Aus dem Ratssaal berichtet Gemeinderatssitzung am 03. Juli 2012 ...

Verwaltung, die den Empfang ausgezeichnet organisiert hätten sowie dem
örtlichen DRK für die hervorragende Bewirtung und Mithilfe bei der Organisation.
Er bedankt sich außerdem bei den Musik- und Gesangsvereinen und beim
Akkordeonorchester für die musikalische Mitwirkung.
• Der Vorsitzende informiert, dass die Bauarbeiten an der Kläranlage Rötenberg
angelaufen seien. Die Firma Bau-Steeb aus Sulz mache hierbei einen sehr guten
Eindruck.
• Bürgermeister Sekinger informiert über den Stand der Trinkwasserversorgung für
das anstehende Dorffest. Die Installation der neuen Schläuche und
Systemtrenner stelle einen sehr großer Aufwand dar, den man den Vereinen
nicht hätte zumuten können. Im kommenden Jahr werde es in Rötenberg
denselben Aufwand noch einmal geben. Dies sei jedoch alternativlos.
• Der Vorsitzende gibt bekannt, dass momentan 35 Personen in Aichhalden und
Rötenberg arbeitslos seien.
• Der Vorsitzende informiert weiter über die aktuellen Geburtenzahlen. In
Aichhalden habe es bis jetzt in diesem Jahr elf und in Rötenberg sechs Geburten
gegeben. Im Jahr 2011 seien in Aichhalden im gleichen Zeitraum 15 und in
Rötenberg fünf Kinder geboren worden.
• Bürgermeister Sekinger gibt bekannt, dass das Anwesen Heuberger, Alterweg 43
zum Abbruch ausgeschrieben und die Arbeiten an die Fa. Bantle aus Schönbronn
vergeben worden seien. Die Fa. Bantle wolle das Gebäude noch vor den
Sommerferien abbrechen.
• Der Vorsitzende gibt bekannt, dass der ehemalige Wasserhochbehälter im
Bereich „Alter“ saniert worden sei. Dieser stehe nun für die
Löschwasserbevorratung zur Verfügung. Die Befüllung erfolge in den nächsten
Tagen.
• Der Vorsitzende informiert, dass das Land Baden-Württemberg für den Ausbau
der L 422 von Rötenberg Richtung Alpirsbach dieses Jahr kein Geld zur
Verfügung stellen werde. Das Land wolle den Ausbau im Übrigen ohne
förmliches Planfeststellungsverfahren durchführen. Hierfür seien die schriftlichen
Einverständnisse aller tangierten Grundstückseigentümer notwendig. Alle bis auf
einen Rötenberger Bürger hätten bereits unterschrieben. Er hoffe, dass es zu
keinem Planfeststellungsverfahren komme und auch der noch fehlende Bürger
sein Einverständnis geben werde. Ein Planfeststellungsverfahren wäre mit einem
Zeitverlust von zwei bis drei Jahren verbunden.
• Bürgermeister Sekinger verweist auf einen Zeitungsartikel des Schwarzwälder
Boten vom 30. 06.2012 in dem berichtet worden sei, dass das
Verkehrsministerium nun auch Schwerpunkte bei Aus- und Neubauprojekten der
Landstraßen setze. Die Ortsumfahrung Rötenberg sei hierbei in den Entwurf des
Maßnahmenplans zum Generalverkehrsplan mit aufgenommen worden. Dies sei
sehr begrüßenswert. Man könne sich hierüber glücklich schätzen, da die
festgelegten 120 Maßnahmen aus 734 Aus- und Neubauprojekten ausgewählt
worden seien.