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November 2006 - DFG-Graduiertenkolleg 1660

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schild dieser Veranstaltung war eine bemerkenswerte<br />

Liste namhafter Sprecher aus der ganzen<br />

Welt, von denen sich jeder auf seinem speziellen<br />

Gebiet der Lymphozytenforschung verdient gemacht<br />

hatte. Initiatoren dieser außergewöhnlichen<br />

Veranstaltung waren die Kollegiaten des <strong>Graduiertenkolleg</strong>s<br />

592: Lymphozyten, welche zusammen<br />

mit dem Sprecher des Kollegs Hans-Martin<br />

Jäck das Grundkonzept des Symposiums entwarfen.<br />

Die Realisierung des Projektes gelang im<br />

weiteren Verlauf durch die hervorragende Zusammenarbeit<br />

mit den Kollegiaten des ebenfalls<br />

in Erlangen beheimateten <strong>Graduiertenkolleg</strong>s<br />

1071: Virologie und ihrer Koordinatorin Brigitte<br />

Biesinger-Zwosta.<br />

Im Vergleich zu den bisherigen Projekten, welche<br />

die Kollegiaten innerhalb des GK592 Ausbildungsprogramms<br />

parallel zu ihrer regulären Arbeit<br />

im Labor bewältigten, war die Planung und<br />

Durchführung eines wissenschaftlichen Symposiums<br />

dieser Größenordnung eine überragende<br />

Leistung. Die anfallenden Arbeiten konnten dabei<br />

von den Mitgliedern des Organisationskomitees<br />

beider GKs nur in Zusammenarbeit und durch das<br />

Engagement aller Kollegiaten bewältigt werden.<br />

Nachdem das Projekt „GK Symposium“ im Januar<br />

<strong>2006</strong> ins Leben gerufen worden war, stellte die<br />

Auswahl der Sprecher die Hauptaufgabe der Kollegiaten<br />

und Arbeitsgruppenleiter dar. Das einzige<br />

Auswahlkriterium, eine hervorragende wissenschaftliche<br />

Reputation, wurde lediglich durch die<br />

Vorgabe, dass es sich um Wissenschaftler auf<br />

dem Gebiet der Lymphozyten handeln musste,<br />

eingeschränkt. Die daraus resultierende internationale<br />

Auswahl an exzellenten Sprechern wurde<br />

anschließend in einem persönlichen Anschreiben<br />

nach Erlangen eingeladen. Das Resultat war beeindruckend:<br />

Von den 23 eingeladenen Sprechern<br />

haben 18 unsere Einladung akzeptiert. Mit dieser<br />

überwältigenden Resonanz konnten im weiteren<br />

Verlauf die Planungen von den Mitgliedern des<br />

Organisationskomitees konkret vorangetrieben<br />

werden, weshalb auch die Absagen zweier Sprecher,<br />

die bereits fest zugesagt hatten, das Projekt<br />

nicht mehr zum Scheitern bringen konnten. Die<br />

16 eingeladenen Sprecher wurden am Mittwoch,<br />

den 27.09.<strong>2006</strong>, durch einen extra hierfür eingerichteten<br />

Service der Kollegiaten am Flughafen<br />

bzw. Bahnhof begrüßt und zu ihren Hotelzimmern<br />

gebracht. Den sozusagen inoffiziellen Auftakt des<br />

Symposiums bildete am späten Nachmittag die<br />

Posterpräsentation der Kollegiaten der 2. Förderperiode<br />

im Nikolaus-Fiebiger-Zentrum. Diese<br />

5<br />

Veranstaltung war aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse<br />

limitiert auf die Mitglieder beider<br />

GKs sowie die eingeladenen Sprecher. Letztere<br />

konnten sich in der dreistündigen Posterdiskussion<br />

nicht nur von den Arbeiten der Kollegiaten<br />

überzeugen, sondern auch in lockerer Atmosphäre<br />

ihre Gastgeber erstmal näher kennen lernen. Den<br />

Höhepunkt des ersten Tages stellte anschließend<br />

das große Gastsprecheressen bei „Da Pippo“ dar,<br />

einem italienischen Restaurant der besonderen<br />

Art, welches an diesem Abend seine 91 Gäste mit<br />

einem exzellenten 5-Gänge-Menü und einer eigens<br />

engagierten Solosängerin mit Klavierbegleitung<br />

verwöhnte, die kurzzeitig vom Besitzer<br />

selbst mit italienischem Gesang unterstützt wurde.<br />

Der offizielle Teil des Symposiums begann am<br />

Donnerstag, den 28.09.<strong>2006</strong>, im großen medizinischen<br />

Hörsaal der Universitätsklinik. Hier und<br />

auch am darauf folgenden Freitag, den 29.09.<strong>2006</strong><br />

präsentierten die eingeladenen Sprecher in 30minütigen<br />

Vorträgen den Stand der immunologischen<br />

Forschung im Allgemeinen sowie auf ihrem<br />

jeweiligen Spezialgebiet. Die anschließenden 15<br />

Minuten Diskussionszeit wurde dabei von dem<br />

aufmerksamen und kritischen Publikum immer<br />

intensiv genutzt, um durch Fragen Themenschwerpunkte<br />

zu vertiefen oder auszuweiten.<br />

Abgerundet wurde das Symposium am Donnerstagabend<br />

durch die Symposiumsparty in der Burschenschaft<br />

der Bubenreuther. Dabei trug eine<br />

große Auswahl hervorragenden Essens und verschiedenster<br />

Getränke sowie ein DJ maßgeblich<br />

zum Erfolg der Abendveranstaltung bei. Dieser<br />

Veranstaltungspunkt stand allen Besuchern des<br />

Symposiums offen und war mit insgesamt knapp<br />

200 Gästen bis in die frühen Morgenstunden sehr<br />

gut besucht.<br />

Nach dem Ende des Symposiums, am Freitag gegen<br />

16 Uhr, begab sich der Großteil der eingeladenen<br />

Sprecher bereits auf die Rückreise. Die<br />

verbliebenen sechs Redner wurden von den Kollegiaten<br />

zunächst zu einer Führung durch die Erlanger<br />

Steinbachbrauerei eingeladen. Im direkten<br />

Anschluss daran fand ein weiteres, großartiges<br />

Abendessen statt, zu welchem die Sprecher sowie<br />

die Mitglieder der <strong>Graduiertenkolleg</strong>s eingeladen<br />

worden waren. Diesmal jedoch mit gehobener<br />

fränkischer Küche im Erlanger „Schwarzen Bären“,<br />

welches zugleich für die meisten Anwesenden<br />

den passenden Ausklang des Symposiums<br />

darstellte. Am darauf folgenden Samstag fand die<br />

ursprünglich allen eingeladenen Sprechern angebotene<br />

Stadtführung durch das mittelalterliche<br />

Nürnberg statt. Bei perfektem goldenem „Oktoberwetter“<br />

konnten sich die teilnehmenden Spre-

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