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WV-Aktuell - Wohnungsverein Herne eG

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<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />

1•2010 <strong>WV</strong>-<strong>Aktuell</strong><br />

Schöne neue Welt:<br />

Fernsehen in HD-Qualität<br />

Spätestens seit der Eröffnungsfeier der<br />

Olympischen Winterspiele in Vancouver<br />

kann sich keiner mehr dem Reiz entziehen:<br />

Fernsehen in hoch<br />

auflösender Qualität.<br />

Doch was ist das eigentlich – HD? Die<br />

Tage von Vancouver haben sicher bei dem<br />

einen oder anderen Fernsehzuschauer<br />

Begehrlichkeiten geweckt. Wer träumt<br />

nicht von einer völlig neuen Bildqualität,<br />

die alles bisher Dagewesene buchstäblich<br />

in den Schatten stellen soll? Wir wollen an<br />

dieser Stelle versuchen, für Sie ein bisschen<br />

Licht ins Dunkel zu bringen. „HD<br />

ready“ oder „Full HD“? Wo und wie kann<br />

ich das empfangen? Und was kostet das?<br />

Das Zeitalter des digitalen Fernsehempfangs<br />

hat schon vor einigen Jahren begonnen.<br />

Aber spätestens ab 2012 müssen alle<br />

Programmanbieter die analoge Ausstrahlung<br />

ihrer Programme aus technischen<br />

Gründen beenden. Der dann alleine zur<br />

Verfügung stehende digitale Fernsehempfang<br />

wird für uns alle einige technische<br />

Veränderungen mit sich bringen. Nicht nur,<br />

dass die Bildqualität besser wird, auch die<br />

Anzahl der Programme wird sich deutlich<br />

erhöhen. Und viele von uns werden sich<br />

dann neue, leistungsstärkere Fernsehgeräte<br />

zulegen.<br />

Mit HD beginnt die Fernsehzukunft schon<br />

jetzt. Wer daran teilhaben möchte, benötigt<br />

als erstes aber einen modernen<br />

Flachbild-Fernseher. Doch schon beim<br />

Kauf eines solchen Gerätes können sich<br />

Verbraucher oft überfordert fühlen. So<br />

wurde das Label „HD ready“ zum Beispiel<br />

im Jahr 2005 ins Leben gerufen, um die bis<br />

dahin herrschende völlige Verwirrung über<br />

die unterschiedlichen technischen Ausstattungsmerkmale<br />

von Fernsehgeräten der<br />

neuen Generation ein für alle Mal transparent<br />

zu machen. HD ist zurzeit das einzige<br />

Siegel in Europa, das eindeutig und auch<br />

Hersteller übergreifend die minimalen<br />

Fähigkeiten von Fernsehgeräten ausweist.<br />

Heute gilt also: Wer hoch auflösende<br />

Bilder sehen will, benötigt ein Gerät mit<br />

HD-Label. Dabei unterscheidet man zwischen<br />

HD ready und Full HD. Um die<br />

Unterschiede zwischen den beiden Labels<br />

besser verstehen zu können, müssen an<br />

dieser Stelle ein paar technische Details<br />

erläutert werden.<br />

HD-ready ist die einfache, aber durchaus<br />

ausreichende Version. Die Vollbilder verfügen<br />

über eine Auflösung von 1280 x 720<br />

Pixel. Die Mehrzahl der derzeit im Handel<br />

erhältlichen Geräte mit dem Label HD<br />

ready sind LCD-Fernsehgeräte. Diese sind<br />

qualitativ gut, machen allerdings manchmal<br />

Probleme bei der Umrechnung analoger<br />

Daten auf HD-Fähigkeit.<br />

Die Vollbilder bei Geräten mit dem Label<br />

Full HD haben eine höhere Auflösung von<br />

1920 x 1080 Pixel. Dieses Format bietet<br />

dem Verbraucher eine exzellente Qualität<br />

und ist eigentlich überdimensioniert, weil<br />

bisher kein einziger Programmanbieter in<br />

diesem Format sendet. Bis das erreicht ist,<br />

dürfte auch noch einige Zeit vergehen.<br />

Für welches Label Sie sich auch entscheiden:<br />

Allein mit einem Bildschirm mit HD<br />

ready oder Full HD ist es nicht getan. In<br />

jedem Fall benötigen Sie auch einen<br />

Digital-Receiver.<br />

Bei einigen Fernsehgeräten ist dieser Receiver<br />

bereits fest installiert. Falls dies<br />

nicht der Fall ist, muss er extra angeschafft<br />

werden. Einen Receiver kann man sowohl<br />

kaufen (je nach Qualität ab 50,00 Euro aufwärts)<br />

oder auch mieten (je nach Qualität<br />

ab 2,00 Euro monatlich aufwärts). Danach<br />

können Sie die digitalen Programme der<br />

öffentlich-rechtlichen Sender (ARD, ZDF)<br />

ohne Zusatzkosten empfangen.<br />

Für die nicht öffentlichen (zum Beispiel<br />

RTL, Sat1, ProSieben) benötigen Sie zusätzlich<br />

eine Smartkarte. Diese Karte kostet –<br />

je nach gebuchter Programmvielfalt – zwischen<br />

3,99 Euro im Monat und 20,00 Euro<br />

im Monat. Mit diesen können Sie dann<br />

auch zusätzliche Programme in vielen gängigen<br />

Fremdsprachen problemlos auf Ihren<br />

Bildschirm holen.<br />

Eine solche Smartkarte erhalten Sie ganz<br />

einfach beim Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen,<br />

der Firma unitymedia.<br />

Einfach anrufen, beraten lassen bestellen,<br />

einschalten und – staunen . . .<br />

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