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Aus dem Ratssaal berichtet Gemeinderatssitzung am 03. Juli 2012 ...

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16.000 € mehr eingenommen werden. Bei der Gewerbesteuer werde es aufgrund der<br />

sehr guten Wirtschaftslage in den Jahren 2011 und <strong>2012</strong> auch zu einer Erhöhung der<br />

Einnahmen um 1.972.00 € kommen und auch der Gemeindeanteil an der<br />

Einkommenssteuer falle um 21.000 € höher aus, als ursprünglich geplant.<br />

Demgegenüber stünden Mehrausgaben bei der Abwasserbeseitigung in Höhe von<br />

18.000 €, da die Schlussrechnung des Rechenzentrums und der beauftragten<br />

Fremdfirmen für die Einführung der Gesplitteten Abwassergebühr erst im Haushaltjahr<br />

<strong>2012</strong> eingegangen seien. Durch die erhöhten Einnahmen bei der Gewerbesteuer gebe<br />

es außer<strong>dem</strong> Mehrausgaben in Höhe von 389.000 € bei der Gewerbesteuerumlage.<br />

Unterm Strich falle dann die Zuführung zum Vermögenshaushalt um 1.613.000 € höher<br />

aus als ursprünglich geplant.<br />

Im Vermögenshaushalt sei durch die erhöhten Zuführungen vom Verwaltungshaushalt<br />

nur noch eine geringe Entnahme aus den Rücklagen in Höhe von 163.000 € notwendig.<br />

Dies seien 1.205.000 € weniger als geplant. Für die Beschaffung des neuen<br />

Dienstwagens seien im Vermögenshaushalt Mehrausgaben in Höhe von 22.000 € zu<br />

verzeichnen. Außer<strong>dem</strong> seien durch eine defekte Wasserleitung in der Johannes-<br />

Summ-Straße weitere 30.000 € an Mehrausgaben entstanden. Dies habe durch<br />

Bürgermeister Sekinger in einer Eilentscheidung veranlasst werden müssen. Auch für<br />

den Erwerb von Grundstücken würden Mehrausgaben in Höhe von 344.000 € anfallen.<br />

Das Ges<strong>am</strong>tvolumen des Verwaltungshaushalts erhöhe sich dadurch um 2.020.000 €<br />

auf 12.025.000 € und das Volumen der Vermögenshaushalts um 408.000 € auf<br />

4.478.000 €.<br />

Die Rücklagen würden <strong>am</strong> Ende des Haushaltsjahres voraussichtlich einen Betrag von<br />

3.727.000 € erreichen. Der voraussichtliche Schuldenstand belaufe sich zum<br />

Jahresende nach derzeitigen Planungen auf 2.665.000 €, was eine Verschuldung pro<br />

Einwohner von 653,05 € bedeute.<br />

Herr Kienzle ermahnt trotz der erfreulichen Entwicklung der Rücklagen der Gemeinde,<br />

dass weiterhin auf eine spars<strong>am</strong>e Haushaltsführung geachtet werden müsse. Man habe<br />

gesehen, wie schnell sich eine gute Finanzlage ändern könne, vor allem, wenn man<br />

überwiegend von einem großen Steuerzahler abhängig sei. Außer<strong>dem</strong> verweist er auf<br />

die in den kommenden Jahren anstehenden großen Maßnahmen, für die man die<br />

Rücklagen dringend brauche. Dies seien beispielsweise die weitere Rate für die<br />

Sanierung der Kläranlage Rötenberg, die energetische Sanierung der Grundschule und<br />

der Halle in Rötenberg, die fällige Rückzahlung eines Darlehens im Jahr 2013 in Höhe<br />

von 1 Mio. € und die städtebauliche Sanierungsmaßnahme „Ortsmitte Rötenberg“.<br />

Verschiedenes<br />

• Kurz vor Beginn der Belagsarbeiten in der Johannes-Summ-Straße habe nach<br />

einer Feuerwehrprobe mit <strong>dem</strong> Kinderhaus ein größerer Wasserleitungsschaden<br />

verzeichnet werden müssen. Dieser habe es unumgänglich gemacht, die<br />

Wasserleitung in der Johannes-Summ-Straße vor Beginn der Belagsarbeiten<br />

auszutauschen. Hierbei hat sich die Gemeinde zus<strong>am</strong>men mit <strong>dem</strong> Ingenieurbüro

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