technik - ABUS Security-Center

ABUS
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Am liebsten beim Fachhändler
Neuere Umfragen zeigen: Die
Deutschen beschäftigen sich
immer mehr mit Sicherheitstechnik.
Einer Befragung des BielefelderMeinungsforschungsinstitutes
TNS-Emnid zufolge ist
das Sicherheitsgefühl selbst zu
Hause nicht ungetrübt: 36 Prozent
der Befragten gab an, sich vor
Wohnungsbränden zu fürchten.
Einbruch und Überfall kommen
mit 31 Prozent knapp dahinter an
zweiter Stelle. Unter den Senioren
haben sogar 45 Prozent Angst vor
Einbruch und Raub. Immerhin
noch 19 Prozent der Teilnehmer
gab an, Angst vor Gasexplosionen
und Wasserschäden zu haben.
Das Forsa-Institut befragte im
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im Sortiment
Neu
TV7147
Auftrag der Initiative „Nicht bei
mir!“ ebenfalls Bürger zum Thema
Einbruchschutz. Ergebnis: 49
Prozent haben sich schon damit beschäftigt.
Eine weitere Erkenntnis
der Umfrage war: Verbraucher kaufen
Sicherheitstechnik am liebsten
beim Fachhandel. Etwa die Hälfte
der Befragten gab an, am liebsten
den Fachhändler aufzusuchen, um
Sicherheitstechnik zu kaufen. Die
flexibel und Absolut nicht wAsserscheu …
… sind die neuen staub- und spritzwassergeschützten Kameras mit
IP 68. Ihre Einsatzgebiete sind deshalb vielfältig: Wüste oder Teich,
Tag oder Dunkelheit. Ganz neu: Mit dem Variofocal-Objektiv.
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Baumärkte sind dagegen mit nur
fünf Prozent hier ziemlich weit abgeschlagen.
Besonders aufschlussreich ist ein
weiteres Ergebnis der Forsa-Umfrage:
Etwa 30 Prozent der Teilnehmer
wussten gar nicht, wo man
Sicherheitstechnik erwerben kann.
Hier zeigt sich, dass Fachhändler
zwar theoretisch über einen großen
Absatzmarkt verfügen, diesen aber
durch unzureichendes Marketing
nicht optimal erschließen. Empfohlen
wird in diesem Zusammenhang,
sich nicht nur ein fundiertes technisches
Wissen anzueignen. Immer
wichtiger für den wirtschaftlichen
Erfolg werden auch Schulungen zu
Vertrieb und Marketing.
Nie mehr „Penne Arrabiata“
Eingeworfene Fensterscheiben,
brennende Toiletten, zerstörtes
Mobiliar, zerfetzte Schulbücher,
beschmierte Wände, Stühle, Bänke
– die Liste von Vandalismus
in Schulen lässt sich fast beliebig
verlängern. Jährliche Schäden von
15.000 Euro und mehr je Schule
sind keine Ausnahme. Dabei ist es
oft nur eine kleine Minderheit von
meist männlichen Schülern, die
derart wüten. Viel zu wenig Täter
werden überführt und zur Rechenschaft
gezogen. Grund: fehlende
Beweise. Für das Identifizieren der
Täter bieten sich zweifellos Überwachungskameras
an. Diese müssen
nicht gleich flächendeckend auf
dem gesamten Schulgelände eingesetzt
werden. Die Überwachung
der Brennpunkte genügt häufig. Die
Investitionen halten sich dadurch
in Grenzen und
amortisieren sich
häufig binnen
Jahresfrist. Denn
Kameras tragen
durch ihre abschreckendeWirkung
wesentlich
zur Verhütung von
Straftaten bei.
Dass sich das
lohnt, beweist
das Beispiel
der Staatlichen
Panorama
Auf frischer Tat erwischt
Einbrecher können erstaunlich
dumm sein. Paradebeispiel
hierfür: der Einbruchsversuch
eines Ganoven in
ein Sicherheitsfachgeschäft
in
Mönchengladbach.
Voll mit Sicherheitstechnik
und
obendrein videoüberwacht
war der
Laden von Peter
Nagel ein denkbar
schlechtes Objekt
für einen „Bruch“. Eine
Überwachungskamera von
Security-Center filmte den
H a n d e l s -
schule Berliner
Tor in
H a m b u r g .
Solange eine
Polizeistation
in der Nachbarschaft
der
Schule residierte,
gab
es keine Probleme.
Als diese wegzog, kamen
Dealer, Diebe und Schläger. Das
Maß war voll, als eine Person mit
einer Schusswaffe in das Gebäude
eindrang: Schulleitung und Lehrer
beschlossen, mit einer Videoanlage
für Abschreckung zu sorgen. Mit
Erfolg: Zwischenfälle, Schmierereien
und Graffiti sind verdrängt.
Zurzeit gibt es in Deutschland
etwa 32.000 Schulen. Hinzu kommen
noch rund
8.500 Berufsschulen.
Nur
ein Bruchteil
davon schützt
sich gegen
Vandalismus.
Richtig angegangen,
können
sich Schulen zu
einem lohnenden
Betätigungsfeld
für Fachhändler
entwickeln.
Einbrecher bei dem Versuch,
die Glastür des Geschäfts einzutreten.
Dank der Aufzeich-
nungen konnte die Polizei den
Täter schnell identifizieren und
dingfest machen.
Impressum
Bilder: www.pixelio.de
Kundenzeitschrift für Fachhändler der
elektronischen Sicherheitstechnik
Erscheinungsweise: 2-monatlich
Herausgeber und
verantwortlich für den Inhalt:
Security-Center GmbH & Co. KG,
Linker Kreuthweg 5
D-86444 Affing / OT Mühlhausen
Tel.: +49 8207 9 59 90 - 0, Fax: - 100
E-mail: securitytrends@security-center.org
www.security-center.org
Ansprechpartner:
Felix Heßmann,
Konzeption,
Tel.: +49 8207 9 59 90 - 257
E-mail: hessmann@security-center.de
Layout und Herstellung:
I.G.T. Informationsgesellschaft
Technik mbH,
Albert-Schweitzer-Str. 64,
81735 München,
www.igt-verlag.de
Druck:
Niederösterreichisches Pressehaus
A- St. Pölten
securitytrends | Nr. 2 | 2007