technik - ABUS Security-Center

Technik Verkauf
Rauchverbot
Heimrauchmelder werden zur Umsatzrakete
Melder gesetzlich vorgegeben
Wohnungen meist ungesichert
Die neue Rauchmelderpflicht
in Deutschland verspricht
hohe Verkaufszahlen für Heimrauchmelder.
Ein großes Potenzial
auch für Errichter und Fachhändler,
denn nur die Minderheit
der Wohnungen ist bereits mit
einem Melder ausgestattet.
Deutschland hinkt beim Brandschutz
in Wohnhäusern weit hinterher.
Laut einer aktuellen Forsa-
Umfrage sind hierzulande nur 31
Prozent der Haushalte mit Rauchmeldern
ausgestattet. Schweden,
sieben Funktionen
einfaches
Nachrüsten
Sucht man nach
neuen Absatzmöglichkeiten
für Alarmtechnik,
muss es nicht
immer eine Neuinstallation
sein. Viele ältere
Systeme funktionieren
securitytrends | Nr. 2 | 2007
Großbritannien oder die USA
können dagegen mit 70 bis 95 Prozent
aufwarten. Die traurige Folge:
600 bis 800 Menschen sterben in
Deutschland jährlich bei Bränden.
In den oben genannten Ländern
ließ sich die Zahl der Toten durch
flächendeckenden Einsatz von
Rauchmeldern mehr als halbieren.
Im Namen des Gesetzes
In sechs deutschen Bundesländern
wurde der Nachholbedarf endlich
erkannt und die Bauordnung
so geändert, dass Rauchmelder
für Wohnhäuser verpflichtend
sind. In Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein,
dem Saarland und
Hier sind Rauchmelder Pflicht:
In den folgenden sechs Bundesländern gilt bereits jetzt eine Rauchmelderpflicht.
Hier muss in Schlafräumen, Kinderzimmern und in Fluren,
die als Rettungsweg dienen, je ein Rauchmelder installiert sein.
Hamburg:
Neu-, Um- und Bestandsbauten,
Nachrüstpflicht in vorhandenen
Wohnungen bis zum
31. Dezember 2010.
Hessen:
Neu-, Um- und Bestandsbauten,
Nachrüstpflicht in vorhandenen
Wohnungen bis 2014.
Saarland:
Nur für Neu- und Umbauten.
Aufrüstung für
Bestandsanlagen
Funk-Universalmodul FU5210
FU5210
Rheinland-Pfalz:
Nur für Neu- und Umbauten.
Mecklenburg-Vorpommern:
Neu-, Um- und Bestandsbauten,
Nachrüstpflicht in vorhandenen
Wohnungen bis zum
31. Dezember 2009.
Schleswig-Holstein:
Neu-, Um- und Bestandsbauten,
Nachrüstpflicht in vorhandenen
Wohnungen bis Ende
zwar bestens, können
aber zeitgemäße Funktionen
wie etwa den
Anschluss eines Schlüsselschalters
oder Blockschlosses
nicht bieten.
Auch die Ansteuerung
von Funkkomponenten,
wie Bewegungsmeldern
und Sirenen, ist oft nicht
möglich. Manchmal
seit kurzem auch in Hessen,
Mecklenburg-Vorpommern
und Hamburg muss in Schlafräumen,
Kinderzimmern und
Fluren, die als Rettungsweg
dienen, mindestens ein Rauchmelder
installiert sein. Bei Neubauten
gilt diese Regelung ab
sofort. Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern
und Hessen
verlangen zudem auch eine Nachrüstung
von Rauchmeldern in Altbauten.
Die Gesetze folgen einer
EU-Vorgabe, so dass die restlichen
Bundesländer schon bald nachziehen
dürften.
Riesiges Potenzial
Angesichts von fast 40 Millionen
Wohnungen in Deutschland birgt
diese Entwicklung ein riesiges
Marktpotenzial. Um den enormen
Nachholbedarf zu decken, wird der
Absatz von Rauchmeldern in den
kommenden Jahren wahrscheinlich
ungeahnte Dimensionen erreichen.
Die oben zitierte Forsa-Umfrage
zeigt außerdem, dass etwa fünf
Prozent der Befragten zwar einen
Melder besitzen, diesen aber nicht
installiert haben. Hier kann ein qualifizierter
Fachhändler helfen, der
Geräte und Installation aus einer
Hand anbietet. Wichtig ist die Aufklärung
der Kunden: Denn Rauchmelder
ist nicht gleich Rauchmelder.
Und das vermeintliche
Schnäppchen aus dem Baumarkt
kommt möglicherweise später einmal
teuer zu stehen.
reicht auch einfach die Zahl der
Ausgänge nicht mehr aus.
Mit dem Funk-Universalmodul
FU5210 von Security-Center lassen
sich bestehende Draht- oder Funk-
Alarmanlagen schnell erweitern.
Eine Nachrüstung mit dem Multitalent
macht jede Anlage im Handumdrehen
zukunftsfähig – und das
ohne Lärm und Schmutz. Für viele
Anwender ist dies ein wichtiger
Faktor. Insbesondere in Altbauten
oder denkmalgeschützten Gebäuden
sind Eingriffe in die Bausubstanz
nur selten möglich oder erlaubt.
Hier lohnt sich ein Blick auf
die bestehende Sicherheitstechnik
und deren Funktionsumfang ganz
besonders.
RM0004
Nur geprüfte Qualität
Damit ein Rauchmelder im Ernstfall
Leben retten kann, muss er
funktionstüchtig und betriebsbereit
sein. Das klingt wie eine Selbstverständlichkeit.
Dennoch erfüllt
nicht jeder Melder diese simple
Voraussetzung. Die Schlagzeilen
über defekte Discounter-Geräte
mit gefälschten Prüfsiegeln sind
noch gut in Erinnerung und haben
so machen Kunden verunsichert.
Umso wichtiger ist es, heute darauf
hinzuweisen, dass nur geprüfte
Produkte, die fachgerecht installiert
wurden, einen ausreichenden
Schutz bieten.
Viele Menschen überschätzen die
trügerische Sicherheit, die ungeprüfte
Geräte simulieren. Diese
können zu spät oder gar nicht auf
ABUS
Group
Rauch ansprechen, Fehlalarme
auslösen oder wegen fehlendem
Testknopf nicht auf Funktion geprüft
werden. Das VdS-Prüfsiegel
garantiert dagegen die Funktionstüchtigkeit
eines Melders. Seriöse
Hersteller prüfen zusätzlich jeden
einzelnen Melder auf seine Funktion,
bevor er das Werk verlässt. Das
hat natürlich seinen Preis. Schon
allein die Prüfkosten belaufen
sich in Deutschland auf zwei bis
drei Euro. Das ist ungefähr soviel,
wie die Asienimporte insgesamt
kosten. Als Faustregel gilt: Ein geprüfter
Rauchmelder lässt sich in
Deutschland nicht unter zehn Euro
herstellen. Wenn man die lebensrettende
Funktion der Geräte gegenüberstellt,
relativiert sich dieser
Preis allerdings sehr schnell.
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