1Mit „sehr gut“ bewertet - Cortal Consors
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1Mit „sehr gut“ bewertet - Cortal Consors
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_CortAl <strong>Consors</strong> mAgAzin<br />
_Vorsorge<br />
Die rente richtig sichern<br />
_Vermögen<br />
Das Depot unter der lupe<br />
_AusbilDung<br />
Willkommen bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>!<br />
3 | september 2011 | 78579 3,00 € | Für <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Kunden kostenfrei<br />
Voller<br />
energie<br />
Ökonomin Claudia Kemfert sieht im<br />
Energiewandel jede Menge Chancen<br />
für Wirtschaft und Anleger
eratung kommt von rat.<br />
nicht von raten.<br />
beratung, die sich nach ihren finanziellen Zielen richtet und auf ihre bedürfnisse<br />
zugeschnitten ist – genau das bietet cortal consors. kein Zufall, dass unsere<br />
altersvorsorge-beratung im rahmen einer großen befragung von „handelsblatt“ und<br />
servicevalue den ersten Platz in der gesamtwertung belegt. informieren sie sich jetzt und<br />
rufen sie uns an unter 0911 / 369 - 20 30 oder im internet unter www.cortalconsors.de<br />
10 Jahre beratung<br />
bei cortal consors.<br />
mein geld. meine Freiheit.
_EDITORIAL<br />
_KEIN ENTWEDER-ODER<br />
Es war einmal vor langer, langer Zeit, da<br />
mussten alle Leute, die Geld anlegen<br />
wollten, zu einem Bankbeamten in ihrer<br />
Stadt gehen. Der empfahl ihnen einen<br />
Fonds, kassierte dafür den Ausgabeauf-<br />
schlag und alle waren glücklich und<br />
zufrieden. Dann jedoch kam das Internet<br />
und neue Banken öffneten ihre elektronischen Tore. Sie lockten die<br />
Kunden und sagten: „Bei uns bekommt ihr die Fonds viel billiger.“<br />
Dafür sparten sie sich allerdings die Beratung. Und dann, vor genau<br />
ZEHN JAHREN, geschah es: Eine Bank sagte „Schluss mit dem<br />
Entweder-Oder! Wir bieten euch beides: anständige BERATUNG und<br />
einen ordentlichen RABATT auf die Fonds.“ Auf ein solches Angebot<br />
hatten viele Anleger nur gewartet, die Bank wurde beliebter und<br />
beliebter – und schließlich zu <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Heute, ein Jahrzehnt<br />
später, hat die Bank immer noch neue Ideen, ihre Produkte und ihren<br />
Service weiter zu verbessern. Die Grundidee aber ist geblieben: Wir<br />
wollen unseren Kunden kein Entweder-Oder bieten. Sondern beides.<br />
Herzlichst,<br />
Ihr<br />
Kai Friedrich,<br />
Deputy CEO <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> S.A.<br />
Zweigniederlassung Deutschland<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 3
_INHALT<br />
TOP THEMA<br />
6 _ENERGIEMIX IM WANDEL<br />
Mehr Kapital für Zukunftsmärkte: Dafür plädiert die Ökonomin und<br />
Politikberaterin Claudia Kemfert im Interview ab Seite 6. Sie<br />
ist überzegt, dass der Wandel im Energiemix der Wirtschaft jede<br />
Menge Chancen bietet. Wie auch Anleger partizipieren können,<br />
lesen Sie ab Seite 8.<br />
>> Für die Wirtschaft<br />
bestehen große Chancen,<br />
denn es werden enorme<br />
Investitionen getätigt.
22<br />
GELD WISSEN MEINE BANK<br />
18 _TIPPS<br />
Solarheizung: Fördermittel<br />
vom Staat sichern.<br />
20 _TECHNOLOGIE<br />
Von nützlich bis originell –<br />
Apps für Android-Smartphones.<br />
22 _ SMAVA<br />
Private Projekte: Online zum<br />
Direktkredit.<br />
Innovativ,<br />
objektiv, günstig:<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> bietet Anlegern<br />
jede Menge Unterstützung.<br />
Mehr auf Seite 15.<br />
24 _LEXIKON<br />
Von „Apps“ bis „SRI“:<br />
Stichworte aus diesem Heft kurz<br />
und bündig erläutert.<br />
26 _VERMÖGEN<br />
Investmentprofis raten zur<br />
systematischen Überprüfung<br />
des Portfolios.<br />
Titelfoto: S. Braun/Agentur Focus<br />
26<br />
3 _EDITORIAL<br />
13 _BULL’S EYE<br />
19 _LESEZEICHEN<br />
29 _TRADER’S CORNER<br />
33 _IMPRESSUM/DISCLAIMER<br />
34 _BÖRSENWETTER<br />
30<br />
28 _NEWS<br />
Gütesiegel: Auszeichnung für die<br />
Servicequalität bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>.<br />
30 _AUSBILDUNG<br />
Jetzt bewerben: Die Frist für den<br />
Ausbildungsstart 2012 ist angelaufen.<br />
32 _7 FRAGEN AN …<br />
… Thomas Wieland, Kundenbetreuer<br />
im Specialized Service.<br />
Werbemitteilung: Bei den in dieser<br />
Publikation dargestellten Infor -<br />
mationen handelt es sich um eine<br />
Werbemitteilung, die nicht allen<br />
gesetzlichen Anforderungen zur<br />
Gewährleistung der Unvoreinge -<br />
nommenheit einer Finanzanalyse<br />
genügt und einem Verbot des<br />
Handels vor der Veröffentlichung<br />
von Finanzanalysen nicht unterliegt.<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 5
_MEHR KAPITAL FÜR<br />
ZUKUNFTSMÄRKTE!<br />
PROF. DR. CLAUDIA KEMFERT<br />
Als Gutachterin und Politikberaterin ist sie<br />
seit vielen Jahren gefragt – wie auch als<br />
Gast in Talkshows oder der „Tagesschau“:<br />
Prof. Dr. Claudia Kemfert leitet seit 2004<br />
die Abteilung „Energie, Verkehr, Umwelt“<br />
beim Wirtschaftsforschungsinstitut DIW.
Foto: Sabine Braun / Agentur Focus<br />
Frau Prof. Dr. Kemfert, der Energiewandel<br />
ist hierzulande beschlossene<br />
Sache. Sind Sie als Ökonomin<br />
mit dem Gesamtpaket zufrieden?<br />
Ich finde die Ziele richtig: den Anteil<br />
der erneuerbaren Energien in den<br />
kommenden vier Jahrzehnten auf 80<br />
Prozent zu erhöhen, die Energieeffizienz<br />
deutlich zu verbessern und<br />
somit den Atom- und Kohleausstieg<br />
einzuleiten. Wichtig ist allerdings der<br />
deutliche Ausbau der Infrastruktur,<br />
zudem benötigen wir dringend Energiespeicher.<br />
Ferner besteht die Gefahr,<br />
dass wir Atom- durch Kohlekraftwerke<br />
ersetzen. In der Übergangszeit<br />
wären Gaskraftwerke die geeignetere<br />
Brückentechnologie, da sie besser<br />
kombinierbar mit den erneuerbaren<br />
Energien sind und weniger klima -<br />
gefährliche Treibhausgase ausstoßen.<br />
Ist der Umbruch für Unternehmen<br />
eher ein Risiko oder eine Chance?<br />
Für die Wirtschaft bestehen große<br />
Chancen, es werden ja enorme Investitionen<br />
getätigt werden. Diese schaffen<br />
Wertschöpfung und Arbeitsplätze.<br />
Dabei sind es nicht nur die klassischen<br />
Energie- und Infrastrukturunternehmen,<br />
die massiv investieren<br />
werden, sondern auch die kleineren<br />
und mittelständischen Unternehmen –<br />
vom Stadtwerk und Anlagenbauer bis<br />
zum Hersteller nachhaltiger Dämmmaterialien<br />
und Transporttechnologi -<br />
en. Insgesamt wird die deutsche Wirtschaft<br />
enorm profitieren. Die Verbes -<br />
serung der Energieeffizienz lohnt sich<br />
immer. Auch wenn natürlich Grenzen<br />
da sind: Die Energieeinsparpotentiale<br />
werden häufig unterschätzt.<br />
Lohnt es sich noch, hierzulande in<br />
energieintensive Bereiche wie<br />
die Erzeugung von Baustoffen oder<br />
Papier und Stahl zu investieren?<br />
Auf jeden Fall! Die deutsche Wirtschaft<br />
steht deshalb so gut da, weil sie<br />
in nahezu allen Bereichen sehr<br />
gut aufgestellt ist und den Nachhaltigkeitsanforderungen<br />
gut begegnen<br />
kann. Gerade die Anlagenbauer profitieren<br />
vom Boom im Bereich erneu -<br />
erbarer Energien oder auch nachhaltiger<br />
Mobilität. Energieeffiziente Gebäudetechnik<br />
ist nicht nur in Deutschland<br />
gefragt. Deutsche Unternehmen<br />
sind weltweit spitze.<br />
Dass die Hersteller von Windkraftund<br />
Solaranlagen nachhaltigen<br />
Rückenwind spüren, überrascht wenig.<br />
Wo lockt noch Wachstum?<br />
Wachstumspotential entsteht nahezu<br />
in allen Bereichen, vor allem aber in<br />
den Sektoren der erneuerbaren Energien,<br />
der Infrastruktur, wie Leitungsbau<br />
oder intelligente Netze, oder der<br />
Chemiebranche, die energieeffiziente<br />
Technologien anbietet, bis hin zum<br />
Energieplaner und -dienstleister. Aber<br />
auch die nachhaltige Mobilität<br />
hat deutliche Wachstumspotentiale.<br />
Die Windräder sollen immer höher<br />
und größer werden: Wie sinnvoll ist<br />
der Trend zu Großprojekten?<br />
Es wird große wie kleine Projekte geben.<br />
Die dezentrale Energieherstellung,<br />
die Herstellung von Energie vor<br />
Ort in Städten und Gemeinden samt<br />
Stromspeicherung wird genauso<br />
wichtig sein wie Großprojekte. Um die<br />
Energieherstellung auf erneuerbare<br />
ENERGIEWENDE TOP THEMA<br />
Langfristig denken, in den Energiewandel investieren: Dafür plädiert Claudia<br />
Kemfert, Professorin für Energieökonomie. Die gefragte Politikberaterin ist<br />
überzeugt, dass die Energiewende für die Wirtschaft vor allem Vorteile bietet.<br />
Energien vollkommen umzustellen, be -<br />
nötigt man alle Projekte. Und man<br />
benötigt auch Zeit. Insbesondere die<br />
Großprojekte werden Jahrzehnte benötigen,<br />
bis sie zum Einsatz kommen.<br />
Sie beobachten den globalen<br />
Wandel des Klimas und der Wirtschaft.<br />
Wenn Sie selbst anlegen:<br />
Welche Kriterien stellen Sie?<br />
Die Nachhaltigkeitskriterien sind besonders<br />
wichtig: Neben der Frage, ob<br />
es sich um Zukunftsmärkte handelt,<br />
ist bedeutsam, welche Umwelt- und<br />
Sozialwirkungen die Investitionen haben.<br />
Wir benötigen dringend Kapital<br />
in nahezu allen Zukunftsmärkten, daher<br />
müssen die Risikoaufschläge vermindert<br />
werden. Ich empfehle allen<br />
Anlegern, nicht nur einseitig auf Renditen<br />
zu starren, sondern sich für Investitionen<br />
in Zukunftsmärkte zu entscheiden.<br />
Da braucht man allerdings<br />
auch einen langen Atem.<br />
GEWINNSPIEL<br />
Wir verlosen insgesamt 5 Exemplare<br />
des Buchs „Jetzt die Krise nutzen“:<br />
Claudia Kemfert erläutert darin, wie<br />
sich Wirtschafts-, Energie- und<br />
Klimakrise „mit einer Klappe“<br />
schlagen lassen. Einsendungen<br />
mit dem Stichwort „Energiewandel“<br />
und mit Angabe der<br />
Postadresse per E-Mail bis<br />
zum 30. September an:<br />
> gewinnspiel@cortalconsors-magazin.de<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Durch<br />
Ihre Teilnahme erklären Sie sich damit<br />
einverstanden, dass Ihre personenbezogenen<br />
Daten zum Zwecke der Teilnahme<br />
am Gewinnspiel gespeichert werden.<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 7
TOP THEMA<br />
ENERGIEWENDE<br />
_IN DEN WANDEL INVESTIEREN<br />
Für den Umstieg auf erneuerbare Energien sind auf Jahrzehnte hinaus milliardenschwere<br />
Investitionen nötig – von Speichertechnologien bis zum Netzausbau. Viele profitieren.<br />
8 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />
Mit Wind zum Strom:<br />
Die Politik setzt auf<br />
erneuerbare Energien.
Deutschland im Jahr 2022: Straßenleuchten gehen aus,<br />
Züge bleiben liegen und Handynetze machen schlapp?<br />
Für die einen ist es ein Risiko, für die anderen eine Chance:<br />
Der Ausstieg aus der Atomenergie ist beschlossene Sache. Die<br />
gesetzten Ziele erfordern nun einen raschen Umbau der Energieversorgung,<br />
schließlich soll der Anteil erneuerbarer Energien<br />
an der Stromerzeugung schon im Jahr 2020 bei mindestens<br />
35 Prozent liegen. Bis 2050 hält die Regierung sogar einen<br />
Anteil von 80 Prozent für machbar. Aktuell decken erneuerbare<br />
Energien rund 17 Prozent des Stromverbrauchs.<br />
Damit die Ziele erreicht werden, setzt die Politik starke Anreize.<br />
Milliardenschwere Förderprogramme sollen dabei helfen,<br />
die Energiewende zu schaffen. Ein Schwerpunkt der<br />
Forschung liegt derzeit auf innovativen Speichertechnologien.<br />
Denn schließlich scheint die Sonne und bläst der Wind<br />
nicht immer genau dann, wenn gerade Strom benötigt wird.<br />
Neben der Speicherung ist auch der Transport ein Problem:<br />
Um hoch im Norden Deutschlands in Offshore-Windparks<br />
erzeugten Strom in den Süden zu transportieren, bedarf es<br />
einer neuen Hochspannungsinfrastruktur.<br />
NACHFRAGE STEIGT RASANT<br />
„Die International Energy Agency prognostiziert eine Verdreifachung<br />
der Nachfrage nach moderner erneuerbarer Primärenergie<br />
bis zum Jahr 2035“, betont Manfred Wiegand,<br />
Leiter des Industriebereichs Energiewirtschaft bei der Beratungsgesellschaft<br />
PwC Deutschland. „China, USA und die<br />
Europäische Union erleben dabei den größten Zuwachs.“<br />
Die Branchen, die von diesem weltweiten Trend profitieren,<br />
liegen für Armin Horn, Produktmanager bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>,<br />
klar auf der Hand: „Technologien und Dienstleistungen rund<br />
um Solar-, Wasser- und Windkraft stehen vor einem deutlichen<br />
Nachfrageschub.“<br />
Rückenwind beschert der Wandel so beispielsweise Unternehmen<br />
wie dem Windkraftanlagenbauer Vestas aus Dänemark.<br />
Mehr als 43.000 Turbinen in 66 Ländern hat der Branchenprimus<br />
in den vergangenen Jahren installiert und ist<br />
schon seit Jahrzehnten auch im Offshore-Bereich tätig. Doch<br />
neben naheliegenden Branchen engagieren sich auch Unternehmen,<br />
an die man nicht als Erstes denkt, wenn es um den<br />
Energiewandel geht. Der Versicherer Münchener Rück zum<br />
Beispiel ist Mitinitiator von „Desertec“, dem bisher größten<br />
Solarprojekt der Welt. Mit von der Partie sind dabei auch<br />
große Versorger wie E.ON und RWE, deren Ergebnis durch<br />
den Ausstieg aus der Kernenergie zwar belastet wird, die<br />
gleichzeitig aber neue Geschäftschancen wittern. Ähnlich ><br />
INTERVIEW<br />
Im Gespräch:<br />
Martin Theisinger,<br />
Leiter BNP Paribas<br />
Investment Partners<br />
Deutschland<br />
„AKTIVES MANAGEMENT<br />
IST EIN MUSS“<br />
Herr Theisinger, Sie haben schon viele Investment -<br />
trends kommen und gehen sehen. Warum<br />
sollte der Energiewandel mehr sein als nur ein<br />
weiteres Modethema?<br />
Die Industriestaaten wie auch die Schwellenländer<br />
haben erkannt, dass ihr Wirtschaftswachstum nicht<br />
länger mit der Vergeudung von Energie und Rohstoffen<br />
einhergehen kann. Das zeigen die hohen öf -<br />
fentlichen Investitionen in die Bereiche Energie,<br />
Infrastruktur und Wasser. Selbst in den USA findet<br />
diese Entwicklung in Obamas Programmen seinen<br />
Niederschlag.<br />
In kaum einer Branche ändern sich die Rahmenbedingungen<br />
so rasant: Wie können Fondsmanager<br />
langfristig attraktive Unternehmen finden?<br />
Wenn sie weltweit die Branchen auswählen, haben<br />
sie das Problem nicht. Entscheidend ist, dass<br />
man mit dem Thema „Energieeffizienz“ und „neue<br />
Energien“ in starke Wachstumsbranchen investiert.<br />
Welche Auswahlkriterien halten Sie aus Sicht<br />
eines privaten Investors für sinnvoll?<br />
Der Anleger sollte auf ein Fondsmanagement<br />
setzen, das die richtigen Trends erkennt, also welche<br />
Energie und welche Technik langfristig marktfähig<br />
sein wird. Für die Auswahl der richtigen Unternehmen<br />
brauchen sie dann ein kompetentes Analyseteam<br />
vor Ort, das Firmen und die Branchen persönlich<br />
kennt. Ein aktives Management ist bei diesen<br />
sich stark entwickelnden Branchen ein Muss.<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 9<br />
Fotos: www.plainpicture.com; BNP Paribas
TOP THEMA<br />
ENERGIEWENDE<br />
ist das auch für den einen oder anderen Chemieproduzenten:<br />
Zwar benötigt die Branche viel Strom, ist aber gleichzeitig<br />
wichtiger Zulieferer für die Solarindustrie.<br />
Gefragt sind aktuell auch Brückentechnologien, schließlich<br />
lässt sich die neue Infrastruktur nicht von heute auf morgen<br />
aufbauen. So kann etwa Siemens auf<br />
langjährige Erfahrung bei der Strom-<br />
erzeugung mit hocheffizienten Gasund<br />
Dampfturbinen verweisen. Und<br />
Gas steht in großen Mengen zur Verfügung,<br />
kann so den Übergang zu regenerativen<br />
Energien begleiten.<br />
In manchem Fonds, der breiter auf<br />
Umweltschutz und Nachhaltigkeit setzt,<br />
findet sich selbst die Aktie von Cisco Systems: Der US-<br />
Konzern bietet Produkte und Services rund um Videokonferenzen<br />
an. Und diese sparen Reisewege, was sich positiv<br />
auf die Klimabilanz auswirkt.<br />
BREIT GESTREUT INVESTIEREN<br />
Denn der Energiewandel ist nur eines der Zukunftsthemen,<br />
die im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz eine<br />
Rolle spielen. Ob moderne Antriebstechnologien für das<br />
Auto, sauberes Wasser oder die fachgerechte Müllentsorgung<br />
in dynamisch wachsenden Ballungszentren: „Nachhaltigkeit<br />
und verantwortungsbewusstes Handeln für<br />
nachfolgende Generationen werden Zukunftsthemen für<br />
unsere Gesellschaft werden“, ist Produktspezialist Horn<br />
überzeugt. Weltweit stellen sich immer mehr Unternehmen<br />
darauf ein und versuchen, den Wandel als Chance zu<br />
nutzen. Entsprechend groß ist die Zahl an Investmentalternativen.<br />
Wer sich bei der Suche nach geeigneten Anlagemöglichkeiten<br />
nicht auf den eigenen Spürsinn verlassen<br />
will, kann auf aktiv gemanagte Fonds zurückgreifen. „Eine<br />
breite Streuung ist bei Investments in alternative Energien<br />
VON ENERGIEWANDEL BIS NACHHALTIGKEIT – EINE BEISPIELHAFTE FONDSAUSWAHL<br />
Fondsname WKN Anlagekategorie <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Discount* <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Preis**<br />
BGF New Energy 630940 Aktien Alternative Energien 50% 2,5%<br />
Parvest Environmental Opportunities A0YCX4 Aktien Ökologie 100% 0%<br />
Schroder ISF Global Climate Change A0MSUS Aktien Ökologie 50% 2,5%<br />
Sparinvest – Ethical Global Value A0Q32Q Aktien Standardwerte Value 25% 2,25%<br />
*bezogen auf die Ausgabegebühr; **reguläre Ausgabegebühr abzüglich <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Discount Quelle: <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>; Stand: 01.08.2011<br />
Wichtiger Hinweis: <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> erhält bei Fonds eine Bestandspflegeprovision. Deren Höhe können Sie auf > www.cortalconsors.de in der Rubrik<br />
„Über uns“ und dort unter „Das Unternehmen“, Unterpunkt „MiFID“, im Dokument „Informationen zu Bestandsprovisionen im Fondsbereich“ einsehen.<br />
10 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />
oder Umweltschutz ohnehin unerlässlich“, denkt Produktexperte<br />
Horn. „Schließlich handelt es sich um Zukunftstechnologien<br />
und es muss sich erst erweisen, welche sich<br />
durchsetzen.“ Damit Anleger in dem inzwischen stark<br />
gewachsenen Fondsangebot zu Themen wie Energiewan-<br />
>> Nachhaltigkeit wird eines<br />
der Zukunftsthemen für unsere<br />
Gesellschaft werden. www.cortalconsors.de/nachhaltigeInvestments<br />
Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information und der<br />
Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Die<br />
Informationen stellen keine konkrete Anlageempfehlung dar. Wenn<br />
Sie weitere Informationen zu Finanz pro dukten wünschen, setzen<br />
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Foto: Jurga Graf
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Bitte beachten Sie, das der Wert der Anlage variieren und somit auch<br />
unter den Wert ihres eingesetzten Kapitals fallen kann. Der Wert von<br />
ausländischen Investitionen kann zudem Währungschwankungen<br />
unterliegen.<br />
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Zeichnung von Anteilen den Verkaufsprospekt, in dem die mit diesen Fonds verbundenen Anlagerisiken aufgeführt sind. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keinen<br />
Ersatz für eine Beratung durch einen unabhängigen Finanzexperten dar. Diese Finanzwerbung wird herausgegeben von M&G International Investments Ltd. Eingetragener Sitz:<br />
Laurence Pountney Hill, London EC4R 0HH, von der Financial Services Authority (FSA) autorisiert und beaufsichtigt. AUG 11 / 33930
_CHANCEN<br />
_DEUTSCHE WIRTSCHAFT<br />
INVESTITIONSGÜTER GEFRAGT<br />
Die Zwischenbilanz für die<br />
deutsche Wirtschaft fällt positiv<br />
aus. Nach Einschätzung<br />
des Bundesverbands der<br />
Deutschen Industrie (BDI)<br />
steht das Wachstum auf<br />
breitem Fundament. In<br />
seinem im Juli erschienenen<br />
Konjunkturreport berichtet<br />
der BDI unter anderem von<br />
großen Bestellzuwächsen bei<br />
Investitionsgütern. „Die<br />
deutsche Industrie hat die Kri -<br />
se hinter sich gelassen und<br />
die deutsche Volkswirtschaft<br />
wieder in Schwung gebracht“, bekräftigte BDI-Hauptgeschäftsführer<br />
Markus Kerber. „Für das Gesamtjahr<br />
2011 erwartet der BDI einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts<br />
von deutlich über 3 Prozent.“ Bei den<br />
Exporten rechnet der Industrieverband mit einem Plus<br />
von rund 11 Prozent. Durch die positive Entwicklung<br />
von Arbeitsmarkt und Einkommen hofft der BDI aber<br />
auch auf eine erhebliche Belebung der Binnennach -<br />
frage: Demzufolge dürften im laufenden Jahr zwei Drittel<br />
des Wachstums aus der Binnennachfrage resul -<br />
tieren, ein Drittel aus dem Exportgeschäft.<br />
> www.bdi.eu<br />
TRENDS<br />
NEUES VOM MARKT<br />
_INVESTMENT<br />
MISCHFONDS FAVORISIERT<br />
Bei den Publikumsfonds waren im ersten Halbjahr besonders<br />
Mischfonds gefragt: Nach Daten des Branchen -<br />
verbands BVI verbuchten sie in diesem Zeitraum Nettozuflüsse<br />
in Höhe von 1,8 Milliarden Euro, gefolgt von<br />
Aktienfonds mit Nettozuflüssen in Höhe von 1,1 Milliarden<br />
Euro. > www.bvi.de<br />
_AKTIENMÄRKTE<br />
WIEDER MEHR BÖRSENGÄNGE<br />
Der Markt für Börsengänge belebt sich. Einer Studie<br />
der Unternehmensberatung Ernst & Young zufolge kletterte<br />
deren Zahl im zweiten Quartal 2011 weltweit um<br />
20 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres.<br />
Unter den Regionen liegt bei der Zahl der Börsengänge<br />
weiter Asien vorn. > www.ey.com<br />
SPÜRBARE BELEBUNG<br />
Anzahl der weltweiten Börsengänge und eingesammeltes<br />
Kapital in Milliarden $<br />
140<br />
120<br />
100<br />
109<br />
98 87<br />
107<br />
132 139<br />
35<br />
30<br />
25<br />
80<br />
20<br />
60<br />
15<br />
40<br />
10<br />
20<br />
0<br />
13 12 21 19 28 18<br />
5<br />
0<br />
Januar Februar März April Mai Juni<br />
Quelle: Dealogic, Thomson Financial, Ernst & Young; Stand: Juli 2011<br />
Zahl der Börsengänge<br />
MIT BALANCE IN EMERGING MARKETS<br />
Der Templeton Emerging Markets Balanced Fund (WKN: A1JJKN)<br />
ist nun auch in Deutschland zum Vertrieb zugelassen. Der Mischfonds<br />
erlaubt dem Fondsmanagement die flexible Gewichtung von<br />
Aktien und Anleihen aus aufstrebenden Volkswirtschaften, je nach<br />
Markterwartung des erfahrenen Portfoliomanagements. Geleitet<br />
wird das Fondsmanagement-Team von Mark Mobius und Michael<br />
Hasenstab. Mobius gilt als Pionier im Bereich der Schwellenländer-Investments,<br />
Hasenstab als ausgewiesener Experte für globale<br />
Anleiheinvestments.<br />
Eingesammeltes Kapital<br />
Fotos: Strandperle; iStockphoto; A. Griesch; Illustration: flysolo
_TECHNOLOGIE<br />
IT-NACHFRAGE STEIGT WELTWEIT<br />
Technologieproduzenten dürfen sich weiter über<br />
ein dynamisches Marktwachstum freuen: Im Juni<br />
prognostizierte das European Information Technology<br />
Observatory (EITO), dass der weltweite Markt<br />
für Informationstechnologie 2011 um 4,3 Prozent<br />
auf 963,4 Milliarden Euro wachsen wird. Für 2012<br />
rechnet der Verband dann mit einem noch größeren<br />
Umsatzplus von 5,4 Prozent. „Die Aussichten<br />
für den globalen IT-Markt sind sehr <strong>gut“</strong>, bestätigte<br />
August-Wilhelm Scheer, Präsident des deutschen<br />
Branchenverbands Bitkom. Getrieben wird<br />
das Wachstum insbesondere aus großen Emerging<br />
Markets. Doch auch in Deutschland steigen<br />
die Umsätze – den Erwartungen zufolge um immerhin<br />
4,3 Prozent in diesem Jahr und damit stärker<br />
als im Durchschnitt der Europäischen Union<br />
(plus 2,9 Prozent) > www.bitkom.org<br />
ROHSTOFFAKTIEN IM VISIER<br />
Die Nachfrage nach Rohstoffen ist hoch – und wird es wohl auf ab -<br />
sehbare Zeit bleiben. Weil das Angebot zugleich begrenzt ist,<br />
steigen immer wieder die Preise. Daran partizipiert zum Beispiel<br />
der neu in Deutschland zugelassene Schroder ISF Global Resources<br />
Equity indirekt durch das Investment in Rohstoffaktien aus<br />
den Bereichen Grund- und Edelmetalle, Energie sowie Landwirtschaft.<br />
Der in US-Dollar notierte Fonds ist auch in einer Anteilsklasse<br />
auf Euro (WKN: A1JJJX) erhältlich, die gegen Währungsschwankungen<br />
zwischen Dollar und Euro abgesichert ist.<br />
_BULL’S EYE<br />
RATING-AGENTUREN IM FOKUS<br />
Die Krise ist noch nicht vorüber. Nach der amerikanischen<br />
Immobilienkrise kam die weltweite Bankenkrise, derzeit läuft<br />
die globale Staatsschuldenkrise. Und mit ihr rücken mal wieder<br />
die Rating-Agenturen in den Fokus. Gerade europäische Mi -<br />
nister ärgerten sich immer wieder, dass die Bonitätswächter<br />
bei jedem Rettungsversuch der Euro-Zone mitredeten. Ob ein<br />
Hilfspaket sinnvoll ist oder nicht, entscheiden auch die No -<br />
tengeber. Schließlich bestimmen sie, wann ein Land als zah -<br />
lungsunfähig gilt und wann nicht.<br />
Viele Politiker des Alten Kontinents klagen darüber, dass die<br />
Verschuldung in den Euro-Ländern viel negativer beurteilt wird<br />
als die Etatlöcher in den USA. Dafür gibt es Gründe: Zum<br />
einen sind die großen Rating-Agenturen in den USA beheimatet,<br />
zum anderen dominieren die amerikanischen Regeln<br />
die internationalen Finanzmärkte, zum dritten ist die Finanzkraft<br />
der US-Steuerzahler immer noch beeindruckend.<br />
Als Ausweg aus der Übermacht bietet sich die Gründung<br />
einer europäischen Rating-Agentur an. Die Beratungsgesellschaft<br />
Roland Berger Strategy Consultants hat eine entsprechende<br />
Initiative gestartet. Allerdings muss sich die Europa-<br />
Agentur dem Wettbewerb stellen und darf nicht von Politikern<br />
geführt werden. Wenn die Einschätzungen dieser Neugründung<br />
genauer und zutreffender sind als die von Fitch, Moody’s<br />
und Standard & Poor’s, werden die Marktteilnehmer automatisch<br />
diese Agentur beauftragen. Bislang hat aber kein europäisches<br />
Analysehaus gewagt, den Kampf aufzunehmen.<br />
Stefanie Burgmaier,<br />
Chefredakteurin Börse Online<br />
AUSZEICHNUNG FÜR J.P. MORGAN<br />
J.P. Morgan Asset Management ist bei der traditionellen „Thomson<br />
Reuters Extel Survey“ im Juni als beste Fondsgesellschaft Europas<br />
ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer großen Umfrage bei<br />
Finanzdienstleistern und großen Unternehmen wird dabei einmal<br />
im Jahr unter anderem die Expertise von Analysten und Vermögensverwaltern<br />
untersucht. J.P. Morgan verteidigte mit dem Titel<br />
den Spitzenplatz aus dem Jahr 2010. „Die Nominierung ist<br />
ein großer Erfolg für uns“, freut sich Peter Schwicht, Leiter von<br />
J.P. Morgan Asset Management in Deutschland.<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 13
CHANCEN<br />
ALTERSVORSORGE<br />
_DIE RENTE RICHTIG SICHERN<br />
Wer clever vorsorgt, bleibt später finanziell flexibel: Mit einem Mix aus staatlicher<br />
Förderung und Eigeninitiative lässt sich der Zukunft entspannt entgegensehen –<br />
dem sinkenden Rentenniveau zum Trotz.<br />
14 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />
M it 30 Jahren schon an die Rente denken?<br />
Das fällt vielen schwer. Während des beruflichen<br />
Aufstiegs wollen sich nur wenige schon<br />
ernsthaft mit dem Ausstieg befassen. Schließlich<br />
ist noch viel Zeit.<br />
Doch selbst wenn bis zum Rentenbeginn noch<br />
Jahrzehnte vergehen: Die Zeit ungenutzt verstreichen<br />
zu lassen birgt ein hohes Risiko: „Das<br />
Wissen um die realen Rentenkürzungen in der<br />
Zukunft ist noch nicht überall angekommen“,<br />
stellt Oliver Gaedeke fest, Vorstand beim Marktforschungsunternehmen<br />
YouGovPsychonomics.<br />
Und diese Einschätzung wird durch zahlreiche<br />
Umfragen gestützt, zum Beispiel durch eine<br />
Studie der Fondsgesellschaft Fidelity vom April<br />
2011: Demzufolge haben 71 Prozent der Befrag-<br />
ten nach eigener Auskunft nur ungefähre oder gar<br />
keine Vorstellungen über die voraussichtliche<br />
Höhe ihrer Altersbezüge.<br />
Dabei sprechen die Fakten für sich: Nach aktuellen<br />
Daten der Deutschen Rentenversicherung lag<br />
der durchschnittliche Zahlbetrag beim Rentenzugang<br />
im Jahr 2009 bei Männern in den alten Bundesländern<br />
bei lediglich 816 Euro, in den neuen<br />
Bundesländern bei 798 Euro. Frauen erhielten in<br />
den alten Bundesländern im Durchschnitt sogar<br />
nur 480 Euro gesetzliche Rente, in den neuen<br />
Bundesländern 656 Euro.<br />
„Wer im Alter finanziell flexibel bleiben will,<br />
muss privat vorsorgen“, resümiert Ulrich Meisel,<br />
Vorsorgeexperte bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Dabei hilft
Ruhestand genießen: Wer früh spart, muss sich im<br />
Alter um seine Finanzen keine Sorgen machen.<br />
INNOVATIV,<br />
OBJEKTIV, GÜNSTIG:<br />
Wer Rat rund um den Vermögensaufbau sucht, ist bei<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> bestens aufgehoben – seit nunmehr 10 Jahren.<br />
Einen Beleg dafür lieferte im April die Auszeichnung der<br />
Altersvorsorge-Beratung von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>, die im Rahmen<br />
einer Befragung von „Handelsblatt“ und ServiceValue in der<br />
Gesamtwertung die höchste Punktzahl unter 13 getesteten Banken<br />
erreichte. In allen Disziplinen, von der Bedarfsermittlung<br />
bis zu den Lösungs vorschlägen, erreichte <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> vorderste<br />
Plätze. Mit im Schnitt 2,3 Stunden nahmen sich die Berater<br />
von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> die meiste Zeit für Kundengespräche.<br />
Zu den jüngsten Innovationen zählte die Einführung einer<br />
umfassenden Honorarberatung, mit der <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> schon<br />
Anfang 2010 ein im deutschen Bankenmarkt bis dahin kaum<br />
verbreitetes Beratungsmodell eingeführt hat. Die Bank ver -<br />
dient dabei nicht über eine Provision an jedem verkauften<br />
Produkt, sondern berechnet für die Beratung ein vom Depot-<br />
Thiel<br />
wdv/T. Foto:<br />
ein früher Sparbeginn, den monatlichen Aufwand<br />
zu reduzieren, wie Beispielrechnungen vor Augen<br />
volumen abhängiges, pauschales Honorar.<br />
führen: Um ein Sparziel von 100.000 Euro zu er-<br />
Ob individuelle Anlagestrategie oder Depotcheck: Selbstreichen,<br />
ist bei einer angenommenen Rendite von<br />
ständigen Anlegern eine solide Grundlage für ihre Anlage -<br />
4 Prozent pro Jahr bei einer Ansparzeit von 20<br />
entscheidungen zu bieten steht bei den Beraterinnen und Be-<br />
Jahren eine monatliche Sparrate von rund 274<br />
ratern von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> im Fokus. In der klassischen Ver -<br />
Euro nötig. Wer 35 Jahre spart, muss monatlich<br />
mögensberatung ermitteln erfahrene Spezialisten detailliert<br />
nur rund 110 Euro erübrigen. Noch leichter zum<br />
den Bedarf und erarbeiten sorgfältig Investment-Vorschläge,<br />
Ziel kommen Vorsorgesparer, wenn sie die<br />
die der Anleger dann meist selbstständig umsetzt – zu den ge-<br />
Möglichkeiten staatlicher Förderung nutzen –<br />
zum Beispiel mit der Riester-Rente. Dem Aufwohnt<br />
günstigen Online-Konditionen.<br />
wand, die entsprechenden Anträge auszufüllen,<br />
Die Beraterinnen und Berater stehen telefonisch von Montag<br />
steht eine lukrative Belohnung gegenüber: „Die<br />
bis Freitag zwischen 9:00 Uhr und 20:00 Uhr zur Verfügung.<br />
staatliche Förderung sorgt in der Ansparphase da-<br />
Erreichbar sind sie unter:<br />
für, dass bei recht geringem Risiko eine attraktive<br />
> 0911 / 369 – 20 30<br />
Rendite erzielt werden kann“, zeigt Finanzöko- ><br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 15
Foto: Jurga Graf<br />
CHANCEN<br />
RIESTER-SPAREN<br />
WIE SICH FALLEN<br />
VERMEIDEN LASSEN<br />
ALTERSVORSORGE<br />
Fördermittel verschenken: Nicht<br />
wenige Riester-Sparer versäumen, die<br />
Förderanträge rechtzeitig auszu<br />
füllen. Es empfiehlt sich, gleich<br />
beim Vertragsabschluss einen<br />
Dauerzulagenantrag auszufüllen und<br />
regelmäßig nachzuschauen, ob die<br />
Zulagen in den Vertrag geflossen sind.<br />
Förderungsentzug riskieren: Wenn<br />
der mindestens zu leistende Eigenbeitrag<br />
unterschritten wird, können<br />
Zulagen zurückgefordert werden.<br />
So ist etwa bei Einkommensänderungen,<br />
bei der Geburt eines Kindes<br />
oder bei auslaufender Kinderzulage<br />
zu prüfen, ob die eigenen Einzah -<br />
lungen angepasst werden müssen.<br />
„Riester-Hopping“: Weil die Vertriebs-<br />
kosten der Anbieter oft auf die ersten<br />
Jahre der Ansparzeit verteilt werden,<br />
verursacht jeder Wechsel Renditeeinbußen.<br />
Deshalb ist es ratsam, das<br />
Produkt sorgfältig auszuwählen und<br />
diesem möglichst treu zu bleiben.<br />
16 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />
nom Meisel auf. Die Grundzulage liegt für Riester-Sparer<br />
bei bis zu 154 Euro pro Jahr. Für jedes<br />
kindergeldberechtigte Kind kommen bis zu<br />
185 Euro hinzu, bei Geburt ab dem Jahr 2008 sogar<br />
bis zu 300 Euro. Der förderfähige Höchstbetrag<br />
beläuft sich inkusive aller Zulagen auf 2.100<br />
Euro pro Jahr.<br />
Voraussetzung für die volle Förderung ist, dass<br />
4 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Einkünfte<br />
in den Riester-Vertrag eingezahlt werden.<br />
„Der Staat übernimmt je nach Einkommen und familiärer<br />
Situation in der Regel zwischen 25 und 50<br />
Prozent der Einzahlungen“, schätzt Meisel. „In<br />
Einzelfällen kann der Zulagenanteil<br />
sogar noch höher<br />
sein.“ Sicherheitsbewusste<br />
Sparer profitieren beim Riestern<br />
zudem davon, dass der<br />
Anbieter den Erhalt der Einzahlungen<br />
bis zum Ende der<br />
Ansparphase garantieren<br />
muss. Das gilt nicht nur für<br />
Versicherungs- und Banksparpläne,<br />
sondern auch<br />
beim Riester-Sparen mit Investmentfonds.<br />
„Das Sparen mit Fonds eröffnet<br />
darüber hinaus die<br />
Chance auf wesentlich höhere<br />
Renditen“, zeigt Vorsorgefachmann<br />
Meisel auf. „So<br />
können Anleger staatlich gefördert<br />
an der Entwicklung<br />
der Aktienmärkte partizipieren<br />
und dank Einzahlungsgarantie<br />
der Auszahlung vergleichsweise<br />
entspannt entgegensehen.“<br />
Ein Beispiel<br />
>> Wir helfen Vorsorgesparern<br />
gerne bei der Auswahl<br />
geeigneter Produkte. www.cortalconsors.de/altersvorsorge
1 Die Volatilität (Wertschwankung) des Fondsanteilwerts kann erhöht sein. TER: 2,15 %. TER (Total Expense Ratio): Gesamtkosten<br />
(ohne Transaktionskosten), die dem Fondsvermögen im letzten Geschäftsjahr belastet wurden.<br />
Auflegende Fondsgesellschaft: PIMCO Global Advisors (Ireland) Limited, eine Gesellschaft von Allianz Global Investors.<br />
Quelle: Allianz Global Investors. Stand: August 2011. Den Verkaufsprospekt, die Jahresberichte und die wesentlichen Anlegerinformationen<br />
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mbH, Mainzer Landstraße 11–13, 60329 Frankfurt in Papierform und elektronisch auf www.allianzglobalinvestors.de.<br />
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Heute wichtiger<br />
denn je – die<br />
vorausschauende<br />
Auswahl der<br />
Anlageklassen und<br />
eine moderne<br />
Risikosteuerung.<br />
PIMCO GIS<br />
Global Multi-Asset<br />
Fund<br />
Heute wissen wir, dass die Streuung<br />
über mehrere Anlageklassen allein<br />
häufig nicht vor Verlusten schützt. Deshalb<br />
investiert der PIMCO GIS Global<br />
Multi-Asset Fund 1 vorausschauend in<br />
verschiedene Anlageklassen und setzt<br />
gleichzeitig auf eine aktive Risikosteuerung,<br />
die das Portfolio besser gegen<br />
die Folgen negativer Extremereignisse<br />
absichern soll.<br />
Anteilklasse E:<br />
ISIN IE00B4YYY703, WKN A0X 8WH<br />
Mehr entscheidende Einblicke unter<br />
allianzgi.de<br />
Heft 03 | 2011<br />
Höchstnote für<br />
Allianz Global<br />
Investors<br />
im Test: 100 Anbieter gültig bis: 02/12
_GELD<br />
_SOLARHEIZUNG<br />
WENIGER FÖRDERMITTEL AB 2012<br />
Wer sich noch in diesem Jahr entschließt, Solarenergie<br />
zur Warmwasserbereitung oder Raumheizung zu nutzen,<br />
kann sich günstigere Förderkonditionen sichern.<br />
Darauf weist der Bundesindustrieverband Deutschland<br />
Haus-, EnergieundUmwelttechnik<br />
hin. Denn<br />
derzeit erstattet<br />
der Staat bis zu<br />
25 Prozent der Anschaffungskosten<br />
zurück. Pro Quad -<br />
ratmeter Kollek -<br />
torfläche gibt es einen<br />
Zuschuss von<br />
120 bis 180 Euro. Im kommenden Jahr liegt die Fördersumme<br />
nur noch bei 90 Euro pro Quadratmeter Kol -<br />
lektorfläche. Lediglich Kombianlagen zur Warmwasserbereitung<br />
und Raumheizung auf Mehrfamilienhäusern<br />
werden auch 2012 mit 180 Euro pro Quadratmeter unterstützt.<br />
Bis zu 90 Prozent des Energieverbrauchs eines<br />
Vier-Personen-Haushalts entfallen nach Auskunft<br />
des BDH auf Heizung und Warmwasser. Mit Hilfe<br />
einer Solarwärmeanlage lassen sich nach Einschätzung<br />
des Verbands bis zu 30 Prozent der jährlichen Heiz -<br />
kosten einsparen. > www.bdh-koeln.de<br />
18 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />
TIPPS<br />
RECHT & STEUERN<br />
_HANDYKOSTEN<br />
AUSLANDSGESPRÄCHE BILLIGER<br />
Die Kosten für die grenzüberschreitende Handynutzung<br />
innerhalb der EU sind weiter gesunken: Am 1. Juli 2011<br />
sanken die Höchstgrenzen für den Preis von abgehenden<br />
Anrufen von 39 auf 35 Cent pro Minute und für ankommende<br />
Gespräche von 15 auf 11 Cent pro Minute – jeweils<br />
zuzüglich Mehrwertsteuer. > www.bundesnetzagentur.de<br />
_ZERTIFIKATE<br />
RISIKEN IM BLICK BEHALTEN<br />
Bezüglich der Chancen zeigen sich Zertifikate-Anleger laut<br />
einer aktuellen Umfrage des Deutschen Derivate Verbands<br />
optimistisch (siehe Grafik). Doch je größer die Chance, desto<br />
höher das Risiko: Damit Letzteres im Blick bleibt, bietet<br />
der Verband eine Risikokennzahl für über 550.000 Zertifikate<br />
an, abrufbar unter: > www.derivateverband.de<br />
OPTIMISMUS ÜBERWIEGT<br />
„Welche Rendite pro Jahr erwarten Sie derzeit von einem attraktiven<br />
Anlagezertifikat?“*<br />
9,45%<br />
bis 3%<br />
mehr als 7%<br />
40,74%<br />
20,60%<br />
3% bis 5%<br />
29,21%<br />
*Online-Trendumfrage des DDV; Stand: Juli 2011<br />
5% bis 7%<br />
AUF FIRMENKOSTEN AUSTAUSCHEN<br />
Wenn Firmen schadhafte Ware liefern, beispielsweise einen<br />
Kühlschrank, eine Waschmaschine oder Fliesen, müssen sie diese<br />
auf eigene Kosten aus- und wieder einbauen. Entsprechend urteilte<br />
der Europäische Gerichtshof (EuGH) nun in verschiedenen<br />
Fällen. Bisher sahen die Geschäftsbedingungen in Deutschland<br />
im Regelfall nicht vor, dass der Verkäufer die Montage- und Lieferkosten<br />
beim Ersatz beschädigter Ware zu tragen habe. Laut<br />
EuGH ist dies aber ein wesentlicher Bestandteil des europäischen<br />
Verbraucherschutzes (Az. C 65/09 u. a.).
Fotos: Fotolia/Kara; Fotolia/Art Photo Picture; F1 ONLINE; Illustration: flysolo<br />
_GEBRAUCHTELEKTRONIK<br />
ALTE HANDYS ZU GELD MACHEN<br />
Das Handy ist zum Modeobjekt geworden: Immer<br />
schneller drängen neue Modelle auf den Markt.<br />
Entsprechend rasch tauschen Verbraucher alte<br />
Mobiltelefone gegen neue aus. Seit langem<br />
schon bieten Mobilfunkanbieter ihren Kunden<br />
die Möglichkeit, Altgeräte abzugeben und<br />
kostenlos recyceln zu lassen. Doch die ausge -<br />
mus terten Geräte sind nicht unbedingt wertlos:<br />
Internetportale wie > www.wirkaufens.de,<br />
> www.zonzoo.de oder > www.rebuy.de werden<br />
immer beliebter. Dort können Verbraucher alte<br />
Mobiltelefone mit vergleichsweise geringem<br />
Aufwand versilbern. Dabei lässt sich vorab online<br />
ein Eindruck gewinnen, welcher Preis voraussichtlich<br />
zu erzielen ist. Dieser richtet sich neben<br />
dem Modell natürlich auch nach dem Zustand<br />
des Handys. Nach Schätzungen des Technologieverbands<br />
Bitkom vom Ende vergangenen Jahres<br />
lagern in deutschen Haushalten über 70 Millionen<br />
alte, ungenutzte Handys.<br />
IM NOTFALL KEIN ERSATZ<br />
Wird ein Auto bei einem Feuerwehreinsatz beschädigt, so kann<br />
der Halter des Fahrzeugs grundsätzlich keinen Anspruch auf<br />
Schadenersatz verlangen. In einem vor dem Oberlandesgericht<br />
Rostock verhandelten Fall war ein Fahrzeug beschädigt worden,<br />
weil die Feuerwehr Dachziegel schnell entfernen musste.<br />
Die Feuerwehrleute ließen die Ziegel einfach herunterfallen,<br />
um gefährdete Personen aus dem Dachstuhl vor den Flammen<br />
zu befreien. Schäden am Auto müssten dabei hingenommen<br />
werden, urteilten die Richter (Az. 5 U 139/09).<br />
_LESEZEICHEN<br />
ENERGIE AM WENDEPUNKT<br />
Ob ein Glas halb voll oder halb leer ist, ist eine Frage der<br />
Perspektive. „Einerseits leben wir in der besten aller Zeiten“,<br />
schreiben Karl Pilny und Gerard Reid in ihrem neuen<br />
Buch „Asiens Energiehunger“. Nie zuvor hätten so viele<br />
Menschen auf der Welt einen so hohen Lebensstandard erreicht.<br />
Doch andererseits herrschten für viele Menschen<br />
auch die schlechtesten aller Zeiten. „Umweltprobleme bedrohen<br />
unser Ökosystem und die natürlichen Rohstoffe<br />
sind fast erschöpft.“<br />
Der Asienkenner Pilny und der Energieexperte Reid<br />
beleuchten in ihrem Buch eingehend Probleme und Per -<br />
spektiven künftiger Energieversorgung. Wie ist das nachvollziehbare<br />
Streben nach Wohlstand in Emerging<br />
Markets mit der Endlichkeit der Ressourcen in Einklang<br />
zu bringen? Was passiert, wenn das bevölkerungsreiche<br />
China dem amerikanischen Traum folgt? Fragen wie<br />
diesen gehen die Autoren auf den Grund.<br />
Über die Zukunft der Energie<br />
wird in Asien entschieden, davon<br />
sind Pilny und Reid überzeugt.<br />
Sie vermitteln den Lesern ein Verständnis<br />
über die Entwicklung<br />
der Region und über die Bedeutung<br />
des Versorgungsproblems mit<br />
Energierohstoffen. Groß seien die<br />
Herausforderungen, technologisch<br />
mach- und finanzierbare Lösungen<br />
zu finden, schreiben die<br />
Autoren. „Die möglichen Gewinne<br />
aber sind bei weitem größer.“<br />
ANZEIGE HEMMT VERJÄHRUNG<br />
„Asiens Energiehunger“,<br />
von<br />
Karl Pilny u. Gerard<br />
Reid, 272 Seiten,<br />
29,99 Euro, ISBN:<br />
978-3-89879-639-2<br />
Auch eine nicht näher konkretisierte Anzeige von Schadenersatzansprüchen<br />
bei einer Kfz-Haftpflichtversicherung kann die Verjährung<br />
der Ansprüche verhindern. In einem vor dem Oberlandes -<br />
gericht Frankfurt verhandelten Fall hatte ein Unfallbeteiligter, der<br />
schwer verletzt wurde, erst nach zweieinhalb Jahren Schadenersatz<br />
beantragt. Dabei hatte er den Schaden nicht näher beschrieben.<br />
Die Verjährungsfrist betrug drei Jahre. Die einfache Anzeige<br />
reicht nach Meinung der Richter aber aus, um die Verjährung zu<br />
verhindern (Az. 22 W 68/10).<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 19
Smartphones und Tablet-PCs mit dem Betriebssystem Android werden<br />
immer beliebter. Mit der Nachfrage wächst die Zahl origineller und nützlicher<br />
Apps. Schon bald gibt es auch eine Android-App von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>.<br />
Fast scheint es, als habe inzwischen<br />
jeder ein iphone oder ein ipad.<br />
doch so ganz stimmt das nicht: Apple<br />
dominiert zwar den Markt der tabletpCs<br />
mit weitem Abstand. im Absatzranking<br />
für handys jedoch lag das unternehmen<br />
nach daten des Marktforschungsunternehmens<br />
idC aus dem<br />
April 2011 im ersten Quartal weltweit<br />
auf platz 4.<br />
der wettbewerb der hersteller ist auch<br />
ein wettbewerb der Betriebssysteme.<br />
dabei sagen die experten von idC dem<br />
Betriebssystem Android von Google im<br />
*alle preisangaben vom 25. August 2011; Quelle: Android Market _Jenseits<br />
Geld<br />
teChnoloGie<br />
von Apple<br />
Android-Apps: eine AuswAhl<br />
eine besondere Art von<br />
Karten liefert Maverick<br />
(gratis): das offroadnavigationssystem<br />
bietet<br />
auch abseits von straßen<br />
orientierung, zum Beispiel<br />
mit wanderkarten.<br />
20 CortAl <strong>Consors</strong> MAGAZin 03 | 2011<br />
Markt für smartphones für die kommenden<br />
Jahre die dynamischste entwicklung<br />
voraus. Für die software<br />
prognostiziert idC ein wachstum des<br />
weltweiten Marktanteils von 38,9 prozent<br />
im Jahr 2011 auf 43,8 prozent im<br />
Jahr 2015. „das größte verbreitungspotential<br />
unter den Betriebssystemen<br />
hat derzeit Android“, bekräftigt Mirko<br />
Meyer, head of department trading &<br />
technology bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>.<br />
Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl<br />
des geeigneten smartphones ist<br />
im internet gehört<br />
spiegel online zu den<br />
beliebtesten newsseiten.<br />
die Gratis-App<br />
ist speziell auf die<br />
nutzung der inhalte<br />
mit dem smartphone<br />
ausgerichtet.<br />
für viele nutzer die Zahl der jeweils angebotenen<br />
Apps. ob Flugtickets, Konzertkarten<br />
oder die suche nach der<br />
nächsten pizzeria: Mit hilfe der nützlichen<br />
kleinen programme reicht es in<br />
der regel, ein paar symbole anzuklicken<br />
– und schon ist die sache erledigt.<br />
und mit Blick auf die Apps haben<br />
Android-smartphones inzwischen eine<br />
Menge zu bieten: „das Angebot an<br />
Apps ist bei Apple und Google verglichen<br />
mit der Konkurrenz einfach im -<br />
mens groß“, stellt Michael wolf von<br />
der stiftung warentest fest.<br />
Zu den gefragten Apps<br />
gehören navigationssysteme,<br />
die auch ohne<br />
internetverbindung den<br />
weg weisen, zum Beispiel<br />
der Mobilenavigator<br />
von navigon (49,95 €*<br />
mit Karten für d, A, Ch).<br />
der Abbyy Business Card<br />
reader (6,92 €*) wandelt<br />
das Foto einer visitenkarte<br />
in einen Kontakteintrag<br />
um. via synchronisierung<br />
findet der Kontakt dann<br />
auch seinen weg in den pC.
Foto: Jurga Graf<br />
eine zentrale Anlaufstelle für Android-<br />
Smartphones ist dabei der Android<br />
Market von Google, der direkt über das<br />
Handy oder auch über den Browser<br />
im internet angesteuert werden kann<br />
(> http://market.android.com).<br />
Das Angebot ist immens: Gab es im<br />
Frühjahr 2010 auf Android Market le -<br />
diglich rund 38.000 Apps, zählte das<br />
internetportal Androlib im Juni 2011<br />
bereits rund 390.000 Apps.<br />
Sehr viele der kleinen Programme<br />
lassen sich ganz einfach gratis herunterladen.<br />
Auch wenn eine vollumfängliche<br />
navigations-App mit umfangreichem<br />
Kartenmaterial durchaus schon<br />
einmal um die 100 euro kosten kann:<br />
Auch als Musikinstrument<br />
eignet sich<br />
das Smartphone: Mit<br />
der rD3 Groovebox<br />
(3,49 €*) verwandelt<br />
es sich in ein Ministudio<br />
mit Drumbox<br />
und Mixer.<br />
MOBil TrADen<br />
>> Mit der neuen Android-App<br />
von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> bleiben Konto<br />
und Depot jederzeit greifbar. www.cortalconsors.de/android<br />
Per Knopfdruck das Taxi rufen: Das<br />
gelingt mit der App myTaxi<br />
(gratis) in Städten wie etwa Berlin,<br />
Hamburg, Köln, Frankfurt,<br />
Stuttgart, nürnberg und München. Über BeFunky Photo<br />
editor Pro (2,77 €*)<br />
lassen sich Bilder origi-<br />
Die Google Sky Map<br />
(gratis) ist eine Sternkarte:<br />
Mit GPS und Kompass<br />
werden Standort und Blick -<br />
richtung ermittelt: Dann<br />
zeigt das Display die jewei -<br />
ligen Sternbilder.<br />
Mirko Meyer, Head of Department<br />
Trading & Technology bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong><br />
Wertpapiere handeln oder auch Überweisungen<br />
erledigen können“, erläutert<br />
Tradingfachmann Meyer. „Genau<br />
wie mit unserer App für das iPhone<br />
bleiben Konto und Depot so jederzeit<br />
greifbar.“ Beide Apps sind leicht zu<br />
bedienen: „Ob Kunden ein iPhone<br />
oder ein Android-Smartphone nutzen:<br />
Am besten probieren sie die App einfach<br />
einmal aus.“ ■<br />
Bald verfügbar: Mit der<br />
Android-App von<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> (gratis)<br />
lassen sich schnell<br />
zum Beispiel Kurse<br />
prüfen oder auch<br />
Wert papiere handeln.<br />
nell bearbeiten. Die<br />
App bietet viele effekte,<br />
editing-Tools sowie<br />
digitale Bilderrahmen.<br />
COrTAl COnSOrS MAGAzin 03 | 2011 21
_VIELE HELFER, EIN ZIEL<br />
Über den <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Partner smava können Anleger private Kreditprojekte<br />
unterstützen und anderen Geld leihen – oder die eigenen Projekte finanzieren.<br />
Das Ingenieurbüro Palm, spezialisiert<br />
auf Energie- und Haustechnik,<br />
besteht seit 14 Jahren. Die Auftragslage<br />
und die Umsätze entwickeln<br />
sich nach Auskunft von Firmeninhaberin<br />
Barbara Palm gut. Aber als die Diplom-Ingenieurin<br />
einen Kredit aufnehmen<br />
will, um neue Software für ihr Unternehmen<br />
zu finanzieren, werden ihr<br />
dennoch viele Türen vor der Nase zugeschlagen.<br />
„Ich habe bei mehreren Banken<br />
wegen eines Kredits von 5.000 Euro<br />
gefragt und bekam überall Absagen“,<br />
berichtet die Berlinerin. Der Grund: ihre<br />
Selbstständigkeit.<br />
22 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />
Die Unternehmerin suchte und fand eine<br />
Alternative – bei smava. Das Konzept<br />
des Internetmarktplatzes ist schnell beschrieben:<br />
Privatleute leihen anderen<br />
Geld, auch wenn sich Investoren und<br />
Kreditnehmer nicht persönlich kennen.<br />
Es klingt ein wenig nach Abenteuer,<br />
ist für so manchen Privatinvestor aber<br />
dank zahlreicher Sicherungsmechanismen<br />
eine Überlegung wert, zum Beispiel<br />
für Dominik Schuster. Der Inhaber<br />
einer Münchner Webservice-Agentur,<br />
der in seinem Blog dontox.de Testberichte<br />
und eigene Erfahrungen zum<br />
Thema Finanzen veröffentlicht, hat<br />
schon mehrfach auf smava investiert.<br />
„Die Abwicklung, die Transparenz und<br />
die Rendite stimmen einfach“, stellt<br />
Schuster fest.<br />
Ob der Münchner möglicherweise einer<br />
ihrer Geldgeber war, wird Ingenieurin<br />
Palm nie erfahren, denn Kreditnehmer<br />
und -geber agieren unter ei-<br />
Daniel<br />
nem frei gewählten Nutzernamen. Bevor<br />
beide Seiten ins Geschäft kommen,<br />
gibt es bei smava einen standardisier- Stephan<br />
ten Prozess, bei dem der potentielle<br />
Corbis;<br />
Kreditnehmer seine Karten aufdecken<br />
muss. Palm etwa legte die Unterneh- Foto:
mensabschlüsse der vorausgegangenen<br />
zwei Jahre vor und stimmte einer<br />
Schufa-Anfrage zu. Sie erstellte dann<br />
mit ihrem Benutzernamen ein „Kreditprojekt“:<br />
Dazu gehören neben der Beschreibung<br />
des Vorhabens die gewünschte<br />
Kreditsumme sowie die Laufzeit<br />
– und natürlich der angebotene<br />
Zinssatz, in Palms Fall 5 Prozent.<br />
Innerhalb von drei Tagen hatten sich<br />
mehrere private Kreditgeber gefunden,<br />
die bereit waren, ihr Projekt anteilig zu<br />
finanzieren. Knapp eine Woche später<br />
war das Geld auf dem Konto und die Ingenieurin<br />
sehr zufrieden mit der Abwicklung:<br />
„Ich würde das immer wieder<br />
so machen.“<br />
In den vier Jahren des Bestehens wurden<br />
nach Angaben von smava bis April<br />
2011 von rund 15.000 Anlegern Kredite<br />
an 6.000 Kreditnehmer in einer Gesamthöhe<br />
von rund 50 Millionen Euro vermit-<br />
telt. Die durchschnittliche jährliche<br />
Rendite lag bei über 5 Prozent. „Mit<br />
smava.de haben wir das Kreditgeschäft<br />
zu seinen Ursprüngen zurückgeführt“, er -<br />
klärt Alexander Artopé, Geschäftsführer<br />
und Mitgründer des Portals, das Konzept.<br />
„Kreditnehmer und Anleger tätigen<br />
miteinander direkt Geldgeschäfte<br />
und erreichen unbürokratisch und schnell<br />
bessere Konditionen.“<br />
An dem Kredit verdienen natürlich<br />
auch die Marktplatzbetreiber – je nach<br />
Laufzeit 2,5 bis 3 Prozent der Summe<br />
bekommen sie vom Kreditnehmer. Ein<br />
Kredit kann in einem Volumen zwischen<br />
1.000 Euro und 50.000 Euro beantragt<br />
werden. Die Kreditgeber zahlen<br />
eine Gebühr von 1,35 Prozent des Gebotsbetrags<br />
und eine Servicepauschale<br />
von 0,50 Euro monatlich. Sie können<br />
mindestens 250 Euro und höchstens<br />
100.000 Euro anlegen.<br />
Die Bonität der Kreditnehmer ermittelt<br />
smava mit Hilfe der Schufa und teilt sie<br />
in Risikoklassen von A bis H ein. So<br />
muss ein Kreditnehmer mit niedriger<br />
Bonität einen höheren Zinssatz anbieten,<br />
um sein Projekt für Anleger interessant<br />
zu machen. Schließlich ist auch<br />
das Ausfallrisiko höher.<br />
Ablauf und Konditionen macht smava<br />
für Kreditgeber und -nehmer nachvollziehbar<br />
– mit einer Fülle an Informationen,<br />
Tools und einem Forum, in dem<br />
sich die Beteiligten austauschen. Das<br />
überzeugt nicht nur die Zeitschrift „Finanztest“,<br />
die den Marktplatz schon<br />
mehrfach positiv <strong>bewertet</strong>e. „Uns sind<br />
keine negativen Fakten bekannt“, kom-<br />
>> Die Abwicklung, die Transparenz<br />
und die Rendite stimmen einfach. www.cortalconsors.de/smava<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 23
_WISSEN<br />
24 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />
LEXIKON<br />
_HÄTTEN SIE’S GEWUSST?<br />
WICHTIGE STICHWORTE RUND UMS GELD<br />
UND IHRE KAPITALANLAGE<br />
_ALLOKATION<br />
Unter Allokation wird ganz all -<br />
gemein die Verteilung knapper<br />
Ressourcen verstanden. Im<br />
engeren Sinne bezeichnet<br />
die Allokation von Kapital im<br />
Bereich der Geldanlage die<br />
Aufteilung des Vermögens auf<br />
verschiedene Anlageklassen<br />
wie zum Beispiel Aktien,<br />
Renten, Rohstoffe oder auch<br />
Immobilien. Die Schwankungsbreite<br />
der Kurse stellt<br />
Anleger dabei vor zusätzliche<br />
Herausforderungen.<br />
> siehe Seite 26<br />
_APP<br />
Das Kürzel „App“ steht für<br />
„application“, das englische<br />
Wort für „Anwendung“. Es<br />
bezieht sich auf Software, die<br />
den Funktionsumfang von<br />
Smartphones und Tablet PCs<br />
erheblich erweitert. Neben<br />
dem iPhone und iPad gilt das<br />
besonders für Smartphones<br />
und Tablet-PCs, die das Be -<br />
triebssystem Android verwenden:<br />
Auch für diese steht<br />
inzwischen eine immense<br />
Bandbreite an Apps zur<br />
Ver fügung. Dabei gibt es für<br />
das iPhone und bald auch für<br />
Android-Smartphones eine<br />
App von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Mit<br />
beiden lassen sich schnell und<br />
einfach zum Beispiel Wertpapiere<br />
handeln und Über -<br />
weisungen tätigen. Weitere<br />
Infor mationen zum Thema:<br />
> siehe Seite 20<br />
_INVESTITIONS-<br />
GÜTER<br />
Je nachdem, wem und wozu<br />
Güter dienen, unterscheidet<br />
man zwischen Konsum- und<br />
Investitionsgütern. Letztere<br />
befinden sich im Besitz von<br />
Unternehmen oder werden als<br />
Dienstleistungen für Unternehmen<br />
erbracht. Sie dienen<br />
nur mittelbar der Bedürfnisbefriedigung.<br />
Zu diesen gehören<br />
zum Beispiel technische<br />
Ausrüstung wie Maschinen.<br />
> siehe Seite 12<br />
_MISCHFONDS<br />
Mischfonds geben Fondsmanagern<br />
eine besondere Flexi-<br />
ZUNEHMEND GEFRAGT<br />
In Mischfonds investiertes Kapital in Mrd. €*<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
bilität bei der Steuerung des<br />
Portfolios. Anders als bei<br />
Aktien- oder bei Rentenfonds<br />
kann das Fondsmanagement<br />
bei Mischfonds in verschiedene<br />
Anlageklassen investieren<br />
und je nach Markterwartung<br />
die Gewichtung der Anlageklassen<br />
immer wieder nachjustieren.<br />
Mit Mischfonds haben<br />
Anleger so die Möglichkeit, die<br />
Entscheidung über die<br />
Streuung des Kapitals in die<br />
verschie denen Anlageklassen<br />
einem professionellen Portfoliomanagement<br />
zu über -<br />
lassen. Die Fondskategorie er -<br />
freut sich in den vergangenen<br />
Jahren wachsender Be -<br />
liebtheit (siehe Grafik). So<br />
hat sich das in entsprechenden<br />
Publikumsfonds verwaltete<br />
Vermögen in Deutschland<br />
nach Daten des BVI seit 2008<br />
knapp verdoppelt.<br />
> siehe Seite 12<br />
60,5<br />
87,4<br />
110,1<br />
119,8<br />
*Stichtagsvergleich jeweils zum 30. Juni, Werte gerundet;<br />
Quelle: Bundesverband Investment und Asset Management (BVI)<br />
_SRI<br />
Das Kürzel „SRI“ steht für<br />
„socially responsible investment“,<br />
also sozial verant -<br />
wortliches Investieren. Unter<br />
das Anlagethema fallen ganz<br />
verschiedene Anlageschwerpunkte.<br />
So können unter anderem<br />
erneuerbare Energien,<br />
Um weltschutz oder Menschenrechte<br />
im Vordergrund stehen.<br />
Der Aspekt Nachhaltigkeit wird<br />
beim Investieren zunehmend<br />
als Kriterium herangezogen.<br />
> www.cortalconsors.de/<br />
nachhaltigeInvestments<br />
_VORSORGESPAREN<br />
Wer privat vorsorgt, kann<br />
durch frühen Sparbeginn den<br />
monatlichen Aufwand in Grenzen<br />
halten. Das zeigen Rechenbeispiele:<br />
Bei einer angenom -<br />
menen Rendite von 4 Prozent<br />
p.a. und einem angestrebten<br />
Endkapital von 100.000 Euro<br />
liegt die monatliche Sparrate<br />
bei einer Ansparzeit von<br />
10 Jahren bei rund 680 Euro,<br />
bei einer Ansparzeit von 20<br />
Jahren bei 274 Euro und bei ei -<br />
ner Ansparzeit von 30 Jahren<br />
bei 145 Euro. Erleichtert wird<br />
die Vorsorge auch durch staat -<br />
liche Förderung.<br />
> siehe Seite 14
D A S R E I S E & L I F E S T Y L E M A G A Z I N<br />
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WISSEN VERMÖGEN<br />
_VOM ZIEL ZUR STRUKTUR<br />
Vermögensexperten raten dazu, das Depot ständig im Auge zu behalten –<br />
oder sich die Unterstützung durch einen Profi zu sichern.<br />
Der Weg nach oben ist in der Regel wesentlich<br />
mühsamer als der Weg nach unten. Das ist<br />
Experten würden Entscheidungen sorgfältig vorbereitet.<br />
„Bei der Geldanlage ist das ebenfalls un-<br />
auch am Kapitalmarkt nicht anders, wie Beispielerlässlich.“ Denn auch wenn sich die Zukunft nicht<br />
rechnungen zeigen: Um einen Kursverlust von voraussagen lasse, könne doch kalkuliert werden,<br />
20 Prozent wettzumachen, ist ein Wertzuwachs von wie sich Wertpapiere bei Annahme verschiedener<br />
25 Prozent nötig. Bei einem Minus von 50 Prozent Szenarien entwickeln. So ließen sich dann Chance<br />
muss sich der Kurs gar verdoppeln.<br />
und Risiko gegeneinander abwägen. „Das ist für<br />
„Aktien kaufen und sich schlafen legen: Diese Privatanleger alleine natürlich schwierig, denn da-<br />
Strategie funktioniert nicht mehr“, stellt Andreas<br />
Herrmann fest, Vertriebsleiter der telefonischen<br />
zu ist jede Menge Know-how und Zeit nötig.“<br />
Vermögensberatung bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. „Die Eine klare Strategie ist auch nach Ansicht von<br />
Schwankungsbreite der Kurse ist dafür viel zu groß Udo Schicht, Vorstand der Vermögensverwaltung<br />
geworden.“ So müsse jeder Anleger sein Depot ge- USM Finanz in Nürnberg, eine der wichtigsten<br />
nau im Blick behalten.<br />
Säulen für den Anlageerfolg. „Gekauft wird oft nur<br />
Wer beim schnellen Auf und Ab kühlen Kopf be- dann, wenn ein bestimmtes Thema gerade die<br />
wahren will, sollte nach Ansicht von Vermögens- Schlagzeilen beherrscht.“ Zudem mangele es vieprofis<br />
vor allem eines: systematisch vorgehen. „Die len Depots an einer ausreichenden Streuung: „Ist<br />
erste Frage ist die nach dem Anlageziel“, betont ein Vermögen von beispielsweise 100.000 Euro<br />
Herrmann. Geht es um die Altersvorsorge oder ist auf nur drei oder vier Investments verteilt, ist das<br />
ein Eigenheim geplant? Soll das Geld als Notreser- Risiko vergleichsweise groß, auf dem falschen<br />
ve dienen oder irgendwann eine Reise ermögli- Fuß erwischt zu werden.“ Für seine Kunden inveschen?<br />
„Daraus leitet sich der Anlagehorizont ab.“ tieren Schicht und sein Team in der<br />
Uwe Siebert, Geschäftsführender Gesellschafter Regel maximal 5 Prozent des<br />
der unabhängigen Finanzberatung Sineus aus zur Verfügung stehenden<br />
dem niedersächsischen Melle, zieht im Hinblick Kapitals in ein einzelnes<br />
auf die Planung gerne einen Vergleich heran: „In Wertpapier. Bei der Aus-<br />
jedem Unternehmen gibt es ein Controlling, das wahl setzen die Portfolio-<br />
kontinuierlich Einnahmen und Ausgaben überstrategen insbesondere<br />
wacht.“ Unter Einbindung verschiedenster auf Technische Analyse<br />
>> Die erste Frage ist die<br />
nach dem Anlageziel.> Es ist wichtig, Verluste<br />
radikal abzuschneiden.
Fotos: Jurga Graf; FotoLiebe T. Bolte; A. Sünderhuse Photographie<br />
und die Methoden der Behavioral Finance, also<br />
der Psychologie der Geldanlage. „Weil die Märkte<br />
so schnelllebig geworden sind, kommt es gerade<br />
kurzfristig immer wieder zu Unter- oder Überbewertungen“,<br />
ist Schicht überzeugt.<br />
Das Auf und Ab der Kurse ist natürlich nicht nur<br />
ein Risiko, sondern auch eine Chance: Finanzprofi<br />
Siebert verfolgt beispielsweise einen dynamischen<br />
Ansatz zur Allokation des Kapitals. „Wir halten<br />
nichts davon, statisch an einer bestimmten<br />
Aufteilung des Vermögens auf die verschiedenen<br />
Anlageklassen festzuhalten“, betont er. „Unsere<br />
Erfahrungen zeigen: Es ist weniger entscheidend,<br />
welcher Aktienfonds oder welches Zertifikat eines<br />
bestimmten Segments im Portfolio liegt – sondern<br />
vielmehr, ob ich zum richtigen Zeitpunkt in einem<br />
Markt investiert bin.“ Es stecke ein immenser Hebel<br />
darin, Positionen zum richtigen Zeitpunkt aufzulösen<br />
und Gewinne zu realisieren, um diese<br />
dann später wieder nachzukaufen.<br />
Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? „Wir raten<br />
gerne dazu, Zug um Zug zu investieren“, betont<br />
DEPOTSTRUKTUR<br />
RAT RUND UMS VERMÖGEN<br />
Das eigene Kapital systematisch anzulegen<br />
erfordert eine Menge Zeit, Disziplin und<br />
Fachwissen: Wer dabei nicht auf sich alleine<br />
gestellt sein will, findet bei Vermögensprofis<br />
Unterstützung. Hilfestellung erhalten Anleger<br />
bei der telefonischen Vermögensberatung<br />
von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>, erreichbar unter<br />
0911/369-20 30, von Montag bis Freitag<br />
in der Zeit von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr.<br />
Unabhängige Portfolioverwalter bieten eine<br />
Überprüfung Ihrer Depotstruktur sowie einen<br />
umfassenden Service rund um Ihr Depot an. Wer<br />
sich Finanzportfolioverwalter nennen darf,<br />
verfügt über eine spezielle Zulassung der<br />
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs -<br />
aufsicht. Eine Auswahl an qualifizierten,<br />
unabhängigen Finanzprofis findet sich unter:<br />
> www.cortalconsors.de/depotcheck-pp<br />
Herrmann. Wer zum Beispiel 10.000 Euro in ein<br />
Wertpapier investieren wolle, könne die Zahlung in<br />
drei Raten aufteilen. Bei steigenden Kursen birgt<br />
das zwar das Risiko entgangener Kurszuwächse –<br />
doch bei fallenden greift der sogenannte Cost-Average-Effekt:<br />
Der durchschnittliche Einstandspreis<br />
ist dann günstiger als beim Investment auf einen<br />
Schlag. „Die Position lässt sich auf diese Weise verbilligen“,<br />
bekräftigt Finanzberater Siebert.<br />
Wenn ein chancenreicher Markt identifiziert ist,<br />
lässt sich auch über die Produktauswahl das Risiko<br />
reduzieren: „Wer auf den Aktienmarkt setzt<br />
und in ein entsprechendes Discount-Zertifikat<br />
investiert, ist in gewissem Umfang auch gegen<br />
Rückschläge gewappnet“, erläutert Siebert. Der<br />
Käufer eines Discount-Zertifikats partizipiert<br />
zwar nur bis zu einer vorab festgelegten Obergrenze<br />
an der Performance des Basiswerts,<br />
erwirbt diesen aber mit einem Abschlag auf<br />
dessen aktuellen Kurs. Dieser Discount wirkt bei<br />
sinkenden Kursen des Basiswerts wie ein Puffer.<br />
Vertriebsleiter Herrmann empfiehlt, auch einmal<br />
über den Tellerrand zu schauen, zum Beispiel auf<br />
Wandelanleihen: „Anleger haben bei diesen das<br />
Recht, sie zu vorher festgelegten Bedingungen in<br />
Aktien zu tauschen.“ Dabei gelte in der Regel die<br />
Faustformel, dass Anleger an steigenden Aktienkursen<br />
zu etwa zwei Dritteln partizipieren, an sinkenden<br />
aber nur zu etwa einem Drittel.<br />
„In jedem Fall ist es wichtig, Verluste abzuschneiden“,<br />
stellt Portfoliofachmann Schicht fest.<br />
„Ein Anleger sollte beim Einstieg schon ge -<br />
nau wissen, zu welchem Kurs er verkaufen<br />
will – und dann auch handeln.“ ■<br />
>> Entscheidend<br />
ist die dyna mische<br />
Gewichtung.
_MEINE BANK<br />
_RATING<br />
CORTAL CONSORS ÜBERZEUGT<br />
NEUTRALE PRÜFER<br />
Mit der Gesamtnote<br />
<strong>„sehr</strong> <strong>gut“</strong> <strong>bewertet</strong>e<br />
die Kölner Rating-<br />
Agentur ServiceRating<br />
im Mai die Qualität<br />
der Serviceleistungen bei<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Untersucht<br />
wurden dabei das<br />
Servicemanagement,<br />
Service- und Beratungsleistungen<br />
sowie die Servicewirksamkeit. Im Urteil der<br />
Prüfer stach besonders das hohe Vertrauen der Kunden<br />
hervor. Im Bereich Servicemanagement lobten die Prüfer<br />
unter anderem die innovativen Dienstleistungen und Tools<br />
im Internet sowie die iPhone App von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>.<br />
Über die App können Kunden schnell und einfach über<br />
das iPhone Kurse prüfen, Wertpapiere handeln oder<br />
Überweisungen erledigen. Auch bei der Betreuung und<br />
Beratung der Kunden bescheinigten die Servicespezia -<br />
listen dem Team von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> sehr gute Leistungen.<br />
Die Beurteilung durch ServiceRating erfolgte anhand<br />
aktueller Marktforschungsergebnisse und darüber hinaus<br />
unter anderem durch Interviews mit dem Management.<br />
Mehr zum Rating-Prozess und eine ausführliche Fassung<br />
der Bewertung gibt es unter:<br />
> www.servicerating.de<br />
NEWS<br />
ANGEKLICKT<br />
_UMFRAGE<br />
IHRE MEINUNG ZÄHLT!<br />
Ihre selbstständigen Anlageentscheidungen zu unterstützen<br />
steht bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> im Fokus. Um den Kundenservice<br />
noch besser auf Ihre Wünsche abzustimmen, ist auf der Web -<br />
site eine kurze Befragung zu Informationsgewohnheiten<br />
bei der Geldanlage eingerichtet. Das Ausfüllen ist schnell<br />
er ledigt – und hilft dem Kundenservice, sich noch besser<br />
auf Ihre Bedürfnisse einzustellen. Gleich mitmachen unter:<br />
> www.cortalconsors.de/6fragen<br />
_ORDERZUSÄTZE<br />
JEDE MENGE MÖGLICHKEITEN<br />
Das Anlegermagazin „Euro am<br />
Sonntag“ hat die Ordermöglichkei -<br />
ten bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> in einem<br />
Vergleich von 12 Direktbanken im<br />
Juni mit <strong>„sehr</strong> <strong>gut“</strong> <strong>bewertet</strong>. Ob<br />
einfache Stop-Limit-Order oder intelligente<br />
Orderstrategien wie<br />
Trailing Stop und OCO-Orders<br />
(One-Cancels-Other-Order): Bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> haben Anleger<br />
jede Menge Möglichkeiten, ihre Order genauer zu spe -<br />
zifizieren – und damit ihre Chancen besser zu nutzen oder<br />
Risiken abzufedern. Weitere Informationen zur Funktionsweise<br />
von Orderzusätzen und zu speziellen Absicherungsstrategien<br />
gibt es auf der Website von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> unter:<br />
> www.cortalconsors.de/Risikominimierung<br />
DIREKT BEIM EMITTENTEN<br />
Der außerbörsliche Handel über <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> hat Anlegern viel<br />
zu bieten. So sind über diesen Weg nun auch Produkte der UBS<br />
zu haben. Die UBS hat mehr als 60.000 Derivate wie Anlage- und<br />
Hebelprodukte im Angebot. Zudem können Anleger bei ausgewählten<br />
Partnern erneut Gebühren sparen. Noch bis 30. September<br />
2011 gilt das zum Beispiel für alle Produkte der Citi auf<br />
Roh stoffe und Edelmetalle: Bei Kauforders im Volumen zwischen<br />
1.000 Euro und 10.000 Euro fallen außerbörslich keine Gebühren<br />
an. Bis Ende des Jahres entfällt auch bei außerbörslichen Online-
Fotos: wdv/J. Lauer; MEV; Illustration: flysolo<br />
_BÖRSENKIOSK<br />
„DER AKTIONÄRSBRIEF“ GRATIS<br />
Wer selbstständig anlegt, muss auf dem Lau -<br />
fenden bleiben. Dabei hilft auch der Bör sen -<br />
kiosk auf der Website von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>, der<br />
rund um die Uhr geöffnet ist. Im Angebot<br />
sind die wichtigsten Börsenbriefe zu den ver -<br />
schiedensten Märkten, Branchen und Anla -<br />
gestrategien. Dabei lassen sich zum Preis ab<br />
1,29 Euro auch einzelne Ausgaben herun -<br />
terladen. So bleiben die Nutzer flexibel und<br />
müssen nicht gleich ein Abonnement einrichten.<br />
Wer den Börsenkiosk einmal auspro -<br />
bieren will: Bis 30. September 2011 können<br />
bis zu drei aktuelle Ausgaben von „Der Aktionärsbrief“,<br />
herausgegeben von der Bernecker<br />
Verlagsgesellschaft, kostenlos herunter -<br />
geladen werden. „Der Aktionärsbrief“ bietet<br />
wöchentlich einen schnellen und fundierten<br />
Überblick zu wichtigen Markttrends. Mehr<br />
dazu findet sich unter:<br />
> www.cortalconsors.de/boersenbrief<br />
Orders von Alpha Turbos der DZ Bank die Order -<br />
gebühr, wenn die Order im Volumen zwischen 500 und<br />
10.000 Euro liegt. Bei einem Volumen ab 6.000 Euro<br />
sind bis Ende des Jahres alle Produkte von Goldman<br />
Sachs zur Flatfee von 4,95 Euro pro Trade zu haben.<br />
Ausgenommen sind nur Mini-Futures und Turbos. Eben -<br />
falls zur Flatfee von 4,95 Euro pro Trade gibt es alle<br />
Produkte der BNP Paribas bei einer Online-Order im<br />
Volumen zwischen 1.000 und 6.000 Euro. Mehr unter:<br />
> www.cortalconsors.de/Trading-Aktionen<br />
_TRADER’S CORNER<br />
MEHR ANLEGERSCHUTZ MIT DER<br />
ACTIVE ORDER CONTROL<br />
Das schnelle Auf und Ab an der Börse bringt so manchen Anleger in<br />
die Zwickmühle: Einfache Stop-Loss-Orders schützen in gewissen Grenzen<br />
davor, bei einem Kursverfall zu spät auszusteigen. Doch werden die<br />
Stoppmarken zu eng am aktuellen Kurs gesetzt, kann das Wertpapier<br />
schneller aus dem Depot fegen, als so manchem Anleger lieb ist. Das<br />
gilt besonders in volatilen Marktphasen, in denen sich innerhalb eines<br />
Tages starke Kurssteigerungen und -rückgänge rasch abwechseln.<br />
Um Anleger in gewissen Grenzen davor zu schützen, bietet die<br />
Börse München, Partner von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>, die „Stop-Loss Control“.<br />
Das bedeutet: Die Börsenmakler in München kontrollieren jede Stop-<br />
Loss-Order vor der Ausführung auf ihre Marktgerechtigkeit. So verbindet<br />
die Börse München mit ihren Spezialisten die Vorteile von Mensch<br />
und Computer. Automatismen aufgrund extrem kurzfristiger Kursausschläge<br />
zu Lasten des Kunden werden weitestgehend vermieden.<br />
Darüber hinaus vergleicht das Handelssystem der Börse München<br />
die Preise von Wertpapieren automatisch mit Referenzmärkten weltweit.<br />
Die Börse München verspricht, durch das Bestpreis-Prinzip<br />
Orders mindestens zu dem Kurs auszuführen, der am liquidesten Referenzmarkt<br />
gestellt wird – und vielfach besser. Das gilt für Fonds,<br />
Anleihen, ETFs (Exchange Traded Funds), ETCs (Exchange Traded<br />
Commodities) sowie Aktien aus dem In- und Ausland.<br />
Für die Überwachung der Ausführung sorgt die öffentlich-rechtliche<br />
Handelsüberwachungsstelle (HÜSt), die gesetzlich den Auftrag hat, den<br />
Handel an der Börse München genau im Auge zu behalten. Sie sorgt<br />
für mehr Sicherheit und Transparenz, indem sie die Ausführung jeder<br />
Order erfasst und somit Handel und Abwicklung lückenlos nachvollziehbar<br />
macht. Weitere Informationen unter:<br />
> www.bayerische-boerse.de<br />
SEMINARE<br />
Fundiertes Wissen zahlt sich aus, vor<br />
allem bei der Geldanlage. Deshalb<br />
unterstützt <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Anleger<br />
mit Seminaren zu interessanten<br />
Finanzthemen – ob über den Vermögensaufbau<br />
oder das Trading.<br />
Die Veranstaltungen finden in ver -<br />
schiedenen deutschen Städten<br />
statt und sind für Kunden kostenlos.<br />
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10.10. Köln, 21.11. Stuttgart<br />
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(Teil I, Grundlagen)<br />
11.10. Köln, 22.11. Stuttgart<br />
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Management richtig einsetzen<br />
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CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 29
MEINE BANK<br />
AUSBILDUNG<br />
_WILLKOMMEN BEI<br />
CORTAL CONSORS!<br />
Am 1. September startete bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> ein<br />
neues Ausbildungsjahr. Die Bewerbungsphase für 2012<br />
ist schon angelaufen.<br />
30 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />
Das Thema Finanzen hat sie früh fasziniert:<br />
„Schon als Kind habe ich<br />
jeden Tag mein Geld im Sparschwein<br />
gezählt“, erinnert sich Jasmin Kießling.<br />
Und ihre Faszination ließ auch in der<br />
Schulzeit nicht nach. So absolvierte sie<br />
schon in der 9. Klasse ein Praktikum bei<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. „Das Klima war super“,<br />
schwärmt die 17-Jährige. Deshalb bewarb<br />
sie sich gleich nach Abschluss ihrer<br />
Mittleren Reife um einen Ausbildungs -<br />
platz zur Bankkauffrau.<br />
Kießling ist eine von derzeit 24 Auszubildenden<br />
bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Ausgebildet<br />
werden neben Bankkaufleuten auch<br />
Fachinformatiker in den Bereichen Anwendungsentwicklung<br />
sowie System -<br />
integration. Wer dazugehören will, muss<br />
besondere Talente mitbringen: „Natürlich<br />
schauen wir auch auf das Abschlusszeugnis,<br />
aber besonders wichtig<br />
sind uns Team- und Kommunikationsfähigkeit“,<br />
betont Benedict Meier, verantwortlich<br />
für Ausbildung und Hochschulmarketing<br />
bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Darüber<br />
hinaus sollten Bewerber eine klare Vorstellung<br />
über das jeweilige Berufsbild<br />
mitbringen. Erste praktische Erfahrungen<br />
sind hochwillkommen.<br />
Die Einstellungskriterien kommen nicht<br />
von ungefähr: „Wir binden die Auszubildenden<br />
gleich richtig ein, bei uns<br />
sind sie nicht das fünfte Rad am Wa-<br />
Hoch motiviert: Die Auszubildenden<br />
Jasmin Kießling (oben) und Dominik<br />
Cortus (unten) sind begeistert,<br />
als vollwertige Mitarbeiter<br />
geschätzt und in aktuelle Projekte<br />
eingebunden zu werden.<br />
gen“, betont Meier. „Außerdem werden<br />
sie bei uns besonders im Wertpapierbereich<br />
sehr intensiv geschult, lernen<br />
nicht nur viel über Investmentprodukte,<br />
sondern auch über die Abwicklung<br />
von Transaktionen.“<br />
Die Einbindung der Auszubildenden<br />
ist sorgsam vorbereitet. „In den ersten<br />
Monaten standen Schulungen im Vordergrund“,<br />
berichtet Dominik Cortus,<br />
der sein zweites Ausbildungsjahr zum<br />
Fotos: Jurga Graf; wdv/J. Lauer
Fachinformatiker Anwendungsentwick -<br />
lung absolviert. „Wir sind aber auch<br />
gleich in aktuelle Projekte eingebunden<br />
worden.“ Die selbstständige Arbeit<br />
gefällt dem 23-Jährigen außerordentlich<br />
– genau wie die Integration in das<br />
Team: „Wir wurden bei den Mitarbeitern<br />
von Beginn an als Kollegen ernst<br />
genommen.“<br />
In positiver Erinnerung hat Kießling<br />
noch die Einführungswoche, während<br />
der die Auszubildenden künftige Kollegen<br />
und die Bank näher kennenlernen.<br />
„Wir sind zum Beispiel zu zweit in der<br />
Nürnberger Innenstadt in verschiedene<br />
Geschäfte gegangen und haben uns<br />
dort zu allen möglichen Produkten beraten<br />
lassen“, berichtet Kießling. „Im<br />
Anschluss haben wir die Erlebnisse<br />
präsentiert und diskutiert.“ Dabei habe<br />
sie viel über gute Beratung lernen können.<br />
„Außerdem haben wir uns in dieser<br />
Woche erst einmal zwanglos eingewöhnen<br />
können.“<br />
Ein starker Zusammenhalt der Auszubildenden<br />
ist gewünscht. „Wir tauschen<br />
uns immer wieder aus“, stellt Cortus<br />
fest. Und das Gemeinschaftsgefühl wird<br />
zusätzlich durch ein Patenprogramm gefördert.<br />
„Jeder neue Auszubildende bekommt<br />
bei uns einen erfahreneren Auszubildenden<br />
als Paten, der für allgemeine<br />
Fragen ansprechbar ist“, erläutert Aus -<br />
bildungsleiter Meier.<br />
Im zweiten Lehrjahr gibt es für werdende<br />
Bankkaufleute zudem die Möglichkeit,<br />
an einem Austauschprogramm mit<br />
der Muttergesellschaft BNP Paribas<br />
teilzunehmen und in Frankfurt den Ar-<br />
Mittendrin:<br />
Ausbildungsleiter<br />
Benedict Meier<br />
mit Auszubildenden.<br />
beitsbereich Geschäftskunden kennenzulernen.<br />
Zum Schluss lockt der Arbeitsvertrag:<br />
„Unser erklärtes Ziel ist es, jeden Auszubildenden<br />
zu übernehmen“, unterstreicht<br />
Meier. Selbst wenn manche<br />
sich im Anschluss an ihre Ausbildung<br />
für ein Studium entscheiden, sei es<br />
möglich, als Werksstudent beim Unternehmen<br />
zu bleiben. Und nicht nur das:<br />
„Ab 2012 bieten wir darüber hinaus die<br />
Option zu einer dualen Studienausbildung<br />
an – also die Möglichkeit, eine betriebliche<br />
Ausbildung und ein Studium<br />
zu kombinieren.“ ■<br />
DIE BEWERBUNGSFRIST LÄUFT!<br />
Informationen zum Ausbildungsbeginn am 01.09.2012 unter:<br />
> www.cortalconsors.de/karriere
*> www.servicerating.de<br />
MEINE BANK<br />
… Thomas Wieland<br />
1 Mit<br />
2 Was<br />
3 Ist<br />
7FRAGEN AN …<br />
<strong>„sehr</strong> <strong>gut“</strong> <strong>bewertet</strong><br />
ServiceRating* den Service bei<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>: Worauf ist<br />
das gute Urteil zurückzuführen?<br />
Bei uns ist jeder mit Herzblut dabei.<br />
Und das spüren die Kunden.<br />
Wir reagieren soweit möglich<br />
sehr zeitnah auf alle Probleme<br />
und Anfragen, nehmen auch Verbesserungsvorschläge<br />
oder An -<br />
regungen der Kunden immer<br />
wieder gerne auf.<br />
ist Ihnen in der Kundenbetreuung<br />
denn wichtig?<br />
Vor allem Ehrlichkeit. Ein offenes<br />
Wort zahlt sich eigentlich immer<br />
aus. Darüber hinaus gehören Einfühlungsvermögen<br />
und jede Men -<br />
ge Fachwissen dazu. Das wird bei<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> schon in der Ausbildung<br />
vermittelt.<br />
an der Ausbildung etwas<br />
besonders?<br />
Die Schulung im Wertpapiergeschäft<br />
ist sehr intensiv. Ich habe<br />
meine Ausbildung selbst bei<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> absolviert und bin<br />
32 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />
Kundenbetreuer im Specialized Service<br />
4 Sie<br />
5 Sind<br />
überzeugt: Wer bei uns zum<br />
Bankkaufmann ausgebildet wird,<br />
könnte anderswo gleich als Wertpapierspezialist<br />
anfangen.<br />
arbeiten im Specialized<br />
Service: Worum geht es da?<br />
Wir sind für Fragen, Beschwerden<br />
und Probleme von Kunden zuständig,<br />
die eine eingehendere Betreuung<br />
oder eine tiefere Recherche<br />
erfordern. Thematisch haben<br />
die Fragen eine große Bandbreite<br />
– ob zu aktuellen Marketingaktionen<br />
oder zu allgemeinen Steuerfragen,<br />
zu Details der Abrechnungen<br />
oder zum Thema Phishing.<br />
Sie auf ein bestimmtes<br />
Thema spezialisiert?<br />
Jeder unserer insgesamt 15 Kolleginnen<br />
und Kollegen im Team<br />
kümmert sich um alle Fragestellungen.<br />
Natürlich entwickeln sich<br />
Schwerpunkte: Ich selbst beschäftige<br />
mich besonders stark<br />
mit dem Thema Steuern, dem<br />
Börsenhandel und der Handelssoftware<br />
ActiveTrader. Auch bin<br />
6 Welchen<br />
7 Was<br />
ich für Schulungsmaßnahmen ver -<br />
antwortlich und telefoniere mit<br />
englischsprachigen Kunden.<br />
Tipp können Sie<br />
beim Thema Steuern geben?<br />
Ein Hinweis, den ich häufiger<br />
gebe, betrifft Kunden, die<br />
Wertpapiere von einer anderen<br />
Bank auf ihr Depot bei<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> übertragen. Denn<br />
bei der Übertragung ist es wichtig,<br />
dass die abgebende Bank<br />
die jeweiligen Einstandsdaten<br />
übermittelt – also die Zeitpunkte,<br />
zu denen die Wertpapiere<br />
gekauft wurden. Wird das<br />
versäumt, kann das steuerlich<br />
von Nachteil sein.<br />
können Kunden tun?<br />
Kunden können online in ihrem<br />
Depotzugang prüfen, ob die Daten<br />
vorliegen, und sie ausdrucken.<br />
So lässt sich die Steuerabrechnung<br />
später leichter nachvollziehen.<br />
Unter „Depot“ und dort<br />
im Menüpunkt „Wertentwicklung“<br />
gelangen die Nutzer mit einem<br />
Klick auf das Lupen-Symbol<br />
in die Details zu den Wertpapieren.<br />
Wenn die Einstandsdaten<br />
dort nicht hinterlegt sind, dann<br />
lohnt es sich, bei der abgebenden<br />
Bank danach zu fragen.<br />
Fotos: Jurga Graf
Disclaimer<br />
Soweit <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> im<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Magazin Börsen- oder<br />
Wirtschaftsinformationen, Kurse,<br />
Indizes, Preise, Nachrichten und all -<br />
gemeine Marktdaten zur Verfügung<br />
stellt, dienen diese nur Ihrer Information<br />
und der Unterstützung Ihrer<br />
selbstständigen Anlageentscheidung.<br />
Sie stellen keine konkreten Empfehlungen<br />
zum Kaufen, Halten oder<br />
Verkaufen eines Finanzprodukts dar<br />
und begründen kein individuelles<br />
Beratungs- oder Auskunftsverhältnis.<br />
Sie sind ferner nicht als Rechts-,<br />
Steuer- oder sonstige Beratung<br />
gedacht. Die steuerliche Behandlung<br />
hängt vielmehr von den jeweiligen<br />
persönlichen Verhältnissen des<br />
Kunden ab und kann künftig Änderungen<br />
unterworfen sein.<br />
Bevor Sie Investmententscheidungen<br />
treffen, sollten Sie sich sorgfältig über<br />
die Chancen und Risiken des Investments<br />
informiert haben. Dies kann<br />
neben den finanziellen auch die steuerlichen<br />
und rechtlichen Aspekte<br />
betreffen. Bitte beachten Sie dabei<br />
insbesondere, dass aus der Wertentwicklung<br />
eines Finanzprodukts in der<br />
Vergangenheit nicht auf zukünftige<br />
Erträge geschlossen werden kann.<br />
Bitte beachten Sie auch die „Basisinformationen<br />
über Vermögensanlagen<br />
in Wertpapieren“, die Sie als Kunde<br />
von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> erhalten haben.<br />
Die im <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Magazin veröffentlichten<br />
Informationen enthalten<br />
möglicherweise nicht alle für Ihr<br />
Investment erforderlichen bzw. aktuellen<br />
Informationen. Neben Produkten<br />
und Dienstleistungen, über<br />
die Informationen im <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong><br />
Magazin zur Verfügung gestellt<br />
werden, gibt es gegebenenfalls andere<br />
Produkte und Dienstleistungen,<br />
die für das gewünschte Investment<br />
bzw. den verfolgten Zweck besser<br />
geeignet sind.<br />
Sofern im <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Magazin<br />
veröffentlichte Informationen von<br />
Emittenten oder sonstigen Dritten (so<br />
z. B. der Herausgebergemeinschaft<br />
WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler,<br />
Lehmann GmbH & Co. KG) zur<br />
Verfügung gestellt werden, stammen<br />
diese aus Quellen, die <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong><br />
für zuverlässig hält, für deren Richtigkeit,<br />
Vollständigkeit, Rechtzeitigkeit<br />
und Aktualität aber keine Gewähr<br />
übernommen wird. Gleiches gilt für<br />
die Angaben über die Handelbarkeit<br />
von Produkten. Für die Aktualisierung<br />
dieser Informationen ist<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> ebenfalls auf Angaben<br />
der Emittenten bzw. Dritten ange -<br />
wiesen. <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> macht sich<br />
diese Inhalte ausdrücklich nicht<br />
zu eigen; sie stellen nicht die Mei -<br />
nung der <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> dar. Alle<br />
Kursangaben sind freibleibend.<br />
FRAGEN ODER ANREGUNGEN<br />
ZUM HEFT?<br />
Wir freuen uns auf Ihre Mail: > magazin@cortalconsors.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> S.A.<br />
Zweigniederlassung Deutschland<br />
Bahnhofstraße 55<br />
90402 Nürnberg<br />
Projektleitung<br />
Helga Gutseel<br />
E-Mail: helga.gutseel@cortalconsors.de<br />
Verlag<br />
wdv Gesellschaft für Medien<br />
& Kommunikation mbH & Co. OHG<br />
Siemensstraße 6<br />
61352 Bad Homburg<br />
Tel. 06172 / 670 - 0<br />
Verlagsleitung<br />
Siegfried Starck, Dr. Björn P. Böer (V.i.S.d.P.)<br />
Vertriebsleitung<br />
Michael Dittrich<br />
Anzeigenleitung<br />
Walter Piezonka<br />
Tel. 069 / 98 19 04 26, Fax - 75<br />
E-Mail: w.piezonka@wdv.de<br />
Redaktion<br />
Thomas Rehm, Patrick Horcher (Bild),<br />
Klaus G. Loerke (Schlussredaktion)<br />
Tel. 069 / 98 19 04 46<br />
E-Mail: cm-redaktion@wdv.de<br />
Autoren<br />
Stefanie Burgmaier, Thomas Hammer, Christian<br />
Ingerl, Gabriele Müller, Ingo Steinhaus<br />
Layout<br />
Margarete Mazur, Claudia Kernberger<br />
Druck<br />
NEEF + STUMME premium printing,<br />
Wittingen<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, und elektro -<br />
nische Verarbeitung nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Verlags. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Bilder<br />
übernimmt die Redaktion keine Haftung.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />
die Meinung der Autoren wieder. Diese muss<br />
nicht mit der Auffassung der Redaktion<br />
übereinstimmen. Alle Angaben<br />
im Heft dienen allein der Information<br />
und sind keine Aufforderung<br />
zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.<br />
PEFC/04-31-0741<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011 33
MEINE BANK<br />
BÖRSENWETTER<br />
_WEITER UNBESTÄNDIG<br />
Günstige Bewertungen an den Aktienmärkten Europas, sinkende Kurse<br />
bei deutschen Staatsanleihen: Anlagestratege Stefan Maly prognostiziert<br />
die „Wetteraussichten“ an den Märkten für die kommenden Monate.<br />
Rohstoffe<br />
Im Gefolge der Schulden -<br />
krise verschärften sich die<br />
Konjunktursorgen weltweit.<br />
Eine erneute Rezession<br />
wurde befürchtet. Neben<br />
Aktien verloren Rohstoffe<br />
deutlich an Wert. Der<br />
anhaltende Roh stoffhunger<br />
der Schwellenländer<br />
zusammen mit der Knappheit<br />
des Angebots bilden<br />
aber den Boden für erneut<br />
steigende Rohstoffkurse.<br />
Schwellenländeranleihen<br />
in lokaler Währung<br />
Der Ausblick bleibt gut.<br />
Die niedrige Verschuldung<br />
der Schwellenländer, ihr<br />
hohes Wirtschaftswachstum<br />
und die Aussicht auf Währungsgewinne<br />
sind die<br />
Trieb federn für Investoren.<br />
Schließlich sind die Industriestaaten<br />
an einer an -<br />
haltenden Abwertung ihrer<br />
Währungen interessiert.<br />
34 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011<br />
Aktien Europa<br />
Der Sommer brachte starke<br />
Gewitter an den Aktienmärkten.<br />
Vor dem Hintergrund<br />
des fortgesetzten<br />
Wirtschaftswachstums sind<br />
die Bewertungen aber<br />
sehr günstig. Zudem zeigen<br />
ausländische Investoren<br />
wie etwa die chinesische Re -<br />
gierung anhaltendes In -<br />
teresse an Investments in<br />
europäischen Unternehmen.<br />
Weitere Turbulenzen durch<br />
die Schuldenkrise sind aber<br />
leider nicht ausgeschlossen.<br />
Staatsanleihen Deutschland<br />
Bundesanleihen waren<br />
einer der „sicheren Häfen“,<br />
in die sich die Investoren<br />
weltweit flüchteten. Sobald<br />
sich die Märkte beruhigen,<br />
drohen Mittelabflüsse zurück<br />
in riskantere Anlagen<br />
wie beispielsweise Aktien.<br />
Die Folge wären niedrigere<br />
Anleihenkurse und steigende<br />
Renditen.<br />
>> Ausländische Investoren zeigen<br />
anhaltendes Interesse an<br />
europäischen Aktien.
Hebelprodukte<br />
Kaum aufgewacht, schon gehandelt:<br />
X-Turbos auf den DAX ® ab 8 Uhr früh.<br />
Dem Börsentag einen Schritt voraus sein, mit X-Turbos von HSBC Trinkaus. Durch die Handelszeiten von 8.00 Uhr<br />
bis 22.00 Uhr können Sie auch auf vor- und nachbörsliche Ereignisse reagieren und davon profitieren. Die erweiterten<br />
Knock-out-Zeiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Knock-out-Ereignisses, erlauben im Gegenzug aber einen<br />
günstigeren Preis – und damit auch eine größere Hebelwirkung als bei vergleichbaren klassischen Turbos auf den<br />
DAX ® . Denn Frühaufsteher sollten belohnt werden.<br />
Höherer Hebel als bei klassischen Turbos und Open End-Turbos<br />
Günstiger im Preis als klassische Turbos und Open End-Turbos<br />
Knock-out zwischen 8.00 Uhr und 22.00 Uhr (DAX ® und X-DAX ® )<br />
Kaum Volatilitätseinflüsse auf die Preisbildung<br />
Totalverlust bei Eintritt des Knock-out-Ereignisses<br />
Nutzen Sie auch außerbörsliche Limitorders über <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>, DAB Bank, Flatex, ING-DiBa,<br />
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Die Einstufung von HSBC Trinkaus mit „AA“ durch die Rating-Agentur Fitch Ratings Ltd. bedeutet,<br />
dass für lang fristige Verbind lich keiten ein sehr geringes Kreditrisiko besteht. Dennoch tragen die<br />
Wertpapier inhaber das Emittentenausfallrisiko von HSBC Trinkaus.<br />
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Die hierin enthaltenen Produktinformationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der darin besprochenen Wertpapiere seitens der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG dar<br />
und können eine individuelle Anlageberatung durch die Hausbank nicht ersetzen. DAX ® und X-DAX ® sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG. Dieses Finanzinstrument<br />
wird von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen werden<br />
zur kostenlosen Ausgabe bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Marketing Retail Products, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf, bereitgehalten. Quellen: www.fitchratings.com,<br />
€uro am Sonntag – Ausgabe 05 / 2010 und 06 / 2011, Stand: 12.08.2011
Vom Konsum in Asien profitieren.<br />
Der UBS Asian Consumption Fund.<br />
Asien gehört zu den Regionen mit dem schnellsten Wirtschafts- und Konsumwachstum.<br />
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die Güter und Dienstleistungen für Verbraucher anbieten.<br />
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Risiken: Dieser Fonds investiert in Aktien und kann daher großen<br />
Wertschwankungen unterliegen. Eine Anlage in diesen Fonds eignet sich somit<br />
nur für Investoren mit einem Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren sowie<br />
einer entsprechenden Risikobereitschaft und -fähigkeit. Die gezielte Konzentration<br />
auf einzelne Sektoren bringt gegebenenfalls zusätzliche Risiken mit sich.<br />
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