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THEATERjournal - Theater Osnabrück

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<strong>THEATERjournal</strong><br />

5. Ausgabe | Spielzeit 2011/2012 | 6. März 2012 bis 17. April 2012 T H E AT E R O S N A B R Ü C K<br />

LEITARTIKEL<br />

Michael Dreyer über<br />

den scheidenden GMD<br />

Hermann Bäumer<br />

Szene aus der Oper Aida von Giuseppe Verdi mit Lina Liu und Jeniece Golbourne<br />

DAS LETZTE FEUER<br />

Dea Lohers Schauspiel<br />

in der Inszenierung von<br />

Annette Pullen<br />

ALCINA<br />

Benjamin Schad führt<br />

Regie bei der Kinder-<br />

Oper von G. F. Händel<br />

Seite 2 Seite 3<br />

Seite 9<br />

Herzlich willkommen<br />

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2 Dienstag, 6. März 2012<br />

BEREITSCHAFT ZU SYNERGIEN<br />

Michael Dreyer über die Zusammenarbeit mit dem scheidenden GMD Hermann Bäumer<br />

Nun ist es tatsächlich so weit: Hermann Bäumer dirigiert sein letztes<br />

Sinfoniekonzert mit dem <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester, das<br />

er seit 2004/05 leitet. Der Zufall wollte, dass wir fast zeitgleich unsere<br />

Aktivitäten nach <strong>Osnabrück</strong> verlagerten, beide aus Berlin kommend,<br />

in die vermeintliche Provinz.<br />

Ich glaube, es war Anselm<br />

Cybinski (manch einem Neue<br />

OZ-Leser sicherlich noch bekannt<br />

– er machte genau den<br />

umgekehrten Weg: vom Geiger<br />

und Kritiker in <strong>Osnabrück</strong> zum<br />

Produzenten in Berlin), der<br />

Hermann und mich bekannt<br />

machte. Jahre außergewöhnlicher<br />

Zusammenarbeit und einige<br />

Projekte, die wir wohl beide<br />

noch lange in Erinnerung behal-<br />

Michael Dreyer, Künstlerischer<br />

Leiter des Morgenland Festival<br />

<strong>Osnabrück</strong>.<br />

Angefangen hat unsere Zusammenarbeit<br />

2006. Das <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Symphonieorchester spielte<br />

das Abschlusskonzert des Morgenland<br />

Festival <strong>Osnabrück</strong> mit<br />

den Solisten Midori und Rabih<br />

Abou-Khalil. Wir hatten uns<br />

das Programm gemeinsam überlegt,<br />

Bartók und Abou-Khalil als<br />

Komponisten, die die Volksmusik<br />

in ihren Werken bearbeiten,<br />

verarbeiten. Das Konzert wurde<br />

für mich eines der schönsten, die<br />

ich mit dem Orchester gehört<br />

habe. Eine unglaubliche Konzentration<br />

und Spielfreude war<br />

dort auf der Bühne zu erleben<br />

und zwei Ausnahme-Solisten,<br />

die sich kaum ein Orchester für<br />

ein Konzert hätte leisten können.<br />

Die Koproduktion von<br />

<strong>Theater</strong>, Orchester und Festival<br />

machte dies möglich und es<br />

ten werden, waren die Folge.<br />

Anlässlich seines nahenden Abschieds<br />

habe ich versucht, diese<br />

Zeit Revue passieren zu lassen.<br />

wurde für beide Seiten zur klassischen<br />

„win-win-situation“.<br />

Eine weitere Kooperation, die wir<br />

beide wohl nicht mehr vergessen<br />

werden, ist auf einem Dokumentarfilm<br />

festgehalten. Gedreht<br />

wurde er im Sommer 2007 in Teheran/Iran.<br />

Das <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Symphonieorchester spielte damals<br />

als erstes westliches Orchester<br />

nach der sogenannten „Islamischen<br />

Revolution“ in Iran.<br />

Unendliche Verhandlungen und<br />

Diskussionen waren der Reise vorausgegangen,<br />

nicht nur mit Behörden<br />

und Ministerien hier wie<br />

dort, sondern auch mit <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Musikern. Es ging um Fragen<br />

der Sicherheit, aber vor allem<br />

darum, ob wir in Iran spielen<br />

können, ohne damit Propaganda<br />

für das Regime zu machen. Diese<br />

Reise, eine Antwort auf den Be-<br />

Bei Proben mit dem libanesischen Darbouka-Spieler Rony Barrak.<br />

Das Konzert in Teheran.<br />

such des Tehran Symphony Orchestra<br />

in <strong>Osnabrück</strong> und von<br />

Musikern des hiesigen Orchesters<br />

angeregt, war für uns ein Ausdruck<br />

zivilgesellschaftlichen Dialoges,<br />

sollte Katalysator sein für<br />

einen klitzekleinen „Wandel<br />

durch Annäherung“. Nahezu alle<br />

Reaktionen und Eindrücke in<br />

Iran sollten später diesem Anliegen<br />

gerecht werden.<br />

In besagtem Film spricht Hermann<br />

(der nach Bamberger Symphonikern<br />

und Berliner Philharmonikern<br />

jede Menge Orchesterreiseerfahrung<br />

hatte) über seinen<br />

Wunsch, jedes neue, fremde Land<br />

frei von Erwartungen zu bereisen.<br />

Das war 2007 bezüglich der Lage<br />

in Iran zum einen fast undenkbar,<br />

zum anderen aber auch gar nicht<br />

anders möglich. Wäre doch jede<br />

westliche Erwartungshaltung für<br />

diese Reise das vorzeitige Aus gewesen.<br />

Bezeichnend ist die Unaufgeregtheit,<br />

mit der Hermann<br />

spricht und die für seine gesamte<br />

Arbeit steht. Das hat mich immer<br />

beeindruckt und fasziniert! „Unaufgeregt“<br />

klingt vielleicht nüchtern,<br />

ist jedoch eine sehr seltene<br />

(!!) und ganz großartige Eigenschaft<br />

für einen Künstler, wenn sie<br />

– wie bei Hermann Bäumer –<br />

nicht aus gespielter Bescheidenheit,<br />

sondern hundertprozentiger<br />

Konzentration auf die (musikalische)<br />

Arbeit resultiert. Das Teheraner<br />

Konzert wurde letztendlich<br />

zu einem für alle Beteiligten unvergesslichen<br />

Ereignis: Ein Publikum,<br />

das im Schnitt vielleicht<br />

zwischen 30 und 40 Jahre alt war<br />

(in der gesamten westlichen Welt<br />

wohl so nicht mehr zu erleben),<br />

eine großartige 4. Brahms-Sinfo-<br />

Im Gespräch mit dem syrischen Ney-Spieler Moslem Rahal.<br />

nie, und ein Elgar-Cello-Konzert<br />

(mit dem späteren ARD-Wettbewerbsgewinner<br />

Julian Steckel als<br />

Solisten), dessen Aufnahme noch<br />

immer in meinem Archiv schlummert<br />

und dringend veröffentlicht<br />

gehört ...<br />

Wiederum mit einem Abschlusskonzert<br />

des Morgenland Festival<br />

<strong>Osnabrück</strong> schließt sich der Kreis<br />

unserer gemeinsamen Arbeit. Im<br />

Sommer 2010 trat das <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Symphonieorchester gemeinsam<br />

mit der NDR Bigband und<br />

Solisten aus Syrien, Libanon und<br />

Xinjiang/Nordwestchina auf. Es<br />

war das erste Konzert der legendären<br />

Bigband mit einem vollen<br />

Sinfonieorchester. Auf beeindruckende<br />

Art und Weise zeigte dieses<br />

Konzert, welch Glücksfall und<br />

Bereicherung die Bereitschaft zu<br />

Synergien für die Musikwelt sein<br />

können.<br />

Hermann brachte diese Bereitschaft<br />

stets mit – kein Zufall also,<br />

dass er auf dem Coverbild des<br />

Konzertmitschnitts im Dialog<br />

mit dem syrischen Ney-Spieler<br />

Moslem Rahal zu sehen ist. Der<br />

NDR nannte die Aufnahme ein<br />

„kleines Wunder“. Tatsächlich<br />

heißt sie „Shourouk“, auf<br />

Deutsch: Sonnenaufgang – und<br />

entstand nur wenige Monate vor<br />

dem Beginn des Arabischen<br />

Frühlings.<br />

Hermann, ich danke Dir für Deine<br />

Offenheit und Inspiration und<br />

wünsche Dir jede Menge Freude<br />

und Erfolg in Mainz. Ich werde<br />

unsere gemeinsamen Projekte<br />

vermissen!<br />

Michael Dreyer


Dienstag, 6. März 2012 3<br />

VOM ZWANG, DAS LEID ZU ÜBERWINDEN<br />

Annette Pullen über die Proben zu Dea Lohers DAS LETZTE FEUER<br />

Sie sind gerade mitten in<br />

den Proben zu Dea Lohers<br />

Das letzte Feuer. Das<br />

Stück wurde 2008 uraufgeführt,<br />

in <strong>Osnabrück</strong><br />

wird es im <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof zu sehen sein.<br />

Annette Pullen: Ja, wir spielen<br />

Loher im Großen Haus, und<br />

das war eine sehr bewusste Entscheidung,<br />

denn Loher ist ja<br />

längst zur Klassikerin der deutschen<br />

Gegenwartsdramatik<br />

avanciert. Sie schreibt nicht nur<br />

seit zwei Jahrzehnten für die<br />

Bühne und wurde mit zahlreichen<br />

Literaturpreisen ausgezeichnet.<br />

Ihre Stücke werden<br />

sowohl auf deutschsprachigen<br />

Bühnen als auch international<br />

oft nachgespielt. Wie eben Das<br />

letzte Feuer, das übrigens unter<br />

anderem den Dramatikerpreis<br />

der Mülheimer <strong>Theater</strong>tage<br />

2008 gewann und schon an unterschiedlichsten<br />

Orten dieser<br />

Erde Premiere feierte: Von<br />

Amsterdam, Budapest, Warschau,<br />

Prag oder Tiflis über<br />

Buenos Aires und Montevideo<br />

bis hin zu Tokio.<br />

Was ist das Besondere an<br />

Loher und ihren Stücken,<br />

das sie so erfolgreich<br />

macht?<br />

Ihre Stücke beschäftigen sich<br />

zum einen mit den ganz großen<br />

Sinnfragen der Menschheit. Sie<br />

thematisieren Krisen, Katastrophen,<br />

fast archetypische Konflikte<br />

zwischen den Menschen. Loher<br />

schreckt dabei nicht vor<br />

wuchtigem Pathos oder großen<br />

Gefühlen zurück. Das finde ich<br />

sehr außergewöhnlich, weil genau<br />

das nur wenige zeitgenössische<br />

Autoren in dieser Konsequenz<br />

tun. Viele verlieren sich in<br />

kleinen Alltagsgeschichten. Loher<br />

zeigt zwar auch Ausschnitte<br />

aus wiedererkennbaren Alltagssituationen,<br />

aber sie entwickelt eine<br />

sprachliche Kraft, die über<br />

das Kleine, Alltägliche hinausweist,<br />

weil sie zugleich handfest<br />

und poetisch ist und sich stark<br />

entfernt von der geläufigen, direkten<br />

Alltagssprache.<br />

Jedes Stück stellt einen Regisseur<br />

ja vor neue, spezifische<br />

Herausforderungen.<br />

Worin besteht diese Her-<br />

ausforderung bei Das letzte<br />

Feuer?<br />

Meine Aufgabe besteht bei diesem<br />

Text ganz besonders darin,<br />

den Schauspielern Mut zu machen,<br />

die oft skelettierten, holzschnitthaft<br />

gezeichneten Situationen<br />

in dem Stück stark zu vertreten.<br />

Ein Kind stirbt bei einem<br />

Autounfall und das Leben einer<br />

ganzen Anzahl unterschiedlicher<br />

Menschen verändert sich schlagartig.<br />

Jede Person in dem Stück<br />

durchlebt ihre eigene Krise oder<br />

Katastrophe. Situationen werden<br />

kurz angeschnitten, gewinnen eine<br />

große Unmittelbarkeit und<br />

Plastizität, aber nur einen Augenblick<br />

später gibt es dann einen<br />

abrupten Perspektivwechsel<br />

und der dramatische Text wird<br />

zu einem Erzähltext. Überhaupt<br />

nehmen die Erzähltexte in diesem<br />

Stück einen großen Raum<br />

ein und verleihen ihm eine große<br />

DAS LETZTE FEUER<br />

Schauspiel von Dea Loher<br />

PREMIERE: Samstag, 24. März 2012,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

INSZENIERUNG: Annette Pullen<br />

BÜHNE/KOSTÜME: Jörg Kiefel<br />

DRAMATURGIE: Hilko Eilts<br />

MIT: Andrea Casabianchi, Christel Leuner,<br />

Stephanie Schadeweg, Monika Vivell;<br />

Marcus Hering, Oliver Meskendahl,<br />

Martin Schwartengräber<br />

Erstes Zeiss<br />

Relaxed Vision Center<br />

in <strong>Osnabrück</strong><br />

Dichte. Lohers Stücke sind aber<br />

nicht nur sprachlich, sie sind<br />

auch in der Szenenfolge kunstvoll<br />

komponiert. Die häufigen<br />

rhythmischen und atmosphärischen<br />

Wechsel allerdings erfordern<br />

von allen viel Mut, Klarheit<br />

und Genauigkeit.<br />

Christine Dössel hat in der<br />

Süddeutschen Zeitung<br />

Dea Loher scherzhaft als<br />

„Mater Dolorosa der<br />

deutschsprachigen Dramatik“<br />

bezeichnet. Zu<br />

Recht?<br />

Natürlich kann man Dea Loher<br />

vorwerfen, dass in ihren Stücken<br />

die düsteren Fantasien<br />

vorherrschen, bei ihr alles tragisch,<br />

schrecklich und leidvoll<br />

ist. Aber ich finde, dass diese<br />

verdichtete Darstellung von<br />

Leid eine Art Versuchsanordnung<br />

ergibt. Loher eröffnet Perspektiven,<br />

Möglichkeiten der<br />

Distanz, die das Leid bewältigbar<br />

machen. Das Leidvolle wird<br />

zudem konterkariert von einer<br />

hochgradigen Verbrennung, der<br />

Aktivität. Im Grunde ist bei Loher<br />

das Thema gar nicht das<br />

Leid, sondern das Weiterleben,<br />

der verzweifelte Versuch, auch<br />

der Zwang, das Leid zu überwinden.<br />

Das ist, wie ich finde,<br />

ein Thema, was unsere Zeit<br />

ganz gut beschreibt.<br />

Unsere Leistungen:<br />

Annette Pullen<br />

Dea Loher wird häufig mit<br />

Bertolt Brecht in Verbindung<br />

gebracht. Ist das für<br />

Sie nachvollziehbar und<br />

plausibel? Was ist „brechtisch“<br />

an Dea Loher?<br />

Ich würde sagen, ein gewisser<br />

Grad an Holzschnittartigkeit ist<br />

vielleicht ein bisschen „brechtisch“,<br />

ansonsten finde ich Loher<br />

sehr viel sinnlicher. Den Texten,<br />

selbst den Erzähltexten, sind sehr<br />

viel mehr Atmosphären eingeschrieben,<br />

die man zum Teil gar<br />

nicht spielen muss, die einfach<br />

mitschwingen. Dea Loher hat eine<br />

Form von Rhythmus und<br />

Musikalität, die mir auf jeden Fall<br />

näher ist als die Brechts. Und Dea<br />

Loher bietet keine Lösungen an.<br />

Sie fordert in gewisser Weise die<br />

Regie, das Publikum auf, zu fragen<br />

oder auch selber zu beurteilen.<br />

Das ist ein großer Unterschied<br />

zu Brecht, der ja auf eine<br />

These hinaus will und eine Lehre<br />

mitliefern möchte. Das macht<br />

Loher gar nicht. (HE)<br />

... und weitere<br />

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4 Dienstag, 6. März 2012<br />

DER GEIZIGE<br />

Ein Familiengemälde nach Molière von PeterLicht<br />

Der Autor und Popmusiker PeterLicht<br />

hat Molières Komödien-Klassiker<br />

Der Geizige stark<br />

bearbeitet ins Heute geholt. Einen<br />

Tag vor der <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Premiere am 10. März 2012 gibt<br />

er ein Konzert in der Lagerhalle.<br />

Mit der ihm eigenen Mischung<br />

aus Albernheit und Scharfsichtigkeit<br />

singt und schreibt er<br />

vom glücklichen Leben im Konsumismus.<br />

Bei Vorlage des<br />

Konzerttickets gibt es 50 Prozent<br />

Ermäßigung für eine <strong>Theater</strong>karte<br />

Der Geizige.<br />

Montage von<br />

Constanze<br />

Burger. Alle<br />

Zitate von<br />

PeterLicht aus<br />

Der Geizige.<br />

DER GEIZIGE<br />

Ein Familiengemälde nach<br />

Molière von PeterLicht<br />

PREMIERE: Samstag,<br />

10. März 2012,<br />

emma-theater<br />

INSZENIERUNG: Pedro<br />

Martins Beja<br />

BÜHNE/KOSTÜME: Sophie du<br />

Vinage<br />

MUSIK: Jörg Follert<br />

DRAMATURGIE: Anja<br />

Sackarendt<br />

MIT: Ellen Céline Günther;<br />

Patrick Berg,<br />

Johannes Bussler,<br />

Thomas Kienast,<br />

Tilman Meyn,<br />

Jakob Plutte


Dienstag, 6. März 2012 5<br />

FRIEDENSLABOR OSNABRÜCK<br />

Vom 12. bis 15. April 2012 im <strong>Theater</strong> am Domhof und im emma-theater<br />

Mitte April verwandelt sich das <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> zum Labor<br />

und Experimentierfeld in Sachen Frieden. Gemeinsam mit Partnern<br />

in der Stadt soll abseits der üblichen <strong>Theater</strong>arbeit erforscht<br />

werden, welche Möglichkeiten Kunst und <strong>Theater</strong> bieten, sich gesellschaftlichen<br />

Realitäten heute zu stellen.<br />

Eröffnung des ersten <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Friedenslabors<br />

Die Stadträtin Rita Maria Rzyski,<br />

der Fotograf Marcel Mettelsiefen,<br />

ein Vertreter von Pro Asyl, Intendant<br />

Ralf Waldschmidt und der<br />

Musiker Heinz Ratz eröffnen das<br />

Friedenslabor <strong>Osnabrück</strong> und<br />

nehmen Stellung zur Position des<br />

<strong>Theater</strong>s in der Debatte um Krieg<br />

und Frieden. Gleichzeitig wird die<br />

Ausstellung Kunduz, 4. September<br />

2009 – Eine Spurensuche im Beisein<br />

des Fotografen eröffnet.<br />

12. April, 18 Uhr, Oberes Foyer,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

Kunduz, 4. September 2009 –<br />

Eine Spurensuche<br />

Am Anfang war die Zahl: „Zwischen<br />

17 und 142 Tote“ hat es, laut<br />

Nato-Untersuchungsbericht, bei<br />

dem deutschen Bombardement in<br />

den Morgenstunden des 4. September<br />

südlich von Kunduz gegeben.<br />

Zum ersten Mal seit dem 2.<br />

Weltkrieg hatte ein deutscher Offizier<br />

das Töten im großen Stil angeordnet.<br />

Der Korrespondent<br />

Christoph Reuter und der Fotograf<br />

Marcel Mettelsiefen haben<br />

über Monate hinweg recherchiert,<br />

wer an jenem Morgen unter welchen<br />

Umständen starb. Ihre eindrückliche<br />

Ausstellung gibt den<br />

Toten von Kunduz ein Gesicht.<br />

12. April, 18 Uhr, Ausstellungseröffnung,<br />

Oberes Foyer, <strong>Theater</strong><br />

am Domhof<br />

The Refugees<br />

Konzert mit Heinz Ratz, der<br />

Band „Strom & Wasser“ sowie<br />

internationalen Musikern aus<br />

deutschen Flüchtlingslagern<br />

Musiker, Dichter, Kabarettist, Polit-Aktivist<br />

– Heinz Ratz ist alles<br />

auf einmal. Seine „Tour der 1000<br />

Brücken“ führte ihn mit seiner<br />

Band „Strom & Wasser“ durch<br />

unzählige Orte der Republik. Er<br />

besuchte Flüchtlingslager, engagierte<br />

sich für die dort lebenden<br />

Menschen, gab für sie Konzerte<br />

und lernte dabei Flüchtlinge kennen,<br />

die in ihren Heimatländern<br />

als Musiker arbeiteten. Gemeinsam<br />

mit ihnen gastiert Heinz Ratz<br />

im emma-theater <strong>Osnabrück</strong>.<br />

12. April, 21 Uhr, emma-theater<br />

Empör mich!<br />

Ein Live-Hörspiel über (deutsche)<br />

Empörungsblockaden<br />

von Carsten Golbeck<br />

Es spielen: Franziska Arndt, Stephanie<br />

Schadeweg; Patrick Berg<br />

Die Finanzkrise ließ uns aufhorchen:<br />

Ist die Demokratie in Gefahr?<br />

Jede/r Einzelne ist gefragt,<br />

Stellung zu beziehen. So auch Anke<br />

und Holger, aber beide sind<br />

grade mit anderem beschäftigt. In<br />

einem Workshop sollen sie sich<br />

nun ihren Empörungsblockaden<br />

stellen. Frei nach dem Motto: Empörung<br />

ist die gute Laune echter<br />

Demokraten.<br />

Ein Live-Hörspiel mit drei Schauspielern,<br />

10 Rollen, mal Hörspiel,<br />

mal Satire, mal Improtheater, mal<br />

Geräuschemacher – und das Publikum<br />

immer mittendrin.<br />

13. und 15. April, 20 Uhr,<br />

Chorsaal<br />

Poetry-Slam „Dead-or-alive“<br />

In Kooperation mit der Lagerhalle<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

Sie sind Kult – die Poetry-Slams<br />

der Lagerhalle <strong>Osnabrück</strong>. Beim<br />

ersten Poetry-Slam, den die Lagerhalle<br />

in Kooperation mit dem<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> im Rahmen<br />

des Friedenslabors veranstaltet,<br />

heißt es: dead or alive – tote Dichter<br />

gegen lebende. Schauspieler des<br />

<strong>Theater</strong>s performen alte Texte und<br />

wetteifern mit heutigen Autoren<br />

um die Gunst von Jury und Publikum.<br />

Mit Slammaster Andreas<br />

Weber.<br />

14. April 2012, 21 Uhr emmatheater<br />

Fotos von Marcel Mettelsiefen aus der Ausstellung Kunduz, 4. September 2009 – Eine Spurensuche.<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Friedensgespräche:<br />

Krieg und Frieden auf der<br />

(Welt-)bühne<br />

In Kooperation mit dem <strong>Theater</strong><br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

Es diskutieren Dr. Carolin Emcke,<br />

(Publizistin und Reporterin),<br />

Reinhold Robbe (Wehrbeauftragter<br />

des Deutschen Bundestages a.<br />

D.), Ulrich Khuon (Intendant des<br />

Deutschen <strong>Theater</strong>s Berlin). Moderation:<br />

Dr. Hans Dieter Heimendahl<br />

(Radio Bremen/Nordwestradio).<br />

Am Anfang des abendländischen<br />

<strong>Theater</strong>s stand der Krieg: „Die<br />

Perser“ von Aischylos hatten bei<br />

ihrer Uraufführung vor 2 484<br />

Jahren ein brandaktuelles Thema,<br />

die Schlacht von Salamis, die<br />

gerade acht Jahre zuvor stattgefunden<br />

hatte. Seitdem haben unzählige<br />

Autoren versucht, Krieg<br />

und Gewalt auf die Bühne zu<br />

bringen, sei es als Verherrlichung,<br />

sei es als moralische<br />

Mahnung. Doch lässt sich mit<br />

Mitteln der Kunst, insbesondere<br />

des <strong>Theater</strong>s, den Realitäten von<br />

Gewalt und Krieg noch nahekommen?<br />

Macht die Trennung<br />

von <strong>Theater</strong> auf der einen und<br />

vermeintlicher Realität auf der<br />

anderen Seite in Zeiten der allgegenwärtigen<br />

(virtuellen) Inszenierungen<br />

überhaupt noch Sinn?<br />

Heinz Ratz Carolin Emcke<br />

Reinhold Robbe<br />

VORSTELLUNGEN IM RAHMEN DES OSNABRÜCKER FRIEDENSLABORS<br />

LEBEN DES GALILEI<br />

von Bertolt Brecht, 12. April 2012, 19.30 Uhr, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

FEGEFEUER (DSE)<br />

von Sofi Oksanen, 13. April 2012, 19.30 Uhr, emma-theater<br />

DAS LETZTE FEUER<br />

von Dea Loher, 14. April 2012, 19.30 Uhr, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

SIMPLICIUS SIMPLICISSIMUS<br />

von Karl Amadeus Hartmann, 15. April 2012, 19.30 Uhr, <strong>Theater</strong><br />

am Domhof<br />

DER KOCH, DER MALER UND DER BARBIER DES PRÄSIDENTEN (UA)<br />

von Ceridwen Dovey, 15. April 2012, 19.30 Uhr, emma-theater<br />

Publikumsgespräche und Diskussionen nach jeder Vorstellung<br />

Neben zahlreichen Sonderveranstaltungen werden im Rahmen des<br />

Friedenslabors Inszenierungen gezeigt, in denen das Thema Krieg<br />

und Frieden eine zentrale Rolle spielt. Nach allen Vorstellungen<br />

finden Publikumsgespräche mit Mitgliedern des Ensembles, Regisseuren<br />

und Dramaturgen statt.<br />

Und welche Möglichkeiten hat<br />

die Öffentlichkeit heute, sich kritisch<br />

auseinanderzusetzen mit<br />

den Funktionen des Militärs und<br />

der Realität seiner Akteure –<br />

konkret auch der Bundeswehr?<br />

15. April 2012, 15 Uhr, <strong>Theater</strong><br />

am Domhof<br />

Ulrich Khuon


02.03.12 15:29:59 [Seite 'TJO_V1_06' - NOZ | Neue <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung GmbH & Co. KG | <strong>Theater</strong>-Journal | <strong>Theater</strong>-Journal | <strong>Theater</strong>-Journal] von h.huning (Cyan (Magenta (Yellow (Black Bogen) (82% Zoom)<br />

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März<br />

SPIELPLAN<br />

März / April<br />

Di | 06.03.2012 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER CHRONIST DER WINDE<br />

von H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

AIDA<br />

Oper von Giuseppe Verdi, Di 2/VB or, f. V., PK A<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

DER KOCH, DER MALER UND DER BARBIER DES PRÄSIDENTEN<br />

Uraufführung von Ceridwen Dovey, f. V., PK eC<br />

Mi | 07.03.2012 | 11-12.20 Uhr | Berufsschulzentrum<br />

Westerberg<br />

DER KICK<br />

v. A. Veiel u. G. Schmidt, f. alle ab 14 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30-22.10 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

LEBEN DES GALILEI<br />

v. B. Brecht, Mi 2/SSP Mi 2/VG grün + DGB, f. V., PK E<br />

Do | 08.03.2012 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr |<br />

Ratsgymnasium<br />

DER CHRONIST DER WINDE<br />

von H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />

15-17.50 + 19.30-22.20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER GRAF VON LUXEMBURG<br />

Operette von Franz Lehár, f. V., PK B<br />

Fr | 09.03.2012 | 9.30-10.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER CHRONIST DER WINDE<br />

von H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

AIDA<br />

Oper von Giuseppe Verdi, Fr 2, f. V., PK M<br />

Sa | 10.03.2012 | 19.30 Uhr | emma-theater<br />

PREMIERE DER GEIZIGE<br />

Familiengemälde von PeterLicht nach Molière , f. V.,<br />

PK eA<br />

19.30-20.45 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

VOICE OVER (UA)<br />

Tanzproduktion von Nanine Linning, f. V., PK C<br />

So | 11.03.2012 | 11.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/<br />

Orchesterstudio<br />

4. KAMMERKONZERT<br />

KaKo, f. V., 11¤<br />

11.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />

EINFÜHRUNGSMATINÉE zur Premiere DAS LETZTE FEUER<br />

Eintritt frei<br />

15-16.10 Uhr | emma-theater<br />

DER GESTIEFELTE KATER<br />

von Thomas Freyer, für alle ab 6 Jahren, f. V., PK eE<br />

18.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER GRAF VON LUXEMBURG<br />

Operette von Franz Lehár, geschlossene Vorstellung<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

30 JAHRE EMMA-THEATER<br />

Geburtstagsprogramm mit anschließendem Fest, f.<br />

V., PK eC<br />

Mo | 12.03.2012 | 9.30-10.50 + 11.30-12.50 Uhr |<br />

emma-theater<br />

IN 80 TAGEN UM DIE WELT<br />

n. J. Verne v. J. Popig, für alle ab 8 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />

THEATER THEATER<br />

Ralf Waldschmidt stellt sich vor, Kooperation mit<br />

VHS <strong>Osnabrück</strong>, mit Anmeldung, f. V., 5 ¤<br />

Di | 13.03.2012 | 9.30-10.40 + 11.30-12.40 Uhr |<br />

Berufsschulzentrum Westerberg<br />

DER GESTIEFELTE KATER<br />

von Thomas Freyer, für alle ab 6 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

APROPOSKALYPSE (UA)<br />

von Ekat Cordes, VB SSP, f. V., PK eB<br />

20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof | Gastspiel<br />

MUCH ADO ABOUT NOTHING<br />

American Drama Group, f. V., 12-21¤<br />

Mi | 14.03.2012 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER CHRONIST DER WINDE<br />

v. H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

DER GEIZIGE<br />

Familiengemälde von PeterLicht nach Molière, SSP<br />

Mi 1, f. V., PK eB<br />

20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

REQUIEM (Generalprobe)<br />

Benefiz zugunsten von OSKAR, f. V., 25¤<br />

Do | 15.03.2012 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER CHRONIST DER WINDE<br />

v. H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30-22.10 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

LEBEN DES GALILEI<br />

von Bertolt Brecht, Do 2, f. V., PK E<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

APROPOSKALYPSE (UA)<br />

von Ekat Cordes, VB Alt. 2, f. V., PK eB<br />

Fr | 16.03.2012 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER CHRONIST DER WINDE<br />

v. H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30-21 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

SIMPLICIUS SIMPLICISSIMUS<br />

Oper von K. A. Hartmann, Fr 1/GEW, f. V., PK A,<br />

19 Uhr Einführung, Marmorfoyer<br />

21.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Unterbühne<br />

UNTERWEGS MIT GRIMMELSHAUSEN<br />

Literarischer Stationenweg mit Th. Schneider, 5 ¤<br />

22.30 Uhr | emma-theater<br />

LOTTER-PARTY<br />

Eintritt frei<br />

Sa | 17.03.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

VOICE OVER (UA)<br />

Tanzproduktion von Nanine Linning, TuK/VB<br />

gelb/VB gelb plus, f. V., PK C<br />

Voice Over<br />

Der gestiefelte Kater<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

DER GEIZIGE<br />

Familiengemälde von PeterLicht nach Molière, VB<br />

EAN 1, f. V., PK eA<br />

So | 18.03.2012 | 19.30-22.20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER GRAF VON LUXEMBURG<br />

Operette v. F. Lehár, Schnupper-Abo 2, f. V., PK A<br />

19.30-20.55 Uhr | emma-theater<br />

EINE STILLE FÜR FRAU SCHIRAKESCH (UA)<br />

von Theresia Walser, f. V., PK eA<br />

Mo | 19.03.2012 | 11-12.20 Uhr | Berufsschulzentrum<br />

Westerberg<br />

DER KICK<br />

v. A. Veiel u. G. Schmidt, f. alle ab 14 Jahren, f. V., PK eE<br />

20-22.30 Uhr | <strong>Osnabrück</strong>halle<br />

6. SINFONIEKONZERT<br />

Konzert Mo/Konzert So plus/VB Konzert 2, f. V., PK S1,<br />

19.15 Uhr Einführung, Presseraum<br />

19.15 Uhr Präsentation im Rahmen von Moving<br />

Theatre zum Thema Landidylle<br />

Di | 20.03.2012 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />

DER CHRONIST DER WINDE<br />

v H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30-22.10 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

LEBEN DES GALILEI<br />

von Bertolt Brecht, Restkarten, PK E<br />

Mi | 21.03.2012 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER CHRONIST DER WINDE<br />

von H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

DER GEIZIGE<br />

Familiengemälde v. PeterLicht n. Molière, VB Alt. 1,<br />

f. V., PK eB<br />

Do | 22.03.2012 | 9.30-10.50 + 11.30-12.50 Uhr |<br />

emma-theater<br />

IN 80 TAGEN UM DIE WELT<br />

n. J. Verne v. J. Popig, für alle ab 8 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

AIDA<br />

Oper von Giuseppe Verdi, CDU Classic, f. V., PK A<br />

19.30-21.20 Uhr | emma-theater<br />

FEGEFEUER (DSE)<br />

von Sofi Oksanen, f. V., PK eC<br />

Fr | 23.03.2012 | 11-12.20 Uhr | Berufsschulzentrum<br />

Westerberg<br />

DER KICK<br />

v. A. Veiel u. G. Schmidt, f. alle ab 14 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

DER GEIZIGE<br />

Familiengemälde v. PeterLicht n. Molière, ZA2, f. V.,<br />

PK eA<br />

20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />

EXTRA zu LEBEN DES GALILEI<br />

Eintritt frei<br />

Sa | 24.03.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

PREMIERE DAS LETZTE FEUER<br />

von Dea Loher, VB weiß/Wo 1/Wo 2, f. V., PK E<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer<br />

19.30-20.40 Uhr | emma-theater<br />

KOHLHAAS<br />

v. M. Baliani/R. Rostagno frei n. H. Kleist, f. V., PK eE<br />

So | 25.03.2012 | 15-17.50 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER GRAF VON LUXEMBURG<br />

Operette von Franz Lehár, SoN/VB silber, f. V., PK A<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

APROPOSKALYPSE (UA)<br />

von Ekat Cordes, ZA, f. V., PK eA<br />

Di | 27.03.2012 | 19.30-21 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

SIMPLICIUS SIMPLICISSIMUS<br />

Oper von Karl Amadeus Hartmann, Di I, f. V., PK B<br />

19 Uhr Einführung, Marmorfoyer<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

DER GEIZIGE<br />

Familiengemälde von Peter Licht nach Molière, SSP<br />

Di 1 A, f. V., PK eB<br />

Mi | 28.03.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DAS LETZTE FEUER<br />

von Dea Loher, SSP Mi 3, f. V., PK F<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

DER GEIZIGE<br />

Familiengemälde v. PeterLicht n. Molière, f. V., PK eB<br />

Do | 29.03.2012 | 20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER SOUNDTRACK MEINES LEBENS<br />

mit A. Casabianchi und H.-H. Ehrich, Eintritt frei<br />

Fr | 30.03.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

AIDA<br />

Oper von Giuseppe Verdi, Fr 1/Giro-Live, f. V., PK M<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

APROPOSKALYPSE (UA)<br />

von Ekat Cordes, f. V., PK eA<br />

Sa | 31.03.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

PREMIERE EIN BISSCHEN FRIEDEN (UA)<br />

Songdrama von Dominik Stosik, VB weiß/Wo 2,<br />

f. V., PK E<br />

April<br />

So | 01.04.2012 | 17 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes<br />

Foyer<br />

PREMIERE ALCINA<br />

Oper von Georg Friedrich Händel, für alle ab 8 Jahren,<br />

Kooperationsprojekt mit der Hochschule für<br />

Musik, <strong>Theater</strong> und Medien Hannover, f. V., PK eE<br />

19.30-20.45 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

VOICE OVER (UA)<br />

Tanzproduktion von Nanine Linning, f. V., PK C<br />

19.30-21.30 Uhr | emma-theater<br />

PENSION SCHÖLLER<br />

Posse von W. Jacoby und C. Laufs, f. V., PK eM<br />

Mo | 02.04.2012 | 20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

ADRIANA ALTARAS LIEST<br />

aus ihrem Erfolgsroman „Titos Brille“, f. V., 9/6 ¤<br />

Di | 03.04.2012 | 19.30-20.30 Uhr | emma-theater<br />

DER CHRONIST DER WINDE<br />

v. H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30-21 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

SIMPLICIUS SIMPLICISSIMUS<br />

Oper v. K. A. Hartmann, Di 2/VB orange u. f. V., PK B,<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

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8 Dienstag, 6. März 2012<br />

Mi | 04.04.2012 | 14.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes<br />

Foyer<br />

ALCINA<br />

Oper von G. F. Händel, für alle ab 8 Jahren, Kooperationsprojekt<br />

mit der Hochschule für Musik,<br />

<strong>Theater</strong> und Medien Hannover, f. V., PK eE<br />

19.30-20.45 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

VOICE OVER (UA)<br />

Tanzproduktion v. N. Linning, Mi 1 u. f. V., PK D<br />

19.30-21.20 Uhr | emma-theater<br />

FEGEFEUER (DSE)<br />

von Sofi Oksanen, f. V., PK eC<br />

Do | 05.04.2012 | 19.30-20.45 Uhr | <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof<br />

EIN BISSCHEN FRIEDEN (UA)<br />

Songdrama v. Dominik Stosik, Do 2 u. f. V., PK F<br />

Fr | 06.04.2012 | 19.30-22.40 Uhr | <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof | Zum letzten Mal<br />

DON GIOVANNI<br />

Oper v. W. A. Mozart, Fr Musik/VB blau und f.<br />

V., PK A<br />

Sa | 07.04.2012 | 19.30-20.45 Uhr | <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof<br />

EIN BISSCHEN FRIEDEN (UA)<br />

Songdrama von Dominik Stosik, f. V., 15¤<br />

So | 08.04.2012 | 16-17.10 Uhr | emma-theater<br />

DER GESTIEFELTE KATER<br />

von Th. Freyer, für alle ab 6 Jahren, f. V., PK eE<br />

Mo | 09.04.2012 | 19.30 Uhr | emma-theater<br />

DER GEIZIGE<br />

Familiengemälde v. PeterLicht n. Molière, f. V., PK eA<br />

Mi | 11.04.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

AIDA<br />

Oper von Guiseppe Verdi, Mi 2/VB grün +<br />

DGB und f. V., PK A<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

APROPOSKALYPSE (UA)<br />

von Ekat Cordes, f. V., PK eB<br />

Do | 12.04.2012 | 18 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KUNDUZ 4. SEPTEMBER 2009 – EINE SPURENSUCHE<br />

Ausstellungseröffnung und<br />

Eröffnung des Friedenslabors<br />

19.30-22.10 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

LEBEN DES GALILEI<br />

von Bertolt Brecht, Do 1/VB rot und f. V., PK E,<br />

anschl. Publikumsgespräch m. Ensemblemitgl.<br />

21 Uhr | emma-theater<br />

THE REFUGEES<br />

Konzert mit Heinz Ratz, der Band „Strom &<br />

Wasser“ und internationalen Musikern aus<br />

deutschen Flüchtlingslagern, Kooperation mit<br />

Pro Asyl, f. V., 5¤<br />

Fr | 13.04.2012 | 19.30-22.20 Uhr | <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof | Zum letzten Mal<br />

DER GRAF VON LUXEMBURG<br />

Operette von Franz Lehár, Fr 2 und f. V., PK A<br />

Der Graf von<br />

Luxemburg<br />

Leben des Galilei<br />

19.30-21.20 Uhr | emma-theater<br />

FEGEFEUER (DSE)<br />

von Sofi Oksanen, GEW und f. V., PK eB,<br />

anschl. Publikumsgespräch m. Ensemblemitgl.<br />

20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

EMPÖR MICH!<br />

Live-Hörspiel von Carsten Golbeck über (deutsche)<br />

Empörungsblockaden, f. V., 12¤<br />

Sa | 14.04.2012 | 21 Uhr | emma-theater<br />

POETRY SLAM – DEAD OR ALIVE<br />

Kooperation mit Lagerhalle <strong>Osnabrück</strong>, f. V., 5¤<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DAS LETZTE FEUER<br />

von Dea Loher, Ju 1/Ju 3 und f. V., PK E,<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer,<br />

anschl. Publikumsgespräch m. Ensemblemitgl.<br />

So | 15.04.2012 | 15-17 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

OSNABRÜCKER FRIEDENSGESPRÄCHE<br />

Krieg und Frieden auf der (Welt-)bühne, Kooperation<br />

mit der Stadt <strong>Osnabrück</strong> und der<br />

Universität <strong>Osnabrück</strong>, Eintritt frei<br />

19.30-21 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

SIMPLICIUS SIMPLICISSIMUS<br />

Oper v. K. A. Hartmann, Wo 1/Wo 3 u., f. V., PK A,<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer, anschl. Publikumsgespräch<br />

mit Regisseur Jochen Biganzoli<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater | Zum letzten Mal<br />

DER KOCH, DER MALER UND DER BARBIER DES PRÄ-<br />

SIDENTEN Uraufführung v. Ceridwen Dovey, f. V.,<br />

PK eB, anschl. Publikumsgespräch<br />

20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

EMPÖR MICH!<br />

Live-Hörspiel von Carsten Golbeck über (deutsche)<br />

Empörungsblockaden, f. V., 12¤<br />

Mo | 16.04.2012 | 11-12.20 Uhr | Berufsschulzentrum<br />

Westerberg<br />

DER KICK<br />

von Andres Veiel und Gesine Schmidt, für alle<br />

ab 14 Jahren, f. V., PK eE<br />

18 Uhr | emma-theater<br />

THEATERFORUM – Stammtisch zu aktuellen Inszenierungen<br />

Anmeldung unter 05 41/76 00 168,<br />

Eintritt frei<br />

20 Uhr | <strong>Osnabrück</strong>halle<br />

7. SINFONIEKONZERT<br />

Konzert Mo/Konzert So plus/VB Konzert<br />

2/Schnupper 1 und f. V., PK S2,<br />

19.15 Uhr Einführung, Presseraum<br />

Di | 17.04.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DAS LETZTE FEUER<br />

v. Dea Loher, Di 1/Di 1 Schauspiel u. f. V., PK F,<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

DER GEIZIGE<br />

Familiengemälde von PeterLicht nach Molière,<br />

f. V., PK eB<br />

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)<br />

EIN BISSCHEN FRIEDEN<br />

Ein Songdrama von Dominik Stosik<br />

Am 31. März ist es soweit: der<br />

„Spieltriebe-Hit“, wie ihn die<br />

Presse nannte, ist wieder da!<br />

Um 19.30 Uhr wird Ein bisschen<br />

Frieden im <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

seine Premiere feiern.<br />

Es ist ein Abend, an dem der<br />

Gesang im Mittelpunkt steht.<br />

Die zwei Darstellerinnen und<br />

fünf Darsteller bringen bekannte<br />

Songs in neuen Arrangements<br />

auf die Bühne, darunter<br />

„Ein bisschen Frieden“ von<br />

Ralph Siegel, bekannt geworden<br />

durch die Sängerin Nicole,<br />

„Geile Zeit“ von Juli, „Creep“<br />

von der Band Radiohead, „Die<br />

Reklamation“ von Wir sind<br />

Helden, „Bad“ von Michael<br />

Jackson oder „Maybe I’m amazed“<br />

von Paul McCartney.<br />

Das Songdrama spielt in einer<br />

„Anstalt für entmilitarisierende<br />

Ein bisschen Frieden<br />

Maßnahmen“, wo eine Soldatin,<br />

vier Soldaten und ein General<br />

mithilfe von Schwester Friederike<br />

den Weg zurück in den Alltag<br />

finden und ihre Kriegserlebnisse<br />

zurück lassen sollen.<br />

Schwester Friederikes Therapiemittel<br />

ist einzig und allein Musik.<br />

Der Abend ist „durchgehend<br />

brillant, zynisch und kurzweilig,<br />

dabei immer wieder in Facettenpsychologisch-tiefschürfend<br />

…“, so hieß ein Pressezitat.<br />

(AW)<br />

OSTER-ÜBERRASCHUNG<br />

Für die Vorstellung von Ein<br />

bisschen Frieden am Ostersonntag,<br />

7. April 2012, um 19.30<br />

Uhr gilt ein Eintrittspreis von<br />

15 Euro auf allen Plätzen.<br />

EIN BISSCHEN FRIEDEN<br />

Ein Songdrama von Dominik Stosik<br />

PREMIERE: Samstag, 31. März 2012,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG: Dominik Stosik<br />

INSZENIERUNG: Peter Dorsch, Annette Pullen<br />

BÜHNE/KOSTÜME: Anja Wendler<br />

DRAMATURGIE: Anja Sackarendt, Alexander Wunderlich<br />

MIT: Monika Vivell, Anna von Haebler; Axel<br />

Brauch, Oliver Meskendahl, Tilman<br />

Meyn, Alexandre Pierre, Thomas<br />

Schneider und Wladimir Krasmann am<br />

Flügel


Dienstag, 6. März 2012 9<br />

VORSINGEN, WORKSHOP, PROBEN – PREMIERE!<br />

ALCINA mit Gesangsstudentinnen und -studenten im Oberen Foyer<br />

Das Foyer im <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

ist seit September frisch renoviert<br />

– und soll ab jetzt endlich<br />

auch als Spielort genutzt<br />

werden. Immerhin passen problemlos<br />

150 Menschen hinein<br />

und es gibt viele spannende<br />

Möglichkeiten, Geschichten zum<br />

Leben zu erwecken.<br />

Die erste richtige Premiere im Foyer<br />

ist Alcina, eine fast 300 Jahre<br />

alte Oper von Georg Friedrich<br />

Händel, gesungen und gespielt<br />

von jungen Sängerinnen und Sängern<br />

in einer Fassung für alle ab 8<br />

Jahren. Diese Sänger sind hauptsächlich<br />

Studierende der Hochschule<br />

für Musik, <strong>Theater</strong> und<br />

Medien Hannover, mit der das<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> eigens für die<br />

Kinderoper zusammenarbeitet.<br />

Schon Anfang November gab es<br />

deshalb ein Vorsingen, für das viele<br />

Studentinnen und Studenten<br />

aus Hannover ans <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />

reisten, um sich – teilweise<br />

zum ersten Mal – dem <strong>Theater</strong><br />

vorzustellen. Regisseur Benjamin<br />

Schad, der musikalische Leiter Till<br />

Drömann und das gesamte Team<br />

waren so begeistert, dass schnell<br />

klar wurde: Alle Rollen werden<br />

doppelt besetzt, damit möglichst<br />

viele junge Talente nach <strong>Osnabrück</strong><br />

geholt werden können. Es<br />

gibt sieben Figuren in Alcina –<br />

deshalb werden bald insgesamt 12<br />

StudentInnen, unterstützt von<br />

Mark Sampson und Daniel Wagner<br />

aus dem <strong>Osnabrück</strong>er Musiktheater-Ensemble,<br />

auf der Bühne<br />

stehen. Sechs Musiker des <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Symphonieorchesters, de-<br />

nen das Publikum im Foyer hautnah<br />

beim Musizieren zuschauen<br />

kann, begleiten die Sänger in den<br />

Aufführungen. Alcina wurde aus<br />

dem Italienischen neu ins Deutsche<br />

übersetzt und dauert in der<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Fassung ca. 70 Minuten.<br />

Unterstützt durch die Werner-Egerland-Stiftung.<br />

ALCINA<br />

Oper für alle ab 8 Jahren von Georg Friedrich Händel (Kooperation<br />

mit der Hochschule für Musik, <strong>Theater</strong> und Medien Hannover)<br />

PREMIERE: Sonntag, 1. April 2012, 17 Uhr,<br />

Oberes Foyer/<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

PREMIERE B: Mittwoch, 4. April 2012, 14.30 Uhr,<br />

Oberes Foyer/<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG: Till Drömann<br />

INSZENIERUNG: Benjamin Schad<br />

BÜHNE/KOSTÜME: Stephan Rinke<br />

DRAMATURGIE: Maria Schneider<br />

MIT: Katarina Andersson*, Anna Katharina<br />

Bürk*, Alice Hoffmann*, Stephanie<br />

Lönne*, Patricia Regine Maier*, Marie-<br />

Sande Papenmeyer*, Yvonne Prentki*,<br />

Maximiliane Schünemann*, Yulia Sokolik*,<br />

Friederike Weritz*; Philip Björqvist*,<br />

Uwe Gottswinter*, Mark Sampson,<br />

Daniel Wagner<br />

Mitglieder des <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Symphonieorchesters<br />

(* Studierende der Hochschule für Musik,<br />

<strong>Theater</strong> und Medien Hannover)<br />

Im OSKAR-Comic von Jasper Vollmert (12 Jahre) trifft OSKAR auf die Zauberin Alcina – und die hilft ihm ganz sicher, die noch leeren<br />

<strong>Theater</strong>sitze zu füllen.<br />

Mitte Januar traf sich das gesamte<br />

Team zu einem zweitägigen<br />

Workshop in <strong>Osnabrück</strong>: Auf<br />

der Probebühne sangen und<br />

spielten die jungen Künstler zum<br />

allerersten Mal gemeinsam das<br />

Stück – und es funktionierte<br />

wunderbar! Die zwei <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Workshop-Tage haben eine<br />

riesige Energie freigesetzt, sodass<br />

seitdem alle Beteiligten förmlich<br />

mit den Füßen scharren, wann<br />

es endlich losgehen kann: Anfang<br />

März beginnen die szenischen<br />

Proben in Hannover, Mit-<br />

Hinrichs<br />

L I C H T+ D R U C K G M B H<br />

te März folgt der Umzug ins <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Foyer und ab dem 1.<br />

April ist Alcina endlich im Foyer<br />

des <strong>Theater</strong>s am Domhof zu sehen.<br />

Dann sind alle ab 8 Jahren herzlich<br />

eingeladen, auf Alcinas Insel<br />

zu Gast zu sein und mitzuerleben,<br />

wie die schöne Zauberin ihre<br />

Gäste fast um den Verstand<br />

bringt: Alcinas neuer Geliebter<br />

Ruggiero wird von seiner Freundin<br />

Bradamante verfolgt, die eifersüchtig<br />

ist, weil Ruggiero sie<br />

wegen Alcina einfach sitzen ge-<br />

lassen hat. Um von der launischen<br />

Zauberin nicht verhext zu<br />

werden, verkleidet sich Bradamante<br />

zur Tarnung als Mann –<br />

und prompt verliebt sich Alcinas<br />

Schwester Morgana in den<br />

„Neuen“. Deren Freund Oronte<br />

wird sehr wütend und sät wiederum<br />

Eifersucht in Ruggiero:<br />

Kein Wunder, dass bald niemand<br />

mehr weiß, wo ihm der<br />

Kopf oder das Herz steht! Und<br />

Alcina kann ihre Freunde verwandeln,<br />

sobald sie ihr in die<br />

Quere kommen …<br />

www.licht-druck.de<br />

Die Ansprechpartner für Grossbilddrucke<br />

Seit 1879<br />

Hasestraße 69<br />

Mühleneschweg 15–16<br />

49090 <strong>Osnabrück</strong><br />

Telefon (05 41) 2 26 15<br />

Telefax (05 41) 2 78 62<br />

www.w-evers.de


10 Dienstag, 6. März 2012<br />

MIT TEAMGEIST AUF NEUEN WEGEN<br />

Hermann Bäumer zum Abschied im Gespräch<br />

Mit Beginn der Spielzeit<br />

2011/12 ist Hermann Bäumer,<br />

Generalmusikdirektor der Städtischen<br />

Bühnen <strong>Osnabrück</strong> von<br />

2003 bis 2012 in gleicher Funktion<br />

an das Staatstheater Mainz<br />

gewechselt. Zwar endete seine<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Tätigkeit offiziell<br />

bereits am 31. Januar 2012, jedoch<br />

wird er sich erst mit dem<br />

7. Sinfoniekonzert am 16. April<br />

2012 von seinem <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Publikum verabschieden. Zuvor<br />

wird er zudem noch beim 6.<br />

Sinfoniekonzert mit Werken<br />

von Max Reger und Johannes<br />

Brahms am Pult stehen.<br />

Was ist Ihnen aus achteinhalb<br />

Spielzeiten mit drei<br />

Intendanten besonders<br />

eindrücklich in Erinnerung<br />

geblieben?<br />

Hermann Bäumer: Die Etablierung<br />

eines Teamgeistes sowohl<br />

in den einzelnen Sparten als<br />

auch im Gesamttheater. Daraus<br />

folgte eine wunderbare Konzentration<br />

auf die eigentliche Arbeit<br />

am <strong>Theater</strong>, was sich wiederum<br />

in eine künstlerische<br />

Profilierung aller Sparten niederschlagen<br />

konnte. Zudem habe<br />

ich alle Mitarbeiter des <strong>Theater</strong>s<br />

als offen und neugierig vorgefunden.<br />

Besonders in der Zusammenarbeit<br />

mit dem Orchester<br />

konnten wir uns dann auch<br />

in neue klangliche Dimensionen<br />

vorwagen.<br />

Sie waren bis vor Ihrem<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Engagement<br />

Posaunist, zuletzt in keinem<br />

geringeren Orchester<br />

als den Berliner Philharmonikern.<br />

Welchen Einfluss<br />

hatte dieser Hintergrund<br />

auf Ihre Arbeit?<br />

Da ich die Arbeit und ihre Bedingung<br />

in einem Orchester<br />

eben auch aus der Musikerperspektive<br />

lange Zeit kennengelernt<br />

habe, war es mir möglich,<br />

auftretende Probleme zu erkennen,<br />

meistens auch zu verstehen,<br />

zum Teil auch zu lösen.<br />

Durch größtmögliche Transparenz<br />

habe ich versucht, für die<br />

Positionen eines musikalischen<br />

Leiters und Mitgliedes der <strong>Theater</strong>leitung<br />

zu werben. Und natürlich<br />

habe ich durch meine<br />

Zeit in Bamberg und Berlin unzählige<br />

fantastische musikalische<br />

Anregungen erhalten, die<br />

mir in der Arbeit mit den Sän-<br />

gern und dem Orchester sehr<br />

nützlich waren.<br />

Unter Sir Simon Rattle<br />

wurde bei den Berliner<br />

Philharmonikern ein verstärktes<br />

Augenmerk auf<br />

„Education“, konzertpädagogische<br />

Arbeit im weitesten<br />

Sinne, gelegt. War<br />

diese Erfahrung ausschlaggebend<br />

für Ihr Engagement<br />

für die Jugendarbeit in <strong>Osnabrück</strong>,<br />

z.B. die Entwicklung<br />

von Moving Theatre,<br />

nicht zu vergessen Ihre<br />

mittlerweile beinah schon<br />

„legendär“ zu nennende<br />

Moderation der Familien-<br />

[Opern]Konzerte?<br />

Musikvermittlung ist mir immer<br />

schon ein Anliegen gewesen,<br />

sei es, mit jungen Musikern<br />

Werke zu erarbeiten, sei es, ein<br />

Laienorchester wie das Sinfonie<br />

Orchester Schöneberg regelmäßig<br />

zu dirigieren. Ihnen verdanke<br />

ich viel für meinen dirigentischen<br />

Werdegang, da sie alle<br />

meine ersten Versuche erleiden<br />

mussten, als auch in entspannter<br />

Atmosphäre einem sehr gemischten<br />

Publikum, wie es ja in<br />

unseren Familien[Opern]konzerten<br />

vertreten ist, zum einen<br />

die Scheu vor „schwerer Kost“<br />

zu nehmen, als auch für die<br />

Notwendigkeit von Opern und<br />

ihre Verknüpfung in unseren<br />

Alltag hinein zu werben. Oper,<br />

Konzert, das geht uns alle auch<br />

heute etwas an, auch wenn die<br />

Werke zum Teil schon 200 Jahre<br />

alt sind, aber die Menschen damals<br />

hatten ja nicht komplett<br />

andere Gefühle als wir und aus<br />

der Geschichte zu lernen, hat<br />

der Menschheit, denke ich, nie<br />

geschadet.<br />

Wie haben Sie Ihre erste<br />

Begegnung als Dirigent<br />

mit der Opernbühne und<br />

den doch vom reinen<br />

Konzertbetrieb stark abweichendenAnforderungen<br />

des Musiktheaters erlebt?<br />

Mit zum Glück nicht äußerlich<br />

sichtbarem Schweiß auf der<br />

Stirn, einem zitternden Taktstock<br />

und Hunderten von Fragen.<br />

Die gute Atmosphäre unter<br />

den Sängern, dem Chor und<br />

dem Orchester hat mir aber<br />

sehr geholfen, ich bin wunderbar<br />

unterstützt worden und<br />

konnte durch meine neugierigen<br />

Fragen vielleicht den ein<br />

oder anderen festgezurrten<br />

Knoten lösen.<br />

Mit Ihnen ist das <strong>Theater</strong><br />

<strong>Osnabrück</strong> immer wieder<br />

auf Entdeckungsreise gegangen,<br />

zum einen in unbekanntes<br />

Neuland bei<br />

zahlreichen Uraufführungen,<br />

wie z.B. Die Bestmannoper,<br />

Lavinia A<br />

oder Operette, zum anderen<br />

aber auch in die Keller<br />

mancher Archive. Ergebnisse<br />

dieser „archäologischen“<br />

Projekte waren<br />

vornehmlich die Deutsche<br />

Erstaufführung von<br />

Charles Gounods La Nonne<br />

sanglante sowie die<br />

Ersteinspielung der Sinfonien<br />

des tschechischen<br />

Komponisten Josef Bohuslav<br />

Foerster. Worin liegt<br />

für Sie der Reiz solcher<br />

Unternehmungen?<br />

Aus heutiger Sicht sprechen wir<br />

rückblickend immer von den<br />

großen Meistern der Vergangenheit.<br />

Sie sind zum Teil zu<br />

6. SINFONIEKONZERT<br />

MAX REGER: Eine romantische Suite op. 125<br />

JOHANNES BRAHMS: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73<br />

Montag, 19. März 2012, 20 Uhr, <strong>Osnabrück</strong>halle/Europasaal<br />

DIRIGENT: Hermann Bäumer<br />

MIT: <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />

7. SINFONIEKONZERT<br />

JÖRG WIDMANN: Lichtstudie 1<br />

ARNOLD SCHÖNBERG: Farben, aus: Fünf Orchesterstücke op. 16<br />

OLAV ANTON THOMMESSEN: Bull’s Eye (DE)<br />

(Mit freundlicher Unterstützung des Musikvereins e. V.)<br />

Montag, 16. April 2012, 20 Uhr, <strong>Osnabrück</strong>halle/Europasaal<br />

DIRIGENT: Hermann Bäumer<br />

SOLIST: Michal Majersky, Violine<br />

MIT: <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />

In Kooperation mit dem Sinfonieorchester Münster<br />

Hermann Bäumer<br />

Recht zu diesen Helden gemacht<br />

worden, allerdings sollte<br />

man nicht vergessen, dass auch<br />

Gustav Mahler Foerster-Sinfonien<br />

dirigiert hat, er bestimmt<br />

auch einige Anregungen für seine<br />

Kompositionen daraus gezogen<br />

hat, und dass Die blutende<br />

Nonne ein großer Erfolg war<br />

und nur durch einen Intendantenwechsel<br />

in Paris dann einfach<br />

so vom Spielplan verschwand.<br />

Diese Mittler, diese<br />

Übergangswerke sind unverzichtbar,<br />

da es ohne sie wahrscheinlich<br />

diese Spitzen der<br />

Meisterschaft bei den Komponisten<br />

nicht gegeben hätte.<br />

MOVING THEATRE<br />

Im Rahmen des 6. Sinfoniekonzertes<br />

am 19. März 2012<br />

findet um 19.15 Uhr im Foyer<br />

der <strong>Osnabrück</strong>halle eine Präsentation<br />

des aktuellen Projektes<br />

von Moving Theatre, dem<br />

konzertpädagogischen Programm<br />

des <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchesters,<br />

zum Thema<br />

„Landidylle“ statt.<br />

EINFÜHRUNGEN<br />

Zu beiden Konzerten finden<br />

jeweils um 19.15 Uhr im Presseraum<br />

der <strong>Osnabrück</strong>halle<br />

Einführungen mit Klaus Laßmann<br />

statt.<br />

In Ihrem Abschiedskonzert<br />

steht gewissermaßen programmatisch<br />

mit Olav<br />

Anton Thommessens<br />

Bull’s Eye ein Werk auf<br />

dem Programm, das sowohl<br />

die Idee des Neuen<br />

als auch der Wiederentdeckung<br />

des Alten verbindet.<br />

Was genau erwartet die<br />

Konzertbesucher?<br />

Der Paganini Skandinaviens,<br />

Ole Bull, hat auch komponiert,<br />

unter anderem ein Violinkonzert.<br />

Bis zum Zeitpunkt der<br />

Komposition von Bull`s Eye<br />

kannte man aber nur Skizzen<br />

und Olav Anton Thommesen<br />

hat versucht, das Konzert im romantischen<br />

Sinne zu vollenden,<br />

aber auch einen Kommentar<br />

aus heutiger Zeit dazu zuschreiben.<br />

Es ist für Sologeige, also<br />

Ole Bull, und zwei Orchester<br />

geschrieben, eines, das die Romantik,<br />

eines das die heutige<br />

Zeit repräsentiert. Dazu treten<br />

im Finale auch zwei außermusikalische<br />

Ideen, die dieses Konzert<br />

aus meiner menschlich<br />

künstlerisch klanglichen Sicht,<br />

als Abschlusswerk meiner wunderbaren<br />

Zeit in <strong>Osnabrück</strong> zu<br />

einem Finale werden lassen.<br />

Bull`s Eye heißt übrigens auch<br />

das Zentrum beim Dart, ein<br />

Volltreffer sozusagen und das<br />

ist dieses Werk aus meiner<br />

Sicht. (DS)


Dienstag, 6. März 2012 11<br />

UNGESCHMINKT!<br />

Drei Fragen an Tänzerin Mallika Baumann<br />

Mallika Baumann erhielt ihre<br />

Ausbildung an der Contemporary<br />

Dance School in Hamburg<br />

und der Artez Dansacademie in<br />

Arnhem, wo sie mit dem Diplom<br />

für Zeitgenössischen Tanz<br />

abschloss. Mit Beginn der Spielzeit<br />

2009/10 kam sie als Tänzerin<br />

in das Ensemble von Nanine<br />

Linning an das <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong>.<br />

Sie arbeitete außerdem<br />

mit Choreografen wie Félix Duméril,<br />

Roberto Zappala und Ed<br />

Wubbe zusammen.<br />

Verraten Sie uns Ihren<br />

Lieblingsort in <strong>Osnabrück</strong>?<br />

Einer meiner Lieblingsorte ist<br />

der Wald hinter den KME-Gebäuden,<br />

dort ist es immer sehr<br />

ruhig und es gibt viel Natur und<br />

frische Luft. Ein schöner Ort,<br />

Nach 28 Jahren legte am 23. Februar<br />

Klaus Laßmann seine engagierte<br />

Tätigkeit als 1. Vorsitzender<br />

des Musikvereins <strong>Osnabrück</strong><br />

e.V. nieder. In dieser Funktion<br />

hatte er den engen Kontakt des<br />

Musikvereins sowohl zur <strong>Theater</strong>leitung<br />

als auch zum weiteren<br />

Musikleben der Stadt gepflegt,<br />

war Mitglied zahlreicher Intendanten-<br />

und GMD-Findungskommissionen,Kuratoriumsmitglied<br />

des <strong>Osnabrück</strong>er Musikpreises<br />

und u. a. ein vehementer<br />

Unterstützer der Umwandlung<br />

des <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchesters<br />

in ein B-Orchester.<br />

Seine Nachfolgerin wird Anita<br />

Schnitker, Studienrätin für Fran-<br />

Mallika Baumann, Tänzerin<br />

um spazieren zu gehen und<br />

nachzudenken. Ansonsten sitze<br />

ich auch sehr gerne in einem<br />

NEUER VORSTAND DES MUSIKVEREINS<br />

zösisch und Musik, die bereits seit<br />

2008 als stellvertretende Vorsitzende<br />

im Vorstand des Musikvereins<br />

aktiv war. Stellvertreter wird<br />

Armin Würz, Studienrat für Mathematik,<br />

Physik und Informatik<br />

sowie Oboist und Dozent an der<br />

Musik- und Kunstschule. Die<br />

Kassenführung liegt weiterhin in<br />

den Händen des Steuerberaters<br />

Martin Rieger. Ein wesentliches<br />

Projekt des neuen Vorstandes<br />

liegt in der verstärkten Öffentlichkeitsarbeit<br />

mit dem Ziel, neue<br />

Mitglieder zu werben und somit<br />

auch weiterhin die Arbeit des<br />

Musikvereins zu ermöglichen<br />

und für das <strong>Osnabrück</strong>er Musikleben<br />

erfolgreich zu gestalten.<br />

Armin Würz, Klaus Laßmann, Anita Schnitker und Martin Rieger (v.l.n.r.).<br />

der schönen, kleinen Cafés in<br />

der Innenstadt, mit meinen lieben<br />

Kollegen.<br />

Welche CD liegt gerade in<br />

Ihrem CD-Spieler?<br />

In meinem CD-Spieler in der<br />

Küche liegt die CD von Jessy<br />

Martens & Band, ich höre einfach<br />

gerne Musik beim Kochen.<br />

Was würden Sie beruflich<br />

machen, wenn Sie nicht<br />

Tänzerin geworden wären?<br />

Schwere Frage! Ich würde wahrscheinlich<br />

einen Beruf ausüben,<br />

der mich nicht voll erfüllt und<br />

in dem ich mich nicht entfalten<br />

kann. Ich wäre nicht die Person<br />

geworden, die ich bin. Aber vor<br />

allem hätte ich nicht all die lieben<br />

Menschen kennengelernt,<br />

die heute einen Platz in meinem<br />

Herzen haben.<br />

Der Musikverein <strong>Osnabrück</strong> besteht<br />

seit 1899 und sieht vorrangig<br />

die Pflege der klassischen Musik<br />

und Unterstützung des <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Symphonieorchesters, z. B.<br />

durch eine jährliche Spende von<br />

5000 Euro für besonders aufwendige<br />

Konzertprojekte sowie des<br />

Musiklebens der Stadt <strong>Osnabrück</strong><br />

als seine zentralen Aufgaben an.<br />

Unmittelbar erlebbar wird seine<br />

Tätigkeit für die Öffentlichkeit u.<br />

a. durch die Finanzierung der<br />

Kammermusikreihe am <strong>Theater</strong><br />

<strong>Osnabrück</strong> sowie bei der Organisation<br />

der Kinderbetreuung während<br />

der Sonntagskonzerte.<br />

Kontakt und Informationen:<br />

www.musikverein-osnabrueck.de<br />

WIEDERAUFNAHME REQUIEM<br />

Nach dem<br />

großen Erfolg<br />

in der letzten<br />

Spielzeit wird<br />

Nanine LinningsTanzproduktion<br />

Requiem am<br />

12. Mai und<br />

28. Juni 2012<br />

im <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof wiederaufgenommen.<br />

Für alle, Requiem<br />

die in der vergangenen Spielzeit<br />

keine Karten mehr erhalten haben<br />

oder Requiem einfach noch<br />

einmal erleben wollen, bietet<br />

sich nun noch zwei Mal die Gelegenheit<br />

in <strong>Osnabrück</strong>. Ab dem<br />

20. März 2012 verzaubert Nanine<br />

Linning außerdem auch ihr<br />

Heimatland die Niederlande.<br />

Die Dance Company <strong>Osnabrück</strong><br />

beginnt ihre Holland-Tournee<br />

im <strong>Theater</strong> von Maastricht, von<br />

dort geht es weiter nach Den<br />

Haag, Tilburg, Rotterdam, Amsterdam,<br />

Groningen bis hin nach<br />

Utrecht. „Heller Jubel, Standing<br />

THEATER OSNABRÜCK<br />

Domhof 10/11 | 49074 <strong>Osnabrück</strong> | Intendant: Dr. Ralf Waldschmidt<br />

ANFAHRT/BUS <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

Domhof 10/11 (Haltestelle <strong>Theater</strong>):<br />

Erreichbar vom Hbf mit den Linien 81, 82<br />

und vom Altstadtbahnhof mit der Linie 41<br />

emma-theater<br />

Lotter Str. 6/Ecke Arndtstraße (Haltestelle Heger Tor):<br />

Erreichbar vom Hauptbahnhof mit den Linien 31, 32, 33<br />

und vom Altstadtbahnhof mit den Linien 51, 52, 53 –<br />

umsteigen am Neumarkt: Linien 11, R11<br />

<strong>Osnabrück</strong>halle<br />

Schloßwall 1-9 (Haltestelle <strong>Osnabrück</strong>halle):<br />

Erreichbar mit den Linien 51, 52, 91, 92, 491<br />

PARKHÄUSER <strong>Theater</strong> am Domhof: Nikolaizentrum oder L+T-Parkhaus<br />

emma-theater: Nikolaizentrum oder Stadthaus<br />

<strong>Osnabrück</strong>halle: Ledenhof (www.parken-os.de)<br />

KARTENVORVERKAUF Der Vorverkauf beginnt, sobald die Termine veröffentlicht<br />

sind, und zwar am ersten möglichen Werktag, an dem die<br />

<strong>Theater</strong>kasse geöffnet ist. Ab dem 13. Dezember 2011 sind<br />

alle Vorstellungen im <strong>Theater</strong> am Domhof bis zum<br />

Ende der Spielzeit 2011/12 im Vorverkauf erhältlich.<br />

THEATERKASSE/KASSENZEITEN<br />

TELEFONISCHE RESERVIERUNG<br />

Dienstag bis Freitag: 10.30 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag: 10.30 bis 14 Uhr, Montag geschlossen<br />

(24 Stunden tägl. unter www.theater-osnabrueck.de)<br />

Dienstag bis Freitag: 11 bis 18 Uhr<br />

Samstag: 11 bis 14 Uhr<br />

Karten-Telefon: 05 41/7 60 00 76<br />

Abonnenten-Telefon: 05 41/7 60 00 66<br />

Fax: 05 41/7 60 00 77<br />

E-Mail: karten@theater.osnabrueck.de<br />

<strong>THEATERjournal</strong><br />

Ovations und ein Ensemble im<br />

Tulpenhagel: Spürbar feiert dieses<br />

Requiem eine Bewegungslust,<br />

der der Tod nicht viel anhaben<br />

kann“, so ein Pressezitat<br />

vom Februar 2011.<br />

Öffentliche Generalprobe am<br />

14. März 2012, 20 Uhr, <strong>Theater</strong><br />

am Domhof, Benefizveranstaltung<br />

zugunsten des Kinder- und<br />

Jugendtheaters OSKAR, Eintritt:<br />

25 Euro pro Karte<br />

Alle Termine und<br />

Informationen unter:<br />

www.theater-osnabrueck.de<br />

und www.naninelinning.nl<br />

Verlagsbeilage der Neuen <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung<br />

in Zusammenarbeit mit den Städtischen Bühnen <strong>Osnabrück</strong><br />

Herausgeber: Verlag Neue <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung, Breiter Gang 10-16, 49074 <strong>Osnabrück</strong>,<br />

Telefon 05 41/310-0<br />

Redaktion: Jürgen Wallenhorst (verantwortlich)<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Hilko Eilts, Kathrin Liebhäuser, Anja Sackarendt, Dorit<br />

Schleissing, Maria Schneider, Alexander Wunderlich, Carolin Ströbel,<br />

Dr. Ralf Waldschmidt<br />

Fotos: Gudrun Bublitz, Constanze Burger, Kalle Kuikkaniemi, Jörg Landsberg,<br />

Uwe Lewandowski<br />

ANZEIGEN-/WERBEVERKAUF :<br />

MSO Medien-Service GmbH & Co. KG, Große Straße 17-19, 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Telefon: 05 41/310 500, Geschäftsführer: Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.);<br />

Verantwortlich für Anzeigen-/Werbeverkauf:<br />

Sven Balzer, Wilfried Tillmanns; E-Mail: anzeigen@mso-medien.de<br />

Technische Herstellung: Druckzentrum <strong>Osnabrück</strong>, Weiße Breite 4, 49084 <strong>Osnabrück</strong>


12 Dienstag, 6. März 2012<br />

4. KAMMERKONZERT<br />

Von Leipzig nach Zagreb<br />

In seiner Heimat Kroatien zählt<br />

der 1991 verstorbene Boris Papandopulo<br />

zu den bedeutendsten<br />

und kreativsten Komponisten des<br />

Landes. In seine Musik fanden<br />

AKTUELLES<br />

Unterwegs mit Grimmelshausen<br />

Noch einmal geht es im März mit<br />

Simplicius Simplicissimus auf große<br />

Weltenfahrt. In der Reihe Unterwegs<br />

mit Grimmelshausen liest<br />

Thomas Schneider die letzte Folge<br />

des Barockroman „Der abenteuerliche<br />

Simplicissimus<br />

Teutsch“ in der Unterbühne des<br />

<strong>Theater</strong>s am Domhof. Am Freitag,<br />

16.3.2012, 21.30 Uhr, <strong>Theater</strong><br />

am Domhof/Unterbühne.<br />

Lotter-Party<br />

Im Märzen der Bauer die Rösslein<br />

anspannt. Überall sprießt,<br />

keimt und grünt es. Jetzt mit der<br />

Lotter-Party in den Frühling starten!<br />

Zunächst geben Mitglieder<br />

des Schauspielensembles hilfreiche<br />

Tipps rund um die frühjährliche<br />

Flora, Fauna und Küche.<br />

Anschließend können Interessierte<br />

die Frühjahrsmüdigkeit zu<br />

tanzbaren Indie-Klängen überwinden<br />

und sich ganz ihren<br />

Frühlingsgefühlen hingeben. Am<br />

Freitag, 16.3.2012, ab 22.30 Uhr<br />

im emma-theater.<br />

Funkbühne<br />

Die nächste Ausgabe der monatlichen<br />

Radiosendung wird am<br />

Donnerstag, 22.3.2012, um 18.05<br />

Uhr auf osradio 104,8 gesendet.<br />

Extra zu Leben des Galilei<br />

Hat die Vernunft gesiegt, ist der<br />

Fall Galilei abgeschlossen?<br />

Theologen, Wissenschaftler und<br />

<strong>Theater</strong>leute diskutieren Brechts<br />

neben der klassischen Tradition<br />

auch Elemente des Jazz und der<br />

Folklore Eingang. Beim 4. Kammerkonzert<br />

wird neben Robert<br />

Schumanns Klavierquintett in<br />

Frage nach dem Glauben in unserer<br />

Zeit, nach der Verantwortung<br />

von Wissenschaftlern und<br />

Künstlern im öffentlichen<br />

Machtgefüge. Gäste und Gesprächspartner:<br />

Prof. Dr. Achim<br />

Baum (Public Relations & Journalismus,<br />

HS <strong>Osnabrück</strong>), Prof.<br />

Dr. Martina Blasberg-Kuhnke<br />

(Kath. Theologin & Vizepräsidentin<br />

Uni <strong>Osnabrück</strong>), Dr. Stephan<br />

Schaede (Ev. Theologe &<br />

Direktor der Ev. Akademie Loccum),<br />

Dr. Ralf Waldschmidt<br />

(Intendant <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong>).<br />

Am Freitag, 23.3.2012, 20 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer.<br />

Osterferienaktion 2 aus 6<br />

Passend zu Ostern gibt es für<br />

<strong>Theater</strong>freunde ein besonderes<br />

Osterferienangebot. Man sucht<br />

sich einfach zwei Vorstellungen<br />

aus den unten angegebenen<br />

Terminen aus und erhält dann<br />

50 Prozent Ermäßigung auf beide<br />

Tickets. Zur Auswahl stehen<br />

folgende Termine: Dienstag,<br />

27.3.2012: Simplicius Simplicissimus;<br />

Mittwoch, 28.3.2012: Das<br />

letzte Feuer; Dienstag, 3.4.2012:<br />

Der Chronist der Winde; Samstag,<br />

7.4.2012: Ein bisschen Frieden;<br />

Mittwoch, 11.4.2012: Aproposkalypse;<br />

Sonntag, 15.4.2012:<br />

Der Koch, der Maler und der<br />

Barbiere des Präsidenten. Die<br />

<strong>Theater</strong>kasse ist unter der Telefonnummer<br />

0541/76 000 76 zu<br />

erreichen.<br />

30 JAHRE EMMA-THEATER – Geburtstagparty im März!<br />

Vor 30 Jahren, am 12. März 1982, schlug in der Lotter Straße die Geburtsstunde<br />

des emma-<strong>Theater</strong>s. Seither wird in der Aula des ehemaligen<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums <strong>Theater</strong> gespielt. Zahlreiche Uraufführungen<br />

und deutschsprachige Erstaufführungen konnte das Publikum hier<br />

in den letzten Jahren erleben. Zudem ist das emma-theater seit sechs Jahren<br />

die Heimat von OSKAR, dem Kinder- und Jugendtheater. 30 Jahre<br />

emma-theater – das muss natürlich gefeiert werden! Am Sonntag, 11.<br />

März 2012, wird ab 19.30 Uhr zu einer Geburtstagsparty eingeladen. Ralf<br />

Waldschmidt spricht mit seinen Gästen über ihre persönlichen emma-Erlebnisse.<br />

Außerdem gibt es Ausschnitte aus emma-Stücken der ersten<br />

Stunde, emma-Publikumslieblingen, emma-Klassikern und emma-Skandalen,<br />

umrahmt von einem vielseitigen musikalischen Programm.<br />

Es-Dur sein Sextett für Streicher<br />

und Klavier zu hören sein. Es<br />

spielen Adrian Wonnemann und<br />

Ana Kirchmayer-Wonnemann<br />

(Violine), Gabriele Heinecke (Vi-<br />

Leben des Galilei<br />

Der Soundtrack meines Lebens<br />

Hans-Hermann Ehrich, derzeit<br />

als Einsiedel in der Oper Simplicius<br />

Simplicissimus zu erleben, und<br />

Andrea Casabianchi, Schauspielerin<br />

u. a. in Leben des Galilei, Fegefeuer<br />

und Das letzte Feuer, stellen<br />

sich im Rahmen der musikalischen<br />

Gesprächsreihe Der<br />

Soundtrack meines Lebens anhand<br />

ihrer Lieblingsmusik vor. Moderation:<br />

Kathrin Liebhäuser, Maria<br />

Schneider. Am Donnerstag,<br />

29.3.2012, 20 Uhr, <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof/Oberes Foyer.<br />

<strong>Theater</strong>labor Thema Wunder<br />

Die wundervolle Art, die Oster-<br />

ABENTEUERLICH<br />

Tschick<br />

Nach dem Roman von<br />

Wolfgang Herrndorf<br />

Premiere am 21.4.2012<br />

HEITER-MELANCHOLISCH<br />

Anatevka<br />

Musical von Jerry Bock<br />

Premiere am 28.4.2012<br />

ola), Lavinia Reck (Violoncello),<br />

Matthias Wernecke (Kontrabass)<br />

und Thomas Leuschner (Klavier).<br />

Die Kammerkonzerte des <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Symphonieorchesters<br />

ferien zu gestalten. „Wunder gibt<br />

es immer wieder“, „Mich wundert<br />

nichts mehr“. Wunder<br />

scheinen unseren Alltag immer<br />

noch zu begleiten. Während des<br />

dreitägigen Workshops mit dem<br />

<strong>Theater</strong>pädagogen Tom Schneider<br />

werden die Teilnehmer verschiedene<br />

Arten des Wunders<br />

auf die Bühne bringen und viel<br />

Spaß am Darstellen verschiedener<br />

Wunder haben. Für Kinder<br />

ab 6 Jahren. Von Mittwoch,<br />

28.3., bis Freitag, 30.3.2012, jeweils<br />

von 15 bis 18 Uhr, <strong>Theater</strong><br />

am Domhof. Anmeldung bis<br />

Montag, 26.3.2012, unter Telefon<br />

0541/76 001 68.<br />

ZWISCHENMENSCHLICH<br />

You, not what you do …<br />

Uraufführung von Shannon<br />

Moreno und Farley Johansson<br />

Premiere am 5.5.2012<br />

SEHNSÜCHTIG<br />

Leonce und Lena<br />

Lustspiel von Georg Büchner<br />

Premiere am 18.5.2012<br />

finden in Kooperation mit dem<br />

Musikverein e.V. statt.<br />

Sonntag, 11. März 2012, 11.30<br />

Uhr, <strong>Theater</strong> am Domhof/Orchesterstudio<br />

Lesung Adriana Altaras „Titos<br />

Brille“<br />

Sie ist als Schauspielerin ebenso<br />

erfolgreich, wie als Regisseurin,<br />

sie hat zwei Söhne und den<br />

braunen Gürtel in Karate. Adriana<br />

Altaras inszeniert derzeit<br />

Anatevka am <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong>.<br />

Nun hat sie ihr erstes<br />

Buch geschrieben, das gleich<br />

zum Bestseller wurde: „Titos<br />

Brille“. Die Geschichte ihrer<br />

strapaziösen Familie erzählt eine<br />

irrwitzig-komische, todtraurige,jüdisch-deutsch-europäische<br />

Familiensaga in den Wirren<br />

des 20. Jahrhunderts. In einer<br />

Lesung im Oberen Foyer<br />

stellt Adriana Altaras das Werk<br />

vor. Am Montag, 2.4.12, 20<br />

Uhr, <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes<br />

Foyer.<br />

Achtung: Vorstellungsänderung<br />

am 12. Mai 2012<br />

Aufgrund der Wiederaufnahme<br />

von Nanine Linnings Requiem<br />

wird es am 12. Mai 2012 eine<br />

Vorstellungsänderung im <strong>Theater</strong><br />

am Domhof geben. Anstelle<br />

der geplanten Vorstellung des<br />

Musicals Anatevka wird Linnings<br />

Requiem zum vorletzten<br />

Mal zu sehen sein. Bereits gekaufte<br />

Karten für Anatevka am<br />

Samstag, 12. Mai 2012, müssen<br />

bitte an der <strong>Theater</strong>kasse umgetauscht<br />

oder zurückgegeben<br />

werden. Die <strong>Theater</strong>kasse ist<br />

unter der Rufnummer<br />

0541/76 000 76 zu erreichen.<br />

AUSBLICK: Nächstes <strong>THEATERjournal</strong> am 17. April<br />

SINFONISCH<br />

8. Sinfoniekonzert<br />

(6.5. und 7.5.2012)<br />

Mit umfassendem Spielplan für<br />

den Zeitraum vom 17. April bis<br />

zum 15. Mai 2012 und vielen<br />

weiteren Informationen zu den<br />

Angeboten des <strong>Theater</strong>s <strong>Osnabrück</strong>.

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