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1/2011 - Kirchenkreis Leverkusen

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Passion<br />

Ostern<br />

Pfingsten<br />

Gemeindebrief 1/<strong>2011</strong><br />

der Evangelischen<br />

Johannes-Kirchengemeinde<br />

<strong>Leverkusen</strong>-Manfort<br />

Manforter Jugendliche nahmen erfolgreich am KonfiCup in Lützenkirchen teil.<br />

Am Pfingstsonntag (12.6., 11 Uhr) werden sie in der Johanneskirche konfirmiert<br />

Der Inhalt diesmal:<br />

Andacht S. 2 Wichtige Termine S. 16<br />

Aus dem Presbyterium S. 4 Aus der Kindertagesstätte S. 18<br />

Rheinische Landessynode S. 5 Kinderseite / Ferienspiele S. 19<br />

Mission im Doppelpack S. 6 Notruf / Presbyteranschriften S. 21<br />

Posaunenchor S. 8 Konfirmanden-Cup S. 22<br />

„7 Wochen ohne“ S. 9 Jesus und die Ehebrecherin S. 24<br />

Heimische Singvögel S. 10 Geburtstage S. 26<br />

Keine Fällung der Blutbuche S. 12 Amtshandlungen / Impressum S. 28<br />

Willkommenspaten gesucht S. 13 Gruppen und Kreise S. 29<br />

Neues Arbeitslosenzentrum S. 14 Gottesdienste S. 31


„Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />

sondern überwinde das Böse mit Gutem.“<br />

(Jahreslosung <strong>2011</strong> : Römer 12, 21)<br />

Liebe Gemeindeglieder !<br />

Wozu ist die Kirche da? Sie soll Wertevermittlung betreiben und<br />

Menschen in Krisen und an Knotenpunkten ihres Lebens begleiten.<br />

So habe ich es im Studium gelernt und finde bis heute diese beiden<br />

Stichworte von Karl-Wilhelm Dahm, meinem Ethik-Professor an der<br />

Universität Münster, sehr plausibel. In Predigt, Unterricht und sonstiger<br />

Verkündigung christliche Werte vermitteln und Menschen in besonderen<br />

Lebenssituationen zuverlässig begleiten - das sind meine<br />

Kernaufgaben als Pfarrer.<br />

Meine Mutter - sie wird im November<br />

80 Jahre alt - schenkte mir zu<br />

Weihnachten die neue Jahreslosung<br />

im Großformat und auf Holz<br />

aufgezogen. Eine leuchtende Rose<br />

inmitten der Dunkelheit. Blumen für<br />

den Vergewaltiger, Präsent für die<br />

Betrügerin, ein Dankeschön dem<br />

Rücksichtslosen? Das wird der Apostel<br />

Paulus doch wohl nicht gemeint<br />

haben, oder?! Solch ein Satz<br />

taugt allenfalls fürs Poesie-Album,<br />

aber im wirklichen Leben kommt<br />

man damit nicht weit. Würde sich<br />

jemand mit einer derartigen Verhaltensweise<br />

nicht komplett lächerlich<br />

machen?<br />

Ich höre hier zunächst einmal einen Aufruf zum Durchhalten: „Lass<br />

dich nicht vom Bösen überwinden!“ Das finde ich gut. Widerstand<br />

ist geboten, nicht kritiklose Anpassung an schlimme Verhältnisse.<br />

2


Natürlich sollte zuvor sorgfältig geprüft werden, was denn jeweils gut und<br />

was böse ist. Die Entscheidung darüber darf nicht von meinem persönlichen<br />

Geschmack abhängig sein, sondern im christlichen Bereich wollen<br />

wir auf die Bibel hören, wie uns das der Reformator Martin Luther (er ist<br />

jetzt Dauergast in unserer Kirche - besten Dank an alle SpenderInnen!)<br />

nahe brachte.<br />

Leider ist das Böse aber oft ziemlich machtvoll. Es lässt sich nicht so<br />

einfach in die Knie zwingen, wie ich mir das vielleicht wünschen würde.<br />

Und darum ist der gerade genannte Widerstand keineswegs einfach. Er<br />

kostet viel Kraft, er zehrt an meinen Kräften; manche werden sogar<br />

krank als Folge tief greifender Auseinandersetzungen. „Wer aber durchhält<br />

bis ans Ende, der wird selig werden“, steht anderswo im Neuen Testament<br />

- und damals war es schwer für das Urchristentum, sich in jüdischer<br />

und heidnischer Umwelt gegen oft tödliche Widerstände zu behaupten.<br />

Der Widerstand ist mir vielleicht in die Wiege gelegt worden - ich bin an<br />

einem 20. Juli geboren, dem Jahrestag des versuchten Attentats gegen<br />

Hitler. Aber was habe ich letztlich davon, wenn sich die Fronten verhärten,<br />

weil jede der Streitparteien die eigene Position zementiert und kaum<br />

noch ehrliche Gespräche geführt werden können. Man kommt nicht<br />

mehr weiter, die Sache steckt fest, niemand findet einen Ausweg aus<br />

dem Schlamassel.<br />

„Überwinde das Böse mit Gutem!“ Vielleicht hilft es in dieser Lage,<br />

ganz ungewohnte Wege einzuschlagen, etwas völlig Unerwartetes zu<br />

tun, komplett aus der gewohnten Rolle zu fallen. Vielleicht bewegt sich<br />

dadurch auch etwas auf der Gegenseite. Wir können uns nicht auf den<br />

Erfolg solcher Maßnahmen verlassen, aber der „Erfolg“ des Grabenkrieges<br />

ist ja auch nicht gerade berauschend. Warum sich nicht mal selbst<br />

zum Narren machen, wenn durch das Gelächter<br />

Starres gelockert und scheinbar Unveränderliches<br />

bewegt wird?!<br />

Ich wünsche Ihnen Widerstandskraft in Konflikten,<br />

Beständigkeit und Durchhaltevermögen, aber auch<br />

Witz und Ideenreichtum für das Außergewöhnliche -<br />

auf dass die Eiszeit vorüber geht und mit der Wärme<br />

auch neues Leben Einzug hält! „Christus ist auferstanden,<br />

er ist wahrhaftig auferstanden!“<br />

Jürgen Berghaus, Pfarrer<br />

3


Aus dem Presbyterium<br />

(November 2010 bis Januar <strong>2011</strong>)<br />

� Die Neugestaltung des Kita-Außengeländes wird unter der Voraussetzung<br />

einer Bezuschussung durch die Köppen-Stiftung gemäß<br />

dem Vorschlag des Bauausschusses beschlossen.<br />

� Das Presbyterium bestätigt den vom Diakonieausschuss<br />

erarbeiteten Kollektenplan für das Kirchenjahr 2010/11.<br />

� Wegen eines Personal-Engpasses bei der Lehrerschaft der Regen-<br />

bogenschule findet der bisher wöchentliche Schulgottesdienst vor-<br />

erst nur an jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat statt.<br />

� Nach Vermittlung durch Frau Lee-Neumann gibt es am 23. Januar<br />

ein Konzert für Orgel und Viola, gestaltet von den koreanischen<br />

Künstlerinnen Prof. Dr. Jung-Shin Lee und Shin-Young Baik.<br />

� Im Presbyterium wird über den Kooperationsvertrag der westlichen<br />

Kirchengemeinden Wiesdorf, Rheindorf und Küppersteg-Bürrig diskutiert.<br />

Im Osten <strong>Leverkusen</strong>s gibt es bereits eine langjährige Zusam-<br />

menarbeit der Gemeinden Manfort, Schlebusch und Steinbüchel. Der<br />

Vorsitzende verfasst zu diesem Thema ein Schreiben an die<br />

Nachbarn.<br />

� Eine neue Eingruppierungs- und Entgeltregelung für die Mitarbeiterinnen<br />

der Kindertagesstätte wird in Kraft gesetzt.<br />

� Der Haushaltsplan für <strong>2011</strong> hat ein Gesamtvolumen von 645.000 €;<br />

er konnte fast ohne Rücklagen-Entnahme ausgeglichen werden, so<br />

dass in finanzieller Hinsicht ein eher ruhiges Jahr zu erwarten ist.<br />

� Auf der Kreissynode <strong>Leverkusen</strong> gab es eine Kontroverse um die<br />

Zukunft der Notfallseelsorge – es fehlen Geld und Mitarbeitende.<br />

Bis zum Sommer soll ein kreiskirchliches Seelsorge-Gesamtkonzept<br />

erarbeitet werden; unsere Kirchengemeinde würde eine Verbindung<br />

der Manforter Pfarrstelle mit der Klinikseelsorge sehr begrüßen.<br />

� Es gibt Veränderungen bei Mietverhältnissen in den gemeindeeigenen<br />

Wohnhäusern.<br />

(jüb)<br />

4


Gewaltige Neuerungen<br />

Rheinische Landessynode <strong>2011</strong><br />

Lang ist sie immer, die Tagesordnung der Landessynode, des höchsten<br />

Leitungsorgans unserer Evangelischen Kirche im Rheinland. In diesem<br />

Jahr jedoch gab es Beschlüsse, die ich als Weichen stellend bewerten<br />

würde. Dazu ein paar Stichworte.<br />

Im zweiten Anlauf, verbunden mit auf 18,5 Mio. € immens angestiegenen<br />

Kosten, wurde das Neue Kirchliche Finanzwesen auf die Schiene<br />

gesetzt. Zum NKF gehören die Umstellung auf die Doppelte Buchführung<br />

in Konten (Doppik), ein so genanntes Haushaltsbuch und eine<br />

einheitliche Finanzsoftware in der Landeskirche. Mit dem neuen Finanzwesen<br />

sind Steuern durch Ziele, die realistische Darstellung des<br />

Vermögens und des aktuellen Ressourcenverbrauchs verbunden. Im<br />

<strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Leverkusen</strong> muss dieses überaus arbeitsintensive Projekt<br />

bereits 2013 laufen.<br />

Steuerungsebene für die kirchliche Personalplanung wird der <strong>Kirchenkreis</strong>.<br />

Was bleibt: Die Kirchengemeinden wählen ihre Gemeindepfarrerinnen<br />

und Gemeindepfarrer; die Presbyterien, die gewählten Gemeindeleitungen,<br />

bestimmen ihre Mitarbeitenden. Was sich jedoch tendenziell<br />

ändert: Die <strong>Kirchenkreis</strong>e legen künftig Personalkonzepte vor,<br />

um personelle Kooperationen der Gemeinden untereinander zu ermöglichen.<br />

Der Sinn der Sache: „Erhalt eines Mindestmaßes an Vollzeitstellen“,<br />

wie Kirchenrat Dr. Volker Lehnert in der Schlussberatung erläuterte,<br />

der Leitende Dezernent für Personalentwicklung im Landeskirchenamt.<br />

Im Vorfeld hatte u. a. der Lutherische Konvent im Rheinland<br />

Protest eingelegt: „Nicht die Kirchengemeinden sollten sich nach den<br />

Bedürfnissen der höheren Ebenen richten, sondern umgekehrt die höheren<br />

Ebenen die Bedürfnisse der Kirchengemeinden in den Blick nehmen.<br />

Darum ist es nötig, Aufgaben und Kompetenzen auf der Gemeindeebene<br />

zu belassen und die nötigen finanziellen Mittel dafür zu Verfügung<br />

zu stellen. Landeskirche und <strong>Kirchenkreis</strong>e sollten ihre Budgets<br />

reduzieren, damit mehr finanzielle Mittel in den Kirchengemeinden<br />

verbleiben.“<br />

Zukünftig sollen die Presbyteriums-Wahlen (bereits im nächsten Jahr)<br />

vereinfacht werden z.B. durch Wegfall des Vertrauensausschusses. Die<br />

Gemeindeversammlung zur Vorstellung der Kandidierenden bleibt jedoch<br />

weiterhin Pflicht – bei uns wohl am Aschermittwoch 2012.<br />

(jüb)<br />

5


Mission im Doppelpack<br />

Zwei aktuelle Aktionen der evangelischen Kirche<br />

Die demographische Entwicklung in Deutschland lässt das früher selbstverständliche<br />

Christsein verblassen, weil immer weniger Kinder quasi automatisch<br />

zur Kirche gehören. Es bedarf oft eines Anstoßes, um Menschen<br />

an das Glaubensthema heranzuführen. Die Evangelische Kirche in<br />

Deutschland will sich dieser Herausforderung stellen und startet landesweit<br />

zwei missionarische Aktionen, an der sich die Gemeinden vor Ort mit<br />

eigenen Akzenten beteiligen können.<br />

Das Jahr der Taufe <strong>2011</strong><br />

Eine schöne alte Kirche. Das Taufbecken ist schon vorbereitet. Die Menschen<br />

werden bald kommen. Wenn ein Kind geboren ist, wird es beim<br />

Standesamt ins Familienbuch eingetragen. Aber die amtliche Erfassung<br />

ist nicht alles, was das Kind für sein Leben braucht. Die Eltern übernehmen<br />

eine große Verantwortung für ihr Kind. Sie wünschen sich, dass es<br />

gesund und froh aufwächst und glücklich wird in seinem Leben. Sie<br />

wünschen sich, dass es gesund und froh aufwächst und glücklich wird in<br />

seinem Leben. Und sie spüren, dass das Leben sich nicht von selbst versteht.<br />

In der Taufe meldet sich Gott zu Wort.<br />

6


Gott sagt, dass er zu diesem Kind steht und es begleitet. Das bedeutet<br />

auch Hilfe und Zusage an die Eltern, und ihre Dankbarkeit für ihr Kind<br />

muss nicht ins Leere laufen, denn immer wieder wird die Geburt eines<br />

Kindes, sein Leben, sein Wachsen und seine Entwicklung als ein großes<br />

Wunder erlebt. Wem sollte man dafür danken, wenn nicht Gott?<br />

In der Johanneskirche wollen wir dieses Thema aufnehmen beim Gemeindefest<br />

am 10. Juli – Motto: „Wasser als Geschenk des Lebens“<br />

Eine Studie an der Universität Greifswald unter Leitung von Professor<br />

Michael Herbst hat ergeben, dass ungetaufte Erwachsene vor allem über<br />

Gottesdienstbesuche oder über die Teilnahme an einem „Glaubenskurs“<br />

zu einem christlichen Leben (zurück-) finden.<br />

Kurse zum Glauben bieten Ihnen die Möglichkeit, zentrale Themen des<br />

christlichen Glaubens kennen zu lernen und herauszufinden, welche Bedeutung<br />

der Glaube für ihr persönliches Leben haben kann. Sie werden<br />

Vertrautem und Fremdem begegnen. Manches sehen Sie womöglich in<br />

einem neuen Licht.<br />

Glaubenskurse wenden sich nicht nur an Menschen, die Distanz zur Kirche<br />

und zum Glauben haben, sondern auch an alle, die schon länger am<br />

kirchlichen Leben teilnehmen, aber nie die Gelegenheit hatten zu klären,<br />

was am Glauben eigentlich wirklich dran ist. Kurse zum Glauben sind<br />

eine Entdeckungsreise gerade auch für Christen, die ihren Glauben aktiver<br />

und intensiver leben möchten. Bringen Sie Offenheit und Neugier,<br />

gern aber auch Ihre Fragen und Zweifel mit.<br />

Pfarrer Berghaus hat an einer Informationsveranstaltung im reformierten<br />

Gemeindehaus Wuppertal-Ronsdorf teilgenommen und war überrascht<br />

von der Vielfalt der angebotenen Kursmodelle. Im Presbyterium soll überlegt<br />

werden, ob nach den Sommerferien solch ein Angebot auch bei<br />

uns startet.<br />

Interessierte können sich schon jetzt melden : Tel. (0214) 5000-238<br />

7


Posaunenchor<br />

der Ev. Johanneskirche Manfort<br />

1952 gegründet, treffen sich heute etwa 20 junge und ältere<br />

Menschen zu Proben und Auftritten unseres Posaunenchores<br />

unter sachkundiger Leitung von Profi-Musiker Martin Winkel.<br />

Advents- und Weihnachtsmusik, Mitgestaltung der „Kölschen<br />

Mess“ im Karneval, Fronleichnams-Prozession und Martinszüge<br />

sowie Gottesdienst-Begleitung und Konzerte zu verschiedenen<br />

Anlässen bilden das anspruchsvolle Jahresprogramm.<br />

Die Jungbläser-Schulung, immer donnerstags vor Beginn der<br />

Hauptprobe um 19 Uhr, wird individuell von erfahrenen<br />

Bläserinnen und Bläsern durchgeführt; das motiviert zum<br />

eigenen Üben zwecks Aufnahme in die Chorgemeinschaft.<br />

Kontakt : Pfarrer Jürgen Berghaus, Tel. (0214) 5000-238<br />

Bald auch im Internet : www.posaunenchor-manfort.de<br />

8


I c h w a r ´ s !<br />

„7 Wochen Ohne“, die Fastenaktion der evangelischen Kirche, ermuntert:<br />

Schluss mit den faulen Ausreden<br />

Rund zwei Millionen Menschen nehmen jedes Jahr an der Fastenaktion<br />

der evangelischen Kirche teil. <strong>2011</strong> steht die Aktion, die vom 9. März<br />

bis zum 24. April läuft, unter dem Motto: „Ich war´s! Sieben Wochen<br />

ohne Ausreden“. Der Auftaktgottesdienst findet in diesem Jahr am<br />

Sonntag, dem 13. März, in der Christuskirche, Hamburg-Eimsbüttel,<br />

statt und wird ab 9.30 Uhr live im ZDF übertragen. Die Predigt hält Nikolaus<br />

Schneider, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in<br />

Deutschland (EKD).<br />

Das diesjährige Motto thematisiert allzu Vertrautes: Alle reden von Verantwortung,<br />

die jemand übernehmen soll. Gemeint sind meistens die<br />

anderen. Wenn einem selbst etwas misslingt, ist das Wetter schuld oder<br />

die Technik oder einfach die Verhältnisse. Wer sich traut, „Mein<br />

Fehler“ zu sagen und um Entschuldigung zu bitten, ist stark. Auch wenn<br />

man zu-nächst Kritik auszuhalten hat, am Ende erntet man Respekt.<br />

Und: Ehrlichkeit sorgt dafür, dass man glaubwürdig bleibt. Allerdings<br />

bedarf es für ein Klima der Ehrlichkeit auch einer veränderten Fehlerkultur.<br />

Wer eine Schwäche offen legt, muss auf Gnade bauen können.<br />

Für Christen eigentlich selbstverständlich. „Gerade in der Fasten- und<br />

Passionszeit eignet sich diese Perspektive hervorragend, das eigene<br />

Tun und Lassen zu reflektieren und gegebenenfalls zu korrigieren“,<br />

meint Arnd Brummer, Chefredakteur des evangelischen Magazins<br />

chrismon und Geschäftsführer von www.7-wochen-ohne.de<br />

9


Morgens um sechs ist die Welt ein Konzertsaal<br />

„Die Lerche schwingt sich in die Luft,<br />

das Täublein fliegt aus seiner Kluft<br />

und macht sich in die Wälder.<br />

Die hochbegabte Nachtigall<br />

ergötzt und füllt mit ihrem Schall<br />

Berg, Hügel, Tal und Felder.“<br />

So dichtete Paul Gerhardt 1656 in seinem wohlbekannten Lied „Geh aus, mein<br />

Herz, und suche Freud’“, und wie viele unserer Vorfahren glaubte auch er vielleicht,<br />

dass die Vögel mit ihrem Singen ein Loblied auf ihren Schöpfer anstimmten.<br />

Heute wissen wir natürlich, dass der sein Lied schmetternde Vogelmann lediglich<br />

allen männlichen Artgenossen mitteilt, dass er ein Revier gefunden hat und bereit<br />

ist, es mit Schnabel und Krallen zu verteidigen. Und gleichzeitig zeigt er potentiellen<br />

Ehefrauen, dass hier ein Junggeselle mit Grundbesitz auf sie wartet.<br />

Das Wissen um diesen Nützlichkeitsaspekt hindert uns aber nicht daran, uns<br />

draußen am jubelnden Gesang der Vögel zu erfreuen und das immer vielfältiger<br />

werdende morgendliche Konzert als sicheren Vorboten des Frühlings zu deuten.<br />

Und so manches Mal, wenn wir der Amsel oder dem Rotkehlchen, dem Zaunkönig<br />

oder der Mönchsgrasmücke verzückt lauschen, kommt doch bei manch einem<br />

der Wunsch auf, ein bisschen mehr zu erfahren über das Phänomen Vogelgesang.<br />

Zur Frage, wie der Vogel das Singen lernt, lässt die Forschung noch Raum für<br />

manche Doktorarbeit, aber etliche Erkenntnisse haben sich im Laufe der Beschäftigung<br />

mit dem Phänomen der Vogelstimme doch schon ergeben.<br />

Wir wissen alle, dass Singvögel nicht das ganze Jahr über mit gleicher Ausdauer<br />

und Intensität singen, sondern ihre Gesangsaktivität ab dem<br />

Frühjahr kontinuierlich zunimmt. Sie wird von der Hormonproduktion<br />

gesteuert, die wiederum von der Lichteinwirkung<br />

abhängt: Über das Auge wirkt das Licht auf das Zwischenhirn,<br />

das die Produktion des männlichen Sexualhormons<br />

Testosteron steuert. Das erklärt auch, warum das Singen bei<br />

den Vögeln eine spezifisch männliche Kunst ist. Im Laufe<br />

des Sommers geht diese Aktivität langsam zurück, während<br />

der Mauser im August sind die meisten Arten sehr schweig-<br />

sam, im Herbst kommt es bei vielen Arten noch einmal zu einem Gesangsgipfel,<br />

bis wir im Winter nur noch vereinzelt einen Zaunkönig oder ein Rotkehlchen zu<br />

hören bekommen.<br />

Viele Erkenntnisse hat man gewonnen, indem man Vögel schallisoliert aufzog. So<br />

erkannte man, dass beim Buchfink der 1. Teil der Strophe angeboren ist, der<br />

Schlussschnörkel aber erlernt werden muss. Der Mönchsgrasmücke hingegen ist<br />

der Gesang bereits ins Nest gelegt. Sie benötigt im Gegensatz zu den meisten<br />

anderen keinen Vorsänger, um ihr Lied zu lernen, und kann sich ohne Schwierigkeiten<br />

von Spanien bis Skandinavien mit ihren Artgenossen verständigen.<br />

10<br />

Zaunkönig


Eine Goldammer aus Dänemark dagegen versteht ihren<br />

deutschen Vetter schon nicht mehr, weil der von seinem<br />

Vater einen ganz anderen Dialekt gelernt hat.<br />

Buchfinken und Amseln können übrigens ihr Lied auch<br />

vom Tonband lernen, nicht aber der Dompfaff – er<br />

braucht eine persönliche Beziehung zum Lernen. Seine<br />

wehmütig-weichen Stimmfühlungslaute kennen Sie vielleicht;<br />

viel seltener hört man seinen<br />

Goldammer zarten Gesang, ein leises, melodisches<br />

Trillern und Zirpen. Ich war<br />

sehr erstaunt zu lesen, dass er ein ganz begabter Stimmkünstler<br />

ist, der ganze Volksliedweisen nach zu pfeifen lernt<br />

und früher im Harz und in Thüringen als Käfigsänger teuer<br />

gehandelt wurde.<br />

Etwa 15% der Singvögel bringen es fertig, den Gesang anderer<br />

Arten und auch andere Geräusche nachzuahmen und Buchfink<br />

so ihr Repertoire beträchtlich zu erweitern. Unter diesen so<br />

genannten Spottsängern ragt einer besonders heraus: der Sumpfrohrsänger. Er<br />

speichert wohl schon in den ersten 6 - 8 Lebenswochen zahlreiche Stimmen<br />

fremder Arten in seinem Gedächtnis und erweitert dann auf seinem ersten Zug<br />

ins afrikanische Winterquartier sein Repertoire so beträchtlich, dass man einmal<br />

bei einem Sumpfrohrsänger 84 nachgeahmte Vogelarten nachweisen konnte.<br />

Dass es noch etliche andere Spötter gibt, werden alle die bestätigen, die der<br />

Star z.B. schon mal zum Narren gehalten hat – etwa mit nachgeahmten Handy-<br />

Klingeltönen …<br />

Damit ist das Spektrum der Kommunikationsmittel in der Vogelwelt bei weitem<br />

nicht erschöpft. Da gibt es die Vielzahl von Rufen, die die Kommunikation im<br />

Schwarm sicherstellen, die Stimmfühlungslaute, die die Beziehung zwischen<br />

Eltern und Jungvögeln regeln, die Warnrufe, die vor einem Feind am Boden oder<br />

in der Luft warnen, um nur ein paar zu nennen.<br />

Ein ganz eigenes Mittel der Verständigung hat der Specht entwickelt: das Trommeln.<br />

Dafür suchen sich Spechte meistens eine besonders resonante Unterlage<br />

aus. Dass sie beim Trommeln keine Migräne bekommen, hat mehrere Gründe:<br />

Ihr Gehirn ist u. a. in eine schützende Hülle von Flüssigkeit eingebettet und die<br />

schwammartigen Knochen funktionieren wie Stoßdämpfer.<br />

Und wenn es bei Ihrem nächsten Spaziergang laut und schmetternd aus den<br />

höchsten Zweigen eines Busches klingt: „Wie, wie, wie hab’ ich dich liiieb!“,<br />

dann beziehen Sie es ruhig auf sich, auch wenn die Goldammer höchstwahrscheinlich<br />

nicht Sie gemeint hat …<br />

Ingrid Mayer<br />

InfoTreff für Natur und Umwelt:<br />

Gustav-Heinemann-Straße 11, Tel. 0214 / 506424<br />

(MO und DO 16:30 - 18:30 sowie MI und SA 10:00 - 12:00 Uhr geöffnet)<br />

11


Gegen eine Fällung der Blutbuche im Schlosspark<br />

Als der Deutschordensritter Ignaz<br />

Felix von Roll um 1775 den<br />

englischen Schlosspark von<br />

Morsbroich anlegte und eine<br />

Blutbuche am Rande des äußeren<br />

Schlossparks pflanzen ließ,<br />

konnte er nicht ahnen, dass über<br />

200 Jahre später eine Bürgerinitiative<br />

die Fällung des historischen<br />

Schlossbaumes verhindern<br />

möchte.<br />

Diese alte Blutbuche, die Baumkönigin<br />

im Schlosspark, ist heute<br />

ein Naturdenkmal und steht in einem Landschaftsschutzgebiet. Die<br />

KulturStadtLev (KSL) als Eigentümerin des Schlossparks will den Baum<br />

aufgrund ihrer Verkehrssicherungspflicht fällen lassen - wie es im Vorjahr<br />

mit einer noch älteren Blutbuche am Schlossweiher geschah.<br />

Ein Solinger Baumgutachter bescheinigter der KSL, dass der Baum aufgrund<br />

fehlender Stand- und Knickfestigkeit gefällt werden müsse. Außerdem<br />

wäre der Baum von gefährlichen Pilzen befallen.<br />

Um der Verkehrssicherheit zu genügen, beschloss daraufhin die Leiterin<br />

der KSL die Schließung des äußeren Schlossparks für Besucher.<br />

Durch Initiative der <strong>Leverkusen</strong>er Bürger-Interessengemeinschaft „Erhalt<br />

der Schlossbäume Morsbroich“ (IG) wurde der Fällungsbeschluss der KSL<br />

auf März vertagt. Nun will die Stadt auf Weisung des Oberbürgermeisters<br />

Buchhorn ein zweites Gutachten beantragen, da das erste Gutachten von<br />

namhaften von der IG befragten Baumgutachtern als unsachlich abgelehnt<br />

wurde.<br />

Die Blutbuche gehört zu den ältesten Buchen Deutschlands. <strong>Leverkusen</strong><br />

verliert durch den Abriss des Bayer-Hochhauses eines seiner Wahrzeichen,<br />

sollte durch die Fällung des Naturdenkmals Blutbuche noch ein Verlust<br />

hinzukommen? Die Stadt sollte sich ein Beispiel an den Erhalt der tausendjährigen<br />

Ivenacker Eichen in Mecklenburg-Vorpommern nehmen.<br />

Kommen Sie am 17. März um 17 Uhr ins neue Rathaus zur Präsentation<br />

der verschiedenen Baumgutachten!<br />

Weitere Informationen durch:<br />

Rolf Müller, Sprecher der IG Erhalt der Schlossbäume Morsbroich,<br />

Tel.: 0214-76248<br />

12


Willkommensbesuch bei jungen Eltern<br />

Ehrenamtliche Willkommenspaten gesucht<br />

<strong>Leverkusen</strong> (sch) – Mit der<br />

Geburt eines Babys beginnt<br />

für junge Eltern ein neuer<br />

Lebensabschnitt, der sie mit<br />

vielfältigen Herausforderungen<br />

konfrontiert. Diesen<br />

Start wollen die Stadt <strong>Leverkusen</strong><br />

und das Diakonische<br />

Werk des Evangelischen<br />

<strong>Kirchenkreis</strong>es in einem gemeinsamen<br />

Projekt ein<br />

Stück begleiten. Diplom-<br />

Sozialarbeiterin Bianka Stöcker-Meier vom Diakonischen Werk und<br />

ihre ehrenamtlichen „Willkommenspaten“ besuchen die jungen Familien<br />

und heißen den neuen Erdenbürger mit einer<br />

„Willkommenstasche“, die gefüllt ist mit Infomaterial, Adressen, Gutscheinen,<br />

Behördenwegweiser, Kursangeboten Betreuungs- und Beratungsangeboten<br />

und zahlreichen nützlichen Geschenken, herzlich<br />

willkommen. Stöcker-Meier hofft, dass alle Eltern und Alleinerziehende<br />

dieses Angebot in Anspruch nehmen. Denn frühzeitige Hilfen können<br />

vorzeitig helfen, die neue Situation mit Baby zu meistern und eventuell<br />

eintretende Probleme vorzubeugen. „Kindererziehung ist anstrengend.<br />

Die Geburt ist eine Umstellung von der Paar- zur Elternebene.<br />

Jeder hat dabei Anspruch auf Unterstützung“, berichtet<br />

Stöcker-Meier.<br />

Dringend sucht sie für das Projekt noch weitere ehrenamtliche Paten,<br />

gerne auch mit Migrationshintergrund. In kontinuierlichen Schulungsmaßnahmen<br />

werden die Ehrenamtler qualifiziert. Erster Schulungstermin<br />

ist am Dienstag, 15. Februar, 15 bis 17 Uhr. Wer mitmachen<br />

will, meldet sich bei Bianka Stöcker-Meier unter 02171/7499045 oder<br />

0163/4298965.<br />

13


Neues Arbeitslosenzentrum: Raus aus der Isolation!<br />

Verein „Wechselwirkung“ unterstützt Randgruppen<br />

<strong>Leverkusen</strong> (sch) – Die Gegenwart und Zukunft gemeinsam gestalten,<br />

die soziale Ausgrenzung überwinden, jeden Menschen respektieren und<br />

achten, Mut machen, Rechte umsetzen, neue Wege entwickeln, Kultur<br />

und Geselligkeit erleben - Der Verein „Wechselwirkung“ eröffnet einen<br />

Treffpunkt für Arbeitslose, Menschen ohne Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis,<br />

ungeschützt und prekär Beschäftigte und ausgegrenzte Menschen<br />

sowie für regulär Beschäftigte, die Probleme mit ihrer Arbeit haben.<br />

Diese Anlaufstelle wird in Zukunft in Kooperation mit dem Diakonischen<br />

Werk <strong>Leverkusen</strong> betrieben und regelmäßig geöffnet. In der<br />

Schulstraße 5 in Wiesdorf ist ein Ort entstanden, wo jeder Mensch respektiert<br />

und angenommen wird, wertvoll ist, Solidarität gelebt wird.<br />

„’Wechselwirkung’ steht dafür, Anstöße und Impulse zu geben“, so Nikolaus<br />

Roth und Ingo Radermacher, zwei der Initiatoren. „Ob und wie sie<br />

von den Nutzern aufgegriffen werden, das wird gemeinsam entschieden.<br />

Alle, die den Ort nutzen, gestalten ihn aktiv mit. Wir wollen gemeinsam<br />

überlegen, welche Angebote, Initiativen und Aktivitäten wir durchführen“.<br />

Über die Kooperation mit dem Diakonischen Werk des Evangelischen<br />

<strong>Kirchenkreis</strong>es wird eine öffentliche Förderung als Arbeitslosenzentrum<br />

ermöglicht. Außerdem finanziert sich der Verein über Spenden. Der Verein<br />

besteht bereits seit 1,5 Jahren. Auch die Zusammenarbeit mit dem<br />

Diakonischen Werk gibt es seit dieser Zeit. „Es war sehr schwierig, einen<br />

Raum zu bekommen“, berichtet Roth, ehemaliges Betriebsratsmitglied<br />

von Bayer. „Wir wollen die Leute dabei unterstützen, selbst aktiv zu<br />

werden und ihre Rechte zu wahren, damit sie aus ihrer Situation heraus<br />

kommen. Dabei übernehmen wir nicht die Rolle eines Lehrers, sondern<br />

wollen, dass die Leute selbst Ideen entwickeln“. So sei beispielsweise<br />

von einem Künstler eine Fotomontage über <strong>Leverkusen</strong> geplant. Ein besonderes<br />

Anliegen des Vereins ist auch die Förderung beim Aufbau von<br />

genossenschaftlichen Initiativen wie beispielsweise gemeinsames Einkaufen<br />

oder Aufbau eines Umsonstladen oder Sozialkaufhauses. „Wir<br />

wollen Hilfestellung zur Integration in die Gesellschaft leisten und die<br />

Leute aus der Isolation herausholen. Wir wollen uns einmischen und ein<br />

lebenswerter Ort sein!“, erklärt Roth. Neben den sozialen Hilfestellungen<br />

unterstützt der Verein beim Umgang mit Arbeitsamt und Sozialämtern,<br />

etwa durch Begleitung bei Gesprächen in der Behörde. Auch ein wöchentliches<br />

Frühstück ist geplant.<br />

14


Die Arbeitslosenberatung wird zunächst dienstags von 9 bis 13 Uhr,<br />

Donnerstag von 13 bis 16 Uhr sowie nach telefonischer Absprache angeboten.<br />

Diese Aufgabe hat u. a. Reinhard Krüger, Mitarbeiter des Diakonischen<br />

Werkes übernommen. Der Treffpunkt für regulär Beschäftigte<br />

ist dienstags von 11 bis 14 Uhr sowie mittwochs von 15.30 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Die Beratung für Menschen in ungeschützter Beschäftigung<br />

findet jeden ersten Freitag im Monat von 10 bis 13 Uhr sowie jeden dritten<br />

Mittwoch im Monat von 18 bis 21 Uhr statt.<br />

In den nächsten Wochen wird diese Kooperation mit dem Diakonischen<br />

Werk weiter ausgebaut, so Thomas Holtzmann, der dafür beim Diakonischen<br />

Werk zuständig ist. Dann wird das Angebot des Arbeitslosenzentrums<br />

noch deutlich erweitert werden können. Darüber werden Diakonisches<br />

Werk und Verein weiter informieren.<br />

Nähere Infos unter www.wechselwirkunglev.de Kontaktaufnahme unter<br />

Tel. 0214/73489852 oder info@wechselwirkunglev.de<br />

Arbeitslose aus der Isolation heraus holen wollen Michael Sabel, Nikolaus<br />

Roth, Thomas Holtzmann vom Diakonischen Werk und Ingo Radermacher.<br />

Foto: Sabine Schnura<br />

15


Wichtige Termine<br />

Nachmeldungen für die<br />

Fahrt zum Kirchentag<br />

nach Dresden nur noch<br />

bis Mitte März möglich.<br />

Aus unserer Gemeinde<br />

machen sich eine<br />

Jugendlichengruppe<br />

(Leitung: Wolfgang Mogler)<br />

sowie einige Erwachsene<br />

(Leitung: Jürgen<br />

Berghaus) auf die Reise.<br />

Wir berichten von unseren<br />

Erlebnissen am<br />

Mittwoch, den 29. Juni,<br />

15-17 Uhr im „Neuen<br />

Seniorentreff“.<br />

Sonntag, 26. Juni, 11 Uhr Johanneskirche<br />

C H O R P R O J E K T<br />

zusammen mit dem Chor aus Bornheim-Hersel<br />

(Leitung: Agnes-Dorothee Koss)<br />

Sonntag, 10. Juli, 11-18 Uhr<br />

G E M E I N D E F E S T<br />

rund um die Johanneskirche<br />

(mehr dazu im nächsten Gemeindebrief)<br />

Dienstag, 19. Juli, 18 Uhr<br />

ANMELDUNG DER NEUEN KONFIRMANDEN<br />

(Jahrgang 1998 und älter)<br />

16


In der Familienkirche treffen sich Kinder und Erwachsene<br />

jeden Alters und Mitarbeiter zum Gottesdienst.<br />

Nach dem gemeinsamen gottesdienstlichen Beginn kommt für<br />

die Kleinsten bis zu den Erwachsenen in altersgemäßen Gruppen<br />

die biblische Botschaft zur Sprache.<br />

Kommen Sie doch mal vorbei – alle sind herzlich willkommen:<br />

Familien, Singles, Jung & Alt!<br />

Sonntag, 10. April<br />

und Sonntag, 22. Mai<br />

jeweils um 11 Uhr in der Johanneskirche.<br />

Wegen des anschließenden gemeinsamen Mittagessens im<br />

Gemeindesaal bitten wir um Anmeldung im Pfarrbüro,<br />

Scharnhorststr. 40, Tel. (0214) 8707090<br />

Interkulturelle Abende<br />

im Clubraum der<br />

Johanneskirche<br />

4.4.: Gerecht Wirtschaften<br />

2.5.: Geschlechterrollen<br />

und Lebensformen<br />

20.6.: Den Glauben im<br />

Dialog bezeugen<br />

jeweils montags<br />

20.00 – 21.30 Uhr<br />

Leitung: Pfr. J. Berghaus<br />

17


Kita „unter Wasser“ !<br />

Bunte Fische, Wasserpflanzen, Fischfutter, Sachbücher und<br />

vieles mehr findet man momentan in unserer Kindertagesstätte.<br />

In einer der beliebten Kinderkonferenzen, in der die Kinder das<br />

nächste Gruppenthema wählen, haben die Kinder sich für das<br />

Thema „Fische / Unterwasserwelt“ entschieden.<br />

Nach einer Einstiegsphase, in<br />

der die Kinder (und Erzieherinnen)<br />

vieles über Fische und<br />

ihren Lebensraum erfahren<br />

haben, sind nun Fische ins<br />

Kita-Aquarium eingezogen. Mit<br />

staunenden Augen beobachten<br />

die Kinder das Treiben unter<br />

Wasser, füttern die Fische<br />

und pflegen das Aquarium.<br />

Auch die Eltern begleiten<br />

das Projekt<br />

mit großer Aufmerksamkeit,<br />

fieberten<br />

den Fischen entgegen<br />

und unterstützen mit<br />

hilfreichen Tipps und<br />

Hinweisen. Eine Mutter<br />

bereicherte die Ausstattung mit Watte für den Wasserfilter<br />

und ein Opa leiht der Einrichtung ein sehr großes Bild mit<br />

verschiedensten Fischabbildungen.<br />

(DANKE dafür!)<br />

Ihr Kita-Team<br />

18<br />

18


Am Samstag, den 02.04.<strong>2011</strong> findet erneut ein Trödelmarkt<br />

statt. Von 11:00 bis 15:00 Uhr können Kindersachen, Spiele oder<br />

was auch immer verkauft oder auch gekauft werden. Wer<br />

mitmachen möchte, kann sich anmelden<br />

bei Brigitte Beljan, Tel. 0176-21948062<br />

ro.<br />

Ferienspiele finden ebenfalls in<br />

den Sommerferien statt. Zu dem<br />

Thema Piraten wollen wir<br />

uns mit Kindern ab 6 Jahren<br />

in der Zeit vom 15.<br />

bis 26. August treffen.<br />

Die Kosten für diese beiden<br />

Wochen betragen incl.<br />

Mittagessen und Ausflüge<br />

50,- €. Anmeldungen auch<br />

hier bitte an Brigitte Beljan<br />

oder das Pfarrbüro.<br />

Ferienspiele gibt es in den<br />

Osterferien und zwar in der Zeit<br />

vom 26. bis 29. April für Kinder ab<br />

6 Jahren. Wir treffen uns täglich<br />

von 10:00 - 15:00 Uhr. Die Kosten<br />

für diese vier Tage betragen 20,- €<br />

(incl. Mittagessen). Anmeldung bitte<br />

an Brigitte Beljan oder das Pfarrbü-<br />

19


Rätselecke<br />

Wie viele Jungs und Mädels gibt es in der Familie?<br />

1.) Frank hat dreimal so vile Schwestern wie Brüder.<br />

Seine Schwester Sarah dagegen hat genauso viele<br />

Brüder wie Schwestern!<br />

Antwort: Jungs ____ Mädels ____<br />

2.) Karin hat genauso viele Schwestern wie Brüder.<br />

Ihr Bruder Dominik hingegen hat zweimal so viele<br />

Schwestern wie Brüder!<br />

Antwort: Jungs ____ Mädels ____<br />

Lösung: Antwort 1 = 2 Jungs, 3 Mädchen<br />

Antwort 2 = 3 Jungs, 4 Mädchen<br />

20


N O T<br />

AIDS-Hilfe <strong>Leverkusen</strong><br />

� (0214) 401766/19411<br />

DIAKONISCHES WERK:<br />

Allgemeiner Sozialer Dienst<br />

� (0214) 382 - 719<br />

Behindertenhilfe<br />

� (0214) 382 - 751<br />

Betreuungsverein<br />

� (0214) 382 - 753<br />

Familienpflege<br />

� (0214) 382 - 711<br />

Schuldnerberatung<br />

� (0214) 382 - 730<br />

Ev. Altenheime LEV<br />

� (0214) 85120<br />

Beratung von Arbeitslosen und<br />

Sozialhilfeempfängern<br />

� (0214) 382 - 735<br />

R U F<br />

Hilfe im Alter (Drehscheibe)<br />

� (0214) 69294<br />

Krebs-Beratung „help“ e.V.<br />

� (0214) 44470<br />

Möbelbörse der Caritas<br />

� (02171) 768282<br />

Suchthilfe <strong>Leverkusen</strong><br />

� (02171) 395-0<br />

Ev. Telefonseelsorge<br />

� 0800-1110111<br />

Anrufe kostenlos<br />

Kinder- und Jugendtelefon<br />

� 0800-1110333 (kostenlos)<br />

Hospiz-Verein<br />

� (0214) 402169<br />

Ab 1.4. „Manforter Laden“<br />

Gustav-Heinemann-Straße 36<br />

So erreichen Sie das Presbyterium unserer Gemeinde:<br />

Ursel Altenburg, Scharnhorststraße 40a Tel. 8707092<br />

Pfarrer Jürgen Berghaus, Erfurter Straße 3b, stellv. Vors. Tel. 5000-238<br />

Vitalij Butenko, Kerschensteiner Straße 9 Tel. 3147708<br />

Daniela Frühling, Romberg 46a Tel. 02171 / 948169<br />

Helmut Halfes, Kalkstraße 49, Kirchmeister Tel. 76285<br />

Thorsten Kottek, Blankenburg 31a, stellv. Kirchmeister Tel. 02171 / 582396<br />

Peter Richmann, Norderneystraße 27d, Vorsitzender Tel. 8336181<br />

Ilse Schatzschneider, Scharnhorststraße 23a Tel. 77144<br />

21


Konfirmanden - Cup <strong>2011</strong><br />

Der Evangelische <strong>Kirchenkreis</strong><br />

<strong>Leverkusen</strong> veranstaltete am<br />

Samstag, den 29.01.<strong>2011</strong> den<br />

Konfi-Cup auf Kreisebene.<br />

Treffpunkt um 14.00 Uhr war<br />

die Turnhalle des Heisenberg-<br />

Gymnasiums in Lützenkirchen.<br />

5 Mannschaften kämpften darum<br />

Kreismeister zu werden<br />

und um die Ehre, <strong>Leverkusen</strong>er<br />

Farben auf Landesebene<br />

im April in Mönchengladbach zu vertreten. Dem Sieger dort winkt<br />

eine Fahrt nach Berlin zur Ausspielung des Deutschen Konfi-Cups.<br />

Bergisch- Neukirchen, Bürrig, Küppersteg, Leichlingen und unsere<br />

Mannschaft der Konfis aus Manfort waren angespannt und aufgeregt,<br />

ob sie die Trainingserkenntnisse und die Vorstellungen umsetzen<br />

konnten. 6 Spieler bildeten eine Mannschaft, davon mussten<br />

laut Reglement 2 Spieler Mädchen sein, ausgewechselt konnte innerhalb<br />

der 10 Minuten eines Spiels immer. So spielten für die<br />

Manforter 6: Imke Kohl, Rabea Hölkeskamp, Felix und Florian<br />

Schummer, Dominik Thum, Calvyn Topp und unser Kapitän Till Ullrich.<br />

Unsere Mannschaft wuchs, und das sah man deutlich, von Spiel zu<br />

Spiel des Turniers. Das erste Spiel verloren wir knapp 1:2 gegen<br />

Bürrig. Gegen jene Mannschaft sollten wir später aber noch einmal<br />

spielen, mit anderem Ausgang versteht sich! Dann siegten wir<br />

schon im zweiten Spiel, 3:1 gegen Bergisch Neukirchen, schöne<br />

Spielzüge, kluge Konter. Dank an dieser Stelle an Herrn Schümmer,<br />

der unseren Spielern mit weiterführenden Tipps in der Halle<br />

zur Seite stand. Gegen Leichlingen, den Turnierzweiten, gab es<br />

wieder eine knappe 1:2 Niederlage, und ein Unentschieden mit 3:3<br />

konnten wir anschließend gegen den späteren Sieger Küppersteg<br />

einfahren.<br />

22


23<br />

Wir standen somit im Spiel<br />

um den 3. Platz, wieder gegen<br />

die Auftaktmannschaft<br />

Bürrig. Nun zahlte sich unsere<br />

Erfahrung des ersten Spiels<br />

voll aus. Bürrig wurde mit 3:0<br />

in ihre Schranken verwiesen,<br />

wir klettern aufs Siegertreppchen.<br />

3. Platz im Konfi-Cup des <strong>Kirchenkreis</strong>es<br />

<strong>Leverkusen</strong>! Einen<br />

kleinen Pokal als Dank und Anerkennung für die Leistung unserer<br />

Spieler und Spielerinnen bekamen wir von der Jugendreferentin<br />

Veronika Kuffner überreicht.<br />

Ein gelungener Nachmittag in der Turnhalle, es hat allen Teilnehmern<br />

Spaß gemacht, ein wachsender Zusammenhalt unter den<br />

Spielern war zu spüren und - ein klein wenig Stolz auf die erbrachte<br />

Leistung war uns deutlich anzumerken.<br />

Wolfgang Mogler


Die Frau, der Ehebruch vorgeworfen wird<br />

- eine Geschichte unserer Konfirmandin Rabea Hölkeskamp -<br />

Früher fing alles an.<br />

Es war die Zeit, in der Frieden herrschte. Alle waren glücklich und stolz.<br />

Die Männer gingen arbeiten und die Frauen waren in den Stuben und<br />

nähten Decken und Anziehsachen. Als die Männer von der Arbeit zurückkamen,<br />

waren diese sehr müde. Da machten die Frauen das Essen<br />

und brachten es den Männern an den Esstisch.<br />

Aber es wurde alles anders.<br />

Olaf, der frisch verheiratet war, hatte eine Frau Namens Miranda. Diese<br />

verhielt sich in den letzten Wochen ganz anders. Olaf dachte, dass Miranda<br />

vielleicht zu erschöpft war, da sie so viel machen muss. Aber<br />

nein, das kann nicht sein, nein Miranda ist glücklich, wenn sie ihren<br />

Mann glücklich machen kann. Was war es dann?<br />

Olaf hatte schon mehrmals versucht mit ihr zu reden, aber sie machte<br />

ein Gesicht, als würde ein anderer Mann hinter ihr stehen, der gewillt<br />

war Olaf umzubringen.<br />

Er musste wissen was los war!<br />

Als Miranda zum Einkaufen ging, hatte er die Gelegenheit. Er schlich<br />

sich in ihr Zimmer und fing an alles zu durchsuchen. Nur gefunden hatte<br />

er nichts, also ging er weiter in ihr Waschzimmer. Dort glaubte er seinen<br />

Augen nicht, in diesem Moment war alles in seine m Kopf verschwunden.<br />

Nein, nein, das kann nicht sein. Olaf war verzweifelt, hatte er doch<br />

sein Glück gefunden und nun der Vorwurf des Ehebruchs!<br />

Miranda kam nach Hause und merkte, dass etwas nicht stimmte.<br />

„Olaf?? Olaf, wo bist du denn?“, rief Miranda.<br />

Da stand er auf einmal im Türrahmen und weinte. „Miranda, mein Engel,<br />

sage mir bitte nicht, dass das stimmt!“ Miranda sah ihrem Mann tief in<br />

die Augen, Tränen bildeten sich. „Nein Olaf, nein, das würde ich nie tun,<br />

bitte vertraue mir. Ich schwöre es hier vor Gott.“ „Okay“, Olaf nickte, „ich<br />

werde dir versprechen, das ich zu dir halte, in guten wie in schlechten<br />

Tagen, so wie wir es uns bei der Hochzeit versprochen haben. Ich<br />

schenke dir mein größtes Vertrauen, doch hoffe ich, keine Enttäuschung<br />

zu erleben.“ „Ja“, antwortete Miranda mit hoher Stimme.<br />

Doch Olaf hegte weiterhin Zweifel und ließ seine Ahnungen vor Gericht<br />

prüfen. Doch Olaf hegte weiterhin Zweifel und ließ seine Ahnungen vor<br />

Gericht prüfen.<br />

24


Er dachte die ganze Zeit, bitte, bitte lieber Vater im Himmel, schenke<br />

meiner Frau die Unschuld.<br />

Dann stand im Namen des Volkes das Urteil fest! Miranda war………<br />

unschuldig!!<br />

Nicht nur ihr Herz schlug Saltos, auch das Herz von Olaf.<br />

Alle waren zufrieden und gingen nach Hause.<br />

Na ja, die Aussagen vor Gericht hätten auch gelogen sein können und<br />

dann wäre doch alles wahr. Olaf kamen wieder Zweifel.<br />

Aber nein!<br />

Während Miranda schon einmal ins Haus ging, blieb Olaf draußen und<br />

dankte Gott für die Unschuld seiner Frau. Er konnte seiner Frau wieder<br />

glauben.<br />

Am Abend zog ein frischer<br />

Wind auf, ein frischer Wind<br />

als Zeichen Gottes, ein Zeichen,<br />

das Olaf verstehen<br />

ließ, dass Gott wirklich niemanden<br />

auf der Welt alleine<br />

lässt.<br />

Gemeinsame Diakoniestation Schlebusch<br />

Wir bieten: Grundpflege Pflege von Schwerstkranken<br />

Behandlungspflege Ambulante Hospizpflege<br />

Pflegeberatung Portversorgung<br />

Martin-Luther-Straße 4a<br />

51375 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefon: (0214) 5 66 40<br />

Fax: (0214) 5 66 11<br />

Homepage: www.diakoniestationschlebusch.de<br />

E-Mail: pflege@diakonie-schlebusch.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse <strong>Leverkusen</strong> (BLZ 375 514 40)<br />

Kto.-Nr. 104 037 510<br />

25


Wir gratulieren herzlich<br />

zum Geburtstag<br />

im März am:<br />

1. Irmgard Pense, 1922<br />

3. Kurt Ehrich, 1930<br />

3 Emilia Hackstetter, 1930<br />

3. Doris Schmidt, 1938<br />

3 Werner Strehlke, 1930<br />

4. Helga Hardaker, 1929<br />

4. Gerda Höhnke, 1931<br />

5. Hans Mucke, 1934<br />

6. Christel Hiller, 1937<br />

6. Wolfgang Piepenstock, Dr. 1938<br />

7. Konrad Ditenbier, 1932<br />

7. Ilse Lüdtke, 1938<br />

7. Gerhard Tessmann, 1927<br />

8. Elfriede Dellhofen, 1940<br />

8. Ingeburg Emundts, 1920<br />

9. Edith Eggebrecht, 1929<br />

10. Kurt Müller, 1934<br />

10. Franz Pleticha, 1934<br />

10. Walter Weidenhaun, 1929<br />

11. Inge Markwort, 1928<br />

12. Johann Nussbaumer, 1931<br />

12. Edeltraud Richter, 1937<br />

14. Alfred Hart, 1938<br />

15. Annemarie Baumgart, 1931<br />

15. Sigrid Riemer, 1938<br />

16. Gerda Maier, 1938<br />

16. Siegfried Mau, 1937<br />

16. Elsbeth Wittmann, 1935<br />

17. Sigrid Straub, 1931<br />

18. Christa Böhner, 1937<br />

18. Benno Freudenberger, 1930<br />

19. Ingeborg Cordes, 1926<br />

19. Marlene Galesi, 1936<br />

19. Marta Kil’b, 1937<br />

26<br />

20. Renate Hergeselle, 1938<br />

20. Heinz Weiß, 1936<br />

21. Helmut Halfes, 1937<br />

21. Erika Winkler, 1936<br />

22. George Hardaker, 1929<br />

24. Erika Hußmann, 1928<br />

25. Erika Baumann, 1931<br />

25. Theodor Heidelberg, 1931<br />

26. Anneliese Bierganns, 1936<br />

27. Erna Emgenbroich, 1933<br />

27. Ute Viehöfer, 1939<br />

28. Edith Ehrle, 1935<br />

28. Herta Grigoruk, 1941<br />

29. Ursula Ahrens, 1926<br />

30. Elsa Bender, 1939<br />

30. Willi Dietrich, 1922<br />

31. Herbert Kienow, 1937<br />

im April am:<br />

2. Rosemarie Firl, 1941<br />

2. Anneliese Kusch, 1929<br />

2. Erika Pellny, 1938<br />

2. Wilhelm Sturzbecher, 1941<br />

3. Irma Goss, 1937<br />

4. Karl-Heinz Pohl, 1934<br />

7. Marjatta Gumlich, 1941<br />

8. Irma Hahn, 1939<br />

8. Herta Kriebel, 1927<br />

9. Rainer Rodemerk, 1940<br />

11. Richard Mothes, 1922<br />

12. Hilde Land, 1930<br />

12. Johann Ramser, 1923<br />

13. Irene Eschenauer, 1932<br />

13. Dorothea Langen, 1927<br />

14. Helga Noack, 1940<br />

15. Anneliese Heyde, 1938<br />

16. Inge Fischbach, 1938<br />

16. Else Günther, 1913


17. Wilhelmine Martin, 1934<br />

17. Hans-Joachim Simon, 1934<br />

18. Gisela Paffrath, 1939<br />

18. Helmut Roschke, 1941<br />

18. Klaus-Dieter Vollrath, 1935<br />

19. Hans Sigo Proppe, 1935<br />

23. Helga Bachmann, 1921<br />

23. Heinrich Mozarski, 1923<br />

24. Gitta Nöthgen, 1940<br />

25. Waltraud Winkler, 1939<br />

27. Vera Edith Freitag, 1938<br />

28. Erika Kluth, 1937<br />

30. Oskar Zeeb, 1926<br />

im Mai am:<br />

1. Karl-Heinz Gorny, 1936<br />

1. Friedrich Hackstetter, 1932<br />

4. Gerhard Vollmann, 1934<br />

5. Herta Böckel, 1921<br />

5. Edith Häck, 1932<br />

5. Maria Richter, 1941<br />

6. Ilse Demnig, 1930<br />

6. Elly Haeseler, 1928<br />

6 Willi Hebel, 1925<br />

6. Helene Heinze, 1912<br />

9. Robert Kurth, 1921<br />

9. Helmut Rohleder, 1933<br />

11. Gisela Frömbgen, 1941<br />

11. Anneliese Glowatzki, 1931<br />

13. Anita Krause, 1938<br />

14. Sieglinde Klein, 1940<br />

14. Günter Kuhnke, 1936<br />

15. Rudolf Baumann, 1931<br />

15. Horst Lüdtke, 1935<br />

16. Erna Mickoleit, 1939<br />

17. Werner Herrmann, 1928<br />

19. Taisa Wirt, 1928<br />

27<br />

21. Helga Bruns, 1935<br />

22. Hildegard Ridders, 1928<br />

23. Waltraud Pohl, 1937<br />

24. Elma Naujoks, 1929<br />

26. Willy Beckmann, 1933<br />

26. Liselotte Vollrath, 1937<br />

27. Christel Lipka, 1933<br />

28. Joachim Haeseler, 1927<br />

28. Wilfriede Müller, 1941<br />

29. Wolfgang Mick, 1937<br />

29. Irmgard Paul, 1931<br />

29. Irmgard Reuter, 1926<br />

29. Ingrid Rolli, 1932<br />

29. Dora Schmitz, 1927<br />

30. Walter Schmidtmann, 1926<br />

im Juni am:<br />

1. Erwin Apfeld, 1929<br />

1. Christel Unterhuber, 1936<br />

3. Helmut Böhme, 1935<br />

4. Gisela Hanebutt, 1938<br />

5. Roland Igl, 1937<br />

7. Else Butterwegge, 1929<br />

7. Hildegard Dauter, 1925<br />

8. Heinz Timm, 1937<br />

10. Emma Bender, 1930<br />

13. Gerda Tobola, 1926<br />

14. Elfriede Sarfeld, 1930<br />

14. Alexandr Svan, 1936<br />

15. Horst Hahn, 1941<br />

17. Rosina Antoni, 1936<br />

17. Sonja Franken, 1934<br />

18. Gerhard Franz, 1930<br />

18. Willy Groß, 1930<br />

18. Irene Müller, 1928<br />

18. Paul Nonnenbroich, 1929<br />

18. Hilda Radisch, 1935


19. Johanna Gust, 1922<br />

20. Aleksander Ginter, 1939<br />

22. Margarete Emgenbroich, 1936<br />

22. Herta Heubaum, 1924<br />

22. Elli Koll, 1937<br />

22. Anna Müller, 1935<br />

22. Ursula Overath, 1912<br />

22. Erika Schröder, 1937<br />

23. Gerda Pfaffe, 1930<br />

26. Ehrhard Kahlke, 1932<br />

26. Karl-Heinz Winkler, 1932<br />

27. Ruth Meud, 1926<br />

28. Ursula Glasenapp, 1933<br />

29. Irina Basters, 1941<br />

29. Sigrid Kuhnke, 1937<br />

29. Arno Thiel, 1941<br />

29. Georg Waldmann, 1936<br />

30. Gertrud Behrend, 1920<br />

30. Werner Flüs, 1937<br />

30. Elisabeth Mrowka-Steidl, 1928<br />

19. Johanna Gust, 1922<br />

20. Aleksander Ginter, 1939<br />

22. Margarete Emgenbroich, 1936<br />

22. Herta Heubaum, 1924<br />

22. Elli Koll, 1937<br />

22. Anna Müller, 1935<br />

22. Ursula Overath, 1912<br />

22. Erika Schröder, 1937<br />

23. Gerda Pfaffe, 1930<br />

26. Ehrhard Kahlke, 1932<br />

26. Karl-Heinz Winkler, 1932<br />

28<br />

27. Ruth Meud, 1926<br />

28. Ursula Glasenapp, 1933<br />

29. Irina Basters, 1941<br />

29. Sigrid Kuhnke, 1937<br />

29. Arno Thiel, 1941<br />

29. Georg Waldmann, 1936<br />

30. Gertrud Behrend, 1920<br />

30. Werner Flüs, 1937<br />

30. Elisabeth Mrowka-Steidl, 1928<br />

In die evangelische Kirche<br />

aufgenommen wurde:<br />

Katrin Menrath<br />

Anna Kin<br />

Reinhard Schnabel<br />

Beerdigt wurden:<br />

Frieda Konrad, geb. Schuler<br />

Wolfgang Gustav Franz Becker<br />

Herbert Kusch<br />

Karl-Heinz Noack<br />

Ilse Bakowski, geb. Haebel<br />

Gerhard Schröder<br />

Alexandru Reman<br />

Ruth Pilch, geb. Schubert<br />

Irmgard Mick, geb. Habermann<br />

Elisa Lindt, geb. Friesen<br />

Albert Klein<br />

Herausgeber: Evangelische Johannes-Kirchengemeinde <strong>Leverkusen</strong>-Manfort<br />

Satz: Iris Skrypzak, Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen<br />

Redaktion: Jürgen Berghaus, Iris Skrypzak<br />

Jeder mit Namen verfasste Beitrag gibt die Meinung des Verfassers wieder.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 28.05.<strong>2011</strong><br />

Der nächste Gemeindebrief erscheint am 28.06.<strong>2011</strong>


Gruppen und Kreise für<br />

Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene<br />

Flötenkreis<br />

montags 1900—20:00 Uhr<br />

Ulrike Hartwig<br />

Frauenfrühstück<br />

dienstags 9:00 Uhr – 11:00 Uhr,<br />

Ulrike Hartwig<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

für Kinder von<br />

6 Monaten bis 3 Jahre<br />

freitags 9:30 – 11:00 Uhr<br />

Frau Juhnke<br />

Flötenkreis für Anfänger<br />

dienstags 16 - 16:45 Uhr<br />

Daniela Richmann<br />

Chor<br />

dienstags 20:00 Uhr,<br />

Agnes-Dorothee Koss<br />

Grundschultreff<br />

für Leute ab 6<br />

Geschichten, Basteln und mehr<br />

mittwochs 15:00 – 16:30 Uhr<br />

Brigitte Beljan<br />

Kochgruppe für Kids<br />

mittwochs 17:00 - 18:30 Uhr<br />

Brigitte Beljan<br />

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Gymnastik für ältere<br />

Gemeindeglieder<br />

donnerstags 13:45 Uhr,<br />

Frau Brahde<br />

Jugend-Café ab 16<br />

donnerstags ab 18:0 Uhr<br />

Wolfgang Mogler + ehem. Konfis<br />

Kleine „Offene Tür“ ab 16<br />

Klönen, Musik, Billard und mehr<br />

donnerstags 18:00 – 20:00 Uhr<br />

Wolfgang Mogler<br />

Posaunenchor<br />

donnerstags 19:00 Uhr,<br />

Martin Winkel<br />

Anonyme Alkoholiker (AA)<br />

sonntags 18:30 Uhr – 20:30 Uhr,<br />

Kontakt: Brigitte � (0214) 504585<br />

Reiner � (0214) 76511<br />

Neuer Seniorentreff<br />

vierzehntägig, mittwochs 15:00 Uhr<br />

Leitung Pfarrer Jürgen Berghaus<br />

23.03.: Spiele von früher,<br />

Pfr. Berghaus, Frau Langen<br />

06.04.: Die ökumenische Woche<br />

für das Leben, Pfr. Berghaus<br />

20.04.: Passionsgottesdienst,<br />

Pfr. Berghaus, Frau Langen<br />

04.05.: Schlesien (Vertriebenen-<br />

Verband), Frau Barth u. a.<br />

18.05.: Basteln mit Brigitte Beljan<br />

01.06.: Singe-Nachmittag,<br />

Irene Manderfeld / Frau Dauter<br />

15.06.: Max & Moritz,<br />

Frau Langen


Gottesdienste in der Johanneskirche<br />

sonntags um 11.00 Uhr, Scharnhorststraße 40 - falls nichts anderes vermerkt.<br />

(FGD = besonders für Eltern mit Kinder gestalteter Familiengottesdienst)<br />

So., 13.03. (Invocavit) Pfarrer Berghaus, Abendmahl<br />

Goldkonfirmation, Verabschiedung H. Böhme<br />

So., 20.03. (Reminiscere) Prädikant Richmann<br />

So., 27.03. (Okuli) Pfarrer Berghaus, Konfirmandenvorstellung<br />

So., 03.04. (Laetare) Prädikant Richmann, Abendmahl<br />

So., 10.04. (Judika) Pfarrer Berghaus, Familienkirche<br />

anschl. gemeinsames Mittagessen<br />

So., 17.04. ((Palmsonntag) Pfarrer Dreyer<br />

Do., 21.04. (Gründonnerstag) 18:00 Uhr Pfarrer Berghaus/Dreyer/Plewe<br />

Zentralgottesdienst, Mitarbeitersegnung<br />

Fr., 22.04. (Karfreitag) Pfarrer Berghaus, Abendmahl<br />

So., 24.04. (Ostersonntag) Pfarrer Berghaus, Abendmahl, FGD<br />

Mo., 25.04. (Ostermontag) 10:00 Uhr Zentralgottesdienst im Klinikum<br />

Pfarrer Böke, Abendmahl<br />

So., 01.05. (Quasimodogeniti) Prädikant Richmann, Abendmahl<br />

So., 08.05. (Misericord) Pfarrer Berghaus<br />

So., 15.05. (Jubilate) Pfarrer Berghaus<br />

So., 22.05. (Kantate) Pfarrer Berghaus, Familienkirche<br />

anschl. gemeinsames Mittagessen<br />

So., 29.05. (Rogate) Pfarrer Böke<br />

Do., 02.06. (Himmelfahrt) 11:00 Uhr Zentralgottesdienst Friedenskirche,<br />

Pfarrer Plewe, Abendmahl<br />

So., 05.06. (Exaudi) Prädikant Richmann, Abendmahl<br />

So., 12.06. (Pfingstsonntag) Pfarrer Berghaus, Abendmahl<br />

Konfirmation<br />

So., 19.06. (Trinitatis) Prädikant Radtke<br />

So., 26.06. (1. So. n. Trinitatis) Prädikant Seyfarth<br />

Versammlung „Deutsche aus Russland“: sonntags nach dem Gottesdienst<br />

Schulgottesdienst Regenbogenschule: mittwochs um 8:15 Uhr<br />

Ev. Gottesdienst in der Kapelle des Klinikums: samstags um 19:00 Uhr<br />

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Ansprechpartner und Sprechzeiten<br />

in der Evangelischen Johannes-Kirchengemeinde <strong>Leverkusen</strong>-Manfort<br />

51377 <strong>Leverkusen</strong>, Scharnhorststr. 40, Tel./Fax (0214) 8707090<br />

www.kirche-manfort.de johanneskgm.manfort@ekir.de<br />

Pfarrer: Jürgen Berghaus, Erfurter Straße 3b<br />

T./F. (0214) 5000-238, berghaus@ekir.de<br />

Sprechzeit nach Vereinbarung<br />

Prädikant / Peter Richmann, Norderneystraße 27d<br />

Vors. des Presbyteriums: Tel. (0214) 8336181<br />

Pfarrbüro: Christel Arendsen, Iris Skrypzak<br />

dienstags und mittwochs 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Gemeindeamt Martin-Luther-Straße 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong><br />

Schlebusch Leitung Andreas Winterberg, Tel. (0214) 8551014<br />

Zentrale 855100<br />

Christel Arendsen 8551013, FAX 8551010<br />

dienstags bis freitags 9:00 - 12:00 Uhr<br />

dienstags und donnerstags 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Küsterin: Ursel Altenburg, Scharnhorststr. 40a<br />

Tel. (0214) 8707092<br />

außer dienstags und donnerstags ab 15:00 Uhr<br />

Kirchenmusikerin: Agnes-Dorothee Koss, Tel. (02222) 649119<br />

Diakoniestation: Leitung Regina Hill, Martin-Luther-Str. 4a,<br />

(Häusliche Pflege) Tel. (0214) 56640, Handy 0178-5656640<br />

(werktags von 06:00 bis 20:00 Uhr)<br />

Kinder- und Wolfgang Mogler, Tel. (0214) 8707093<br />

Jugendarbeit wolfgang@mogler.org<br />

Kindertagesstätte: Leitung Kirsten Lorig, Tel. (0214) 8707094<br />

E-Mail: ev-kita-manfort@arcor.de<br />

montags bis freitags 8:00 bis 9:00 Uhr<br />

Betreuung für ältere in dringenden Fällen Küsterin Altenburg informieren<br />

Gemeindeglieder: oder Brigitte Pawellek, Tel. (0214) 42691

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