Gemeindebrief 4/2009 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde ...
Gemeindebrief 4/2009 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde ...
Gemeindebrief 4/2009 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde ...
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Ein Kniefall vor einem Säugling das ist ein<br />
ungewöhnliches Bild. Wir stehen mitunter<br />
staunend oder gerührt vor einem<br />
Kinderwagen oder einem Kinderbett. Aber<br />
immer als die Großen, die Stärkeren, die<br />
Mächtigeren. Rührung und Staunen: Ja, das<br />
kennen wir. Aber Kniefall und Anbetung?<br />
Wer sich nichts sehnlicher wünscht als ein<br />
Kind, dem oder der wäre das vielleicht<br />
gerade noch verständlich.<br />
Aber jetzt mal ehrlich: einen Menschen<br />
anbeten? Umjubelt werden die Größeren,<br />
die Erfolgreichen. Menschen scharen sich<br />
um Berühmte und Prominente. Und<br />
hoffen, dass etwas auf sie abfällt vom Glanz.<br />
Zu allen Zeiten wurden Menschen<br />
angebetet. Das geschieht auch heute noch:<br />
Musiker, Schauspieler oder Medienstars<br />
werden gefeiert fast wie Götter. Und zu<br />
allen Zeiten gibt es Mächtige, die fordern,<br />
angebetet zu werden. Wohin solche<br />
Anbetung führen kann, haben wir nicht<br />
zuletzt in der deutschen Geschichte<br />
grauenvoll erlebt. Zu Recht sind wir<br />
skeptisch geworden gegenüber aller<br />
„Anbetung“ und „Anhimmelung“ von<br />
Menschen. Wir scheuen uns, vor einem<br />
Menschen in die Knie zu gehen. Und wir<br />
haben gute Gründe dafür.<br />
Und ein Kind anbeten als den Retter der<br />
Welt? Das fällt schwer. Warum? Weil wir<br />
alle davon ausgehen, dass nur mit Macht<br />
und Gewalt die Verhältnisse zum Guten zu<br />
wenden sind. Ein Kind als den Retter der<br />
Welt anbeten fällt schwer, solange man den<br />
Mächtigen mit Gegenmacht in den Arm<br />
fallen möchte.<br />
Das Kommen Gottes als ein Kind und in<br />
einem Kind, das auf Schutz und Zuneigung<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
der evangelischen <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> Nagold<br />
Advent Nr: 4/<strong>2009</strong><br />
angewiesen ist, widerspricht noch immer<br />
aller menschlichen Erfahrung. Es stellt sich<br />
unseren Einsichten quer, ist mit unserer<br />
Vernunft nicht zu fassen. Immer noch<br />
haben wir zu lernen: Gottes Reich bricht<br />
sich nicht Bahn sondern es wächst. So wie<br />
ein Kind.<br />
Weihnachten heißt: der ewige Gott<br />
verbindet und verbündet sich mit unserer<br />
Sehnsucht. Diese Sehnsucht lasst uns<br />
freilegen unter all dem Glanz der großen<br />
und kleinen Lichter.<br />
A. Esslinger, Pfr.<br />
In dieser Ausgabe für Sie u.a.:<br />
- Weihnachtsgottesdienste<br />
- Kirche auf der<br />
Landesgartenschau 2012<br />
- Orgelpatenschaften<br />
- Kallauchkonzert<br />
- KiBiTa-Rückblick<br />
- Weihnachtsmarkt<br />
- Vom Sinn des Abendmahls<br />
- Christbaumsammlung<br />
- Traineeprogramm<br />
- Einblick Kirchenmusik
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen<br />
und<br />
Gottesdienste<br />
zur<br />
Weihnachtszeit<br />
Waldweihnacht, Samstag, 19. Dezember<br />
17 Uhr Treffpunkt vor der Jakobuskirche<br />
Iselshausen<br />
4. Advent, Sonntag, 20. Dezember<br />
8.45 Uhr Gottesdienst im Krankenhaus<br />
Pastoralreferentin Kohr<br />
9 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum<br />
Martha-Maria Pastorin Lorenz<br />
9 Uhr Gottesdienst in St. Michael/Kernen<br />
Pfarrer z.A. Poos<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Weihnachtsmusical<br />
der Kinderkirche in der Jakobuskirche<br />
Prädikant Schmid<br />
9.45 Uhr Gottesdienst mit Gesang von<br />
Monika Schmid in der Remigiuskirche Pfarrer<br />
Börries<br />
10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche<br />
Pfarrer z.A. Poos<br />
Heilig Abend, 24. Dezember<br />
14 Uhr Gottesdienst im Heim Waldeck<br />
Pfarrer Esslinger<br />
15.15 Uhr Familiengottesdienst mit dem<br />
Krippenspiel der Kinderkirche in der<br />
Stadtkirche Pfarrer Esslinger<br />
16 Uhr Familiengottesdienst mit dem<br />
Krippenspiel der Kinderkirche in der<br />
Remigiuskirche Pfarrer Börries<br />
16 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Weihnachtsmusical der Kinderkirche in der<br />
Jakobuskirche Pfarrer z.A. Poos<br />
16.30 Uhr Christvesper unter Mitwirkung der<br />
Kantorei in der Stadtkirche Dekan Albrecht<br />
Neues<br />
KirchenMIttagsTisch ein Angebot<br />
hat sich tief verankert<br />
Seit Mai <strong>2009</strong> sind wir dran und jetzt<br />
zunehmend sind wir wöchentlich<br />
ausverkauft in unserem<br />
KirchenMittagsTisch. Das Angebot, einmal<br />
in der Woche Mittwochs im Gümbelhaus<br />
18 Uhr Gottesdienst im Krankenhaus<br />
Pastoralreferentin Kohr<br />
18 Uhr Christvesper und Lichterliturgie unter<br />
Mitgestaltung eines Vocalensembles in der<br />
Stadtkirche Dekan Albrecht<br />
18 Uhr Christvesper unter Mitwirkung des<br />
Männergesangvereins Frohsinn in der<br />
Jakobuskirche Pfarrer z.A. Poos<br />
23 Uhr Christmette mitgestaltet von der<br />
Kantorei in der Remigiuskirche Pfarrer<br />
Börries<br />
13.30Uhr Gottesdienst im Getrud-Teufel-<br />
Seniorenzentrum<br />
Christfest, 25. Dezember<br />
8.45 Uhr Gottesdienst im Krankenhaus<br />
Pfarrerin Albrecht<br />
9 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum<br />
Martha-Maria Pastorin Lorenz<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl unter<br />
Mitwirkung der Instrumentalmusik der<br />
Jakobuskirche Pfarrer z.A. Poos<br />
9.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der<br />
Remigiuskirche Pfarrer Börries<br />
10 Uhr Christfest-Gottesdienst „Deutsche<br />
Messe“ mit Abendmahl in der Stadtkirche<br />
Dekan Albrecht<br />
Zweiter Christtag, 26. Dezember<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in der Jakobuskirche<br />
Pfarrer Börries<br />
9.45 Uhr Gottesdienst in der Remigiuskirche<br />
Pfarrer z.A. Poos<br />
10 Uhr Sing- und Musikgottesdienst in der<br />
Stadtkirche Pfarrer Esslinger<br />
Sonntag, 27. Dezember<br />
8.45 Uhr Gottesdienst im Krankenhaus<br />
Pfarrerin Albrecht<br />
9 Uhr Gottesdienst in St. Michael/Kernen<br />
Dekan Albrecht<br />
9 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum<br />
Martha-Maria Pastor Dr. Whitlock<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in der Jakobuskirche<br />
Pfarrer z.A. Poos<br />
9.45 Uhr Gottesdienst mit Gesang in der<br />
Remigiuskirche Pfarrer Börries<br />
Essen für Bedürftige auszugeben für einen<br />
Euro und andere mit dazu einzuladen für<br />
vier Euro, wird gerne angenommen. Und<br />
wir freuen uns, wenn auch Sie einmal<br />
persönlich vorbeischauen. Gerade die,<br />
welche bedürftig sind, schätzen es, in einer<br />
familiären Atmosphäre mit anderen zu<br />
essen und einmal ganz ruhig miteinander<br />
das Essen zu teilen und ein andermal<br />
vielleicht ungezwungen ins Gespräch zu<br />
kommen. Nutzen Sie diese Plattform.<br />
Und ganz besonders dankbar sind wir für<br />
die vielen, die ehrenamtlich bei<br />
Vorbereitung, Essensausgabe und<br />
Aufräumen mitarbeiten!<br />
10 Uhr Frühstücksgottesdienst im Zellerstift<br />
Dekan Albrecht mit Kantorenehepaar<br />
Ammer<br />
11 Uhr Gottesdienst im Steinbergtreff<br />
Pfarrer z.A. Poos<br />
Mittwoch, 30. Dezember<br />
18 Uhr Konzert des Offenen jungen<br />
Ensembles in der Remigiuskirche<br />
Altjahrabend, 31. Dezember<br />
15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Heim<br />
Waldeck Pfarrer Esslinger<br />
16 Uhr Gottesdienst im Krankenhaus<br />
Pfarrerin Albrecht<br />
17 Uhr Gottesdienst mit Musik von Orgel<br />
(Rudolf Schmid) und Trompete (Klaus<br />
Ganter) Pfarrerin Betz-Börries<br />
anschließend Abendmahlsfeier<br />
18 Uhr Gottesdienst mit Jahresrückblick in<br />
der Stadtkirche Dekan Albrecht<br />
anschließend Abendmahlsfeier<br />
18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der<br />
Jakobuskirche Pfarrer z.A. Poos<br />
Neujahr, 1. Januar<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in der Jakobuskirche<br />
Dekan Albrecht<br />
9.45 Uhr Gottesdienst in der Remigiuskirche<br />
Pfarrerin Betz-Börries<br />
17 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche<br />
Dekan Albrecht<br />
Sonntag, 3. Januar<br />
8.45 Uhr Gottesdienst im Krankenhaus<br />
Pastor Whitlock<br />
9 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum<br />
Martha-Maria<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in der Jakobuskirche<br />
9.45 Uhr Gottesdienst in der Remigiuskirche<br />
10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche<br />
Dekan Albrecht<br />
Erscheinungsfest, 6. Januar<br />
10 Uhr zentraler Gottesdienst in der<br />
Stadtkirche Dekan i.R. Becker<br />
Glaubenskurs der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
“Lebensspur”<br />
Bitte vormerken wir freuen uns auf alle<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Im<br />
kommenden Spätwinter 2010 wird an<br />
einigen Freitagen ein Glaubenskurs für<br />
Erwachsene angeboten. Dieser<br />
Glaubenskurs wird im Gemeindehaus in<br />
Iselshausen stattfinden. Er ist besonders<br />
gedacht für immer schon am Glauben<br />
Interessierte, für Quereinsteiger, für<br />
Zweifler, für Menschen, die neu anknüpfen<br />
wollen, für Konfirmandeneltern, für<br />
Kindergarteneltern, für efa-Besucherinnen<br />
und Besucher einfach für alle! Und für Sie!<br />
Der Kurs bietet eine Einführung in die Bibel<br />
anhand von einigen Einheiten, die an den
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • Kirchenmusik<br />
Stationen des Lebenslaufs und des<br />
Kirchenjahrs orientiert sind (z.B.<br />
Geburtstag, Taufe, Weihnachten, Passion<br />
und Ostern, Konfirmation, Hochzeit<br />
Trauung, Pfingsten, Sterben und ewiges<br />
Leben). An einigen Abenden werden wir zu<br />
Beginn miteinander eine Kleinigkeit essen<br />
und ins Gespräch kommen, dann in der<br />
Gruppe (oder in Gruppen) das Thema des<br />
Abends gemeinsam durchgehen,<br />
Eindrücke sammeln und Impulse für den<br />
Glauben bekommen und zum Abschluss<br />
evtl. noch in kleinen Gesprächsrunden das<br />
Entdeckte vertiefen und unsere Fragen und<br />
Lebensspuren mit einbringen. Herzliche<br />
Einladung schon jetzt. Vorfreude ist die<br />
schönste Freude!<br />
Für diesen Kurs wird es einen extra<br />
Einladungsflyer geben, den Sie ab Januar im<br />
Gemeindebüro bekommen können, der<br />
auf der Homepage hinterlegt sein wird und<br />
der in den Kirchen und Gemeindehäusern<br />
ausliegen wird<br />
Gemeindebüro der<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> im „Haus<br />
der Kirche“ Bahnhofstraße 16:<br />
Öffnungszeiten!<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Anliegen<br />
im Gemeindebüro unserer<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> erledigen zu<br />
lassen kommen Sie gerne persönlich<br />
vorbei. Frau Schanz und Frau Mutz sind zu<br />
folgenden Zeiten für Sie da:<br />
Montag bis Mittwoch 9-12 und 14-16 Uhr<br />
Donnerstag 9 - 12 und 14-18 Uhr<br />
Oder rufen Sie an. Immer haben Sie die<br />
Möglichkeit, unter 07452/841020 Ihr<br />
Anliegen zu hinterlassen und auch per<br />
Email an info@evang-kirche-nagold.de<br />
sowie an schanz@evang-kirche-nagold.de<br />
bzw. mutz@evang-kirche-nagold.de.<br />
Rechnungsabschluss 2008 dank<br />
„Freiwilliger Gemeindebeitrag“ und<br />
„Kirche lebt!“ erfreulich<br />
Dank Ihrer hohen Identifikation und des<br />
enormen Unterstützerwillens aus unserer<br />
Gemeinde konnten wir auch das Jahr 2008<br />
wiederum beinahe ausgeglichen gestalten.<br />
Das haben wir alleine Ihnen zu verdanken,<br />
denn aus Kirchensteuermitteln allein bliebe<br />
eine sehr empfindliche Deckungslücke.<br />
Deshalb herzlichsten Dank verbunden mit<br />
der Bitte, dass Sie uns auch weiterhin<br />
tatkräftig unterstützen.<br />
Gerade läuft die Aktion „Kirche lebt <strong>2009</strong>“<br />
und wir bitten dafür um Ihren Beitrag, um<br />
die Deckungslücken ausgleichen zu<br />
können. Eine entsprechende Information<br />
und Überweisungsträger haben Sie<br />
erhalten. An dieser Stelle vielen, vielen<br />
Dank, was Sie uns mit dieser Aktion (und<br />
anderen) an Mitteln zur Verfügung stellen<br />
und damit deutlich machen: meine Evang.<br />
Kirche hier in Nagold ist mir das wert!<br />
Für das Jahr 2010 sind wir sehr gespannt<br />
nicht nur weil wir im Gesamten von der<br />
weiteren finanziellen Entwicklung abhängig<br />
sind, sondern auch weil wir durch ein<br />
Gesetz der Landessynode angehalten sind,<br />
n o c h v i e l m e h r<br />
Gebäudesubstanzerhaltungsrücklagengeld<br />
er zurückzulegen und zu sammeln im Blick<br />
auf viel später einmal anstehende<br />
Renovierungsnotwendigkeiten. Dies<br />
belastet unsere Haushaltplanung 2010<br />
außerordentlich. Wir sind aber guter<br />
Zuversicht, dass Kirche, die ja noch einmal<br />
etwas ganz anderes zu verwalten und zu<br />
bringen hat als Finanzen, auch durch diese<br />
Zeit ihrem Auftrag gerecht wird, Gottes<br />
Wort öffentlich, in Wort und Tat, unter die<br />
Leute zu bringen. Danke für Ihre<br />
Beteiligung daran!<br />
Kirche auf der Landesgartenschau<br />
2012<br />
Auch die <strong>Evangelische</strong> Kirche freut sich<br />
bereits sehr auf die Landesgartenschau und<br />
ist in jeder Hinsicht bereit, im Rahmen der<br />
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen<br />
daran zu arbeiten, dass der Auftritt der<br />
Kirche auf der Landesgartenschau<br />
gewinnend, eindeutig, professionell,<br />
vielfältig und weit öffentlich wirksam ist.<br />
Dazu sind wir auf dem Weg kreativer<br />
Ideen, die nun gesichtet und auf ihre<br />
Durchführung hin geprüft werden. Wir<br />
sind deshalb dabei, einen „Arbeitskreis der<br />
Kirche auf der Landesgartenschau“ zu<br />
gründen, der diese Fragen weiter verfolgen<br />
und nachhaltig zum Ziel führen wird.<br />
Für das große Projekt der Kirche auf dem<br />
Landesgartenschaugelände sind wir als<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche folgenden<br />
Grundzielen verpflichtet:<br />
Es soll weithin als kirchliche Installation<br />
erkennbar und sofort identifizierbar sein.<br />
Es soll, ganz der Rolle der Kirchen in<br />
unserer Stadt und Umgebung angemessen,<br />
eine das Gelände prägende und mitten im<br />
Herz der Gartenschau sich befindende<br />
Rolle spielen.<br />
Es soll nachhaltig sein das heißt, es sollen<br />
Gelder so verwendet werden, dass eine<br />
bleibende Wirkung der Kirche damit erzielt<br />
wird.<br />
Es soll die Botschaft der Kirche, nämlich auf<br />
das Evangelium von Jesus Christus<br />
hinzuweisen, im Rahmen einer solchen<br />
Installation meditativ, musikalisch,<br />
verkündigend, anschaulich, ideenreich<br />
weitergegeben werden. Der<br />
missionarische Charakter der Kirche auf<br />
der Landesgartenschau soll deutlich<br />
werden.<br />
Es soll in jeder Hinsicht die Botschaft<br />
vermitteln, dass Kirche nicht auf dem<br />
Rückzug, sondern im Wachsen begriffen ist<br />
und dies eben genau im Herzen der<br />
Öffentlichkeit.<br />
Es soll den Auftrag der Kirche, die<br />
Schöpfung zu bebauen UND zu bewahren,<br />
in einem Symbol, der Aktion dorthin und in<br />
der selbst über die Gartenschau<br />
hinausgehenden Wirkung, verdeutlichen.<br />
Wir sind sehr gespannt, was sich auf dem<br />
Hintergrund dieser Grundlinien dann<br />
realistisch und mutig gedacht und geplant<br />
wirklich verwirklichen lässt und wir freuen<br />
uns auf alle Kooperation an dieser Stelle im<br />
Rahmen der gesamten<br />
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen<br />
sowie dann mit der Landesgartenschau<br />
GmbH und der Stadt Nagold.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten,<br />
dass der Glaube an Jesus Christus einen<br />
einladenden, besonderen und öffentlichen<br />
Ort auf unserer Landesgartenschau<br />
bekommt. Wir freuen uns auf Ihre<br />
Unterstützung.<br />
Kirchenmusik<br />
Wer sich die Musik erkiest,<br />
hat ein himmlisch Gut bekommen,<br />
denn ihr erster Ursprung ist<br />
von dem Himmel selbst genommen,<br />
weil die Engel insgemein<br />
selbsten Musikanten sein. (Martin Luther)<br />
Gibt es einen schöneren Ansporn für<br />
Arbeit als dieses Lied von Martin Luther?<br />
Einige Wochen leben und arbeiten wir,<br />
Eva-Magdalena und Peter Ammer samt<br />
unseren Kindern Lukas, Felicitas und<br />
Leonhard nun schon in Nagold. Und wir<br />
freuen uns, dass die <strong>Evangelische</strong><br />
Kirchengemeinde Nagold so vielfältige<br />
Möglichkeiten bietet, sich die Musik nicht<br />
nur zu „erkiesen“, also auszusuchen,<br />
sondern sie auch zu machen,<br />
aufzuführen, mit ihr umzugehen und zu<br />
arbeiten. Wir genießen Rückmeldungen<br />
zu Gottesdiensten und Konzerten,<br />
begeisterte Kinder in den Kinderchören<br />
und eine große Kantorei, die bereit ist,<br />
sich mit uns auf neue Wege einzulassen.<br />
Wir sind dankbar für viele Menschen, die<br />
sich in unsere Arbeit einbringen und mit<br />
großer Energie alte Pfeifen sortieren und<br />
kreative Ideen entwickeln, die<br />
anstehende Orgelrenovierung zu
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • Termine<br />
finanzieren ebenso für diejenigen, die sich<br />
mit großer Sorgfalt der mühevollen Arbeit<br />
widmen, unser Notenstübchen im<br />
Zellerstift zu archivieren. Wir staunen<br />
über große Musik-Events wie eine<br />
Churchnight und sind gespannt darauf,<br />
wie unsere eigenen Akzente hier<br />
angenommen werden. Neben den<br />
Konzerten liegen uns besonders die<br />
Gottesdienste am Herzen, von denen<br />
jeder, ob groß oder klein, ein Fest sein<br />
soll. Nur unsere Orgel können wir allein<br />
spielen, für alles andere brauchen wir Sie:<br />
Menschen, die mitmachen, die mitsingen<br />
und mitspielen, deshalb: trauen und<br />
melden Sie sich! Kommen Sie selbst zum<br />
Singen oder bringen Sie andere dazu!<br />
Seien Sie dabei, wenn Kinderchöre,<br />
Kantorei und der Bezirksposaunenchor<br />
am 1. Advent um 17 Uhr zum<br />
traditionellen Offenen Singen in die<br />
Stadtkirche einladen und dort erstmals<br />
über den Mittelgang doppelchörige Musik<br />
erklingt. Seien Sie neugierig wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Eva-Magdalena und Peter Ammer<br />
Unsere Orgelpfeifen<br />
suchen Paten<br />
Liebe Gemeindeglieder, Musikfreunde,<br />
Orgelliebhaber,<br />
im Juli 2007 haben wir uns entschlossen,<br />
unsere beiden Orgeln, die große Orgel in<br />
der Nagolder Stadtkirche und die Orgel in<br />
Iselshausen, zu renovieren.<br />
Verschiedenste Aktionen wurden dazu<br />
schon durchgeführt.<br />
Und dank Ihrer großzügigen<br />
Unterstützung konnte die Orgel in<br />
Iselshausen bereits renoviert werden.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Jetzt wollen wir gemeinsam einen<br />
entscheidenden Schritt weiterkommen<br />
im Blick auf das große Ziel:<br />
die Ausreinigung, Grundrenovierung und<br />
Erweiterung unserer Stadtkirchenorgel!<br />
Diese Orgel mit 46 Registern wurde vor fast<br />
100 Jahren von der Orgelbauanstalt<br />
Friedrich Weigle, Echterdingen, erbaut. Sie<br />
ist fraglos eine der prächtigsten Orgeln in<br />
unserem Raum.<br />
Doch jetzt ist sie in die Jahre gekommen<br />
und eine grundlegende Ausreinigung<br />
dringend nötig.<br />
Wir möchten die Stadtkirchenorgel ganz<br />
neu aufrichten. Sie soll wieder ganz neu<br />
erstrahlen, sowohl klanglich, als auch was<br />
die exakte und griffige Spielweise sowie das<br />
korrekte Funktionieren der Registerzüge<br />
und Koppeln anbelangt. Außerdem haben<br />
wir einige Schätze an Orgelpfeifen entdeckt,<br />
die bei der letzten Renovierung 1970<br />
aus der Vorgängerorgel von 1874 ausgebaut<br />
und aufbewahrt wurden. Einige davon<br />
würden unsere Orgel aufs Allerbeste<br />
ergänzen und vervollkommnen.<br />
Deshalb bitten wir Sie: Werden Sie<br />
Orgelpate!<br />
Mit einem extra Patenschaftsflyer und einer<br />
dort eingedruckten farbigen Tabelle haben<br />
wir für Sie zusammengestellt, welche<br />
Pfeifen, welche Register zu renovieren sind.<br />
Suchen Sie sich Ihre Wunschpfeife(n), Ihr<br />
Wunschregister aus!<br />
Dann füllen Sie bitte eine<br />
Patenschaftserklärung aus und senden diese<br />
an das Evang. Dekanatamt in Nagold<br />
zurück. Die Patenschaftsflyer werden<br />
bereits zu Beginn der Adventszeit und auch<br />
auf dem Weihnachtsmarkt, erhältlich sein.<br />
Für Ihre Pfeifenpatenschaft bekommen Sie<br />
auf Wunsch eine Urkunde, auch werden<br />
alle Patenschaften in einem Stifterbuch<br />
aufgelistet. Dieses Dokument verbleibt in<br />
unserer Orgel für spätere Generationen.<br />
Sie möchten einfach einen Betrag spenden?<br />
Dies ist jederzeit möglich. Wir suchen dann<br />
für Sie eine noch freigebliebene<br />
Wunschpfeife oder ein Register aus.<br />
Haben Sie noch Fragen? Setzen Sie sich bitte<br />
mit uns in Verbindung. Wir beraten Sie<br />
gerne. Ansprechpartner hierfür ist Kantor<br />
KMD Peter Ammer, Tel. 07452/817091<br />
Termine der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />
Gottesdienste im Krankenhaus<br />
und in den Heimen:<br />
Jeden Sonntag findet um 8.45 Uhr ein<br />
Gottesdienst im Krankenhaus statt, der<br />
abwechselnd von der evangelischen,<br />
evangelisch-methodistischen und<br />
katholischen Kirche gehalten wird.<br />
Im Gertrud-Teufel-Seniorenzentrum ist<br />
jeden Freitag um 10 Uhr ein<br />
Gottesdienst. Verantwortlich hierfür ist<br />
Frau Pfarrerin Weingärtner-Hermanni aus<br />
Vollmaringen.<br />
Im Seniorenzentrum „Martha-Maria“ ist<br />
sonntags um 9 Uhr Gottesdienst. Jeden<br />
ersten Sonntag wird der Gottesdienst mit<br />
Abendmahl gefeiert.<br />
Im Heim Waldeck „Haus am Berg“ sind<br />
die Gottesdienste jeden Freitag um 15<br />
Uhr. Ansprechpartner: Pfarrer Esslinger,<br />
Nagold.<br />
Der Frauen- und Missionskreis<br />
findet bis auf Weiteres nicht statt, da die<br />
Leiterin Frau Büxenstein erkrankt ist.<br />
Männerkreis<br />
Alle Veranstaltungen finden in der Regel<br />
zweimal im Monat um 19.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus Zellerstift statt. Der<br />
Männerkreis freut sich auf Gäste.<br />
8. Dezember Jesus Christus Gott für uns<br />
in die Welt gekommen zu unserem Heil.<br />
Lesung aus Johannes 19 und 20.<br />
22. Dezember die Mitarbeiter laden zur<br />
Adventsfeier ein<br />
12. Januar die Jahreslosung 2010 und<br />
Vorstellung des Jahresprogramms mit<br />
Prof. Dr. Niethammer<br />
26. Januar Bibelkunde des Glaubens mit<br />
Dr. Alex Fischer<br />
9. Februar Bibelabend zu Jakobus 1<br />
23. Februar Wiedertäufer und<br />
Erwachsenentaufe<br />
9. März Bibelabend zu Jakobus 2<br />
23. März Augustinus und die<br />
Augustinermönche<br />
Mittwoch<br />
20 Uhr Probe der Kantorei im Zellerstift<br />
Donnerstag<br />
17.30 Uhr Bibelstunde im Zellerstift<br />
18.45 Uhr Probe des Jugendchors (ab 7.<br />
Klasse) im Zellerstift<br />
20 Uhr Posaunenchorprobe im Zellerstift<br />
Freitag,<br />
14.30 Uhr Probe des Kinderchors<br />
Gruppe I (1. bis 3. Klasse) im Zellerstift
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • CVJM<br />
15.30 Uhr Probe des Kinderchors Gruppe<br />
II (4. bis 6. Klasse) im Zellerstift<br />
Hausgebet im Advent<br />
Die Glocken der christlichen Kirchen in<br />
Baden-Württemberg laden uns am Abend<br />
des 7. Dezember um 19.30 Uhr zum<br />
Ökumenischen Hausgebet im Advent ein.<br />
So werden auch an diesem Abend die<br />
Glocken der Nagolder Kirchen uns zu<br />
dieser adventlichen Feier aufrufen. Dieses<br />
Hausgebet ist für viele Menschen<br />
inzwischen zu einer schönen Tradition in<br />
der Adventszeit geworden, gemeinsam als<br />
Familie, unter Freunden und Bekannten,<br />
als Nachbarschaft, in Gruppen und Kreisen<br />
zu feiern. Faltblätter hierzu liegen in den<br />
Kirchen auf.<br />
Gebetswoche der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Allianz<br />
Vom 10. - 17. Januar 2010 findet wieder<br />
weltweit die Gebetswoche der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Allianz statt. Diese<br />
Gebetswoche bildet seit über 160. Jahren<br />
einen Schwerpunkt der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Allianz, einem losen Zusammenschluss von<br />
Christen verschiedener reformatorischer<br />
Kirchen in verschiedenen Ländern. In mehr<br />
als 120 Ländern gibt es heute die<br />
<strong>Evangelische</strong> Allianz. In Deutschland haben<br />
sich über die letzten Jahre hin in dieser<br />
Januarwoche an über 1100 Orten Christen<br />
zum gemeinsamen Beten getroffen. Auch<br />
in Nagold lädt die <strong>Evangelische</strong> Allianz<br />
wieder zu dieser Gebetswoche ein. Es ist<br />
schön, sich eine Woche lang mit so vielen<br />
Betern weltweit und deutschlandweit eins<br />
zu wissen! In Nagold gehören übrigens die<br />
<strong>Evangelische</strong> Landeskirche, die<br />
Evangelisch-Methodistische Kirche und die<br />
Christusgemeinde zur <strong>Evangelische</strong>n<br />
Allianz. Man muss kein geübter „Gebets-<br />
Profi“ sein, um zu einem oder mehreren<br />
der angebotenen Gebetsabende zu<br />
kommen! Man kann sich gut auch still den<br />
Gebeten anschließen, die andere laut<br />
formulieren. Oder man kann, wenn einem<br />
das „freie Beten“ nicht so recht liegt,<br />
einfach ein Psalmwort oder einen Vers aus<br />
einem Gesangbuchlied mit einbringen in<br />
den ganzen Strauß von Gebeten. Alle<br />
Gebete sind vor Gottes Thron recht, stille<br />
oder vorformulierte genau so wie frei<br />
formulierte. Und auf das gemeinsame<br />
Beten hat Jesus eine besondere Verheißung<br />
gelegt. Im Übrigen wird an jedem Abend<br />
auch ein Bibeltext mit Auslegung in den<br />
jeweiligen Schwerpunkt des Gebets leiten,<br />
sodass es auch so etwas wie ein „Geländer“<br />
gibt. Ich möchte also ausdrücklich auch<br />
denen Mut zum Kommen machen, die<br />
bisher gewisse Fremdheitsgefühle<br />
gegenüber der Gebetswoche der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Allianz haben. Beten ist<br />
Gemeinde-Sache! Und die <strong>Evangelische</strong><br />
Allianz möchte kein frommer Winkel für<br />
die „besonders Frommen“ sein, sondern<br />
Teil der ganz normalen Gemeinde, mit<br />
einem bestimmten Schwerpunkt, der in<br />
der ökumenischen Öffnung und im Beten<br />
liegt. Voraussichtlich werden die<br />
Gebetsabende von Montag 11. bis Freitag<br />
15. Januar 2010 in der Zeit von 19 Uhr bis<br />
19.30 Uhr stattfinden. Der<br />
Vorbereitungskreis trifft sich erst nach<br />
Drucklegung dieser Ausgabe des<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>s, deshalb jetzt noch nichts<br />
endgültig Genaues. Auf jeden Fall werden<br />
Einzelheiten durch Plakate, Handzettel und<br />
Presse rechtzeitig bekannt gegeben. Aber<br />
schon jetzt: Herzliche Einladung!<br />
Irmela Kühn<br />
Neuer Kreis für<br />
Jugendliche im CVJM<br />
Endlich ist er da! Der Jugendhauskreis für<br />
Jugendliche und junge Erwachsene. Seit<br />
Oktober <strong>2009</strong> gibt es ihn. Alle zwei<br />
Wochen Sonntag Abends um 18 Uhr<br />
treffen sich Jugendliche und junge<br />
Erwachsene ab 16 Jahren im Büro des<br />
CVJM in der Bahnhofstraße 16. Mit auf<br />
Initiative von Jugendlichen selbst wurde der<br />
Kreis gegründet. Auch beim Programm<br />
zeigen sich die eigenen Interessen der<br />
Jugendlichen, die das Programm selbst<br />
aufstellen und vorbereiten. Dabei werden<br />
sie von hauptamtlicher Seite begleitet.<br />
Vom Singen, Beten über aktuelle Themen<br />
Diskutieren bis hin zu der Frage „was sagt<br />
eigentlich die Bibel dazu?“, ist alles<br />
gewünscht.<br />
Neue Jugendliche sind herzlich<br />
willkommen! Der nächste Treff ist am<br />
15.11. um 18 Uhr im CVJM-Büro. Für<br />
Rückfragen stehen Marc Spies (Tel. 6204-<br />
34) oder Marion Sailer-Spies (6204-35)<br />
gerne bereit.<br />
Allianz-Gebetswoche<br />
Am Donnerstag, 14.1., sind alle<br />
interessierten Jugendlichen und<br />
Erwachsenen herzlich zum Jugend-<br />
Gebetsabend eingeladen. Im Rahmen der<br />
Allianz-Gebetswoche gestaltet der<br />
Bibeltreff des CVJM diesen Gebetsabend in<br />
jugendgemäßer Form. Der Gebetsabend<br />
findet wie auch die übrigen Gebetsabende<br />
in dieser Woche in den Räumen der<br />
Christusgemeinde statt. Die Uhrzeit ist<br />
dem allgemeinen Artikel über die Allianz-<br />
Gebetswoche in diesem <strong>Gemeindebrief</strong> zu<br />
entnehmen.
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • EJW• CVJM<br />
Trainee-Programm des<br />
CVJM Nagold<br />
Am Mittwoch, 4.11., starteten 12<br />
Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren das<br />
sogenannte Trainee-Programm, das der<br />
CVJM bereits zum zweiten Mal durchführt.<br />
An diesem ersten Abend lernten sich die<br />
Jugendlichen zuerst einmal kennen und<br />
tauschten Hoffnungen und Erwartungen im<br />
Hinblick auf das einjährige Trainee-<br />
Programm aus.<br />
Bereits vom 20.-22.11. fuhren die<br />
Jugendlichen dann zu einem gemeinsamen<br />
Wochenende nach Dornstetten bei<br />
Freudenstadt. Dort konnten sie sich unter<br />
Anleitung von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern mit der Frage nach der<br />
eigenen Identität und ihrem Glauben<br />
beschäftigen, einem Thema, das in diesem<br />
Alter ein Hauptthema ist. Daneben<br />
erlebten sie viel miteinander, hatten Spaß<br />
und wuchsen als Gruppe zusammen eine<br />
gute Voraussetzung für das nächste Jahr, in<br />
dem sie sich selbst weiter entdecken<br />
können, sich und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln<br />
werden, Gott weiter kennen<br />
lernen können und sicherlich neue Freunde<br />
finden werden.<br />
Zum Abschluss im November 2010<br />
erhalten die Jugendlichen ihr Zertifikat zum<br />
Jugendleiter und Schülermentor.<br />
Die neue Trainee-Gruppe des CVJM (es<br />
fehlt: Teresa Grünke).<br />
Skiausfahrt ins Montafon<br />
Gemeinsame Erlebnisse verbinden aus<br />
diesem Grund bieten der CVJM Nagold<br />
und das <strong>Evangelische</strong> Jugendwerk auch<br />
2010 wieder eine eintägige Skiausfahrt an.<br />
Am Samstag, den 30. Januar, fahren wir im<br />
Reisebus nach Österreich ins schöne<br />
Montafon. Unser Ziel ist hierbei das<br />
Skigebiet der „Silvretta Nova“ (900<br />
2300m) mit seinen insgesamt 28 Liften und<br />
ca. 100 km Pisten.<br />
Um den Tag auch sportlich voll auszunutzen,<br />
ist die Abfahrt bereits um 4.00 Uhr<br />
morgens. Die Rückkehr nach Nagold nach<br />
einem hoffentlich genialen Skitag ist auf ca.<br />
21.30 Uhr geplant.<br />
Zielgruppe unserer Ausfahrt sind alle<br />
Interessierten ab 14 Jahren (unter 18-<br />
Jährige hierbei nur in Begleitung einer<br />
Aufsichtsperson). Anmeldungen sind ab<br />
Ende November im Jugendwerk erhältlich<br />
und können abgeholt oder auch angefordert<br />
werden. Für weitere Informationen<br />
wenden Sie sich bitte an<br />
Bezirksjugendreferent Marc Spies per mail:<br />
marc.spies@ejq-nagold.de oder<br />
Jungschar-UNI<br />
„Auch Profis brauchen Input“, unter<br />
diesem Motto findet am 6. Februar 2010 in<br />
Nagold wieder die Jungschar-UNI statt. Mit<br />
diesem Schulungstag will das <strong>Evangelische</strong><br />
Jugendwerk sowohl jungen Kinderkirch-<br />
und Jungscharmitarbeitern als auch<br />
Mitarbeitern mit langjähriger Erfahrung<br />
wertvolle Praxistipps und neue Idee für den<br />
Gruppenalltag anbieten.<br />
Das Besondere an diesem Schulungstag ist<br />
die hohe Individualität des<br />
Schulungsprogramms, da man sich bei der<br />
Anmeldung aus den ca. 17 „Vorlesungen“<br />
seinen ganz persönlichen Schulungstag<br />
zusammenstellen kann (oder auch muss).<br />
Der Schulungstag findet in der Christiane-<br />
Herzog-Realschule in Nagold statt. Dauer:<br />
9.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr. Anmeldungen<br />
sind ab Ende November im Jugendwerk<br />
erhältlich und können abgeholt oder auch<br />
angefordert werden. Für weitere<br />
Informationen wenden Sie sich bitte an<br />
Bezirksjugendreferent Marc Spies per mail:<br />
marc.spies@ejw-nagold.de oder<br />
Tel. 620 434.<br />
Christbaumsammlung<br />
des CVJM<br />
Jedes Jahr die gleiche Frage: was passiert<br />
mit dem nadelnden Weihnachtsbaum im<br />
neuen Jahr? Die Lösung: der CVJM kommt<br />
vorbei und holt den Baum ab.<br />
Der CVJM Nagold führt nach den<br />
Feiertagen am 9. Januar 2010 wieder die<br />
traditionelle Christbaumsammlung durch.<br />
Gegen eine kleine Spende sammeln die<br />
Jugendlichen die vom Schmuck befreiten<br />
Weihnachtsbäume ein.<br />
Mit dem Erlös der Christbaumsammlung<br />
möchten wir das Projekt „Sudan: Wasser<br />
und Bildung“ des CVJM Weltdienst<br />
unterstützen. Im Süden des Sudan und in<br />
den Nuba-Mountains ist nach Ende des<br />
Bürgerkrieges seit einigen Jahren ein<br />
zaghafter Wiederaufbau möglich. Die<br />
Menschen in dieser Region sind durstig -<br />
nach Wasser und nach Bildung. Brunnen<br />
und Wasserspeicher sollen Menschen und<br />
Tiere mit dem so dringend benötigten<br />
Nass versorgen. Und die Kinder hoffen,<br />
dass weitere Schulen gebaut werden.<br />
Denn sauberes Wasser und Bildung sind<br />
das, was die vielen entwurzelten Kinder<br />
und Erwachsenen hier am dringendsten<br />
benötigen.<br />
Einzelheiten zur Sammlung entnehmen Sie<br />
bitte Anfang des Jahres der Tagespresse.<br />
Daniel Kallauch<br />
MITEINANDER WUNDERBAR<br />
Am 22.01.2010 ist es wieder soweit! Daniel<br />
Kallauch gastiert um 17 Uhr zu einem<br />
weiteren Konzert in der Stadthalle in<br />
Nagold.<br />
Jede Menge Spaß und Unterhaltung für<br />
Klein und Groß, direkten Bezug zu<br />
kindlichen Lebenswelten und aktuelle<br />
Rock- und Pop-Musik das alles erwartet<br />
die Besucher beim Auftritt von Daniel<br />
Kallauch.<br />
Mit seiner Show MITEINANDER<br />
WUNDERBAR tourt der Musiker, Komiker<br />
und Kinderstar derzeit durch Deutschland.<br />
Er bringt dabei ganze Familien erst zum<br />
Lachen, dann in Bewegung und schließlich<br />
zum Nachdenken. Denn mit seinen Späßen<br />
rückt der „Robbie Williams für die Kleinen“<br />
immer auch christliche Werte in den<br />
Mittelpunkt.<br />
„Den erhobenen Zeigefinger werden<br />
meine Besucher dabei aber nicht sehen.<br />
Schließlich will ich mit meiner Show die<br />
schönen Seiten des Miteinanders hervorheben<br />
und Lebensfreude verbreiten“, sagt
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • Männervesper<br />
Kallauch mit einem Augenzwinkern und<br />
zieht bei MITEINANDER WUNDERBAR<br />
alle Register: Er nimmt die Höhen und<br />
Tiefen des Familienlebens auf die Schippe,<br />
unter die Lupe und nicht immer ganz ernst.<br />
Seine Botschaft: „Auch wenn es in der<br />
Familie manchmal etwas schräg zugeht,<br />
man sich streitet oder nicht bekommt, was<br />
man möchte letztlich bleibt es doch<br />
MITEINANDER WUNDERBAR.“<br />
Der lustige Kerl mit den roten Schuhen<br />
bringt das in dem zweistündigen<br />
Programm überzeugend rüber wie<br />
gewohnt mit tatkräftiger Unterstützung<br />
seiner beiden Partner. Da sind Wolfgang<br />
„Wolle“ Zerbin, Pianist, Arrangeur und<br />
Mitstreiter auf der Bühne, und natürlich<br />
der schräge Spaßvogel Willibald die<br />
Handpuppe, die ausspricht, was Zuschauer<br />
und Kallauch nur denken.<br />
Der gebürtige Bremer Daniel Kallauch<br />
blickt bereits auf rund 1.500 Auftritte auf<br />
meist ausverkauften Bühnen zurück. In<br />
diesem Jahr ist er etwa 70mal in ganz<br />
Deutschland zu sehen. Live schafft der<br />
dreifache Vater „eine Atmosphäre wie bei<br />
PUR“, ist vielen Zuschauern aber auch aus<br />
SuperRTL, dem Ki.Ka und dem ZDF<br />
bekannt: durch zahlreiche Videoclips und<br />
mit den TV-Spielfilmen „Weihnachten ist<br />
Party für Jesus“ und „Ostern ist Party für<br />
Jesus“.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf ab Anfang<br />
Dezember <strong>2009</strong> bei allen Geschäftsstellen<br />
der Sparkasse Pforzheim Calw im Bereich<br />
der Marktdirektion Nagold (Nagold,<br />
Altensteig, Haiterbach, Wildberg, etc.) zu €<br />
6,- für Kinder ab 3 Jahren und zu € 8,- für<br />
die Erwachsenen.<br />
Restkarten an der Abendkasse am<br />
22.01.2010 ab 16 Uhr zu € 8,- bzw. € 10,-.<br />
Karten können gegen Vorauskassebezahlung<br />
und Porto auch zugesandt<br />
werden.<br />
Rückfragen und Kartenbestellungen unter<br />
kallauch@cvjm-nagold.de oder telefonisch<br />
unter 07452/970814.<br />
Männervesper<br />
Die Veranstalter des ökumenischen<br />
Männervespers Nagold hatten zu ihrer 11.<br />
Veranstaltung das Thema „Auto-Mobilität<br />
in 10 Jahren“ gewählt und dazu ins<br />
Naturfreundehaus Nagold eingeladen.<br />
Referent des Abends war Karl Lenhard aus<br />
Nagold, Diplom-Ingenieur und nebenbei<br />
Mitglied des Männervesper-Leitungsteams.<br />
Den über 40 Zuhörern des Abends wurde<br />
in einem 60-minütigen Vortrag ein<br />
umfassender Überblick über aktuellen<br />
Stand der Technik und den heute für<br />
möglich erachteten Alternativen gegeben.<br />
Doch nicht nur die reine Technik stand im<br />
Mittelpunkt der Überlegungen, sondern<br />
auch die Bedeutung des Autos für unsere<br />
Gesellschaft. „Der Verbrennungsmotor<br />
hat unsere Massenmobilität erst ermöglicht<br />
und somit nachhaltig die Entwicklung<br />
unserer Industriegesellschaft - mit all ihren<br />
Errungenschaften - geprägt.“. Es gehe also<br />
um sehr viel, wenn wir darüber nachdächten,<br />
wie denn diese Mobilität für Menschen<br />
und Güter - in einer Zukunft ohne Erdöl<br />
aussehen könnte.<br />
Als technische Alternativen stellte Lenhard<br />
die verschiedenen Hybridantriebe und das<br />
Elektrofahrzeug - batterie- und brennstoffzellenbetrieben<br />
- vor.<br />
Sein Fazit hierzu war recht eindeutig: Es ist<br />
derzeit kein Patentrezept erkennbar, das<br />
eins zu eins den Verbrennungsmotor in all<br />
seinen Qualitäten ersetzen kann. Wir<br />
werden uns daher auf Einschränkungen, ja<br />
Verzicht auf liebe Gewohnheiten einstellen<br />
müssen, sei es an Komfort, Reichweite<br />
oder Wirtschaftlichkeit. Da die Lösung des<br />
Problems nicht eindeutig erkennbar ist,<br />
werden wir es in den kommenden Jahren<br />
mit einem Mix an verschiedenen<br />
Technologien zu tun haben, die je nach<br />
speziellem Anwendungsfall zum Zuge<br />
kommen. In diesem Mix wir auch zukünftig<br />
der Verbrennungsmotor so lange irgend<br />
möglich - eine wesentliche Rolle spielen<br />
Dem Vortrag schloss sich eine sehr<br />
engagierte Diskussion der Teilnehmer an,<br />
die noch einmal zeigte, wie vielschichtig das<br />
Thema Mobilität mit dem Auto zu<br />
beleuchten ist.<br />
Doch auch das „Vesper“ kam nicht zu kurz<br />
und so schloss sich dem Vortrag ein<br />
gemeinsames Schlachtplattenessen an, bis<br />
Diakon Bernd Schmelzle, der Leiter des<br />
Organisationsteams, den offiziellen Teil<br />
beschloss, sich beim Referenten bedankte<br />
und zum nächsten Vesper am 3. März 2010<br />
mit Christoph Zehendner zum Thema<br />
„Freunde fallen nicht vom Himmel warum<br />
wir in guten wie in schlechten Tagen<br />
Weggefährten brauchen“ einlud.<br />
12. Ökumenisches Männervesper<br />
Nagold am 3. März 2010<br />
Einlass ab 19 Uhr, Vortrag 19.30 Uhr Im<br />
Naturfreundehaus Nagold, In den Mulden<br />
Freunde fallen nicht vom Himmel warum<br />
wir in guten und in schlechten Zeiten<br />
Weggefährten brauchen.<br />
Christof Zehendner, Journalist<br />
Steinenbronn<br />
Gemeindediakon Bernd Schmelzle lädt im<br />
Namen des Vorbereitungskreises zum 12.<br />
ökumenischen Männervesper auf 3. März<br />
2010 ein. Einlass 19 Uhr Vortrag beginnt<br />
um 19.30 Uhr. Der Journalist, Moderator,<br />
Texter und Theologe Christoph<br />
Zehendner, Jahrgang 1961, spricht zum<br />
Thema Freunde fallen nicht vom Himmel<br />
warum wir in guten und in schlechten<br />
Zeiten Weggefährten brauchen.<br />
Zehendner lebt mit seiner Frau Ingrid<br />
(Gestaltungs-Soziotherapeutin) in<br />
Steinenbronn bei Tübingen. Zur Familie<br />
gehören auch die beiden erwachsenen<br />
Kinder Samuel und Johanna Maria.?<br />
Als Hörfunkjournalist ist Zehendner für die<br />
landespolitische Redaktion des<br />
Südwestrundfunks in Stuttgart tätig Erste<br />
Berufserfahrungen sammelte er beim<br />
Evangeliums-Rundfunk (e.r.f. junge welle)<br />
in Wetzlar und beim Hessischen Rundfunk<br />
(Radio Lahn). Parallel studierte er evangelische<br />
Theologie an der Philipps-Universität<br />
in Marburg und schloss als Magister ab.?<br />
Neben seinem Beruf arbeitet er als<br />
Liedtexter mit und für Autoren und<br />
Interpreten wie Andreas Volz, Albert Frey,<br />
Frank Kampmann, Beate Ling, Daniel<br />
Kallauch und viele andere. Gemeinsam mit<br />
dem Musikredakteur und Komponisten<br />
Manfred Staiger schreibt er gemeindebezogene<br />
Konzepte wie „Begegnungen“,<br />
„Felsenfest“, „Folgen“ und „Er hört dein<br />
Gebet - Lieder für den Gottesdienst“. Das<br />
jüngste Projekt der Autoren trägt den Titel<br />
„Im Blick Neue Fenster in die Welt der<br />
Psalmen“. Zu Konzerten und
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • Stufen des Lebens<br />
Musikgottesdiensten ist Zehendner in ganz<br />
Deutschland unterwegs, Konzerte und<br />
Tourneen führten ihn auch nach Südafrika,<br />
Afghanistan und Rumänien. Musikalische<br />
Begleiter sind neben Manfred Staiger<br />
Musikerpersönlichkeiten wie Michael<br />
Schlierf, Uli Schwenger, Attila Kalman,<br />
Peter Schneider, Samuel Jersak u. a.<br />
Rund 250 Liedtexte aus Zehendners Feder<br />
sind auf vielen CDs und in Notenausgaben<br />
veröffentlicht, unter anderem in den<br />
evangelischen Gesangbüchern von<br />
Württemberg und Baden, außerdem ist er<br />
Autor mehrerer Bücher.<br />
Christoph Zehendner unterstützt die<br />
Sozialarbeit der Christusträger-<br />
Bruderschaft in Kabul/Afghanistan<br />
(http://www.christustraegerbruderschaft.org)<br />
und das Reha-Projekt für<br />
straffällige Jugendliche CJD - Projekt<br />
Chance in Creglingen-Frauental<br />
(http://projekt-chance.cjd.de).<br />
Weitere Informationen im Internetlexikon<br />
wikipedia:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Z<br />
ehendner<br />
Veranstalter sind die <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchengemeinden Nagold, die<br />
Evangelisch Methodistische Kirche und die<br />
Katholische Kirche Nagold. Weitere<br />
Informationen bei Gemeindediakon Bernd<br />
Schmelzle Tel: 07452/841017, diakonat.nagold@cw-net.de.<br />
Seniorenfreizeit<br />
Die diesjährige Seniorenfreizeit der<br />
evangelischen Kirchengemeinde Nagold<br />
und des Kirchenbezirks, welche von 24<br />
Teilnehmenden besucht wurde, fand vom<br />
15. Sept. bis zum 24. September <strong>2009</strong> in<br />
der katholischen Tagungsstätte "Regina<br />
Pacis" in Leutkirch i. Allgäu statt. Das<br />
Tagungshaus wurde 1956 gebaut; ist von<br />
einem Park umgeben und wird von der<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart verwaltet."<br />
Regina Pacis , seit 1998 eines von 14<br />
Häusern, die zum kirchlichen<br />
Eigenbetrieb- Tageshäuser in der Diözese<br />
Rottenburg Stuttgart gehören.<br />
Hausleiterin und Ansprechpartner sind<br />
Frau von Pestalozza und Pater Hubertus,<br />
Freiherr von Freyberg. Dieses Haus hat<br />
Wohnkomfort, Tagesräume und eine<br />
ausgezeichnete Küche. Leiter der<br />
Seniorenfreizeit war Diakon Bernd<br />
Schmelzle; die Theologische Leitung<br />
Pfarrer i. R. Walter Hennig; seine Frau<br />
Beate leitete die Kreativ- und Gymnastik<br />
Gruppe. Ausflüge mit modernen und<br />
komfortablen Bussen führten die Senioren<br />
zum Ulmer Münster, Bad Wurzach zum<br />
Torfmuseum, zum Bodensee nach Lindau<br />
mit einer Schiffsrundfahrt und Kaffee<br />
Runde, nach Schloss Zeil, zur Gallus<br />
Autobahn Kapelle und zum Klostergarten<br />
des Franziskanerinnen Kloster in Reute.<br />
Einer der vielen Höhepunkte war der<br />
Abend mit des Heimat und Trachtenvereins<br />
aus Aichstätten. Die Tagungsstätte bot<br />
ihren Gästen ihre Leihbücherei an und lud<br />
zu den Ökumenische Andachten in der<br />
Hauskapelle ein. Diese hat eine kostbare<br />
Ikone des Hlg. Joseph. Die Gruppe<br />
besuchte auf Einladung des<br />
Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle von<br />
Leutkirch, welcher in Haiterbach<br />
Bürgermeiser war. Der Besuch stellte den<br />
guten Kontakt mit Leutkirch und Nagold<br />
her. Der krönende Abschluss der Senioren<br />
Freizeit war die die Besichtigung der<br />
Kloster Bibliothek in Bad Schussenried und<br />
die Besichtigung der schönsten Dorfkirche<br />
der Welt in Steinhausen. Die<br />
Freizeitgruppe freut sich schon auf das<br />
nächste Jahr wo die Freizeit im September<br />
auf den Schönblick bei Schwäbisch Gmünd<br />
führt. Bericht einer Teilnehmerin, Karin<br />
Magendanz.<br />
Religionsunterricht für<br />
Erwachsene<br />
Da Krisen zu unserem Leben gehören, hat<br />
sicher jede/r Krisenerfahrungen gemacht.<br />
Der Kurs „Durch Krisen reifen“, möchte<br />
anhand der Elia Geschichte Krise als<br />
Chance zu einem Wachstums- und<br />
Reifungsprozess erkennbar werden lassen.<br />
Den Stationen auf dem Weg des Elia<br />
folgend werden verschiedene Aspekte von<br />
Krisensituationen deutlich. Und nur wenn<br />
wir uns der Krise stellen, werden wir die<br />
Chance entdecken, die in ihr verborgen<br />
liegt.<br />
In der Zeit vom 15. April bis 6. Mai lädt die<br />
evangelische Kirchengemeinde Nagold<br />
auch in diesem Jahr wieder zu einem Kurs<br />
Stufen des Lebens Kurs „ Durch Krisen<br />
reifen“ ein.<br />
Die Kurse finden im Lemberg<br />
Gemeindehaus, Remigiusweg 3 in Nagold<br />
statt. Die Vormittagsgruppe trifft sich<br />
jeweils donnerstags von 9.15 -11.15 Uhr.<br />
Eine Kinderbetreuung wird auf Wunsch<br />
vormittags angeboten. Die Abendgruppe<br />
trifft sich jeweils donnerstags von 19.30. -<br />
21.30 Uhr. Biblisches Wissen ist keine<br />
Voraussetzung. Dieses möchten sich die<br />
Gruppen gemeinsam erarbeiten.<br />
Interessierte sind herzlich willkommen.<br />
Nach Möglichkeit sollte der ganze Kurs<br />
besucht werden. Anmeldungen liegen in<br />
den Nagolder Kirchen und Pfarrämtern<br />
aus. Informationen und Anmeldungen gibt<br />
es auch bei Gemeindediakon Bernd<br />
Schmelzle, Tel: 07452/841017 FAX:<br />
07452/841053 oder Gabriele Fischer Tel.<br />
07452/750 964 diakonat.nagold@cwnet.de<br />
Anmeldeschluss ist der 12.März
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> • Freud und Leid<br />
Suchen Sie noch das passende<br />
Weihnachtsgeschenk?<br />
In der Weihnachtszeit kommt oft die<br />
Frage auf: Was schenke ich meiner<br />
Mutter, meinem Vater, Verwandten<br />
oder Freunden? Wie wäre es mit<br />
unserem Hausnotruf? Er gibt Ihnen<br />
Sicherheit in den eigenen Vier-Wänden.<br />
Denn mit einem Notrufgerät kann per<br />
Knopfdruck in sekundenschnelle Hilfe<br />
angefordert werden. Sie bestimmen, ob<br />
z. B. Angehörige oder die<br />
Diakoniestation alarmiert werden soll.<br />
Unser Hausnotruf kann im gesamten<br />
Stationsgebiet Nagold, Rohrdorf und<br />
Ebhausen mit allen Ortsteilen in<br />
Anspruch genommen werden. Für<br />
gerade einmal 61 Cent am Tag rund um<br />
die Uhr! Teilnehmern, die Leistungen<br />
der Pflegeversicherung erhalten und die<br />
Vorteile des Sicherheitspakets nützen<br />
möchten, bezahlen für diesen Service<br />
nur 21,64 Euro im Monat. Geld, das mit<br />
Sicherheit gut angelegt ist. Für unsere<br />
M i t g l i e d e r i m<br />
Krankenpflegeförderverein entfällt die<br />
Beratungs- und Anschlussgebühr in<br />
Höhe von 25,00 Euro. Der Hausnotruf<br />
rundet unser ambulantes Pflegeangebot<br />
perfekt ab. Und noch etwas ganz<br />
Besonderes: Wenn Sie noch bis<br />
Jahresende mit uns einen<br />
Hausnotrufvertrag abschließen, entfällt<br />
die erste Monatsgebühr. Das ist unser<br />
Weihnachtsgeschenk für Sie. Wenn Sie<br />
noch Fragen haben oder weitere<br />
Informationen wünschen ein Anruf<br />
genügt (07452/841014 oder 841015).<br />
Oder besuchen Sie uns in der<br />
Diakoniestation in der Hohe Straße 8.<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
Mitgliederversammlung<br />
Der Verein zur Förderung der Kranken-<br />
und Altenpflege in Nagold und Iselshausen<br />
(kurz: Krankenpflegeförderverein)<br />
unterstützt seit nunmehr 33 Jahren die<br />
Diakonie-station Nagold, welche sich um<br />
die Versorgung der Bevölkerung mit<br />
ambulanten pflegerischen und hauswirtschaftlichen<br />
Diensten annimmt.<br />
Dieser Tage fand eine Mitgliederversammlung<br />
im Seniorenzentrum<br />
Martha-Maria in Nagold statt. Nach der<br />
biblischen Besinnung durch Dekan Ralf<br />
Albrecht informierte der Vereinsvorsitzende<br />
Wolfgang Fezer über die<br />
Aufgaben des Vereins und die der<br />
Diakoniestation Nagold in den vergangenen<br />
drei Jahren gewährten<br />
Unterstützungen sowie über die den<br />
Vereinsmitgliedern gewährten<br />
Vergünstigungen durch die Diakoniestation<br />
Nagold. Der Geschäftsführer der<br />
Diakoniestation Nagold, Klaus Schmid,<br />
stellte die zahlreichen Angebote der<br />
Diakoniestation im Bereich der<br />
Krankenpflege, der hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung und die Betreuung dementer<br />
Patienten vor. Er weist darauf hin, dass<br />
infolge der Unterstützung durch die<br />
Krankenpflege-Fördervereine immer<br />
wieder eine besondere Zuwendung der<br />
Pflegekräfte gegenüber den Patienten<br />
möglich ist. Weiter berichtete er über die<br />
derzeitige Situation der Diakoniestation,<br />
die Zahl der Patienten und die Mitarbeiterzahl<br />
sowie über die im vergangenen Jahre<br />
durchgeführten Hausbesuche. Er bedankt<br />
sich für die namhafte Unterstützung des<br />
derzeit 683 Mitglieder zählenden Vereins.<br />
Anschließend hielt Dr. med. Hansjörg<br />
Rühle aus Ebhausen einen interessanten<br />
und fundierten Vortrag über<br />
Demenzerkrankungen und mögliche<br />
Vorbeugungs-maßnahmen.<br />
Die Mitgliederversammlung in dem<br />
attraktiven Versammlungsraum wurde mit<br />
Klavier- und Querflötenstücken musikalisch<br />
umrahmt. Die Gastlichkeit des Hauses<br />
wurde allseits geschätzt und gelobt.<br />
Ich bin Mitglied des<br />
Vereins zur Förderung<br />
der Kranken- und<br />
Altenpflege in Nagold,<br />
weil er zur Erhaltung<br />
sachgerechter Kranken-<br />
und Altenpflege in<br />
christlicher Tradition<br />
durch die Diakoniestation<br />
Nagold beiträgt.<br />
Ruth Bauer<br />
Hannah Theresa Clara Fritsch,<br />
Vollmaringer Weg 50<br />
Levin-Etienne Renpening aus<br />
Pfalzgrafenweiler<br />
Vivien Weber, Carl-Zeiss-Str. 18<br />
Alexander Arnaut und Lina Anselm,<br />
Hebelstr. 9<br />
Marianne Frida Sautter geb. Bihler,<br />
Kanalstr. 26, zuletzt im Getrud-Teufel-<br />
Seniorenzentrum 81 Jahre<br />
Hermann Koßmann, Friedrichstr. 30<br />
68 Jahre<br />
Anna Zwick, Kirchgiebelstr. 19 87 Jahre<br />
Ernst Weber, Steinbergstr. 2 77 Jahre<br />
Ruth Gladen geb. Krewer, Zwingerweg 1<br />
89 Jahre<br />
Meta Overhamm geb. Passoke aus<br />
Weil der Stadt 85 Jahre<br />
Irmgard Klara Welz geb. Niethammer,<br />
Danziger Str. 35 zuletzt wohnhaft in<br />
München 73 Jahre<br />
Marianne Günther, Galgenbergstr. 5<br />
zuletzt im Pflegeheim in Pfalzgrafenweiler<br />
83 Jahre<br />
Waltraud Beate Schmid, Martha-Maria-<br />
Senioren- und Pflegezentrum 59 Jahre<br />
Nina Tümmler, Olgastr. 15 zuletzt im<br />
Pflegeheim in Pfalzgrafenweiler 82 Jahre<br />
Ernst Friedrich Seeger,<br />
Albert-Krieg-Str. 14 83 Jahre<br />
Horst Grauf, Am Römerbad 6 74 Jahre<br />
Heinz Hauke, Gäurandsteige 55 zuletzt<br />
wohnhaft in Dornstetten 92 Jahre<br />
Jörg Kapp, Vogelsangweg 10 52 Jahre
Remigiuskirchengemeinde • Termine und Kreise<br />
Goldene Hochzeit der Eheleute Anita und<br />
Walter Katz, Am Waldrain 5<br />
Goldene Hochzeit der Eheleute Hedwig<br />
und Werner Raaf, Sommerhalde 23<br />
Klein - aber wichtig!<br />
Ungefähr 90 Kinder tummelten sich<br />
während der siebten Kinderbibeltage im<br />
<strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus auf dem<br />
Lemberg. Es ging um die biblische Figur des<br />
Propheten Samuel und immer wieder<br />
darum, dass der, der klein und unbedeutend<br />
scheint, in Gottes Augen wertvoll und<br />
wichtig ist. Rund 35 Mitarbeiter erzählten,<br />
hörten zu, spielten und bastelten mit den<br />
Kindern aus den Klassen 1 bis 7. So wurden<br />
u.a. Kerzen gezogen, ein siebenarmiger<br />
Leuchter, ein Mini-Tischtennisfeld, ein<br />
dreidimensionales Tic-Tac-Toe und eine<br />
Magnettafel hergestellt.<br />
Die „KiBTa“-Band begleitete die Lieder, die<br />
so manche Eltern auch abends noch am<br />
Abendbrottisch hörten eine Mutter<br />
meinte: „Und das, obwohl mein Kind sonst<br />
nie singt!“ Die Spielszenen zu Samuel<br />
fanden inmitten schön gestalteter Kulissen<br />
statt, die die Kinder in die Welt von vor<br />
3000 Jahren entführte. So hatte selbst ein<br />
„Nomadenzelt“ im Gemeindehaus Platz<br />
gefunden. Der Abschluss-Gottesdienst am<br />
Sonntag bildete noch einmal einen schönen<br />
Abschluss. Die Berufung des neuen König<br />
Davids durch den Propheten Samuel<br />
brachte es noch einmal auf den Punkt: „Der<br />
Mensch sieht was vor Augen ist, Gott aber<br />
sieht das Herz an“. „Mehr Kinderbibeltage“<br />
wünschte sich danach die 10-jährige Nina.<br />
Und so scheint den 8. Kinderbibeltagen auf<br />
dem Lemberg nichts im Wege zu stehen.<br />
Termine und Kreise<br />
Sonntag<br />
9.45 Uhr Gottesdienst in der<br />
Remigiuskirche<br />
11 Uhr EfA-Gottesdienst „Einer für alle“<br />
im Gemeindehaus, jeden 1. Sonntag im<br />
Monat während der Schulzeit<br />
Mittagessen im Anschluss, Kinderzeit<br />
parallel.<br />
9.45 Uhr Kinderkirche (Beginn im<br />
Gottesdienst) , wenn „EfA“ ( 1. Sonntag<br />
im Monat) 11.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Kontakt: Ulrike Großmann, Tel. 66578<br />
Montag<br />
9.30 Uhr Mutter-Kind-Gruppe<br />
15 Uhr Turnen für Senioren Gruppe I,<br />
Gymnastikraum<br />
16.10 Uhr Turnen für Senioren Gruppe II,<br />
Gymnastikraum<br />
Dienstag<br />
15 Uhr Treff mit der Bibel, 14-tägig<br />
15.30 Uhr Mutter-Kind-Gruppe<br />
Mittwoch<br />
10.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe<br />
17 Uhr „sunshine-kids“ Mädchen und<br />
Jungen der Klassen zwei bis vier<br />
17 Uhr „Adventure-Boys“, Jungen der<br />
Klassen drei bis sieben im Lemberg<br />
Gemeindehaus<br />
Donnerstag, wöchentlich<br />
10 Uhr Mutter-Kind-Gruppe<br />
Donnerstag, 14-tägig<br />
16.30 Uhr Jungschar „Springmäuse“ im<br />
Gemeindehaus<br />
Donnerstag, monatlich<br />
14.30 Uhr „Gesellige Runde“ im<br />
Gemeindehaus, jeden 3. Donnerstag im<br />
Monat<br />
19.45 Uhr Meditatives Tanzen, jeden<br />
ersten Donnerstag im Monat in der<br />
Schulzeit<br />
19.30 Uhr Frauentreff<br />
Freitag<br />
16 30Uhr Jugendkreis 14-tägig,<br />
Jugendliche Klasse acht bis zehn<br />
17.00Uhr Live five, Start ins Wochenende<br />
für alle aus den Klassen 5-7 einmal im<br />
Monat<br />
19.30 Uhr Blaues Kreuz, jeden ersten und<br />
dritten Freitag im Monat<br />
Adventure-Boys<br />
Für Jungen, die Action lieben, werken,<br />
gern an der frischen Luft sind und sich<br />
über eine gute Geschichte aus der Bibel<br />
freuen. Boys only, Mittwoch, 17 Uhr, ab<br />
Klasse 3<br />
„Sunsine-kids“<br />
Jeden Mittwoch um 17 Uhr treffen sich<br />
Mädchen und Jungen von Klassen 1 bis 3<br />
im Gemeindehaus zum singen, spielen<br />
und Geschichten hören.<br />
„Springmäuse“<br />
Jungschar für riesen / Maxis (ältester<br />
Kindergartenjahrgang) und Erstklässler;<br />
wir treffen uns 14tägig zum Singen,<br />
Basteln, Spielen und biblische<br />
Geschichten hören.<br />
Kontakt: Manuela Beyerle, Tel. 885814<br />
und Annalena Hamann, Tel. 1495<br />
annalena.hamann@freenet.de<br />
„Live five“<br />
Wir treffen uns einmal im Monat von 17<br />
Uhr bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Eingeladen sind alle Kinder der Klassen 5-<br />
7. Die nächsten Termine sind: 11. Dez.<br />
Fest im Advent, 15. Jan. 2010 salz für das<br />
Jahr, 12. Feb. Gemeinsam gegen<br />
Mobbing.<br />
Kontakt: Esther Betz-Börries, Tel. 2320<br />
Ulrich Hamann, Tel. 1495, hamannnagold@freenet.de<br />
Susanne Metzger, Tel. 810508<br />
Jugendkreis<br />
Der Jugend-Kreis trifft sich freitags von<br />
16.30 Uhr bis 18 Uhr im<br />
Lemberggemeindehaus. Wir werden<br />
Radfahren, Kegeln, zum Badkap fahren, in<br />
einen Outdoor-Park gehen, Erlebnisspiele<br />
veranstalten, Schlittenfahren, Grillen,<br />
einen Film anschauen, Gäste einladen.<br />
Eingeladen sind Jugendliche ab 14 Jahre<br />
bzw. nach der Konfirmation.<br />
Kontakt: Detlev Börries, Telefon 2320<br />
Blaues Kreuz<br />
In den 14-tägigen Treffen vom Blauen<br />
Kreuz geht es um Anteilnahme und<br />
gegenseitige Unterstützung. Christen<br />
helfen Suchtkranken und ihren<br />
Angehörigen. Wir treffen uns im<br />
Gemeindehaus.<br />
Kontakt: Willi Neumüller, Tel. 1799<br />
„Einer für alle“, der Gottesdienst mit<br />
gemeinsamen Essen
Stadtkirchengemeinde • Neues<br />
Frauenfrühstück<br />
Dreimal im Jahr versammeln sich Frauen<br />
christlicher Konfessionen zum<br />
Frauenfrühstück von 9-11 Uhr im<br />
Gemeindehaus auf dem Lemberg.<br />
Frauentreff<br />
Wir sind eine offene Gruppe von Frauen.<br />
So finden Sie bei unseren monatlichen<br />
treffen biblische Themen ebenso wie<br />
Reiseberichte, Wissenswertes über<br />
heimische Pflanzen oder kleine<br />
Bastelarbeiten. Auch das Singen und Feiern<br />
kommt nicht zu kurz.<br />
Die nächsten Termine sind: 26.11., 10.12.<br />
und 28.01.2010<br />
Kontaktadresse: Gudrun Kern, Telefon<br />
3058.<br />
Gesellige Runde<br />
Die „Gesellige Runde“ ist ein monatlicher<br />
Treff für Seniorinnen und Senioren im<br />
Lemberg-Gemeindehaus jeweils um 14.30<br />
Uhr. Zu Kaffee und selbst gebackenem<br />
wird Unterhaltung zu verschiedenen<br />
Themen geboten.<br />
Die nächsten Termine sind am 17.<br />
Dezember, 21. Januar 2010<br />
Kontakt: Doris Rentschler, Telefon 66890<br />
und Doris Maurer, Telefon 3232.<br />
Gymnastik für Senioren<br />
Bewegung hält fit. Dieses Motto setzen<br />
manche Senioren jede Woche in die Tat<br />
um. Die Gymnastik ist beliebt. Wir treffen<br />
uns jeden Montag um 15 Uhr im<br />
Gymnastikraum des Lemberg-<br />
Gemeindehauses.<br />
Kinderkirche<br />
9.45 Uhr Kinderkirche (Beginn im<br />
Gottesdienst) , wenn „EfA“ ( 1. Sonntag<br />
im Monat) 11.00Uhr im Gemeindehaus<br />
Kontakt: Ulrike Großmann, Tel. 66578<br />
Krabbelgottesdienst<br />
Gottesdienst für kleine Leute beginnt<br />
immer um 11 Uhr in der Remigiuskirche<br />
näheres bitte der Tagespresse entnehmen.<br />
Eingeladen sind alle Kinder bis ins<br />
Schulalter mit ihren Eltern oder<br />
Großeltern.<br />
Kontakt: Esther Betz-Börries, Tel. 2320<br />
Meditatives Tanzen<br />
Manche biblische Wahrheit kann ich auch<br />
tanzend erfahren. Diese Art zu tanzen kann<br />
befreien und interessante Erfahrungen<br />
vermitteln. Und Spaß macht es auch.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Pro<br />
Abend entsteht ein Unkostenbeitrag von<br />
4,- Euro pro Person. Wir treffen uns<br />
donnerstags um 19.45 Uhr im Lemberg-<br />
Gemeindehaus.<br />
Der nächste Termin ist der 2. Dezember<br />
Kontakt: Anne Mayer, Telefon 66981<br />
Mutter-Kind-Gruppen<br />
Es dürfte auch „Eltern-Kind-Gruppe“<br />
heißen, doch dazu fehlen im Moment noch<br />
die Väter. Einmal in der Woche haben<br />
Kleinkinder Gelegenheit, mit gleichaltrigen<br />
Kindern zu spielen, zu singen und soweit<br />
möglich auch schon ein bisschen zu basteln.<br />
Dabei gibt es für jede Woche einen<br />
Themenschwerpunkt. Für die Mütter<br />
entsteht ganz nebenbei die Gelegenheit,<br />
sich auszutauschen.<br />
Montag 9.30 Uhr, Kontakt: Sindy Jung,<br />
Telefon 81 88 01<br />
Dienstag 15.30 Uhr, Kontakt: Manuela<br />
Simon, Telefon 07458 45 51 48<br />
Mittwoch 10.00 Uhr, Kontakt: Anja Zeiler,<br />
Mittwoch 15.30 Uhr,<br />
Donnerstag 10 Uhr, Kontakt: Simone<br />
Behncke, Telefon 07459 40 54 47<br />
Treff mit der Bibel<br />
Unser „Treff mit der Bibel“ ist offen für<br />
jedermann. 14-tägig am Dienstag treffen<br />
wir uns um 15 Uhr in der Bibliothek des<br />
Gemeindehauses. In familiärer<br />
Atmosphäre wollen wir die Bibel besser<br />
kennen lernen und dadurch Antworten auf<br />
unsere Fragen finden. Natürlich gehört<br />
auch das gemeinsame Singen wesentlich<br />
dazu.<br />
Kontakt: Willi Neumüller, Telefon 17 99.<br />
Neues<br />
Churchnight und ChurchLive<br />
Das Wochenende rund um den<br />
Reformationstag, 31. Oktober <strong>2009</strong> war<br />
für unsere Stadtkirchengemeinde in<br />
Nagold aus verschiedenen Gründen ein<br />
Tag, der einen bleibenden Eindruck<br />
hinterlässt.<br />
Nicht nur, dass wir am ersten Abend mit<br />
1000 Leuten volles Haus bei der<br />
Churchnight hatten. Und weitere 500 am<br />
Sonntagabend bei Philipp Poisel.<br />
Sondern was uns im Besonderen beeindruckt<br />
hat, war, dass unser integratives<br />
Konzept voll aufgegangen ist: Konzert und<br />
Gottesdienst, Teeniemusik und Rockband<br />
für Ältere, Predigt von Manuel<br />
Schittenhelm, Moderation von Nicole<br />
Hauser und Manuel Schittenhelm, sowie<br />
Erlebnisstationen des Jugendwerks bis hin<br />
zu Lobpreismusik mit der lokalen<br />
Projektband Outtake und der Newcomer-<br />
Band Gracetown. Alles das hat miteinander<br />
(und nicht gezwungen nebeneinander) in<br />
unserer Stadtkirche Platz gehabt.<br />
Und wir haben es gewagt, dieses Konzept<br />
auch in den Sonntagmorgen hinein zu<br />
nehmen mit der „Kirche am Morgen“. Und<br />
wir hoffen, dass ein solcher Gottesdienst in<br />
einem folgenden Jahr noch mehr Leute<br />
findet, die sich für ihn interessieren und die<br />
Einladung annehmen, in der umgestalteten<br />
Kirche noch einmal anders den Gott zu<br />
feiern, der ewig derselbe ist.<br />
So haben wir an diesem Wochenende ein<br />
Zeichen gesetzt. Über 1500 Leute haben<br />
mitgefeiert. Es war die Nacht der Kirche,<br />
Kirche am Morgen, Kirche lebendig.hell.wach.<br />
Es ist angesagt worden, was<br />
das Evangelium bis heute an bindender<br />
Kraft für ein persönliches Leben und die<br />
Evang. Kirche ausmacht.<br />
Dabei haben wir nun endgültig gemerkt,<br />
dass wir mit diesem Wochenende eine<br />
Ausstrahlung für Kirche haben, die weit<br />
wirkt. Kirche wird als eine Institution<br />
empfunden, die glaubensbezogen,<br />
öffentlichkeitsausgerichtet, eigenständig,<br />
spirituell und zugleich familiär und<br />
hochprofessionell gleichzeitig arbeitet und<br />
lebt. <strong>Evangelische</strong> Kirche ist hier in Nagold<br />
und weit darüber hinaus eine unverwechselbare<br />
Marke.<br />
Und wir können Sie nur im Nachhinein<br />
noch einmal ein Stück mit hineinnehmen:<br />
Ihnen die Begeisterung schildern und<br />
zugleich die Nachdenklichkeit, die<br />
Hunderte von Jugendlichen vor Augen<br />
malen, die gemeinsam nachdachten, was es<br />
bedeutet, sein Leben tiefgehend zu<br />
bedenken und sinnvoll mit den<br />
Lebensängsten umzugehen mit Gott.<br />
Alle diese Erfahrungen machen uns viel<br />
Mut, das Wochenende 2010 rund um den<br />
Reformationstag wieder anzugehen. Mit<br />
dem Evangelium von Jesus Christus in der<br />
Mitte. Mit einem neuen, sich bewährenden<br />
Konzept. Und mit sicher wieder ganz<br />
anderen Ideen. Erkundigen Sie sich unter<br />
www.churchnight-nagold.de sowie<br />
churchlive.de. Seien Sie gespannt und<br />
freuen Sie sich mit uns bereits im Voraus.<br />
Wir kommen wieder, keine Frage.<br />
Mittelgang<br />
Viele, viele Gespräche haben wir in den<br />
letzten Wochen zum neu zu entstehenden<br />
Mittelgang in unserer Stadtkirche geführt.<br />
Und wir sind mehr denn je überzeugt: nach
Stadtkirchengemeinde • Termine<br />
40 Jahren war und ist es Zeit dafür. Wir sind<br />
sehr froh, dass gerade auch die, welche mit<br />
guten Gründen skeptisch sind und waren,<br />
Verständnis zeigten und zeigen.<br />
Wie viel Rückhalt dieses vom Denkmalamt<br />
jetzt begutachtete und durchweg akzeptierte<br />
Vorgehen in unserem Nagold hat,<br />
haben wir an dem hohen<br />
Spendenaufkommen dankbar gemerkt, das<br />
Sie zur Verfügung stellten, um den<br />
Mittelgang endgültig realisieren zu können.<br />
Und es ist so weit: im Festgottesdienst zum<br />
Beginn des neuen Kirchenjahres, also ganz<br />
bewusst zum ersten Advent, wird der<br />
Mittelgang eingeweiht. Es findet ein erster<br />
Gottesdienst in der Stadtkirche mit den<br />
neu eingebauten Bänken statt. Dazu sind<br />
Sie als Gemeinde allesamt ganz herzlich<br />
eingeladen! Sonntag, 29.11. um 10 Uhr in<br />
der Nagolder Stadtkirche!<br />
Weihnachtsmarkt 4.- 6.12. wir<br />
sind als <strong>Evangelische</strong> Kirche mit<br />
dabei!<br />
Am Wochenende 4. - 6.12. sind wir auch<br />
wieder als Evang. Kirche gegenüber vom<br />
Alten Turm auf dem Weihnachtsmarkt mit<br />
dabei. Sie bekommen bei uns<br />
Kirchenpunsch und Glühwein dazu<br />
kommen wir gerne mit Ihnen ins Gespräch<br />
und werden auch wiederum unser großes<br />
Orgelprojekt befördern. Unter anderem<br />
werden wir wieder mit der Drehorgel auf<br />
dem Markt unterwegs sein und „orgeln für<br />
die Orgel“. Wir freuen uns auf alle<br />
Begegnungen.<br />
Gerne laden wir Sie ein, an jenem<br />
Adventswochende auch in den Alten Turm<br />
zu kommen, der geöffnet sein wird, und<br />
dort eine kurze Zeit zur inneren Ruhe zu<br />
finden.<br />
Dazu bieten wir auch am Freitag, 4.12.<br />
und am Samstag 5.12. je um 19 Uhr eine<br />
Adventsmeditation im Alten Turm an.<br />
Herzliche Einladung, diese Möglichkeit zur<br />
adventlichen Besinnung gerade auf dem<br />
Weihnachtsmarkt zu nutzen!<br />
„In Dulci jubilo“ -<br />
LichtGotikLiturgie. Der neue Weg<br />
<strong>2009</strong><br />
Nach mehreren, gelungenen Aufführungen<br />
von LichtGotikLiturgie entstand die Idee,<br />
auf einer anderen Ideenbasis gegründet<br />
weiterhin „musica sacra“ dieser lichtkunst-durchwirkten<br />
Form mit verschiedenen<br />
Ensembles und verschiedenen<br />
Geistlichen in der Nagolder Stadtkirche<br />
aufzuführen.<br />
Beim Initiator Helmut Raaf reifte die Idee,<br />
eine festliche Christmette aus<br />
Mitteldeutschland von ca. 1610 nach<br />
Michael Praetorius in Nagold aufzuführen.<br />
Michael Praetorius (eigentlich Michael<br />
Schultheiß, 1571-1621), Komponist,<br />
Organist und zuletzt Hofkapellmeister bei<br />
Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-<br />
Wolfenbüttel, gab das musikalische Erbe<br />
der Reformation auf prachtvollklangfreudiger<br />
polyphoner<br />
Musikherrlichkeit und kräftiger Choralbasis<br />
weiter.<br />
„Die deutschen Gesänge sind im Anfang<br />
meistenteils von mir dahin gerichtet<br />
gewesen, dass das Volk und die ganze<br />
Gemeinde in der Kirchen zugleich mit<br />
darein singen könnten“ (Michael<br />
Praetorius).<br />
Praetorius stand als Komponist an einem<br />
Achsenpunkt der abendländischen<br />
Musikgeschichte, er beherrschte sowohl<br />
die aus dem Mittelalter kommende,<br />
ehrwürdige Vokalpolyphonie als auch die<br />
neuesten italienischen Musikmoden: Das<br />
mehrchörige, räumliche Musizieren, wie es<br />
Gabrieli an San Marco erfand, und den Stile<br />
concitato a' la Monteverdi mit seinem<br />
virtuosen Sologesang. Dazu liebte er, der<br />
Sohn eines Pastors, der selbst noch bei<br />
Luther studiert hatte, den lutherischprotestantischen<br />
Choral.<br />
Für die „Nagolder Fassung“ wurden aus<br />
der Praetorius-Gesamtausgabe passende<br />
Stücke ausgewählt und versucht diese<br />
entweder anhand von Anweisungen, die<br />
von Praetorius selbst überliefert sind oder<br />
anhand von Quellenmaterial aus der<br />
damaligen Zeit so zu instrumentieren und<br />
einzurichten, wie es damals möglich<br />
gewesen sein könnte und wie es für die<br />
heutige Aufführung erforderlich ist. Aus<br />
aufführungspraktischen Gründen wird<br />
dabei auf eine historische Stimmung<br />
verzichtet, wohl wissend, dass das<br />
Klangergebnis dadurch noch brillanter und<br />
strahlender ist, als es die Kirchgänger an<br />
Weihnachten 1610 schon hören konnten.<br />
Die neue LichtGotikLiturgie kommt am<br />
Sonntag, 6. Dezember <strong>2009</strong> um 19 Uhr in<br />
der Stadtkirche Nagold zur Aufführung.<br />
Der Eintritt ist frei um Spenden wird<br />
gebeten.<br />
Geöffnete Kirche Pause bis zur<br />
neuen Saison Ende März 2010<br />
Viele haben dieses Angebot genutzt und<br />
unsere Stadtkirche angeschaut, sind zur<br />
Ruhe gekommen. Sie haben vielleicht eine<br />
Kerze entzündet und ein Gebet gesprochen<br />
und manche haben bewegende<br />
Geschichten und Anliegen in unser<br />
KirchenTageBuch eingetragen.<br />
Jetzt machen wir über die kalte Jahreszeit<br />
Pause und ab Ende März sind wir wieder<br />
mit der Geöffneten Kirche da.<br />
Ein besonderer Dank gilt allen<br />
Ehrenamtlichen, die begleitend Aufsicht<br />
geführt haben und so ein sichtbares<br />
Zeichen geworden sind unserer einladend<br />
offen stehenden Kirchentüren der<br />
Stadtkirche in Nagold.<br />
Gottesdienste<br />
Jeden Sonntag um 10 Uhr in der<br />
Stadtkirche<br />
Die Gottesdienste im katholischen<br />
Gemeindezentrum St. Michael im Kernen<br />
werden über die Tagespresse<br />
angekündigt.<br />
Kindergottesdienst<br />
Jeden Sonntag um 10 Uhr, Beginn in der<br />
Stadtkirche, dann im Wilhelm-Gümbel-<br />
Haus<br />
Mütterkreis<br />
Der Mütterkreis ist ein offener Kreis und<br />
bietet übers Jahr Veranstaltungen zu<br />
verschiedenen Themen an. Das Jahr klingt<br />
aus mit einer Adventsfeier am 14.<br />
Dezember um 19 Uhr im Gemeindehaus<br />
Zellerstift. Im neuen Jahr trifft man sich<br />
am 15. Februar und 8. März jeweils um<br />
19.30 Uhr im Gemeindehaus Zellerstift.<br />
CVJM Gemischte Jungschar „Die<br />
Jungstars“<br />
Mittwochs 17-18.30 Uhr für Jungen und<br />
Mädchen der Klassen zwei bis fünf im<br />
Zellerstift<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Mittwochs 17 Uhr im Zellerstift<br />
Mutter-Kind-Gruppe<br />
„Sonnenschein“<br />
Jeden Freitag 10 bis11.30 Uhr für<br />
Kleinkinder von null bis drei Jahre im<br />
Zellerstift
Kirchengemeinde Iselshausen • Termine und Kreise<br />
Termine und Kreise<br />
Gottesdienste: Jeden Sonntag, 9.30<br />
Uhr in der Jakobuskirche Iselshausen und<br />
jeden zweiten und vierten Sonntag im<br />
Monat um 11 Uhr im „Steinbergtreff“,<br />
Heckengäustraße 19.<br />
Kindergottesdienst<br />
Bis auf Weiteres wird Kindergottesdienst<br />
nur einmal monatlich sein. Die genauen<br />
Termine können dem Mitteilungsblatt, den<br />
Aushängen und sonntäglichen<br />
Abkündigungen entnommen werden.<br />
Montag<br />
19 -19.30 Uhr Gebetskreis in der<br />
Jakobuskirche. Unser Anliegen ist das<br />
Gebet für unsere Kirchengemeinde und<br />
die hier lebenden und arbeitenden<br />
Menschen.<br />
Dienstag<br />
9.30 Uhr Krabbelgruppe im<br />
Gemeindehaus<br />
17 Uhr Gemischte Jungschar im<br />
Steinbergtreff für Vier- bis Siebenjährige<br />
von acht bis 12 Jahren<br />
20 Uhr Singkreisprobe im Gemeindehaus<br />
Mittwoch<br />
14.30 Uhr Konfirmandenunterricht im<br />
Gemeindehaus<br />
Freitag<br />
Mädchenjungschar um 16.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus abwechselnd 14-tägig:<br />
eine Jungschar für Mädels aus Klasse 1 bis<br />
4 (just for little girls) und eine Jungschar<br />
für Mädels ab Klasse 5 (just for girls):<br />
immer wieder aufs Neue viele Spiele und<br />
noch mehr Spaß, viele (neue) Freundinnen<br />
treffen; Aktionen wie gemeinsam basteln,<br />
kochen oder backen, mal einen Ausflug<br />
oder eine Übernachtung. In der Regel<br />
trifft sich jede Gruppe für sich manchmal<br />
machen wir auch mit allen Mädchen etwas<br />
gemeinsam und natürlich von Gott und<br />
Jesus hören. Lust bekommen? Dann schau<br />
doch einfach mal vorbei wir freuen uns<br />
schon auf Dich!<br />
Deine JS-Mitarbeiterinnen<br />
Claudia, Natalie, Sonja und Stephanie<br />
17 Uhr CVJM-Bubenjungschar (vierte bis<br />
achte Klasse) im Gemeindehaus<br />
14-tägig 19.30 Uhr CVJM-Jungenschaft im<br />
Gemeindehaus<br />
Frauentreff<br />
Ein Angebot für jüngere und<br />
junggebliebene Frauen zu gemeinsamen<br />
Unternehmungen.<br />
Am 13. Januar ist gemütliches<br />
Beisammensein zum Jahresbeginn mit<br />
einem Ausblick auf die Aktionen fürs neue<br />
Jahr.<br />
Kontakt: Gudrun Fassnacht, Schwandorfer<br />
Straße 15/1, Telefon 12 42 und<br />
Sonja Morio, Untere Mühlstraße 25,<br />
Telefon 6 22 76<br />
Frauenkreis:<br />
Die Treffen sind jeden 3. Donnerstag im<br />
Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Der Abschluss für dieses Jahr ist der<br />
Adventsabend am 17. Dezember. Die<br />
weiteren Termine fürs kommende Jahr<br />
werden im Mitteilungsblatt und der<br />
Tagespresse angekündigt.<br />
Kontakt: Edith Koch, Steinbergstraße 39,<br />
Telefon 6 91 33 und Waltraud Rumpel,<br />
Schwandorfer Straße 42, Telefon 6 59 14.<br />
Seniorenkreis:<br />
Ältere Gemeindeglieder treffen sich zu<br />
einem gemütlichen nachmittäglichen<br />
Beisammensein bei Kaffee und Kuchen<br />
sowie interessanten Themen.<br />
Kontakt: Frau Scheu, Telefon 6 52 93 und<br />
Gemeindebüro, Telefon 84 10 20.<br />
Alle Nachmittage finden im<br />
Gemeindehaus bzw. im Steinbergtreff<br />
statt und beginnen um 14.30 Uhr.<br />
Das neue Programm liegt in der<br />
Jakobuskirche, im Gemeindehaus und im<br />
Steinbergtreff aus.<br />
Hauskreis<br />
Der Hauskreis lädt jeweils am ersten und<br />
dritten Sonntag im Monat ein, um die<br />
Bibel gemeinsam kennen zu lernen in<br />
familiärer Atmosphäre mit Gebet und<br />
Liedern. Im Dezember trifft man sich an<br />
den Sonntagen, 2. und 20. Dezember.<br />
Beginn jeweils um 20 Uhr im<br />
Gemeindehaus.<br />
Kontakt: Gerhard Waidelich, Telefon 44<br />
34 und Hans Lehre, Telefon 6 69 95.<br />
Biblischer Gesprächskreis<br />
Der biblische Gesprächskreis trifft sich<br />
jeden ersten Dienstag im Monat im<br />
Bürgerhaus auf dem Oberen Steinberg.<br />
Gemeinsam unter Leitung eines<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiters wird ein<br />
Bibeltext betrachtet. In der Adventszeit<br />
laden die Mitarbeiter am 1. Dezember zu<br />
einer Adventsfeier ein. Beginn ist um 18<br />
Uhr.<br />
Kontakt: Frau Kühn, Telefon 42 46<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Jeden zweiten Donnerstag im Monat lädt<br />
der Bibelgesprächskreis um 19.30 Uhr in<br />
den Steinbergtreff ein.<br />
Kontakt Pfarrer i.R. Hermann Gann,<br />
Telefon 6 15 34<br />
Krabbelgruppe<br />
Eltern mit Kindern von null bis zum<br />
Kindergarteneltern sind bei der<br />
Krabbelgruppe herzlich willkommen. Man<br />
trifft sich dienstags ab 9.30 Uhr im<br />
Obergeschoss des Gemeindehauses.<br />
Kontakt: Frau Frank, Telefon 5710<br />
Kino und mehr<br />
Am Samstag, 23. Januar ist es wieder so<br />
weit. Mädels und Jungs aus Klasse 1 bis 7<br />
dürfen sich auf den Film „Bolt ein Hund<br />
für alle Fälle“ freuen. Los geht's um 15<br />
Uhr. Neben dem Film gibt es auch<br />
natürlich mehr, nämlich eine kurze<br />
Andacht, gemeinsam singen und spielen.<br />
Für den Kinosnack bezahlt jedes Kind 50<br />
Cent.<br />
Kontakt: Stephanie Eitel, Telefon 54 59<br />
Waldweihnacht<br />
„Wie die Hirten auf dem Felde”<br />
Weihnachten einmal anders begehen.<br />
Herzliche Einladung zur diesjährigen<br />
Waldweihnacht am 19. Dezember. Wir<br />
treffen uns um 17 Uhr an der Kirche und<br />
machen uns mit Fackeln und Kerzen<br />
gemeinsam auf den Weg in den Wald.<br />
Beim anschließenden gemütlichen<br />
Beisammensein bei Punsch und Gebäck<br />
im Gemeindehaus kann man sich wieder<br />
aufwärmen und noch miteinander ins<br />
Gespräch kommen.<br />
Kinderbibelwoche<br />
Im nächsten Frühjahr wollen wir wieder<br />
eine Kinderbibelwoche für Kinder vom<br />
Einschulungsalter bis 13 Jahren<br />
veranstalten. Wer sich vorstellen kann<br />
diese wichtige Aufgabe unserer Gemeinde<br />
mit seiner Mitarbeit zu unterstützen,<br />
möchte sich bitte bei Pfarrer Steffen Poos<br />
oder im Gemeindebüro melden. Die<br />
Kontaktdaten findet man auf der<br />
Rückseite des <strong>Gemeindebrief</strong>es. Die<br />
Kinderbibelwoche findet vom 4. - 7. März<br />
statt.<br />
Gottesdienst zum Valentinstag „Nur<br />
die Liebe zählt“Ein besonderer Gottesdienst<br />
für alle lang oder erst kurz<br />
Verheiratete, für alle Verliebte und alle,<br />
bei denen die Liebe zählt. Wer sich angesprochen<br />
fühlt, den laden die Glocken<br />
der Jakobuskirche am 14. Februar um 18<br />
Uhr ein in die Kirche zu kommen
Kirchengemeinde Iselshausen<br />
Gemeindefest<br />
Rückblick auf das Gemeindefest am<br />
4.Oktober Was uns reicht macht unter<br />
diesem Motto stand unser Gemeindefest<br />
am 4. Oktober. Viele fleißigen Helfer und<br />
das schöne Wetter haben dabei ihren Teil<br />
zu einem gelungenen Fest beigetragen.<br />
Wieder einmal wurde der Reichtum in<br />
unserer Kirchengemeinde sichtbar: der<br />
Reichtum, gemeinsam und vielfältig einen<br />
Gottesdienst zu feiern, der Reichtum an<br />
Menschen, der Reichtum an Begegnungen,<br />
der Reichtum, dass sich 22 neue<br />
Konfirmanden auf den Weg zur<br />
Konfirmation machen und der Reichtum an<br />
Salat- und Kuchenauswahl natürlich.<br />
Wir als Kirchengemeinderat und Pfarrer<br />
danken allen, die zum Gelingen des<br />
Gemeindefestes beigetragen haben und<br />
allen, die gekommen sind und sich haben<br />
einladen lassen! Schön, dass Sie Teil<br />
unserer Kirchengemeinde sind!<br />
Wenn einer eine Reise<br />
tut...<br />
Das ganze Jahr über arbeiten sie<br />
selbstverständlich und mit großem<br />
Engagement in unserer Kirchengemeinde<br />
mit: unsere Mitarbeiter. Grund genug, sich<br />
bei ihnen mit einem gemeinsamen Ausflug<br />
zu bedanken. So ging es am 26.9. mit einem<br />
fast voll besetzten Bus in Richtung<br />
Bodensee. Stationen waren ein<br />
Spaziergang oberhalb des Bodensees, das<br />
gemeinsame Mittagessen auf dem<br />
Haldenhof, das Bibelmuseum in Meersburg<br />
und der sich dort anschließende<br />
gemütliche Nachmittag.<br />
Bei schönstem Wetter konnte man so ein<br />
Eis oder Kuchen an der Seepromenade<br />
genießen oder durch die Stadt flanieren.<br />
Eine Andacht auf der Rückfahrt in der<br />
Autobahnkapelle Hegau beschloss diesen<br />
schönen Tag.<br />
Gestatten wir sind die<br />
neuen Konfimesner<br />
Konfirmanden und Gottesdienst ist oft<br />
keine einfache Kombination. Zu früh, zu<br />
langweilig oder zu wenig ansprechend so<br />
heißt es oft. Damit unsere Konfirmanden<br />
verstärkt einen Bezug zum Gottesdienst<br />
bekommen, gehen sie seit November<br />
unseren Mesnerinnen in der Jakobuskirche<br />
und im Steinbergtreff zur Hand. Den<br />
Gottesdienstraum herrichten und die<br />
Kerzen anzünden, Gottesdienstbesucher<br />
begrüßen und beim Vaterunser oder einer<br />
Taufe eine Glocke läuten dürfen das<br />
erleben unsere Konfimesner nun. Und wie<br />
unsere Mesnerinnen freuen auch sie sich<br />
sicher über ein jedes Dankeswort!<br />
Singen aber klar doch<br />
Wie es bereits schon gute Tradition in<br />
unserer Kirchengemeinde war, soll das<br />
Singen neuerer Lieder wieder<br />
aufgenommen werden. Von manchen wird<br />
dies eher skeptisch betrachtet: zu<br />
unbekannt oder zu schwer heißt es da<br />
manchmal.<br />
Ergänzend zu dem wertvollen Liedgut<br />
unserer Gesangbuches, das auch weiterhin<br />
seinen Platz in unseren Gottesdiensten hat,<br />
wird so in jedem Gottesdienst auch Lieder<br />
aus dem kleinen Liederbuch „Wo wir dich<br />
loben, wachsen neue Lieder“. Neue Lieder<br />
dürfen wachsen, weil auch mit ihnen Gott<br />
gelobt wird, weil auch in ihnen Freud und<br />
Leid ihren Platz haben. Neue Lieder dürfen<br />
wachsen, das heißt auch, dass es Zeit<br />
braucht und brauchen darf, bis sie vertraut<br />
sind.<br />
An dieser Stelle wird auch das Singteam<br />
wiederbelebt, das neue Lieder einübt und<br />
so die Gemeinde im Gottesdienst beim<br />
Lernen und Singen der Lieder unterstützt.<br />
Ich lade Sie ein, sich darauf einzulassen und<br />
sich durch Inhalt und Musik der neueren<br />
Lieder bereichern zu lassen!<br />
Meine Hoffnung und<br />
meine Freude<br />
Mit diesen Worten hat unser Segenslied<br />
vor dem Segen begonnen. Nachdem<br />
dieses Taizélied nun schon längere Zeit als<br />
Segenslied gesungen wurde, wird zum<br />
Kirchenjahreswechsel am ersten Advent<br />
ein neues Segenslied eingeführt. Es ist<br />
ebenfalls ein Taizélied aus dem<br />
Gesangbuch und steht dort unter der<br />
Nummer 787.8<br />
Dieses Lied wird fortan als Segenslied<br />
dreimal gesungen. In besonderen<br />
Festzeiten wird dieses Segenslied durch<br />
kirchenjahrespassende Liedstrophen<br />
ersetzt. Im Advent ist das EG 1,5 „Komm, o<br />
mein Heiland Jesu Christ“, in der<br />
Weihnachtszeit EG 44,1-3 „Oh, du<br />
fröhliche“, in der Passionszeit EG 93,1<br />
„Nun gehören unsere Herzen ganz dem<br />
Mann aus Golgatha“ und in der Osterzeit<br />
EG 116,1 „Er ist erstanden, Halleluja“
Kirchengemeinde Iselshausen • Informationen aus dem Pfarramt<br />
Informationen aus dem<br />
Pfarramt<br />
Des Gemeindehaus und<br />
Steinbergtreffs neue Kleider<br />
Erinnern Sie sich noch an den Bau des<br />
Gemeindehauses in Iselshausen und die<br />
Eröffnung des Steinbergtreffes in der<br />
Heckengäustraße? Einige Jahre sind<br />
seitdem ins Land gegangen und viele<br />
Menschen haben unsere beiden<br />
Gemeindehäuser seither mit Leben und<br />
Glauben gefüllt. Es sind keine leere Hüllen<br />
geblieben, sondern zu Orten geworden,<br />
die Gemeindeleben ermöglichen.<br />
Menschen hinterlassen Spuren und die Zeit<br />
hinterlässt Spuren.<br />
Wie im Mitarbeiterkreis und im<br />
Kirchengemeinderat besprochen, wollen<br />
wir uns in der nächsten Zeit daran machen,<br />
die Raumgestaltung des Gemeindehauses<br />
und des Steinbergtreffs zu überdenken und<br />
zu erneuern, damit beide Räumlichkeiten<br />
auch weiterhin für Gruppen und Menschen<br />
aller Altersstufen ansprechend und<br />
einladend bleiben. Während manche<br />
Menschen den Istzustand als ausreichend<br />
und gut ansehen, finden andere die<br />
Einrichtung als nicht mehr zeitgemäß und<br />
unzureichend.<br />
In finanziell schweren Zeiten wie diesen<br />
wollen wir dabei auf jeden Fall so umsichtig<br />
und günstig wie möglich vorgehen. Ebenso<br />
gebietet der ideelle Wert, den einige<br />
Gegenstände zumeist für ältere<br />
Gemeindeglieder haben, einen behutsamen<br />
Umgang.<br />
Erste Überlegungen betreffen dabei u.a.<br />
die Erneuerung der unansehnlich gewordenen<br />
Teppiche im Steinbergtreff und im<br />
Dachgeschoss des Gemeindehauses, den<br />
Austausch der abgeschossenen und alten<br />
Übervorhänge durch neue und hellere<br />
Vorhänge. Für den Jugendbereich im<br />
Gemeindehaus wird die Anschaffung eines<br />
neuen Tischkickers und eine evtl. jugendgemäßere<br />
Einrichtung und Wandgestaltung<br />
angedacht.<br />
Weiterhin wollen wir mehr Liederbücher<br />
für Kinder und Jugendliche zur Verfügung<br />
stellen und endlich die Übertragungsanlage<br />
von der Kirche ins Gemeindehaus<br />
anpacken.<br />
Dies alles sind bisher angedachte Projekte<br />
für das kommende Jahr, die in den entsprechenden<br />
Gremien dann beraten und<br />
beschlossen werden.<br />
Wir bitten Sie aber schon jetzt um Ihre<br />
finanzielle Unterstützung für diese<br />
behutsame Erneuerung des<br />
Gemeindehauses und Steinbergtreffs.<br />
Wenn es Ihnen ein Anliegen ist, dann freuen<br />
wir uns, wenn Sie Projekte wie z. B. den<br />
Tischkicker, die Übertragungsanlage oder<br />
die Übervorhänge mit Ihrer Spende<br />
ermöglichen. Herzlichen Dank! Wenn Sie<br />
überweisen möchten, hier die<br />
Bankverbindung: Ev.<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> Nagold<br />
Kontonummer 5003539 Sparkasse<br />
Pforzheim-Calw 666 500 85.<br />
Tut dies zu meinem Gedächtnis<br />
Das Hl. Abendmahl, das eigentlich als Feier<br />
der Gemeinschaft mit Gott und mit<br />
anderen Christen gilt, wird in der letzten<br />
Zeit immer häufiger zu einem Anlass, an<br />
dem Meinungen und Befindlichkeiten<br />
auseinandergehen. Ist der<br />
Gemeinschaftskelch in Zeiten von<br />
Schweinegrippe noch zu verantworten?<br />
Grenzt das Angebot von Wein nicht<br />
geradezu Kinder und frühere Alkoholiker<br />
aus?<br />
Das sind nur zwei von vielen verständlichen<br />
Fragen zum Thema Abendmahl.<br />
Bevor man sich diesen stellt, ist es wichtig,<br />
sich noch einmal die Grundlegung dieses<br />
Sakramentes zu vergegenwärtigen. Jesus<br />
hat mit seinen Jüngern am Abend vor seiner<br />
Kreuzigung das Passamahl gefeiert. Das<br />
Passamahl erinnert in seiner Feier die Juden<br />
bis heute an den Auszug aus Ägypten und an<br />
den befreienden Gott. Jesus hat dieses<br />
Passamahl nun zweifach geweitet und<br />
bereichert: er hat zuerst das Brot gebrochen<br />
und ausgeteilt mit den Worten:<br />
„Nehmt hin und esst: das ist mein Leib, der<br />
für Euch gegeben wird!“ Dann hat Jesus den<br />
Kelch mit Wein herumgereicht und gesagt:<br />
„ Trinket alle daraus: das ist mein Blut, das<br />
für euch und viele vergossen wird zu<br />
Vergebung der Sünden“.<br />
Die beiden Elemente Brot und Wein<br />
wurden so zu einer Erinnerung und<br />
Vergegenwärtigung der Liebestat Jesu für<br />
die Jünger und für uns, die wir heute das<br />
Abendmahl feiern.<br />
Brot und Wein bleiben sichtbar Brot und<br />
Wein. In beiden Elementen und in der Feier<br />
des Abendmahles ist aber Jesus Christus<br />
unsichtbar gegenwärtig und spricht uns<br />
Vergebung, Gemeinschaft und Kraft zu.<br />
Unser alltägliches Leben kann so wie die<br />
alltäglichen Nahrungsmittel Brot und Wein<br />
zu einem Ort der Gottesbegegnung<br />
werden.<br />
Die Feier des Hl. Abendmahles ist für<br />
Christen aller christlichen Konfessionen<br />
offen jeder darf kommen. Ferner sind auch<br />
Kinder dazu eingeladen und dürfen daran<br />
teilnehmen.<br />
Als Brot wird bei uns zumeist die Hostie<br />
gereicht. Diese sind aus ungesäuertem Teig,<br />
d.h. ohne Backhefe oder Backpulver und<br />
folgen damit dem Brauch des jüdischen<br />
Passamahles, in dem ebenfalls nur ungesäuertes<br />
Fladenbrot verwendet wurde bzw.<br />
wird.<br />
Ausgehend vom ersten Abendmahl Jesu<br />
wird ebenso mit Gemeinschaftskelch und<br />
Wein gefeiert. Der Gemeinschaftskelch,<br />
d.h. das Trinken aus einem Kelch symbolisiert<br />
im besonderen die Gemeinschaft aller<br />
Teilnehmer.<br />
Aus Rücksichtnahme auf hygienische<br />
Bedenken wurde die Form der<br />
Einzelkelche ermöglicht wie auch die Feier<br />
mit Traubensaft im Blick auf Kinder und<br />
frühere alkoholkranke Menschen.<br />
In unserer Kirchengemeinde werden beide<br />
Formen, Gemeinschaftskelch und Wein<br />
bzw. Einzelkelch und Traubensaft, monatsweise<br />
abgewechselt. Lediglich an kirchlichen<br />
Hochfesten wie Karfreitag, Ostern<br />
und Weihnachten und an den<br />
Konfirmationen wird generell mit<br />
Gemeinschaftskelch gefeiert.<br />
Jeden Monat haben Sie die Möglichkeit,<br />
sowohl in der Jakobuskirche wie auch im<br />
Steinbergtreff zum Abendmahl zu gehen.<br />
Wir bilden dazu jeweils einen Kreis vor dem<br />
Altar Zeichen der Gemeinschaft und<br />
Zuspruch für jeden Einzelnen: du bist nicht<br />
alleine!<br />
Was aber machen Sie, wenn Sie z. B. kein<br />
Gluten vertragen oder Sie mit Ihrem Kind<br />
am Abendmahl teilnehmen möchten, es<br />
aber nur Wein gibt?<br />
Dann sind Sie eingeladen, trotzdem nach<br />
vorne zu kommen. Geben Sie mir als<br />
Pfarrer oder dem Kirchengemeinderat, der<br />
austeilt, ein kurzes verbales oder nonverbales<br />
Zeichen. Wir werden dann Sie bzw.<br />
Ihr Kind statt der Austeilung des betreffenden<br />
Elementes segnen. Und auch wenn Sie<br />
dann nur ein Element zu sich nehmen,<br />
dürfen Sie wissen: Christus ist auch für Sie<br />
ganz da!<br />
Möchten Sie aus hygienischen Gründen<br />
nicht aus dem Gemeinschaftskelch trinken,<br />
dann sind Sie eingeladen, Ihre Hostie nach<br />
dem Empfang nicht gleich zu verzehren,<br />
sondern dann später in den Kelch mit Wein<br />
einzutauchen (Intinktion) und dann die mit<br />
Wein oder Saft getränkte Hostie zu<br />
verzehren.<br />
Verunsicherung entsteht auch vielfach bei
Kirchengemeinde Iselshausen • Adressen<br />
der Austeilung der Elemente. Wir teilen<br />
Ihnen Hostien und Wein bzw. Saft mit den<br />
Worten „Christi Leib für Dich gegeben“<br />
und „Christi Blut für Dich vergossen“ aus.<br />
Dieses können Sie mit einem „Amen“<br />
bestätigen und dann das Element zu sich<br />
nehmen.<br />
Das Hl. Abendmahl ist eine Feier, die uns in<br />
den Elementen und im Vollzug mit Gott<br />
und untereinander verbindet. Es ist die<br />
Feier, dass Gott uns immer wieder von<br />
Schuld befreit und uns stärkt. Da hilft es<br />
den einen, die Augen zu schließen oder die<br />
Hände zu falten, andere wiederum blicken<br />
vor sich auf den Boden. Jeder darf hier<br />
seine für ihn passende Form finden. Und<br />
wir dürfen uns dann auch anmerken lassen,<br />
wenn uns die Feier gut tut und sich<br />
Befreiung und neue Kraft in uns bemerkbar<br />
macht: ein Lächeln auf den Lippen oder zu<br />
meinem Mitfeiernden im Kreis gegenüber<br />
ist daher genauso im Sinne Jesu.<br />
Lassen Sie sich also immer wieder einladen<br />
zur Feier des Hl. Abendmahles und<br />
entdecken Sie Gott, der für Sie da ist und<br />
Wohnung in Ihrem Leben nimmt, egal wie<br />
es darinnen aussehen mag.<br />
Schmecken und sehen Sie, wie freundlich<br />
Gott zu Ihnen ist!<br />
Bei weiteren Fragen sprechen Sie mich<br />
bitte an!<br />
Gelegenheit macht Gottesdienst<br />
Der Gottesdienst am Sonntag ist der<br />
zentrale Versammlungsort einer<br />
Gemeinde. Am Tag der Auferstehung<br />
Christi versammelt sich die Kirche seit<br />
frühester Zeit, um sich an Christus und sein<br />
Wort der Befreiung zu erinnern, und ihn in<br />
der Feier der Sakramente zu vergegenwärtigen.<br />
Diese Grundlage gilt trotz aller berechtigter<br />
Kritik an Gestalt und Form unserer<br />
Gottesdienste und der notwendigen<br />
Miteinbeziehung neuerer Elemente.<br />
Neben dem Sonntaggottesdienst gab es<br />
schon immer auch Gottesdienste, deren<br />
Anlass bestimmte Schwellensituationen<br />
des Lebens waren: die Taufgottesdienste<br />
zu Beginn des Lebens, die Konfirmation,<br />
damals noch am Übergang zwischen<br />
Schule und Beruf, die Trauung als Segnung<br />
des eingegangenen Ehebundes, die<br />
Goldene Hochzeit als Feier des<br />
Ehejubiläums und die kirchliche Bestattung<br />
am Ende des Lebens.<br />
Gottesdienste begleiten so unser Leben,<br />
geben in den verschiedenen Lebensstationen<br />
Halt und Orientierung und öffnen<br />
den Raum für unsere Bitten und Gottes<br />
Segen.<br />
Doch das gottesdienstliche Geschehen ist<br />
nicht nur auf diese klassischen, die<br />
sogenannten Kasualgottesdienste,<br />
beschränkt.<br />
Sie haben ein neues Haus gebaut oder<br />
ziehen nach einer Renovierung wieder dort<br />
ein? Wäre das nicht Gelegenheit für eine<br />
Andacht mit dem Gebet um Gottes Segen<br />
für alle, die dort wohnen und ein- und<br />
ausgehen?<br />
Oder feiern Sie demnächst Ihren<br />
Hochzeitstag? Auch wenn es keine 50 Jahre<br />
sind und Sie keine große Feier ausrichten<br />
wollen, wäre das nicht Gelegenheit für eine<br />
kleine Feier in der Kirche oder bei Ihnen zu<br />
Hause, um sich neu Gottes Weggeleit und<br />
Segen für Ihre Ehe zusprechen zu lassen?<br />
Oder befinden Sie sich gerade in einer<br />
schweren Zeit oder sind krank? Wäre das<br />
nicht Gelegenheit, zusammen das Hl.<br />
Abendmahl in den eigenen vier Wänden zu<br />
feiern?<br />
Gelegenheit macht Gottesdienst Sie sind<br />
eingeladen, solche oder andere Momente<br />
Ihres Lebens mit Hilfe kleiner ritueller<br />
Formen zu gestalten und sich und sein<br />
Anliegen unter den Segen Gottes zu<br />
stellen.<br />
Sprechen Sie mich dazu bitte an, damit wir<br />
gemeinsam dann alles Weitere besprechen<br />
können.<br />
Ökumenisches Hausgebet im<br />
Advent<br />
Wie jedes Jahr findet am Montag nach<br />
dem zweiten Advent, dieses Jahr also am<br />
7. Dezember <strong>2009</strong>, um 19.30h das<br />
ökumenische Hausgebet statt. Die<br />
Liturgie, die anhand eines Faltblattes<br />
gebetet wird, wird wie jedes Jahr von der<br />
Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen<br />
verantwortet und steht <strong>2009</strong> unter dem<br />
Motto „Gott ankommen lassen“.<br />
Die Glocken werden an diesem<br />
Montagabend um 19.30h läuten und Sie<br />
als Gemeindeglieder sind eingeladen, für<br />
sich oder miteinander in den Häusern<br />
zusammen zu kommen und das<br />
Hausgebet zu feiern.<br />
Ich als Pfarrer lade Sie ein, in kleinem<br />
Rahmen an diesem Montag im Pfarrhaus<br />
zusammen zu kommen, dass wir<br />
miteinander beten und singen und den<br />
Advent in ökumenischer Verbundenheit<br />
begehen.<br />
Ich bitte Sie um eine kurze telefonische<br />
Anmeldung im Vorfeld.<br />
Morgen kommt der …. Pfarrer!<br />
Die Advents- und Weihnachtszeit ist Zeit<br />
der Geschichten: Geschichten von<br />
beschenkten Kindern, von kleinen und<br />
großen Wundern rund um Adventskränze<br />
und Weihnachtsbäume. Und vor allem<br />
Zeit für die biblische Geschichte von der<br />
Geburt Jesu in Bethlehem, die wir an<br />
Weihnachten bedenken.<br />
In manchen Familien ist es bis heute<br />
Brauch, dass an Weihnachten im Kreise<br />
der Familie die Weihnachtsgeschichte<br />
vorgelesen wird.<br />
An diesen Brauch möchte ich anknüpfen.<br />
An den drei Tagen vor Hl. Abend, also<br />
vom 21.-23.Dezember, jeweils zwischen<br />
14 und 18h dürfen Sie mich für einen<br />
Besuch und eine kleine<br />
Weihnachtsandacht anfragen. Ich werde<br />
dann kommen, Ihnen die<br />
Weihnachtsgeschichte vorlesen und ggf.<br />
mit Ihnen ein Advents- oder<br />
Weihnachtslied singen. Für jeden Besuch<br />
werde ich mir eine dreiviertel Stunde Zeit<br />
nehmen. Vielleicht sind Sie selber alleine<br />
oder Sie kennen jemanden, der krank im<br />
Bett liegt und sich freuen würde, wenn<br />
ich vorbei komme. Oder Sie schenken<br />
sich das Ihrem Kind oder einfach sich<br />
selber.<br />
Lassen Sie uns zusammenkommen und<br />
ein wenig vorweihnachtliche Zeit<br />
miteinander teilen. Sollten Sie Interesse<br />
haben, dann melden Sie sich doch einfach<br />
telefonisch bei mir und wir vereinbaren<br />
einen Zeitpunkt.<br />
Ansprechpartner:<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> - Dekanat:<br />
Dekan Ralf Albrecht<br />
Hohe Straße 7/1<br />
07452/2423<br />
E-mail: albrecht@evang-kirche-nagold.de<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong>büro:<br />
Elisabeth Schanz - Siglinde Mutz<br />
Bahnhofstraße 16<br />
Mo-Mi: 9-12 und 14-16 Uhr<br />
Do 9-12 und 14-18 Uhr<br />
Tel. 07452/841020<br />
E-mail: schanz@evang-kirche-nagold.de<br />
E-mail: mutz@evang-kirche-nagold.de<br />
Impressum<br />
Schriftleiter: Dekan Ralf Albrecht,<br />
72202 Nagold, Hohe Straße 7/1<br />
Layout: Fabian Gleiser, Nagold<br />
Druck: Druckerei Zaiser Nagold<br />
Wir sind dankbar für Spenden und<br />
Anzeigenaufträge zur Unterstützung des<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>es.<br />
Konto-Nr.: 5 003 539<br />
Sparkasse Pforzheim Calw<br />
BLZ: 666 500 85