Gedanken zum Start bei der Mongolia Bike Challenge - VeloTeam ...

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März / April : extensives Grundlagen-Ausdauertraining auf dem Rennrad u. a. beim DBS Trainingslager in Cesenatico. DANKE an den DBS! Mai / Juni : Entwicklungsbereich-Training mit meinem langjährigen Bike-Weggefährten und Freund Christian Meyer . Danke Christian….dass ich mal jemanden danken werde der mich so geschunden hat hätt ich mir nie gedacht☺. Und wieder und wieder lange lange endlose GA Einheiten mit Unterbrechungen von MTB Techniktraining und ein paar Marathons auf dem MTB. Dann noch eine Mega GA Einheit mit der Fahrt an den Lago und zurück und schon kommt langsam die Zuversicht. Keine Krankheit trotz extremen Belastungen bei Sport und im Job darf man ja auch keine Sekunde „pennen“. Da klopf ich doch gleich nochmal auf Holz! Foto: Tour Limone – Insbruck 270 Km MBC, I’m ready to go.
Mongolia Bike Challenge 2012 , die Nachbetrachtung: In der Nachbetrachtung muss ich zugeben dass das was ich vorher an Informationen über die MBC aufgesogen habe zwar sehr deutliche Eindrücke und Beschreibungen von Teilnehmern waren aber mit keinem noch so detailliertem Erlebnisbericht lässt sich das beschreiben was dort tatsächlich abgeht. Auch diese Zeilen werden nur Erlebnisse berichten, werden Eindrücke liefern aber es lässt sich einfach nicht so beschreiben dass man es tatsächlich nachvollziehen kann. Mit der Erfahrung aus 20 Jahren Rad und Bergsport macht man sich zusammen mit den Berichten ein Bild über das was einen dort erwartet. Man sieht Bilder, liest Streckenbeschreibungen, studiert Höhenprofile und denkt, ok, das kann ich. Es zeigte sich in den zahlreichen Gesprächen dass selbst die Vorstellungskraft der Top Athleten nicht ausreichte um sich auszumalen was uns dort erwarten würde. Was man auf den Bildern und Beschreibungen nicht erkennt sind die tatsächlichen Bedingungen. Mit feinstem Sand angereicherter Gegenwind der dir deine Nasenlöcher verstopft und die Luftröhre verklebt. Trockenheit und Hitze in einem nicht gekannten Ausmaß. Man dehydriert obwohl der Bauch voll mit Flüssigkeit ist, weil der Körper viel mehr Zeit benötigt um die Getränke aufzunehmen. Auch die daraus resultierenden Krämpfe erreichten eine nie erlebte Intensität. Als Sportler hat man schon mal einen Krampf, aber nicht in dieser „Qualität“ und nicht in diesem Ausmaß. Die im Vorfeld oft erwähnten „Washboards“ habe ich völlig unterschätzt. Ich bin ja schon auf den berüchtigten Kopfsteinpflastern beim Rennen Paris / Roubaix gefahren, was soll mich da noch erschüttern. Im Unterschied zu Paris / Roubaix sind die Washboards der Wüsten- und Steppenpisten von ganz anderer Intensität und Häufigkeit,- und das auf viel längeren Strecken bei extremer Trockenheit, Hitze und mitunter Sand in der Atemluft. Zwischendrin dann wieder tiefe Sandmulden, durch die man sich irgendwie „durch ochsen“ muss solange man die Kraft dazu hat. Später schiebt man dann, nachdem man blitzartig von 30 auf null Km/h abgebremst wurde.
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Seite 3 und 4: Alpenüberquerungen bei Schneefall
Seite 5: Beim Hardtail fallen meine Behinder
Seite 9 und 10: Foto: Wüste, Trockenheit und irgen
Seite 11 und 12: Foto: Belohnung am Abend. Sonnenunt
Seite 13 und 14: Foto: Eisschicht über den Rädern
Seite 15 und 16: Sie laufen uns schick gekleidet ent
Seite 17 und 18: Foto: Sven in Action Judith und Kur
Seite 19 und 20: Sand saß und vor Bauchschmerzen ni
Seite 21 und 22: Foto: Eis auf den Zelten So wurde d
Seite 23 und 24: Schöner wär‘s gewesen im Rennen
Seite 25 und 26: Teils Gegenden in die noch nie jema
Seite 27: Foto: Lauter Wilde! Und wegen der v

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