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Gemeindebrief - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Nagold

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Lieber<br />

<strong>Nagold</strong>er,<br />

nach<br />

einem<br />

schönen<br />

Sommerurl<br />

aub, da<br />

fällt es<br />

leicht,<br />

Gott zu danken.<br />

Der eine war am Meer und hatte<br />

seine Freude an den hohen Wellen<br />

oder an den Möglichkeiten mit<br />

dem Wind zu spielen.<br />

Eine andere zog es in die Berge.<br />

Einfach herrlich. Und wenn sogar<br />

die Kinder ihren Spaß dabei haben,<br />

um so besser.<br />

Seit Hape Kerkeling wissen wir<br />

wieder, was beim Wandern so<br />

alles passieren kann.<br />

Andere sind zu Hause geblieben,<br />

genießen das Freibad und das<br />

schöne Wetter.<br />

Wann wurden wir zuletzt mit so<br />

einem schönen Sommer<br />

beschenkt?<br />

Auch ich habe in diesen<br />

Sommerferien viele glückliche<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

der evangelischen <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Nagold</strong><br />

Erntedank Nr: 3/2009<br />

Momente erlebt. Wohin wende<br />

ich mich ich mit meiner Freude?<br />

Ich bin froh, dass ich einen Gott<br />

habe, dem ich für die Schönheiten<br />

seiner Schöpfung danken kann.<br />

Der Erlebnis-Pädagoge Hans-<br />

Peter Royer sagt: „Ich kann die<br />

untergehende Sonne nicht<br />

umarmen, ich werde den Berg<br />

nicht küssen … aber ich kann still<br />

werden und dem danken, der das<br />

alles gemacht hat.“<br />

Wenn ich Gott danke, fühle ich<br />

mich reich und beschenkt. Und es<br />

gibt vieles, für das wir dankbar<br />

sein können, zum Beispiel für die<br />

Menschen, die uns begleiten.<br />

Dietrich Bonhoeffer meint: „Im<br />

normalen Leben wird es einem<br />

gar nicht bewusst, dass der<br />

Mensch unendlich mehr empfängt<br />

als er gibt und dass Dankbarkeit<br />

das eigene Leben erst reich<br />

macht“.<br />

Jörg Zink wagt gar den Ausspruch<br />

„Dankbarkeit ist der Anfang des<br />

Glücks.“<br />

Kennen Sie<br />

die<br />

Geschichte<br />

von einer<br />

alten Frau,<br />

die ihr Haus<br />

nie ohne eine<br />

Handvoll<br />

Erbsen<br />

verließ?<br />

Sie nahm sie mit, um die<br />

schönsten Momente ihres Lebens<br />

besser genießen zu können.<br />

Für jede Kleinigkeit, die sie<br />

tagtäglich erlebte zum Beispiel<br />

einen fröhlichen Schwatz auf der<br />

Straße, ein köstliches Brot, einen<br />

Moment der Stille, das Lachen<br />

eines Menschen, eine Tasse<br />

Kaffee, einen Schattenplatz in der<br />

Mittagshitze, das Zwitschern eines<br />

Vogels, - für alles, was ihr Herz<br />

berührte und ihre Sinne erfreute,<br />

ließ sie eine Erbse von der linken<br />

Jackentasche in die rechte<br />

wandern.<br />

Abends saß sie da und zählte die<br />

Erbsen, die gewandert sind und<br />

freute sich. So führte sie sich vor<br />

Augen, wie viel Schönes sie an<br />

diesem Tag wieder erlebt hatte.<br />

Und auch, wenn es mal nur eine<br />

einzige Erbse war, sagte sie sich:<br />

Schon dafür hat sich dieser Tag<br />

wieder gelohnt.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

offene Augen und eine gute Zeit.<br />

Detlev Boerries


<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • Nachrichten<br />

Gereimtes zu unserer<br />

Kirchengemeinde<br />

Bei Licht betrachtet und gesehen<br />

ist hier in <strong>Nagold</strong> Beachtliches geschehen:<br />

aus den Kirchengemeinden drei an der<br />

Zahl<br />

wurde vor langem eine Gesamte - mit<br />

einem Mal.<br />

Seitdem man sich dort überall dafür<br />

bemüht<br />

der Eifer aber nicht immer gleich heiß<br />

glüht.<br />

Jakobus, Remigius und Johannes waren<br />

früher wie auch heut'<br />

Streiter für den Herrn und sicher ganz<br />

besondre Leut'.<br />

Auf dem Hang da steht erhoben<br />

die Kirche des Johannes - man muss sie<br />

loben.<br />

Ein Kirchraum, so hell und weit<br />

auch für manche Churchnight bestens<br />

bereit.<br />

Der Pfarrer drei hier gerne zelebrieren<br />

den Gottesdienst in Württemberger<br />

Manieren.<br />

Der Chef von ihnen allen drei ist der Dekan<br />

an Strubbelfrisur und Blackberry man ihn<br />

erkennen kann.<br />

Am Altare wie auch am Herd versiert<br />

der Esslinger so manches Kunstwerk<br />

kreiert.<br />

Die Seelsorge und die Eventerei<br />

prägen sein Pfarrkonterfei.<br />

Der Jüngste in diesem Verbunde<br />

kam im September 09 in die Runde.<br />

Es war der Poos mit Priesterhemd und<br />

Smart,<br />

der bald von Iselshausen abgeworben<br />

ward.<br />

Es arbeitet in Remigius<br />

Pfarrer Börries und ohn Verdruss<br />

Geht er den Leuten besuchend nach<br />

Hält in den Häusern Gottes Wort wach.<br />

Er fragt, wie es denn auch wohl geht,<br />

wie es um Kraft und Trost denn steht.<br />

Er hat das älteste, ein schmuckes<br />

Gotteshaus.<br />

Und bald gehen hier die Lichter noch<br />

weniger aus.<br />

Efa ist für alle hier dazu auch Genuss<br />

und sorgt am ersten Sonntag für einen<br />

geist'gen Schuss.<br />

Iselshausen mit den Steinbergen weit und<br />

breit,<br />

ist dem Hl. Jakobus besonders geweiht.<br />

Als unscheinbarste der Gemeinden in der<br />

Stadt<br />

meistert sie so manche Hürde glatt.<br />

Pfarrerlos in kurzer Zeit sie dort zweimal<br />

waren<br />

was sie brachte zu besonderem Gebahren:<br />

mit großem Einsatz und auch Mut<br />

zogen sie den neuen Pfarrer aus dem Hut.<br />

Für unsere Gemeinden eine gute Hege<br />

vollführt im Stillen die Koppsche<br />

Kirchenpflege.<br />

Mit Klugheit, Charme und guter<br />

Zuversicht,<br />

ins Dunkel der Zahlen sie bringen Licht.<br />

Den Räten der Gemeinden stehen denn<br />

auch voran<br />

die Herren Gauger, Neuffer und Hamann.<br />

Mit ihrer Zeit und ihrem Wissen<br />

möchten wir alle sie nicht missen.<br />

So sind wir eins, doch viele Glieder -<br />

wir finden das bei Paulus wieder -<br />

ein jeder trägt zum Ganzen bei<br />

als ob es das jeweils Eigene sei.<br />

Ein hehres Ziel und manchmal scheint<br />

als ob die Praxis darüber weint.<br />

Da wird geneidet, gemieden und vergessen<br />

als ob der andere sei der Gegner wie<br />

vermessen.<br />

Doch jeder der Gemeinden hier wie dort<br />

darf bleiben seiner Seelen guter Hort.<br />

Mit allen Verschiedenheiten und auch<br />

Gaben<br />

allerdings dann auch das Gesamte laben.<br />

Nicht immer leicht es werden wird,<br />

wenn manches kommt aus dem<br />

gewohntem Tritt.<br />

Ein jeder seine Opfer wird müssen bringen,<br />

nicht immer ein Grund, das Tedeum zu<br />

singen.<br />

Doch keiner verliert, wenn das Gesamte<br />

gewinnt<br />

und für alle daraus der Segen rinnt:<br />

zum Zeugnis für alle lasst es uns leben<br />

die Einheit immer neu aus der Taufe zu<br />

heben.<br />

Wir alle hier sitzen in einem Boot<br />

sei das Gemeindeleben nicht oder gerade<br />

doch im Lot.<br />

Christus ist unser Steuermann<br />

mit ihm gemeinsam man alles meistern<br />

kann.<br />

Pfarrer kommen, Pfarrer gehen,<br />

ihr werdet hier noch so manche sehen.<br />

Doch eint Euch weiter und noch feste<br />

gemeinsam suchet der Stadt das Beste!<br />

Gemeinsam wir so gerüstet sind,<br />

für so manchen Gegenwind.<br />

Was auch immer kommen wird<br />

unser Herre Gott geht mit.<br />

Pfarrer z.A. Steffen Poos beim geselligen<br />

GesamtKGR im Juli 2009<br />

Neues aus der<br />

Kirchengemeinde<br />

In unserer Kirchengemeinde haben<br />

wir nun eine neue Kantorin und einen<br />

neuen Kantor zum Oktober 2009.<br />

Herzlich willkommen, Eva-Magdalena<br />

und Peter Ammer mit ihren drei<br />

Kindern! Wir sind gespannt auf die<br />

Zusammenarbeit und wünschen ein gutes<br />

Einleben. Ammers werden im Übergang<br />

im Zellerstift wohnen. Im Gottesdienst<br />

am 18.10. wird ihre Einführung um 10<br />

Uhr in der Stadtkirche sein und beim<br />

Erntedankfest am 4.10. sowie beim<br />

Bezirksfest am 18.10. werden sie sich<br />

auch schon musikalisch vorstellen. Ihr<br />

Büro haben Ammers im „Haus der<br />

Kirche“ in der Bahnhofstraße 16.<br />

Herzliche Einladung zum Kirchen-<br />

Bezirks-Fest mit Bezirksposaunentag<br />

am 11.10. in <strong>Nagold</strong><br />

11. Oktober 2009 Kirchenbezirksfest mit<br />

Bezirksposaunentag Stadtkirche und<br />

Vorstadtplatz. Zunächst feiern wir in der<br />

Kirche Festgottesdienst mit annähernd<br />

170 Bläserinnen und Bläsern Maike Sachs<br />

vom landeskirchlichen Projekt<br />

„Wachsende Kirche“ wird die Predigt<br />

halten. Im Gottesdienst wird die neue<br />

Bezirksjugendreferentin Nicole Hauser in<br />

ihr Amt eingeführt.<br />

Ab ca. 11.30 Uhr blicken wir bei einer<br />

Veranstaltung in der Kirche darauf zurück,<br />

was in diesem Jahr in <strong>Nagold</strong> und<br />

Umgebung, in unserem Bezirk alles an<br />

Neuem gewachsen ist. Aus <strong>Nagold</strong> geben<br />

wir hier besonders einen Einblick in die<br />

Arbeit des KirchenMittagsTisches, der<br />

wöchentlich mittwochs Bedürftige und


<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • Männerfreizeit• CVJM<br />

Solidaresser zum Mittagessen lädt 11.30<br />

13.00 Uhr im Gümbelhaus.<br />

Und danach gibt es ein<br />

Mittagessensangebot bevor wir um 13.30<br />

Uhr mit einem Konzert auf dem<br />

Vorstadtplatz das Bezirksfest und den<br />

Bezirksposaunentag ausklingen lassen.<br />

Gerade auch das Konzert auf dem<br />

Vorstadtplatz wird sicher ein ganz<br />

besonderes Ereignis sein wir werden<br />

dann auch zum Klang der Posaunen die<br />

Glocken von Stadtkirche und Altem Turm<br />

gemeinsam erklingen lassen. Herzliche<br />

Einladung!<br />

Glaubenskurs der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

„Lebensspur“<br />

Bitte schon jetzt vormerken wir freuen<br />

uns auf alle Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer: Im kommenden Spätwinter<br />

Januar / Februar 2010 wird an einigen<br />

Freitagen ein Glaubenskurs für<br />

Der vom Amt für missionarische Dienste<br />

entwickelte Kurs bietet eine Einführung in<br />

die Bibel anhand von einigen Einheiten,<br />

die an den Stationen des Lebenslaufs und<br />

des Kirchenjahrs orientiert sind (z.B.<br />

Geburtstag, Taufe, Weihnachten, Passion<br />

und Ostern, Konfirmation, Hochzeit<br />

Trauung, Pfingsten, Sterben und ewiges<br />

Leben). An einigen Abenden werden wir<br />

zu Beginn miteinander eine Kleinigkeit<br />

essen und ins Gespräch kommen, dann in<br />

der Gruppe (oder in Gruppen) das Thema<br />

des Abends gemeinsam durchgehen,<br />

Eindrücke sammeln und Impulse für den<br />

Glauben bekommen und zum Abschluss<br />

evtl. noch in kleinen Gesprächsrunden das<br />

Entdeckte vertiefen und unsere Fragen<br />

und Lebensspuren mit einbringen.<br />

Herzliche Einladung schon jetzt.<br />

Vorfreude ist die schönste Freude!<br />

Gemeindebüro der<br />

<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> im „Haus<br />

der Kirche“ Bahnhofstraße 16:<br />

erweiterte Öffnungszeiten!<br />

Durch die Zusammenlegung der<br />

Sekretariate aus den Teilgemeinden sind<br />

wir jetzt in der Lage, noch umfangreicher<br />

unser Gemeindebüro zu öffnen. Frau<br />

Schanz und Frau Mutz sind zu folgenden<br />

Zeiten für Sie da:<br />

Montag bis Mittwoch 9-12 und 14-16 Uhr<br />

Donnerstag 9 - 12 und 14-18 Uhr<br />

Und immer haben Sie die Möglichkeit,<br />

unter 07452/841020 Ihr Anliegen zu<br />

hinterlassen und auch per Email an<br />

info@evang-kirche-nagold.de sowie an<br />

schanz@evang-kirche-nagold.de bzw.<br />

mutz@evang-kirche-nagold.de.<br />

Immobilienkonzeption der<br />

kirchlichen Gebäude wir sind dran!<br />

In seiner Sitzung im Juli hat der Engere<br />

Rat, der Verwaltungsausschuss unserer<br />

Kirchengemeinde, beschlossen, dass wir<br />

uns intensiv daran machen gemeinsam zu<br />

überlegen, welches unserer 14 kirchlichen<br />

Gebäude wir wie auf lange Dauer erhalten<br />

und weiter entwickeln können und an<br />

welcher Stelle Einschnitte vorgenommen<br />

werden müssen. Dazu haben wir den<br />

Evang. Oberkirchenrat in Stuttgart<br />

gebeten, uns mit einem Expertenteam bei<br />

der Erstellung einer Gebäudekonzeption<br />

und eines Immobilienmanagements zu<br />

unterstützen und diesen Prozess von<br />

außen zu moderieren. Wir sind gespannt,<br />

was an dieser Stelle heraus kommt und<br />

welche kreativen Wege im Umgang mit<br />

unseren Gebäuden, in der Abwägung, was<br />

wir finanziell schultern können und im<br />

gelassenen Gottvertrauen wir gehen<br />

werden.<br />

Männerfreizeit<br />

Eine Gruppe von 19 Männern folgte der<br />

Einladung der ev. Kirchengemeinde <strong>Nagold</strong><br />

ins Ferienheim Lauchbühl direkt am Fuße<br />

des Wetterhorns in Grindelwald. 5 Tage<br />

verbrachte die bunt gemischte Gruppe im<br />

Alter von 40 bis 75 Jahren eine unvergessliche<br />

Zeit in der herrlichen Umgebung der<br />

Schweizer Alpen. Die Freizeit unter der<br />

Leitung von Gemeindediakon Bernd<br />

Schmelzle war geprägt von einer Mischung<br />

aus biblischen Impulsen, persönlichen<br />

Gesprächen und natürlich ausgiebigen<br />

Bergwanderungen. Nach einer<br />

Morgenandacht brach die Gruppe jeweils<br />

frühmorgens mit der fachkundigen<br />

Führung von Martin Hauser aus<br />

Ludwigsburg zu mehrstündigen<br />

Wanderungen auf und ließ sich auch durch<br />

zum Teil widrige Witterungsverhältnisse<br />

nicht beeindrucken. Faszinierende<br />

Ausblicke und gigantische Wassermassen,<br />

wie der beispielsweise an den<br />

Trimmelbacher Wasserfällen entschädigten<br />

CVJM-Familienskifreizeit<br />

in Brixen/Südtirol<br />

Sonntag 14.02 bis Sonntag 21.02.2010<br />

Die zehnte CVJM-Skifreizeit für Familien<br />

mit Kindern führt wieder nach<br />

Brixen/Südtirol in das Hotel Goldenes<br />

Kreuz. Nur wenige Kilometer von unserer<br />

Unterkunft entfernt liegt das Skigebiet<br />

Plose, das zum Skigebiet Eisacktal gehört.<br />

Die Liftanlagen sind mit Skibus oder PKW<br />

in wenigen Minuten zu erreichen. Skikurse<br />

gibt es für Groß und Klein.<br />

Das Hotel bietet eine gehobene<br />

Ausstattung und verfügt über einen großen<br />

Gemeinschaftsraum. Für die Kinder bieten<br />

wir nach dem Skifahren ein<br />

Kinderprogramm und für die Erwachsenen<br />

Gesprächsgruppen bzw. Bibelarbeiten an,<br />

die Pfarrer Detlev Börries aus <strong>Nagold</strong><br />

leiten wird.<br />

Die Anfahrt zur Freizeit erfolgt mit dem<br />

eigenen Pkw. Wir empfehlen den<br />

Abschluss einer<br />

Auslandskrankenversicherung. Die<br />

Reisebedingungen sind unter www.cvjmnagold.de<br />

abrufbar.<br />

Die Kosten für Halbpension (ohne Skipass)<br />

betragen:<br />

Erwachsene: € 310,--<br />

Kinder bis 3 Jahre: € 50,--<br />

Kinder 4 bis 5 Jahre: € 140,--<br />

Kinder 6 bis 12 Jahre: € 210,--<br />

Kinder 13 bis 17 Jahre € 275,--<br />

Es stehen Zimmer für 2 4 Personen zur<br />

Verfügung.<br />

Weitere Informationen gibt es bei:<br />

Dieter Schnabel<br />

Erwin-Rommel-Str. 6<br />

72202 <strong>Nagold</strong><br />

Telefon: 07452/65618 Fax: 07452/67747<br />

E-mail:<br />

Dieter.schnabel@schnabel-bubser.de<br />

allemal für den etwas schweißtreibenden<br />

Aufstieg. Im Gedächtnis wird den<br />

Teilnehmern sicherlich die intensive<br />

Gemeinschaft bleiben, die sich im Laufe der<br />

Woche trotz der konfessionellen und der<br />

deutlichen Altersunterschiede entwickelte.<br />

Die Freude an der Bergwelt und<br />

insbesondere das gemeinsame Singen<br />

spielte dabei eine verbindende Rolle;<br />

gesungen wurde oft bis tief in die Nacht.


<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • Männervesper<br />

Männervesper<br />

Wenn der Schmerz nicht aufhört<br />

Verletzungen und Kindheit bewältigen<br />

So lautete das Vortragsthema, des 10.<br />

Ökumenischen Männervesper <strong>Nagold</strong>s am<br />

25. Juni 2009 im neu eingeweihten<br />

Gemeindezentrum der katholischen<br />

Kirche „St. Petrus und Paulus“ in <strong>Nagold</strong>.<br />

Die <strong>Evangelische</strong> Kirche, die Evangelisch<br />

Methodistische Kirche und die Katholische<br />

Kirche luden unter der Leitung von<br />

Gemeindediakon Bernd Schmelzle zu<br />

Ihrem 10. Ökumenischen Männervesper<br />

ins Katholische Gemeindehaus St. Petrus<br />

und Paulus ein. Zur Einstimmung und<br />

Ankommen gab es einen schmackhaften<br />

Stehimbiss und gekühlte Getränke. Dr.<br />

Ulrich Giesekus sprach und referierte in<br />

anschaulicher, verständlicher und sachlicher<br />

Weise vor einem voll besetzten<br />

Publikum. Zu dieser Jubiläumsveranstaltung<br />

waren auch Frauen eingeladen,<br />

die der Einladung sehr zahlreich<br />

gefolgt sind. Fremdsprachige Fachausdrücke<br />

wurden vom Referenten<br />

einfach, gut merkbar, einsichtig erläutert<br />

und das Schwere, Schmerzhafte äußerst<br />

taktvoll-behutsam angesprochen. Die<br />

Zuhörer waren begeistert, weil das, was<br />

jeder für sich selbst zur Linderung und<br />

Milderung tun kann, wunderbar dargelegt<br />

wurde. Hilfe zur Selbsthilfe! Vor „vollem<br />

Haus“ ein ausnehmend gelungener<br />

Vortragsabend! Was tun bei ungewolltem -<br />

Liebesentzug der Eltern - in frühester<br />

Kindheit? Gute und noch bessere Noten in<br />

der Schule schreiben? Glänzende berufliche<br />

Karriere anstreben, mit unbemerktem<br />

Hintergrund, Überschrift: Schaut doch wie<br />

gut, lieb und folgsam ich, - euer Kind, bin?<br />

Oder, die Forschung weiß es nicht so<br />

genau. Denn Liebe ist Zuwendung, selbst<br />

erzürnender Eltern. Mütterliche Liebe<br />

schenkt das Gefühl der Getragenheit<br />

durch's Leben. Wie einst als Kind in ihren<br />

Armen, dann jedem lebensimmanent -.<br />

Und „gezeigter väterlicher Stolz auf ihn“,<br />

ist Krone für jeden Sohn, der mal König<br />

werden will, ja, und „für die kleine<br />

Prinzessin“, jener „Stoff aus dem die<br />

Träume“ sind, - für ihren Traum vom<br />

Prinzen, der da einmal kommen wird …<br />

Was tun in der Ehe, wenn der Partner, der<br />

sehr wohl geliebte, lieber im Hobbykeller<br />

das „Steckenpferd reitet“, den sich zärtlich<br />

seiner Frau zuwendet? Oder, - sie, im<br />

„Chatroom verschwindet“, sich in<br />

Gedanken hingebend? Mit selbst gesuchtem<br />

Traumaschmerzenlinderungsweg<br />

kann es durchaus etwas zu tun haben.<br />

Würde da nicht erst einmal nur das<br />

liebevolle, geduldige - Zuhören des<br />

Partners - Schmerz von Seele fallen lassen?<br />

Wie heißt das Sprichwort: … da ist mir ein<br />

Stein von der Seele gefallen! Doch der<br />

heutige Faktenmensch liebt nicht das<br />

untergründig, nichtfassbare Walten, nicht<br />

auszutreibender böser Geist-er. Versteht<br />

sie nicht, - ihn und sie -, mit ihren<br />

Projektionen, alltäglich projiziert und „an<br />

den Mann geworfen“. Oder, wer hat schon<br />

über Jahre die Kraft immer wieder, „die<br />

niedergeschlagene“ Stimmung der<br />

Partnerin, die Depressive, aufzurichten?<br />

Dabei ist doch er der Mann! Und er - als<br />

Mann, er muß doch diese Kraft haben!? So<br />

sicherlich kauert mancher, stille, unausgesprochene<br />

Hilferuf in einer Frau, die immer<br />

wieder „angeschwommenen“ wird von<br />

niederdrückenden Stimmungen. Da wäre<br />

eine Therapie für die „kognitive<br />

Restrukturierung“ im „limbischen<br />

Gehirnsystem“ angebrachter, sagt uns die<br />

neuere Gehirnforschung in Verbindung mit<br />

der Psychologie. Sich selbst so annehmen,<br />

wie einen das Leben in der Seele durchfurcht<br />

hat, das ist eine gute Möglichkeit den<br />

Schmerz in seinem Walten einzufangen.<br />

Das ist eines jeden Menschen gutes Recht -<br />

sich gesund zu pflegen so Dr. Ulrich<br />

Giesekus in seinen Ausführungen, manches<br />

einfach für sich zu behalten. Nicht damit<br />

hausieren gehen -. Sich nicht immer wieder<br />

dadurch unentwegt, selbst zu verletzten.<br />

Denn gerade deshalb, weil „es“ geschah,<br />

erwachsen oft so schöne „Wunder“ volle<br />

Lebensblumen. Eben, genau „wegen<br />

damals“! Herrn Dr. Ulrich Giesekus ist im<br />

außerordentlichen Maße dafür zu danken,<br />

dass er das Christ sein, das bewusste Christ<br />

sein dürfen, als Christ helfen wollen, aus -<br />

menschlicher Nächstenliebe getrieben,<br />

sehr wohl helfen, unterstützen, trösten,<br />

aufbauen, mitschaffen und in Gemeinden<br />

sowie für sich Wirken und leben darf! Der<br />

Abend fand bei sommerlichen<br />

Abendwetterlage in individuelle<br />

Tischgespräche im kleinsten Kreis in<br />

angenehmer Atmosphäre seinen Ausklang.<br />

Manfred Treubig, <strong>Nagold</strong><br />

Das nächste ökumenische<br />

Männervesper <strong>Nagold</strong> findet am 4.<br />

November um 19.30 Uhr im<br />

Naturfreundhaus in <strong>Nagold</strong> statt. Einlass<br />

um 19 Uhr.<br />

Auto-Mobilität in 10 Jahren<br />

Welche Antriebstechniken für das Auto<br />

vom morgen sind derzeit angedacht und<br />

welche Konsequenzen ergeben sich aus<br />

ihnen für uns und unsere Umwelt?<br />

Wir wissen, dass die Ölreserven unserer<br />

Erde begrenzt sind und dass bei der<br />

Verbrennung fossiler Energieträger CO2<br />

entsteht, das als mit verantwortlich für<br />

die Erwärmung der Erdatmosphäre gilt.<br />

Eine technische Entwicklung, weg vom<br />

Verbrennungsmotor, hin zu anderen<br />

Antriebs- Technologien scheint daher<br />

zwingend notwendig.<br />

Jedoch:<br />

Welche Alternativen in der<br />

Antriebstechnik unserer Fahrzeuge<br />

sehen wir heute und sind sie geeignet<br />

unsere sich abzeichnenden Probleme zu<br />

lösen? Wie realistisch ist es, den heutigen<br />

Verbrennungsmotor innerhalb der<br />

nächsten 10 Jahre durch<br />

Alternativtechnologien zu ersetzen und<br />

welchen Preis müssten wir als<br />

Verbraucher und unsere Umwelt dafür<br />

bezahlen? Verlagern wir womöglich bei<br />

manchen Ideen lediglich das Problem?<br />

Können wir uns Auto-Mobilität in ihrer<br />

heutigen Ausprägung zukünftig überhaupt<br />

noch leisten?<br />

Dies sind jede Menge Fragen, die an<br />

diesem Abend sicherlich nicht<br />

abschließend beantwortet werden<br />

können. Doch es sollen zumindest die<br />

technischen Hintergründe und<br />

Größenordungen so weit dargestellt<br />

werden, dass eine Basis für eine<br />

spannende Diskussion gegeben ist.<br />

Dabei soll uns nicht nur die reine Technik<br />

beschäftigen, sondern auch der Aspekt<br />

„Christen in der Verantwortung für die<br />

Schöpfung“.<br />

Karl Lenhard hat an der Universität<br />

Karlsruhe Maschinenbau mit<br />

Schwerpunkt Energiesysteme studiert


<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • Freud und Leid<br />

Freud und Leid<br />

Emilia Erke, Graf-Gerold-Str. 8<br />

Edwin Erke, Graf-Gerold-Str. 8<br />

Kevin Vöhringer, Gäurandsteige 9<br />

Amelie Felchle, Ländlesweg 6<br />

Maximilian Tobias Kranz, Calwer Str. 34<br />

Amelie Sophie Meyer, Schillerstr. 8<br />

Colleen Sophie Maiwald, Herrenberger<br />

Str. 3<br />

Lika Winter, Schlehenweg 9<br />

Hannah Kim Baumgartner,<br />

Schießmauerstr. 6<br />

Alexander Gerlach, Steinriegelstr. 23<br />

Sofia Gerlach, Steinbergstr. 8<br />

Kian-Johannes Kaiser, Am Rosenbächle 5<br />

Phillip David Kartun, Silcherstr. 58<br />

Kirill Wormsbecher, Blumenweg 14/1<br />

Sergej Himmelreich,<br />

Theodor-Heuss-Str. 43<br />

Anna Kwiring, Carl-Zeiss-Str. 14<br />

Henning Schik, Hauffstr. 7<br />

Katharina Worobjew,<br />

Hohenberger Str. 38<br />

Damian Österle, Hölderlinstr. 10<br />

Philipp Brezing, Albert-Krieg-Str. 7<br />

Florian Leo Breitling,<br />

Georg-Wagner-Str. 28<br />

Jule Anna Braun,<br />

Am alten Krankenhaus 8/5<br />

Raphael Lorenz, Galgenbergstr. 91<br />

Emma Sophie Miller, Steinbergstr. 59<br />

Peter Karsten Benz und Antje Heide<br />

Gabriele Dressler, Marktstr. 37<br />

Marco Brezing und Silke Schwarz,<br />

Albert-Krieg-Str. 7<br />

Sascha Kaden und Lisa Di Palma,<br />

Calwer Str. 31 a<br />

Christian Katz und Katja Günther,<br />

Emminger Str. 70<br />

Rainer Blum, Seidelbastweg 9/3 und Sonja<br />

Calmbach, Überberg<br />

Sascha René Hofmayer, Gültlingen und<br />

Andrea Inge Rauser, Mötzinger Str. 31<br />

Gretel Trost geb. Lehmann, zuletzt im<br />

Seniorenheim Martha-Maria,<br />

Uferstraße 13 80 Jahre<br />

Elias Davide Pellegrino, Hauptstr. 34 vor<br />

der Geburt<br />

Margret Stumpf geb. Rosenow, zuletzt<br />

wohnhaft in Dettenhausen 60 Jahre<br />

Anna Laner, Steinbergstr. 4, zuletzt<br />

Seniorenheim Martha-Maria 86 Jahre<br />

Elisabet Sofie Reichert, Reutlingen<br />

86 Jahre<br />

Elfriede Seeger geb. Rauser,<br />

Moltkestr. 18 85 Jahre<br />

Dieter Fleck, Calwer Str. 37 53 Jahre<br />

Karl Friedrich Lehre, Obere Mühlstr. 7,<br />

zuletzt im Gertrud-Teufel-<br />

Seniorenzentrum 77 Jahre<br />

Lottelore Kirschlager geb. Hochmeister,<br />

Herrenberger Str. 20, zuletzt im<br />

Seniorenheim Martha-Maria 82 Jahre<br />

Edvin Dumler, Heckengäustr. 13 75 Jahre<br />

Helma Beilharz geb. Voß,<br />

Carl-Zeiss-Str. 19 zuletzt im Gertrud-<br />

Teufel-Seniorenzentrum 80 Jahre<br />

Irene Mathilde Helber geb. Keßler,<br />

Am Auchtberg 9 58 Jahre<br />

Walter Hermann Rentschler,<br />

Danziger Str. 40 89 Jahre<br />

Hermann Müller, Georg-Wagner-Str. 9 95<br />

Jahre<br />

Gerda Karoline Clauß geb. Luz,<br />

Wolfsbergstr. 8 69 Jahre<br />

Emma Maria Vögtle geb. Wohlleber,<br />

Eichendorffstr. 5 86 Jahre<br />

Maria Marquardt geb. Huber, Albert-<br />

Krieg-Str. 39 80 Jahre<br />

Albrecht Otto Rodewald, Hartriegelweg<br />

3 90 Jahre<br />

Helene Johnke geb. Knobloch,<br />

Bonhoefferstr. 7, zuletzt im Gertrud-<br />

Teufel-Seniorenzentrum 93 Jahre<br />

Helmut Henne, Neuwiesenweg 26<br />

71 Jahre<br />

Marianne Walz geb. Riekert, Keltenweg 3<br />

zuletzt im Seniorenzentrum München<br />

88 Jahre<br />

Liselotte Mast geb. Rühle,<br />

Wildkirschenweg 10 91 Jahre<br />

Diamantene Hochzeit von Hans und<br />

Hermine Roth, Am Auchtberg 5, jetzt<br />

Gertrud-Teufel-Seniorenzentrum<br />

Goldene Hochzeit der Eheleute Walter<br />

und Hannelore Gerbis, Breslauer Str. 16<br />

Goldene Hochzeit der Eheleute Gerhard<br />

und Margarete Mosebach,<br />

Stauffenbergstr. 19/4<br />

Goldene Hochzeit der Eheleute Horst<br />

und Ingrid Struck, Blumenweg 12<br />

Auf den Spuren Gustav<br />

Werners<br />

An einem schönen Septembertag führte<br />

der Jahresausflug der Seniorenkreise der<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

<strong>Nagold</strong> unter der Leitung von<br />

Gemeindediakon Bernd Schmelzle,<br />

Treffpunkt für Ältere, Seniorentreff<br />

Steinberg, Seniorentreff Iselshausen,<br />

Gesellige Runde /Remigius Gemeinde und<br />

deren Mitarbeiter anlässlich des<br />

200.Geburtstages Gustav Werner´s in die<br />

BruderhausDiakonie Reutlingen. Auch 12<br />

Bewohner des Seniorenzentrum´s<br />

Martha-Marias in Begleitung von Frau Elena<br />

Schweizer schlossen sich der Reisegruppe<br />

an. Regelmäßig nehmen einige Bewohner<br />

am den Seniorennachmittagen im<br />

Zellerstift teil. Die mit 61 Personen<br />

zahlreiche Gruppe wurden durch Diakon<br />

Walter Herrmann über das weitläufige<br />

Gelände geführt und dann auf das herzlichste<br />

mit Zwetschgenkuchen und Kaffee<br />

verwöhnt.<br />

Diakon Herrmann erzählte bei Kaffee und<br />

Kuchen noch so manches über die<br />

vielfältigen Aufgaben der<br />

Bruderhausdiakonie. Die Bruderhaus-<br />

Diakonie ist heute einer der größten<br />

Arbeitgeber in Reutlingen mit 3500<br />

Mitarbeitern.<br />

Sie sind in der Altenhilfe, Behindertenhilfe,<br />

Jugendhilfe und Sozialpsychiatrie tätig.<br />

Anschließend wurde die Gruppe im Hotel<br />

Achalm erwartet. Mit einem guten Vesper<br />

endete der Ausflug, und die Senioren<br />

kamen nach einem erfüllten, schönen Tag<br />

wohlbehalten in <strong>Nagold</strong> an.<br />

Gabriele Fischer


<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • Diakoniestation<br />

Chorreise 2009 der<br />

Ev. Kantorei <strong>Nagold</strong><br />

Die Festung Marienberg und das Käppele in<br />

der Höhe und unten das Fürstbischöfliche<br />

Residenzschloß gaben in der<br />

Riemenschneiderstadt Würzburg den<br />

würdigen Rahmen für den Empfang der Ev.<br />

Kantorei <strong>Nagold</strong>, die sich einmal mehr zu<br />

Ferienbeginn auf den Weg gemacht hatte.<br />

Beeindruckend das große Treppenhaus<br />

Balthasar Neumanns, die Kuppeldecke mit<br />

den Deckengemälden Giovanni Battista<br />

Tiepolos, die vier damals bekannten<br />

Erdteile darstellend und der Kaisersaal.<br />

Nach so viel barocker Pracht des<br />

Residenzschlosses konnten der Dom St.<br />

Kilian, das Rathaus und die Alte Mainbrücke<br />

mit den berühmten Brückenfiguren<br />

bestaunt werden. Köstliches für den<br />

Gaumen bot die Bratwurstgaststätte an der<br />

Brücke.<br />

Eine gelungene Weinprobe und der Besuch<br />

der Wallfahrtskirche „Maria im Sand“<br />

lassen den romantischen Weinort<br />

Dettelbach bei den Kantoreimitgliedern in<br />

bester Erinnerung bleiben.<br />

Nach der Ankunft im Zielort<br />

Pommersfelden konnte das Standquartier<br />

in Schloß Weissenstein bezogen werden.<br />

Ein bunter Abend, der ganz im Zeichen des<br />

Abschieds von Kantor Skobowsky stand,<br />

rundete den ereignisreichen ersten Tag ab.<br />

Hell erklang das 8-stimmige „Cantate<br />

Domino canticum novum“ von Claudio<br />

Monteverdi in St. Stephan in Bamberg<br />

gefolgt von weiteren Motetten und<br />

Chorsätzen von Heinrich Schütz,<br />

Mendelssohn, Duruflé, Strawinsky und<br />

Nysted. Virtuos interpretierte Stefan<br />

Skobowsky die Orgelsonate op. 65 Nr. 1 fmoll<br />

von Mendelssohn an der neuen<br />

Mühleisenorgel mit dem imposanten<br />

Barockprospekt. Keine Müdigkeit war zu<br />

spüren bei Kantor und Kantoreisängern<br />

nach der in jeder Hinsicht gelungenen<br />

Führung durch die Altstadt mit dem hoch<br />

aufragenden viertürmigen Dom, der neuen<br />

Residenz, dem alten Rathaus und dem<br />

Kloster auf dem Michelsberg. Ein kräftiges<br />

Mahl in der historischen Brudermühle<br />

beschloss den gelungenen zweiten Tag.<br />

Der nächste Morgen brachte den einen<br />

eine Führung durch Schloß Weissenstein,<br />

einem<br />

Hauptwerk des deutschen Barock. Der<br />

Bamberger Fürstbischof Lothar Franz von<br />

Schönborn ließ dieses Schloß als<br />

Sommerresidenz erbauen.. Die ganze<br />

Anlage mit fürstlichem Treppenhaus,<br />

Muschelgrotte und Marmorsaal ist prächtig<br />

anzuschauen; der Einfluß Balthasar<br />

Neumanns zeigt sich unverkennbar. Eine<br />

andere Gruppe wanderte unter Führung<br />

von Dr. Karasek zum „Walberla“, dem<br />

Hausberg der Franken bei Forchheim.<br />

Interessant anzusehen war die<br />

Goldschlägerschauwerkstatt in<br />

Schwabach, der Stadt mit dem Rathaus aus<br />

dem 16. Jhd., das zwei Türme mit vergoldetem<br />

Dach zieren. Nach einem gelungenen<br />

Konzert in der gotischen<br />

Dekanatskirche zeigte sich Schwabach mit<br />

dem Gasthaus zum Goldenen Stern auch in<br />

kulinarischer Hinsicht von der besten<br />

Seite.<br />

Nach dem sonntäglichen Gottesdienstsingen<br />

in St. Lorenz führte ein Gang<br />

durch die Nürnberger Altstadt zum<br />

gemeinsamen Mittagsmahl im „Bratwurst-<br />

Rösle.“ Nach dem Besuch des Dürer-<br />

Hauses, der Burg und St. Sebald rückte der<br />

Abschied von Kantor Skobowsky immer<br />

näher. Nach herzlichen Abschiedsszenen<br />

und mancher zerdrückten Träne beendete<br />

ein langes Abschiedswinken die erfüllten<br />

Tage.<br />

Ein weiterer Volkswagen von der<br />

Volksbank<br />

Am 23.07.2009 erhielt die Diakoniestation<br />

<strong>Nagold</strong> einen fabrikneuen VW Fox (bereits<br />

der dritte) vom Vorstandsmitglied der<br />

Volksbank <strong>Nagold</strong>tal, Herrn Jörg Stahl,<br />

überreicht: „Wir wollen mit dieser Spende<br />

die Mobilität des Pflegepersonals und damit<br />

die Versorgung hilfsbedürftiger Menschen<br />

in der Region noch mehr unterstützen“.<br />

Das „Gewinnsparen“ der Kunden der<br />

Volksbanken, bei dem von jedem Los 50<br />

Cent für die Autos eingesetzt wurden, hat<br />

sich für die Diakoniestation gelohnt. Neben<br />

den Mitarbeitern freuen sich auch Dekan<br />

Ralf Albrecht und der Geschäftsführer<br />

Klaus Schmid. Mit dieser großzügigen<br />

Spende der Volksbank <strong>Nagold</strong>tal können<br />

die Aufgaben der Diakoniestation noch<br />

besser umgesetzt werden, die Menschen<br />

vor Ort zu begeleiten um zu ermöglichen,<br />

dass sie möglichst lange zu Hause in Ihrer<br />

Wohnung bleiben können.<br />

Tipp der Diakoniestation:<br />

Beantragen eines zusätzlichen<br />

Betreuungsbetrages<br />

Menschen in häuslicher Pflege erhalten auf<br />

Antrag neben dem Pflegegeld bzw. der<br />

Pflegesachleistung einen zusätzlichen<br />

Betreuungsbetrag in Höhe von bis zu 100<br />

EUR monatlich (Grundbetrag) bzw. bis zu<br />

200 EUR monatlich (erhöhter Betrag),<br />

wenn sie aufgrund einer dauerhaften<br />

Einschränkung ihrer Alltagskompetenz<br />

zusätzlich einen erheblichen Bedarf an<br />

allgemeiner Beaufsichtigung und<br />

Betreuung haben. Dies ist häufig z.B. bei<br />

altersverwirrten oder psychisch kranken<br />

Menschen gegeben. Die Einstufung in eine<br />

Pflegestufe wird für diese Leistung nicht<br />

vorausgesetzt. Die Schwere der Einstufung<br />

in der Alltagskompetenz wird durch den<br />

Medizinischen Dienst der Krankenkassen<br />

(MDK) festgestellt. Eine erhebliche<br />

Einschränkung liegt vor, wenn mindestens<br />

in zwei der im Gesetzt genannten Bereiche<br />

dauerhafte und regelmäßige Schädigungen<br />

oder Fähigkeitsstörungen bestehen.<br />

Mögliche Schädigungen oder<br />

Fähigkeitsstörungen können beispielsweise<br />

sein: unkontrolliertes Verlassen der<br />

Wohnung; Verursachen oder Verkennen<br />

gefährdender Situationen; Unfähigkeit,<br />

eigene körperliche und seelische Gefühle<br />

oder Bedürfnisse wahrzunehmen;<br />

herabgesetztes Urteilsvermögen; Störung<br />

des Tag-/Nacht-Rhythmus.Der zusätzliche<br />

Betreuungsbetrag ist zweckgebunden und<br />

kann für die Erstattung von Aufwendungen<br />

bei der Inanspruchnahme folgender<br />

Leistungen eingesetzt werden: Tages- und<br />

Nachtpflege, Kurzzeitpflege, besondere<br />

Angebote zur allgemeinen Anleitung und<br />

Bereuung durch zugelassene ambulante<br />

Pflegedienste oder anerkannte niedrigschwellige<br />

Betreuungsangebote. Bei<br />

Bedarf oder Fragen können Sie gerne mit<br />

der Diakoniestation Kontakt aufnehmen.


Remigiuskirchengemeinde • Termine und Kreise<br />

Mitgliederversammlung<br />

Der Verein zur Förderung der Kranken-<br />

und Altenpflege in <strong>Nagold</strong> lädt ein zur<br />

Mitgliederversammlung am<br />

Freitag, den 16. Oktober 2009,<br />

19.00 Uhr,im Seniorenzentrum Martha-<br />

Maria in <strong>Nagold</strong>, Uferstr. 13,<br />

im großen Saal -Erdgeschoß, links des<br />

Eingangs-.<br />

Parkmöglichkeiten beim Haus sind<br />

vorhanden. Die Durchfahrt über den<br />

großen Uferparkplatz ist frei.<br />

Tagesordnung:<br />

a) Biblische Besinnung (Dekan Albrecht),<br />

b) Information des Vorsitzenden zur<br />

derzeitigen Situation des Vereins samt<br />

Bericht über die der Diakoniestation<br />

<strong>Nagold</strong> gewährten Unterstützungen in<br />

2008 und 2009,<br />

c) Bericht des Geschäftsführers Klaus<br />

Schmid zur Situation der Diakoniestation<br />

<strong>Nagold</strong>,<br />

d) Verschiedenes,<br />

e) Vortrag von Dr. med. Hansjörg Rühle<br />

aus Ebhausen über Demenz-<br />

Erkrankungen.<br />

Die Mitgliederversammlung wird<br />

musikalisch umrahmt von Frau Erika<br />

Fezer (Klavier) und Frau Annegreth<br />

Fezer-Brenner (Querflöte).<br />

Ein kleiner Brezelimbiss sowie Getränke<br />

stehen bereit.<br />

Herzliche Einladung ergeht namens des<br />

gesamten Vorstandes.<br />

Wolfgang Fezer, Vorsitzender<br />

Neues Licht in der<br />

Remigiuskirche<br />

Schon seit einigen Jahren wusste man, dass<br />

die alte Lichtanlage in der Kirche nicht<br />

mehr lange zu gebrauchen ist. Einzelne<br />

Schalter musste man 3, 4 oder 5 mal<br />

drücken, bis das Licht an oder aus ist.<br />

Besonders schwierig wurde es in<br />

Gottesdiensten, in denen man das Licht für<br />

eine Bild-Meditation oder das Krippenspiel<br />

dimmen wollten. Da konnte es durchaus<br />

passieren, dass die ganze Gemeinde am<br />

Heiligen Abend für kurze Zeit unfreiwillig<br />

im Dunkeln saß.<br />

Ein neuer Lichtkasten sollte her, soviel war<br />

klar. Dass eine neue Schaltanlage 20<br />

Tausend Euro kosten soll, war doch ein<br />

stolzer Preis. Ganz zu schweigen von den<br />

Ausgaben für eine neue Beleuchtung. Doch<br />

wie sollte so eine große Aufgabe finanziert<br />

werden. Dann die große Überraschung.<br />

Eine Privatperson, Frau Elfi Wurster, war<br />

bereit, das Geld für ihr Kirch`le zu stiften.<br />

Um das Vorhaben voran zu treiben,<br />

beauftragte sie Herrn Eckhardt Kern<br />

damit, die Sache auf den Weg zu bringen<br />

und zu begleiten.<br />

Da Herrn Bagusat schon in der Stadtkirche<br />

gute Arbeit geleistet hatte, wurde er<br />

beauftragt, ein paar Ideen für neue Lampen<br />

zu entwickeln. Sein Konzept war ebenso<br />

einfach wie genial. Die Hängeleuchten<br />

behinderten den Blick auf die Fresken.<br />

Darum wollte Herr Bagusat den Blick auf<br />

die Fresken freigeben und durch zusätzliche<br />

Lichtquellen betonen.<br />

Deckenleuchten statt Hängeleuchten, das<br />

war sein Konzept. Das Landesdenkmalamt<br />

unterstützte diese Idee, weil damit auch<br />

der Blick auf das Kirchenschiff wieder frei<br />

wird.<br />

Die Freude kannte keine Grenzen. Und<br />

der Kirchengemeinderat dachte: Jetzt geht<br />

alles ganz schnell. Doch schon bald merkte<br />

er: Gut Ding will Weile haben. 9 Monate<br />

dauerte es bis zu einer ersten Beratung<br />

durch den Oberkirchenrat, später noch<br />

einmal 6 Monate für die Genehmigung.<br />

Doch es gab noch viele weitere<br />

Hindernisse zu überwinden.<br />

Anfangs dauerte es, bis der Kirchengemeinderat<br />

den Mut aufbrachte, sich von<br />

den Hängeleuchten zu verabschieden,<br />

dann hatten die Handwerker inzwischen<br />

andere Aufträge terminiert, schließlich<br />

hatte der Lichttechniker seinen Fuß 3<br />

Monate in Gips und dann konnten die<br />

Leuchten mehrere Monate nicht geliefert<br />

werden.<br />

Erstaunlich eigentlich, dass es am Ende<br />

doch noch geklappt und nun freuen wir uns<br />

auf die Einweihung am 4. Oktober im Fest-<br />

Gottesdienst um 9.45 Uhr.<br />

Ganz herzlich bedanken wir uns bei allen,<br />

die dazu beigetragen haben, die<br />

Beleuchtung auf den Weg zu bringen und<br />

umzusetzen.<br />

Wir sind sehr froh, glücklich und dankbar,<br />

dass Frau Elfi Wurster durch ihre Stiftung<br />

dieses Vorhaben ermöglichte. Wir<br />

bedanken uns bei Herrn Eckhardt Kern,<br />

der das Vorhaben geduldig vorantrieb, bei<br />

Herrn Klaus Bagusat für die Durchführung<br />

und die geniale Idee. Bei Herrn Dekan<br />

Albrecht für die Vermittlung im<br />

Oberkirchenrat. Und bei Herrn Ulrich<br />

Rentschler, der das Vorhaben schon mit<br />

dem alten Kirchengemeinderat auf den<br />

Weg brachte.<br />

Detlev Börries<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Seniorennachmittag 65+<br />

Dienstag, den 20. Oktober<br />

um 14.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus auf dem Lemberg.<br />

Herr Paul Hirneisen und Frau<br />

Gabriele Fischer<br />

zeigen alte und neue Bilder aus<br />

<strong>Nagold</strong>.<br />

„<strong>Nagold</strong> einst und jetzt“<br />

Termine und Kreise<br />

Sonntag<br />

9.45 Uhr Gottesdienst in der<br />

Remigiuskirche<br />

11 Uhr EfA-Gottesdienst „Einer für alle“<br />

im Gemeindehaus, jeden 1. Sonntag im<br />

Monat während der Schulzeit<br />

Mittagessen im Anschluss, Kinderzeit<br />

parallel.<br />

Der Kindergottesdienst beginnt mit dem<br />

Gottesdienst in der Remigiuskirche um<br />

9.45 Uhr. Findet ein „11-Uhr-<br />

Gottesdienst“ im Gemeindehaus statt<br />

(Efa), beginnt die Kinderkirche im „Efa“<br />

Montag<br />

9.30 Uhr Mutter-Kind-Gruppe<br />

15 Uhr Turnen für Senioren Gruppe I,<br />

Gymnastikraum<br />

16.10 Uhr Turnen für Senioren Gruppe II,<br />

Gymnastikraum<br />

18 Uhr Jungbläser des CVJM ab neun<br />

Jahre<br />

Dienstag<br />

15 Uhr Treff mit der Bibel, 14-tägig<br />

15.30 Uhr Mutter-Kind-Gruppe<br />

Mittwoch<br />

10.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe<br />

15.30 Uhr Mutter-Kind-Gruppe


Remigiuskirchengemeinde • Stadtkirchengemeinde<br />

17 Uhr „sunshine-kids“ Mädchen und<br />

Jungen der Klassen eins und zwei<br />

17 Uhr „Adventure-Boys“, Jungen ab acht<br />

Jahre im Lemberg Gemeindehaus<br />

Donnerstag, wöchentlich<br />

10 Uhr Mutter-Kind-Gruppe<br />

Donnerstag, monatlich<br />

10 Uhr Mutter-Kind-Gruppe<br />

14.30 Uhr „Gesellige Runde“ im<br />

Gemeindehaus, jeden 3. Donnerstag im<br />

Monat<br />

19.45 Uhr Meditatives Tanzen, jeden<br />

ersten Donnerstag im Monat in der<br />

Schulzeit<br />

19.30 Uhr Frauentreff<br />

Freitag<br />

16 30Uhr Jugendkreis 14-tägig,<br />

Jugendliche Klasse acht bis zehn<br />

17.00Uhr Live five, Start ins Wochenende<br />

für alle aus den Klassen 5-7 einmal im<br />

Monat<br />

19.30 Uhr Blaues Kreuz, jeden ersten und<br />

dritten Freitag im Monat<br />

Adventure-Boys<br />

Für Jungen, die Action lieben, werken,<br />

gern an der frischen Luft sind und sich<br />

über eine gute Geschichte aus der Bibel<br />

freuen. Boys only, Mittwoch, 17 Uhr, ab<br />

Klasse 3<br />

Blaues Kreuz<br />

In den 14-tägigen Treffen vom Blauen<br />

Kreuz geht es um Anteilnahme und<br />

gegenseitige Unterstützung. Christen<br />

helfen Suchtkranken und ihren<br />

Angehörigen. Wir treffen uns im<br />

Gemeindehaus.<br />

Kontakt: Willi Neumüller, Tel. 1799<br />

Frauenfrühstück<br />

Dreimal im Jahr versammeln sich Frauen<br />

christlicher Konfessionen zum<br />

Frauenfrühstück: Das nächste<br />

Frauenfrühstück ist am 11. November<br />

2009 von 9-11 Uhr im Gemeindehaus auf<br />

dem Lemberg.<br />

Frauentreff<br />

Wir sind eine offene Gruppe von Frauen.<br />

Unsere Themen gleichen einem bunten<br />

Strauß voller Blumen. So finden Sie bei uns<br />

Bilder von einer Reise zu Kunstschätzen<br />

und Naturwundern ebenso wie einen<br />

Vortrag über die Kultur der Achtsamkeit<br />

oder einen Bastelabend mit Tontöpfern.<br />

Die nächsten Termine sind: 25.06. und<br />

23.07. jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Kontaktadresse: Gudrun Kern, Telefon<br />

3058.<br />

Gesellige Runde<br />

Die „Gesellige Runde“ ist ein monatlicher<br />

Treff für Seniorinnen und Senioren im<br />

Lemberg-Gemeindehaus jeweils um 14.30<br />

Uhr. Zu Kaffee und selbst gebackenem<br />

wird Unterhaltung zu verschiedenen<br />

Themen geboten.<br />

Die nächsten Termine sind am 15. Oktober<br />

und 19. November<br />

Kontakt: Doris Rentschler, Telefon 66890<br />

und Doris Maurer, Telefon 3232.<br />

Gymnastik für Senioren<br />

Bewegung hält fit. Dieses Motto setzen<br />

manche Senioren jede Woche in die Tat<br />

um. Die Gymnastik ist beliebt. Wir treffen<br />

uns jeden Montag um 15 Uhr im<br />

Gymnastikraum des Lemberg-<br />

Gemeindehauses.<br />

Jugendkreis<br />

Der Jugend-Kreis trifft sich freitags von<br />

16.30 Uhr bis 18 Uhr im<br />

Lemberggemeindehaus. Wir werden<br />

Radfahren, Kegeln, zum Badkap fahren, in<br />

einen Outdoor-Park gehen, Erlebnisspiele<br />

veranstalten, Schlittenfahren, Grillen, einen<br />

Film anschauen, Gäste einladen. Eingeladen<br />

sind Jugendliche ab 14 Jahre bzw. nach der<br />

Konfirmation. Kontakt: Detlev Börries,<br />

Telefon 2320<br />

Kinderkirche<br />

Kinderkirche beginnt in der Regel um 9.45<br />

Uhr in der Remigiuskirche.<br />

Ist 11-Uhr Gottesdienst am ersten Sonntag<br />

im Monat findet die Kinderkirche im EFA<br />

statt.<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Nächster Gottesdienst für kleine Leute ist<br />

am 8. November 2009 um 11 Uhr in der<br />

Remigiuskirche näheres bitte der<br />

Tagespresse entnehmen.<br />

Eingeladen sind alle Kinder bis ins Schulalter<br />

mit ihren Eltern oder Großeltern.<br />

Meditatives Tanzen<br />

Manche biblische Wahrheit kann ich auch<br />

tanzend erfahren. Diese Art zu tanzen kann<br />

befreien und interessante Erfahrungen<br />

vermitteln. Und Spaß macht es auch.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Pro<br />

Abend entsteht ein Unkostenbeitrag von<br />

4,- Euro pro Person. Wir treffen uns<br />

donnerstags um 19.45 Uhr im Lemberg-<br />

Gemeindehaus.<br />

Die nächsten Termine sind der 1. Oktober<br />

und der 5. November<br />

Kontakt: Anne Mayer, Telefon 66981<br />

Mutter-Kind-Gruppen<br />

Es dürfte auch „Eltern-Kind-Gruppe“<br />

heißen, doch dazu fehlen im Moment noch<br />

die Väter. Einmal in der Woche haben<br />

Kleinkinder Gelegenheit, mit gleichaltrigen<br />

Kindern zu spielen, zu singen und soweit<br />

möglich auch schon ein bisschen zu<br />

basteln. Dabei gibt es für jede Woche einen<br />

Themenschwerpunkt. Für die Mütter<br />

entsteht ganz nebenbei die Gelegenheit,<br />

sich auszutauschen.<br />

Montag 9.30 Uhr, Kontakt: Sindy Jung,<br />

Telefon 81 88 01<br />

Dienstag 15.30 Uhr, Kontakt: Manuela<br />

Simon, Telefon 07458 45 51 48<br />

Mittwoch 10.00 Uhr, Kontakt: Anja Zeiler,<br />

Mittwoch 15.30 Uhr, Kontakt: Andrea<br />

Breitling, Telefon 81 76 13<br />

Donnerstag 10 Uhr, Kontakt: Simone<br />

Behncke, Telefon 07459 40 54 47<br />

Treff mit der Bibel<br />

Unser „Treff mit der Bibel“ ist offen für<br />

jedermann. 14-tägig am Dienstag treffen<br />

wir uns um 15 Uhr in der Bibliothek des<br />

Gemeindehauses. In familiärer<br />

Atmosphäre wollen wir die Bibel besser<br />

kennen lernen und dadurch Antworten auf<br />

unsere Fragen finden. Natürlich gehört<br />

auch das gemeinsame Singen wesentlich<br />

dazu.<br />

Kontakt: Willi Neumüller, Telefon 17 99.<br />

Neues aus der<br />

Kirchengemeinde<br />

Der Mittelgang in unserer<br />

Stadtkirche kann kommen aber wir<br />

brauchen IHRE SPENDE<br />

Aus folgenden Gründen braucht unsere<br />

Stadtkirche einen Mittelgang:<br />

1. Die grundlegende Kreuzform der Kirche<br />

macht nur auf dem Hintergrund wirklich<br />

Sinn, dass vom Hauptportal aus Blick und<br />

Weg frei zu Altar, Kruzifix und mittlerem<br />

(Christus-) Fenster bleibt. Diese, durch<br />

einen Mittelgang herzustellende Lösung ist<br />

die einzig gesamtstimmige. Menschen<br />

sollen die Möglichkeit haben, den entscheidenden<br />

Längsteil der Kreuzform auch<br />

mittig zu begehen und zu besehen.<br />

2. Gottesdienstliche Gemeinde ist, auch<br />

liturgisch, dort am besten als „Gemeindekirche“<br />

zusammengefasst, wo sie sich<br />

gemeinschaftlich auf einen Zielpunkt hin<br />

ausrichten kann. Dies kommt durch einen,


Stadtkirchengemeinde • Termine<br />

auf Altar und Chor ausgerichteten<br />

Mittelgang, sehr gut zur Geltung.<br />

3. Liturgisch gesehen kommen wir in der<br />

Evang. Kirche zunehmend dahin, unsere<br />

Gottesdienste auch äußerlich „schön“,<br />

handlungsorientiert und von liturgischer<br />

Präsenz geprägt auszurichten. Die<br />

Konzentration durch einen Mittelgang auf<br />

den Altarbereich als den Ort gottesdienstlichen<br />

Handelns insgesamt wäre besser<br />

gegeben als durch den Eindruck vom<br />

Hauptportal aus, dass der mittlere<br />

Bankblock wie eine Gesamtbarrikade<br />

dieser Konzentration entgegensteht.<br />

4. Für gemeinschaftlich ausgerichtete<br />

Gottesdienstaktionen, angefangen vom<br />

Empfang des Sakraments am Altar, ist es<br />

wesentlich und hilfreich, möglichst leicht<br />

aus den Bankreihen zu kommen, um diese<br />

Angebote wahrzunehmen. Wir haben<br />

wiederholt schon erlebt, dass Leute in der<br />

Mitte des Bankblocks „eingeklemmt“ sich<br />

schwerer taten, diese Angebote gerne und<br />

sich eingeladen fühlend zu nutzen.<br />

5. Will man die gottesdienstliche Gemeinde<br />

gemeinschaftlicher „zusammenbringen“,<br />

so kann dies gerade nicht durch einen<br />

Bankblock geschehen. Das Problem eines<br />

Bankblockes ist, dass alle möglichst weit<br />

außen Platz nehmen und niemand nach<br />

innen durchrücken will (oder kann). Die<br />

Gemeinde bleibt erst recht zerstreut<br />

sitzen. Der Versuch der Renovierung von<br />

1968/69, mit einem Bankblock die<br />

Gemeinde enger zusammenzufassen, darf<br />

als endgültig misslungen gelten und steht<br />

damit im Gegensatz zu den damals<br />

beabsichtigten Zielen.<br />

6. Jedem Gottesdienst, der auf Wandlung<br />

hin, auf Ein- und Auszug hin konzipiert ist,<br />

fehlt sein nachvollziehbarer innerer und<br />

äußerer Weg. Liturgisch gesehen sind wir<br />

derzeit noch in unserer Kirche immer auf<br />

Umwegen unterwegs, nie direkt hin zum<br />

Altar, zum Gotteswort, zum Sakrament.<br />

Dies gilt nicht nur für kirchliche Trauungen,<br />

sondern auch für viele anderen Anlässe.<br />

7. Über die Jahrzehnte des erlebten<br />

Kirchenumbaus sind viele anfänglich<br />

kritischen Stimmen verstummt, im Blick auf<br />

viele, ebenfalls diskussionswürdige<br />

Entscheidungen des Kirchenumbaus<br />

1968/69 (Lichteinfall, Größe und Klarheit).<br />

Doch der fehlende Mittelgang wird von<br />

vielen, vielen Kirchenbesucherinnen und<br />

besuchern, von außerhalb und in <strong>Nagold</strong><br />

ansässig, als den Gesamteindruck der<br />

Kirche massiv störendes Element angesehen.<br />

Wie aber kommen wir zu einem<br />

Mittelgang?<br />

Gute Teile dieser Aufgabe sind bereits<br />

erledigt. Wir haben mit dem Denkmalamt<br />

ausführlich beraten und grünes Licht<br />

erhalten.<br />

Wir haben eine grundsätzliche Möglichkeit<br />

gefunden, den Mittelgang zu realisieren:<br />

Teilung der Bänke, Teilung der Polster und<br />

erneutes Vernähen. Letzte Einzelheiten<br />

wird der KGR vollends entscheiden. Eine<br />

Bildprojektion gibt ungefähren Aufschluss<br />

über die neue Ansicht unseres<br />

Kircheninnern.<br />

Es fehlt letztlich vor allem eines: es<br />

fehlt an Geld. Denn sowohl die<br />

Schreinerarbeiten als auch die<br />

Polstererarbeiten werden viel kosten und<br />

für eine solche Maßnahme erhalten wir<br />

keinerlei Zuschüsse aus dritter Hand (etwa<br />

vom Oberkirchenrat). Deshalb unsere<br />

dringende Bitte: spenden Sie gerne und<br />

großzügig. Bitte überweisen Sie Ihre<br />

Spende (Evang. Kirche <strong>Nagold</strong>, Konto-Nr.:<br />

5 003 539, Sparkasse Pforzheim Calw,<br />

BLZ: 666 500 85; Vermerk: Mittelgang<br />

Stadtkirche). Wir werden zum 28.<br />

Oktober den Spendeneingang prüfen, und<br />

wenn wir genügend Spenden erhalten<br />

haben, können wir den neuen Mittelgang<br />

tatsächlich Wirklichkeit werden lassen.<br />

Das Projekt Mittelgang hängt jetzt nur<br />

und ganz und gar von uns <strong>Nagold</strong>ern<br />

und unserer Spendenbereitschaft ab!<br />

Sie können Ihre Spende gerne auch in der<br />

Kirchenpflege (Bahnhofstraße 16) oder im<br />

Dekanat abgeben oder einwerfen. Wir<br />

sagen schon jetzt ganz, ganz herzlichen<br />

Dank!<br />

Und wenn wir genügend Gaben erhalten,<br />

dann möchten wir weiter so vorgehen:<br />

31.10.: Ausbau der Bänke (sowieso zu<br />

tätigen anlässlich der Churchnight) und<br />

Neu-Bearbeitung. Gleichzeitig Teilung und<br />

Neuverkettung der Polster.<br />

Zum 29.11.: Wiedereinbau der Bänke,<br />

Einführung des Mittelgangs zum 1. Advent<br />

im Gottesdienst.<br />

Sie haben noch Fragen, Anregungen? Bitte<br />

wenden Sie sich an Dekan Albrecht!<br />

Gottesdienste in kommender Zeit<br />

mit besonderem Zuschnitt<br />

Merken Sie sich bitte schon jetzt folgende<br />

Gottesdienste in unserer Stadtkirche vor<br />

es lohnt sich … - wie ja jeder<br />

Sonntagsgottesdienst in unserer<br />

Stadtkirche:<br />

4. Oktober 2009 Erntedankgottesdienst.<br />

Wir sind herzlich dankbar für alle Art von<br />

Erntegaben, gerade auch selbst gekaufte<br />

Dauerwaren, die am Samstag Morgen<br />

zwischen 9 und 13 Uhr zu uns in die Kirche<br />

gebracht werden können. Bitte spenden<br />

Sie!<br />

11. Oktober 2009 Kirchenbezirksfest mit<br />

Bezirksposaunentag Stadtkirche und<br />

Vorstadtplatz. Zunächst feiern wir in der<br />

Kirche Festgottesdienst mit annähernd 170<br />

Bläserinnen und Bläsern Maike Sachs vom<br />

landeskirchlichen Projekt „Wachsende<br />

Kirche“ wird die Predigt halten. Im<br />

Gottesdienst wird die neue<br />

Bezirksjugendreferentin Nicole Hauser in<br />

ihr Amt eingeführt.<br />

Ab ca. 11.30 Uhr blicken wir bei einer<br />

Veranstaltung in der Kirche darauf zurück,<br />

was in diesem Jahr in <strong>Nagold</strong> und<br />

Umgebung, in unserem Bezirk alles an<br />

Neuem gewachsen ist. Aus <strong>Nagold</strong> geben<br />

wir hier besonders einen Einblick in die<br />

Arbeit des KirchenMittagsTisches, der<br />

wöchentlich mittwochs Bedürftige und<br />

Solidaresser zum Mittagessen lädt 11.30<br />

13.00 Uhr im Gümbelhaus.<br />

Und danach gibt es ein<br />

Mittagessensangebot bevor wir um 13.30<br />

Uhr mit einem Konzert auf dem<br />

Vorstadtplatz das Bezirksfest und den<br />

Bezirksposaunentag ausklingen lassen.<br />

18. Oktober 2009 Einführung von Eva-<br />

Magdalena und Peter Ammer als<br />

Kantorenehepaar im Bereich der Evang.<br />

Kirche <strong>Nagold</strong> und des Kirchenbezirks.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst; anschließend<br />

Empfang mit Grußworten und<br />

Kirchenkaffee.<br />

1. November 2009 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit der „Grace-Town-Band“<br />

in der Kirche., die auch Jesus House<br />

mitgestaltet. Die Bänke sind entfernt und<br />

wir feiern am Morgen nach der<br />

Churchnight einen Gottesdienst für jung<br />

und alt, gerade auch die mittlere<br />

Generation mit neuerer Musik und Predigt<br />

durch Dekan Albrecht<br />

29. November 2009 Gottesdienst zum 1.<br />

Advent mit Einführung des neuen<br />

Mittelgangs in unserer Stadtkirche<br />

Stadt-Kirche weiter geöffnet …<br />

Von Dienstag bis Sonntag (Montag<br />

geschlossen) von 10-17 Uhr bleibt die


Stadtkirchengemeinde • Treffpunkt für ältere Menschen<br />

Stadtkirche für alle Besucherinnen und<br />

Besucher offen. Dieses Angebot zur<br />

Einkehr und Stille wird sehr gern wahrgenommen,<br />

gerade auch jetzt über die<br />

Ferienzeit, die zurückliegt, haben viele<br />

unsere Kirche besucht und im<br />

Kirchentagebuch eine Geschichte, einen<br />

Eindruck, ein Gebet … hinterlassen. Daran<br />

sieht man, wie gut es ist, dies alles wahrzunehmen.<br />

Weiterhin machen wir auf<br />

unseren Stadtkirchenführer aufmerksam,<br />

der in der Kirche aufliegt und für 5 € zu<br />

haben ist. Und aich weitere Angebote zur<br />

näheren Erkundung unserer wunderschönen<br />

Kreuzbasilika aus der Neugotik sowie<br />

den einzelnen Kostbarkeiten wie<br />

Kirchenfenster und Gebetsleuchter sowie<br />

Passions-Bilder-Zyklus des Künstlers<br />

Andreas Felger liegen auf. Zugleich bietet<br />

der Kirchenraum die Möglichkeit, sich zu<br />

sammeln, zur Stille zu kommen und ein<br />

Stück abzuschalten und aufzutanken in der<br />

Gegenwart des Hauses Gottes. Schauen<br />

Sie dazu auch bitte besonders auf die<br />

Schlussseiten unseres<br />

Stadtkirchenführers.<br />

Noch bis Ende Oktober haben wir<br />

geöffnet. Herzliche Einladung, dieses<br />

Angebot wahrzunehmen und an andere<br />

weiterzugeben (siehe auch www.kirchegeoeffnet.de).<br />

Kirchenmittagstisch unser<br />

Angebot der Stadtkirchengemeinde<br />

kommt gut an!<br />

Selbst über die Sommerferien war es<br />

wöchentlich im Gümbelhaus unser<br />

Kirchenmittagstisch.<br />

Dieses Angebot richtet sich an Bedürftige<br />

und an Solidaresser. Also an alle!<br />

Willkommen sind uns Alleinstehende,<br />

Senioren, Eltern mit Schulkindern schlicht<br />

und einfach alle, die einmal eine<br />

Gelegenheit brauchen, um gemeinsam<br />

Mittag zu essen. Für die Bedürftigen bieten<br />

wir dieses Essen zu einem sehr kostengünstigen<br />

Preis an ein Euro. Solidaresser<br />

zahlen mehr. Und entsprechend benötigen<br />

wir nicht nur Spenden, um dieses Projekt<br />

durchführen zu können, sondern auch<br />

weiter ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die sich in diesem Projekt<br />

engagieren. Wir haben schon eine ganze<br />

Anzahl von Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern beieinander und sind sehr<br />

dankbar für deren Engagement. Doch wir<br />

brauchen mehr Leute!<br />

Bitte melden Sie Ihr Interesse bei Diakon<br />

Bernd Schmelzle (841017) oder auf dem<br />

Dekanatamt (2423).<br />

Dieses Projekt ist ein<br />

Gemeinschaftsprojekt der<br />

Stadtkirchengemeinde, der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong>,<br />

des Kirchenbezirks, der<br />

Diakonischen Bezirksstelle und vor allem<br />

auch der freien Diakonieträger Erlacher<br />

Höhe und BruderhausDiakonie. Über<br />

diese sehr breite Aufstellung des Projekts<br />

und die Zusammenarbeit in diesem Bereich<br />

sind wir sehr dankbar.<br />

Wieder laden wir herzlich ein, einmal oder<br />

öfter vorbeizuschauen und mitzuessen.<br />

Und sagen Sie es vor allem denen weiter,<br />

die es besonders nötig haben! Wir freuen<br />

uns auf jede Einzelne, jeden Einzelnen.<br />

Gerade neue Gesichter, die unser Angebot<br />

einmal ausprobieren wollen, sind uns sehr<br />

herzlich willkommen.<br />

StadtKirchenFest am Sonntag<br />

12.7. ein voller Erfolg<br />

Am frühen Morgen des 12.7. waren alle<br />

Mitarbeitenden gespannt wie ein<br />

Flitzebogen. Wie wird wohl das erstmals<br />

stattfindende Stadtkirchenfest angenommen<br />

werden? Dann kurz vor 8 noch die<br />

erste Enttäuschung: es beginnt zu regnen.<br />

Endgültig wird das Fest gänzlich im Inneren<br />

der Stadtkirche gefeiert werden.<br />

Doch was dann kam, hat uns alle tief<br />

beeindruckt und begeistert. Gerade in der<br />

Stadtkirche erlebten die<br />

Festteilnehmenden einen unvergesslichen<br />

Tag.<br />

Beginnend mit einem feierlichen<br />

Gottesdienst unter Mitwirkung der<br />

Kantorei ab 10.30 Uhr. Und danach ging es<br />

nahtlos über ins gemeinsame Essen,<br />

Trinken und Feiern und die Bänke füllten<br />

sich.<br />

An einer einmaligen Tafel in sommerlichem<br />

Ambiente in der Stadtkirche, wunderschön<br />

geschmückt, bedienten Bekannte, die<br />

sonst eher in anderen Aufgaben in <strong>Nagold</strong><br />

und Umgebung auffallen. Und sie kredenzten<br />

ein dreigängiges, hochexklusives Menu<br />

aus der „Kirchen“-Küche mit italienischem<br />

Gourmet-Einschlag. Dafür sorgten vor<br />

allem Herr Gino Schiliro von der Osteria da<br />

Gino sowie Koch-Pfarrer Achim Esslinger<br />

und Koch-KGR der Stadtkirchengemeinde<br />

Nils Fischer.<br />

Der gesamte weitere Tag wäre in keinster<br />

Weise so gelungen ohne die Mithilfe vieler<br />

und ein besonderer Dank gilt der Firma<br />

Marktkauf (Edeka) für die vielen Spenden<br />

sowie der Metzgerei Reinhardt für die<br />

Zuverfügungstellung der nötigen Logistik.<br />

Zu der einzigartigen Atmosphäre trugen<br />

dazu hin bei: die Zusammensetzung derer,<br />

die miteinander feiern. Es kamen in der<br />

Kirche wirklich verschiedenste Leute<br />

zusammen und alle waren willkommen<br />

und hatten gemeinsam Platz. Und so fand<br />

auch die Verabschiedung von Christa Feige<br />

als Interimsleiterin der Kinderkantorei<br />

einen würdigen Rahmen.<br />

Wir danken ganz herzlich an alle, die<br />

mitgefeiert haben und wir sind auch froh,<br />

dass bei diesem Fest mehr als 3700 € Erlös<br />

für unsere Stadtkirchen-Orgelrenovierung<br />

zusammen kamen.<br />

Viele, viele begeisterte Rückmeldungen<br />

ermutigen uns, dies zu wiederholen und<br />

dabei auch das noch weiter zu verbessern,<br />

was zu verbessern ist. Auf Wiedersehen<br />

Termine bis Dezember 2009<br />

1.10. Schwäbischer Pfarrhäuser im<br />

Widerstand, Sie halfen Juden<br />

Dr. Peter Haigis, Kernen i.R.<br />

Änderung von 2.07. verschoben<br />

5.11. Aus den Augen aus dem Sinn<br />

<strong>Nagold</strong>: Früher und Heute<br />

Paul Hirneisen & Gabriele Fischer, <strong>Nagold</strong><br />

3.12. Schwäbischer Advent mit Paul<br />

Haug, Calw-Alzenberg Einladung aller<br />

Senioren<br />

Paul Haug ist Humorist und bietet den<br />

<strong>Nagold</strong>er Senioren ein vielseitiges,<br />

besinnliches, tolles Adventsprogramm an.<br />

Wunderschöne Geschichten und<br />

Gedichte zur Advents- und<br />

Weihnachtszeit, dazwischen spielt er am<br />

Flügel Adventslieder zum mitsingen.<br />

Termine und Kreise<br />

Gottesdienste<br />

Jeden Sonntag um 10 Uhr in der<br />

Stadtkirche<br />

Die Gottesdienste im katholischen<br />

Gemeindezentrum St. Michael im Kernen<br />

werden über die Tagespresse<br />

angekündigt.<br />

Kindergottesdienst<br />

Jeden Sonntag um 10 Uhr, Beginn in der<br />

Stadtkirche, dann im Wilhelm-Gümbel-<br />

Haus


Kirchengemeinde Iselshausen • Termine und Kreise<br />

Mütterkreis<br />

Der Mütterkreis ist ein offener Kreis und<br />

bietet nachstehenden Veranstaltungen an:<br />

12. Oktober: „Freude“ Referentin:<br />

Christa Albrecht, Pfarrerin.<br />

23. November: „Von Yunnan, Menschen<br />

um den Jadedrachenberg, dem<br />

Steinernen Wald und von Pandas“ ein<br />

Reisebericht mit Dias von Sigrid Hammer<br />

Beginn jeweils um 19.30 Uhr im<br />

Zellerstift.<br />

CVJM Gemischte Jungschar „Die<br />

Jungstars“<br />

Mittwochs 17-18.30 Uhr für Jungen und<br />

Mädchen der Klassen zwei bis fünf im<br />

Zellerstift<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Mittwochs 17 Uhr im Zellerstift<br />

Mutter-Kind-Gruppe<br />

„Sonnenschein“<br />

Jeden Freitag 10 bis11.30 Uhr für<br />

Kleinkinder von null bis drei Jahre im<br />

Zellerstift<br />

Kinderflohmarkt<br />

Im Zellerstift<br />

Die Krabbelgruppe „Sonnenschein“ der<br />

evangelischen Stadtkirchengemeinde<br />

veranstaltet am Samstag, den<br />

14.November 2009 von 10.00 bis 12.00<br />

Uhr einen Kinderflohmarkt im evangelischen<br />

Gemeindehaus Zellerstift in <strong>Nagold</strong>.<br />

Verkauft werden neben Kinderbekleidung<br />

auch Spielwaren und sonstiges<br />

Kinderzubehör. Weiterhin wird zum<br />

Verweilen bei Kaffee und Kuchen eingeladen.Für<br />

die Kinder wird eine<br />

Kinderbetreuung angeboten.<br />

Verkaufstische können für 7 Euro unter<br />

Telefon 07452/66250 reserviert werden.<br />

Der Eintritt zum Flohmarkt ist für<br />

Besucher frei.<br />

Konfirmandenarbeit -<br />

ein Erfolgsmodell?<br />

Die Konfirmandenarbeit bildete einen<br />

Schwerpunkt der Tagung der Landesynode<br />

vom 2. - 4. Juli 2009. Professor Schweitzer<br />

von der Universität Tübingen stellte seinen<br />

Forschungsbericht vor unter der These<br />

„Konfirmandenarbeit ist ein<br />

Erfolgsmodell“. Als Grund für den Erfolg<br />

nannte er den in Württemberg vollzoge-<br />

nen Perspektivenwechsel weg vom<br />

einseitigen traditionellen<br />

Konfirmandenunterricht hin zur<br />

Konfirmandenarbeit, die weit über den<br />

Unterricht hinausgeht.<br />

Hier ein Teil seiner Ergebnisse:<br />

Beim Konfirmandenunterricht in der<br />

3.Klasse“ wird eine große Zahl von<br />

ehrenamtlichen, hoch motivierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

aktiviert. Viele außen stehende und nicht<br />

getaufte Kinder werden erreicht. Sie<br />

kommen fast alle sehr gerne in die Gruppe.<br />

Die Hauptamtlichen wollen zu über<br />

neunzig Prozent „Konfi 3“ weiter empfehlen.<br />

Allerdings förderte Prof. Schweitzer auch<br />

Probleme zu Tage: Die Lebenswelt der<br />

Kinder fände inhaltlich kaum Beachtung.<br />

Wie ist mit ungetauften Kindern beim<br />

Abendmahl umzugehen?<br />

Auch der „Konfi 7/8“, also die<br />

Konfirmandenarbeit in der 7. und 8. Klasse<br />

läuft nicht problemfrei. Es fehle zum Teil<br />

noch eine den Jugendlichen entsprechende<br />

methodische und didaktische<br />

Vorgehensweise. Die Konfirmandenzeit<br />

sei in Württemberg zu kurz. Auch würden<br />

Jugendliche unter dem Auswendiglernen<br />

leiden. Sie fänden etwa zur Hälfte den<br />

Gottesdienst langweilig und besuchen ihn<br />

nach der Konfirmation nur vereinzelt.<br />

Dennoch sei auch „Konfi 7/8“ ein<br />

Erfolgsmodell, so Schweitzer, weil sich<br />

immer noch 93% aller evangelischen<br />

Jugendlichen konfirmieren ließen.<br />

Gemeindepraktika und Projekttage seien<br />

vielfach feste Bestandteile der<br />

Konfirmandenarbeit hier in Württemberg.<br />

Freizeiten und Camps bilden für<br />

Jugendliche die „Highlights“ der<br />

Konfirmandenzeit. Sie wecken das<br />

Interesse an kirchlichen Jugendgruppen.<br />

Die Synode beabsichtigt, im „Jahr des<br />

Gottesdienstes 2012“ ein besonderes<br />

Augenmerk auf die Konfirmanden als<br />

Gottesdienstbesucher zu legen.<br />

Außerdem sollen Hauptamtliche durch<br />

Fortbildung verstärkt methodisch und<br />

didaktische geschult werden.<br />

Wenn Sie weitere Fragen zur Synode<br />

haben, können Sie sich gerne an mich oder<br />

die anderen Synodalen unseres<br />

Wahlkreises wenden: Anja Holland, Bad<br />

Teinach; Reinhard Kafka, Calw; Dekan<br />

Werner Trick, Neuenbürg.<br />

Gez. Elisabeth Bahret, Haiterbach<br />

Gottesdienste: Jeden Sonntag, 9.30<br />

Uhr in der Jakobuskirche Iselshausen und<br />

jeden zweiten und vierten Sonntag im<br />

Monat um 11 Uhr im „Steinbergtreff“,<br />

Heckengäustraße 19.<br />

Kindergottesdienst<br />

Bis auf Weiteres wird Kindergottesdienst<br />

nur einmal monatlich sein. Die genauen<br />

Termine können dem Mitteilungsblatt,<br />

den Aushängen und sonntäglichen<br />

Abkündigungen entnommen werden.<br />

Regelmäßige Treffen:<br />

Dienstag<br />

9.30 Uhr Krabbelgruppe im<br />

Gemeindehaus<br />

17 Uhr Gemischte Jungschar im<br />

Steinbergtreff für Vier- bis Siebenjährige<br />

von acht bis 12 Jahren<br />

20 Uhr Singkreisprobe im Gemeindehaus<br />

Mittwoch<br />

14.30 Uhr Konfirmandenunterricht im<br />

Gemeindehaus<br />

Freitag<br />

Mädchenjungschar gestaltet sich neu:<br />

Mädchenjungschar im Doppelpack heißt<br />

... eine Jungschar für Mädels aus Klasse 1<br />

bis 4 (just for little girls) und eine<br />

Jungschar für Mädels ab Klasse 5 (just for<br />

girls)<br />

... immer wieder aufs Neue viele Spiele<br />

und noch mehr Spaß<br />

... viele (neue) Freundinnen treffen<br />

... Aktionen wie gemeinsam basteln,<br />

kochen oder backen<br />

... mal einen Ausflug oder eine<br />

Übernachtung<br />

... i.d.R. trifft sich jede Gruppe für sich<br />

manchmal machen wir auch mit allen<br />

Mädchen etwas gemeinsam<br />

... und natürlich von Gott und Jesus hören<br />

... einfach doppelt so viel Spaß!<br />

Lust bekommen?<br />

Dann schau doch einfach mal vorbei wir<br />

freuen uns schon auf Dich!<br />

Deine JS-Mitarbeiterinnen<br />

Claudia, Natalie, Sonja und Stephanie<br />

Jungschar „just for little girls“<br />

für alle Mädchen aus Klasse 1 bis 4<br />

vierzehntägig freitags 16.30 - 18.30 Uhr<br />

(i.d.R. in den ungeraden Wochen)<br />

im evang. Gemeindehaus Iselshausen


Kirchengemeinde Iselshausen • Nachrichten<br />

Jungschar „just for girls“<br />

für alle Mädchen ab Klasse 5<br />

vierzehntägig freitags 16.30 - 18.30 Uhr<br />

(i.d.R. in den geraden Wochen)<br />

im evang. Gemeindehaus Iselshausen<br />

Jungschar<br />

17 Uhr CVJM-Bubenjungschar (vierte bis<br />

achte Klasse) im Gemeindehaus<br />

14-tägig 19.30 Uhr CVJM-Jungenschaft im<br />

Gemeindehaus<br />

Familientreff:<br />

Junge Familien treffen sich<br />

sonntagnachmittags zur gemeinsamen<br />

Freizeitgestaltung.<br />

Kontakt: Familie Bohnet, Telefon 9 44 04<br />

Frauentreff<br />

Ein Angebot für jüngere und<br />

junggebliebene Frauen zu gemeinsamen<br />

Unternehmungen.<br />

11. November, 20 Uhr im<br />

Gemeindehaus: „Malefiz“<br />

Gesellschaftsspiel für Jung und Alt<br />

Kontakt: Gudrun Fassnacht,<br />

Schwandorfer Straße 15/1, Telefon 12 42<br />

und Sonja Morio, Untere Mühlstraße 25,<br />

Telefon 6 22 76<br />

Frauenkreis:<br />

Die Treffen sind jeden 3. Donnerstag im<br />

Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

15. Oktober: Die Bibel diakonisch lesen<br />

mit Diakon Reinhard Drews<br />

19. November: Adventlicher Bastelabend<br />

mit Monika Gareis<br />

Kontakt: Edith Koch, Steinbergstraße 39,<br />

Telefon 6 91 33 und Waltraud Rumpel,<br />

Schwandorfer Straße 42, Telefon 6 59 14.<br />

Seniorenkreis:<br />

Ältere Gemeindeglieder treffen sich zu<br />

einem gemütlichen nachmittäglichen<br />

Beisammensein bei Kaffee und Kuchen<br />

sowie interessanten Themen.<br />

Kontakt: Frau Scheu, Telefon 6 52 93 und<br />

Frau Redlich, Telefon, 36 58<br />

Die nächsten Treffen:<br />

22. Oktober: „Nun danket alle Gott, mit<br />

Herzen, Mund und Händen“ 30jähriges<br />

Jubiläum Seniorenkreise mit Pfarrer i.R.<br />

Wilhelm Kern<br />

26. November: Johann Sebastian Bach<br />

Wegkreuzungen und Weichenstellungen<br />

im Leben eines großen Musikers-<br />

Pfarrerin Christa Albrecht<br />

29. November: Adventlicher Nachmittag<br />

mit dem Männergesangverein „Frohsinn“<br />

Iselshausen<br />

Alle Nachmittage finden im Gemeindehaus<br />

statt und beginnen um 14.30 Uhr.<br />

Hauskreis<br />

Der Hauskreis lädt jeweils am ersten und<br />

dritten Sonntag im Monat ein, um die<br />

Bibel gemeinsam kennen zu lernen in<br />

familiärer Atmosphäre mit Gebet und<br />

Liedern.<br />

Beginn jeweils um 20 Uhr im<br />

Gemeindehaus.<br />

Kontakt: Gerhard Waidelich, Telefon 44<br />

34 und Hans Lehre, Telefon 6 69 95.<br />

Biblischer Gesprächskreis<br />

Der biblische Gesprächskreis trifft sich<br />

jeden ersten Dienstag im Monat im<br />

Bürgerhaus auf dem Oberen Steinberg.<br />

Gemeinsam unter Leitung eines<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiters wird ein<br />

Bibeltext betrachtet. Beginn ist um 19<br />

Uhr.<br />

In diesem Jahr wurde die<br />

Apostelgeschichte ausgewählt. Am 6.<br />

Oktober liest Annemarie Benzing aus<br />

Apostelgeschichte 18, 23ff. und<br />

Apostelgeschichte 19 Schwerpunkte aus<br />

der 3. Missionsreise und am 3. November<br />

ist ein Abend mit Pfarrer Steffen Poos zu<br />

Apostelgeschichte 21-28 Schwerpunkte<br />

vom Ende von Paulus. Und ein Ausblick<br />

auf die Adventszeit: Am 1. Dezember<br />

wird zu einer Adventsfeier eingeladen.<br />

Kontakt: Frau Kühn, Telefon 42 46<br />

Bibelgesprächskreis<br />

Jeden zweiten Donnerstag im Monat lädt<br />

der Bibelgesprächskreis um 19.30 Uhr in<br />

den Steinbergtreff ein.<br />

Kontakt Pfarrer i.R. Hermann Gann,<br />

Telefon 6 15 34<br />

Krabbelgruppe<br />

Eltern mit Kindern von null bis zum<br />

Kindergarteneltern sind bei der<br />

Krabbelgruppe herzlich willkommen. Man<br />

trifft sich dienstags ab 9.30 Uhr im<br />

Obergeschoss des Gemeindehauses.<br />

Kontakt: Frau Hartdegen, Telefon 932280<br />

Nachrichten aus dem<br />

Pfarramt<br />

Ganz in weiß?<br />

Sie werden sich vielleicht schon gewundert<br />

und gefragt haben, warum ihr<br />

Pfarrer in den Gottesdiensten nicht mehr<br />

schwarz, sondern weiß gewandet ist.<br />

Erstmals an Ostern habe ich in Iselshausen<br />

statt des schwarzen Talars die weiße Albe<br />

getragen.<br />

Für die einen sieht die Albe katholisch aus,<br />

für die anderen ist sie eine willkommene<br />

farbliche Abwechslung.<br />

Der Talar wurde 1811 vom damaligen<br />

Preußenkönig Friedrich Wilhelm III.<br />

verpflichtend für evangelische Geistliche,<br />

aber auch u.a. für Rabbiner und Richter<br />

eingeführt. Damit wollte er einem<br />

Wildwuchs der liturgischen Gewänder der<br />

evangelischen Pfarrer in seinem Reich<br />

wehren.<br />

Seit dieser Zeit ist er in Deutschland zur<br />

gewohnten Amtstracht evangelischer<br />

Geistlicher geworden.<br />

Seinen historischen Ursprung hat der Talar<br />

als akademische Kleidung an mittelalterlichen<br />

Universitäten. Das Beffchen (das, was<br />

dem Pfarrer zum Hals heraushängt) hat<br />

sich aus der Halskrause heraus entwickelt,<br />

die ursprünglich als Schutz des Talars vor<br />

dem Bart und Gesichtspuder gedacht war.<br />

Die Albe (lateinischer Name für weiß)<br />

nimmt Bezug auf das Taufgewand, mit dem<br />

in der Tradition der frühen Kirche alle<br />

Täuflinge bekleidet waren.<br />

In der evangelischen Tradition finden sich<br />

Anklänge daran im sogenannten weißen<br />

Chorhemd, einem Überwurf, der oftmals<br />

bei Taufen und Abendmahlsgottesdiensten,<br />

über dem Talar getragen wurde.<br />

Zur Albe gehört die Stola, die auch über<br />

dem Talar getragen werden kann. Die Stola<br />

ist ein langer Stoffstreifen und darf nur von<br />

ordinierten Geistlichen getragen werden.<br />

Symbolisch drückt sie das Joch Christi (Mt<br />

11,28ff) und damit die Aufgabe der<br />

Geistlichen aus, nämlich nicht zu herrschen,<br />

sondern den Menschen zu dienen<br />

und zu helfen, ihre Last zu tragen.<br />

Bei der Frage nach der liturgischen<br />

Kleidung, ob nun Talar oder Albe, geht es<br />

nicht um richtig oder falsch, schlechter<br />

oder besser. Beide Kleidungsstücke haben<br />

ihre eigene Geschichte und drücken<br />

verschiedene Aspekte des Amtes des<br />

Geistlichen aus: der Talar ist kein liturgisches<br />

Gewand und unterstreicht vor allem<br />

den lehrenden Charakter des Amtes und<br />

des Gottesdienstes in der Wortverkündigung.<br />

Die Albe hingegen betont<br />

als liturgisches Gewand mit der Farbe weiß<br />

den Bezug auf Christus und die Verortung<br />

der christlichen Existenz bei der Taufe<br />

durch alle Gottesdienste, seien es nun<br />

Sonntagsgottesdienste, Hochzeiten oder<br />

Beerdigungen.<br />

Mir sind diese beiden Bezüge mit der Zeit<br />

sehr wichtig geworden und ich trage sehr<br />

gerne die Albe. Dies nicht in Ablehnung des


Kirchengemeinde Iselshausen • Nachrichten<br />

Talars, sondern in der Wertschätzung der<br />

dadurch betonten Aspekte und des auch<br />

augenscheinlich sichtbaren hellen<br />

Protestantismus.<br />

Die verständlicherweise von vielen<br />

angemerkte Nähe zu kath. Priestern, die<br />

u.a. auch Albe und Stola tragen, sehe ich als<br />

ein verbindendes und ökumenisches<br />

Zeichen.<br />

Seit 1993 dürfen evangelische Geistliche in<br />

Württemberg auch Albe und Stola tragen,<br />

sofern der Kirchengemeinderat dem<br />

zustimmt.<br />

Ich bin mit dem Kirchengemeinderat in der<br />

Sitzung im Juni in einem Beschluss so<br />

verblieben, dass ich ab sofort bis zum<br />

Frühjahr 2010 in jedem Gottesdienst Albe<br />

und Stola tragen werde. Während dieser<br />

Zeit werden die KGR-Mitglieder und ich<br />

Ihre Meinung dazu einholen und dann nach<br />

Ablauf dieser Zeit endgültig darüber<br />

entscheiden.<br />

Bitte sprechen Sie mich bei weiteren<br />

Fragen an!<br />

Im Pfarrhaus brennt<br />

wieder Licht.<br />

Dank des Einsatzes des<br />

Kirchengemeinderates, der Unterstützung<br />

der Kirchengemeinde und dem<br />

Wohlwollen der Kirchenleitung und von<br />

Dekan Albrecht bin ich seit September nun<br />

Gemeindepfarrer in Ihrer<br />

Kirchengemeinde. Bis März 2010 werde<br />

ich noch einen 33%igen Stellenanteil bei<br />

Dekan Albrecht haben und in diesem<br />

Rahmen verschiedene Bezirksaufgaben wie<br />

die Vertretung im Religionsunterricht oder<br />

Gottesdienste in der Stadtkirche<br />

wahrnehmen.<br />

Nachdem das Pfarrhaus im Lenzenrain nun<br />

ein Jahr lang ohne Bewohner war, brennt<br />

seit Mitte August nun wieder Licht im<br />

Pfarrhaus.<br />

Im Gartenbereich gab es viele<br />

Veränderungen, da der Baum- und<br />

Strauchbestand geschnitten werden<br />

musste, der teilweise zu groß geworden<br />

war, bzw., damit die Fassade keinen<br />

Schaden nimmt und wieder mehr Licht in<br />

die Räume des Pfarrhauses fällt. Weitere<br />

Gartenarbeiten werden im Herbst folgen.<br />

Viele fleißige Helfer haben dazu<br />

beigetragen, dass der Außen- und<br />

Innenbereich gepflegt und wieder Instand<br />

gesetzt wurde. Ich habe die<br />

Hilfsbereitschaft und das Engagement als<br />

großes Geschenk erlebt - dafür kann ich gar<br />

nicht dankbar genug sein!<br />

Auch wenn ich nicht alle Räume dieses<br />

wirklich großen Pfarrhauses bewohnen<br />

werde, so wird es noch etwas Zeit<br />

brauchen, bis alle Sachen eingeräumt und<br />

einen neuen Ort gefunden haben.<br />

Ich freue mich, wenn ich nun mitten unter<br />

Ihnen wohnen kann und bin gespannt auf<br />

unsere weiteren Begegnungen.<br />

Am Gemeindefest wird das Pfarrhaus<br />

zwischen 15h und 16h für Besucher<br />

geöffnet sein. Für viele Menschen ist das<br />

Pfarrhaus ja immer noch ein Ort, der mit<br />

einer besonderen Aura umgeben ist. Wenn<br />

Sie wissen wollen und vielleicht auch<br />

neugierig sind, wie das Pfarrhaus von innen<br />

aussieht und wie ich dort so lebe, dann lade<br />

ich Sie ein, den Weg in den Lenzenrain 39<br />

zu gehen und einzutreten.<br />

Ich selber werde im Pfarrhaus sein und Sie<br />

gerne willkommen heißen.<br />

Unsere Pfarrsekretärin, Frau Schanz, ist<br />

wie angekündigt, nun ganz in das „Haus der<br />

Kirche“ in der Bahnhofstraße umgesiedelt<br />

und ist dort für Sie erreichbar. In<br />

Iselshausen gibt es dadurch nun keine<br />

festen Sprechzeiten der Pfarrsekretärin<br />

mehr. Für organisatorische Fragen wie z. B.<br />

Patenbescheinigungen wenden Sie sich<br />

bitte direkt an das Gemeindebüro in der<br />

Bahnhofstraße 16 (841020;<br />

schanz@evang-kirche-nagold.de)<br />

mit den<br />

Kontaktdaten, die Sie auf der letzten Seite<br />

des <strong>Gemeindebrief</strong>es finden.<br />

Mit mir können Sie den Kontakt unter den<br />

gewohnten Nummern aufnehmen. Sollte<br />

ich nicht zu Hause oder in einem Gespräch<br />

sein, dann sprechen Sie bitte Ihre<br />

Nachricht auf den Anrufbeantworter.<br />

Zug um Zug für<br />

Kinderherzen<br />

Unter diesem Motto fand eine landesweite<br />

Aktion des Fachverbandes der<br />

Schreinerinnungen statt. Ziel dieser Aktion<br />

war der Bau von mindestens 833 kleinen<br />

Zügen mit insgesamt 2500 Zugelementen,<br />

die dann eine Gesamtlänge von 1km<br />

erreichen.<br />

Der ortsansässige Schreinermeister Hans<br />

Sattler beteiligte sich bei dieser Aktion und<br />

spendete aus Anlass des 40jährigen<br />

Dienstjubiläums von Frau Ursula Schüle<br />

seinen gefertigten Zug dem <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kindergarten Iselshausen. Am 31. Juli fand<br />

die Übergabe des Zuges statt, der gleich<br />

von einigen Kindern besetzt und erprobt<br />

wurde.<br />

Frau Sattler und Pfr. Poos bedankte sich<br />

von Seiten des Kirchengemeinderates<br />

noch einmal herzlich für das Engagement<br />

von Frau Schüle, die seit 1972 bei der<br />

Kirchengemeinde in Iselshausen arbeitet<br />

und seit 1976 den Kindergarten leitet. Zug<br />

um Zug, Tag für Tag, Jahr für Jahr ist sie für<br />

die Kinder da und schafft zusammen mit<br />

den anderen Mitarbeiterinnen eine<br />

wohltuende und kreative Atmosphäre im<br />

Kindergarten, die die Kinder gerne<br />

kommen lässt. Davon gaben auch die<br />

fröhlichen Kinderaugen und die<br />

Dankesworte von Elternbeirat Dal und Pfr.<br />

Poos beim Sommerfest des Kindergartens<br />

Zeugnis.<br />

Wir bedanken uns beim Ehepaar Sattler für<br />

die Spende des Zuges an Frau Schüle und<br />

den Kindergarten und wünschen den<br />

Kindern im Kindergarten allseits gute Fahrt<br />

mit diesem Zug und Frau<br />

Schüle weiterhin viel Freude und Gottes<br />

Segen bei ihrer Arbeit!<br />

Neue Konfirmanden<br />

Ab September werden sich zwanzig neue<br />

Konfirmanden mit Pfr. Steffen Poos auf den<br />

Weg durch Bibel, Kirche, Themen des<br />

Lebens und des Glaubens machen. Jeden<br />

Mittwoch werden sie wechselweise das<br />

Gemeindehaus und den Steinbergtreff<br />

bevölkern und sich auf die Konfirmationen<br />

vorbereiten.<br />

Wir freuen uns auf die neuen<br />

Konfirmanden und wünschen Ihnen alles<br />

Gute und Gottes Segen.<br />

Marc Bässler, Matthias Bleher, Xenia<br />

Dupper, Artur Gaus, Jonas Gleiser, Jana<br />

Grüninger, Sophie Henne, Manuela Hiller,<br />

Marina Hochstraßer, Carolin Klemke,<br />

Adelina Krum, Ronya Lippmann, Marc<br />

Martin, Justine Pasini, Sofie Popescu,<br />

Antonia Retsch, Sina Scherf, Stefanie<br />

Schielke, Tim Scholder, Lisa Tinneberg


Kirchengemeinde Iselshausen • Nachrichten<br />

Besuchsdienst<br />

In engagierter Weise hat der Besuchsdienst<br />

auch über die Zeit der Vakatur hinweg, die<br />

Altersjubilare unserer Kirchengemeinde<br />

besucht. An dieser Stelle deshalb ein<br />

herzlicher Dank an alle Mitarbeiter des<br />

Besuchsdienstes!<br />

Ab Oktober teilen sich Pfr. Poos und die<br />

anderen Mitarbeiter sich die<br />

Geburtstagsbesuche wie folgt: Pfr. Poos<br />

besucht alle, die 70, 75, 80, 85, 90 oder<br />

älter werden, die anderen Mitarbeiter<br />

besuchen die jeweils zwischen diesen<br />

runden und halbrunden Geburtstagen<br />

liegen.<br />

Darüber hinaus ist jeder eingeladen, über<br />

das Pfarramt einen Termin mit Pfr. Poos zu<br />

machen, um ihn persönlich zu sprechen.<br />

Die Mitarbeiter des Besuchsdienstes:<br />

(von links) Hr. Haas, Hr. Seeger, Fr.<br />

Scheu, Fr. Kühn, Hr. Miller, Hr. Waidelich<br />

und Fr. Renz. Auf dem Bild fehlen Fr.<br />

Redlich und Fr. Roller.<br />

Gemeindefest an<br />

Erntedank am 04.10.<br />

Unser Gemeindefest an Erntedank steht<br />

dieses Jahr unter dem Motto „Was uns reich<br />

macht“.<br />

Im Gottesdienst um 10h werden sich<br />

unsere neuen Konfirmanden vorstellen und<br />

ihre Bibeln erhalten. Anschließend sind Sie<br />

alle zum Mittagessen ins Gemeindehaus<br />

eingeladen. Um 13h wird Frau Rauser über<br />

unser Missionsprojekt in Indien berichten,<br />

das sie selber schon mehrmals besucht hat,<br />

bevor ab 13.30h unser bewährtes<br />

Kuchenbuffet zum Genießen einlädt. Um<br />

14.30h wird Fr. Reuer mit Kindern vom<br />

Steinbergkindergarten eine kleine<br />

musikalische Aufführung bieten.<br />

Zwischen 15h und 16h werden Pfarrhaus<br />

und Pfarrgarten für Besucher geöffnet sein.<br />

Eine Andacht um 16h in der Jakobuskirche<br />

wird dann diesen sicherlich schönen und<br />

begegnungsreichen Tag abschließen.<br />

Kommen Sie und lassen Sie uns<br />

Gemeinschaft mit vertrauten und<br />

vielleicht noch eher unbekannten<br />

Menschen erleben und pflegen!<br />

Kinderkirche<br />

Neuer Rhytmus<br />

Aufgrund fehlender Mitarbeiter ist es leider<br />

im Moment nicht mehr möglich,<br />

wöchentlich den sonntäglichen<br />

Kindergottesdienst parallel zum<br />

Gottesdienst in Iselshausen anzubieten.<br />

Für die nächste Zeit findet daher der<br />

Kindergottesdienst jeweils an einem<br />

bestimmten, noch nicht festgelegten<br />

Sonntag im Monat statt näheres<br />

entnehmen Sie bitte den Abkündigungen<br />

und Aushängen. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie bei Fr. Stollsteimer<br />

(Tel. 81 71 92<br />

Ort des Gedenkens<br />

Und der Fürbitte<br />

Über das Jahr werden in unserer<br />

Jakobuskirche viele Kinder getauft,<br />

Ehepaare geben sich ihr Ja-Wort bzw.<br />

erinnern sich an einem Ehejubiläum daran<br />

und wir gedenken unserer Verstorbenen<br />

im Rahmen der Abkündigungen.<br />

Wir sind als Gemeinde bei all diesen<br />

Anlässen eingeladen, in der Fürbitte der<br />

Täuflinge, Brautpaare und Verstorbenen<br />

zu gedenken.<br />

Damit uns diese Menschen das<br />

Kirchenjahr über vor Augen stehen, wird<br />

in unserer Kirche hinten beim<br />

Emporenaufgang eine kleine<br />

Gedenkwand eingerichtet. Dort werden<br />

Sie dann die Namen der Täuflinge, der<br />

Braut- und Jubelpaare und der<br />

Verstorbenen finden. Jeweils zum ersten<br />

Advent, dem Beginn des neuen<br />

Kirchenjahres werden dann die Schilder<br />

mit den Namen abgenommen. Den neu<br />

Getauften gedenken wir dann an Ostern<br />

im Rahmen eines<br />

Tauferinnerungsgottesdienstes, den<br />

Brautpaaren in einem Gottesdienst am<br />

Valentinstag und unseren Verstorbenen<br />

am Toten- und Ewigkeitssonntag.<br />

Kino und mehr<br />

Kino und mehr<br />

„Sams in Gefahr“ mit diesem Film lädt das<br />

Team von Kino und mehr am 10. Oktober<br />

Jungs und Mädels aus Klasse 1 bis 7 ins<br />

Gemeindehaus ein. Los geht's um 15 Uhr.<br />

Neben dem Film gibt es auch natürlich<br />

mehr, nämlich eine kurze Andacht,<br />

gemeinsam singen und spielen. Für den<br />

Kinosnack bezahlt jedes Kind 50 Cent.<br />

Nächste Termine: 21. Nov. 2009 + 23.<br />

Jan. 2010.<br />

Kontakt: Stephanie Eitel, Telefon 54 59


Kirchengemeinde Iselshausen • Anzeigen<br />

Die Ev. Kirchengemeinde <strong>Nagold</strong>-Iselshausen bietet<br />

mehrere freie Mitarbeiterstellen für<br />

das Austragen des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />

an.<br />

Wir suchen verlässliche Jugendliche, Männer und<br />

Frauen, die bereit sind, den viermal im Jahr<br />

erscheinenden <strong>Gemeindebrief</strong> der<br />

<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> in jeweils abgegrenzten<br />

Bereichen unserer Kirchengemeinde auszutragen.<br />

Wir bezahlen zwar nicht mit Geld, aber mit einem<br />

glücklichen Pfarrer und Kirchengemeinderat und<br />

dankbaren <strong>Gemeindebrief</strong>lesern.<br />

Verleihen Sie unserem <strong>Gemeindebrief</strong> Flügel!<br />

Für weitere Fragen steht Frau Schanz<br />

(schanz@evang-kirche-nagold.de oder Tel. 841020)<br />

gerne zur VerfügungTel. 3394) gerne zur Verfügung.<br />

Die Ev. Kirchengemeinde <strong>Nagold</strong>-Iselshausen bietet<br />

mehrere freie Mitarbeiterstellen für<br />

die Mädchenjungschar<br />

„Just for girls“<br />

An.<br />

Wir suchen verlässliche weibliche Jugendliche ab 14<br />

Jahren und Frauen, die bereit sind, mit einem Team<br />

die Mädchenjungschar am Freitagnachmittag im<br />

Gemeindehaus vorzubereiten und durchzuführen.<br />

Wir bieten eine angenehme Gruppe von<br />

Mitarbeitern, bei Bedarf Schulungen und auf jeden<br />

Fall einen wunderschönen Freitagnachmittag mit<br />

netten Jungscharmädels.<br />

Wir bezahlen zwar nicht mit Geld, aber dankbaren<br />

Mädchen, die sich gerne am Freitag treffen und Spaß<br />

haben.<br />

Für weitere Fragen steht Stephanie Eitel<br />

(bephnie@gmx.de oder<br />

Die Ev. Kirchengemeinde <strong>Nagold</strong>-Iselshausen<br />

bietet mehrere freie Mitarbeiterstellen für<br />

Den Besuchsdienst<br />

an.<br />

Wir suchen verlässliche Männer und Frauen, die<br />

bereit sind, in unserer Gemeinde<br />

Geburtstagsbesuche zu machen.<br />

Wir bieten eine angenehme Gruppe von<br />

Mitarbeitern, in deren Kreis wir die<br />

Geburtstagsbesuche in regelmäßigen Treffen<br />

verteilen, uns gemeinsam durch eine Andacht<br />

stärken und uns austauschen.<br />

Wir bezahlen zwar nicht mit Geld, aber<br />

dankbaren Jubilaren unserer Kirchengemeinde,<br />

die sich auf einen Besuch von Ihnen freuen.<br />

Für weitere Fragen steht Pfr. Poos (poos@evangkirche-nagold.de<br />

oder Tel. 3394) gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Die Ev: Kirchengemeinde <strong>Nagold</strong>-Iselshausen bietet<br />

mehrere freie Mitarbeiterstellen im Bereich der<br />

Kinderkirche<br />

an.<br />

Wir suchen Jugendliche, Männer und Frauen, die<br />

Freude am Umgang mit Kindern und am Erzählen<br />

und Vermitteln biblischer Geschichten haben. Der<br />

Kindergottesdienst findet sonntags zwischen 9.30<br />

und 10.30 Uhr im Gemeindehaus statt.<br />

Interessierte sollten konfirmiert und bereit sein, sich<br />

auf Kinder und biblische Inhalte einzulassen.<br />

Vorkenntnisse in der Arbeit mit Kindern sind<br />

hilfreich, aber nicht notwendig. Entsprechende<br />

Schulungen werden angeboten und vermittelt, die<br />

vorbereitenden Treffen vor den<br />

Kinderkirchsonntagen bieten hilfreiche inhaltliche<br />

und kreative Impulse.<br />

Wir bieten regelmäßige Kinderkirchvorbereitungen,<br />

Schulungen, Mitarbeiterabende- und feste und die<br />

Gemeinschaft mit all denen, die sich hier in der<br />

Kirchengemeinde engagieren.<br />

Wir bezahlen zwar nicht mit Geld, aber mit<br />

Mitarbeiter, die sich auf Sie freuen, lachenden<br />

Kinderaugen und einem glücklichen Pfarrer und<br />

Kirchengemeinderat.<br />

Für weitere Fragen steht Pfr. Poos (poos@evangkirche-nagold.de<br />

oder Tel. 3394) gerne zur<br />

Verfügung.


Adressen<br />

Adressen der<br />

Pfarrämter:<br />

Stadtkirchengemeinde:<br />

Pfarramt I:<br />

Hohe Straße 7/1,<br />

E-mail: info@evang-kirche-nagold.de<br />

Dekan Ralf Albrecht<br />

Hohe Straße 7/1, Telefon 24 23<br />

Fax: 6 17 44<br />

E-Mail: albrecht@evang-kirche-nagold.de<br />

Pfarramt II: Pfarrer Achim Esslinger<br />

Bahnhofstraße 16, Telefon: 84 10 31<br />

Fax: 84 10 32<br />

E-mail: esslinger@evang-kirche-nagold.de<br />

Remigiuskirchengemeinde:<br />

Pfarrer Detlev Börries<br />

Friedhofstraße 25, Telefon: 23 20<br />

Fax: 97 04 25<br />

E-mail: boerries@evang-kirche-nagold.de<br />

Kirchengemeinde Iselshausen:<br />

Pfarrer z.A. Steffen Poos<br />

Am Lenzenrain 39, Telefon 33 94<br />

Fax: 33 34<br />

E-mail: poos@evang-kirche-nagold.de<br />

<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong>:<br />

Geschäftsführendes Pfarramt<br />

Hohe Straße 7/1<br />

E-Mail: info@evang-kirche-nagold.de<br />

Dekan Ralf Albrecht (s.o.)<br />

Gemeindebüro<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 9-12 und 14-16 Uhr<br />

Dienstag 9-12 und 14-16 Uhr<br />

Mittwoch 9-12 und 14-16 Uhr<br />

Donnerstag 9-12 und 14-18 Uhr<br />

Telefon 84 10 20<br />

E-Mail: Schanz@evang-kirche-nagold.de<br />

Gemeindediakon:<br />

Bernd Schmelzle<br />

Telefon 84 10 17<br />

Fax: 84 10 53<br />

E-Mail: diakonat.nagold@cw-net.de<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirchenpflege:<br />

Bahnhofstraße 16<br />

Telefon: 8410-0, Fax: 84 10 34<br />

E-Mail: kirchenpflege@evang-kirchenagold.de<br />

Konto-Nr. 5 003 539 bei der Sparkasse<br />

Pforzheim-Calw<br />

BLZ 666 500 85<br />

Unsere Kirchengemeinde im<br />

Internet:<br />

www.evang-kirche-nagold.de<br />

Impressum<br />

Schriftleiter: Dekan Ralf Albrecht, 72202<br />

<strong>Nagold</strong>, Hohe Straße 7/1<br />

Layout: Fabian Gleiser, <strong>Nagold</strong><br />

Druck: Druckerei Zaiser <strong>Nagold</strong><br />

Wir sind dankbar für Spenden zur<br />

Unterstützung des <strong>Gemeindebrief</strong>es.<br />

Konto-Nr.: 5 003 539<br />

Sparkasse Pforzheim Calw<br />

BLZ: 666 500 85

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