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Fruchtzuckerintoleranz (Fructoseintoleranz)<br />

Bei einer intestinalen Fruchtzuckerintoleranz handelt es sich um eine erworbene Fruchtzuckerunverträglichkeit, welche durch<br />

langfristige falsche Ernährung, Umwelteinflüsse, häufiger Stress, Magen-Darm-Grippe, Antibiotika oder dauerhafte Einnahme<br />

von Medikamenten entstehen kann. Das Transportsystem Glut5 bildet sich aus bisher unerforschten Gründen zurück, so dass<br />

die Verarbeitung der Fructose nicht mehr richtig stattfinden kann. Normalerweise wird die Fructose durch die Dünndarmwand<br />

ins Blut transportiert, dieses passiert jedoch nicht, so dass es zu Fehlern in diesem Transportsystem kommt. Die Fructose<br />

gelangt vom Dünndarm in den Dickdarm und wird dort von Bakterien abgebaut. Es handelt sich bei einer Fruchtzuckerintoleranz<br />

nicht um eine Allergie, bei der schon geringe Dosen des Allergens zu lebensbedrohlichen Situationen führen können. Die<br />

Toleranzgrenze ist unter den Betroffenen sehr unterschiedlich und schwankt oft sogar sehr stark. (siehe Lebensmittelallergie)<br />

Die Möglichkeit dieses Ungleichgewicht medizinisch wieder herzustellen gibt es leider (noch) nicht, meist handelt es sich um<br />

eine dauerhafte Erkrankung.<br />

Die Toleranzgrenzen können durch Ernährungsumstellung und viel Bewegung deutlich verbessert werden.<br />

Die hereditäre Fructoseintoleranz dagegen ist eine extrem seltene, sehr schwere und angeborene Stoffwechselerkrankung.<br />

Etwa einer von 20 000 Neugeborenen ist betroffen. <strong>Sie</strong> können überhaupt keine Fructose verdauen und müssen sie<br />

lebenslang meiden, denn schon kleinste Diätfehler können zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Meist entdecken Ärzte<br />

das Leiden schon nach dem Abstillen. Anzeichen sind Gedeihstörungen des Babys, starke Unterzuckerung und veränderte<br />

Leberwerte.<br />

Gelatine<br />

In unseren Produkten wird ausschließlich Schweinegelatine verwendet. Auch wenn diese aus 100% Schweineschwarte<br />

gewonnen wird, ist das Produkt nicht fett. Nach dem ganzen Herstellungsprozess bleibt nur nach das Eiweiß übrig, das dann<br />

in der Produktion eingesetzt wird. Wenn es sich bei der verwendeten Gelatine nicht um Schweinegelatine handelt, muss das<br />

Tier, aus dem sie gewonnen wurde genannt werden.<br />

In allen Fruchtgummis, die nicht als gelatinefrei gekennzeichnet sind, ist Gelatine enthalten.<br />

Unsere Halal-Fruchtgummis enthalten Rindergelatine.<br />

Geschmacksverstärker<br />

Geschmacksverstärker sind Lebensmittelzusatzstoffe, die den Geschmack von Speisen verstärken. <strong>Sie</strong> haben keinen ausgeprägten<br />

Eigengeschmack. Die wichtigsten Vertreter sind Salze der Glutaminsäure (E620-E625), der Guanylsäure (E626-<br />

E629), sowie der Inosinsäure (E630-E633) Die genannten Geschmacksverstärker verstärken die Geschmacksrichtung salzig,<br />

herzhaften oder haben einen fleischartigen Geschmack (=Geschmacksrichtung umami). Maltol (E636) verstärkt dagegen<br />

den süßen Geschmack.<br />

(siehe Glutamat, Guanosinmonophosphat, Inosinmonophosphat)<br />

Glucosesirup<br />

Glucosesirup entsteht durch Verzuckerung von Stärke, d.h. die Stärke wird in Bruchstücke bis hin zu den einzelnen Bausteinen<br />

(Traubenzucker bzw. Glucose) zerlegt. Die Stärkeverzuckerung erfolgt durch Hydrolyse (= Spaltung chemischer Verbindungen<br />

durch Wasser, meist unter Mitwirkung eines Katalysators oder Enzyms ) mit Säuren (Salz- oder Schwefelsäure) und/oder von<br />

Bakterien gebildeten Enzymen. Während des Herstellungsprozesses wird der Sirup gereinigt, d.h. die geringen Mengen an<br />

Eiweiss und Fett, die noch in der Stärke waren, werden entfernt.<br />

Diabetiker sollten aufgrund des hohen Zuckergehaltes glucosesiruphaltige Lebensmittel meiden. Deshalb ist Glucosesirup<br />

auch in Diabetikernahrung nicht enthalten. In allen zuckerhaltigen Fruchtgummis oder Bonbons dagegen schon.<br />

Beispiel: zuckerhaltige Fruchtgummis und zuckerhaltige Bonbons und Lollys enthalten Glucosesirup.<br />

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Fr - Gl

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