax-Hotline des NRF für<br />

Anfragen bei Problemen und Fragen zur Rezeptur zur Verfügung. Dafür wurde im Neuen Rezeptur-Formularium<br />

(NRF) mit Unterstützung der <strong>Landesapothekerkammer</strong>n eine neue Wissenschaftliche Stelle<br />

geschaffen. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall mit dem Fax-Formular auf Seite 125 in diesem Rundschreiben<br />

an die Hotline und versuchen Sie, Ihr Rezepturproblem so präzise wie möglich darzustellen.<br />

Eine telefonische Beratung ist leider nicht möglich. Darüber hinaus können Sie aktuelle Informationen<br />

zu problematischen Rezepturen im Internet unter www.pharmazeutische-zeitung.de/nrf.htm<br />

abrufen.


Seite 100 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

Notfalldepots<br />

Aufgrund der Vielzahl gesundheitspolitischer Entscheidungen in<br />

den letzten 12 Monaten kam es auch im Bereich der Notfalldepots<br />

zu zahlreichen Änderungen. Diese wurden vor dem Hintergrund<br />

der Schonung personeller und organisatorischer Ressourcen<br />

durchgeführt mit dem Ziel die Notfalldepots für die<br />

Anforderungen der Zukunft zu rüsten.<br />

Um eine einheitliche und aktuelle Übersicht zu gewährleisten, ist<br />

für das Rundschreiben 01/2004 im März 2004 eine Neufassung<br />

der sogenannten Gelben Tafel geplant.<br />

Wir bitten Sie bis dahin die periodischen Veröffentlichungen<br />

in den Rundschreiben des Jahres 2003 zu berücksichtigen<br />

und empfehlen zur aktuellen Information die Rubrik „Notfalldepots“<br />

im „Mitgliederservice“ (Benutzername: „LAK“, Kennwort:<br />

„Paracelsus“) der Internetseite der <strong>Landesapothekerkammer</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> www.lak.rlp.de zu nutzen.<br />

67655 Kaiserslautern Westpfalz-Klinikum GmbH<br />

Standort 1<br />

Gerinnungslabor, Gebäude 12<br />

Hellmut-Harter-Str. 1<br />

Tel.: 06 31 / 2 03 -12 84<br />

(24 Stunden erreichbar)<br />

Notfalldepots in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

67655 Kaiserslautern Westpfalz-Klinikum GmbH<br />

Standort 1<br />

Gerinnungslabor, Gebäude 12<br />

Hellmut-Harter-Str. 1<br />

Tel.: 06 31 /2 03 -12 84<br />

(24 Stunden erreichbar)<br />

56073 Koblenz Kth. Klinik Koblenz – KH Marienhof<br />

Zentralapotheke des KH Marienhof<br />

Rudolf-Virchow-Str. 7<br />

Tel.: 02 61 /4 96 -0 (Rufbereitschaft)<br />

02 61 /4 96 -30 57 (Apotheke)<br />

55131 Mainz Transfusionszentrale der Universitätsklinik Mainz<br />

Augustusplatz 2, Zimmer 136 (Schwester Brigitte)<br />

Tel.: 0 61 31 /17 32 21<br />

0 61 31 /17 73 21 (nachts)<br />

54292 Trier Krankenhaus der Barmherzigen Brüder<br />

Nordallee 1 (Herr Hirschmann)<br />

Tel.: 06 51 /2 08 -0 (Zentrale)<br />

06 51 /2 08 -23 00 (Intensivstation)<br />

Bestückung der einzelnen Notfalldepots<br />

NUR FÜR DEN NOTFALL!<br />

● Trier<br />

Mainz Trier Koblenz Kaiserslautern<br />

Berirab (5 ml) 1 1 1 1<br />

Berirab (10 ml) 2 2 2 2<br />

Beriplex P/N (PPSB) 10 ml, 250 I.E. 4 4 4 4<br />

Botulismus-Antitoxin (250 ml) 2 2 2 2<br />

Berinert HS (500 E) 2<br />

Diphtherie-Serum Berna (5 ml) 3 3 3 3<br />

Venimmun N (2,5 g) 2 2 2 2<br />

Venimmun N (10 g) 2 2 2 2<br />

Hepatitis-B-Immunglobulin (1 ml) 1 1 1 1<br />

Hepatitis-B-Immunglobulin (5 ml) 1 1 1 1<br />

Rabivac (1 DS) 10 10 10 10<br />

Sandoglobulin 16 g 16 g<br />

Schlangengiftimmunserum (10 ml) 4 4<br />

Tetagam (1 ml) 24 24 24 24<br />

Varicellon (2 ml) 1 1 1 1<br />

Varicellon (5 ml) 3 3 3 3<br />

●<br />

Koblenz<br />

Mainz ●<br />

●<br />

Kaiserslautern<br />

Wichtig: Standort- und Telefonänderung im<br />

Notfalldepot Kaiserslautern<br />

Ab 01.Dezember 2003 befindet sich das Notfalldepot des<br />

Westpfalzklinikums Kaiserslautern im Gerinnungslabor, Gebäude<br />

12, Hellmut-Harter- Str. 1, 67655 Kaiserslautern und ist<br />

rund um die Uhr unter folgender Telefonnummer zu erreichen:<br />

(06 31) 2 03 -12 84<br />

Ihre Ansprechpartner vor Ort sind: Oberarzt Herr Dr. Berger,<br />

Oberarzt Herr Dr. Loreth<br />

(Wir bitten Sie, das hier abgebildete Etikett auszuschneiden und<br />

auf Ihrer Gelben Notfalltafel (Stand 09/2002) an passender<br />

Stelle die alte Adresse des Notfalldepots Kaiserslautern zu überkleben<br />

(wie schematisch unten dargestellt).<br />

l<br />

Notfalldepots benachbarter Bundesländer<br />

Stand: 11/2003<br />

Baden-Württemberg 76133 Karlsruhe<br />

Städtisches Klinikum, Moltkestr. 90<br />

Tel.: 07 21 /97 4-1654 Montag bis Freitag 7.45 - 12.45 Uhr und 13.30 - 16.30 Uhr<br />

sonst Zentrale Notaufnahme<br />

Tel.: 07 21 /974 -22 24 oder 9 74 -22 44<br />

07 21 /974 -0 (Zentrale)<br />

Hessen 64283 Darmstadt<br />

Städtische Kliniken<br />

Grafenstr. 9<br />

Tel.: 0 61 51 /1 07 -64 08 (Intensivstation)<br />

0 61 51 /1 07 -0 (Zentrale)<br />

Nordrhein 53105 Bonn 51109 Köln<br />

Universitätsklinikum Städt. Krankenhaus Merheim<br />

Sigmund Freud Str. 25 Chirurgische Klinik, Ostmerheimer Str. 200<br />

Tel.: 02 28 / 2 87 -67 87 (Med. Intensivstation) Tel: 02 21 / 89 07 -38 37 (Notaufnahme)<br />

02 28 / 2 87 -53 52 (Apotheke) (zusätzl.: Sandoglobulin, Schlangengift-<br />

02 28 / 2 87 -0 (Zentrale) Immunserum, Diphterieserum, Rifa)<br />

Saarland 66538 Neunkirchen<br />

St.-Josef-Krankenhaus<br />

Langenstrichstr. 44<br />

Tel.: 0 68 21 /1 04 -2 61 oder 2 62 (Intensivstation)<br />

0 68 21 /1 04 -0 (Zentrale)<br />

66111 Saarbrücken<br />

Saarlandklinik<br />

Großherzog-Friedrich-Str. 44<br />

Tel.: 06 81 /38 86 -3 40 (Intensivstation)<br />

06 81 /38 86 -0 (Zentrale)<br />

Informationszentrum für Vergiftungsfälle<br />

55131 Mainz Beratungsstelle bei Vergiftungen<br />

II. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universität,<br />

Langenbeckstr. 1<br />

55131 Mainz<br />

Notrufnummern: 0 61 31 /1 92 40<br />

0700 /Giftinfo<br />

Anfragen: 0 61 31 /23 24 66<br />

Faxnummer: 0 61 31 /23 24 68


Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 101<br />

Notfalldepots benachbarter Bundesländer<br />

Wichtig: Baden-Württemberg:<br />

Wegfall des Depots Heidelberg ab 01.01.2004,<br />

Neuaufnahme: Depot Karlsruhe<br />

Das überregionale Notfalldepot Heidelberg steht zum<br />

01.01.2004 nicht mehr zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich in<br />

Notfällen an folgendes Depot:<br />

Städtisches Klinikum Karlsruhe<br />

Moltkestr. 90<br />

76133 Karlsruhe<br />

Tel.: (07 21) 9 74 -16 54<br />

Montag bis Freitag 7.45 - 12.45 Uhr und 13.30 - 16.30 Uhr<br />

sonst. Zentrale Notaufnahme<br />

Tel.: (07 21) 9 74 -22 24 oder (07 21) 9 74 -22 44<br />

(07 21) 9 74 -0 (Zentrale)<br />

Wir bitten Sie, das hier abgebildete Etikett auszuschneiden und<br />

auf Ihrer Gelben Notfalltafel (Stand 09/2002) an passender<br />

Stelle die alten Adressen des Notfalldepots Baden-Württemberg<br />

zu überkleben (wie schematisch unten dargestellt).<br />

Baden-Württemberg 76133 Karlsruhe<br />

Städtisches Klinikum, Moltkestr. 90<br />

Tel.: 07 21 / 97 4 - 16 54 Montag bis Freitag 7.45 - 12.45 Uhr und 13.30 - 16.30 Uhr<br />

sonst Zentrale Notaufnahme<br />

Tel.: 07 21 / 9 74 - 22 24 oder 9 74 - 22 44<br />

07 21 / 9 74 - 0 (Zentrale)<br />

Versand- und Filialapotheken<br />

Zuständig für die Anträge und Genehmigungen von Versandapotheken<br />

und Filialapotheken ist in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> das Landesamt<br />

für Soziales, Jugend und Versorgung, Postfach 300151 in 56026<br />

Koblenz, bzw. dessen Zweigstellen in Neustadt und in Trier. Die<br />

genauen Anschriften hatten wir Ihnen im letzten Kammerrundschreiben<br />

3/2003, Seite 77 im Zusammenhang mit den Heimversorgungsverträgen<br />

noch einmal bekannt gegeben.<br />

Wie seinerzeit bei der Heimversorgung wird das Landesamt in<br />

den allernächsten Tagen Durchführungsempfehlungen für die<br />

Anträge und das Betreiben von Versand- und Filialapotheken an<br />

die Hand geben. Alsbald nachlesen können Sie diese Hinweise<br />

dann auf der Homepage des Landesamtes unter www.lsjv.de<br />

unter dem Link „Gesundheit _ Pharmazie“. Natürlich wird die<br />

<strong>Landesapothekerkammer</strong> auch diese Hinweise dann sofort in<br />

ihre Homepage www.lak-rlp.de einstellen.<br />

l


Seite 102 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

Regionale Arzneimittel-Informationsstellen<br />

Mainz ●<br />

Ludwigshafen ●<br />

Wie ist die von einem<br />

Zahnarzt ausgestellte<br />

Rezeptur mit Wasserstoffperoxid<br />

[3 %] 10 %ig,<br />

PVP-Jod-Lösung 30 %<br />

bezüglich Stabilität zu<br />

bewerten?<br />

Welche gesicherten<br />

Erkenntnisse gibt es<br />

bezüglich der Kombination<br />

von Clopidogrel mit ASS<br />

bezüglich der Reinfarkt-<br />

Prophylaxe, Sekundärprävention<br />

oder dem<br />

akuten Koronarsyndrom<br />

(Wirkmechanismus)?<br />

An dieser Stelle unseres Mitteilungsblattes veröffentlichen wir in loser Folge beispielhaft Anfragen<br />

an die Regionalen Arzneimittel-Informationsstellen in Mainz und Ludwigshafen.<br />

Seit September 1997 können alle Kammermitglieder komplizierte, mit eigenen Bordmitteln<br />

nicht lösbare pharmazeutische Fragen an die Krankenhausapotheken des Klinikums der Johannes<br />

Gutenberg-Universität in Mainz und der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Ludwigshafen<br />

richten, in denen die Regionalen Arzneimittel-Informationsstellen angesiedelt sind.<br />

Ein Service zur Beratungsunterstützung, der für jeden Apotheker nutzbar ist. Die Anfragen können<br />

schriftlich (Fax oder Post) unter Verwendung der Vordrucke, die diesem Rundschreiben<br />

beiliegen (Seite 122 ff.), gestellt werden. Die Apotheke des Klinikums der Universität<br />

Mainz beantwortet auch Online-Anfragen per E-Mail.<br />

Viele Fragestellungen, die von den Arzneimittel-Informationsstellen beantwortet wurden, sind für alle Apothekerinnen und<br />

Apotheker interessant:<br />

Diese Rezeptur ist völlig inkompatibel. Zur PVP-Jod-Lösung darf kein oxidierender Stoff<br />

(hier: Wasserstoffperoxid) zugegeben werden, da die Aktivität des Jods dadurch deutlich verringert<br />

wird. Ferner würde, theoretisch betrachtet, eine Wasserstoffperoxidkonzentration<br />

von 0,3 % vorliegen, für die keinerlei Wirkung mehr zu erwarten ist. Wasserstoffperoxid<br />

wirkt sehr gut wundreinigend (3 %), die antibakterielle Wirkung ist zu vernachlässigen.<br />

Wünscht der Zahnarzt eine antiseptische Behandlung der Mundschleimhaut, empfiehlt sich<br />

z. B. die Betaisodona-Mundspüllösung, die geschmacklich auch etwas akzeptabler ist.<br />

Da ASS und Clopidogrel unterschiedliche Angriffpunkte für ihre Wirkung aufweisen (ASS:<br />

Acetylierung von Plättchenmembran- und Plasmaproteinen, Hemmung der Cyclooxygenase;<br />

Clopidogrel: Hemmung Thrombozyten-ADP-Rezeptor), lag es nahe die Kombination dieser<br />

Wirkstoffe zu testen (ähnlich wie ASS + Ticlopidin). Dies geschah beispielsweise in der<br />

CURE-Studie, wo gezeigt werden konnte, dass eine Kombinationsbehandlung mit ASS plus<br />

Clopidogrel in der Behandlung des akuten Koronarsyndroms effektiver ist als die alleinige<br />

ASS-Gabe (N Engl. J Med 2001; 345:494-502). Die relative Risiko-Reduktion des kombinierten<br />

Endpunktes kardiovaskulärer Tod, Myokardinfarkt und Schlaganfall betrug 18,4 %. Die<br />

Inzidenz für Blutungen stieg allerdings mit der Kombinationstherapie um relativ 37 %. In<br />

CURE ist bereits nach wenigen Tagen ein Vorteil der Kombinationstherapie messbar gewesen.<br />

Clopidogrel ist also zusätzlich zur Therapie mit AS beim akuten Koronarsyndrom effektiv, verursacht<br />

aber signifikant mehr Blutungen. In der MATCH-Studie soll diese Kombination bei<br />

Hochrisiko-Patienten mit Schlaganfall geprüft werden. Im Moment lässt sich sagen, dass<br />

Hochrisikopatienten (Patienten, die bereits Schlaganfälle oder Herzinfarkte hinter sich<br />

haben, bei denen verschiedene Risikofaktoren wie insulinpflichtiger Diabetes und eine<br />

Hypercholesterinämie vorhanden sind oder Patienten mit einem koronaren Bypass) zur<br />

Prävention eines Schlaganfalls diese Kombination erhalten sollten.


Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 103<br />

Zentrale Fortbildung vom 22. / 23. November 2003 in Mainz<br />

Am Wochenende 22. / 23. November 2003 fand traditionsgemäß<br />

auf dem Campus der Johannes Gutenberg-<br />

Universität Mainz die Zentrale Fortbildungsveranstaltung<br />

der <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

statt.<br />

Bewusst werden die Kammermitglieder und Apothekenmitarbeiter<br />

mindestens einmal im Jahr an die Universität<br />

ins unabhängige Zentrum von Forschung und Lehre eingeladen<br />

um am Samstag Nachmittag und Sonntag Vormittag<br />

die neuesten pharmazeutisch-wissenschaftlichen Studienergebnisse<br />

kennenzulernen und zu interpretieren.<br />

Die aktuelle Veranstaltung war dem Thema „Herz-Kreislauferkrankungen“<br />

gewidmet. Durch das Programm<br />

führte in routinierter Weise Herr Prof. Dr. Mutschler, der<br />

auch die wissenschaftliche Leitung inne hatte.<br />

Die enorm hohe Zahl von 500 Besuchern ist ein Beweis<br />

für die Motivation des freien Heilberufes eine stetige<br />

Kompetenzerhaltung zu sichern.<br />

Herr Prof. Dr. Eschenhagen, Institut für Experimentelle und Klinische<br />

Pharmakologie und Toxikologie des Universitätsklinikums<br />

Eppendorf, Hamburg, diskutierte die Ergebnisse der ALL-<br />

HAT und anderer Studien im Rahmen seines Vortrages mit dem<br />

Titel „Aktuelle Empfehlungen zur medikamentösen Hochdrucktherapie“.<br />

Als Fazit kam er zu dem Schluss, dass Thiazid-Diuretika<br />

auf einer Stufe mit anderen Wirkprinzipien zu den 1. Wahl-<br />

Medikamenten bei der Monotherapie gehören. Wird zum<br />

Erreichen der Zielblutdruckwerte eine Kombinationstherapie<br />

notwendig, so sollte im allgemeinen ein Thiazid-Diuretikum<br />

Kombinationspartner sein.<br />

In einem großen Bogen entlang den Schwerpunkten von kardiologischen<br />

Erkrankungsprozessen stellten Herr Prof. Dr. Gilfrich,<br />

St. Katharinen-Krankenhaus Frankfurt / Main, „Herzinsuffizienz<br />

- etablierte medikamentöse Therapie und neue Behandlungsformen“,<br />

Herr Prof. Dr. Meinertz, Zentrum für Innere Medizin des<br />

Universitätsklinikums Eppendorf, Hamburg, „Herzrhythmusstörungen“<br />

und Frau Prof. Haas, Institut für Experimentelle<br />

Onkologie und Therapieforschung der Technischen Universität<br />

München, „Gerinnungshemmung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen“<br />

vor.<br />

Die brandaktuellen SPORTIF III und V Studienergebnisse, die<br />

aufgrund Ihrer Aktualität erst seit kurzem ausschließlich im<br />

Internet veröffentlicht sind, verheißen der neuen Substanz Ximelagatran<br />

eine große Zukunft, insbesondere aufgrund des Komforts<br />

einer fixen Dosierung für ein bestimmtes Patientenkollektiv,<br />

wenn man regelmäßige Leberwertkontrollen auch im Verlauf<br />

der Behandlung berücksichtigt.<br />

Über die Rolle der menopausalen Hormonersatztherapie im<br />

Zusammenhang mit kardiologischen Ereignissen referierte Herr<br />

Prof. Dr. von Holst, Universitäts-Frauenklinik der Ruprecht-<br />

Karls-Universität Heidelberg. Die Bezüge der Studienlage zu<br />

anderen Erkrankungskomplexen, wie etwa Mammakarzinom,<br />

wurden aus aktuellen Anlass ebenso intensiv diskutiert. Der<br />

Referent konnte ergebnisrelevante Schwachpunkte im Studiendesign<br />

der „one million women-„ und WHI-Studie zeigen. So<br />

verspricht noch der englische Titel der WHI-Studie, dass man<br />

von einem Probandenkollektiv von gesunden (healthy) Frauen<br />

ausgeht. Bei genauer Betrachtung stellt man fest, dass mindestens<br />

10 % der untersuchten Frauen schon schwerwiegende<br />

Krankheitsereignisse hinter sich hatten, darüberhinaus ca. 50 %<br />

der Gesamtprobanden Raucher und über 1/3 aller Teilnehmerinnen<br />

adipös waren. Ausgangspunkte stellten also bei weiteren<br />

nicht ausschließlich gesunde Frauen dar.<br />

Eine objektive Einordnung der Studienergebnisse in den aktuellen<br />

Stand der wissenschaftlichen Forschung wurde zugunsten<br />

der Popularität von den Medien weitgehend vermieden. So steht<br />

die Tatsache, dass der okkulte Tumor von der ersten Zelle bis<br />

zur Diagnosestellung über viel Jahre latent im Gewebe wächst im<br />

Gegensatz zu den Studien, die in 5 Jahresübersichten außer Acht<br />

lassen, dass mit Sicherheit zu Studienbeginn schon viele Frauen<br />

unerkannt erkrankt waren, und die HRT nur als milder Promotor<br />

präexistenter Malignome angesehen werden muss.<br />

Diese und andere Fragestellungen wurden am letzten Wochenende<br />

hochmotiviert auf einer wissenschaftlichen Fortbildungsveranstaltung<br />

von hohem Niveau unter der Leitung von Herrn<br />

Prof. Dr. Mutschler zwischen rheinland-pfälzischen Apothekern<br />

und Medizinern diskutiert.


Seite 104 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

QMS<br />

QMS-Zertifikate<br />

Die Zahl der Apotheken, die sich nach dem QMS-Modell der<br />

Kammer zertifizieren lassen, nimmt erfreulich zu.<br />

Ein reines Kammerzertifikat erhielt<br />

Liebfrauen-Apotheke in Bitburg,<br />

Inhaberin Inge Weinand-Solchenbach<br />

Ein Kammerzertifikat mit Einschluss der Forderungen der DIN<br />

ISO 9001:2000 nach den neuen Mindestanforderungen erhielt<br />

Rochus-Apotheke in Gensingen, Inhaberin Eva Göbel<br />

Das bereits 2002 erworbene Kammerzertifikat wurde um die<br />

Forderungen der DIN ISO 9001:2000 erweitert von der<br />

Hirsch-Apotheke in Birkenfeld, Inhaberin Hiltrud Eifler<br />

Mehrere weitere Anträge befinden sich zur Zeit noch im Zertifizierungsverfahren.<br />

QMS-Workshops<br />

In allen Regionen wurden und werden neue Workshops eingerichtet,<br />

die als Hilfestellung bei der Umsetzung von QMS in der<br />

Apotheke gedacht sind.<br />

Die Arbeit ist sehr erfolgreich und durch die kontinuierliche<br />

Betreuung ist gewährleistet, dass die Forderungen von Kammer<br />

Nach Ablauf der Übergangsfrist, in der eine Zertifizierung<br />

sowohl nach den alten als auch nach den neuen Mindestanforderungen<br />

möglich war, treten am 01.01.2004 neue Mindestanforderungen<br />

in Kraft, d. h. alle ab dem ersten Januar eingereichten<br />

Handbücher müssen zur Zertifizierung die in den<br />

Dr. Schmall überreicht Frau Apothekerin Eva Göbel,<br />

Inhaberin der Rochus-Apotheke, das Zertifikat.<br />

und ISO auch tatsächlich erfüllt sind, mit der Folge, dass es<br />

zumindest bisher mit den Handbüchern, die von Workshopteilnehmern<br />

eingereicht wurden, keine Schwierigkeiten gab.<br />

Nähere Informationen unter www.lak-rlp.de, Mitgliederservice/QMS<br />

oder bei Ursula Kreis, 0 61 31/2 70 12 16.<br />

QMS – Neue Mindestanforderungen treten am 01.01.2004 in Kraft<br />

Mindestanforderungen aufgeführten Verfahren beschreiben und<br />

dokumentieren.<br />

Nachstehend geben wir Ihnen die geänderten Anforderungen<br />

sowohl für Offizin- als auch für Krankenhaus-Apotheken in den<br />

dann gültigen Fassungen nochmals bekannt.<br />

QMS-Mindestanforderungen<br />

Bekanntmachung der <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Vollzug der QMS-Satzung<br />

Fortschreibung der Mindestanforderungen gemäß § 4 Abs. 1 Nr. 2 QMS-Satzung der <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />

Auf Beschluss des Vorstandes der <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> vom 02. April 2003 sind im QMS-Handbuch abweichend<br />

von Anlage 1 der QMS-Satzung bei der Beschreibung der Prozesse folgende Mindestanforderungen zu berücksichtigen:


Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 105<br />

Mindestanforderungen für Krankenhaus-Apotheken<br />

gem. §4 Abs. 1 Nr. 2 QMS-Satzung der LAK <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Kap. Beschreibung Forderung<br />

0 Leitbild vollständige Beschreibung<br />

1.1 Ziele und Qualitätspolitik vollständige Beschreibung<br />

1.2 Festlegen und Einordnen der Prozesse vollständige Beschreibung<br />

2 Personal, hieraus ist Pflicht: Stellenbeschreibungen, Ausbildungsbeschreibung für Betriebe,<br />

die ausbilden (auch Pharmazie- und PTA-Praktikanten),<br />

Beschreibung der Fortbildung inkl. Bewertung der<br />

Wirksamkeit der Schulungsmaßnahmen<br />

wahlweise: Personalführung<br />

3.1 Räumlichkeiten Beschreibung von mindestens einem Prozess<br />

Hygieneplan ist Pflicht<br />

3.2 Betriebsmittel (Geräte incl. Handhabung der EDV) Beschreibung von mindestens einem Prozess<br />

Prüfmittelüberwachung ist Pflicht<br />

4.1 Herstellung von Arzneimitteln Beschreibung von mindestens vier Prozessen aus diesen<br />

beiden Kapiteln<br />

4.2 Prüfung von Arzneimitteln, Zytostatikazubereitung und Herstellung parenteraler<br />

Ausgangsstoffen, Packmitteln, etc. Ernährung sind Pflicht, falls vorhanden<br />

4.3 Abgabe von Arzneimitteln Beschreibung von mindestens drei Prozessen<br />

4.4.1 Information und Beratung Allgemeingültige Beschreibung<br />

von Kunden und Fachkreisen<br />

4.4.2 ff Sonstige abgabeunabhängige Information Beschreibung der Prozesse der tatsächlich vorhandenen und<br />

und Beratung ausgeführten Tätigkeiten (keine Mindestanzahl)<br />

4.5 Entwicklung neuer Produkte vollständige Beschreibung, falls routinemäßig<br />

und Dienstleistungen durchgeführt<br />

5.1 Herstellung von apothekenüblichen Waren Beschreibung von mindestens zwei Prozessen und zusätzlich<br />

alle speziellen vorhandenen und ausgeführten Tätigkeiten aus<br />

5.2 Prüfen von apothekenüblichen Waren diesen Kapiteln<br />

5.3 Abgabe von Hilfsmitteln und Medizinprodukten Abgabe von Hilfsmitteln/Medizinprodukten Pflicht,<br />

falls vorhanden<br />

5.4 Abgabe von apothekenüblicher Ware (§25 ApBetrO)<br />

5.6 Sonstige Untersuchungen Alles, was vorhanden ist, muss beschrieben sein<br />

5.7 Krankenhausversorgung Beschreibung von mindestens vier Prozessen<br />

Stationsbegehungen und AM-Rücknahme von Stationen sind<br />

Pflicht<br />

5.10 Sonstiges (z. B. Botendienst) Alles, was vorhanden ist, muss beschrieben werden


Seite 106 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

6.1 Informationsbewirtschaftung und Umgang mit Beschreibung von mindestens zwei Prozessen,<br />

Informationsmaterial, Lenkung der Dokumente davon Bearbeiten von AMK-Meldungen auch in 8.1 möglich<br />

Lenkung der Dokumente ist Pflicht<br />

6.3 Warenwirtschaft Beschreibung von mindestens drei Prozessen<br />

Lieferantenbewertung ist Pflicht<br />

8.1 Produkte, die nicht den Anforderungen genügen Bearbeiten von AMK-Meldungen (siehe 6.1)<br />

8.2 Überwachung von Prozessen vollständige Beschreibung<br />

8.4 Bewertung des QMS vollständige Beschreibung<br />

(jährlich durchzuführen)<br />

8.4.1 Interne Audits vollständige Beschreibung<br />

8.4.2 Messung der Kundenzufriedenheit vollständige Beschreibung<br />

8.5 Verbesserung vollständige Beschreibung<br />

beinhaltet Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen<br />

Mindestanforderungen für Offizin-Apotheker<br />

gem. §4 Abs. 1 Nr. 2 QMS-Satzung der LAK <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Kap. Beschreibung Forderung<br />

0 Leitbild vollständige Beschreibung<br />

1.1 Ziele und Qualitätspolitik vollständige Beschreibung<br />

1.2 Festlegen und Einordnen der Prozesse vollständige Beschreibung<br />

2 Personal, hieraus ist Pflicht: Stellenbeschreibungen, Ausbildungsbeschreibung für Betriebe,<br />

die ausbilden (auch Pharmazie- und PTA-Praktikanten),<br />

Beschreibung der Fortbildung inkl. Bewertung der<br />

Wirksamkeit der Schulungsmaßnahmen<br />

wahlweise: Personalführung<br />

3.1 Räumlichkeiten Beschreibung von mindestens einem Prozess<br />

Hygieneplan ist Pflicht<br />

3.2 Betriebsmittel (Geräte incl. Handhabung der EDV) Beschreibung von mindestens einem Prozess<br />

Prüfmittelüberwachung ist Pflicht<br />

4.1 Herstellung von Arzneimitteln Beschreibung von mindestens drei Prozessen aus diesen<br />

beiden Kapiteln<br />

4.2 Prüfung von Arzneimitteln, Ausgangsstoffen,<br />

Packmitteln, etc.<br />

4.3 Abgabe von Arzneimitteln Beschreibung von mindestens drei Prozessen


Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 107<br />

4.4.1 Information und Beratung von Kunden Allgemeingültige Beschreibung<br />

und Fachkreisen<br />

4.4.2 ff Sonstige abgabeunabhängige Information Beschreibung der Prozesse der tatsächlich vorhandenen und<br />

und Beratung ausgeführten Tätigkeiten (keine Mindestanzahl)<br />

4.5 Entwicklung neuer Produkte Vollständige Beschreibung, falls routinemäßig<br />

und Dienstleistungen durchgeführt<br />

5.1 Herstellung von apothekenüblichen Waren Beschreibung von mindestens zwei Prozessen und zusätzlich<br />

alle speziellen vorhandenen und ausgeführten Tätigkeiten aus<br />

diesen Kapiteln<br />

5.2 Prüfen von apothekenüblichen Waren<br />

5.3 Abgabe von Hilfsmitteln und Medizinprodukten<br />

5.4 Abgabe von apothekenüblicher Ware (§25 ApBetrO)<br />

5.5 Physiologisch-chemische Untersuchungen Wenn Blutuntersuchungen als Dienstleistungen<br />

(Screening-Verfahren) durchgeführt werden, sind alle möglichen<br />

Prozesse zu beschreiben. (Orientierung an den Leitlinien)<br />

5.6 Sonstige Untersuchungen Alles, was vorhanden ist, muss beschrieben sein<br />

5.7 Krankenhausversorgung<br />

5.8 Beliefern von Altenheimen<br />

5.9 Rezeptsammelstellen<br />

5.10 Sonstiges, z. B. Botendienst<br />

6.1 Informationsbewirtschaftung und Umgang mit Beschreibung von mindestens zwei Prozessen<br />

Informationsmaterial, Lenkung der Dokumente Davon Bearbeiten von AMK-Meldungen auch in 8.1 möglich<br />

Lenkung der Dokumente ist Pflicht<br />

6.3 Warenwirtschaft Beschreibung von mindestens drei Prozessen<br />

Lieferantenbewertung ist Pflicht<br />

8.1 Produkte, die nicht den Anforderungen genügen Bearbeiten von AMK-Meldungen (siehe 6.1)<br />

8.2 Überwachung von Prozessen vollständige Beschreibung<br />

8.4. Bewertung des QMS vollständige Beschreibung<br />

(jährlich durchzuführen)<br />

8.4.1 Interne Audits vollständige Beschreibung<br />

8.4.2 Messung der Kundenzufriedenheit vollständige Beschreibung<br />

8.5 Verbesserung beinhaltet vollständige Beschreibung<br />

Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen<br />

Die neuen Mindestanforderungen treten ab dem 01. Januar 2004 in Kraft und gelten für ab diesem Zeitpunkt eingereichte Anträge<br />

auf Zertifizierung einer Apotheke.


Seite 108 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

SWR4 und Apotheken: Fastenwoche<br />

Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit zum Thema „Schmerz“<br />

im vergangenen Jahr, planen SWR4 und der PR-Ausschuss der<br />

<strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> vom 27.02. -<br />

07.03.2004 eine von den Apotheken begleitete Fastenwoche.<br />

Zur Bewerbung der Aktion stellt die Kammer den Apotheken<br />

Handzettel zur Verfügung. Eine Broschüre, die aber nicht frei<br />

ausgelegt, sondern nur an Interessierte abgegeben werden soll,<br />

wird über den Großhandel verteilt.<br />

Besonderen Aktionen in den Apotheken sind ausdrücklich<br />

erwünscht: Folgende Angebote sind denkbar:<br />

● Die Gründung und Begleitung von Fastengruppen<br />

● Messaktionen: Blutdruck, Blutzucker, BMI ...<br />

● Entspannungsübungen und Meditation<br />

● Bewegungstraining, Gruppenwanderungen o.ä. ...<br />

ggf. unter Einbeziehung weiterer Kooperationspartner<br />

Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Apotheker, die<br />

sich an der Aktion mit speziellen Angeboten beteiligen möchten,<br />

werden gebeten, sich möglichst bis Ende des Jahres in der Kammergeschäftsstelle,<br />

Frau Ursula Kreis, Tel. 0 61 31/2 70 12 16,<br />

Rauchfrei 2004<br />

Wie schon in den Jahren 2000 und 2002 koordiniert das Deutsche<br />

Krebsforschungszentrum auch für 2004 eine Kampagne zur<br />

Raucherentwöhnung.<br />

Ab 01. Mai 2004 sollen möglichst viele Raucher/innen dazu<br />

bewogen werden, vier Wochen lang nicht zu rauchen.<br />

Neben Erfolgen für die Gesundheit sind 10.000 Euro zu gewinnen.<br />

Die Apotheken werden gebeten, die Aktion zu unterstützen.<br />

Materialien werden über die Fa. GEHE versandt oder sind beim<br />

Koordinierungsbüro erhältlich.<br />

Weitere Details werden Anfang Januar in der DAZ veröffentlicht<br />

und demnächst erhalten Sie nähere Informationen auch unter<br />

www.rauchfrei2004.de<br />

zu melden, da von Seiten<br />

des Senders geplant<br />

ist, in redaktionellen<br />

Beiträgen<br />

rund um das Fasten<br />

auch über besondereApothekenaktionen<br />

zu berichten<br />

und diese<br />

in den Sendungen<br />

zu präsentieren.<br />

Zusätzlich wird<br />

vor und während<br />

des Aktionszeitraumes<br />

mehrmals täg-<br />

in Zusammenarbeit mit den<br />

Apotheken in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

lich im SWR4 auf die Aktion und die in den Apotheken<br />

erhältlichen Broschüren und Begleitaktionen hingewiesen.<br />

Der jeweils aktuelle Stand der Vorbereitung wird auf der Website<br />

im Bereich Öffentlichkeitsarbeit bekannt gegeben.<br />

(www.lak-rlp.de, Benutzername: LAK, Passwort: Paracelsus)


Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 109<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ausstellung vom 20. bis 28. März 2004 in Mainz<br />

Standbetreuer gesucht!<br />

Auch in 2004 möchte die <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> wieder den Apothekern Gelegenheit geben, sich an dem<br />

Messestand des Gesundheitstreff Mainz zu präsentieren, in dem<br />

unter anderem das Gesundheitsdezernat der Stadt, der Ärzteverein<br />

Mainz und die Selbsthilfegruppen seit Jahren erfolgreich<br />

zusammengeschlossen sind.<br />

Als Thema ist zunächst „Demenz“ und allgemeiner die Problematik<br />

von Pflegebedürftigen und Pflegenden im Gespräch.<br />

Wie immer wird die Geschäftsstelle sich um die Logistik kümmern,<br />

für die Betreuung des Standes und die Beratung der Besucher<br />

sind wir jedoch wie schon in den Jahren zuvor auf Ihre tatkräftige<br />

Unterstützung angewiesen. Große Besucherströme aus<br />

dem ganzen Land lassen den natürlich nicht unerheblichen Aufwand<br />

sinnvoll erscheinen, auch um die Kompetenz der Apotheker<br />

und des Apothekenpersonals einem Publikum nahe zu bringen,<br />

das nicht unbedingt zu den regelmäßigen Apothekenkunden<br />

gehört.<br />

Nach den guten Erfahrungen der letzten Jahre möchten wir auch<br />

in diesem Jahr wieder um Ihre Mithilfe bitten und Sie fragen, ob<br />

Sie selbst und/oder einer Ihrer Mitarbeiter für einen halben<br />

oder auch ganzen Tag als Standbetreuer zur Verfügung stehen<br />

könnte.<br />

Wenn notwendig und gewünscht kann die Kammer zur Vorbereitung<br />

auch speziell für die Standbetreuer eine Fortbildung zum<br />

Thema organisieren.<br />

Auf Seite 120 finden Sie einen vorbereiteten Faxantwortbogen.<br />

Bitte tragen Sie bei Interesse die Ihnen möglichen Zeiten ein und<br />

faxen den Bogen an die Kammergeschäftsstelle zurück.<br />

Selbstverständlich können Sie Ihr<br />

Interesse an einer Teilnahme oder<br />

Fragen und Anregungen auch per<br />

E-Mail mitteilen.<br />

(ursula.kreis@lak-rlp.de)<br />

Für Ihr Engagement zugunsten<br />

des Berufsstandes bedanken<br />

wir uns herzlich!<br />

Die <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

wünscht ein frohes Weihnachtsfest �<br />

und ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr


Seite 110 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

AUSBILDUNG<br />

Aufforderung zur Anmeldung zur PKA-Prüfung im Sommer 2004<br />

Es wird gebeten, die Anmeldung zur Prüfung der Pharmazeutisch-kaufmännischen<br />

Angestellten im Sommer 2004<br />

schriftlich vorzunehmen.<br />

bis spätestens Freitag,<br />

12.03.2004 um 15.30 Uhr<br />

Verspätet eingehende Anmeldungen<br />

können zu einer Nichtzulassung mit allen<br />

sich daraus ergebenden Nachteilen führen.<br />

Die Anmeldung soll auf dem Anmeldeformular der <strong>Landesapothekerkammer</strong>,<br />

erhältlich über die Kammergeschäftsstelle,<br />

durch die Auszubildenden selbst erfolgen.<br />

Die Apothekenleiter sollen bitte die Auszubildenden schon jetzt<br />

auf diese Anmeldefrist hinweisen.<br />

Zur Abschlussprüfung wird zugelassen, wer die Ausbildungszeit<br />

zurückgelegt hat oder wessen Ausbildungszeit nicht später als<br />

2 Monate nach dem Prüfungstermin endet. Der Termin für die<br />

schriftliche Prüfung ist voraussichtlich Mai/Juni 2004.<br />

Der Anmeldung zur Prüfung sind beizufügen:<br />

1. Bescheinigung über die Teilnahme an der Zwischenprüfung<br />

(soweit ein Zwischenprüfungszeugnis nicht vorhanden ist,<br />

Die Prüflinge der verschiedenen Bereiche senden ihre Anmeldung an folgende Adressen:<br />

wird um Begründung gebeten, warum an der Zwischenprüfung<br />

nicht teilgenommen wurde);<br />

2. das vorgeschriebene Berichtsheft (Ausbildungsnachweis), geführt<br />

bis zur Anmeldung (auch bei Wiederholern);<br />

3. das letzte Zeugnis der zuletzt besuchten Berufsschule (wurde<br />

keine Berufsschule besucht, dann das Zeugnis der zuletzt besuchten<br />

sonstigen Schule);<br />

4. Bescheinigung über die Teilnahme an einem Ersthelferkurs<br />

gem. den Vorschriften der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege,<br />

5. gegebenenfalls weitere Ausbildungs- und Tätigkeitsnachweise,<br />

6. tabellarischer Lebenslauf, aus dem sich insbesondere auch<br />

der genaue Beginn der Ausbildungszeit, die Lehrapotheke<br />

und der Ausbilder ergeben.<br />

7. Angabe, ob es sich um eine Wiederholungsprüfung handelt<br />

und falls ja, vor welcher Prüfungskommission die vorherige<br />

Prüfung abgelegt wurde.<br />

Die unter 1 bis 7 aufgeführten Unterlagen sollten in einem<br />

außen mit dem Namen der Auszubildenden beschrifteten Hefter<br />

eingereicht werden. Die Vorlage des Ausbildungsvertrages und<br />

des Zeugnisses des Ausbilders ist nicht erforderlich.<br />

Berufsschulen Neustadt: Wolfgang Germann, Kurpfalz-Apotheke, Neue Forststr. 6, 67471 Elmstein<br />

Ludwigshafen: Dr. Hans-Jürgen Nägler, Sonnen-Apotheke, Goethestr. 7, 67435 Neustadt<br />

Kaiserslautern: Gerhard Böhr, Adler-Apotheke, Schloßstr. 50-52, 67722 Winnweiler<br />

Mainz: Udomar Lippert, Löwen-Apotheke, Paternusstr. 10, 67551 Worms<br />

Koblenz-Montabaur: <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Am Gautor 15, 55131 Mainz<br />

Trier: Karl Schardon, Apotheke am Simeonstift, Kutzbachstr. 7, 54290 Trier<br />

Praxisbegleitender Unterricht für Pharmaziepraktikanten<br />

Der praxisbegleitende Unterricht findet vom 08.-19.03.2004<br />

jeweils montags bis freitags von 8.15 Uhr bis 15.00 Uhr im<br />

Pharmazeutischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität,<br />

Seminarraum 00-112 statt.


Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 111<br />

KAMMERMITTEILUNGEN<br />

Kurzbericht über die Vertreterversammlung am 15.11.2003<br />

Die Vertreterversammlungsmitglieder bei der Arbeit<br />

Zum Auftakt der Vertreterversammlung am 15. November 2003<br />

in Mainz präsentierte der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung<br />

Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Herr Professor<br />

Dr. Rainer Braun, eine Übersicht über die gesundheitspolitischen<br />

Rahmenbedingungen für die Deutsche Apotheke im Jahre<br />

2004. Sehr ausführlich ging Professor Braun in sechs durch lebhafte<br />

Diskussionen unterbrochene Themenblöcke auf alle<br />

Haken und Ösen aber auch positive Perspektiven des GKV-<br />

Modernisierungsgesetzes ein. Breiten Raum nahmen natürlich<br />

die künftige Kalkulation bei den OTC-Produkten, das neue Kombimodell<br />

sowie der Versandhandel und Mehrbesitz ein. Gewarnt<br />

wurde erneut vor ungeprüftem oder gar überstürztem Einstieg in<br />

die landauf landab wie Spargel aus dem Boden schiessenden<br />

„Kooperationsmodelle“. Der Apothekerverband gibt seinen Mitgliedern<br />

zur individuellen Bewertung der Angebote Checklisten<br />

an die Hand. Dringend empfohlen wurde ein besonnener<br />

Umgang mit der künftig eröffneten Möglichkeit der freien Kalkulation<br />

bei den OTC-Arzneimitteln.<br />

Bei den sich anschließenden Ehrungen wurden die besonderen<br />

Verdienste zweier Kammermitglieder gewürdigt. Für ihren jahrzehntelangen<br />

außerordentlichen Einsatz in den Bereichen<br />

Ausbildung, Fortbildung und Standespolitik zum Wohle des<br />

Berufsstandes wurden den Kollegen Pharmazierat Dr. Ulrich Kaltenbach,<br />

Kaiserslautern und Pharmazierat Gerd Luchmann,<br />

Trier, die Ehrennadel der <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> verliehen.<br />

Der Bericht von Kammerpräsident Dr. Schmall konzentrierte<br />

sich anknüpfend an Brauns Ausführungen auf die sich aus der<br />

neuen Rechtslage ergebenden pharmazeutischen Herausforde-<br />

rungen an den Berufsstand. Bei allen betriebswirtschaftlichen<br />

Zwängen müsse, so Schmall, künftig die heilberufliche Kompetenz<br />

und die hohe fachliche Qualifikation der Apothekerinnen<br />

und Apotheker noch mehr im Vordergrund ihres Handels stehen<br />

und für die Patienten tagtäglich erlebbar sein. Nur so könne dem<br />

Staat und der Öffentlichkeit glaubhaft und überzeugend vermittelt<br />

werden, welche unverzichtbaren Ressourcen im Berufsstand<br />

ruhen.<br />

Die Berichte der Ausschüsse für Fortbildung, Weiterbildung,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und QMS sowie des Geschäftsführers und<br />

der Rechnungsprüfer wurden von der Vertreterversammlung mit<br />

Zustimmung und Anerkennung für die in diesem für die Apothekerschaft<br />

hoch brisanten Jahr geleistete Arbeit entgegengenommen.<br />

Über die erfolgreichen Sparbemühungen im Kammerhaushalt<br />

berichtete aus der hierfür speziell eingerichteten Arbeitsgruppe<br />

Vorstandsmitglied Dr. Goldinger. Viele Ausgabenpositionen<br />

konnten zurückgefahren oder auf dem selben Level gehalten<br />

werden, so dass der Gesamtetat trotz notwendiger Renovierungsarbeiten<br />

im Haus auf Vorjahresniveau bleiben konnte.<br />

Auch in der Beitragsgestaltung für das nächste Jahr werden realisierte<br />

Einsparpotentiale für die meisten Apothekenleiter<br />

bemerkbar werden. So beschloss die Vertreterversammlung<br />

zwecks Linderung der Probleme bei den „kleinen“ Apotheken<br />

den bisherigen Mindestbeitrag von bislang 628,– r auf 377,– r<br />

(entspricht 0,03 % des Landedurchschnittsumsatzes) herunter-<br />

Dr. Kaltenbach, Dr. Schmall


Seite 112 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

Luchmann, Dr. Schmall<br />

zufahren. Auch das Gros der Apothekenleiter, deren Beitrag sich<br />

nach dem gemeldeten Umsatz des Vorvorjahres richtet, profitiert<br />

von den Beschlüssen der Vertreterversammlung. Dort wurde<br />

nämlich der bisherige Hebesatz von 0,09 %, der schon bislang<br />

bundesweit an der unteren Skala rangierte, noch einmal gesenkt<br />

und zwar auf 0,08 %. Im Hinblick auf die zu erwartenden<br />

„Mehrbesitzapotheken“ musste bei der Beitragsordnung allerdings<br />

eine Korrektur beim Höchstbeitrag vorgenommen werden,<br />

der sich statt bislang auf 2262,– r auf 7540,– r belaufen<br />

Im Laufe der vergangenen zwei Jahre hat die Geschäftsstelle der<br />

<strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> in allen Bereichen,<br />

die wir Ihnen zukünftig in loser Folge genauer im Rundschreiben<br />

vorstellen werden, ein Qualitätsmanagementsystem einge-<br />

wird. Damit hat sich der Betrag in etwa vervierfacht und trägt<br />

dem Umstand Rechnung, dass zu einer Hauptapotheke künftig<br />

bis zu 3 Filialapotheken hinzukommen können, deren Umsätze<br />

aufgrund der neuen Rechtsform jedoch nicht mehr separat wie<br />

bisher erfasst werden können.<br />

Als Bezugsgröße für den Mindest- und Höchstbeitrag sowie für<br />

die Beiträge der nichtselbstständigen Kammermitglieder gilt<br />

nach wie vor der vom statistischen Landesamt, Bad Ems, zuletzt<br />

amtlich festgestellte Durchschnittsumsatz öffentlicher Apotheken<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Nach Auskunft der Behörde betrug dieser<br />

im Jahr 2001 1,26 Millionen r. Für die Arbeitnehmer verbleibt<br />

es nach einer kontroversen Diskussion über deren<br />

vermeintlich zu niedrigen Beiträge nach dem Beschluss der Vertreterversammlung<br />

auch im kommenden Jahr bei dem Hebesatz<br />

von 0,01 %, was einem Jahresbeitrag von 126,– r entspricht.<br />

Ein Novum im Kammerhaushalt ist die Schaffung einer Gebühr<br />

für die Anmeldung zur PKA-Abschlussprüfung. Hier erschien es<br />

der Vertreterversammlung für die Azubis zumutbar, eine im Vergleich<br />

zur anderen Apothekerkammern, Rechtsanwaltskammern<br />

oder IHKen relativ bescheidene Gebühr in Höhe von 25,– r zu<br />

erheben, die mit dem Antrag auf Zulassung zur Prüfung zu begleichen<br />

ist. (siehe auch den Bericht von Daniel Rücker über die<br />

Vertreterversammlung in der PZ Nr. 47 vom 20.11.2003)<br />

Kammergeschäftsstelle führt QMS in allen Abteilungen ein<br />

In Memoriam<br />

Am 13.08.2003 verstarb Herr Apotheker Fritz Lautenbach,<br />

Inhaber der Adler-Apotheke, 67752 Wolfstein, im 75. Lebensjahr.<br />

Am 13.09.2003 verstarb Herr Apotheker Dr. Gerd Wolf,<br />

Inhaber der Reben-Apotheke, 76889 Klingenmünster, im 56.<br />

Lebensjahr.<br />

Im Oktober 2003 verstarb Herr Apotheker Tawadros Youssef,<br />

ehemaliger Besitzer der Sonnen-Apotheke, 55291 Saulheim,<br />

im 69. Lebensjahr.<br />

führt. Im November wurde das System mit Erfolg auditiert. Über<br />

die Verleihung des Zertifikates, die für den Dezember geplant ist,<br />

werden wir gesondert berichten.<br />

Am 25.10.2003 verstarb Herr Apotheker Johann Heinrich<br />

Hofferberth, Verpächter der Löwen-Apotheke, 67278<br />

Bockenheim im 80. Lebensjahr.<br />

Am 28.10.2003 verstarb Herr Apotheker Udo Dvorak, Inhaber<br />

der Viktoria-Apotheke, 55130 Mainz, im 61. Lebensjahr.


Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 113<br />

Modellprojekt: Apothekennotdienstnummer<br />

und Neustrukturierung des Notdienstes<br />

Durch die Neuregelungen des GMG und den hieraus resultierenden<br />

Belastungen für die Apothekerinnen und Apotheker ist der<br />

Vorstand der <strong>Landesapothekerkammer</strong> der Auffassung, dass im<br />

Bereich der Notdienstbereitschaft der Apotheken eine Entlastung<br />

geschaffen werden muss. Selbstverständlich bleibt der<br />

Versorgungsauftrag der Apotheken bestehen und die Arzneimittelversorgung<br />

der Bevölkerung muss sichergestellt bleiben, aber<br />

bestehende Überkapazitäten können abgebaut werden. Hierzu<br />

wird die <strong>Landesapothekerkammer</strong> voraussichtlich ab 1. Januar<br />

2004 im Rahmen eines Pilotprojektes die Notdienstbereitschaft<br />

der Apotheken in dem Bereich Koblenz und Umgebung komplett<br />

neu strukturieren. Die Region rund um Koblenz wurde als Testbereich<br />

ausgesucht, da diese sowohl eine hohe Apothekendichte<br />

in den Zentren, als auch große ländliche Gebiete mit einer<br />

geringen Apothekendichte aufweist. Durch die Neuregelung<br />

wird eine optimale Verzahnung der ländlichen Gebiete mit der<br />

hohen Apothekendichte in den Städten erreicht, woraus eine<br />

deutlich geringe Notdienstbelastung der Apotheken im ländlichen<br />

Bereich resultiert.<br />

Gleichzeitig wird mit Start des Projektes, der Notdienst nur noch<br />

über eine einheitliche Apothekennotdienstnummer erfragt werden<br />

können. Ein deutlicher Vorteil für die Apotheken wird<br />

dadurch erreicht, dass nur noch diese einheitliche Nummer veröffentlicht<br />

werden muss. Der Aushang der beiden nächsten<br />

Seit jeher informiert die Apothekerkammer die beiden führenden<br />

Fachzeitungen über die Eröffnung neuer Apotheken und die<br />

Veränderung bei bestehenden Betrieben durch Pacht, Kauf,<br />

Verwaltung oder Verlegung. Gleichermaßen ist es Brauch, die<br />

sogenannten „runden“ Geburtstage ab der Vollendung des<br />

diensthabenden Apotheken an jeder Apotheke bleibt hiervon<br />

zunächst unberührt.<br />

Die Apothekennotrufnummer soll wie folgt funktionieren:<br />

1. Der Anrufer wählt die einheitliche Rufnummer und wird aufgefordert<br />

die 5-stellige Postleitzahl seines Standortes einzugeben.<br />

2. Sollten jetzt 2 Apotheken in unmittelbarer Nähe gefunden<br />

werden, erfolgt die Ansage.<br />

3. Sollte keine oder nur 1 Apotheke in unmittelbarer Nähe<br />

gefunden werden, so werden die nächsten 2 Apotheken aus<br />

dem Umkreis ausgewählt und in der Reihenfolge ihrer Entfernungen<br />

angesagt.<br />

4. Wiederholung der Ansagen bis das Gespräch beendet wird.<br />

Hierdurch wird gewährleistet, dass den Patienten zuverlässig die<br />

beiden nächsten dienstbereiten Apotheken bekannt gemacht<br />

werden. Durch dieses neue System wird die Arzneimittelversorgung<br />

der Bevölkerung optimal sichergestellt.<br />

Für das Pilotprojekt wurde ein Zeitraum von 6 Monaten festgelegt.<br />

Wenn sich das Konzept im Modellbereich bewährt, wird es<br />

auf ganz <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ausgeweitet werden.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Heidemarie Wagner Tel.<br />

(0 61 31) 2 70 12 24 zur Verfügung.<br />

Veröffentlichungen von Apothekenveränderungen und Geburtstagen in<br />

der Fachpresse<br />

Die Kammergeschäftsstelle ist „zwischen den Jahren“ am 29.<br />

und 30. Dezember 2003 von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von<br />

13.30 Uhr bis 15.00 Uhr besetzt. Außerhalb dieser Zeiten wenden<br />

Sie sich in dringenden Fällen an: Herrn Dr. Hartmut<br />

50. Lebensjahres von Kammermitgliedern bekannt zu machen.<br />

Diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die mit der Veröffentlichung<br />

nicht einverstanden sind, bitten wir höflich, dies formlos<br />

der Geschäftsstelle kurz schriftlich mitzuteilen, damit der<br />

Wunsch Berücksichtigung finden kann.<br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle „zwischen den Jahren“<br />

Schmall, Apotheke an der Steipe, Hauptmarkt 16, 54290 Trier,<br />

Tel. (06 51) 97 52 20 oder an Herrn Dr. Andreas Kiefer,<br />

Sophien-Apotheke, Brenderweg 216, 56070 Koblenz, Tel.<br />

(02 61) 8 14 98


Seite 114 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

Kammerbeitrag 2004<br />

Gemäß § 2 Abs. 3 und Abs. 7 der Beitragsordnung muss die Vertreterversammlung<br />

alljährlich darüber befinden, wie hoch die<br />

Vom-Hundertsätze für die Berechnung der Beiträge für Apothekenleiter<br />

und Angestellte zu veranschlagen sind. Für das Geschäftsjahr<br />

2004 ist der vom Statistischen Landesamt Bad Ems<br />

zuletzt amtlich festgestellte Durchschnittsumsatz öffentlicher<br />

Apotheken in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> vom Stand des Jahres 2001 in<br />

Höhe von 1,26 Millionen r heranzuziehen. Hieraus ergibt sich<br />

ein Mindestbeitrag von 377,– r, der 0,03 % des Durchschnittsumsatzes<br />

beträgt. Der Höchstbeitrag wird gemäß der Systematik<br />

der neuen Beitragsordnung dem 20-fachen Mindestbeitrag ent-<br />

LITERATUR<br />

Neuerscheinungen des GOVI-Verlages<br />

Rheumatoide Arthritis – alles was hilft<br />

Isabel Sievers. 2003. GOVI-Verlag. 96 S., broschiert. PZN<br />

0461787; ISBN 3-7741-0994-X. 9,– r<br />

Das Mammakarzinom –<br />

Diagnostik und Therapie<br />

Susanne Maurer, Jutta Thödtmann. Schriftenreihe der Bayerischen<br />

<strong>Landesapothekerkammer</strong>, Heft 67. 2003, 112 S., broschiert.<br />

ISBN 3-7741-0996-6. 12,– r<br />

Patient und Psyche –<br />

eine Einführung für Pharmazeuten<br />

Brigitta Goerke, 2003, 248 S., broschiert, ISBN 3-7741-0983-4.<br />

28,– r<br />

sprechen und beträgt 7540,– r. Für die dazwischen liegenden<br />

Apotheken gilt ein neuer, erniedrigter Vom-Hundertsatz in Höhe<br />

von 0,08 % bei der Berechnung des Beitrages auf der Basis des<br />

im Jahr 2002 individuell erzielten und der Kammer fristgemäß<br />

gemeldeten Umsatzes.<br />

Unverändert bleibt der Vom-Hundertsatz für Angestellte in Höhe<br />

von 0,01 %, was gegenüber dem Vorjahr zu geringfügig erhöhten<br />

Beiträgen führt. So werden Vollzeit-Angestellte 2004<br />

126,– r und Teilzeitkräfte, freiwillige Mitglieder, Mitglieder im<br />

Erziehungsurlaub 63,– r per anno bezahlen.<br />

GOVI-Verlag, 65760 Eschborn, Tel. (0 61 96) 92 82 42, Fax (0 61 96) 92 82 03<br />

Genomtechnologie und Stammzellforschung:<br />

Ein verantwortbares Risiko? –<br />

Fakten und Meinungen<br />

Franz Carmine, 2003. 120 S., broschiert. ISBN 3-7741-1000-X.<br />

20,– r<br />

Kinder in der Apotheke<br />

Elke Engels. 2003, 188 S., broschiert, ISBN 3-7741-0985-0.<br />

24,80 r<br />

Chemisch-pharmazeutische Übungen für PTA<br />

Edgar Schumann, 9. Auflage 2003, 272 S., broschiert. ISBN 3-<br />

7741-0879-X, 28,– r


Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 115<br />

Erinnerungen eines alten Apothekers<br />

Carl Georg Hasse, Schriften aus dem Deutschen Apotheken<br />

Museum Bd. 1. 2003, 80 S., broschiert, ISBN 3-7741-0991-5,<br />

16,– r<br />

Standardzulassungen für Fertigarzneimittel<br />

Text und Kommentar, herausgegeben von Prof. Dr. Rainer<br />

Braun, Berlin, unter Mitarbeit von Prof. Dr. Peter Sturmann,<br />

Berlin, Dr. Ralf Wendt, Berlin, Prof. ern. Dr. Max Wichtl, Mödling<br />

bei Wien, und Prof. Dr. Jochen Ziegenmeyer, Berlin, Grundwerk<br />

einschließlich 15. Ergänzungslieferung, Stand Juli 2003,<br />

2160 Seiten, Loseblatt, 3 Ringordner, Fortsetzungswerk 98,– r,<br />

ISBN 3-7692-3374-3 (DAV)<br />

Arzneimittelkunde<br />

von Prof. Dr. Hartmut Derendorf, Gainesville (Florida), Dr.<br />

Martin Schulz, Berlin, und Ralf Wemhöner, Hamm, 7., neu bearbeitete<br />

und erweiterte Auflage 2003. XVI, 304 Seiten, 47 Abbildungen,<br />

13 Tabellen, kartoniert. 26,– r (pta), ISBN 3-7692-<br />

3283-6 (DAV)<br />

Der Krebs-Patient in der Apotheke,<br />

Therapiestandards · Unkonventionelle Mittel ·<br />

Pharmazeutische Betreuung.<br />

Herausgegeben von Michael Höckel, Hamburg, Dr. Ulrike<br />

Heckl, Freiburg, und Prof. Dr. Gerd A. Nagel, Freiburg. 2003.<br />

XVII, 330 Seiten, 31 Abbildungen, 38 Tabellen, kartoniert. 37,– r<br />

Subskriptionspreis gültig bis 31.12.2003: 29,50 Z (Patientenbetreuung)<br />

ISBN 3-7692-2955-X (DAV)<br />

Wie spare ich als Apotheker Steuern?<br />

Ein Leitfaden für die Praxis von Steuerberater Dipl.-Kfm. Dr.<br />

Hans-Ulrich Lang, Bonn, 3. Auflage einschließlich 9. Ergänzungslieferung.<br />

Stand: Juni 2003. 796 Seiten, Loseblatt, 2 Ringordner,<br />

Fortsetzungswerk 68,– r ISBN 3-7692-3392-1 (DAV)<br />

Kampf dem Cholesterin<br />

Dr. Christiane Eckert-Lill, 2. überarbeitete Auflage 2003. 96 S.,<br />

broschiert, PZN 0601314, ISBN 3-7741-0990-7, 9,– r<br />

Neuerscheinungen des Deutschen Apotheker Verlages<br />

Deutscher Apotheker Verlag, 70009 Stuttgart, Tel. (07 11) 25 82 -0; Fax (07 11) 25 82 -2 90<br />

Antiallergika und antiallergische Therapie<br />

Herausgegeben von Prof. Dr. Hans F. Merk und Prof. em. Dr.<br />

Wolfgang Schmutzler, Aachen. Unter Mitarbeit von C. Bachert, B.<br />

Eberlein-König, K. Heintze, M. Hertl, N. Hunzelmann, J. Kleine-<br />

Tebbe, V. Kleine-Tebbe, C. Kroegel, B. Przybilla, M. Raithel, M.<br />

Reim, D. Reinhardt, F. Rueff, R. Urbanek, G. Zwadlo-Klarwasser.<br />

2003. 251 Seiten, 33 Abbildungen, 48 Tabellen, kartoniert.<br />

44,– r Vorzugspreis für Bezieher der Reihe: 35,20 Z<br />

(Medizinisch-pharmakologisches Kompendium, Band 14),<br />

ISBN 3-8047-1916-3 (WVG)<br />

Heimversorgung und Apotheke<br />

von Apotheker Dr. Ulrich Räth, Norden, Apotheker Dr. Reinhard<br />

Herzog, Tübingen, und Rechtsanwalt Dr. Martin Rehborn, Düsseldorf.<br />

2003. X, 134 Seiten, 26 Abbildungen, 3 Tabellen, kartoniert.<br />

18,– r, ISBN 3-7692-3403-0 (DAV)<br />

Anatomie und Histologie der Samenpflanzen<br />

Mikroskopisches Praktikum für Pharmazeuten von Prof. Dr.<br />

Elisabeth Stahl-Biskup, Hamburg, und Prof. Dr. Jürgen Reichling,<br />

Heidelberg, 2. überarbeitete und aktualisierte Auflage<br />

2004. IX, 204 Seiten, 194 Abbildungen, 8 Tabellen, kartoniert,<br />

26,– r (Wissen & Praxis), ISBN 3-7692-3204-6 (DAV)<br />

Interaktionen für die Kitteltasche<br />

Wirkstoffbezogene Beratungsempfehlungen für die Praxis von<br />

Dr. Markus Zieglmeier, Germering, und Dr. Tanja Hein, Eberdingen,<br />

2003. XIV, 303 Seiten, 37 zweifarbige Tabellen, Format 11,5<br />

x 16,5 cm, PVC-Decke - Kunststoff flexibel. 22,– r ISBN 3-8047-<br />

2015-3 (WVG)


Seite 116 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

Apotheker-Kalender 2004<br />

Begründet von Dr. Fritz Ferchl, erneuert von Prof. Dr. Wolfgang-<br />

Hagen Hein, fortgeführt von Prof. Dr. Werner Dressendörfer,<br />

Bamberg, übersetzt von Dr. Daniel Levy, Hanau, 2003. 12 vierfarbige<br />

Tafeln auf Kunstdruckpapier mit ausführlichen Bildbeschreibungen<br />

und Literaturangaben auf der Rückseite und Kalendarium,<br />

mit farbigem Deckblatt, Format 49 x 49 cm, Ringspirale<br />

mit Aufhängevorrichtung, 48,– r ISBN 3-7692-3410-3 (DAV)<br />

Lehrbuch der Toxikologie<br />

Herausgegeben von Prof. Dr. Hans Marquardt, Hamburg, und<br />

Prof. Dr. Dr. Siegfried G. Schäfer, Hannover, 2., völlig neu bear-<br />

STELLENMARKT<br />

Stellenangebote<br />

Folgende Apotheken suchen Approbierte:<br />

Klausenberg-Apotheke, Fronstr. 2, 67550 Worms, Tel.<br />

(0 62 42) 32 61, Fax (0 62 42) 66 50, E-Mail: klausenbergapo@t-online.de,<br />

ab sofort oder später, 16-20 Stunden<br />

Carolus-Apotheke, Bleichstr. 37, 65183 Wiesbaden, Tel.<br />

(06 11) 40 52 40, ab sofort für Teilzeit (10 Stunden/Woche)<br />

Schloss-Apotheke, Schloßstr. 7, 670806 Rockenhausen, Tel.<br />

(0 63 61) 10 20, ab sofort für 8 Stunden<br />

Apotheke am Teichplatz, Prüm, Tel. (0 65 51) 74 75, ab<br />

01.01.2004 für 20 Stunden<br />

Kurpfalz-Apotheke, Weinbietstr. 16, 67125 Dannstadt-<br />

Schauernheim, Tel. (0 62 31) 79 00, Fax (0 62 31) 20 71, ab<br />

sofort 30-34 Std.<br />

Hohenburg-Apotheke, Kaiserstr. 16, 66424 Homburg/Saar,<br />

Tel. (0 68 41) 25 00, ab sofort für ca. 20h/Woche, 6 Monate<br />

oder länger<br />

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Tabellen, zahlreiche Formeln, Format 19,3 x 27 cm, gebunden,<br />

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Ein Handbuch zur Selbstkontrolle des Apothekenbetriebs,<br />

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Pharm.-Dir. Dr. Michael Schmidt, Rottenburg, 19., neu bearbeitete<br />

Auflage. Stand: Juni 2003. 498 Seiten, Loseblatt, 1 Ringordner,<br />

Fortsetzungswerk, 44,– r ISBN 3-7692-3405-7 (DAV)<br />

Brunnen-Apotheke, Antoniterstr. 4, 55232 Alzey, Tel.<br />

(0 67 31) 61 44, Fax (0 67 31) 4 20 12, E-mail: info@brunnen-apotheke-alzey.com,<br />

ab sofort, 38 Stunden<br />

Ebrahim Fallely, Bernardstr. 11 a, 63067 Offenbach, Tel.<br />

(0 69) 80 10 65 57, efallely@yahoo.de, 38 Stunden (Neueröffnung<br />

in Ludwigshafen)<br />

Grenzland-Apotheke, Rote-Kreuz-Str. 5, 54687 Arzfeld, Tel.<br />

(0 65 50) 9 29 90, Fax (0 65 50) 92 99 10, apo.arzfeld@tonline.de,<br />

Voll- oder Teilzeit, Wohnung wird gestellt, Kontakt<br />

nach 20.00 Uhr<br />

Pellenz-Apotheke, 56637 Plaidt, Tel. (0 26 32) 95 31 00<br />

Teilzeit<br />

Berg-Apotheke, Bahnhofstr. 38, 55270 Ober-Olm, Tel.<br />

(0 61 36) 99 75 10, ab sofort, 20-22 Stunden


Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 117<br />

Folgende Apotheke sucht<br />

Apothekerassistenten / Vorexaminierte:<br />

Grenzland-Apotheke, Rote-Kreuz-Str. 5, 54687 Arzfeld, Tel.<br />

(0 65 50) 9 29 90, Fax (0 65 50) 92 99 10, apo.arzfeld@<br />

t-online.de, Voll- oder Teilzeit, Wohnung wird gestellt, Kontakt<br />

nach 20.00 Uhr<br />

Folgende Apotheke<br />

sucht Pharmazieingenieure:<br />

Grenzland-Apotheke, Rote-Kreuz-Str. 5, 54687 Arzfeld, Tel.<br />

(0 65 50) 9 29 90, Fax (0 65 50) 92 99 10, apo.arzfeld@<br />

t-online.de, Voll- oder Teilzeit, Wohnung wird gestellt, Kontakt<br />

nach 20.00 Uhr<br />

Folgende Apotheke sucht<br />

Pharmazie-Praktikanten:<br />

Pegasus-Apotheke, Sandstr. 16, 23552 Lübeck, Tel. (04 51)<br />

7 37 29, Fax (04 51) 79 50 97, Handy: (01 72) 4 12 07 46<br />

(abends), E-Mail: pegasus-apotheke-luebeck@t-online.de,<br />

Homepage: www.pegasus-apotheke-luebeck.de, ab 01.05.2004,<br />

möglichst für ein Jahr<br />

Folgende Apotheken suchen PTA:<br />

Dr. Alexander Ravati, Pharmazeutische Seminare,<br />

Charlottenstr. 53, 56077 Koblenz, Tel. (02 61) 9 73 46 32, ab<br />

sofort, für 30 Stunden<br />

Schloss-Apotheke, Schloßstr. 7, 67806 Rockenhausen, Tel.<br />

(0 63 61) 10 20, ab sofort<br />

Sonnen-Apotheke, Rathausstr. 7, 55128 Mainz, Tel. (0 61 31)<br />

46 56 47, ab sofort<br />

Gangolf-Apotheke, Fleischstr. 9-10, 54290 Trier, Tel. (06 51)<br />

40404<br />

Brunnen-Apotheke, Antoniterstr. 4, 55232 Alzey, Tel.<br />

(0 67 31) 61 44, Fax (0 67 31) 4 20 12, E-mail: info@brunnenapotheke-alzey.com,<br />

ab sofort, 38 Stunden<br />

Ebrahim Fallely, Bernardstr. 11 a, 63067 Offenbach, Tel.<br />

(0 69) 80 10 65 57, efallely@yahoo.de, 38 Stunden (Neueröffnung<br />

in Ludwigshafen)<br />

Pellenz-Apotheke, 56637 Plaidt, Tel. (0 26 32) 95 31 00<br />

Andreas-Apotheke, Mozartstr. 5, 67363 Lustadt, Tel. (0 63 47)<br />

1522, ab sofort oder später, Voll- oder Teilzeit<br />

Schloss-Apotheke, Hochstr. 79, 56626 Andernach, Tel.<br />

(0 26 32) 4 22 66, Fax (0 26 32) 49 21 41, E-Mail: info@<br />

schloss-apotheke-andernach.de, Homepage: www.schlossapotheke-andernach.de,<br />

ab 01.11.2004<br />

Mohren-Apotheke, Christophstr. 2, 55116 Mainz, Tel.<br />

(0 61 31) 23 23 81, Voll- oder Teilzeit, ab sofort oder später<br />

Apotheke am Hochfeld, Weglache 48, 65205 Wiesbaden-<br />

Erbenheim, Tel. (06 11) 70 12 65, E-Mail: info@apotheke-amhochfeld.de,<br />

ab 01.10.2004<br />

Hecht-Apotheke, Bürgermeister-Schmitt-Str. 2-4, 55129<br />

Mainz, Tel. (0 61 31) 58 12 62, ab 01.01.2004<br />

Amts-Apotheke, Richard-Müller-Str. 18, 67823 Obermoschel,<br />

Teilzeit, ab 01.01.2004<br />

<strong>Pfalz</strong>-Apotheke, Bahnhofstr. 26, 55218 Ingelheim, Tel.<br />

(0 61 32) 7 57 41, ab sofort<br />

Andreas-Apotheke, Rheinstr. 108, 65185 Wiesbaden, Tel.<br />

(06 11) 37 41 98, Fax 3 08 21 68, E-Mail: info@andreas-apotheke-wiesbaden.de<br />

Folgende Apotheken suchen PKA:<br />

Schoß-Apotheke, Schloßstr. 7, 67806 Rockenhausen, Tel.<br />

(0 63 61) 10 20, Vollzeit<br />

Ebrahim Fallely, Bernardstr. 11 a, 63067 Offenbach, Tel.<br />

(0 69) 80 10 65 57, efallely@yahoo.de, 38 Stunden (Neueröffnung<br />

in Ludwigshafen)<br />

Andreas-Apotheke, Mozartstr. 5, 67363 Lustadt, Tel. (0 63 47)<br />

15 22, ab sofort oder später, Voll- oder Teilzeit<br />

Amts-Apotheke, Richard-Müller-Str. 18, 67823 Obermoschel,<br />

Vollzeit/Teilzeit, Führerscheinklasse 3 und Auto sollten vorhanden<br />

sein, POS-Vorteile wären von Vorteil, ab 01.01.2004<br />

Folgende Apotheke sucht<br />

PKA-Auszubildende:<br />

Marien-Apotheke, Hellenstr. 37, 56179 Lahnstein, Tel.<br />

(0 26 21) 6 03 13, ab 01.08.2004


Seite 118 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

Stellengesuche<br />

Stelle als Approbierte suchen:<br />

Ilka Bemmann, Templerstr. 1, 55116 Mainz, Tel. (0 61 31)<br />

22 73 23, E-Mail: ice-bjoern@gmx.de, ab 01.12.2003, Raum<br />

Mainz/Wiesbaden/Frankfurt oder Postleitzahlenbereich<br />

Birgit Schanz, Albert-Schweizerstr. 6, 55128 Mainz, Tel.<br />

(0 61 31) 9 32 00 37, ab sofort, Teilzeit, ca. 25 bis 30 Stunden,<br />

Approbation 1992, Raum Mainz-Wiesbaden<br />

Petra Knebel, Holunderweg 3, 55128 Mainz, Tel. (0 61 31)<br />

73 20 46, E-Mail: petraknebel@gmx.de, ab 15.12.2003,<br />

38 Stunden, Raum Mainz und Postleitzahlenbereich<br />

Lydia König, Otto-Kraffner-Str. 14, 36179 Bebra, Tel.<br />

(0 66 22) 16 36, ab 01.01.2004, Raum Mainz<br />

Stefan Dißmann, Plaßstr. 49, 33611 Bielefeld, Tel. (01 73)<br />

5 35 15 91, E-Mail: s.dissmann@web.de, ab sofort, Vertretungen<br />

bundesweit<br />

Christian Becker, Zeitzer Weg 4, 68309 Mannheim, E-Mail:<br />

cksbecker@freenet.de, ab 01.10.2003, Region Rhein/Neckar<br />

Margrit Rogers, E-Mail: margrit.rogers@gmx.net, ab<br />

16.09.2003, Raum Rhein/Neckar<br />

Cordula-Maria Rolack, Cronstr. 1, 55411 Bingen, Tel.<br />

(0 67 21) 49 52 74, Mobil: (01 79) 2 49 28 80, ab 01.02.2004,<br />

Region Bingen / Mainz / Wiesbaden<br />

Renate Sperber, Tel. (0 63 61) 71 80 (ab 19.00 Uhr)<br />

Elisabeth Burg, Tel. (0 63 01) 30 01 47, Teilzeit, im Raum<br />

Kaiserslautern<br />

Dr. Susanne Seifert, Einsteinstr. 5, 54294 Trier, Tel. (06 51)<br />

1 70 57 43, Voll- oder Teilzeit, ab sofort, Raum Trier und Umgebung<br />

Jan-Hendrik Huch, 72770 Reutlingen, Tel. (0 71 21)<br />

50 65 67, E-Mail: apothekenvertretung@gmx.net, ab sofort<br />

Frauke Krasting, Feldbergplatz 4a, 55118 Mainz, Tel.<br />

(0 61 31) 60 47 71, ca. 25 Stunden, Raum Mainz / Wiesbaden<br />

und Umgebung, frauke.krasting@t-online.de<br />

Shirin Boozchaloo, Reyesweg 31, 22081 Hamburg, Tel.<br />

(0 40) 20 00 41 59, ab sofort in ganz <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Maria Tischler, Frascatistr. 15, 53177 Bonn, Tel. (02 28)<br />

33 47 55, Handy: (01 78) 6 39 19 21 (abends ab 19.30 Uhr<br />

und am Wochenende), ab sofort Urlaubs- bzw. Chefvertretung,<br />

Raum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> bzw. bundesweit<br />

Kornelia Pietsch, Alfred-Nobel-Str. 2, 67117 Limburgerhof,<br />

Tel. (0 62 36) 6 17 16, Fax (0 62 36) 4 65 6 54, E-Mail: kornelia@pietsch.net,<br />

für 4h pro Woche<br />

Asghar Djafari, Tel. (0 63 05) 71 58 62, langjährige Berufserfahrung,<br />

Chefvertretung, Not- und Wochenenddienste, Apothekenverwaltung<br />

und Apothekenübernahme, Vollzeit<br />

Monika Land, Ringstr. 17, 56651 Oberzissen, Tel. (0 26 36)<br />

80 05 90, Voll- oder Teilzeit, ab sofort, Raum Koblenz/Bad<br />

Neuenahr<br />

Tatjana Bergmann, Kurt-Schumacher-Str. 48, 56626 Andernach,<br />

Tel. (0 26 32) 30 83 85, Fax (0 26 32) 30 83 86, E-Mail:<br />

t.bergman@t-online.de, ab sofort<br />

Rieke Siefjediers, Gneisenaustr. 6, 56073 Koblenz, Tel.<br />

(02 61) 5 00 55 83, E-Mail: rsiefjediers@web.de, ab<br />

01.02.2004, Raum Koblenz und Umgebung, Approbation voraussichtlich<br />

01/2004<br />

Juliane Heinrich, Elisabethstr. 10, 35037 Marburg, Handy:<br />

(01 70) 3 02 94 15, E-Mail: Heinric5@studens.uni-marburg.de,<br />

ab 01.01.2004, Raum Rhein-Main<br />

Marcus Schlicke, 76761 Rülzheim, Tel. (0 72 72) 54 37,<br />

E-Mail: Intrinsic@gmx.de, im Kreis Germersheim vom 01.01. -<br />

07.03.2004<br />

Simone Rieger, Draiser Str. 114, 55128 Mainz, Tel.<br />

(0 61 31) 6 22 81 96, E-Mail: Simone.Rieger@t-online.de, ab<br />

01.01.2004 im Raum Mainz, Alzey, Worms<br />

Natalja Oster, Von-Ketteler-Str. 15a, 66482 Zweibrücken, Tel.<br />

(0 63 32) 90 75 18, E-Mail: n.oster@web.de, für 20 Stunden im<br />

Raum Zweibrücken, Homburg, Pirmasens<br />

Birgit Mießner, Blücherstr. 95, 55422 Bacharach, Tel.<br />

(0 67 43) 29 20, Teilzeit, Raum Mainz / Bingen / Rhein-Hunsrück,<br />

ab sofort<br />

Daniela Reuter, Am Rabenstrein 6, 65428 Rüsselsheim, Tel.<br />

(0 61 42) 97 75 06, E-Mail: daniela.reuter@gmx.de, ab<br />

01.03.2004, Raum Mainz / Wiesbaden / Rüsselsheim<br />

Edith Börner, Burghofstr. 107, 56566 Neuwied, Tel. (0 26 22)<br />

90 31 92, ab sofort im Raum Neuwied<br />

Cornelia Strack, Am Eisenberg 8 a, 56157 Boppard, Tel.<br />

(0 67 42) 39 17, ab Jan. 04, 20 Std. oder mehr und Vertretungen<br />

Hendrik Höfer, Brandestr. 21, 78464 Konstanz, Tel. (01 72)<br />

7 08 80 30, bundesweit, ab 08.12.2003<br />

Stelle als Pharmazie-Praktikanten suchen:<br />

Christa Caspers, Rosley 3, 54587 Lissendorf, Tel. (0 65 97)<br />

13 34, Fax (0 65 97) 96 18 37, E-Mail: christacaspers<br />

@web.de, ab sofort, Raum Euskirchen/Daun


Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 119<br />

Irina Gossmann, Tel. (06 31) 5 21 36, Teilzeit, 25 bis 30<br />

Stunden, ab sofort, Raum Kaiserslautern und Umgebung<br />

Sonja Moormann, Angergasse 3, 55270 Jugenheim, Tel.<br />

(01 77) 4 82 28 09, ab 01.01.2004 bis 30.06.2004<br />

Stelle als PTA-Praktikanten suchen:<br />

Marina Brunner, Herxheimerweg 6, 76167 Erpholzheim, ab<br />

01.03.2004, Vollzeit, Raum Ludwigshafen/Neustadt/Landau<br />

Anna Henrichs, Im Breitenstein 31a, 55270 Klein-Winternheim,<br />

ab 05.01.2004 bis 05.07.2004, Raum Mainz und Umgebung,<br />

Rüsselsheim, Tel. (0 61 36) 76 38 62, e-mail: kai.thalheimer@t-online.de<br />

Stelle als PTA suchen:<br />

Ulrike Eichkorn, Poststr. 47, 56218 Mülheim-Kärlich, Tel.<br />

(0 26 30) 4 94 58, ab sofort, Raum Koblenz/Neuwied/Mayen/<br />

Montabaur und Umgebung<br />

Ingrid-Maria Centner, Lilienthalstr. 8, 67435 Neustadt, Tel.<br />

(0 63 27) 96 02 17, ab sofort, für 30 Stunden<br />

Tatjana Miller, Mühlberg 17, 56355 Nastätten, Tel.<br />

(0 67 72) 9 50 63, ab 01.01.2004 oder früher, Vollzeit oder 30<br />

Stunden, Raum Wiesbaden/Koblenz<br />

Yvonne Schrod, Pfarrer-Dorn-Str. 21, 55127 Mainz, Tel.<br />

(0 61 31) 9 32 70 90, E-Mail: YvonneSchrod@web.de, ab<br />

sofort, 38 Stunden, Region Rhein-Main<br />

Heike Eckert, Freiherr-vom-Stein-Str. 1, 55425 Waldalgesheim,<br />

Tel. (0 67 21) 3 28 05, ab 01.01.2004, Vollzeit, Raum<br />

Mainz / Bingen / Bad Kreuznach<br />

IMPRESSUM<br />

Das Rundschreiben der <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> erscheint viermal jährlich. Der Bezugspreis ist durch den<br />

Kammerbeitrag abgegolten. Abdrucke von Veröffentlichungen<br />

aus dem Rundschreiben bedürfen der Zustimmung der <strong>Landesapothekerkammer</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />

Herausgeber<br />

LANDESAPOTHEKERKAMMER RHEINLAND-PFALZ<br />

Am Gautor 15, 55131 Mainz<br />

Tel. (0 61 31) 2 70 12-0, Fax (0 61 31) 2 70 12 22<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@lak-rlp.de<br />

Homepage: www.lak-rlp.de<br />

Login Mitgliederservice: Benutzername: LAK<br />

Kennwort: Paracelsus<br />

Künelüra Felek, Hauptstr. 83, 67133 Maxdorf, Tel. (0 62 37)<br />

97 59 81 ab 19.30 Uhr, tagesüber (01 60) 92 38 59 97, ab<br />

01.04.2004 im Raum Ludwigshafen, Frankenthal, Bad Dürkheim<br />

Stelle als PKA suchen:<br />

Heidi Bauer, Rödelerweg 16, 56357 Welterod, Tel. (0 67 75)<br />

96 05 53, ab sofort, 20 Stunden, Raum Rhein-Lahn/RTK<br />

PKA, Tel. (01 78) 5 67 44 46, Vollzeit, Raum Mainz und Umgebung<br />

Rosemarie Grehl, Auf der Heide 1, 67360 Lingenfeld, Tel.<br />

(0 63 44) 50 79 60, ab sofort im Raum Ludwigshafen, Germersheim,<br />

Landau<br />

Nicole Mayer, Maritiusstr. 25, 56072 Koblenz, Tel. (02 61)<br />

2 91 69 16, ab 15.10.2004, Vollzeit im Raum Koblenz-Mayen,<br />

E-Mail: Maynic7@web.de<br />

Manuela Schiller, Zwerchstr. 30a, 66901 Schönenberg-<br />

Kübelberg, Tel. (0 63 73) 89 21 76, ab sofort, Raum Schönenberg-Kübelberg,<br />

Homburg/Saar<br />

PKA, Tel. (0 61 31) 4 26 45, ab 01.01.2004 oder später, Raum<br />

Mainz und Umgebung<br />

Stelle als PKA-Auszubildende sucht:<br />

Natalie Braun, Herzog-Wolfgang-Str. 30, 55590 Meisenheim,<br />

Tel. (0 67 53) 24 90, Tel. ab 18.00 Uhr (0 67 53) 62 98, sucht<br />

Ausbildungsplatz für 2. und 3. Lehrjahr<br />

V.i.S.d.P.<br />

Dr. Hartmut Schmall<br />

Redaktion<br />

Arnulf Klein<br />

Gesamtherstellung und Verlag<br />

LISKOW DRUCK UND VERLAG GMBH,<br />

Oldenburger Allee 23, 30659 Hannover<br />

Tel. (0511) 56 35 85 -3, Fax (0511) 56 35 85 -55<br />

E-Mail: info@liskow.de<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier


Seite 120 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

<strong>Landesapothekerkammer</strong> Faxrückantwort<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Fax-Nr. (0 61 31) 2 70 12 -31<br />

Am Gautor 15<br />

55131 Mainz<br />

Teilnahme an der <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ausstellung vom 20.-28. März 2004<br />

Ich werde gern teilnehmen, kann mich aber noch nicht auf eine Zeit festlegen.<br />

Ich möchte zur unten angekreuzten Zeit teilnehmen.<br />

Ich biete mehrere Termine zur Auswahl an.<br />

Ich kann leider nicht teilnehmen<br />

Samstag, 20.03.2004 Donnerstag, 25.03.2004<br />

10.00-14.00 Uhr 14.00-18.00 Uhr 10.00-14.00 Uhr 14.00-18.00 Uhr<br />

Sonntag, 21.03.2004 Freitag, 26.03.2004<br />

10.00-14.00 Uhr 14.00-18.00 Uhr 10.00-14.00 Uhr 14.00-18.00 Uhr<br />

Montag, 22.03.2004 Samstag, 27.03.2004<br />

10.00-14.00 Uhr 14.00-18.00 Uhr 10.00-14.00 Uhr 14.00-18.00 Uhr<br />

Dienstag, 23.03.2004 Sonntag, 28.03.2004<br />

10.00-14.00 Uhr 14.00-18.00 Uhr 10.00-14.00 Uhr 14.00-18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 24.03.2004<br />

10.00-14.00 Uhr 14.00-18.00 Uhr entsprechendes bitte ankreuzen<br />

Ich habe folgende Wünsche oder Anregungen an die Organisation:<br />

Name, Vorname:<br />

Anschrift/Apotheke:<br />

E-Mail-Adresse:<br />

Beruf:<br />

Telefon: Fax:<br />

Datum: Unterschrift:<br />

ö


ö<br />

Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 121<br />

<strong>Landesapothekerkammer</strong> Fax (0 61 31) 2 70 12 - 31<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Frau Ebling<br />

Am Gautor 15<br />

55131 Mainz<br />

Name/ Vorname:<br />

Straße:<br />

Ort:<br />

Apotheke:<br />

Ich bitte um Reservierung von<br />

ANMELDUNG<br />

zur pharmakobotanischen Alpenexkursion<br />

in der Silvretta (Tirol)<br />

vom 1. bis 8. Juli 2004<br />

` Doppelzimmer mit Dusche und WC<br />

` Einzelzimmer mit Dusche und WC<br />

Ort, Datum: Unterschrift:<br />

Bitte benutzen Sie bei der Anmeldung mehrerer Personen je ein Anmeldeformular<br />

oder fügen Sie Namen und Vornamen zusätzlicher Personen auf einem Extrablatt bei.


Seite 122 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

LANDESAPOTHEKERKAMMER RHEINLAND-PFALZ<br />

Anfrage an die Arzneimittelinformationsstelle<br />

in der Apotheke des Klinikums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz<br />

Fax (0 61 31) 17 55 25, E-Mail: ami@apotheke.klinik.uni-mainz.de, Tel. (0 61 31) 17 72 09 / 17 42 18<br />

Anfragen: Mo. bis Fr. 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Zuständigkeitsbereich: Ehemalige Regierungsbezirke Koblenz und Trier<br />

Absender Name: Datum:<br />

Anschrift:<br />

Telefax: Telefon:<br />

Fragestellung (möglichst kurze und prägnante Formulierung):<br />

Zur Präzisierung der Anfrage ggf. weitere Schlüsselwörter angeben.<br />

Welche Informationsquellen wurden bereits genutzt?<br />

Dringlichkeit Antwort wird benötigt bis:<br />

In Form von: Postversand ` Faxversand ` E-Mail `<br />

Ansprechpartner in der Apotheke für Rückfragen und Beantwortung:<br />

Haftungsausschluss:<br />

Zwischen dem Anfragenden und den Mitarbeitern der Arzneimittelinformationsstelle besteht kein eigenes vertragliches Verhältnis (z. B. in Gestalt eines Beratervertrages).<br />

Ansprüche aus Vermögensschäden gegen die Informationsstelle bzw. eine Haftung des Mitarbeiters der Informationsstelle bei Einzelauskünften sind bereits<br />

dem Grunde nach zu verneinen.<br />

Der Anfragende hat, bestätigt durch seine Unterschrift, zur Kenntnis genommen, dass die Letztentscheidung und damit auch die Verantwortung für die getroffene<br />

Entscheidung im Falle einer ggf. irrtümlichen Auskunft durch die Mitarbeiter der Informationsstelle bei dem jeweiligen Anfragenden selbst liegt.<br />

Unterschrift:<br />

ö


ö<br />

Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 123<br />

LANDESAPOTHEKERKAMMER RHEINLAND-PFALZ<br />

Anfrage an die Arzneimittelinformationsstelle<br />

in der Apotheke der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Ludwigshafen<br />

Telefax (06 21) 68 10 26 06 Telefon (06 21) 68 10 26 71<br />

Anfragen: Mo. bis Fr. 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Zuständigkeitsbereich: Ehemaliger Regierungsbezirk Rheinhessen-<strong>Pfalz</strong><br />

Absender Name: Datum:<br />

Anschrift:<br />

Telefax: Telefon:<br />

Fragestellung (möglichst kurze und prägnante Formulierung):<br />

Zur Präzisierung der Anfrage ggf. weitere Schlüsselwörter angeben.<br />

Welche Informationsquellen wurden bereits genutzt?<br />

Dringlichkeit Antwort wird benötigt bis:<br />

In Form von: Postversand ` Faxversand `<br />

Ansprechpartner in der Apotheke für Rückfragen und Beantwortung:<br />

Haftungsausschluss:<br />

Zwischen dem Anfragenden und den Mitarbeitern der Arzneimittelinformationsstelle besteht kein eigenes vertragliches Verhältnis (z. B. in Gestalt eines Beratervertrages).<br />

Ansprüche aus Vermögensschäden gegen die Informationsstelle bzw. eine Haftung des Mitarbeiters der Informationsstelle bei Einzelauskünften sind bereits<br />

dem Grunde nach zu verneinen.<br />

Der Anfragende hat, bestätigt durch seine Unterschrift, zur Kenntnis genommen, dass die Letztentscheidung und damit auch die Verantwortung für die getroffene<br />

Entscheidung im Falle einer ggf. irrtümlichen Auskunft durch die Mitarbeiter der Informationsstelle bei dem jeweiligen Anfragenden selbst liegt.<br />

Unterschrift:


Seite 124 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

LANDESAPOTHEKERKAMMER RHEINLAND-PFALZ<br />

Telefax (0 26 41) 75 76 20<br />

Absender Name: Datum:<br />

Anschrift:<br />

Anfrage an die Rezeptur-Hotline<br />

der <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Herr Dr. Wolf<br />

Robert-Koch-Apotheke, Grafschaft-Ringen<br />

Telefax: Telefon:<br />

Fragestellung (möglichst kurze und prägnante Formulierung):<br />

Zur Präzisierung der Anfrage ggf. weitere Schlüsselwörter angeben.<br />

Dringlichkeit Antwort wird benötigt bis:<br />

In Form von: Postversand ` Faxversand `<br />

Ansprechpartner in der Apotheke für Rückfragen und Beantwortung:<br />

` Ich bin Mitglied der LAK <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />

` Ich gehöre einem anderen Kammerbereich an<br />

und werde die Aufwandspauschale von r 15,– übernehmen.<br />

Haftungsausschluss:<br />

Zwischen dem Anfragenden und den Mitarbeitern der Rezeptur-Hotline der <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> besteht kein eigenes vertragliches Verhältnis<br />

(z. B. in Gestalt eines Beratervertrages). Ansprüche aus Vermögensschäden gegen die Rezeptur-Hotline bzw. eine Haftung des Mitarbeiters der Rezeptur-Hotline bei<br />

Einzelauskünften sind bereits dem Grunde nach zu verneinen.<br />

Der Anfragende hat, bestätigt durch seine Unterschrift, zur Kenntnis genommen, dass die Letztentscheidung und damit auch die Verantwortung für die getroffene<br />

Entscheidung im Falle einer ggf. irrtümlichen Auskunft durch die Mitarbeiter der Rezeptur-Hotline bei dem jeweiligen Anfragenden selbst liegt.<br />

Unterschrift:<br />

ö


ö<br />

Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 125<br />

Fax-Anfrage an das Neue Rezeptur-Formularium<br />

Rezeptur-Hotline 0 61 96 / 928-330<br />

Absender: (bitte in Druckbuchstaben – Stempel sind oft schlecht lesbar)<br />

Apotheke Apothekerkammer<br />

Straße PLZ/Ort<br />

Telefon Telefax<br />

E-Mail Ansprechpartner(in)<br />

Galenisches Problem: (bitte präzise formulieren)<br />

Gebrauchsanweisung<br />

Art der Anwendung<br />

Indikation<br />

Haftungsausschluss: Zwischen dem Anfragenden und den Mitarbeitern des Pharmazeutischen Laboratortiums des NRF<br />

oder des DAC im Govi-Verlag besteht kein eigenes vertragliches Verhältnis (z. B. in Gestalt eines Beratervertrages).<br />

Ansprüche aus Vermögensschäden gegen den Govi-Verlag bzw. eine Haftung der Mitarbeiter des Pharmazeutischen<br />

Laboratoriums des NRF oder des DAC bei Einzelauskünften sind bereits dem Grunde nach ausgeschlossen. Der<br />

Anfragende hat, bestätigt durch seine Unterschrift, zur Kenntnis genommen, dass die Letztenentscheidung und damit auch<br />

die Verantwortung für die getroffene Entscheidung im Falle einer ggf. irrtümlichen Auskunft durch Mitarbeiter des<br />

NRF oder des DAC bei dem jeweiligen Anfragenden selbst liegt.<br />

Unterschrift


Seite 126 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

Publikations-Punktesammlung<br />

Kalenderjahr:<br />

Kategorie: Nr. 6 Richtlinie: eigene Vorträge, eigene Publikationen, eigene Autorenschaft<br />

Name:<br />

Datum Ort Veranstalter / Fachzeitschrift & Ausgabe Titel Zielgruppe<br />

Mit Auflistung mitzuschicken:<br />

für Vorträge: Veranstaltungsprogramm Bestätigung Veranstalter Kurzzusammenfassung / Abstract<br />

für Publikation: Publikationen mit Autorennennung<br />

ö


ö<br />

Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003 Seite 127<br />

Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker<br />

Rezeptur-Ringversuch LAK-RLP – Frau Laska Telefax (0 61 96) 48 11 99<br />

Carl-Mannich-Straße 20<br />

65760 Eschborn<br />

ANMELDUNG ZUM 1. REZEPTUR-RINGVERSUCH DER LAK RHEINLAND-PFALZ<br />

Hiermit melde ich unsere Apotheke zur Teilnahme am Rezeptur-Ringversuch 2004 mit folgenden zu prüfenden Rezepturen an<br />

Name der Apotheke<br />

Apotheker/in<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

` Ascorbinsäure-Kapseln 50 mg, 60 Stück<br />

Gehaltsbestimmung, Gleichförmigkeit des Gehaltes,<br />

Gleichförmigkeit der Masse, Kennzeichnung der Rezeptur<br />

100,– r<br />

` Hydrophile Metronidazol-Creme 2 %<br />

ohne Konservierungsmittel (NRF 11.91), 50 g 100,– r<br />

mikrobielle Prüfung, makroskopische und mikroskopische Beschaffenheit,<br />

Kennzeichnung der Rezeptur<br />

Alle Preise zzgl. 16 % Mehrwertsteuer<br />

Telefon Telefax<br />

Datum / Unterschrift Apothekenstempel<br />

Die Anmeldung zum Rezeptur-Ringversuch ist verbindlich.<br />

Dieses Feld wird vom ZL bearbeitet, bitte freilassen<br />

Apothekennummer<br />

verlängert bis<br />

31.12.2003


Seite 128 Rundschreiben <strong>Landesapothekerkammer</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 4/2003<br />

Hier bitte vorsichtig<br />

heraustrennen !<br />

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