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Gedanken zum Start bei der Mongolia Bike Challenge - VeloTeam ...

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<strong>Gedanken</strong> <strong>zum</strong> <strong>Start</strong> <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>Mongolia</strong> <strong>Bike</strong> <strong>Challenge</strong><br />

Von <strong>der</strong> Ideee bis <strong>zum</strong> Zieleinlauf.<br />

Nach dem Mega-Erfolg <strong>bei</strong>m Peakbreak 2010 wollte ich eigentlich aufhören mit „Leistungssport“<br />

auf diesem Niveau. Ich bin nicht mehr <strong>der</strong> Jüngste. Meine Behin<strong>der</strong>ungen werden nicht leichter.<br />

Meine Familie hat genug auf mich verzichtet. Die Firma soll noch stärker in den Vor<strong>der</strong>grund<br />

rutschen. Aufhören wenn’s am schönsten ist. Lauter so Zeugs schwirrt durch den Kopf. Doch<br />

dann <strong>der</strong> Hinweis eines Bekannten auf die <strong>Mongolia</strong> <strong>Bike</strong> <strong>Challenge</strong>…..<br />

Foto: Peakbreak 2010, Tomazsz Kaczmarek und Uwe Eibel auf dem Siegerpodest<br />

Grübel grübel grübel…<br />

Die Recherchen im Internet, die Filme, die Infos faszinieren mich sofort. Ich bin blitzartig vom<br />

MBC Virus infiziert! Das muss ich JETZT machen, sonst mach ich es NIE MEHR!<br />

Ich bin sechsundvierzig! Wenn ich jetzt aussteige mach ich mir irgendwann „Vorwürfe“ warum<br />

ich es damals nicht durchgezogen hab. In vier Jahren bin ich fünfzig. Dann wie<strong>der</strong> drei bis vier<br />

Jahre trainieren um den Körper in so eine Leistungsbereitschaft zu bringen kann ich mir definitiv<br />

nicht vorstellen. Also jetzt o<strong>der</strong> nie.<br />

Die Gespräche mit meiner Familie waren erwartungsgemäß: Du hast doch Versprochen<br />

usw.….aber letztendlich war „meine Argumentation durchgängig“ Danke Laura, Susie und Mam<br />

(fürs auf den Hund aufpassen☺)!<br />

Auch mein Freund und Geschäftspartner stand sofort hinter mir, - wohl auch wenn ich Drogen<br />

dealen würde ☺ !Danke Sepp!<br />

Lets go!<br />

Nach dem Motto no way back habe ich sofort angemeldet und dann ging’s los.


Psychische Vorbereitung auf:<br />

Foto: <strong>Mongolia</strong>, endlose Landschaft<br />

…2 Wochen im einem sagenumwobenen Land, im Land des Dschinghis Khan.<br />

…traumhafte und menschenleere Landschaft.<br />

…neu verschiedene Landschaften<br />

...bis zu + 50 ° C in <strong>der</strong> Wüste, bis - 10 ° C in den Bergen.<br />

…1200 Km / 14.000 Höhenmeter<br />

…täglich um 5 Uhr aufstehen. Essen. Trinken. Klo. <strong>Start</strong><br />

…anschließend zwischen 6 und 10 Stunden auf dem MTB<br />

…danach Dusche ? Eher nicht. Essen. Trinken. Klo. Radpflege . Schlafen,- im Zelt.<br />

Doch wie bereitet man sich auf sowas psychisch vor?<br />

OK. An einem Trainingsplan kann’s nicht liegen. Dazu habe ich genug Erfahrung aus 20 Jahren<br />

Radsport und das gute Abschneiden im Vorjahr <strong>bei</strong>m Peakbreak stimmt mich zuversichtlich<br />

dass ich meinen Körper auch für diese Belastung professionell vorbereiten kann.<br />

Erfahrungen <strong>zum</strong> Sport unter extremen Witterungsbedingungen habe ich aus den<br />

Winterbiketouren, vom Eisklettern und den Skitouren <strong>bei</strong> unsäglicher Kälte.


Alpenüberquerungen <strong>bei</strong> Schneefall und Rennen mit stunden- bzw. tagelangem Regen sind<br />

bereits absolviert.<br />

Foto: Winterradeln<br />

Aaaaaaaber !<br />

Befürchtungen wie Nahrungsmittelunverträglichkeit und <strong>Bike</strong>-Diebstahl am Moskauer<br />

Flughafen kommen auf. Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> einmal durchfall geschwächt versucht hat körperliche<br />

Höchstleistung zu bringen kann nachvollziehen dass das ernsthafte Probleme bereiten kann.<br />

Die ganze Vorbereitung für die Katz wegen einem Durchfall ?<br />

Egal,- wird schon schief gehen!<br />

Fahrtechnik und Material?<br />

Bin zwar eigentlich die letzten Jahre hauptsächlich auf dem Rennrad gesessen, aber die<br />

Wurzeln liegen im MTB-Sport.<br />

Gut, die wenigen Km auf dem MTB bin ich immer mit Fullys gebolzt. Macht mehr Spaß, ist<br />

bequemer aber schwerer. Was solls. Ging ja um nix. Just for Fun ,- eine schöne Abwechslung<br />

<strong>zum</strong> Rennradsport.<br />

So wird halt raz fatz auf ein Hardtail umgestellt. Permanente Probleme mit den neuen<br />

Scheibenbremsen verdarben den Spaß so dass ich mich verzweifelt auf die Suche nach<br />

Konstrukteur von Rahmen und Fe<strong>der</strong>gabeln mit Cantileversockeln für ordinäre V-Breaks<br />

aufmachte. Dass ich <strong>bei</strong> meinen Anfragen wie ein Außerirdischer wirken werde war mir vorher


nicht klar! Wochenlange Internet Recherchen, Anfragen, Telefonate, persönliche Besuche<br />

(sogar Neri in Italien konnte nicht helfen) waren erfolglos. Nur schwere min<strong>der</strong>wertige Rahmen<br />

mit 13 Kg aufwärts und Kin<strong>der</strong>fe<strong>der</strong>gabeln waren noch zu haben.<br />

Doch meine Beharrlichkeit wurde belohnt. Ich stieß auf Cucuma. Dirk, <strong>der</strong> Inhaber<br />

(offensichtlich ein Freak) war sofort offen für meine Wünsche und hatte Verständnis. Ich wusste<br />

genau wie das <strong>Bike</strong> sein sollte: Stabil, leicht, V-Breaks (!), Mavic Felgen ohne Tubeless Falz<br />

(woher soll ich den notwendigen Tubeless Montagedruck von 6 Bar in <strong>der</strong> Wüste<br />

herbekommen?), durchgehend XT-Ausstattung, geringfügig größerer Rahmen als notwendig,<br />

stabile Fe<strong>der</strong>gabel, Noby Nic double defense Reifen mit Schlauch (Autoventil).<br />

Maßnehmen, Infos an Dirk, bezahlen und ein paar Tage drauf stand mein Abenteuervehikel vor<br />

mir. Lenker angeschraubt und …PASST vom ersten Tag an wie die Faust aufs Auge!<br />

Welch ein Genuss…kein Schleifen, kein Einstellen, kein Fummeln, keine Nerv tötende und<br />

bremsende neue Technik mehr!<br />

Foto: Mein Wüstenschiff Cucuma Pimeta CC „Spezial“<br />

Fahrtechnik.<br />

Dass mir die Umstellung von Rennrad auf Fully auf Hardtail CC MTB Racer so schwer fallen<br />

würde hätte ich nicht gedacht. Wochenlanges Training mit kritischen Trainingspartnern (allen<br />

voran Christian Meyer und Alex Geiger) half dann endlich ein Gefühl für das neue Sportgerät zu<br />

entwickeln.


Beim Hardtail fallen meine Behin<strong>der</strong>ungen deutlich stärker ins Gewicht. Der versteifte Fuß dient<br />

ja nicht gerade als Vibrationsausgleicher (eher im Gegenteil) und auf Wuzel- o<strong>der</strong><br />

Felspassagen liefert eine vibrierende Brille geile Geisterbil<strong>der</strong>, die einem das Fürchten lernen.<br />

Lei<strong>der</strong> ist es nicht die Furcht vor Geistern son<strong>der</strong>n die Unsicherheit die sich breit macht wenn<br />

man <strong>bei</strong> vollem Gebolze mit starker Sehbeeinträchtigung (samt Sehhilfe) noch mit optischen<br />

Verzerrungen zu tun bekommt. Das war <strong>bei</strong>m Fully schon deutlich besser, aber nach ein paar<br />

Tipps, intensivem Fahrtechniktraining (Danke Alex) Experimenten mit <strong>der</strong> Geometrie und ein<br />

paar tausend Kilo- und Höhemeter kam einigermaßen so etwas was man Fahrgefühl nennen<br />

kann. Einige gewagte DH Aktionen auf meiner Haus und Hof Strecke (Tremalzo) brachten dann<br />

das nötige Selbstvertrauen für das Fahren im Grenzbereich. Supie!<br />

Foto: MTB Marathon Tegernsee<br />

Trainingsplan.<br />

Wollte die über Jahre hinweg aufgebaute „Performance“ vom Peakbreak 2010 mit über den<br />

Winter retten.<br />

September: Regenerationstraining.<br />

Oktober / November / Dezember: Schwerpunkt deutliche Maximalkraftverbesserung mittels<br />

Power Plate und Training an Exzentergeräten.<br />

Dazwischen 2-3-mal wöchentlich auf dem MTB (Glatteis und Schnee bringen auch Koordination<br />

auf dem <strong>Bike</strong>☺)<br />

Januar / Februar /März : Intervalltraining, Kraftausdauertraining und MTB draußen (!).


März / April : extensives Grundlagen-Ausdauertraining auf dem Rennrad u. a. <strong>bei</strong>m DBS<br />

Trainingslager in Cesenatico. DANKE an den DBS!<br />

Mai / Juni : Entwicklungsbereich-Training mit meinem langjährigen <strong>Bike</strong>-Weggefährten und<br />

Freund Christian Meyer . Danke Christian….dass ich mal jemanden danken werde <strong>der</strong> mich so<br />

geschunden hat hätt ich mir nie gedacht☺. Und wie<strong>der</strong> und wie<strong>der</strong> lange lange endlose GA<br />

Einheiten mit Unterbrechungen von MTB Techniktraining und ein paar Marathons auf dem MTB.<br />

Dann noch eine Mega GA Einheit mit <strong>der</strong> Fahrt an den Lago und zurück und schon kommt<br />

langsam die Zuversicht. Keine Krankheit trotz extremen Belastungen <strong>bei</strong> Sport und im Job darf<br />

man ja auch keine Sekunde „pennen“. Da klopf ich doch gleich nochmal auf Holz!<br />

Foto: Tour Limone – Insbruck 270 Km<br />

MBC, I’m ready to go.


<strong>Mongolia</strong> <strong>Bike</strong> <strong>Challenge</strong> 2012 , die Nachbetrachtung:<br />

In <strong>der</strong> Nachbetrachtung muss ich zugeben dass das was ich vorher an Informationen über die<br />

MBC aufgesogen habe zwar sehr deutliche Eindrücke und Beschreibungen von Teilnehmern<br />

waren aber mit keinem noch so detailliertem Erlebnisbericht lässt sich das beschreiben was dort<br />

tatsächlich abgeht.<br />

Auch diese Zeilen werden nur Erlebnisse berichten, werden Eindrücke liefern aber es lässt sich<br />

einfach nicht so beschreiben dass man es tatsächlich nachvollziehen kann.<br />

Mit <strong>der</strong> Erfahrung aus 20 Jahren Rad und Bergsport macht man sich zusammen mit den<br />

Berichten ein Bild über das was einen dort erwartet. Man sieht Bil<strong>der</strong>, liest<br />

Streckenbeschreibungen, studiert Höhenprofile und denkt, ok, das kann ich.<br />

Es zeigte sich in den zahlreichen Gesprächen dass selbst die Vorstellungskraft <strong>der</strong> Top<br />

Athleten nicht ausreichte um sich aus<strong>zum</strong>alen was uns dort erwarten würde.<br />

Was man auf den Bil<strong>der</strong>n und Beschreibungen nicht erkennt sind die tatsächlichen<br />

Bedingungen.<br />

Mit feinstem Sand angereicherter Gegenwind <strong>der</strong> dir deine Nasenlöcher verstopft und die<br />

Luftröhre verklebt.<br />

Trockenheit und Hitze in einem nicht gekannten Ausmaß. Man dehydriert obwohl <strong>der</strong> Bauch voll<br />

mit Flüssigkeit ist, weil <strong>der</strong> Körper viel mehr Zeit benötigt um die Getränke aufzunehmen.<br />

Auch die daraus resultierenden Krämpfe erreichten eine nie erlebte Intensität. Als Sportler hat<br />

man schon mal einen Krampf, aber nicht in dieser „Qualität“ und nicht in diesem Ausmaß.<br />

Die im Vorfeld oft erwähnten „Washboards“ habe ich völlig unterschätzt. Ich bin ja schon auf<br />

den berüchtigten Kopfsteinpflastern <strong>bei</strong>m Rennen Paris / Roubaix gefahren, was soll mich da<br />

noch erschüttern. Im Unterschied zu Paris / Roubaix sind die Washboards <strong>der</strong> Wüsten- und<br />

Steppenpisten von ganz an<strong>der</strong>er Intensität und Häufigkeit,- und das auf viel längeren Strecken<br />

<strong>bei</strong> extremer Trockenheit, Hitze und mitunter Sand in <strong>der</strong> Atemluft.<br />

Zwischendrin dann wie<strong>der</strong> tiefe Sandmulden, durch die man sich irgendwie „durch ochsen“<br />

muss solange man die Kraft dazu hat. Später schiebt man dann, nachdem man blitzartig von 30<br />

auf null Km/h abgebremst wurde.


Man brettert mit Renngeschwindigkeit in Gruppen, oft mit Körper- o<strong>der</strong> Radkontakt zu seinen<br />

Vor<strong>der</strong>- Hinter- o<strong>der</strong> Nebenfahrern über unsägliche Wüsten- und Steppenpisten.<br />

Durch die Vibrationen verliert man die Trinkflaschen aus den Halterungen, die Spezialhalterung<br />

<strong>der</strong> Spezial-Lenkerkamera bricht, Speichen bersten, Öl spritzt aus den Fe<strong>der</strong>gabeln, Sättel<br />

brechen, Freilaufnaben verabschieden sich, Umwerfer brechen aus den Rahmen, Bowdenzüge<br />

scheuern sich durch, Reifenpannen zu Hauff….wohlgemerkt nicht von Baumarktbikes son<strong>der</strong>n<br />

<strong>bei</strong> Rä<strong>der</strong>n um zigtausend Euro <strong>der</strong> besten Marken, eigens von Spezialisten entwickelt und mit<br />

Spezialkomponenten ausgestattet.<br />

Foto: Massimo in Action<br />

Nicht nur die Technik ist nicht für diese Gegend gerüstet. Die Körper schon zweimal nicht!<br />

Durch die permanenten stundenlangen Vibrationen fällt es einem schwer den Mageninhalt zu<br />

behalten, speziell die Nackenmuskulatur ermüdet unwahrscheinlich, <strong>der</strong> Kopf wird schwerer und<br />

schwerer und tut verdammt weh. Ab dem zweiten, <strong>bei</strong> manchen erst am dritten Tag ist <strong>bei</strong><br />

vielen das Sitzfleisch durchgescheuert. Doc Scarpa klebt <strong>bei</strong> denen die es nicht mehr<br />

aushalten, links und rechts zwei breite Tape Streifen auf das blanke und blutige Sitzfleisch.<br />

Auf den malerischen Bil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> MBC Homepage sieht man diese Killer-Washboards natürlich<br />

nicht und wenn, dann kann man sich nicht vorstellen welches „Vergnügen“ die Dinger bereiten.<br />

Was soll‘s, Washboardfahren kann man <strong>bei</strong> uns ohnehin nicht trainieren.


Foto: Wüste, Trockenheit und irgendwie trotzdem faszinierend.<br />

Die Landschaft ist eindrucksvoll, noch nie habe ich solche Weiten unberührter Natur gesehen.<br />

Schön dass es sowas noch gibt und ich bin dankbar das erlebt haben zu dürfen.<br />

Die wenige Freizeit verbringe ich mit „schauen“ an einem stillen Ort und genieße jede Minute<br />

da<strong>bei</strong>.


Foto: Ein ganzer Berg voll Edelweiss<br />

Es geht vier Tage durch Wüste und Steppe. Die endlosten kerzengeraden Pisten sind<br />

gnadenlos. Man sieht einfach zu weit. Piste bis <strong>zum</strong> Horizont und wenn man dort ist geht es<br />

doch wie<strong>der</strong> nur geradeaus weiter. So manch erfahrener und willensstarker Extremsportler gibt<br />

in den ersten Tagen aus psychischen Gründen auf.


Foto: Belohnung am Abend. Sonnenuntergang im Camp.<br />

In den nächsten Tagen werden die klimatischen Bedingungen deutlich besser. Zwar ist die<br />

Umstellung von Wüste auf Hochgebirge in so kurzer Zeit auch extrem, aber willkommen.<br />

Gestern noch 47 Grad im Schatten (gemessen an <strong>der</strong> Verpflegungsstation im Schatten des<br />

Sonnensegels) also <strong>bei</strong> mindestens 50 Grad stundenlange körperliche Höchstleistung und in<br />

den nächsten Etappen Anstiege bis auf 2900 Meter. Das bedeutet dann Extremsport <strong>bei</strong> dünner<br />

Luft, Kälte (- 5 Grad in <strong>der</strong> Nacht) und sehr steile Anstiege (bis zu 29 % Steigung).<br />

Neben <strong>der</strong> Radfahrerei hat man haufenweise Nebenjobs die einem die Regenerationszeit<br />

rauben:<br />

5 Uhr aufstehen, Klogang 1, Katzenwäsche, Frühstück<br />

Bis 6 Uhr Taschen packen, Zelt räumen, Gepäck verladen


Foto: Gepäck verladen<br />

Bis 7 Uhr <strong>Bike</strong> check, Klogang 2,<br />

Bis 7:30 frierend warten auf den <strong>Start</strong>


Foto: Eisschicht über den Rä<strong>der</strong>n<br />

7:30 <strong>Start</strong> , 5 - 8 Std Rennen fahren<br />

Anschließend viel essen und trinken Teil 1, dann 1 Std schlafen, <strong>Bike</strong> check und Reparaturen,<br />

Zelt einräumen, duschen (kalt) , Trinkflaschen waschen und auffüllen für Refill Station 1,2,3 des<br />

Folgetages. Klamotten trocknen, Wundstellenpflege (Hintern, Lippen), Massage (dringend),<br />

Klamotten vorbereiten, Riegel, Vitamine, Mineralien, für Folgetag.<br />

18:30 Etappensiegerehrung und Briefing Folgetag<br />

19:30 Abendessen bzw. viel essen und trinken Teil 2. Wie man es runterbringt ist egal.<br />

Hauptsache rein damit.<br />

20:30 ab ins Zelt und versuchen zu schlafen.<br />

Der Wind lässt die Zelte flattern, die Stromaggregate brummen. Bei einem Sturm springe ich<br />

nachts aus dem Zelt und helfe den Mongolen die großen Verpflegungszelte zu sichern. Als <strong>der</strong><br />

Sturm immer stärker wird stellen die Mongolen die Trucks auf die großen Zelte damit sie nicht<br />

weggeweht werden…unglaubliche Szenen mitten in <strong>der</strong> Nacht.<br />

Foto: My Home is my Castle<br />

Die Mongolen sind ein unheimlich freundliches Volk. Mit einigen schließe ich so etwas wie eine<br />

Freundschaft. Wir können uns kaum verständigen aber die wenigen Möglichkeiten zu<br />

Kommunikation nutzen wir nun regelmäßig. Nur wenige können ein paar Worte englisch.<br />

Da ist z.B. Mr. Super Suppe…ich habe ihn so genannt weil ich mir seinen Namen erst nicht<br />

merken und dann nie richtig aussprechen konnte. Er kochte leckere Veggie Suppen und war so<br />

<strong>der</strong>maßen stolz auf mein Lob dass er mir die ganzen Küchencrew vorstellte. In <strong>der</strong> Küche<br />

wohlgemerkt, wo wir Athleten eigentlich keinen Zutritt hatten. Seitdem gab es dann auch Mr.<br />

Super Pasta, Mr. Super Salat, Mr. Super Dessert….


Foto: Judith, ich, Mr. Super Suppe, Kurt<br />

Auf 58 Athleten kommen ca. 70 Betreuer. Fahrer, Köche, Helfer. Der Aufwand ist immens und<br />

es ist unglaublich in welcher Qualität uns die Mongolen aus einer Zeltküche mitten im<br />

Nirgendwo bekochen!<br />

Ca. 20 Trucks und Kleinbusse bringen unsere Ausrüstung täglich von A nach B. Über Flüsse,<br />

Pässe, Pisten, Berge und Täler. Die Großen Trucks sind extrem geländegängig. Trotzdem ist es<br />

mir ein Rätsel wie die Riesenkisten manch heikle Passage überwinden. Täglich müssen<br />

Fahrzeuge repariert werden. Die Fahrer sind Fahrkünstler und Mechaniker zugleich.<br />

Anschließend haben die Jungs Freizeit und führen zur Gaudi Ringkämpfe untereinan<strong>der</strong> aus.<br />

In den Tälern treffen wir immer wie<strong>der</strong> auf Nomaden. Es scheint als wäre dies die letzte Form<br />

einer Ur-Lebensweise. Kleine Jurten, ein paar Tiere, ein Leben im Einklang mit <strong>der</strong> Natur.


Sie laufen uns schick gekleidet entgegen, winken und jubeln uns zu! Es scheint als hätten sie<br />

sich für uns herausgeputzt, aber ich erfahre von Mr. Super Suppe dass die Leute hier immer<br />

schön gekleidet sind. Die kleinen Mädchen tragen schicke Ketten, haben schöne Frisuren und<br />

bunte Klei<strong>der</strong>. Alle lachen, wirken zufrieden und glücklich fernab von jeglicher Zivilisation, mitten<br />

im o<strong>der</strong> am Ende vom Nirgendwo.<br />

Die Athleten sind ein bunter Haufen verrückter Extremsportler.<br />

Foto: Blick aus <strong>der</strong> Werkstatt <strong>bei</strong> Regen<br />

Einige verbissen an<strong>der</strong>e extrem cool und erfreulicherweise ein paar gemütliche Zeitgenossen.<br />

Darunter etliche Pro‘s aus Kanada , Australien , Italien und Spanien, aus Taiwan eine<br />

Bronzemedaillen- Gewinnerin im Triathlon <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Olympiade in Beijing, eine Adventure-Race<br />

Sportlerin aus Frankreich mit ihrem Lebensgefährten, einem Top Fahrer <strong>der</strong> hauptberuflich Top<br />

Athleten trainiert, <strong>Bike</strong>-Entwickler bzw. Testfahrer, Aktivjournalisten usw.…viele werden<br />

komplett von <strong>Bike</strong>-Herstellern gesponsert.


Foto: Eröffnungszeremonie in Ulaan Bator<br />

Wir Amateure waren eher in <strong>der</strong> Unterzahl. Da gab es die Südtiroler, einer Gruppe von urigen<br />

Bergsteigern (einer war bereits auf dem Gasherbrum II, einem 8000er).<br />

Das Schweizer Weltenbummler Pärchen Judith und Kurt, die einst 2 Jahre lang mit Motorrä<strong>der</strong>n<br />

fast die ganze Welt bereist haben, auch dort wo es verboten ist, fahren nun seit Jahren MTB<br />

Etappenrennen. Das Trans Rocky‘s in Kanada, die Tortour Schweiz , die Transalp usw. haben<br />

sie bereits auf ihrem MTB Konto.<br />

Dann gab es noch Tom, <strong>der</strong> erst mit dem Rad um den Baikal See und dann nach Ulan Bator<br />

fährt um danach an <strong>der</strong> MBC teilzunehmen. Die „Ösis“ Alex ,Robert, Christoph und Alfred. Alex<br />

immer mit „am frechen Schmäh“ und Alfred <strong>der</strong> Pechvogel <strong>der</strong> nie seinen Humor verlor.<br />

Mit manchen konnte ich eine engere Freundschaft schließen.<br />

Sven habe ich per Facebook kennengelernt. Schon am Airport Muc hat‘s gepasst. Echt ein<br />

lieber Kerl und obendrein ein Top Fahrer <strong>der</strong> als Amateur den großen Jungs aus Übersee ein<br />

paarmal gehörig die Show stehlen konnte. Nicht umsonst ist <strong>der</strong> <strong>bei</strong> Cube Testfahrer und in <strong>der</strong><br />

Fahrwerksentwicklung mitwirkend. Bei Problemen war er immer für mich da und auch sonst<br />

hatten wir eine gute Zeit zusammen.


Foto: Sven in Action<br />

Judith und Kurt sind wirklich ein außerordentliches Paar. Lustig und trotz Wetteifer nicht<br />

fanatisch. Im Gegenteil. Sie helfen ihren Konkurrenten sogar noch uneigennützig weiter. Ganz<br />

liebe Leute. Habe viele Kilometer mit ihnen verbracht weil es einfach mehr Spaß gemacht hat<br />

als in an<strong>der</strong>en Gruppen.<br />

Die Südtiroler waren auch eine super Truppe. Sie haben mich in meinen schlimmsten Zeiten in<br />

ihrem Kreise „aufgenommen“ und mitgeschleppt bis ich wie<strong>der</strong> aufgepäppelt war. Zu meiner<br />

völligen Überraschung hab ich dann noch eines ihrer superschönen Trikots bekommen. Danke<br />

euch allen!<br />

Foto: Die Südtiroler


Meinen persönlichen Rennverlauf sehe ich im Nachhinein mit einem lachenden und einem<br />

weinenden Auge.<br />

Tag 1: 5 Pannen, 5 Aufholjagten, 1 Std Rückstand auf die Topplatzierten meiner Gruppe<br />

Tag 2: Versuch dran zu bleiben trotz extremer Schwächung durch die Aufholjagten am Vortag<br />

mit dem Erfolg 400 m vor dem Ziel Zusammenbruch mit Ganzkörperkrampf. Teil 1 <strong>der</strong> Strecke<br />

war gut, Teil 2 (50 Km Wüstenpiste <strong>bei</strong> ca. 50 °C) war die Hölle (Kurt: das war Folter!). Für die<br />

400 m brauchte ich 30 Minuten! „Die Taiwan Angels“ (Taiwan TV Team) waren meine Rettung.<br />

Sie haben mich moralisch aufgebaut. Laut Reglement durften sie mir ja nix geben. Es war für<br />

mich bis dahin unvorstellbar dass man 400 m vor dem Ziel ans aufgeben denken kann. Ich kann<br />

mich auch nicht mehr daran erinnern wie ich ins Ziel gekommen bin!<br />

Foto 1: Wüste Gobi Foto 2: „Taiwan Angles“<br />

Tag 1 und 2 bin ich also <strong>der</strong>maßen „ab gewatscht“ worden dass ein Kampf um die Plätze<br />

sinnlos wurde.<br />

Neues Ziel : Ankommen, als Finisher! Aufgeben kommt nicht in Frage! Platzierung egal!<br />

Der Vorteil: <strong>der</strong> Druck war weg und das „genießen“ begann als ich wie<strong>der</strong> fit wurde.<br />

Tag 3 und 4 bin ich auf 50 - 65 % allerhöchstens 75 % gefahren, quasi im Recovery Modus.<br />

Manchmal mit den Südtirolern, als es wie<strong>der</strong> besser ging mit Kurt und Judith.<br />

Die Recovery Fahrten und vor allem „Fisio Stefano“ mit seinen Magic Hands haben meine<br />

permanenten Krämpfe von den Fußsohlen bis in die Fingerspitzen nach und nach „geheilt“.<br />

Niemals vorher habe ich <strong>der</strong>artige Strecken (Länge und Schwierigkeit) unter <strong>der</strong>artigen<br />

muskulären Problemen und Schmerzen absolviert.<br />

Ab Tag 4 ging es physisch wie<strong>der</strong> bergauf. Endlich konnte ich meinen Helfern etwas<br />

zurückgeben.<br />

Ich fuhr ja mit 1,5 Std Rückstand quasi außerhalb jeglicher Competition und brauchte einen<br />

Sinn für meine Fahrten. Auf den endlosen Pisten auf einem Scheißuntergrund braucht man<br />

einen Sinn. Nur durchkommen reichte nicht. Manch einer hat aus Motivationsgründen<br />

aufgegeben, psychisch einfach nicht durchgehalten.<br />

So habe ich mich dann vor Kurt und Judith gespannt und Windschatten gegeben. O<strong>der</strong> Markus<br />

mitgezogen als er Magenprobleme hatte. O<strong>der</strong> Michael geholfen als er mit Reifenpanne im


Sand saß und vor Bauchschmerzen nicht fähig war den Schlauch zu wechseln und<br />

aufzupumpen.<br />

Von Tag zu Tag wurde meine Form besser, klar, ich ging ja nie an meine Grenzen.<br />

So fungierte ich dann als Pacemaker für Turi Berg und Judith Locher. Als Kurt lei<strong>der</strong> die Kräfte<br />

verließen habe ich mich vor die Mädels gespannt und Tempo gemacht, Spurenwahl<br />

übernommen und für ein bissl Stimmung gesorgt. Ein paar Km vor dem Ziel habe ich mich<br />

abgesetzt und die Entscheidung den Mädels überlassen. Einmal sind wir zusammen über die<br />

Ziellinie.<br />

Foto: Judith, ich, Turi<br />

Die Königsetappe fuhr ich dann in „meiner Leistungsgruppe“ um Alois, Dirk, Christoph, Michael<br />

und Valter. Herrliche Strecke. Der Tag verflog förmlich. Das Profil und <strong>der</strong> Untergrund lag mir.<br />

Ich konnte gut mitar<strong>bei</strong>ten. Lediglich in den Abfahrten verlor ich auf die 29er <strong>Bike</strong>s deutlich. Die<br />

29er laufen einfach besser, scheinen spurstabiler und sicherer zu fahren zu sein. Natürlich habe<br />

ich durch den steifen Fuß und durch die „Geisterbil<strong>der</strong>“, die durch die vibrierende Brille<br />

entstehen entscheidende Stabilitäts- und Sicherheitseinschränkungen.<br />

Der Ruhetag war herrlich. Das Lager lag an einem schönen Flussufer im Hochgebirge. Klares<br />

Wasser und viel Zeit <strong>zum</strong> faulenzen…schön!


Foto: Flussdurchquerung <strong>zum</strong> Lager am Rest day<br />

Nachts wurde es saukalt. Die Zelte und die <strong>Bike</strong>s waren von einer dicken Eisschicht überzogen.


Foto: Eis auf den Zelten<br />

So wurde die nächste Etappe eine <strong>der</strong> härtesten.<br />

Morgens total durchgefroren von 2400 m auf 2900 m und vom <strong>Start</strong> weg steil bergauf!<br />

Die Lunge sticht, die Luft ist dünn, das schöne Land wird zur Nebensache.<br />

Eine laut Profil leichte Etappe wird unerwartet krass.<br />

Nach einigen Pässen geht es <strong>zum</strong> Ende ca. 40 - 50 Km in einem Flussbett mit zahllosen<br />

Flussdurchquerungen entlang.<br />

Flussbett bedeutet loses Geröll und Felsbrocken, dazwischen harter Untergrund mit<br />

Washboards, unglaublichen Schlägen <strong>bei</strong> hohem Tempo und ca. 20 kraftraubenden<br />

Flussdurchquerungen. Teils fahrend, teils schiebend o<strong>der</strong> tragend. Turi ist stinksauer,<br />

fixundfertig und bedankte sich <strong>bei</strong> mir dass ich vorgefahren bin. „Makes it a lot easyer“.<br />

Foto: Brocken, Wasser, harte Pisten!<br />

Es gab heute beson<strong>der</strong>s viele Pannen und Stürze.<br />

Kurt: Das war die Hölle!<br />

Alfred: Mei Oasch is im Oasch…a so an Schaaaß hob i no nia g’foahn.<br />

Alex: Bist du deppert?<br />

Turi: what a hell of a Ride!<br />

Einhellige Meinung im Fahrerlager: krasser kann‘s nimmer werden!


Tag 4, 6 und 7 waren Svens Horrortage. Tag 4 Sturz mit 50 Km/h ins Geröll. Er konnte aber<br />

trotz Sturz mit einer fulminanten Aufholjagt eine Topplatzierung erreichen. Lag bis Tag 6 auf<br />

Platz 1 <strong>der</strong> Sportsman Wertung und unter den Top Fahrern im Gesamtklassement. Am Tag 6<br />

dann 3 Reifenpannen. Das ist mir nur 2 Schläuchen großer Mist. Eine Stunde verloren! Top<br />

Platzierungen verloren! Tag 7 hat sich <strong>der</strong> Umwerfer aus seinem 29er Cube, einem 2012er<br />

Prototypen verabschiedet. Ich habe Sven am Straßenrand aufgelesen. Zum Glück kam<br />

Massimo unser Mechaniker gerade vor<strong>bei</strong> und wir konnten den Umwerfer ausbauen. Sven<br />

kurbelte dann auf <strong>der</strong> längsten Etappe mit Singlespeed und „Handumwerfer“ bis ins Ziel.<br />

Durch diesen traurigen Umstand kamen wir zu unserer gemeinsamen Fahrt. Der Bazi ist so<br />

<strong>der</strong>maßen fit dass er selbst mit defektem Rad um 3 Klassen besser fährt als ich. Die Cube -<br />

Leute wissen sicher genau was sie an ihm haben!<br />

Am letzten Tag konnte ich mich endlich wie<strong>der</strong> motivieren richtige Race Leistung abzuliefern.<br />

An den Anstiegen fühlte ich mich kräftig und konnte vorne (<strong>bei</strong> den Amateuren) mitfahren.<br />

Bergab übernahm ich die Führung, hatte Druck ohne Ende und im Flachland konnte ich sauber<br />

mitar<strong>bei</strong>ten.<br />

Denke wenn von Anfang an alles optimal gelaufen wäre dann wäre diese Gruppe wohl mein<br />

Maßstab gewesen. Heute hatte ich wie<strong>der</strong> ein richtiges Ziel. Nicht nur von A nach B kurbeln<br />

son<strong>der</strong>n abschließen, heute, und zwar so schnell wie möglich.<br />

Das Ankommen als ordentlicher Finisher in Karakorum tut dann schon gut.<br />

Foto: Im Ziel in Karakorum mit Batmunkh Mijid (Mongolisches Ntnl. Team)


Schöner wär‘s gewesen im Rennen ordentlich mit<strong>zum</strong>ischen, aber am 2 Tag sah es ja wie<br />

erwähnt eher nach Aufgabe (und dann wahrscheinlich mit dem Radsport insgesamt) aus.<br />

Die Frage bleibt ob man sich für ein Finisher Shirt <strong>bei</strong> <strong>der</strong> durchaus genialen<br />

Abschlussveranstaltung solchen Strapazen aussetzen muss o<strong>der</strong> soll.<br />

Foto: Finisher Shirt<br />

Antwort: SICHER NICHT !<br />

Es ist das Gesamtpaket, das die Teilnahme und das Durchhalten so einer Veranstaltung<br />

wertvoll macht.<br />

Land und Leute (das sagt man so einfach), die Einheimischen, die Bil<strong>der</strong>, die Erinnerungen, die<br />

„Gespräche“, die Yaks und Kamele auf den Pisten, die Wildpferdherden die neben uns her<br />

galoppierten, Adler über uns, vielleicht 100 Geier an einem Hang, Ziegenherden von Kin<strong>der</strong>n<br />

gehütet….


Foto1: Kamele in <strong>der</strong> Wüste.<br />

Steppe, Wüste, grüne Gegenden, Hügel, Berge, Valleys, Flüsse….unberührte Natur.<br />

Foto: Einzigartige, unberührte Natur


Teils Gegenden in die noch nie jemals ein Tourist vorgedrungen ist. Schon gar nicht mit dem<br />

<strong>Bike</strong>.<br />

Das einfache Leben in den Camps, mit Grubenklo-Zelt und Kaltwasserdusche, mit Isomatte und<br />

Schlafsack.<br />

Die „Einheimischen“ Einsiedler die neugierig und freundlich mit Kind und Kegel am Camp vor<strong>bei</strong><br />

kommen und nicht verstehen können was wir da treiben.<br />

Foto: Kids auf einem Yak


Das hilfsbereite und freundliche mongolische Betreuerteam.<br />

Foto: <strong>Bike</strong>s verladen<br />

Das Organisationsteam, das sich wie eine Familie um alle Fahrer kümmert.<br />

Foto: Willy Mulonia mit seinem Organisationsteam<br />

Der wilde Haufen internationaler Sportler…je<strong>der</strong> für sich irgendwie schräg und irgendwie<br />

seelenverwandt…nicht nur eine Interessensgemeinschaft!


Foto: Lauter Wilde!<br />

Und wegen <strong>der</strong> vielen tausend Impressionen die man unbewusst aufnimmt aber im Moment<br />

nicht beschreiben kann, vielleicht irgendwann mal…<br />

Uwe Eibel<br />

PS: Vielen Dank an meine Familie und an meine Freunde für die Unterstützung während <strong>der</strong><br />

Vorbereitungszeit..<br />

Danke an Christian Meyer, <strong>der</strong> mir mit seinen verschärften Trainingseinheiten sauber das Gas<br />

eingestellt hat.<br />

Danke an Alex Geiger, für die vielen Tipps und Tricks <strong>zum</strong> Thema MTB und für die vielen<br />

gemeinsamen Trainingsstunden.

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