(6,17 MB) - .PDF - Korneuburg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

4 Korneuburger stAdtzeitung 5/2010 3/2011 Verkaufsangebot: 2 grundstücke in der Maulpertschstraße, 2100 Korneuburg Zum Verkauf gelangen zwei unbebaute Grundstücke, Gst.-Nr. 114/49 und 114/25, EZ 624, KG Korneuburg. Die Aufschließungskosten sind noch zu entrichten. Widmung: Bauland-Wohngebiet Fläche lt. Grundbuch: 488 m² Bebauungsplan: Geschoßflächenzahl: 0,7 Gebäudehöhe: 7 m Maximum freie Anordnung Der Mindestkaufpreis beträgt 275 EUR/m2 . Angebote (inkl. Finanzierungszusage eines österreichischen Kreditinstitutes) über dem Mindestkaufpreis sind schriftlich bis spätestens 30. Juni 2011 an den Korneuburger Liegenschaftsfonds Hauptplatz 39, 2100 Korneuburg 0 22 62/727 96 Dw. 11 od. 13 zu richten. Die zehn Höchstbieter werden zu einer gemeinsamen Verhandlung eingeladen, in welcher der eingeladene Anbieter die Möglichkeit hat, sein Angebot nachzubessern. Gemeinderatsparteien: ÖVP Korneuburg Mehr Programm um weniger Geld So lautet das Motto, unter dem das Korneuburger Kulturangebot zu sehen ist. Unter Kulturpolitik verstehen wir, Korneuburger Kulturschaffende zu fördern und ihnen gute Möglichkeiten zu bieten, ihre Arbeit zu präsentieren. Kulturpolitik heißt weiters Kultureinrichtungen zu unterstützen, beispielsweise die Musikschule, das Museum, aber auch unsere Hauptschulen. Kulturpolitik bedeutet aber auch, interessante Künstler nach Korneuburg zu bringen. Kultur in Korneuburg bedeutet Vielfalt im Angebot, Platz für Neues, Raum für Bewährtes. Kultur beinhaltet den respektvollen Umgang mit Jedermann. P.S.: Danke jeder Frau und jedem Mann, die beim Korneuburger Jedermann mitgemacht haben. Danke allen, die sich rund um die Uhr um die Kultur in Korneuburg bemühen. SPÖ Korneuburg Kultur als Brücke Werte Korneuburgerin, werter Korneuburger! Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Silvesterkonzert, lauschen vielleicht einer Aufführung unserer Musikhauptschule, unterhalten sich köstlich bei einem Kabarettprogramm oder schreiten den Kunstkilometer ab. Haben Sie sich dabei einmal Gedanken gemacht, wer aller mit Ihnen im Publikum sitzt und ebenfalls das Programm genießt? Da gibt es zum Beispiel die 25-jährige Studentin neben dem rüstigen 70-jährigen ÖBB-Pensionisten, den 18-jährigen Fliesenleger mit seiner Mutter, die in Korneuburg geborene Lehrerin mit dem gerade erst nach Korneuburg zugezogenen Unternehmer, die rote Stadträtin neben dem schwarzen Gemeinderat oder die türkisch-stämmige Familie neben dem katholischen Geistlichen.
Korneuburger stAdtzeitung 5/2010 3/2011 5 Korneuburg und sein kulturelles Angebot Diese Beispiele zeigen doch, welche Brückenfunktion ein kulturelles Leben in einer Stadt wie der unseren haben kann und auch hat. Kultur verbindet Generationen, verbindet Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft, unterschiedlicher politischer Gesinnung, unterschiedlicher Bildungsniveaus oder unterschiedlicher Berufe. Vor allem aber auch verbindet Kultur Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft oder Religion und stellt damit einen höchst wichtigen Faktor für die Integration aller Mitbürgerinnen und Mitbürger dar. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Kulturleben in Korneuburg stetig ausgeweitet. Dabei ist den vielen Mitgliedern in den verschiedensten Vereinen in unserer Stadt ein hohes Lob zu zollen, die in unzähligen (unbezahlten) Arbeitsstunden dafür sorgen, dass dieses umfangreiche kulturelle Angebot ermöglicht werden kann. An dieser Stelle ein herzliches DANKE SCHÖN! Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten war und ist es seit jeher ein Anliegen, unsere Kulturvereine zu unterstützen, da Kürzungen bei den Subven- tionen der Vereine sich nicht nur negativ auf das kulturelle Angebot, sondern sich auch negativ auf unser Gesellschaftsleben im Allgemeinen auswirken. Kultur verbindet – und das soll auch in Zukunft so bleiben! Ihre SPÖ Korneuburg FPÖ Korneuburg Kulturstadt Korneuburg Durch sehenswerte historische Gebäude und erfolgreiche Künstler, wie z. B. den Komponisten Nico Dostal, begründete sich der Ruf Korneuburgs als Kulturstadt. Kultur ist jedoch nicht gleichzusetzen mit Förderung und Subvention. Trotz der angespannten finanziellen Situation unserer Stadt ist es gelungen, auch für das Jahr 2011 ein ansprechendes Kulturprogramm zu organisieren. Ein Höhepunkt war sicher der österreichweit übertragene und sehr werbewirksame ORF-Frühschoppen aus der Guggenberger-Sporthalle. Durch das Engagement von Privatunternehmen und Vereinen sowie der gezielten Unterstützung der Kleinkunst konnte auch das restliche Kulturprogramm vielfältig gestaltet werden. Der damit eingeschlagene Weg, keine Förderung der meist negativ bilanzierenden Kulturgroßveranstaltungen,jedoch gezielte Unterstützung der Kleinkunst mit überschaubarem finanziellem Aufwand, sollte Korneuburg ermöglichen, auch weiterhin dem Ruf einer Kulturstadt gerecht zu werden. DIe grÜnen Korneuburg Bildungsauftrag abdecken Das kulturelle Angebot einer Kleinstadt wie Korneuburg sollte einerseits die Talente in der Stadt fördern – und andererseits der Bevölkerung auch die Möglichkeit bieten, vor Ort in den Genuss hochwertiger kultureller Veranstaltungen zu kommen. Nebenbei können größere Events auch dazu beitragen, eine Kleinstadt über ihre Grenzen hinweg in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Die Kürzungen des Kulturbudgets einerseits – aber auch die Schwerpunktverlegung der Korneuburger Großveranstaltung von „Kabarettfestival“ auf ein „Kulturfestival“ sehen wir Grüne als Rückschritt in der Korneuburger Kulturpolitik, ebenso die Tatsache, dass für teures Geld ein Frühschoppen finanziert wurde. Frühschoppen gelten üblicherweise als Einnahmenquelle für div. Vereine – Korneuburg lässt sich das € 5.000 kosten. Wir würden uns wünschen, dass der Schwerpunkt der Korneuburger Kulturpolitik wieder auf die Förderung der ansässigen Kulturvereine und ihrer Aktivitäten – und auf kulturelle Veranstaltungen, die auch einen Bildungsauftrag abdecken, fokussiert würde. Wichtig ist uns auch die Erhaltung der Werft als Kulturzone für Korneuburg – denn auch Jugendkultur braucht ihren Platz! Die nächste STADTZEITUNG erscheint im Sommer 2011!
Seite 1 und 2: Besuchen Sie unsere Homepage: www.k
Seite 3: Korneuburger stAdtzeitung 5/2010 3/
Seite 7 und 8: Korneuburger stAdtzeitung 5/2010 3/

(6,17 MB) - .PDF - Korneuburg

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?