1Mit „sehr gut“ bewertet - Cortal Consors

_WISSEN
24 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2011
LEXIKON
_HÄTTEN SIE’S GEWUSST?
WICHTIGE STICHWORTE RUND UMS GELD
UND IHRE KAPITALANLAGE
_ALLOKATION
Unter Allokation wird ganz all -
gemein die Verteilung knapper
Ressourcen verstanden. Im
engeren Sinne bezeichnet
die Allokation von Kapital im
Bereich der Geldanlage die
Aufteilung des Vermögens auf
verschiedene Anlageklassen
wie zum Beispiel Aktien,
Renten, Rohstoffe oder auch
Immobilien. Die Schwankungsbreite
der Kurse stellt
Anleger dabei vor zusätzliche
Herausforderungen.
> siehe Seite 26
_APP
Das Kürzel „App“ steht für
„application“, das englische
Wort für „Anwendung“. Es
bezieht sich auf Software, die
den Funktionsumfang von
Smartphones und Tablet PCs
erheblich erweitert. Neben
dem iPhone und iPad gilt das
besonders für Smartphones
und Tablet-PCs, die das Be -
triebssystem Android verwenden:
Auch für diese steht
inzwischen eine immense
Bandbreite an Apps zur
Ver fügung. Dabei gibt es für
das iPhone und bald auch für
Android-Smartphones eine
App von Cortal Consors. Mit
beiden lassen sich schnell und
einfach zum Beispiel Wertpapiere
handeln und Über -
weisungen tätigen. Weitere
Infor mationen zum Thema:
> siehe Seite 20
_INVESTITIONS-
GÜTER
Je nachdem, wem und wozu
Güter dienen, unterscheidet
man zwischen Konsum- und
Investitionsgütern. Letztere
befinden sich im Besitz von
Unternehmen oder werden als
Dienstleistungen für Unternehmen
erbracht. Sie dienen
nur mittelbar der Bedürfnisbefriedigung.
Zu diesen gehören
zum Beispiel technische
Ausrüstung wie Maschinen.
> siehe Seite 12
_MISCHFONDS
Mischfonds geben Fondsmanagern
eine besondere Flexi-
ZUNEHMEND GEFRAGT
In Mischfonds investiertes Kapital in Mrd. €*
2008
2009
2010
2011
bilität bei der Steuerung des
Portfolios. Anders als bei
Aktien- oder bei Rentenfonds
kann das Fondsmanagement
bei Mischfonds in verschiedene
Anlageklassen investieren
und je nach Markterwartung
die Gewichtung der Anlageklassen
immer wieder nachjustieren.
Mit Mischfonds haben
Anleger so die Möglichkeit, die
Entscheidung über die
Streuung des Kapitals in die
verschie denen Anlageklassen
einem professionellen Portfoliomanagement
zu über -
lassen. Die Fondskategorie er -
freut sich in den vergangenen
Jahren wachsender Be -
liebtheit (siehe Grafik). So
hat sich das in entsprechenden
Publikumsfonds verwaltete
Vermögen in Deutschland
nach Daten des BVI seit 2008
knapp verdoppelt.
> siehe Seite 12
60,5
87,4
110,1
119,8
*Stichtagsvergleich jeweils zum 30. Juni, Werte gerundet;
Quelle: Bundesverband Investment und Asset Management (BVI)
_SRI
Das Kürzel „SRI“ steht für
„socially responsible investment“,
also sozial verant -
wortliches Investieren. Unter
das Anlagethema fallen ganz
verschiedene Anlageschwerpunkte.
So können unter anderem
erneuerbare Energien,
Um weltschutz oder Menschenrechte
im Vordergrund stehen.
Der Aspekt Nachhaltigkeit wird
beim Investieren zunehmend
als Kriterium herangezogen.
> www.cortalconsors.de/
nachhaltigeInvestments
_VORSORGESPAREN
Wer privat vorsorgt, kann
durch frühen Sparbeginn den
monatlichen Aufwand in Grenzen
halten. Das zeigen Rechenbeispiele:
Bei einer angenom -
menen Rendite von 4 Prozent
p.a. und einem angestrebten
Endkapital von 100.000 Euro
liegt die monatliche Sparrate
bei einer Ansparzeit von
10 Jahren bei rund 680 Euro,
bei einer Ansparzeit von 20
Jahren bei 274 Euro und bei ei -
ner Ansparzeit von 30 Jahren
bei 145 Euro. Erleichtert wird
die Vorsorge auch durch staat -
liche Förderung.
> siehe Seite 14