Video Handbuch - TCS AG
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48 12/2006<br />
Man erkennt deutlich, dass mit der Übertragung über Koaxialkabel (unsymmetrische Übertragung)<br />
keine vollständige Störfeldunterdrückung möglich ist.<br />
Bei Verwendung von verdrillten Leitungen (symmetrische Übertragung) werden die Störfelder gegenseitig<br />
aufgehoben. Dieses Verfahren eignet sich also besser zur <strong>Video</strong>bildübertragung, wenn<br />
Störfelder zu erwarten sind. Dies ist in der Praxis in nahezu jeder Hausinstallation zu erwarten.<br />
Der weitere Vorteil ist die Verwendung eines einzigen Kabeltyps.<br />
Auch ohne Verdrillung ist eine <strong>Video</strong>übertragung möglich, allerdings mit verminderter Störfestigkeit<br />
und geringerer Kabellänge. (ca. 50 %)<br />
Signalaufbau des composite <strong>Video</strong>signals (FBAS)<br />
Das <strong>Video</strong>signal besteht aus verschiedenen Signalen, die als zusammengefasstes Signal übertragen<br />
werden.<br />
Dies sind:<br />
� Bildsynchronimpulse (Bildwechsel) Frequenz 50 Hz<br />
� Zeilensynchronimpulse (Zeilenwechsel, progressive scan) Frequenz 31,250 KHz<br />
� Austastlücken (werden aus Signal im <strong>Video</strong>-Innenstation gebildet)<br />
� Bildinhalt Frequenz > 5 MHz<br />
Die Übertragungsstrecke muss also eine Bandbreite von 50 Hz bis 5 MHz aufweisen.<br />
Bei Dämpfung der hohen Frequenzen wird das Bild kontrastarm und verschwommen dargestellt.<br />
Abb. 29: Bildwechsel<br />
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