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4 Lüftungsverhalten im Sommer In dieser Zeit geht es darum, möglichst wenig Wärme in die Räume zu lassen. Fenster oder Terrassentüren sollten früh morgens und spät abends - besonders effizient in Querlüftung - jeweils mehrere Minuten weit geöffnet werden. Ansonsten sollten an heißen und schwülen Tagen Türen und Fenster geschlossen bleiben. Richtig lüften im Frühling und Herbst Moderne Gasbrennwertanlagen drosseln ihre Leistung auf den geringen Heizwärmebedarf in den Übergangszeiten herunter. Fürs Lüften gilt: mindestens viermal täglich zehn bis 15 Minuten. Angemessen lüften im Winter Täglich viermal stoßlüften, bei Frost jeweils zwei bis drei Minuten, bei Plusgraden fünf bis zehn Minuten. In dieser Zeit sollte die Heizung abgedreht sein. Ungenutzte Zimmer: Um Feuchte- und Schimmelschäden zu vermeiden, sollten auch diese Räume leicht temperiert und täglich gelüftet werden. Verstärkt lüften bei: hoher Luftfeuchte, trockener Raumluft, Geruchsbelastung und Baufeuchte sowie beim Wäschetrocknen, nach dem Kochen und Dusch- oder Wannenbad.
Aufgepasst: Alte Heizungspumpen sind oft die größten Stromfresser Heizungs- und Umwälzpumpen sorgen bei einer Zentralheizung dafür, dass das warme Wasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern gelangt. Wussten Sie, dass dieses unauffällige Bauteil mehr Strom verbraucht als ein Elektroherd, eine Waschmaschine oder ein Kühlschrank? Auch Stiftung Warentest weist darauf hin, dass Heizungspumpen – als größte Stromfresser in den Privathaushalten – das größte Sparpotenzial bieten. Eine Umstellung von ungeregelten Standardpumpen auf elektronisch geregelte Hocheffizienzpumpen bringt eine Stromeinsparung von bis zu 80 Prozent. Dementsprechend lässt sich auch der CO 2 -Ausstoß um bis zu 420 kg verringern. Die Bundesregierung belohnt mit der staatlichen KfW-Pumpenprämie den vorfristigen Austausch von alten ungeregelten Heizungspumpen gegen Hocheffizienzpumpen der Ener- gieeffizienzklasse A. Der Zuschuss beträgt 25 % der Kosten pro Maßnah- me. Liegen die Kosten für den Einbau einer Hocheffizienzpumpe unter 400 Euro beträgt der Zuschuss 100 Euro. Als stromsparendstes Modell wurde die Heizungspumpe „Wilo-Stratos ECO“ im September 2007 von der Stiftung Warentest mit der Bestnote „sehr gut (1,4)“ ausgezeichnet. Für den Hausbesitzer stellt der Pumpenhersteller Wilo eine interessante Musterrechnung auf. Bei Einbeziehung der staatlichen Pumpenprämie kann sich demnach der Einbau der Hocheffizienzpumpe „Wilo-Stratos ECO“ bereits nach rund zwei Jahren bezahlt machen. So schnell rechnet sich der Einbau einer neuen Hocheffizienzpumpe der Energieeffizienzklasse A für einen Vierpersonenhaushalt in einem Einfamilienhaus: Bei 120 Euro Stromkosteneinsparung im Jahr rentiert sich der Pumpenaustausch schon nach zwei Jahren! Ab dann wird gespart. Zehn Jahre nach dem Einbau kommen so unterm Strich circa 1.000 Euro Ersparnis zusammen! Einfache Beantragung der „Pumpenprämie“: Man benötigt eine Rechnung über die Gesamtkosten für Pumpe und Einbau inklusive Hinweis auf die Energieeffizienzklasse A. Dann im Internet unter www.kfw.de den Antrag auf Gewährung eines Zuschusses im Programm „Energieeffizient Sanieren – Sonderförderung 431“ herunterladen, ausfüllen und bis spätestens sechs Monate nach dem Rechnungsdatum mit der Rechnung und einer Kopie des Personalausweises an die KfW in Berlin senden (Anschrift auf dem Antragsformular). Antragsberechtigt sind auch die Eigentümer von Mehrfamilienhäusern. Hier fällt die Pumpenprämie durch die meist größeren Pumpen sogar noch höher aus. Die Stromsparpumpe macht sich nicht nur schnell bezahlt, ihr Einbau ist auch unkompliziert, verursacht weder Staub noch Dreck und kann vom Heizungsinstallateur sogar innerhalb der Heizperiode ausgeführt werden. Unser Rat: „Es lohnt sich konsequent auf Energieeffizienz und Klimaschutz zu setzen. Die Mehrkosten einer Hocheffizienzpumpe machen sich schon nach wenigen Jahren durch die eingesparten Stromkosten um ein Vielfaches bezahlt. Und die Umwelt profitiert sofort.“ Weitere Informationen zur Pumpenprämie gibt es unter www.pumpenprämie.de und bei unserem Energieberater Herr Johannes Seeber, Telefon 06321 402-235. GEWINNSPIEL Mit ein bisschen Glück ... ... ... können können Sie Sie dieses dieses Mal Mal Eintrittskarten für ein Fußballspiel des 1. FCK auf dem „Betze“ gewinnen! Und damit Sie sich schon zuvor etwas einstimmen und nach dem Spiel noch lange daran erinnern können, gibt es auch gleich noch FCK-Fanartikel dazu. Die Gewinnspiel-Frage lautet: Wie viele Euro Zuschuss zahlt der Staat mindestens für den Einbau einer neuen effizienten Heizungspumpe? 1. Preis: reis: zwei Eintrittskarten für ein Spiel des 1. FCK im Fritz-Walter-Stadion plus zwei Teufelszeug-Caps 2. Preis: zwei Eintrittskarten plus zwei Teufelsbande-Schals 3. Preis: zwei Eintrittskarten plus zwei Herzblut-Tassen Am einfachsten schicken Sie Ihre Antwort an gewinnspiel@swneustadt.de oder Sie senden uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum). Die Gewinner werden aus allen bis 31.10.2009 eingegangenen Antworten ermittelt und benachrichtigt. Mitarbeiter der SWN und ihre Angehörigen beteiligen sich nicht am Gewinnspiel. Viel Glück! In der letzten Ausgabe des SWN-Journals hatten die Leserinnen und Leser die Möglichkeit, Dauer- bzw. Dutzendkarten sowie einen Aquajogging- Kurs für das Stadionbad zu gewinnen. Die Gewinner Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern der Stadionbad-Freikarten! Sie und viele andere wussten, dass die Fahrer von Erdgasfahrzeugen die Hälfte der Kraftstoffkosten sparen können. Die Preise des Gewinnspiels der Frühjahrsausgabe des SWN-Journals gewannen Agnes Conrad, Sabine Dittrich und Sigrid Heyn. 5
Seite 1 und 2: 5 2009 Fotos Titel: Rolf Schädler
Seite 3: Immer mehr Vierbeiner werden abgege
Seite 7 und 8: Zuständig für Ihre sichere Versor

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