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Personal - Ernst Frey AG

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Daniel Lützelschwab:<br />

«Improvisieren ist das A und O»<br />

38<br />

Daniel Lützelschwab begann 1979 die<br />

Berufslehre als Automechaniker bei<br />

der Firma <strong>Ernst</strong> <strong>Frey</strong> <strong>AG</strong> – «für schwere<br />

Motorwagen, wie das damals hiess»,<br />

erklärt er. Danach zog es ihn in den hohen<br />

Norden. Mit einem Kollegen bereiste<br />

er zwei Monate Skandinavien, bis hin<br />

zur russischen Grenze. Nach einem viermonatigen<br />

Gastspiel bei einer anderen<br />

Baufirma war er zurück in der Lehrfirma.<br />

«In der Werkstatt wurde dringend ein<br />

Mechaniker gesucht. Also ging ich zurück<br />

– und blieb hängen bis heute.»<br />

Bis 2010 arbeitete er als Vorarbeiter in<br />

der Baumaschinenwerkstatt. Was das<br />

konkret bedeutet? «Arbeitseinteilung,<br />

Ersatzteile einkaufen, den Servicewagen<br />

koordinieren … Früher bin ich<br />

selber zu den Baustellen gefahren,<br />

machte die Maschinen wieder flott,<br />

wenn irgendwo ein Problem aufgetreten<br />

war», erklärt er. Improvisieren<br />

können sei dabei sehr wichtig. «Wenn<br />

beispielsweise an einer Maschine ein<br />

Hydraulikschlauch kaputt ist und gerade<br />

kein Ersatzmaterial vorhanden ist,<br />

müssen wir halt bei einer anderen Maschine<br />

einen Schlauch ausbauen und<br />

diesen einsetzen.» Besonders hektisch<br />

gehe es bei Belagsarbeiten zu und her.<br />

Da könne es schon mal vorkommen,<br />

dass er auf der Baustelle eintreffe und<br />

einer frage: «Wie lange brauchst du<br />

noch?», obwohl er die defekte Maschine<br />

noch gar nicht gesehen habe.<br />

Seine Arbeit gefällt ihm. Was er<br />

anpackt, macht er mit Leidenschaft<br />

und möglichst perfekt. Aber Wünsche<br />

hätte er schon noch, sagt er. Der<br />

Arbeitsplatz könnte besser eingerichtet<br />

sein, mit Vorrichtungen, welche die<br />

Arbeiten erleichtern. Beispielsweise<br />

mit einem Kran oder einer grösseren<br />

Grube, in der sich Arbeiten an den<br />

Fahrzeugen von unten besser ausführen<br />

lassen. «Schön wäre auch, alles<br />

unter einem Dach und damit kürzere<br />

Arbeitswege zu haben.» Seit eineinhalb<br />

Jahren ist er Leiter der Werkstätten

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