Ausgabe 3 - Netzwerk Nordbayern

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14 H o c h s c h u l - G r ü n d e r - P r e i s N e t w o r k i n g 15 Vom Hörsaal auf den Chefsessel SensAction AG 1. Platz 2.500,- 3 SmartmAb TOM´5 Radiation Therapy GbR 3. Platz 500,- 3 n|2 Ausgabe 2 3 Mai März 2009 2. Platz 1.500,- 3 Verteilung nach Hochschulen Gesamtteilnehmerzahl: 25 Hochschule Aschaffenburg 1 Hochschule Coburg 1 Hochschule Nürnberg 2 Hochschule Würzburg-Schweinfurt 1 Universität Bamberg 1 Universität Bayreuth 2 Universität Erlangen-Nürnberg 11 Universität Würzburg 5 Sonstige nordbayerische Hochschulen 1 *IuK: Informations- und Kommunikationstechnologie SensAction AG, SmartmAb und TOM´5 Radiation Therapy GbR – so heißen die drei Sieger des Hochschul-Gründer-Preis 2009. > Am 7. Mai wurden in Würzburg nicht nur die Sieger des Businessplan- Wettbewerb Nordbayern prämiert. Auch die drei Sieger des zehnten Hochschul-Gründer-Preis durften die Glückwünsche von der LfA Förderbank Bayern und dem netzwerk|nordbayern entgegen nehmen. Mit dem Sonderpreis im Rahmen der Phase 2 des BPWN will das Netzwerk Geschäftsideen aus der Wissenschaft zusätzlich fördern. Die weiteren Finalisten in alphabetischer Reihenfolge Agrolytix Universität Erlangen, Mittelfranken/Erlangen, Life Science Crystal Grower Universität Erlangen-Nürnberg, Mittelfranken/Erlangen, Technologie scholarz.net Universität Würzburg , Unterfranken/Lohr am Main, IuK* Online-Software für Wissenschaftler Velvent Technologies Universität Erlangen-Nürnberg , Mittelfranken/Erlangen, Technologie Welcher Networking- Typ sind Sie? Vor allem für Gründer und Unternehmer ist Networking das A und O für dauerhaften Erfolg in ihrer Branche. Doch genauso wie es für das richtige Benehmen zu Tisch den Knigge gibt, sollte man auch beim Networken einige Regeln beachten. Wie gut sind Sie beim Kontakteknüpfen? Finden Sie es heraus – machen Sie den Test! SO NETWORKEN SIE NOCH BESSER > Ein Patentrezept für perfektes Networking gibt es leider nicht. Aber es gibt Wege, die das Kontakteknüpfen leichter machen. Das netzwerk|nordbayern unterstützt Sie folgendermaßen dabei: Wir sorgen dafür, dass die richtigen Leute aufeinandertreffen: Wir organisieren regelmäßig kostenfreie Networking-Veranstaltungen, auf denen Sie Bekanntschaften pflegen und neue Kontakte knüpfen können. Wir denken mit und werden selbst aktiv: Unser Austausch beschränkt sich nicht allein auf die Bereitstellung einer Networking-Plattform. Wir werden auch selbst aktiv! Wenn wir Gemeinsamkeiten der Personen in unserem Netzwerk identifizieren, gehen wir auf beide Parteien zu. Auch machen wir uns selbst auf die Suche nach geeigneten Personen in unserem Netzwerk, wenn Sie auf der Suche nach einem bestimmten Kontakt sind. Erreichen uns Neuigkeiten, leiten wir diese an die Personen weiter, für die sie interessant sein könnten. Wir erweitern ständig unser großes Netzwerk: Wir sind selbst regelmäßig am Kontakte knüpfen. Dabei gehen wir gezielt vor, um möglichst viele verschiedene Bereiche und Branchen abzudecken. Nur so können wir Ihnen ein großes und wertvolles Netzwerk zur Verfügung stellen. Nutzen Sie unsere Kontakte! Kommen Sie regelmäßig zu unseren Veranstaltungen oder sprechen Sie uns aktiv an! Wir vermitteln Ihnen gerne den passenden Kontakt. Wir bieten wertvolle Kontakte: Uns ist es wichtig, dass aus den Kontakten, die in unserem Netzwerk geknüpft werden, ein gutes, auf Dauer angelegtes Verhältnis entsteht. Beide Seiten sollen von ihrem Kontakt profitieren. Außerdem achten wir darauf, dass alle Personen in unserem Netzwerk stets motiviert und engagiert dabei sind. Auch holen wir nach einer Kontaktvermittlung Feedback von den Beteiligten ein. Nur so können wir für qualitative Kontakte einstehen. Wir sind schnell und haben Spaß an der Sache: Unser Ziel beim Networking ist es, Geschäfte für alle innerhalb unseres Netzwerks schnell und reibungslos zu generieren. Der positive Nebeneffekt dabei ist, dass die Synergieeffekte oftmals Dinge ermöglichen, die alleine gar nicht oder nur schwer möglich gewesen wären. Und Networking funktioniert bei uns deshalb so gut, weil wir Spaß daran haben! Testauflösung finden Sie auf Seite 19! n|2 Ausgabe 3 Mai 2009 Foto: fotolia.com, sgursozlu
16 S p o n s o r S i e m e n s Die Zukunft im Blick! Unternehmensgründer denken optimistisch. Sie denken und planen für die Zukunft. Doch welche Ideen sind wirklich überlebensfähig in einem zunehmend globalisierten Markt, mit welchen Produkten und Lösungen kann man eine tragfähige Basis für kommende Generationen legen? > Als Werner Siemens 1847 sein Unternehmen gründete, hatte er durchaus einen Blick für die Zukunft. Mit seinen Erfindungen legte er das Fundament für ein global aufgestelltes Unternehmen mit starken Wurzeln in Bayern, das mit täglich 37 Patenten zu den innovativsten Technologieunternehmen der Welt zählt. Ein Schwerpunkt im Siemens-Portfolio liegt heute bei Produkten und Lösungen für den Umweltschutz. Als füh- rendes Infrastrukturunternehmen stellt Siemens sich an die Spitze der „grünen Revolution“ – und will damit einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Die Siemens AG misst sich an den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Vier Megatrends werden die kommenden Jahrzehnte nachhaltig verändern: die Globalisierung, die Urbanisierung, der demografische Wandel sowie der Klimawandel. Gerade der Treibhauseffekt wird die Menschheit vor unkalkulierbare Probleme stellen. Wichtig ist es daher, die Klimaziele zu erreichen, um den größten Schaden abzuwenden. Die EU-Umweltminister haben auf Basis des IPCC-Weltklimaberichts 2007 bis Mitte des Jahrhunderts das Ziel formuliert, eine Reduzierung um mehr als 50 Prozent, das heißt durchschnittlich auf weniger als zwei Tonnen CO2- Ausstoß pro Kopf, zu erreichen. Immer mehr Menschen leben in Städten, die als große Zentren, sogenannte Megacitys, vor immensen Anstrengungen stehen, die notwendigen Strukturen für die optimale Versorgung der Menschen zu schaffen. Laut Schätzungen der UNO werden 2030 bereits 90 Prozent der Menschheit in einem urbanen Umfeld leben. Die Folge der massiven Konzentration: Heute schon produzieren die Städte 80 Prozent des weltweiten Treibhausgasausstoßes, obwohl sie gerade ein Prozent der Erdoberfläche bedecken. Hierin liegt aber auch eine große Chance: Auf relativ begrenztem Raum kann ein Maximum an Effekt erzielt werden. „Think global, act local“ CO2-Freiheit ist möglich > Die wirksamsten Maßnahmen lassen sich schnell identifizieren: Die größten Hebel zur Minderung der Emissionen sind Gebäudesanierung und Gebäudetechnik, effiziente und CO2-arme Energieerzeugung, der Einsatz sparsamer Elektrogeräte und Beleuchtungssysteme sowie eine intelligent ausgebaute Verkehrsinfrastruk- tur. Eine aktuelle Studie über Wege zur CO2-Einsparung in München, die das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie im Auftrag von Siemens erstellt hat, zeigt, dass das größte Potenzial, Kohlendioxid einzusparen, in und an den Häusern zu heben ist. Die Sanierung von alten Gebäuden gehört daher zu den zentralen und dringendsten Aufgaben einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Von der Dämmung der Fassaden bis zu intelligenten und integrierten Gebäude- und Raumautomatisierungssystemen, wie sie von Siemens angeboten und permanent weiterentwickelt werden, lässt sich optimal der Wärmebedarf um 80 Prozent mindern und damit der Ausstoß in der Stadt zwischen 40 und 50 Prozent reduzieren. Im Personenverkehr, so ermittelt die Studie, können Städte durch intelligentes Verkehrsmanagement, wie Verkehrsverlagerung und -vermeidung, optimierte Fahrzeugeffizienz beispielsweise mit Elektromobilen und dem Einsatz von Biokraftstoffen, immerhin eine Einsparung von rund zwölf Prozent erreichen. Durch intensive Nutzung regenerativer Energiequellen wie beispielsweise Wind- und Wasserkraft, Photovoltaik, Kraft-Wärme-Kopplung sowie Geothermie – angepasst an die natürlichen Gegebenheiten vor Ort – ist in der Stromproduktion eine Minderung um bis zu 40 Prozent der Emissionen möglich. Auch hier stellt Siemens die notwendigen Technologien bereit. Als Ergebnis präsentiert die Studie zwei Szenarien: In der optimalen Ausprägung kann sich München 2050 als nahezu CO2-freie Stadt bezeichnen, der heutige Verbrauch von 6.500 Tonnen Kohlendioxid pro Kopf und Jahr fällt auf 750 Kilogramm pro Person. Selbst im Falle, dass sich der Energieverbrauch nicht reduzieren sollte, kann sich durch entsprechende Effizienzgewinne beim Einsatz modernster Technologien der Pro-Kopf-Wert auf 1.300 Kilogramm im Jahr senken und damit weit unter den von der EU geforderten Grenzwert. Lokal handeln > Anhand eines Musterstadtteils zeigt die Studie auf, dass nicht nur Megacitys und Großstädte wie München effektive Maßnahmen ergreifen können, sondern auch kleinere Kommunen in der Lage sind, diesem Ziel nahezukommen. Allerdings setzt eine wirksame Umsetzung auch das Engagement der Bürger voraus, ohne jedoch Einbußen in der Lebensqualität hinnehmen zu müssen. Die entstehenden Mehrinvestitionen für die erforderlichen Maßnahmen amortisieren sich bereits nach wenigen Jahren. „Think global, act local“ – letztlich ist das Motto der Globalisierung auch für den Klimaschutz relevant. Siemens in Bayern hat schon viele Maßnahmen vor Ort umgesetzt, die einen Beitrag zur Reduzierung der schädlichen Klimagase leisten. Von der weltgrößten und effizientesten Gasturbine, die derzeit in Irsching getestet wird, über Verkehrsprojekte beispielsweise in Bamberg, Amberg und Erlangen bis hin zu Kosteneinsparungen von 194 Millionen Euro im Rahmen von Energiesparprojekten bei bayerischen Liegenschaften mit einem Effekt von 650.000 Tonnen CO2-Minderung leistet Siemens in der Region seinen Beitrag zum Klimaschutz und damit für die Zukunft der kommenden Generationen. Im Businessplan-Wettbewerb Nordbayern werden jährlich neue Geschäftsmodelle erarbeitet und getestet. All diese neuen Ideen brauchen wir, um die Zukunft weiterhin im Blick zu behalten. S p o n s o r S i e m e n s 17 Albert Muggli Geschäftsleiter der Siemens Region Bayern n|2 Ausgabe 3 Mai 2009 n|2 Ausgabe 3 Mai 2009 Foto: Siemens Pressebild
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