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1Mit „sehr gut“ bewertet - Cortal Consors

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_CortAl <strong>Consors</strong> mAgAzin<br />

_Vorsorge<br />

Die rente richtig sichern<br />

_Vermögen<br />

Das Depot unter der lupe<br />

_AusbilDung<br />

Willkommen bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>!<br />

3 | september 2011 | 78579 3,00 € | Für <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Kunden kostenfrei<br />

Voller<br />

energie<br />

Ökonomin Claudia Kemfert sieht im<br />

Energiewandel jede Menge Chancen<br />

für Wirtschaft und Anleger


eratung kommt von rat.<br />

nicht von raten.<br />

beratung, die sich nach ihren finanziellen Zielen richtet und auf ihre bedürfnisse<br />

zugeschnitten ist – genau das bietet cortal consors. kein Zufall, dass unsere<br />

altersvorsorge-beratung im rahmen einer großen befragung von „handelsblatt“ und<br />

servicevalue den ersten Platz in der gesamtwertung belegt. informieren sie sich jetzt und<br />

rufen sie uns an unter 0911 / 369 - 20 30 oder im internet unter www.cortalconsors.de<br />

10 Jahre beratung<br />

bei cortal consors.<br />

mein geld. meine Freiheit.


_EDITORIAL<br />

_KEIN ENTWEDER-ODER<br />

Es war einmal vor langer, langer Zeit, da<br />

mussten alle Leute, die Geld anlegen<br />

wollten, zu einem Bankbeamten in ihrer<br />

Stadt gehen. Der empfahl ihnen einen<br />

Fonds, kassierte dafür den Ausgabeauf-<br />

schlag und alle waren glücklich und<br />

zufrieden. Dann jedoch kam das Internet<br />

und neue Banken öffneten ihre elektronischen Tore. Sie lockten die<br />

Kunden und sagten: „Bei uns bekommt ihr die Fonds viel billiger.“<br />

Dafür sparten sie sich allerdings die Beratung. Und dann, vor genau<br />

ZEHN JAHREN, geschah es: Eine Bank sagte „Schluss mit dem<br />

Entweder-Oder! Wir bieten euch beides: anständige BERATUNG und<br />

einen ordentlichen RABATT auf die Fonds.“ Auf ein solches Angebot<br />

hatten viele Anleger nur gewartet, die Bank wurde beliebter und<br />

beliebter – und schließlich zu <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Heute, ein Jahrzehnt<br />

später, hat die Bank immer noch neue Ideen, ihre Produkte und ihren<br />

Service weiter zu verbessern. Die Grundidee aber ist geblieben: Wir<br />

wollen unseren Kunden kein Entweder-Oder bieten. Sondern beides.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr<br />

Kai Friedrich,<br />

Deputy CEO <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> S.A.<br />

Zweigniederlassung Deutschland<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 3


_INHALT<br />

TOP THEMA<br />

6 _ENERGIEMIX IM WANDEL<br />

Mehr Kapital für Zukunftsmärkte: Dafür plädiert die Ökonomin und<br />

Politikberaterin Claudia Kemfert im Interview ab Seite 6. Sie<br />

ist überzegt, dass der Wandel im Energiemix der Wirtschaft jede<br />

Menge Chancen bietet. Wie auch Anleger partizipieren können,<br />

lesen Sie ab Seite 8.<br />

>> Für die Wirtschaft<br />

bestehen große Chancen,<br />

denn es werden enorme<br />

Investitionen getätigt.


22<br />

GELD WISSEN MEINE BANK<br />

18 _TIPPS<br />

Solarheizung: Fördermittel<br />

vom Staat sichern.<br />

20 _TECHNOLOGIE<br />

Von nützlich bis originell –<br />

Apps für Android-Smartphones.<br />

22 _ SMAVA<br />

Private Projekte: Online zum<br />

Direktkredit.<br />

Innovativ,<br />

objektiv, günstig:<br />

<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> bietet Anlegern<br />

jede Menge Unterstützung.<br />

Mehr auf Seite 15.<br />

24 _LEXIKON<br />

Von „Apps“ bis „SRI“:<br />

Stichworte aus diesem Heft kurz<br />

und bündig erläutert.<br />

26 _VERMÖGEN<br />

Investmentprofis raten zur<br />

systematischen Überprüfung<br />

des Portfolios.<br />

Titelfoto: S. Braun/Agentur Focus<br />

26<br />

3 _EDITORIAL<br />

13 _BULL’S EYE<br />

19 _LESEZEICHEN<br />

29 _TRADER’S CORNER<br />

33 _IMPRESSUM/DISCLAIMER<br />

34 _BÖRSENWETTER<br />

30<br />

28 _NEWS<br />

Gütesiegel: Auszeichnung für die<br />

Servicequalität bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>.<br />

30 _AUSBILDUNG<br />

Jetzt bewerben: Die Frist für den<br />

Ausbildungsstart 2012 ist angelaufen.<br />

32 _7 FRAGEN AN …<br />

… Thomas Wieland, Kundenbetreuer<br />

im Specialized Service.<br />

Werbemitteilung: Bei den in dieser<br />

Publikation dargestellten Infor -<br />

mationen handelt es sich um eine<br />

Werbemitteilung, die nicht allen<br />

gesetzlichen Anforderungen zur<br />

Gewährleistung der Unvoreinge -<br />

nommenheit einer Finanzanalyse<br />

genügt und einem Verbot des<br />

Handels vor der Veröffentlichung<br />

von Finanzanalysen nicht unterliegt.<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 5


_MEHR KAPITAL FÜR<br />

ZUKUNFTSMÄRKTE!<br />

PROF. DR. CLAUDIA KEMFERT<br />

Als Gutachterin und Politikberaterin ist sie<br />

seit vielen Jahren gefragt – wie auch als<br />

Gast in Talkshows oder der „Tagesschau“:<br />

Prof. Dr. Claudia Kemfert leitet seit 2004<br />

die Abteilung „Energie, Verkehr, Umwelt“<br />

beim Wirtschaftsforschungsinstitut DIW.


Foto: Sabine Braun / Agentur Focus<br />

Frau Prof. Dr. Kemfert, der Energiewandel<br />

ist hierzulande beschlossene<br />

Sache. Sind Sie als Ökonomin<br />

mit dem Gesamtpaket zufrieden?<br />

Ich finde die Ziele richtig: den Anteil<br />

der erneuerbaren Energien in den<br />

kommenden vier Jahrzehnten auf 80<br />

Prozent zu erhöhen, die Energieeffizienz<br />

deutlich zu verbessern und<br />

somit den Atom- und Kohleausstieg<br />

einzuleiten. Wichtig ist allerdings der<br />

deutliche Ausbau der Infrastruktur,<br />

zudem benötigen wir dringend Energiespeicher.<br />

Ferner besteht die Gefahr,<br />

dass wir Atom- durch Kohlekraftwerke<br />

ersetzen. In der Übergangszeit<br />

wären Gaskraftwerke die geeignetere<br />

Brückentechnologie, da sie besser<br />

kombinierbar mit den erneuerbaren<br />

Energien sind und weniger klima -<br />

gefährliche Treibhausgase ausstoßen.<br />

Ist der Umbruch für Unternehmen<br />

eher ein Risiko oder eine Chance?<br />

Für die Wirtschaft bestehen große<br />

Chancen, es werden ja enorme Investitionen<br />

getätigt werden. Diese schaffen<br />

Wertschöpfung und Arbeitsplätze.<br />

Dabei sind es nicht nur die klassischen<br />

Energie- und Infrastrukturunternehmen,<br />

die massiv investieren<br />

werden, sondern auch die kleineren<br />

und mittelständischen Unternehmen –<br />

vom Stadtwerk und Anlagenbauer bis<br />

zum Hersteller nachhaltiger Dämmmaterialien<br />

und Transporttechnologi -<br />

en. Insgesamt wird die deutsche Wirtschaft<br />

enorm profitieren. Die Verbes -<br />

serung der Energieeffizienz lohnt sich<br />

immer. Auch wenn natürlich Grenzen<br />

da sind: Die Energieeinsparpotentiale<br />

werden häufig unterschätzt.<br />

Lohnt es sich noch, hierzulande in<br />

energieintensive Bereiche wie<br />

die Erzeugung von Baustoffen oder<br />

Papier und Stahl zu investieren?<br />

Auf jeden Fall! Die deutsche Wirtschaft<br />

steht deshalb so gut da, weil sie<br />

in nahezu allen Bereichen sehr<br />

gut aufgestellt ist und den Nachhaltigkeitsanforderungen<br />

gut begegnen<br />

kann. Gerade die Anlagenbauer profitieren<br />

vom Boom im Bereich erneu -<br />

erbarer Energien oder auch nachhaltiger<br />

Mobilität. Energieeffiziente Gebäudetechnik<br />

ist nicht nur in Deutschland<br />

gefragt. Deutsche Unternehmen<br />

sind weltweit spitze.<br />

Dass die Hersteller von Windkraftund<br />

Solaranlagen nachhaltigen<br />

Rückenwind spüren, überrascht wenig.<br />

Wo lockt noch Wachstum?<br />

Wachstumspotential entsteht nahezu<br />

in allen Bereichen, vor allem aber in<br />

den Sektoren der erneuerbaren Energien,<br />

der Infrastruktur, wie Leitungsbau<br />

oder intelligente Netze, oder der<br />

Chemiebranche, die energieeffiziente<br />

Technologien anbietet, bis hin zum<br />

Energieplaner und -dienstleister. Aber<br />

auch die nachhaltige Mobilität<br />

hat deutliche Wachstumspotentiale.<br />

Die Windräder sollen immer höher<br />

und größer werden: Wie sinnvoll ist<br />

der Trend zu Großprojekten?<br />

Es wird große wie kleine Projekte geben.<br />

Die dezentrale Energieherstellung,<br />

die Herstellung von Energie vor<br />

Ort in Städten und Gemeinden samt<br />

Stromspeicherung wird genauso<br />

wichtig sein wie Großprojekte. Um die<br />

Energieherstellung auf erneuerbare<br />

ENERGIEWENDE TOP THEMA<br />

Langfristig denken, in den Energiewandel investieren: Dafür plädiert Claudia<br />

Kemfert, Professorin für Energieökonomie. Die gefragte Politikberaterin ist<br />

überzeugt, dass die Energiewende für die Wirtschaft vor allem Vorteile bietet.<br />

Energien vollkommen umzustellen, be -<br />

nötigt man alle Projekte. Und man<br />

benötigt auch Zeit. Insbesondere die<br />

Großprojekte werden Jahrzehnte benötigen,<br />

bis sie zum Einsatz kommen.<br />

Sie beobachten den globalen<br />

Wandel des Klimas und der Wirtschaft.<br />

Wenn Sie selbst anlegen:<br />

Welche Kriterien stellen Sie?<br />

Die Nachhaltigkeitskriterien sind besonders<br />

wichtig: Neben der Frage, ob<br />

es sich um Zukunftsmärkte handelt,<br />

ist bedeutsam, welche Umwelt- und<br />

Sozialwirkungen die Investitionen haben.<br />

Wir benötigen dringend Kapital<br />

in nahezu allen Zukunftsmärkten, daher<br />

müssen die Risikoaufschläge vermindert<br />

werden. Ich empfehle allen<br />

Anlegern, nicht nur einseitig auf Renditen<br />

zu starren, sondern sich für Investitionen<br />

in Zukunftsmärkte zu entscheiden.<br />

Da braucht man allerdings<br />

auch einen langen Atem.<br />

GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen insgesamt 5 Exemplare<br />

des Buchs „Jetzt die Krise nutzen“:<br />

Claudia Kemfert erläutert darin, wie<br />

sich Wirtschafts-, Energie- und<br />

Klimakrise „mit einer Klappe“<br />

schlagen lassen. Einsendungen<br />

mit dem Stichwort „Energiewandel“<br />

und mit Angabe der<br />

Postadresse per E-Mail bis<br />

zum 30. September an:<br />

> gewinnspiel@cortalconsors-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Durch<br />

Ihre Teilnahme erklären Sie sich damit<br />

einverstanden, dass Ihre personenbezogenen<br />

Daten zum Zwecke der Teilnahme<br />

am Gewinnspiel gespeichert werden.<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 7


TOP THEMA<br />

ENERGIEWENDE<br />

_IN DEN WANDEL INVESTIEREN<br />

Für den Umstieg auf erneuerbare Energien sind auf Jahrzehnte hinaus milliardenschwere<br />

Investitionen nötig – von Speichertechnologien bis zum Netzausbau. Viele profitieren.<br />

8 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />

Mit Wind zum Strom:<br />

Die Politik setzt auf<br />

erneuerbare Energien.


Deutschland im Jahr 2022: Straßenleuchten gehen aus,<br />

Züge bleiben liegen und Handynetze machen schlapp?<br />

Für die einen ist es ein Risiko, für die anderen eine Chance:<br />

Der Ausstieg aus der Atomenergie ist beschlossene Sache. Die<br />

gesetzten Ziele erfordern nun einen raschen Umbau der Energieversorgung,<br />

schließlich soll der Anteil erneuerbarer Energien<br />

an der Stromerzeugung schon im Jahr 2020 bei mindestens<br />

35 Prozent liegen. Bis 2050 hält die Regierung sogar einen<br />

Anteil von 80 Prozent für machbar. Aktuell decken erneuerbare<br />

Energien rund 17 Prozent des Stromverbrauchs.<br />

Damit die Ziele erreicht werden, setzt die Politik starke Anreize.<br />

Milliardenschwere Förderprogramme sollen dabei helfen,<br />

die Energiewende zu schaffen. Ein Schwerpunkt der<br />

Forschung liegt derzeit auf innovativen Speichertechnologien.<br />

Denn schließlich scheint die Sonne und bläst der Wind<br />

nicht immer genau dann, wenn gerade Strom benötigt wird.<br />

Neben der Speicherung ist auch der Transport ein Problem:<br />

Um hoch im Norden Deutschlands in Offshore-Windparks<br />

erzeugten Strom in den Süden zu transportieren, bedarf es<br />

einer neuen Hochspannungsinfrastruktur.<br />

NACHFRAGE STEIGT RASANT<br />

„Die International Energy Agency prognostiziert eine Verdreifachung<br />

der Nachfrage nach moderner erneuerbarer Primärenergie<br />

bis zum Jahr 2035“, betont Manfred Wiegand,<br />

Leiter des Industriebereichs Energiewirtschaft bei der Beratungsgesellschaft<br />

PwC Deutschland. „China, USA und die<br />

Europäische Union erleben dabei den größten Zuwachs.“<br />

Die Branchen, die von diesem weltweiten Trend profitieren,<br />

liegen für Armin Horn, Produktmanager bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>,<br />

klar auf der Hand: „Technologien und Dienstleistungen rund<br />

um Solar-, Wasser- und Windkraft stehen vor einem deutlichen<br />

Nachfrageschub.“<br />

Rückenwind beschert der Wandel so beispielsweise Unternehmen<br />

wie dem Windkraftanlagenbauer Vestas aus Dänemark.<br />

Mehr als 43.000 Turbinen in 66 Ländern hat der Branchenprimus<br />

in den vergangenen Jahren installiert und ist<br />

schon seit Jahrzehnten auch im Offshore-Bereich tätig. Doch<br />

neben naheliegenden Branchen engagieren sich auch Unternehmen,<br />

an die man nicht als Erstes denkt, wenn es um den<br />

Energiewandel geht. Der Versicherer Münchener Rück zum<br />

Beispiel ist Mitinitiator von „Desertec“, dem bisher größten<br />

Solarprojekt der Welt. Mit von der Partie sind dabei auch<br />

große Versorger wie E.ON und RWE, deren Ergebnis durch<br />

den Ausstieg aus der Kernenergie zwar belastet wird, die<br />

gleichzeitig aber neue Geschäftschancen wittern. Ähnlich ><br />

INTERVIEW<br />

Im Gespräch:<br />

Martin Theisinger,<br />

Leiter BNP Paribas<br />

Investment Partners<br />

Deutschland<br />

„AKTIVES MANAGEMENT<br />

IST EIN MUSS“<br />

Herr Theisinger, Sie haben schon viele Investment -<br />

trends kommen und gehen sehen. Warum<br />

sollte der Energiewandel mehr sein als nur ein<br />

weiteres Modethema?<br />

Die Industriestaaten wie auch die Schwellenländer<br />

haben erkannt, dass ihr Wirtschaftswachstum nicht<br />

länger mit der Vergeudung von Energie und Rohstoffen<br />

einhergehen kann. Das zeigen die hohen öf -<br />

fentlichen Investitionen in die Bereiche Energie,<br />

Infrastruktur und Wasser. Selbst in den USA findet<br />

diese Entwicklung in Obamas Programmen seinen<br />

Niederschlag.<br />

In kaum einer Branche ändern sich die Rahmenbedingungen<br />

so rasant: Wie können Fondsmanager<br />

langfristig attraktive Unternehmen finden?<br />

Wenn sie weltweit die Branchen auswählen, haben<br />

sie das Problem nicht. Entscheidend ist, dass<br />

man mit dem Thema „Energieeffizienz“ und „neue<br />

Energien“ in starke Wachstumsbranchen investiert.<br />

Welche Auswahlkriterien halten Sie aus Sicht<br />

eines privaten Investors für sinnvoll?<br />

Der Anleger sollte auf ein Fondsmanagement<br />

setzen, das die richtigen Trends erkennt, also welche<br />

Energie und welche Technik langfristig marktfähig<br />

sein wird. Für die Auswahl der richtigen Unternehmen<br />

brauchen sie dann ein kompetentes Analyseteam<br />

vor Ort, das Firmen und die Branchen persönlich<br />

kennt. Ein aktives Management ist bei diesen<br />

sich stark entwickelnden Branchen ein Muss.<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 9<br />

Fotos: www.plainpicture.com; BNP Paribas


TOP THEMA<br />

ENERGIEWENDE<br />

ist das auch für den einen oder anderen Chemieproduzenten:<br />

Zwar benötigt die Branche viel Strom, ist aber gleichzeitig<br />

wichtiger Zulieferer für die Solarindustrie.<br />

Gefragt sind aktuell auch Brückentechnologien, schließlich<br />

lässt sich die neue Infrastruktur nicht von heute auf morgen<br />

aufbauen. So kann etwa Siemens auf<br />

langjährige Erfahrung bei der Strom-<br />

erzeugung mit hocheffizienten Gasund<br />

Dampfturbinen verweisen. Und<br />

Gas steht in großen Mengen zur Verfügung,<br />

kann so den Übergang zu regenerativen<br />

Energien begleiten.<br />

In manchem Fonds, der breiter auf<br />

Umweltschutz und Nachhaltigkeit setzt,<br />

findet sich selbst die Aktie von Cisco Systems: Der US-<br />

Konzern bietet Produkte und Services rund um Videokonferenzen<br />

an. Und diese sparen Reisewege, was sich positiv<br />

auf die Klimabilanz auswirkt.<br />

BREIT GESTREUT INVESTIEREN<br />

Denn der Energiewandel ist nur eines der Zukunftsthemen,<br />

die im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz eine<br />

Rolle spielen. Ob moderne Antriebstechnologien für das<br />

Auto, sauberes Wasser oder die fachgerechte Müllentsorgung<br />

in dynamisch wachsenden Ballungszentren: „Nachhaltigkeit<br />

und verantwortungsbewusstes Handeln für<br />

nachfolgende Generationen werden Zukunftsthemen für<br />

unsere Gesellschaft werden“, ist Produktspezialist Horn<br />

überzeugt. Weltweit stellen sich immer mehr Unternehmen<br />

darauf ein und versuchen, den Wandel als Chance zu<br />

nutzen. Entsprechend groß ist die Zahl an Investmentalternativen.<br />

Wer sich bei der Suche nach geeigneten Anlagemöglichkeiten<br />

nicht auf den eigenen Spürsinn verlassen<br />

will, kann auf aktiv gemanagte Fonds zurückgreifen. „Eine<br />

breite Streuung ist bei Investments in alternative Energien<br />

VON ENERGIEWANDEL BIS NACHHALTIGKEIT – EINE BEISPIELHAFTE FONDSAUSWAHL<br />

Fondsname WKN Anlagekategorie <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Discount* <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Preis**<br />

BGF New Energy 630940 Aktien Alternative Energien 50% 2,5%<br />

Parvest Environmental Opportunities A0YCX4 Aktien Ökologie 100% 0%<br />

Schroder ISF Global Climate Change A0MSUS Aktien Ökologie 50% 2,5%<br />

Sparinvest – Ethical Global Value A0Q32Q Aktien Standardwerte Value 25% 2,25%<br />

*bezogen auf die Ausgabegebühr; **reguläre Ausgabegebühr abzüglich <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Discount Quelle: <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>; Stand: 01.08.2011<br />

Wichtiger Hinweis: <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> erhält bei Fonds eine Bestandspflegeprovision. Deren Höhe können Sie auf > www.cortalconsors.de in der Rubrik<br />

„Über uns“ und dort unter „Das Unternehmen“, Unterpunkt „MiFID“, im Dokument „Informationen zu Bestandsprovisionen im Fondsbereich“ einsehen.<br />

10 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />

oder Umweltschutz ohnehin unerlässlich“, denkt Produktexperte<br />

Horn. „Schließlich handelt es sich um Zukunftstechnologien<br />

und es muss sich erst erweisen, welche sich<br />

durchsetzen.“ Damit Anleger in dem inzwischen stark<br />

gewachsenen Fondsangebot zu Themen wie Energiewan-<br />

>> Nachhaltigkeit wird eines<br />

der Zukunftsthemen für unsere<br />

Gesellschaft werden. www.cortalconsors.de/nachhaltigeInvestments<br />

Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information und der<br />

Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Die<br />

Informationen stellen keine konkrete Anlageempfehlung dar. Wenn<br />

Sie weitere Informationen zu Finanz pro dukten wünschen, setzen<br />

Sie sich mit einem Bera ter von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> in Verbindung.<br />

Foto: Jurga Graf


M&G European Inflation Linked Corporate Bond Fund<br />

www.mandg.de<br />

Vorteil<br />

Nutzen Sie die Inflation zu Ihrem Vorteil – mit einem neuen Fonds, dessen<br />

Ziel es ist, Sie vor Einbußen durch Geldentwertung zu schützen. Das neueste<br />

in einer langen Reihe innovativer Anlageprodukte von M&G wird von zwei<br />

Top-Experten gemanagt – Ben Lord und Jim Leaviss. Leaviss ist auch Leiter<br />

unseres mehrfach ausgezeichneten Retail Fixed Interest Teams.<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Finanzberater über den M&G European<br />

Inflation Linked Corporate Bond Fund, wenn Sie die Inflation in den Griff<br />

bekommen möchten.<br />

Bitte beachten Sie, das der Wert der Anlage variieren und somit auch<br />

unter den Wert ihres eingesetzten Kapitals fallen kann. Der Wert von<br />

ausländischen Investitionen kann zudem Währungschwankungen<br />

unterliegen.<br />

Inflation zum<br />

nutzen<br />

Der jeweils gültige Prospekt und vereinfachte Prospekt, der gültige Jahresbericht und gegebenenfalls der anschließende Halbjahresbericht sind in gedruckter Form kostenlos<br />

beim ACD erhältlich: M&G Securities Limited, Laurence Pountney Hill, London EC4R 0HH, GB, sowie bei: M&G International Investments Limited, Niederlassung Deutschland,<br />

Bleidenstraße 6-10, D-60311 Frankfurt am Main, und bei der deutschen Zahlstelle: J.P. Morgan AG, Junghofstraße 14, D-60311 Frankfurt am Main. Bitte lesen Sie vor der<br />

Zeichnung von Anteilen den Verkaufsprospekt, in dem die mit diesen Fonds verbundenen Anlagerisiken aufgeführt sind. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keinen<br />

Ersatz für eine Beratung durch einen unabhängigen Finanzexperten dar. Diese Finanzwerbung wird herausgegeben von M&G International Investments Ltd. Eingetragener Sitz:<br />

Laurence Pountney Hill, London EC4R 0HH, von der Financial Services Authority (FSA) autorisiert und beaufsichtigt. AUG 11 / 33930


_CHANCEN<br />

_DEUTSCHE WIRTSCHAFT<br />

INVESTITIONSGÜTER GEFRAGT<br />

Die Zwischenbilanz für die<br />

deutsche Wirtschaft fällt positiv<br />

aus. Nach Einschätzung<br />

des Bundesverbands der<br />

Deutschen Industrie (BDI)<br />

steht das Wachstum auf<br />

breitem Fundament. In<br />

seinem im Juli erschienenen<br />

Konjunkturreport berichtet<br />

der BDI unter anderem von<br />

großen Bestellzuwächsen bei<br />

Investitionsgütern. „Die<br />

deutsche Industrie hat die Kri -<br />

se hinter sich gelassen und<br />

die deutsche Volkswirtschaft<br />

wieder in Schwung gebracht“, bekräftigte BDI-Hauptgeschäftsführer<br />

Markus Kerber. „Für das Gesamtjahr<br />

2011 erwartet der BDI einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts<br />

von deutlich über 3 Prozent.“ Bei den<br />

Exporten rechnet der Industrieverband mit einem Plus<br />

von rund 11 Prozent. Durch die positive Entwicklung<br />

von Arbeitsmarkt und Einkommen hofft der BDI aber<br />

auch auf eine erhebliche Belebung der Binnennach -<br />

frage: Demzufolge dürften im laufenden Jahr zwei Drittel<br />

des Wachstums aus der Binnennachfrage resul -<br />

tieren, ein Drittel aus dem Exportgeschäft.<br />

> www.bdi.eu<br />

TRENDS<br />

NEUES VOM MARKT<br />

_INVESTMENT<br />

MISCHFONDS FAVORISIERT<br />

Bei den Publikumsfonds waren im ersten Halbjahr besonders<br />

Mischfonds gefragt: Nach Daten des Branchen -<br />

verbands BVI verbuchten sie in diesem Zeitraum Nettozuflüsse<br />

in Höhe von 1,8 Milliarden Euro, gefolgt von<br />

Aktienfonds mit Nettozuflüssen in Höhe von 1,1 Milliarden<br />

Euro. > www.bvi.de<br />

_AKTIENMÄRKTE<br />

WIEDER MEHR BÖRSENGÄNGE<br />

Der Markt für Börsengänge belebt sich. Einer Studie<br />

der Unternehmensberatung Ernst & Young zufolge kletterte<br />

deren Zahl im zweiten Quartal 2011 weltweit um<br />

20 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres.<br />

Unter den Regionen liegt bei der Zahl der Börsengänge<br />

weiter Asien vorn. > www.ey.com<br />

SPÜRBARE BELEBUNG<br />

Anzahl der weltweiten Börsengänge und eingesammeltes<br />

Kapital in Milliarden $<br />

140<br />

120<br />

100<br />

109<br />

98 87<br />

107<br />

132 139<br />

35<br />

30<br />

25<br />

80<br />

20<br />

60<br />

15<br />

40<br />

10<br />

20<br />

0<br />

13 12 21 19 28 18<br />

5<br />

0<br />

Januar Februar März April Mai Juni<br />

Quelle: Dealogic, Thomson Financial, Ernst & Young; Stand: Juli 2011<br />

Zahl der Börsengänge<br />

MIT BALANCE IN EMERGING MARKETS<br />

Der Templeton Emerging Markets Balanced Fund (WKN: A1JJKN)<br />

ist nun auch in Deutschland zum Vertrieb zugelassen. Der Mischfonds<br />

erlaubt dem Fondsmanagement die flexible Gewichtung von<br />

Aktien und Anleihen aus aufstrebenden Volkswirtschaften, je nach<br />

Markterwartung des erfahrenen Portfoliomanagements. Geleitet<br />

wird das Fondsmanagement-Team von Mark Mobius und Michael<br />

Hasenstab. Mobius gilt als Pionier im Bereich der Schwellenländer-Investments,<br />

Hasenstab als ausgewiesener Experte für globale<br />

Anleiheinvestments.<br />

Eingesammeltes Kapital<br />

Fotos: Strandperle; iStockphoto; A. Griesch; Illustration: flysolo


_TECHNOLOGIE<br />

IT-NACHFRAGE STEIGT WELTWEIT<br />

Technologieproduzenten dürfen sich weiter über<br />

ein dynamisches Marktwachstum freuen: Im Juni<br />

prognostizierte das European Information Technology<br />

Observatory (EITO), dass der weltweite Markt<br />

für Informationstechnologie 2011 um 4,3 Prozent<br />

auf 963,4 Milliarden Euro wachsen wird. Für 2012<br />

rechnet der Verband dann mit einem noch größeren<br />

Umsatzplus von 5,4 Prozent. „Die Aussichten<br />

für den globalen IT-Markt sind sehr <strong>gut“</strong>, bestätigte<br />

August-Wilhelm Scheer, Präsident des deutschen<br />

Branchenverbands Bitkom. Getrieben wird<br />

das Wachstum insbesondere aus großen Emerging<br />

Markets. Doch auch in Deutschland steigen<br />

die Umsätze – den Erwartungen zufolge um immerhin<br />

4,3 Prozent in diesem Jahr und damit stärker<br />

als im Durchschnitt der Europäischen Union<br />

(plus 2,9 Prozent) > www.bitkom.org<br />

ROHSTOFFAKTIEN IM VISIER<br />

Die Nachfrage nach Rohstoffen ist hoch – und wird es wohl auf ab -<br />

sehbare Zeit bleiben. Weil das Angebot zugleich begrenzt ist,<br />

steigen immer wieder die Preise. Daran partizipiert zum Beispiel<br />

der neu in Deutschland zugelassene Schroder ISF Global Resources<br />

Equity indirekt durch das Investment in Rohstoffaktien aus<br />

den Bereichen Grund- und Edelmetalle, Energie sowie Landwirtschaft.<br />

Der in US-Dollar notierte Fonds ist auch in einer Anteilsklasse<br />

auf Euro (WKN: A1JJJX) erhältlich, die gegen Währungsschwankungen<br />

zwischen Dollar und Euro abgesichert ist.<br />

_BULL’S EYE<br />

RATING-AGENTUREN IM FOKUS<br />

Die Krise ist noch nicht vorüber. Nach der amerikanischen<br />

Immobilienkrise kam die weltweite Bankenkrise, derzeit läuft<br />

die globale Staatsschuldenkrise. Und mit ihr rücken mal wieder<br />

die Rating-Agenturen in den Fokus. Gerade europäische Mi -<br />

nister ärgerten sich immer wieder, dass die Bonitätswächter<br />

bei jedem Rettungsversuch der Euro-Zone mitredeten. Ob ein<br />

Hilfspaket sinnvoll ist oder nicht, entscheiden auch die No -<br />

tengeber. Schließlich bestimmen sie, wann ein Land als zah -<br />

lungsunfähig gilt und wann nicht.<br />

Viele Politiker des Alten Kontinents klagen darüber, dass die<br />

Verschuldung in den Euro-Ländern viel negativer beurteilt wird<br />

als die Etatlöcher in den USA. Dafür gibt es Gründe: Zum<br />

einen sind die großen Rating-Agenturen in den USA beheimatet,<br />

zum anderen dominieren die amerikanischen Regeln<br />

die internationalen Finanzmärkte, zum dritten ist die Finanzkraft<br />

der US-Steuerzahler immer noch beeindruckend.<br />

Als Ausweg aus der Übermacht bietet sich die Gründung<br />

einer europäischen Rating-Agentur an. Die Beratungsgesellschaft<br />

Roland Berger Strategy Consultants hat eine entsprechende<br />

Initiative gestartet. Allerdings muss sich die Europa-<br />

Agentur dem Wettbewerb stellen und darf nicht von Politikern<br />

geführt werden. Wenn die Einschätzungen dieser Neugründung<br />

genauer und zutreffender sind als die von Fitch, Moody’s<br />

und Standard & Poor’s, werden die Marktteilnehmer automatisch<br />

diese Agentur beauftragen. Bislang hat aber kein europäisches<br />

Analysehaus gewagt, den Kampf aufzunehmen.<br />

Stefanie Burgmaier,<br />

Chefredakteurin Börse Online<br />

AUSZEICHNUNG FÜR J.P. MORGAN<br />

J.P. Morgan Asset Management ist bei der traditionellen „Thomson<br />

Reuters Extel Survey“ im Juni als beste Fondsgesellschaft Europas<br />

ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer großen Umfrage bei<br />

Finanzdienstleistern und großen Unternehmen wird dabei einmal<br />

im Jahr unter anderem die Expertise von Analysten und Vermögensverwaltern<br />

untersucht. J.P. Morgan verteidigte mit dem Titel<br />

den Spitzenplatz aus dem Jahr 2010. „Die Nominierung ist<br />

ein großer Erfolg für uns“, freut sich Peter Schwicht, Leiter von<br />

J.P. Morgan Asset Management in Deutschland.<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 13


CHANCEN<br />

ALTERSVORSORGE<br />

_DIE RENTE RICHTIG SICHERN<br />

Wer clever vorsorgt, bleibt später finanziell flexibel: Mit einem Mix aus staatlicher<br />

Förderung und Eigeninitiative lässt sich der Zukunft entspannt entgegensehen –<br />

dem sinkenden Rentenniveau zum Trotz.<br />

14 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />

M it 30 Jahren schon an die Rente denken?<br />

Das fällt vielen schwer. Während des beruflichen<br />

Aufstiegs wollen sich nur wenige schon<br />

ernsthaft mit dem Ausstieg befassen. Schließlich<br />

ist noch viel Zeit.<br />

Doch selbst wenn bis zum Rentenbeginn noch<br />

Jahrzehnte vergehen: Die Zeit ungenutzt verstreichen<br />

zu lassen birgt ein hohes Risiko: „Das<br />

Wissen um die realen Rentenkürzungen in der<br />

Zukunft ist noch nicht überall angekommen“,<br />

stellt Oliver Gaedeke fest, Vorstand beim Marktforschungsunternehmen<br />

YouGovPsychonomics.<br />

Und diese Einschätzung wird durch zahlreiche<br />

Umfragen gestützt, zum Beispiel durch eine<br />

Studie der Fondsgesellschaft Fidelity vom April<br />

2011: Demzufolge haben 71 Prozent der Befrag-<br />

ten nach eigener Auskunft nur ungefähre oder gar<br />

keine Vorstellungen über die voraussichtliche<br />

Höhe ihrer Altersbezüge.<br />

Dabei sprechen die Fakten für sich: Nach aktuellen<br />

Daten der Deutschen Rentenversicherung lag<br />

der durchschnittliche Zahlbetrag beim Rentenzugang<br />

im Jahr 2009 bei Männern in den alten Bundesländern<br />

bei lediglich 816 Euro, in den neuen<br />

Bundesländern bei 798 Euro. Frauen erhielten in<br />

den alten Bundesländern im Durchschnitt sogar<br />

nur 480 Euro gesetzliche Rente, in den neuen<br />

Bundesländern 656 Euro.<br />

„Wer im Alter finanziell flexibel bleiben will,<br />

muss privat vorsorgen“, resümiert Ulrich Meisel,<br />

Vorsorgeexperte bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Dabei hilft


Ruhestand genießen: Wer früh spart, muss sich im<br />

Alter um seine Finanzen keine Sorgen machen.<br />

INNOVATIV,<br />

OBJEKTIV, GÜNSTIG:<br />

Wer Rat rund um den Vermögensaufbau sucht, ist bei<br />

<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> bestens aufgehoben – seit nunmehr 10 Jahren.<br />

Einen Beleg dafür lieferte im April die Auszeichnung der<br />

Altersvorsorge-Beratung von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>, die im Rahmen<br />

einer Befragung von „Handelsblatt“ und ServiceValue in der<br />

Gesamtwertung die höchste Punktzahl unter 13 getesteten Banken<br />

erreichte. In allen Disziplinen, von der Bedarfsermittlung<br />

bis zu den Lösungs vorschlägen, erreichte <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> vorderste<br />

Plätze. Mit im Schnitt 2,3 Stunden nahmen sich die Berater<br />

von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> die meiste Zeit für Kundengespräche.<br />

Zu den jüngsten Innovationen zählte die Einführung einer<br />

umfassenden Honorarberatung, mit der <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> schon<br />

Anfang 2010 ein im deutschen Bankenmarkt bis dahin kaum<br />

verbreitetes Beratungsmodell eingeführt hat. Die Bank ver -<br />

dient dabei nicht über eine Provision an jedem verkauften<br />

Produkt, sondern berechnet für die Beratung ein vom Depot-<br />

Thiel<br />

wdv/T. Foto:<br />

ein früher Sparbeginn, den monatlichen Aufwand<br />

zu reduzieren, wie Beispielrechnungen vor Augen<br />

volumen abhängiges, pauschales Honorar.<br />

führen: Um ein Sparziel von 100.000 Euro zu er-<br />

Ob individuelle Anlagestrategie oder Depotcheck: Selbstreichen,<br />

ist bei einer angenommenen Rendite von<br />

ständigen Anlegern eine solide Grundlage für ihre Anlage -<br />

4 Prozent pro Jahr bei einer Ansparzeit von 20<br />

entscheidungen zu bieten steht bei den Beraterinnen und Be-<br />

Jahren eine monatliche Sparrate von rund 274<br />

ratern von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> im Fokus. In der klassischen Ver -<br />

Euro nötig. Wer 35 Jahre spart, muss monatlich<br />

mögensberatung ermitteln erfahrene Spezialisten detailliert<br />

nur rund 110 Euro erübrigen. Noch leichter zum<br />

den Bedarf und erarbeiten sorgfältig Investment-Vorschläge,<br />

Ziel kommen Vorsorgesparer, wenn sie die<br />

die der Anleger dann meist selbstständig umsetzt – zu den ge-<br />

Möglichkeiten staatlicher Förderung nutzen –<br />

zum Beispiel mit der Riester-Rente. Dem Aufwohnt<br />

günstigen Online-Konditionen.<br />

wand, die entsprechenden Anträge auszufüllen,<br />

Die Beraterinnen und Berater stehen telefonisch von Montag<br />

steht eine lukrative Belohnung gegenüber: „Die<br />

bis Freitag zwischen 9:00 Uhr und 20:00 Uhr zur Verfügung.<br />

staatliche Förderung sorgt in der Ansparphase da-<br />

Erreichbar sind sie unter:<br />

für, dass bei recht geringem Risiko eine attraktive<br />

> 0911 / 369 – 20 30<br />

Rendite erzielt werden kann“, zeigt Finanzöko- ><br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 15


Foto: Jurga Graf<br />

CHANCEN<br />

RIESTER-SPAREN<br />

WIE SICH FALLEN<br />

VERMEIDEN LASSEN<br />

ALTERSVORSORGE<br />

Fördermittel verschenken: Nicht<br />

wenige Riester-Sparer versäumen, die<br />

Förderanträge rechtzeitig auszu<br />

füllen. Es empfiehlt sich, gleich<br />

beim Vertragsabschluss einen<br />

Dauerzulagenantrag auszufüllen und<br />

regelmäßig nachzuschauen, ob die<br />

Zulagen in den Vertrag geflossen sind.<br />

Förderungsentzug riskieren: Wenn<br />

der mindestens zu leistende Eigenbeitrag<br />

unterschritten wird, können<br />

Zulagen zurückgefordert werden.<br />

So ist etwa bei Einkommensänderungen,<br />

bei der Geburt eines Kindes<br />

oder bei auslaufender Kinderzulage<br />

zu prüfen, ob die eigenen Einzah -<br />

lungen angepasst werden müssen.<br />

„Riester-Hopping“: Weil die Vertriebs-<br />

kosten der Anbieter oft auf die ersten<br />

Jahre der Ansparzeit verteilt werden,<br />

verursacht jeder Wechsel Renditeeinbußen.<br />

Deshalb ist es ratsam, das<br />

Produkt sorgfältig auszuwählen und<br />

diesem möglichst treu zu bleiben.<br />

16 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />

nom Meisel auf. Die Grundzulage liegt für Riester-Sparer<br />

bei bis zu 154 Euro pro Jahr. Für jedes<br />

kindergeldberechtigte Kind kommen bis zu<br />

185 Euro hinzu, bei Geburt ab dem Jahr 2008 sogar<br />

bis zu 300 Euro. Der förderfähige Höchstbetrag<br />

beläuft sich inkusive aller Zulagen auf 2.100<br />

Euro pro Jahr.<br />

Voraussetzung für die volle Förderung ist, dass<br />

4 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Einkünfte<br />

in den Riester-Vertrag eingezahlt werden.<br />

„Der Staat übernimmt je nach Einkommen und familiärer<br />

Situation in der Regel zwischen 25 und 50<br />

Prozent der Einzahlungen“, schätzt Meisel. „In<br />

Einzelfällen kann der Zulagenanteil<br />

sogar noch höher<br />

sein.“ Sicherheitsbewusste<br />

Sparer profitieren beim Riestern<br />

zudem davon, dass der<br />

Anbieter den Erhalt der Einzahlungen<br />

bis zum Ende der<br />

Ansparphase garantieren<br />

muss. Das gilt nicht nur für<br />

Versicherungs- und Banksparpläne,<br />

sondern auch<br />

beim Riester-Sparen mit Investmentfonds.<br />

„Das Sparen mit Fonds eröffnet<br />

darüber hinaus die<br />

Chance auf wesentlich höhere<br />

Renditen“, zeigt Vorsorgefachmann<br />

Meisel auf. „So<br />

können Anleger staatlich gefördert<br />

an der Entwicklung<br />

der Aktienmärkte partizipieren<br />

und dank Einzahlungsgarantie<br />

der Auszahlung vergleichsweise<br />

entspannt entgegensehen.“<br />

Ein Beispiel<br />

>> Wir helfen Vorsorgesparern<br />

gerne bei der Auswahl<br />

geeigneter Produkte. www.cortalconsors.de/altersvorsorge


1 Die Volatilität (Wertschwankung) des Fondsanteilwerts kann erhöht sein. TER: 2,15 %. TER (Total Expense Ratio): Gesamtkosten<br />

(ohne Transaktionskosten), die dem Fondsvermögen im letzten Geschäftsjahr belastet wurden.<br />

Auflegende Fondsgesellschaft: PIMCO Global Advisors (Ireland) Limited, eine Gesellschaft von Allianz Global Investors.<br />

Quelle: Allianz Global Investors. Stand: August 2011. Den Verkaufsprospekt, die Jahresberichte und die wesentlichen Anlegerinformationen<br />

erhalten Sie kostenlos und in deutscher Sprache bei Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH, Mainzer Landstraße 11–13, 60329 Frankfurt in Papierform und elektronisch auf www.allianzglobalinvestors.de.<br />

Bei dieser Anzeige handelt es sich um Werbung gem. § 31 Abs. 2 WpHG.<br />

Heute wichtiger<br />

denn je – die<br />

vorausschauende<br />

Auswahl der<br />

Anlageklassen und<br />

eine moderne<br />

Risikosteuerung.<br />

PIMCO GIS<br />

Global Multi-Asset<br />

Fund<br />

Heute wissen wir, dass die Streuung<br />

über mehrere Anlageklassen allein<br />

häufig nicht vor Verlusten schützt. Deshalb<br />

investiert der PIMCO GIS Global<br />

Multi-Asset Fund 1 vorausschauend in<br />

verschiedene Anlageklassen und setzt<br />

gleichzeitig auf eine aktive Risikosteuerung,<br />

die das Portfolio besser gegen<br />

die Folgen negativer Extremereignisse<br />

absichern soll.<br />

Anteilklasse E:<br />

ISIN IE00B4YYY703, WKN A0X 8WH<br />

Mehr entscheidende Einblicke unter<br />

allianzgi.de<br />

Heft 03 | 2011<br />

Höchstnote für<br />

Allianz Global<br />

Investors<br />

im Test: 100 Anbieter gültig bis: 02/12


_GELD<br />

_SOLARHEIZUNG<br />

WENIGER FÖRDERMITTEL AB 2012<br />

Wer sich noch in diesem Jahr entschließt, Solarenergie<br />

zur Warmwasserbereitung oder Raumheizung zu nutzen,<br />

kann sich günstigere Förderkonditionen sichern.<br />

Darauf weist der Bundesindustrieverband Deutschland<br />

Haus-, EnergieundUmwelttechnik<br />

hin. Denn<br />

derzeit erstattet<br />

der Staat bis zu<br />

25 Prozent der Anschaffungskosten<br />

zurück. Pro Quad -<br />

ratmeter Kollek -<br />

torfläche gibt es einen<br />

Zuschuss von<br />

120 bis 180 Euro. Im kommenden Jahr liegt die Fördersumme<br />

nur noch bei 90 Euro pro Quadratmeter Kol -<br />

lektorfläche. Lediglich Kombianlagen zur Warmwasserbereitung<br />

und Raumheizung auf Mehrfamilienhäusern<br />

werden auch 2012 mit 180 Euro pro Quadratmeter unterstützt.<br />

Bis zu 90 Prozent des Energieverbrauchs eines<br />

Vier-Personen-Haushalts entfallen nach Auskunft<br />

des BDH auf Heizung und Warmwasser. Mit Hilfe<br />

einer Solarwärmeanlage lassen sich nach Einschätzung<br />

des Verbands bis zu 30 Prozent der jährlichen Heiz -<br />

kosten einsparen. > www.bdh-koeln.de<br />

18 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />

TIPPS<br />

RECHT & STEUERN<br />

_HANDYKOSTEN<br />

AUSLANDSGESPRÄCHE BILLIGER<br />

Die Kosten für die grenzüberschreitende Handynutzung<br />

innerhalb der EU sind weiter gesunken: Am 1. Juli 2011<br />

sanken die Höchstgrenzen für den Preis von abgehenden<br />

Anrufen von 39 auf 35 Cent pro Minute und für ankommende<br />

Gespräche von 15 auf 11 Cent pro Minute – jeweils<br />

zuzüglich Mehrwertsteuer. > www.bundesnetzagentur.de<br />

_ZERTIFIKATE<br />

RISIKEN IM BLICK BEHALTEN<br />

Bezüglich der Chancen zeigen sich Zertifikate-Anleger laut<br />

einer aktuellen Umfrage des Deutschen Derivate Verbands<br />

optimistisch (siehe Grafik). Doch je größer die Chance, desto<br />

höher das Risiko: Damit Letzteres im Blick bleibt, bietet<br />

der Verband eine Risikokennzahl für über 550.000 Zertifikate<br />

an, abrufbar unter: > www.derivateverband.de<br />

OPTIMISMUS ÜBERWIEGT<br />

„Welche Rendite pro Jahr erwarten Sie derzeit von einem attraktiven<br />

Anlagezertifikat?“*<br />

9,45%<br />

bis 3%<br />

mehr als 7%<br />

40,74%<br />

20,60%<br />

3% bis 5%<br />

29,21%<br />

*Online-Trendumfrage des DDV; Stand: Juli 2011<br />

5% bis 7%<br />

AUF FIRMENKOSTEN AUSTAUSCHEN<br />

Wenn Firmen schadhafte Ware liefern, beispielsweise einen<br />

Kühlschrank, eine Waschmaschine oder Fliesen, müssen sie diese<br />

auf eigene Kosten aus- und wieder einbauen. Entsprechend urteilte<br />

der Europäische Gerichtshof (EuGH) nun in verschiedenen<br />

Fällen. Bisher sahen die Geschäftsbedingungen in Deutschland<br />

im Regelfall nicht vor, dass der Verkäufer die Montage- und Lieferkosten<br />

beim Ersatz beschädigter Ware zu tragen habe. Laut<br />

EuGH ist dies aber ein wesentlicher Bestandteil des europäischen<br />

Verbraucherschutzes (Az. C 65/09 u. a.).


Fotos: Fotolia/Kara; Fotolia/Art Photo Picture; F1 ONLINE; Illustration: flysolo<br />

_GEBRAUCHTELEKTRONIK<br />

ALTE HANDYS ZU GELD MACHEN<br />

Das Handy ist zum Modeobjekt geworden: Immer<br />

schneller drängen neue Modelle auf den Markt.<br />

Entsprechend rasch tauschen Verbraucher alte<br />

Mobiltelefone gegen neue aus. Seit langem<br />

schon bieten Mobilfunkanbieter ihren Kunden<br />

die Möglichkeit, Altgeräte abzugeben und<br />

kostenlos recyceln zu lassen. Doch die ausge -<br />

mus terten Geräte sind nicht unbedingt wertlos:<br />

Internetportale wie > www.wirkaufens.de,<br />

> www.zonzoo.de oder > www.rebuy.de werden<br />

immer beliebter. Dort können Verbraucher alte<br />

Mobiltelefone mit vergleichsweise geringem<br />

Aufwand versilbern. Dabei lässt sich vorab online<br />

ein Eindruck gewinnen, welcher Preis voraussichtlich<br />

zu erzielen ist. Dieser richtet sich neben<br />

dem Modell natürlich auch nach dem Zustand<br />

des Handys. Nach Schätzungen des Technologieverbands<br />

Bitkom vom Ende vergangenen Jahres<br />

lagern in deutschen Haushalten über 70 Millionen<br />

alte, ungenutzte Handys.<br />

IM NOTFALL KEIN ERSATZ<br />

Wird ein Auto bei einem Feuerwehreinsatz beschädigt, so kann<br />

der Halter des Fahrzeugs grundsätzlich keinen Anspruch auf<br />

Schadenersatz verlangen. In einem vor dem Oberlandesgericht<br />

Rostock verhandelten Fall war ein Fahrzeug beschädigt worden,<br />

weil die Feuerwehr Dachziegel schnell entfernen musste.<br />

Die Feuerwehrleute ließen die Ziegel einfach herunterfallen,<br />

um gefährdete Personen aus dem Dachstuhl vor den Flammen<br />

zu befreien. Schäden am Auto müssten dabei hingenommen<br />

werden, urteilten die Richter (Az. 5 U 139/09).<br />

_LESEZEICHEN<br />

ENERGIE AM WENDEPUNKT<br />

Ob ein Glas halb voll oder halb leer ist, ist eine Frage der<br />

Perspektive. „Einerseits leben wir in der besten aller Zeiten“,<br />

schreiben Karl Pilny und Gerard Reid in ihrem neuen<br />

Buch „Asiens Energiehunger“. Nie zuvor hätten so viele<br />

Menschen auf der Welt einen so hohen Lebensstandard erreicht.<br />

Doch andererseits herrschten für viele Menschen<br />

auch die schlechtesten aller Zeiten. „Umweltprobleme bedrohen<br />

unser Ökosystem und die natürlichen Rohstoffe<br />

sind fast erschöpft.“<br />

Der Asienkenner Pilny und der Energieexperte Reid<br />

beleuchten in ihrem Buch eingehend Probleme und Per -<br />

spektiven künftiger Energieversorgung. Wie ist das nachvollziehbare<br />

Streben nach Wohlstand in Emerging<br />

Markets mit der Endlichkeit der Ressourcen in Einklang<br />

zu bringen? Was passiert, wenn das bevölkerungsreiche<br />

China dem amerikanischen Traum folgt? Fragen wie<br />

diesen gehen die Autoren auf den Grund.<br />

Über die Zukunft der Energie<br />

wird in Asien entschieden, davon<br />

sind Pilny und Reid überzeugt.<br />

Sie vermitteln den Lesern ein Verständnis<br />

über die Entwicklung<br />

der Region und über die Bedeutung<br />

des Versorgungsproblems mit<br />

Energierohstoffen. Groß seien die<br />

Herausforderungen, technologisch<br />

mach- und finanzierbare Lösungen<br />

zu finden, schreiben die<br />

Autoren. „Die möglichen Gewinne<br />

aber sind bei weitem größer.“<br />

ANZEIGE HEMMT VERJÄHRUNG<br />

„Asiens Energiehunger“,<br />

von<br />

Karl Pilny u. Gerard<br />

Reid, 272 Seiten,<br />

29,99 Euro, ISBN:<br />

978-3-89879-639-2<br />

Auch eine nicht näher konkretisierte Anzeige von Schadenersatzansprüchen<br />

bei einer Kfz-Haftpflichtversicherung kann die Verjährung<br />

der Ansprüche verhindern. In einem vor dem Oberlandes -<br />

gericht Frankfurt verhandelten Fall hatte ein Unfallbeteiligter, der<br />

schwer verletzt wurde, erst nach zweieinhalb Jahren Schadenersatz<br />

beantragt. Dabei hatte er den Schaden nicht näher beschrieben.<br />

Die Verjährungsfrist betrug drei Jahre. Die einfache Anzeige<br />

reicht nach Meinung der Richter aber aus, um die Verjährung zu<br />

verhindern (Az. 22 W 68/10).<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 19


Smartphones und Tablet-PCs mit dem Betriebssystem Android werden<br />

immer beliebter. Mit der Nachfrage wächst die Zahl origineller und nützlicher<br />

Apps. Schon bald gibt es auch eine Android-App von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>.<br />

Fast scheint es, als habe inzwischen<br />

jeder ein iphone oder ein ipad.<br />

doch so ganz stimmt das nicht: Apple<br />

dominiert zwar den Markt der tabletpCs<br />

mit weitem Abstand. im Absatzranking<br />

für handys jedoch lag das unternehmen<br />

nach daten des Marktforschungsunternehmens<br />

idC aus dem<br />

April 2011 im ersten Quartal weltweit<br />

auf platz 4.<br />

der wettbewerb der hersteller ist auch<br />

ein wettbewerb der Betriebssysteme.<br />

dabei sagen die experten von idC dem<br />

Betriebssystem Android von Google im<br />

*alle preisangaben vom 25. August 2011; Quelle: Android Market _Jenseits<br />

Geld<br />

teChnoloGie<br />

von Apple<br />

Android-Apps: eine AuswAhl<br />

eine besondere Art von<br />

Karten liefert Maverick<br />

(gratis): das offroadnavigationssystem<br />

bietet<br />

auch abseits von straßen<br />

orientierung, zum Beispiel<br />

mit wanderkarten.<br />

20 CortAl <strong>Consors</strong> MAGAZin 03 | 2011<br />

Markt für smartphones für die kommenden<br />

Jahre die dynamischste entwicklung<br />

voraus. Für die software<br />

prognostiziert idC ein wachstum des<br />

weltweiten Marktanteils von 38,9 prozent<br />

im Jahr 2011 auf 43,8 prozent im<br />

Jahr 2015. „das größte verbreitungspotential<br />

unter den Betriebssystemen<br />

hat derzeit Android“, bekräftigt Mirko<br />

Meyer, head of department trading &<br />

technology bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>.<br />

Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl<br />

des geeigneten smartphones ist<br />

im internet gehört<br />

spiegel online zu den<br />

beliebtesten newsseiten.<br />

die Gratis-App<br />

ist speziell auf die<br />

nutzung der inhalte<br />

mit dem smartphone<br />

ausgerichtet.<br />

für viele nutzer die Zahl der jeweils angebotenen<br />

Apps. ob Flugtickets, Konzertkarten<br />

oder die suche nach der<br />

nächsten pizzeria: Mit hilfe der nützlichen<br />

kleinen programme reicht es in<br />

der regel, ein paar symbole anzuklicken<br />

– und schon ist die sache erledigt.<br />

und mit Blick auf die Apps haben<br />

Android-smartphones inzwischen eine<br />

Menge zu bieten: „das Angebot an<br />

Apps ist bei Apple und Google verglichen<br />

mit der Konkurrenz einfach im -<br />

mens groß“, stellt Michael wolf von<br />

der stiftung warentest fest.<br />

Zu den gefragten Apps<br />

gehören navigationssysteme,<br />

die auch ohne<br />

internetverbindung den<br />

weg weisen, zum Beispiel<br />

der Mobilenavigator<br />

von navigon (49,95 €*<br />

mit Karten für d, A, Ch).<br />

der Abbyy Business Card<br />

reader (6,92 €*) wandelt<br />

das Foto einer visitenkarte<br />

in einen Kontakteintrag<br />

um. via synchronisierung<br />

findet der Kontakt dann<br />

auch seinen weg in den pC.


Foto: Jurga Graf<br />

eine zentrale Anlaufstelle für Android-<br />

Smartphones ist dabei der Android<br />

Market von Google, der direkt über das<br />

Handy oder auch über den Browser<br />

im internet angesteuert werden kann<br />

(> http://market.android.com).<br />

Das Angebot ist immens: Gab es im<br />

Frühjahr 2010 auf Android Market le -<br />

diglich rund 38.000 Apps, zählte das<br />

internetportal Androlib im Juni 2011<br />

bereits rund 390.000 Apps.<br />

Sehr viele der kleinen Programme<br />

lassen sich ganz einfach gratis herunterladen.<br />

Auch wenn eine vollumfängliche<br />

navigations-App mit umfangreichem<br />

Kartenmaterial durchaus schon<br />

einmal um die 100 euro kosten kann:<br />

Auch als Musikinstrument<br />

eignet sich<br />

das Smartphone: Mit<br />

der rD3 Groovebox<br />

(3,49 €*) verwandelt<br />

es sich in ein Ministudio<br />

mit Drumbox<br />

und Mixer.<br />

MOBil TrADen<br />

>> Mit der neuen Android-App<br />

von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> bleiben Konto<br />

und Depot jederzeit greifbar. www.cortalconsors.de/android<br />

Per Knopfdruck das Taxi rufen: Das<br />

gelingt mit der App myTaxi<br />

(gratis) in Städten wie etwa Berlin,<br />

Hamburg, Köln, Frankfurt,<br />

Stuttgart, nürnberg und München. Über BeFunky Photo<br />

editor Pro (2,77 €*)<br />

lassen sich Bilder origi-<br />

Die Google Sky Map<br />

(gratis) ist eine Sternkarte:<br />

Mit GPS und Kompass<br />

werden Standort und Blick -<br />

richtung ermittelt: Dann<br />

zeigt das Display die jewei -<br />

ligen Sternbilder.<br />

Mirko Meyer, Head of Department<br />

Trading & Technology bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong><br />

Wertpapiere handeln oder auch Überweisungen<br />

erledigen können“, erläutert<br />

Tradingfachmann Meyer. „Genau<br />

wie mit unserer App für das iPhone<br />

bleiben Konto und Depot so jederzeit<br />

greifbar.“ Beide Apps sind leicht zu<br />

bedienen: „Ob Kunden ein iPhone<br />

oder ein Android-Smartphone nutzen:<br />

Am besten probieren sie die App einfach<br />

einmal aus.“ ■<br />

Bald verfügbar: Mit der<br />

Android-App von<br />

<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> (gratis)<br />

lassen sich schnell<br />

zum Beispiel Kurse<br />

prüfen oder auch<br />

Wert papiere handeln.<br />

nell bearbeiten. Die<br />

App bietet viele effekte,<br />

editing-Tools sowie<br />

digitale Bilderrahmen.<br />

COrTAl COnSOrS MAGAzin 03 | 2011 21


_VIELE HELFER, EIN ZIEL<br />

Über den <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Partner smava können Anleger private Kreditprojekte<br />

unterstützen und anderen Geld leihen – oder die eigenen Projekte finanzieren.<br />

Das Ingenieurbüro Palm, spezialisiert<br />

auf Energie- und Haustechnik,<br />

besteht seit 14 Jahren. Die Auftragslage<br />

und die Umsätze entwickeln<br />

sich nach Auskunft von Firmeninhaberin<br />

Barbara Palm gut. Aber als die Diplom-Ingenieurin<br />

einen Kredit aufnehmen<br />

will, um neue Software für ihr Unternehmen<br />

zu finanzieren, werden ihr<br />

dennoch viele Türen vor der Nase zugeschlagen.<br />

„Ich habe bei mehreren Banken<br />

wegen eines Kredits von 5.000 Euro<br />

gefragt und bekam überall Absagen“,<br />

berichtet die Berlinerin. Der Grund: ihre<br />

Selbstständigkeit.<br />

22 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />

Die Unternehmerin suchte und fand eine<br />

Alternative – bei smava. Das Konzept<br />

des Internetmarktplatzes ist schnell beschrieben:<br />

Privatleute leihen anderen<br />

Geld, auch wenn sich Investoren und<br />

Kreditnehmer nicht persönlich kennen.<br />

Es klingt ein wenig nach Abenteuer,<br />

ist für so manchen Privatinvestor aber<br />

dank zahlreicher Sicherungsmechanismen<br />

eine Überlegung wert, zum Beispiel<br />

für Dominik Schuster. Der Inhaber<br />

einer Münchner Webservice-Agentur,<br />

der in seinem Blog dontox.de Testberichte<br />

und eigene Erfahrungen zum<br />

Thema Finanzen veröffentlicht, hat<br />

schon mehrfach auf smava investiert.<br />

„Die Abwicklung, die Transparenz und<br />

die Rendite stimmen einfach“, stellt<br />

Schuster fest.<br />

Ob der Münchner möglicherweise einer<br />

ihrer Geldgeber war, wird Ingenieurin<br />

Palm nie erfahren, denn Kreditnehmer<br />

und -geber agieren unter ei-<br />

Daniel<br />

nem frei gewählten Nutzernamen. Bevor<br />

beide Seiten ins Geschäft kommen,<br />

gibt es bei smava einen standardisier- Stephan<br />

ten Prozess, bei dem der potentielle<br />

Corbis;<br />

Kreditnehmer seine Karten aufdecken<br />

muss. Palm etwa legte die Unterneh- Foto:


mensabschlüsse der vorausgegangenen<br />

zwei Jahre vor und stimmte einer<br />

Schufa-Anfrage zu. Sie erstellte dann<br />

mit ihrem Benutzernamen ein „Kreditprojekt“:<br />

Dazu gehören neben der Beschreibung<br />

des Vorhabens die gewünschte<br />

Kreditsumme sowie die Laufzeit<br />

– und natürlich der angebotene<br />

Zinssatz, in Palms Fall 5 Prozent.<br />

Innerhalb von drei Tagen hatten sich<br />

mehrere private Kreditgeber gefunden,<br />

die bereit waren, ihr Projekt anteilig zu<br />

finanzieren. Knapp eine Woche später<br />

war das Geld auf dem Konto und die Ingenieurin<br />

sehr zufrieden mit der Abwicklung:<br />

„Ich würde das immer wieder<br />

so machen.“<br />

In den vier Jahren des Bestehens wurden<br />

nach Angaben von smava bis April<br />

2011 von rund 15.000 Anlegern Kredite<br />

an 6.000 Kreditnehmer in einer Gesamthöhe<br />

von rund 50 Millionen Euro vermit-<br />

telt. Die durchschnittliche jährliche<br />

Rendite lag bei über 5 Prozent. „Mit<br />

smava.de haben wir das Kreditgeschäft<br />

zu seinen Ursprüngen zurückgeführt“, er -<br />

klärt Alexander Artopé, Geschäftsführer<br />

und Mitgründer des Portals, das Konzept.<br />

„Kreditnehmer und Anleger tätigen<br />

miteinander direkt Geldgeschäfte<br />

und erreichen unbürokratisch und schnell<br />

bessere Konditionen.“<br />

An dem Kredit verdienen natürlich<br />

auch die Marktplatzbetreiber – je nach<br />

Laufzeit 2,5 bis 3 Prozent der Summe<br />

bekommen sie vom Kreditnehmer. Ein<br />

Kredit kann in einem Volumen zwischen<br />

1.000 Euro und 50.000 Euro beantragt<br />

werden. Die Kreditgeber zahlen<br />

eine Gebühr von 1,35 Prozent des Gebotsbetrags<br />

und eine Servicepauschale<br />

von 0,50 Euro monatlich. Sie können<br />

mindestens 250 Euro und höchstens<br />

100.000 Euro anlegen.<br />

Die Bonität der Kreditnehmer ermittelt<br />

smava mit Hilfe der Schufa und teilt sie<br />

in Risikoklassen von A bis H ein. So<br />

muss ein Kreditnehmer mit niedriger<br />

Bonität einen höheren Zinssatz anbieten,<br />

um sein Projekt für Anleger interessant<br />

zu machen. Schließlich ist auch<br />

das Ausfallrisiko höher.<br />

Ablauf und Konditionen macht smava<br />

für Kreditgeber und -nehmer nachvollziehbar<br />

– mit einer Fülle an Informationen,<br />

Tools und einem Forum, in dem<br />

sich die Beteiligten austauschen. Das<br />

überzeugt nicht nur die Zeitschrift „Finanztest“,<br />

die den Marktplatz schon<br />

mehrfach positiv <strong>bewertet</strong>e. „Uns sind<br />

keine negativen Fakten bekannt“, kom-<br />

>> Die Abwicklung, die Transparenz<br />

und die Rendite stimmen einfach. www.cortalconsors.de/smava<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 23


_WISSEN<br />

24 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />

LEXIKON<br />

_HÄTTEN SIE’S GEWUSST?<br />

WICHTIGE STICHWORTE RUND UMS GELD<br />

UND IHRE KAPITALANLAGE<br />

_ALLOKATION<br />

Unter Allokation wird ganz all -<br />

gemein die Verteilung knapper<br />

Ressourcen verstanden. Im<br />

engeren Sinne bezeichnet<br />

die Allokation von Kapital im<br />

Bereich der Geldanlage die<br />

Aufteilung des Vermögens auf<br />

verschiedene Anlageklassen<br />

wie zum Beispiel Aktien,<br />

Renten, Rohstoffe oder auch<br />

Immobilien. Die Schwankungsbreite<br />

der Kurse stellt<br />

Anleger dabei vor zusätzliche<br />

Herausforderungen.<br />

> siehe Seite 26<br />

_APP<br />

Das Kürzel „App“ steht für<br />

„application“, das englische<br />

Wort für „Anwendung“. Es<br />

bezieht sich auf Software, die<br />

den Funktionsumfang von<br />

Smartphones und Tablet PCs<br />

erheblich erweitert. Neben<br />

dem iPhone und iPad gilt das<br />

besonders für Smartphones<br />

und Tablet-PCs, die das Be -<br />

triebssystem Android verwenden:<br />

Auch für diese steht<br />

inzwischen eine immense<br />

Bandbreite an Apps zur<br />

Ver fügung. Dabei gibt es für<br />

das iPhone und bald auch für<br />

Android-Smartphones eine<br />

App von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Mit<br />

beiden lassen sich schnell und<br />

einfach zum Beispiel Wertpapiere<br />

handeln und Über -<br />

weisungen tätigen. Weitere<br />

Infor mationen zum Thema:<br />

> siehe Seite 20<br />

_INVESTITIONS-<br />

GÜTER<br />

Je nachdem, wem und wozu<br />

Güter dienen, unterscheidet<br />

man zwischen Konsum- und<br />

Investitionsgütern. Letztere<br />

befinden sich im Besitz von<br />

Unternehmen oder werden als<br />

Dienstleistungen für Unternehmen<br />

erbracht. Sie dienen<br />

nur mittelbar der Bedürfnisbefriedigung.<br />

Zu diesen gehören<br />

zum Beispiel technische<br />

Ausrüstung wie Maschinen.<br />

> siehe Seite 12<br />

_MISCHFONDS<br />

Mischfonds geben Fondsmanagern<br />

eine besondere Flexi-<br />

ZUNEHMEND GEFRAGT<br />

In Mischfonds investiertes Kapital in Mrd. €*<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

bilität bei der Steuerung des<br />

Portfolios. Anders als bei<br />

Aktien- oder bei Rentenfonds<br />

kann das Fondsmanagement<br />

bei Mischfonds in verschiedene<br />

Anlageklassen investieren<br />

und je nach Markterwartung<br />

die Gewichtung der Anlageklassen<br />

immer wieder nachjustieren.<br />

Mit Mischfonds haben<br />

Anleger so die Möglichkeit, die<br />

Entscheidung über die<br />

Streuung des Kapitals in die<br />

verschie denen Anlageklassen<br />

einem professionellen Portfoliomanagement<br />

zu über -<br />

lassen. Die Fondskategorie er -<br />

freut sich in den vergangenen<br />

Jahren wachsender Be -<br />

liebtheit (siehe Grafik). So<br />

hat sich das in entsprechenden<br />

Publikumsfonds verwaltete<br />

Vermögen in Deutschland<br />

nach Daten des BVI seit 2008<br />

knapp verdoppelt.<br />

> siehe Seite 12<br />

60,5<br />

87,4<br />

110,1<br />

119,8<br />

*Stichtagsvergleich jeweils zum 30. Juni, Werte gerundet;<br />

Quelle: Bundesverband Investment und Asset Management (BVI)<br />

_SRI<br />

Das Kürzel „SRI“ steht für<br />

„socially responsible investment“,<br />

also sozial verant -<br />

wortliches Investieren. Unter<br />

das Anlagethema fallen ganz<br />

verschiedene Anlageschwerpunkte.<br />

So können unter anderem<br />

erneuerbare Energien,<br />

Um weltschutz oder Menschenrechte<br />

im Vordergrund stehen.<br />

Der Aspekt Nachhaltigkeit wird<br />

beim Investieren zunehmend<br />

als Kriterium herangezogen.<br />

> www.cortalconsors.de/<br />

nachhaltigeInvestments<br />

_VORSORGESPAREN<br />

Wer privat vorsorgt, kann<br />

durch frühen Sparbeginn den<br />

monatlichen Aufwand in Grenzen<br />

halten. Das zeigen Rechenbeispiele:<br />

Bei einer angenom -<br />

menen Rendite von 4 Prozent<br />

p.a. und einem angestrebten<br />

Endkapital von 100.000 Euro<br />

liegt die monatliche Sparrate<br />

bei einer Ansparzeit von<br />

10 Jahren bei rund 680 Euro,<br />

bei einer Ansparzeit von 20<br />

Jahren bei 274 Euro und bei ei -<br />

ner Ansparzeit von 30 Jahren<br />

bei 145 Euro. Erleichtert wird<br />

die Vorsorge auch durch staat -<br />

liche Förderung.<br />

> siehe Seite 14


D A S R E I S E & L I F E S T Y L E M A G A Z I N<br />

NUR FÜR CORTAL CONSORS LESER!<br />

Testen Sie ab sofort unser Probeabo exklusiv für <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Leser:<br />

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WISSEN VERMÖGEN<br />

_VOM ZIEL ZUR STRUKTUR<br />

Vermögensexperten raten dazu, das Depot ständig im Auge zu behalten –<br />

oder sich die Unterstützung durch einen Profi zu sichern.<br />

Der Weg nach oben ist in der Regel wesentlich<br />

mühsamer als der Weg nach unten. Das ist<br />

Experten würden Entscheidungen sorgfältig vorbereitet.<br />

„Bei der Geldanlage ist das ebenfalls un-<br />

auch am Kapitalmarkt nicht anders, wie Beispielerlässlich.“ Denn auch wenn sich die Zukunft nicht<br />

rechnungen zeigen: Um einen Kursverlust von voraussagen lasse, könne doch kalkuliert werden,<br />

20 Prozent wettzumachen, ist ein Wertzuwachs von wie sich Wertpapiere bei Annahme verschiedener<br />

25 Prozent nötig. Bei einem Minus von 50 Prozent Szenarien entwickeln. So ließen sich dann Chance<br />

muss sich der Kurs gar verdoppeln.<br />

und Risiko gegeneinander abwägen. „Das ist für<br />

„Aktien kaufen und sich schlafen legen: Diese Privatanleger alleine natürlich schwierig, denn da-<br />

Strategie funktioniert nicht mehr“, stellt Andreas<br />

Herrmann fest, Vertriebsleiter der telefonischen<br />

zu ist jede Menge Know-how und Zeit nötig.“<br />

Vermögensberatung bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. „Die Eine klare Strategie ist auch nach Ansicht von<br />

Schwankungsbreite der Kurse ist dafür viel zu groß Udo Schicht, Vorstand der Vermögensverwaltung<br />

geworden.“ So müsse jeder Anleger sein Depot ge- USM Finanz in Nürnberg, eine der wichtigsten<br />

nau im Blick behalten.<br />

Säulen für den Anlageerfolg. „Gekauft wird oft nur<br />

Wer beim schnellen Auf und Ab kühlen Kopf be- dann, wenn ein bestimmtes Thema gerade die<br />

wahren will, sollte nach Ansicht von Vermögens- Schlagzeilen beherrscht.“ Zudem mangele es vieprofis<br />

vor allem eines: systematisch vorgehen. „Die len Depots an einer ausreichenden Streuung: „Ist<br />

erste Frage ist die nach dem Anlageziel“, betont ein Vermögen von beispielsweise 100.000 Euro<br />

Herrmann. Geht es um die Altersvorsorge oder ist auf nur drei oder vier Investments verteilt, ist das<br />

ein Eigenheim geplant? Soll das Geld als Notreser- Risiko vergleichsweise groß, auf dem falschen<br />

ve dienen oder irgendwann eine Reise ermögli- Fuß erwischt zu werden.“ Für seine Kunden inveschen?<br />

„Daraus leitet sich der Anlagehorizont ab.“ tieren Schicht und sein Team in der<br />

Uwe Siebert, Geschäftsführender Gesellschafter Regel maximal 5 Prozent des<br />

der unabhängigen Finanzberatung Sineus aus zur Verfügung stehenden<br />

dem niedersächsischen Melle, zieht im Hinblick Kapitals in ein einzelnes<br />

auf die Planung gerne einen Vergleich heran: „In Wertpapier. Bei der Aus-<br />

jedem Unternehmen gibt es ein Controlling, das wahl setzen die Portfolio-<br />

kontinuierlich Einnahmen und Ausgaben überstrategen insbesondere<br />

wacht.“ Unter Einbindung verschiedenster auf Technische Analyse<br />

>> Die erste Frage ist die<br />

nach dem Anlageziel.> Es ist wichtig, Verluste<br />

radikal abzuschneiden.


Fotos: Jurga Graf; FotoLiebe T. Bolte; A. Sünderhuse Photographie<br />

und die Methoden der Behavioral Finance, also<br />

der Psychologie der Geldanlage. „Weil die Märkte<br />

so schnelllebig geworden sind, kommt es gerade<br />

kurzfristig immer wieder zu Unter- oder Überbewertungen“,<br />

ist Schicht überzeugt.<br />

Das Auf und Ab der Kurse ist natürlich nicht nur<br />

ein Risiko, sondern auch eine Chance: Finanzprofi<br />

Siebert verfolgt beispielsweise einen dynamischen<br />

Ansatz zur Allokation des Kapitals. „Wir halten<br />

nichts davon, statisch an einer bestimmten<br />

Aufteilung des Vermögens auf die verschiedenen<br />

Anlageklassen festzuhalten“, betont er. „Unsere<br />

Erfahrungen zeigen: Es ist weniger entscheidend,<br />

welcher Aktienfonds oder welches Zertifikat eines<br />

bestimmten Segments im Portfolio liegt – sondern<br />

vielmehr, ob ich zum richtigen Zeitpunkt in einem<br />

Markt investiert bin.“ Es stecke ein immenser Hebel<br />

darin, Positionen zum richtigen Zeitpunkt aufzulösen<br />

und Gewinne zu realisieren, um diese<br />

dann später wieder nachzukaufen.<br />

Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? „Wir raten<br />

gerne dazu, Zug um Zug zu investieren“, betont<br />

DEPOTSTRUKTUR<br />

RAT RUND UMS VERMÖGEN<br />

Das eigene Kapital systematisch anzulegen<br />

erfordert eine Menge Zeit, Disziplin und<br />

Fachwissen: Wer dabei nicht auf sich alleine<br />

gestellt sein will, findet bei Vermögensprofis<br />

Unterstützung. Hilfestellung erhalten Anleger<br />

bei der telefonischen Vermögensberatung<br />

von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>, erreichbar unter<br />

0911/369-20 30, von Montag bis Freitag<br />

in der Zeit von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr.<br />

Unabhängige Portfolioverwalter bieten eine<br />

Überprüfung Ihrer Depotstruktur sowie einen<br />

umfassenden Service rund um Ihr Depot an. Wer<br />

sich Finanzportfolioverwalter nennen darf,<br />

verfügt über eine spezielle Zulassung der<br />

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs -<br />

aufsicht. Eine Auswahl an qualifizierten,<br />

unabhängigen Finanzprofis findet sich unter:<br />

> www.cortalconsors.de/depotcheck-pp<br />

Herrmann. Wer zum Beispiel 10.000 Euro in ein<br />

Wertpapier investieren wolle, könne die Zahlung in<br />

drei Raten aufteilen. Bei steigenden Kursen birgt<br />

das zwar das Risiko entgangener Kurszuwächse –<br />

doch bei fallenden greift der sogenannte Cost-Average-Effekt:<br />

Der durchschnittliche Einstandspreis<br />

ist dann günstiger als beim Investment auf einen<br />

Schlag. „Die Position lässt sich auf diese Weise verbilligen“,<br />

bekräftigt Finanzberater Siebert.<br />

Wenn ein chancenreicher Markt identifiziert ist,<br />

lässt sich auch über die Produktauswahl das Risiko<br />

reduzieren: „Wer auf den Aktienmarkt setzt<br />

und in ein entsprechendes Discount-Zertifikat<br />

investiert, ist in gewissem Umfang auch gegen<br />

Rückschläge gewappnet“, erläutert Siebert. Der<br />

Käufer eines Discount-Zertifikats partizipiert<br />

zwar nur bis zu einer vorab festgelegten Obergrenze<br />

an der Performance des Basiswerts,<br />

erwirbt diesen aber mit einem Abschlag auf<br />

dessen aktuellen Kurs. Dieser Discount wirkt bei<br />

sinkenden Kursen des Basiswerts wie ein Puffer.<br />

Vertriebsleiter Herrmann empfiehlt, auch einmal<br />

über den Tellerrand zu schauen, zum Beispiel auf<br />

Wandelanleihen: „Anleger haben bei diesen das<br />

Recht, sie zu vorher festgelegten Bedingungen in<br />

Aktien zu tauschen.“ Dabei gelte in der Regel die<br />

Faustformel, dass Anleger an steigenden Aktienkursen<br />

zu etwa zwei Dritteln partizipieren, an sinkenden<br />

aber nur zu etwa einem Drittel.<br />

„In jedem Fall ist es wichtig, Verluste abzuschneiden“,<br />

stellt Portfoliofachmann Schicht fest.<br />

„Ein Anleger sollte beim Einstieg schon ge -<br />

nau wissen, zu welchem Kurs er verkaufen<br />

will – und dann auch handeln.“ ■<br />

>> Entscheidend<br />

ist die dyna mische<br />

Gewichtung.


_MEINE BANK<br />

_RATING<br />

CORTAL CONSORS ÜBERZEUGT<br />

NEUTRALE PRÜFER<br />

Mit der Gesamtnote<br />

<strong>„sehr</strong> <strong>gut“</strong> <strong>bewertet</strong>e<br />

die Kölner Rating-<br />

Agentur ServiceRating<br />

im Mai die Qualität<br />

der Serviceleistungen bei<br />

<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Untersucht<br />

wurden dabei das<br />

Servicemanagement,<br />

Service- und Beratungsleistungen<br />

sowie die Servicewirksamkeit. Im Urteil der<br />

Prüfer stach besonders das hohe Vertrauen der Kunden<br />

hervor. Im Bereich Servicemanagement lobten die Prüfer<br />

unter anderem die innovativen Dienstleistungen und Tools<br />

im Internet sowie die iPhone App von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>.<br />

Über die App können Kunden schnell und einfach über<br />

das iPhone Kurse prüfen, Wertpapiere handeln oder<br />

Überweisungen erledigen. Auch bei der Betreuung und<br />

Beratung der Kunden bescheinigten die Servicespezia -<br />

listen dem Team von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> sehr gute Leistungen.<br />

Die Beurteilung durch ServiceRating erfolgte anhand<br />

aktueller Marktforschungsergebnisse und darüber hinaus<br />

unter anderem durch Interviews mit dem Management.<br />

Mehr zum Rating-Prozess und eine ausführliche Fassung<br />

der Bewertung gibt es unter:<br />

> www.servicerating.de<br />

NEWS<br />

ANGEKLICKT<br />

_UMFRAGE<br />

IHRE MEINUNG ZÄHLT!<br />

Ihre selbstständigen Anlageentscheidungen zu unterstützen<br />

steht bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> im Fokus. Um den Kundenservice<br />

noch besser auf Ihre Wünsche abzustimmen, ist auf der Web -<br />

site eine kurze Befragung zu Informationsgewohnheiten<br />

bei der Geldanlage eingerichtet. Das Ausfüllen ist schnell<br />

er ledigt – und hilft dem Kundenservice, sich noch besser<br />

auf Ihre Bedürfnisse einzustellen. Gleich mitmachen unter:<br />

> www.cortalconsors.de/6fragen<br />

_ORDERZUSÄTZE<br />

JEDE MENGE MÖGLICHKEITEN<br />

Das Anlegermagazin „Euro am<br />

Sonntag“ hat die Ordermöglichkei -<br />

ten bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> in einem<br />

Vergleich von 12 Direktbanken im<br />

Juni mit <strong>„sehr</strong> <strong>gut“</strong> <strong>bewertet</strong>. Ob<br />

einfache Stop-Limit-Order oder intelligente<br />

Orderstrategien wie<br />

Trailing Stop und OCO-Orders<br />

(One-Cancels-Other-Order): Bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> haben Anleger<br />

jede Menge Möglichkeiten, ihre Order genauer zu spe -<br />

zifizieren – und damit ihre Chancen besser zu nutzen oder<br />

Risiken abzufedern. Weitere Informationen zur Funktionsweise<br />

von Orderzusätzen und zu speziellen Absicherungsstrategien<br />

gibt es auf der Website von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> unter:<br />

> www.cortalconsors.de/Risikominimierung<br />

DIREKT BEIM EMITTENTEN<br />

Der außerbörsliche Handel über <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> hat Anlegern viel<br />

zu bieten. So sind über diesen Weg nun auch Produkte der UBS<br />

zu haben. Die UBS hat mehr als 60.000 Derivate wie Anlage- und<br />

Hebelprodukte im Angebot. Zudem können Anleger bei ausgewählten<br />

Partnern erneut Gebühren sparen. Noch bis 30. September<br />

2011 gilt das zum Beispiel für alle Produkte der Citi auf<br />

Roh stoffe und Edelmetalle: Bei Kauforders im Volumen zwischen<br />

1.000 Euro und 10.000 Euro fallen außerbörslich keine Gebühren<br />

an. Bis Ende des Jahres entfällt auch bei außerbörslichen Online-


Fotos: wdv/J. Lauer; MEV; Illustration: flysolo<br />

_BÖRSENKIOSK<br />

„DER AKTIONÄRSBRIEF“ GRATIS<br />

Wer selbstständig anlegt, muss auf dem Lau -<br />

fenden bleiben. Dabei hilft auch der Bör sen -<br />

kiosk auf der Website von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>, der<br />

rund um die Uhr geöffnet ist. Im Angebot<br />

sind die wichtigsten Börsenbriefe zu den ver -<br />

schiedensten Märkten, Branchen und Anla -<br />

gestrategien. Dabei lassen sich zum Preis ab<br />

1,29 Euro auch einzelne Ausgaben herun -<br />

terladen. So bleiben die Nutzer flexibel und<br />

müssen nicht gleich ein Abonnement einrichten.<br />

Wer den Börsenkiosk einmal auspro -<br />

bieren will: Bis 30. September 2011 können<br />

bis zu drei aktuelle Ausgaben von „Der Aktionärsbrief“,<br />

herausgegeben von der Bernecker<br />

Verlagsgesellschaft, kostenlos herunter -<br />

geladen werden. „Der Aktionärsbrief“ bietet<br />

wöchentlich einen schnellen und fundierten<br />

Überblick zu wichtigen Markttrends. Mehr<br />

dazu findet sich unter:<br />

> www.cortalconsors.de/boersenbrief<br />

Orders von Alpha Turbos der DZ Bank die Order -<br />

gebühr, wenn die Order im Volumen zwischen 500 und<br />

10.000 Euro liegt. Bei einem Volumen ab 6.000 Euro<br />

sind bis Ende des Jahres alle Produkte von Goldman<br />

Sachs zur Flatfee von 4,95 Euro pro Trade zu haben.<br />

Ausgenommen sind nur Mini-Futures und Turbos. Eben -<br />

falls zur Flatfee von 4,95 Euro pro Trade gibt es alle<br />

Produkte der BNP Paribas bei einer Online-Order im<br />

Volumen zwischen 1.000 und 6.000 Euro. Mehr unter:<br />

> www.cortalconsors.de/Trading-Aktionen<br />

_TRADER’S CORNER<br />

MEHR ANLEGERSCHUTZ MIT DER<br />

ACTIVE ORDER CONTROL<br />

Das schnelle Auf und Ab an der Börse bringt so manchen Anleger in<br />

die Zwickmühle: Einfache Stop-Loss-Orders schützen in gewissen Grenzen<br />

davor, bei einem Kursverfall zu spät auszusteigen. Doch werden die<br />

Stoppmarken zu eng am aktuellen Kurs gesetzt, kann das Wertpapier<br />

schneller aus dem Depot fegen, als so manchem Anleger lieb ist. Das<br />

gilt besonders in volatilen Marktphasen, in denen sich innerhalb eines<br />

Tages starke Kurssteigerungen und -rückgänge rasch abwechseln.<br />

Um Anleger in gewissen Grenzen davor zu schützen, bietet die<br />

Börse München, Partner von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>, die „Stop-Loss Control“.<br />

Das bedeutet: Die Börsenmakler in München kontrollieren jede Stop-<br />

Loss-Order vor der Ausführung auf ihre Marktgerechtigkeit. So verbindet<br />

die Börse München mit ihren Spezialisten die Vorteile von Mensch<br />

und Computer. Automatismen aufgrund extrem kurzfristiger Kursausschläge<br />

zu Lasten des Kunden werden weitestgehend vermieden.<br />

Darüber hinaus vergleicht das Handelssystem der Börse München<br />

die Preise von Wertpapieren automatisch mit Referenzmärkten weltweit.<br />

Die Börse München verspricht, durch das Bestpreis-Prinzip<br />

Orders mindestens zu dem Kurs auszuführen, der am liquidesten Referenzmarkt<br />

gestellt wird – und vielfach besser. Das gilt für Fonds,<br />

Anleihen, ETFs (Exchange Traded Funds), ETCs (Exchange Traded<br />

Commodities) sowie Aktien aus dem In- und Ausland.<br />

Für die Überwachung der Ausführung sorgt die öffentlich-rechtliche<br />

Handelsüberwachungsstelle (HÜSt), die gesetzlich den Auftrag hat, den<br />

Handel an der Börse München genau im Auge zu behalten. Sie sorgt<br />

für mehr Sicherheit und Transparenz, indem sie die Ausführung jeder<br />

Order erfasst und somit Handel und Abwicklung lückenlos nachvollziehbar<br />

macht. Weitere Informationen unter:<br />

> www.bayerische-boerse.de<br />

SEMINARE<br />

Fundiertes Wissen zahlt sich aus, vor<br />

allem bei der Geldanlage. Deshalb<br />

unterstützt <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Anleger<br />

mit Seminaren zu interessanten<br />

Finanzthemen – ob über den Vermögensaufbau<br />

oder das Trading.<br />

Die Veranstaltungen finden in ver -<br />

schiedenen deutschen Städten<br />

statt und sind für Kunden kostenlos.<br />

Eine Auswahl:<br />

• Frauen & Finanzen –Strategien<br />

für selbstständige Anlegerinnen<br />

10.10. Köln, 21.11. Stuttgart<br />

• Vermögensaufbau mit Erfolg<br />

(Teil I, Grundlagen)<br />

11.10. Köln, 22.11. Stuttgart<br />

• Hebelprodukte – mit Money-<br />

Management richtig einsetzen<br />

19.10. Köln, 30.11. Stuttgart<br />

> www.cortalconsors.de/Training-Center<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 29


MEINE BANK<br />

AUSBILDUNG<br />

_WILLKOMMEN BEI<br />

CORTAL CONSORS!<br />

Am 1. September startete bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> ein<br />

neues Ausbildungsjahr. Die Bewerbungsphase für 2012<br />

ist schon angelaufen.<br />

30 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />

Das Thema Finanzen hat sie früh fasziniert:<br />

„Schon als Kind habe ich<br />

jeden Tag mein Geld im Sparschwein<br />

gezählt“, erinnert sich Jasmin Kießling.<br />

Und ihre Faszination ließ auch in der<br />

Schulzeit nicht nach. So absolvierte sie<br />

schon in der 9. Klasse ein Praktikum bei<br />

<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. „Das Klima war super“,<br />

schwärmt die 17-Jährige. Deshalb bewarb<br />

sie sich gleich nach Abschluss ihrer<br />

Mittleren Reife um einen Ausbildungs -<br />

platz zur Bankkauffrau.<br />

Kießling ist eine von derzeit 24 Auszubildenden<br />

bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Ausgebildet<br />

werden neben Bankkaufleuten auch<br />

Fachinformatiker in den Bereichen Anwendungsentwicklung<br />

sowie System -<br />

integration. Wer dazugehören will, muss<br />

besondere Talente mitbringen: „Natürlich<br />

schauen wir auch auf das Abschlusszeugnis,<br />

aber besonders wichtig<br />

sind uns Team- und Kommunikationsfähigkeit“,<br />

betont Benedict Meier, verantwortlich<br />

für Ausbildung und Hochschulmarketing<br />

bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Darüber<br />

hinaus sollten Bewerber eine klare Vorstellung<br />

über das jeweilige Berufsbild<br />

mitbringen. Erste praktische Erfahrungen<br />

sind hochwillkommen.<br />

Die Einstellungskriterien kommen nicht<br />

von ungefähr: „Wir binden die Auszubildenden<br />

gleich richtig ein, bei uns<br />

sind sie nicht das fünfte Rad am Wa-<br />

Hoch motiviert: Die Auszubildenden<br />

Jasmin Kießling (oben) und Dominik<br />

Cortus (unten) sind begeistert,<br />

als vollwertige Mitarbeiter<br />

geschätzt und in aktuelle Projekte<br />

eingebunden zu werden.<br />

gen“, betont Meier. „Außerdem werden<br />

sie bei uns besonders im Wertpapierbereich<br />

sehr intensiv geschult, lernen<br />

nicht nur viel über Investmentprodukte,<br />

sondern auch über die Abwicklung<br />

von Transaktionen.“<br />

Die Einbindung der Auszubildenden<br />

ist sorgsam vorbereitet. „In den ersten<br />

Monaten standen Schulungen im Vordergrund“,<br />

berichtet Dominik Cortus,<br />

der sein zweites Ausbildungsjahr zum<br />

Fotos: Jurga Graf; wdv/J. Lauer


Fachinformatiker Anwendungsentwick -<br />

lung absolviert. „Wir sind aber auch<br />

gleich in aktuelle Projekte eingebunden<br />

worden.“ Die selbstständige Arbeit<br />

gefällt dem 23-Jährigen außerordentlich<br />

– genau wie die Integration in das<br />

Team: „Wir wurden bei den Mitarbeitern<br />

von Beginn an als Kollegen ernst<br />

genommen.“<br />

In positiver Erinnerung hat Kießling<br />

noch die Einführungswoche, während<br />

der die Auszubildenden künftige Kollegen<br />

und die Bank näher kennenlernen.<br />

„Wir sind zum Beispiel zu zweit in der<br />

Nürnberger Innenstadt in verschiedene<br />

Geschäfte gegangen und haben uns<br />

dort zu allen möglichen Produkten beraten<br />

lassen“, berichtet Kießling. „Im<br />

Anschluss haben wir die Erlebnisse<br />

präsentiert und diskutiert.“ Dabei habe<br />

sie viel über gute Beratung lernen können.<br />

„Außerdem haben wir uns in dieser<br />

Woche erst einmal zwanglos eingewöhnen<br />

können.“<br />

Ein starker Zusammenhalt der Auszubildenden<br />

ist gewünscht. „Wir tauschen<br />

uns immer wieder aus“, stellt Cortus<br />

fest. Und das Gemeinschaftsgefühl wird<br />

zusätzlich durch ein Patenprogramm gefördert.<br />

„Jeder neue Auszubildende bekommt<br />

bei uns einen erfahreneren Auszubildenden<br />

als Paten, der für allgemeine<br />

Fragen ansprechbar ist“, erläutert Aus -<br />

bildungsleiter Meier.<br />

Im zweiten Lehrjahr gibt es für werdende<br />

Bankkaufleute zudem die Möglichkeit,<br />

an einem Austauschprogramm mit<br />

der Muttergesellschaft BNP Paribas<br />

teilzunehmen und in Frankfurt den Ar-<br />

Mittendrin:<br />

Ausbildungsleiter<br />

Benedict Meier<br />

mit Auszubildenden.<br />

beitsbereich Geschäftskunden kennenzulernen.<br />

Zum Schluss lockt der Arbeitsvertrag:<br />

„Unser erklärtes Ziel ist es, jeden Auszubildenden<br />

zu übernehmen“, unterstreicht<br />

Meier. Selbst wenn manche<br />

sich im Anschluss an ihre Ausbildung<br />

für ein Studium entscheiden, sei es<br />

möglich, als Werksstudent beim Unternehmen<br />

zu bleiben. Und nicht nur das:<br />

„Ab 2012 bieten wir darüber hinaus die<br />

Option zu einer dualen Studienausbildung<br />

an – also die Möglichkeit, eine betriebliche<br />

Ausbildung und ein Studium<br />

zu kombinieren.“ ■<br />

DIE BEWERBUNGSFRIST LÄUFT!<br />

Informationen zum Ausbildungsbeginn am 01.09.2012 unter:<br />

> www.cortalconsors.de/karriere


*> www.servicerating.de<br />

MEINE BANK<br />

… Thomas Wieland<br />

1 Mit<br />

2 Was<br />

3 Ist<br />

7FRAGEN AN …<br />

<strong>„sehr</strong> <strong>gut“</strong> <strong>bewertet</strong><br />

ServiceRating* den Service bei<br />

<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>: Worauf ist<br />

das gute Urteil zurückzuführen?<br />

Bei uns ist jeder mit Herzblut dabei.<br />

Und das spüren die Kunden.<br />

Wir reagieren soweit möglich<br />

sehr zeitnah auf alle Probleme<br />

und Anfragen, nehmen auch Verbesserungsvorschläge<br />

oder An -<br />

regungen der Kunden immer<br />

wieder gerne auf.<br />

ist Ihnen in der Kundenbetreuung<br />

denn wichtig?<br />

Vor allem Ehrlichkeit. Ein offenes<br />

Wort zahlt sich eigentlich immer<br />

aus. Darüber hinaus gehören Einfühlungsvermögen<br />

und jede Men -<br />

ge Fachwissen dazu. Das wird bei<br />

<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> schon in der Ausbildung<br />

vermittelt.<br />

an der Ausbildung etwas<br />

besonders?<br />

Die Schulung im Wertpapiergeschäft<br />

ist sehr intensiv. Ich habe<br />

meine Ausbildung selbst bei<br />

<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> absolviert und bin<br />

32 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />

Kundenbetreuer im Specialized Service<br />

4 Sie<br />

5 Sind<br />

überzeugt: Wer bei uns zum<br />

Bankkaufmann ausgebildet wird,<br />

könnte anderswo gleich als Wertpapierspezialist<br />

anfangen.<br />

arbeiten im Specialized<br />

Service: Worum geht es da?<br />

Wir sind für Fragen, Beschwerden<br />

und Probleme von Kunden zuständig,<br />

die eine eingehendere Betreuung<br />

oder eine tiefere Recherche<br />

erfordern. Thematisch haben<br />

die Fragen eine große Bandbreite<br />

– ob zu aktuellen Marketingaktionen<br />

oder zu allgemeinen Steuerfragen,<br />

zu Details der Abrechnungen<br />

oder zum Thema Phishing.<br />

Sie auf ein bestimmtes<br />

Thema spezialisiert?<br />

Jeder unserer insgesamt 15 Kolleginnen<br />

und Kollegen im Team<br />

kümmert sich um alle Fragestellungen.<br />

Natürlich entwickeln sich<br />

Schwerpunkte: Ich selbst beschäftige<br />

mich besonders stark<br />

mit dem Thema Steuern, dem<br />

Börsenhandel und der Handelssoftware<br />

ActiveTrader. Auch bin<br />

6 Welchen<br />

7 Was<br />

ich für Schulungsmaßnahmen ver -<br />

antwortlich und telefoniere mit<br />

englischsprachigen Kunden.<br />

Tipp können Sie<br />

beim Thema Steuern geben?<br />

Ein Hinweis, den ich häufiger<br />

gebe, betrifft Kunden, die<br />

Wertpapiere von einer anderen<br />

Bank auf ihr Depot bei<br />

<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> übertragen. Denn<br />

bei der Übertragung ist es wichtig,<br />

dass die abgebende Bank<br />

die jeweiligen Einstandsdaten<br />

übermittelt – also die Zeitpunkte,<br />

zu denen die Wertpapiere<br />

gekauft wurden. Wird das<br />

versäumt, kann das steuerlich<br />

von Nachteil sein.<br />

können Kunden tun?<br />

Kunden können online in ihrem<br />

Depotzugang prüfen, ob die Daten<br />

vorliegen, und sie ausdrucken.<br />

So lässt sich die Steuerabrechnung<br />

später leichter nachvollziehen.<br />

Unter „Depot“ und dort<br />

im Menüpunkt „Wertentwicklung“<br />

gelangen die Nutzer mit einem<br />

Klick auf das Lupen-Symbol<br />

in die Details zu den Wertpapieren.<br />

Wenn die Einstandsdaten<br />

dort nicht hinterlegt sind, dann<br />

lohnt es sich, bei der abgebenden<br />

Bank danach zu fragen.<br />

Fotos: Jurga Graf


Disclaimer<br />

Soweit <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> im<br />

<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Magazin Börsen- oder<br />

Wirtschaftsinformationen, Kurse,<br />

Indizes, Preise, Nachrichten und all -<br />

gemeine Marktdaten zur Verfügung<br />

stellt, dienen diese nur Ihrer Information<br />

und der Unterstützung Ihrer<br />

selbstständigen Anlageentscheidung.<br />

Sie stellen keine konkreten Empfehlungen<br />

zum Kaufen, Halten oder<br />

Verkaufen eines Finanzprodukts dar<br />

und begründen kein individuelles<br />

Beratungs- oder Auskunftsverhältnis.<br />

Sie sind ferner nicht als Rechts-,<br />

Steuer- oder sonstige Beratung<br />

gedacht. Die steuerliche Behandlung<br />

hängt vielmehr von den jeweiligen<br />

persönlichen Verhältnissen des<br />

Kunden ab und kann künftig Änderungen<br />

unterworfen sein.<br />

Bevor Sie Investmententscheidungen<br />

treffen, sollten Sie sich sorgfältig über<br />

die Chancen und Risiken des Investments<br />

informiert haben. Dies kann<br />

neben den finanziellen auch die steuerlichen<br />

und rechtlichen Aspekte<br />

betreffen. Bitte beachten Sie dabei<br />

insbesondere, dass aus der Wertentwicklung<br />

eines Finanzprodukts in der<br />

Vergangenheit nicht auf zukünftige<br />

Erträge geschlossen werden kann.<br />

Bitte beachten Sie auch die „Basisinformationen<br />

über Vermögensanlagen<br />

in Wertpapieren“, die Sie als Kunde<br />

von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> erhalten haben.<br />

Die im <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Magazin veröffentlichten<br />

Informationen enthalten<br />

möglicherweise nicht alle für Ihr<br />

Investment erforderlichen bzw. aktuellen<br />

Informationen. Neben Produkten<br />

und Dienstleistungen, über<br />

die Informationen im <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong><br />

Magazin zur Verfügung gestellt<br />

werden, gibt es gegebenenfalls andere<br />

Produkte und Dienstleistungen,<br />

die für das gewünschte Investment<br />

bzw. den verfolgten Zweck besser<br />

geeignet sind.<br />

Sofern im <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Magazin<br />

veröffentlichte Informationen von<br />

Emittenten oder sonstigen Dritten (so<br />

z. B. der Herausgebergemeinschaft<br />

WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler,<br />

Lehmann GmbH & Co. KG) zur<br />

Verfügung gestellt werden, stammen<br />

diese aus Quellen, die <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong><br />

für zuverlässig hält, für deren Richtigkeit,<br />

Vollständigkeit, Rechtzeitigkeit<br />

und Aktualität aber keine Gewähr<br />

übernommen wird. Gleiches gilt für<br />

die Angaben über die Handelbarkeit<br />

von Produkten. Für die Aktualisierung<br />

dieser Informationen ist<br />

<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> ebenfalls auf Angaben<br />

der Emittenten bzw. Dritten ange -<br />

wiesen. <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> macht sich<br />

diese Inhalte ausdrücklich nicht<br />

zu eigen; sie stellen nicht die Mei -<br />

nung der <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> dar. Alle<br />

Kursangaben sind freibleibend.<br />

FRAGEN ODER ANREGUNGEN<br />

ZUM HEFT?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Mail: > magazin@cortalconsors.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> S.A.<br />

Zweigniederlassung Deutschland<br />

Bahnhofstraße 55<br />

90402 Nürnberg<br />

Projektleitung<br />

Helga Gutseel<br />

E-Mail: helga.gutseel@cortalconsors.de<br />

Verlag<br />

wdv Gesellschaft für Medien<br />

& Kommunikation mbH & Co. OHG<br />

Siemensstraße 6<br />

61352 Bad Homburg<br />

Tel. 06172 / 670 - 0<br />

Verlagsleitung<br />

Siegfried Starck, Dr. Björn P. Böer (V.i.S.d.P.)<br />

Vertriebsleitung<br />

Michael Dittrich<br />

Anzeigenleitung<br />

Walter Piezonka<br />

Tel. 069 / 98 19 04 26, Fax - 75<br />

E-Mail: w.piezonka@wdv.de<br />

Redaktion<br />

Thomas Rehm, Patrick Horcher (Bild),<br />

Klaus G. Loerke (Schlussredaktion)<br />

Tel. 069 / 98 19 04 46<br />

E-Mail: cm-redaktion@wdv.de<br />

Autoren<br />

Stefanie Burgmaier, Thomas Hammer, Christian<br />

Ingerl, Gabriele Müller, Ingo Steinhaus<br />

Layout<br />

Margarete Mazur, Claudia Kernberger<br />

Druck<br />

NEEF + STUMME premium printing,<br />

Wittingen<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, und elektro -<br />

nische Verarbeitung nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlags. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Bilder<br />

übernimmt die Redaktion keine Haftung.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

die Meinung der Autoren wieder. Diese muss<br />

nicht mit der Auffassung der Redaktion<br />

übereinstimmen. Alle Angaben<br />

im Heft dienen allein der Information<br />

und sind keine Aufforderung<br />

zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.<br />

PEFC/04-31-0741<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 33


MEINE BANK<br />

BÖRSENWETTER<br />

_WEITER UNBESTÄNDIG<br />

Günstige Bewertungen an den Aktienmärkten Europas, sinkende Kurse<br />

bei deutschen Staatsanleihen: Anlagestratege Stefan Maly prognostiziert<br />

die „Wetteraussichten“ an den Märkten für die kommenden Monate.<br />

Rohstoffe<br />

Im Gefolge der Schulden -<br />

krise verschärften sich die<br />

Konjunktursorgen weltweit.<br />

Eine erneute Rezession<br />

wurde befürchtet. Neben<br />

Aktien verloren Rohstoffe<br />

deutlich an Wert. Der<br />

anhaltende Roh stoffhunger<br />

der Schwellenländer<br />

zusammen mit der Knappheit<br />

des Angebots bilden<br />

aber den Boden für erneut<br />

steigende Rohstoffkurse.<br />

Schwellenländeranleihen<br />

in lokaler Währung<br />

Der Ausblick bleibt gut.<br />

Die niedrige Verschuldung<br />

der Schwellenländer, ihr<br />

hohes Wirtschaftswachstum<br />

und die Aussicht auf Währungsgewinne<br />

sind die<br />

Trieb federn für Investoren.<br />

Schließlich sind die Industriestaaten<br />

an einer an -<br />

haltenden Abwertung ihrer<br />

Währungen interessiert.<br />

34 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />

Aktien Europa<br />

Der Sommer brachte starke<br />

Gewitter an den Aktienmärkten.<br />

Vor dem Hintergrund<br />

des fortgesetzten<br />

Wirtschaftswachstums sind<br />

die Bewertungen aber<br />

sehr günstig. Zudem zeigen<br />

ausländische Investoren<br />

wie etwa die chinesische Re -<br />

gierung anhaltendes In -<br />

teresse an Investments in<br />

europäischen Unternehmen.<br />

Weitere Turbulenzen durch<br />

die Schuldenkrise sind aber<br />

leider nicht ausgeschlossen.<br />

Staatsanleihen Deutschland<br />

Bundesanleihen waren<br />

einer der „sicheren Häfen“,<br />

in die sich die Investoren<br />

weltweit flüchteten. Sobald<br />

sich die Märkte beruhigen,<br />

drohen Mittelabflüsse zurück<br />

in riskantere Anlagen<br />

wie beispielsweise Aktien.<br />

Die Folge wären niedrigere<br />

Anleihenkurse und steigende<br />

Renditen.<br />

>> Ausländische Investoren zeigen<br />

anhaltendes Interesse an<br />

europäischen Aktien.


Hebelprodukte<br />

Kaum aufgewacht, schon gehandelt:<br />

X-Turbos auf den DAX ® ab 8 Uhr früh.<br />

Dem Börsentag einen Schritt voraus sein, mit X-Turbos von HSBC Trinkaus. Durch die Handelszeiten von 8.00 Uhr<br />

bis 22.00 Uhr können Sie auch auf vor- und nachbörsliche Ereignisse reagieren und davon profitieren. Die erweiterten<br />

Knock-out-Zeiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Knock-out-Ereignisses, erlauben im Gegenzug aber einen<br />

günstigeren Preis – und damit auch eine größere Hebelwirkung als bei vergleichbaren klassischen Turbos auf den<br />

DAX ® . Denn Frühaufsteher sollten belohnt werden.<br />

Höherer Hebel als bei klassischen Turbos und Open End-Turbos<br />

Günstiger im Preis als klassische Turbos und Open End-Turbos<br />

Knock-out zwischen 8.00 Uhr und 22.00 Uhr (DAX ® und X-DAX ® )<br />

Kaum Volatilitätseinflüsse auf die Preisbildung<br />

Totalverlust bei Eintritt des Knock-out-Ereignisses<br />

Nutzen Sie auch außerbörsliche Limitorders über <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>, DAB Bank, Flatex, ING-DiBa,<br />

OnVista Bank und S Broker<br />

Die Einstufung von HSBC Trinkaus mit „AA“ durch die Rating-Agentur Fitch Ratings Ltd. bedeutet,<br />

dass für lang fristige Verbind lich keiten ein sehr geringes Kreditrisiko besteht. Dennoch tragen die<br />

Wertpapier inhaber das Emittentenausfallrisiko von HSBC Trinkaus.<br />

Kostenfreie Infoline 0800 4000 910 Hotline für Berater +49 211 910-4722 zertifikate@hsbctrinkaus.de www.hsbc-zertifikate.de<br />

Anzeige<br />

Die hierin enthaltenen Produktinformationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der darin besprochenen Wertpapiere seitens der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG dar<br />

und können eine individuelle Anlageberatung durch die Hausbank nicht ersetzen. DAX ® und X-DAX ® sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG. Dieses Finanzinstrument<br />

wird von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen werden<br />

zur kostenlosen Ausgabe bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Marketing Retail Products, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf, bereitgehalten. Quellen: www.fitchratings.com,<br />

€uro am Sonntag – Ausgabe 05 / 2010 und 06 / 2011, Stand: 12.08.2011


Vom Konsum in Asien profitieren.<br />

Der UBS Asian Consumption Fund.<br />

Asien gehört zu den Regionen mit dem schnellsten Wirtschafts- und Konsumwachstum.<br />

Der UBS (Lux) Equity Fund – Asian Consumption nutzt diese vielversprechende<br />

Entwicklungsdynamik und investiert zielgerichtet in Unternehmen,<br />

die Güter und Dienstleistungen für Verbraucher anbieten.<br />

Gründe für ein Investment:<br />

– Starke Abwanderung vom Land in die Städte<br />

– Steigender Wohlstand<br />

– Geringe Marktdurchdringung bei Konsumgütern<br />

– Niedrige Verschuldung der Verbraucher<br />

– Asiatische Marken entwickeln sich zu Weltmarken<br />

Der UBS Asian Consumption Fund wird von einem sehr erfahrenen Team aus<br />

kompetenten Aktienspezialisten mit Sitz in Asien verwaltet.<br />

UBS (Lux) Equity Fund – Asian Consumption (USD) P-acc – ISIN: LU0106959298, WKN: 933564<br />

UBS (Lux) Equity Fund – Asian Consumption (SGD) P-acc – ISIN: LU0443062806, WKN: A0N9WP<br />

Risiken: Dieser Fonds investiert in Aktien und kann daher großen<br />

Wertschwankungen unterliegen. Eine Anlage in diesen Fonds eignet sich somit<br />

nur für Investoren mit einem Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren sowie<br />

einer entsprechenden Risikobereitschaft und -fähigkeit. Die gezielte Konzentration<br />

auf einzelne Sektoren bringt gegebenenfalls zusätzliche Risiken mit sich.<br />

Um mehr über ein Investment in das Konsumwachstum in Asien zu<br />

erfahren, rufen Sie uns an: Tel. 069 1369 5128 oder besuchen Sie uns<br />

unter www.ubs.com/deutschlandfonds<br />

Wir werden nicht ruhen<br />

Weitere Informationen über unsere Fonds sowie entsprechende Verkaufsprospekte sind jederzeit kostenlos bei der UBS Deutschland AG sowie UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH, Bockenheimer<br />

Landstraße 2–4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon 069 1369 5300, erhältlich. © UBS 2011. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu den geschützten Marken von UBS. Alle Rechte vorbehalten.

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