01.01.2013 Aufrufe

technik - ABUS Security-Center

technik - ABUS Security-Center

technik - ABUS Security-Center

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Technik<br />

Fester Wohnsitz<br />

DynDNS macht Videoüberwachung über das Internet möglich<br />

weltweit verfügbare Bilder<br />

kostenloser Service<br />

Günstige DSL�Anschlüsse haben<br />

einen für die Fernüberwachung<br />

entscheidenden Nachteil: ständig<br />

wechselnde IP�Adressen. Erst ein<br />

dynamischer Namensserver sorgt<br />

dafür, dass Sie Ihre Videoanlage<br />

zuverlässig über das Internet errei�<br />

chen können.<br />

Bei den meisten günstigen DSL-<br />

Anschlüssen ändert sich die IP-<br />

Adresse spätestens alle 24 Stunden.<br />

Denn die Internet-Provider trennen<br />

die Verbindung automatisch<br />

Einrichtung DynDNS<br />

Im Folgenden erhalten Sie eine<br />

schrittweise Anleitung zum Einrichten<br />

der DynDNS-Funktion<br />

für die Kombination Eytron<br />

JPEG2000-Rekorder mit dem<br />

<strong>Security</strong>-<strong>Center</strong> DynDNS-Server.<br />

Die Prozedur ist einfach und<br />

dauert nur wenige Minuten.<br />

Einstellungen beim Eytron<br />

JPEG2000-Rekorder:<br />

Im Konfigurationsmenü „IP Ein-<br />

securitytrends | Nr. 2 | 2007<br />

einmal täglich und vergeben bei<br />

der Wiedereinwahl eine neue<br />

Adresse. Feste IP-Adressen gibt es<br />

meistens nur gegen Aufpreis. Für<br />

einen Zugriff von außen, etwa um<br />

die Bilder einer Netzwerkkamera<br />

oder eines Rekorders zu betrachten,<br />

sind das schlechte Voraussetzungen.<br />

Hierfür müsste zunächst<br />

immer die aktuelle IP-Adresse<br />

herausgefunden werden.<br />

Bild: www.pixelio.de<br />

Was DynDNS leistet<br />

Dieses Vorgehen ist in der Praxis zu<br />

umständlich und führt dazu, dass die<br />

momentan gültige Adresse meist<br />

nicht zur Hand ist. Zur Vereinfachung<br />

stellung“ des Rekorders notieren<br />

Sie IP-Adresse und Mac-Adresse<br />

(ohne Bindestriche).<br />

Im Menü „DDNS Einstellung“<br />

schalten Sie zunächst DDNS auf<br />

AN. Bei DDNS-Server tragen Sie<br />

die IP 062.153.088.107 ein. Unter<br />

Intervall können Sie festlegen, wie<br />

oft die Daten aktualisiert werden<br />

sollen (mindestens alle 10 Minuten).<br />

Mit „Register“ registrieren Sie den<br />

wurde der Internetdienst DynDNS<br />

(auch DDNS) entwickelt. Das Kürzel<br />

DynDNS steht für „dynamisches<br />

Domain-Name-System“. Hier wird<br />

eine sich stetig ändernde IP-Adresse<br />

durch einen festen Domainnamen<br />

ersetzt. Über diesen erreicht der<br />

Nutzer einen bestimmten DSL-Anschluss<br />

– genauer einen PC oder ein<br />

Gerät dahinter – jederzeit und unabhängig<br />

davon, wie oft sich dessen<br />

IP-Adresse ändert. Der Nutzer kann<br />

auf ein Überwachungssystem damit<br />

genauso einfach zugreifen, wie auf<br />

jede Internetseite.<br />

DynDNS einrichten<br />

Voraussetzung für die Nutzung des<br />

Dienstes ist die korrekte Einrichtung<br />

der Hardware und die Anmeldung<br />

bei einem DynDNS-Anbieter.<br />

<strong>Security</strong>-<strong>Center</strong> hat einen eigenen<br />

DynDNS-Server eingerichtet, auf<br />

den die Kunden über die Homepage<br />

zugreifen können. Eine Anleitung<br />

hierzu finden Sie im Kasten<br />

weiter unten. Das Vorgehen beim<br />

Einrichten der Hardware ist je nach<br />

Hersteller und verwendetem Router<br />

etwas unterschiedlich. Es empfiehlt<br />

sich also, das Handbuch griffbereit<br />

zu haben – schon allein um abzuklären,<br />

ob der Router überhaupt<br />

Rekorder auf dem Server und schließen<br />

den Vorgang ab. Es erscheint:<br />

„Registrierung erfolgreich!“<br />

Online-Einrichtung:<br />

Geben Sie in die Adress-Zeile<br />

Ihres Browsers die IP des<br />

Servers folgendermaßen ein:<br />

http://062.153.088.107. Unter dem<br />

Punkt „Anmeldung“ registrieren Sie<br />

sich als Benutzer, in dem Sie Benut-<br />

DynDNS unterstützt. Bei einigen<br />

Modellen muss man die Funktion<br />

zunächst aktivieren und anschließend<br />

die Daten des DynDNS-Anbieters<br />

eintragen. Sobald der Dienst<br />

konfiguriert ist, sendet der Router<br />

in regelmäßigen, kurzen Abständen<br />

immer wieder seine aktuelle Adresse<br />

an den DynDNS-Server. Dieser<br />

verknüpft sie mit der eingestellten<br />

Domain. Bei jedem Aufruf des<br />

Domainnamens gibt der DynDNS-<br />

Dienst dann die aktuelle IP-Adresse<br />

automatisch an den Nutzer weiter,<br />

von dem die Anfrage kommt.<br />

Ports weiterleiten<br />

Die zweite wichtige Voraussetzung<br />

für den Zugriff von außen ist die<br />

Port-Weiterleitung auf einen Rechner<br />

<strong>ABUS</strong><br />

Group<br />

Eytron�Rekorder unterstützen DynDNS<br />

Die vier-, acht und 16-kanaligen<br />

Digital-Rekorder der Eytron-Serie<br />

sind auch als LAN-<br />

Versionen verfügbar. Diese<br />

netzwerkfähigen Modelle unterstützen<br />

unter anderem DynD-<br />

NS. Zusammen mit dem DynD-<br />

NS-Server von <strong>Security</strong>-<strong>Center</strong><br />

werden die Bilder der Rekorder<br />

weltweit und unkompliziert verfügbar.<br />

Ein Feature, das den<br />

ohnehin großen Umfang an<br />

Funktionen noch einmal erwei-<br />

TV8900-8903<br />

zername und Passwort vergeben,<br />

Ihre E-Mail-Adresse eintragen und<br />

die bevorzugte Sprache wählen.<br />

Als nächstes müssen Sie einen DVR<br />

anlegen und im Folgenden dessen<br />

Mac-Adresse (die Sie vorher notiert<br />

tert und die Eytron-Rekorder<br />

zu idealen Werkzeugen für die<br />

Fernüberwachung macht.<br />

Die Digitalrekorder zeichnen<br />

sich durch große Leistung zum<br />

günstigen Preis aus. Bis zu 200<br />

Bilder in der Sekunde ermöglichenQuasi-Realtime-Aufzeichnungen<br />

von bis zu 16 Kameras.<br />

Hinzu kommen das moderne<br />

und speicherplatzschonende<br />

JPEG2000-Verfahren, die intuitive<br />

Bedienung, die vielfältigen<br />

Konfigurationsmöglichkeiten<br />

und<br />

vieles mehr.<br />

(hier Kamera oder Rekorder) im<br />

lokalen Netz. Von der Internetseite<br />

her betrachtet besitzt ein Netzwerk<br />

nur eine einzige IP-Adresse, nämlich<br />

die des Routers. Dahinter angeschlossene<br />

Computer und Geräte<br />

sind von außen unsichtbar. Damit ein<br />

Zugriff auf sie trotzdem möglich ist,<br />

muss ein bestimmter Port auf die IP-<br />

Adresse der Kamera oder des Rekorders<br />

weitergeleitet werden. Anfragen<br />

über weitergeleitete Ports gibt der<br />

Router dann direkt an das entsprechende<br />

Gerät weiter. Zurückkommende<br />

Antworten übermittelt er an<br />

den Sender der Anfrage. Einzelhei-<br />

ten zum „Port-Forwarding“ und wo<br />

die Einstellung im Menü des Routers<br />

vorzunehmen ist, finden Sie ebenfalls<br />

im Handbuch Ihres Routers.<br />

haben) ohne Bindestriche eingeben.<br />

Port und IP lassen Sie leer,<br />

die Daten werden automatisch<br />

abgefragt und eingetragen.<br />

Unter dem Punkt „Web“ in der<br />

DVR-Übersicht können Sie die<br />

Liveansicht starten und sich so<br />

zum Rekorder verbinden. Die<br />

Bilder werden anschließend angezeigt.<br />

Von nun an können Sie<br />

weltweit auf die Bilder Ihres Überwachungssystems<br />

zugreifen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!