DRESS CODE Wie kleide ich mich richtig? - Beauty and More TV

Frisurentrends
Für die kommende Herbst/Winter Saison 2012/2013 ist beim
Thema Haare wirklich alles erlaubt. Angefangen bei den
Accessoires: hier haben es uns die Modeschöpfer bei den
letzten Fashion-Shows schon gezeigt: Mehr ist Mehr! Auffällige
Hüte, Haarreifen und Haarspangen setzen Akzente und
sind jetzt mega in! Auch Hochsteckfrisuren des frühen 20.
Jahrhunderts und kunstvolle Flechtfrisuren erleben ein Revival.
Der Dauerbrenner Bob bleibt auch in der kommenden
H/W Saison ein wichtiger Look. Ob aalglatt und symmetrisch
oder aber wild und wellig – der Bob kommt in unzähligen
Varianten bei jeder Gesichtsform an. Man muss nur wissen,
wie man ihn richtig stylt.
Dutt is back! Im eleganten oder undone-Look: der Dutt kann
auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits in der Römerzeit
war der Dutt eine beliebte Art, seine Haare zu tragen,
doch war er hier ausschließlich reichen Damen vorbehalten.
Im Mittelalter war der Dutt dann bei verheirateten Frauen ein
MUSS, Frauen, die nicht verheiratet waren, durften ihr Haar
auch offen tragen. Heute Ist der Dutt wieder sehr beliebt und
lässt sich nicht nur bei festlichen Anlässen super tragen, sondern
wird auch aus praktischen und alltagstauglichen Gründen
sehr gerne gesteckt. Dabei ist es völlig egal, ob streng im
Nacken zusammengeknotet oder extravagant auf dem Kopf
– jede Form ist machbar, sollte jedoch zur Gesichtsform passen.
Bei längerem Haar sind kleine Hilfsmittel, wie Haarnadeln
und ein extra starkes Haarspray ein Muss.
Tief sitzend sollten die Pferdeschwänze in der kommenden
Saison sein, möglichst streng und symmetrisch. Aber auch
hier gilt: immer schön glatt, gerne auch mit Seitenscheitel.
Geflochtene Zöpfe blicken ebenfalls auf eine lange Tradition
und Geschichte zurück. Den geflochtenen Zopf als Kranz um
den Kopf machte wohl Julija Timoschenko weltberühmt. Aber
auch andere Formen von Zöpfen sehen toll aus und sind gar
nicht so schwer zu flechten, wie man denkt. Bei den Haarfarben
der Herbst/Winter Saison darf es sowohl ausgefallen
und auffällig sein, etwa strähnige Multitöne, als auch sehr
natürlich, „Das heißt Farben, welche die natürliche Haarfarbe
lediglich unterstützen. Ziel dabei ist es, eine wunderschön
glänzende Farbe zu erzielen, die den eigenen Typ perfekt
unterstreicht – Rottöne werden farblich unterstützt, Brauntöne
intensiviert und Blond zum Leuchten gebracht“, so wellaflex
Styling-Experte Sascha Breuer.
Als kleiner Trick bei allen Frisuren gilt: Trockenshampoo sorgt
im Vorfeld für Halt und eine standhafte Haarstruktur.
Interview: beautypress.de
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