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Ausgabe 10/12, PDF, 7.9 MB - Haus und Grund Düsseldorf

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37<br />

40<br />

RECHT+STEUER<br />

<strong>10</strong>/20<strong>12</strong><br />

RECHT + STEUER Informationen zur Zeitung <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>“<br />

”<br />

Trittschallschutz in der Eigentumswohnung<br />

Informationen zur Zeitung „<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>“ <strong>10</strong>/20<strong>12</strong><br />

Achtung, Stolperfalle<br />

Fußgänger müssen gründlich auf den Gehweg achten<br />

Aus dem Inhalt<br />

Seite<br />

Achtung, Stolperfalle 37<br />

Ein Streitpunkt: Katzen<br />

des Nachbarn auf dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück 37<br />

Gefürchteter<br />

Elektrosmog 38<br />

Denn dadurch wird der Eigentümer<br />

in seiner Freiheit, was<br />

die künftige Ausgestaltung seines<br />

Sondereigentums betrifft,<br />

nicht eingeschränkt.<br />

Es gibt eben keinen allgemeinen<br />

Anspruch auf Beibehaltung<br />

eines vorhandenen Trittschallschutzes.<br />

Es gibt lediglich einen Anspruch<br />

darauf, dass sich der<br />

Tritt schall im Rahmen der<br />

schallschutztechnischen Mindestanforderungen<br />

hält.<br />

Dies gilt insbesondere dann,<br />

wenn sonstige Umstände, aufgr<strong>und</strong><br />

deren von einem gegenüber<br />

den Anforderungen der<br />

DIN 4<strong>10</strong>9 höheren schallschutztechnischen<br />

Standard der<br />

Wohnanlage auszugehen ist,<br />

nicht vorliegen.<br />

Austausch des Teppichbodens<br />

veranlasst hat.<br />

Denn der Wohnungseigentümer<br />

hat nach § 14 Nr. 2 WEG<br />

für die Einhaltung der in § 14<br />

Nr. 1 WEG bezeichneten Pflichten<br />

durch diejenigen Personen<br />

zu sorgen, denen er die Wohnung<br />

zur Benutzung überlässt.<br />

In seinem Urteil vom<br />

01.06.20<strong>12</strong> (Az.: V ZR 195/11)<br />

hat der BGH ausführlich zum<br />

Trittschallschutz in der Eigentumswohnung<br />

Stellung bezogen.<br />

Dem lag folgender Sachverhalt<br />

zugr<strong>und</strong>e:<br />

Fehler vermeiden:<br />

Schriftform gilt für alle<br />

wesentlichen<br />

Mietvertragsabreden<br />

38<br />

Schlafen im<br />

Hobbyraum? 39<br />

Teure Renovierung<br />

Mieter 39<br />

schwerend hinzu, dass das Unfallopfer<br />

auch einen anderen,<br />

besser ausgeleuchteten Weg<br />

hätte benutzen können.<br />

Trittschallschutz in<br />

der Eigentumswohnung 40<br />

(Oberlandesgericht Thüringen,<br />

Aktenzeichen 4 U <strong>10</strong>40/<strong>10</strong>)<br />

durchführt. Es liege an der Passantin<br />

selbst, auf ihren Weg zu<br />

achten: „Gr<strong>und</strong>sätzlich muss<br />

der Straßenbenutzer sich (…)<br />

den gegebenen Straßenverhältnissen<br />

anpassen <strong>und</strong> die Straße<br />

so hinnehmen, wie sie sich ihm<br />

erkennbar darbietet.“ Im konkreten<br />

Fall komme noch er-<br />

Wenn jemand auf Bürgersteigen,<br />

auf <strong>Haus</strong>treppen <strong>und</strong> in<br />

Fluren von Wohnanlagen stolpert<br />

<strong>und</strong> verunglückt, stellt sich<br />

schnell die Frage, ob ein Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />

seine Verkehrssicherungspflicht<br />

verletzt<br />

haben könnte. Ob also der Untergr<strong>und</strong><br />

zu glatt, zu rutschig<br />

oder zu uneben war. Doch die<br />

Gerichte gehen hier in der<br />

Regel durchaus mit Augenmaß<br />

vor <strong>und</strong> erwarten von den<br />

Verkehrs sicherungspflichtigen<br />

nicht mehr als das Zumutbare.<br />

So war es auch, als eine Frau auf<br />

einem Gehweg stürzte. Hier<br />

hatten sich zwei Gehwegplatten<br />

ge lockert <strong>und</strong> waren von Unbekannten<br />

entfernt worden, so<br />

dass eine Vertiefung entstand.<br />

Darüber stolperte die Passantin.<br />

Das zuständige Gericht stellte<br />

sich nach Information des Infodienstes<br />

Recht <strong>und</strong> Steuern der<br />

LBS auf die Seite des Verkehrssicherungspflichtigen.<br />

Man könne<br />

von niemandem erwarten,<br />

dass er laufend Kontrollen<br />

Bei einem Verstoß gegen § 14<br />

Nr. 1 WEG könnte der Wohnungseigentümer<br />

zwar sowohl<br />

nach § 15 Abs. 3 WEG als auch<br />

nach § <strong>10</strong>04 Abs. 1 BGB Unterlassung<br />

<strong>und</strong> Beseitigung der Beeinträchtigung<br />

verlangen.<br />

Ein solcher Anspruch besteht<br />

hier jedoch aus mehreren Gründen<br />

nicht.<br />

Die Kläger sind Eigentümer<br />

einer Eigentumswohnung im<br />

1. OG eines bereits 1966 errichteten<br />

Gebäudes.<br />

Die darüber liegende Wohnung<br />

der Beklagten war, als die<br />

Kläger ihre Wohnung erwarben,<br />

im Wohnzimmer <strong>und</strong> im Flur<br />

mit Teppichboden ausgelegt.<br />

Nachdem die langjährige<br />

Mie terin ausgezogen war, wurden<br />

stattdessen Laminat im<br />

Wohnzimmer <strong>und</strong> Fliesen im<br />

Flur auf dem vorhandenen Parkettfußboden<br />

mit einer Schallschutzmatte<br />

verlegt. In den<br />

übrigen Räumen befand sich<br />

weiterhin unverändert Fliesenbelag.<br />

Da die dem Wohnungseigentümer<br />

beim Gebrauch seines<br />

Sondereigentums obliegenden<br />

Pflichten entsprechend<br />

§ 14 Nr. 1 WEG nicht verletzt<br />

wurden, wurde die Revision des<br />

Klägers zurückgewiesen.<br />

Damit hat der BGH seine<br />

Rechtsprechung im Wohn -<br />

raum mietrecht auch auf<br />

das Wohnungseigentumsrecht<br />

über tragen.<br />

lich die Ausstattung der Wohnung.<br />

Damit werden nachhaltige<br />

Auswirkungen auf die Gebäudesubstanz<br />

nicht vorge -<br />

nom men, wenn insbesondere<br />

in den unter dem Belag befindlichen<br />

Estrich <strong>und</strong> die Ge -<br />

schoss decke nicht eingegriffen<br />

wird.<br />

In diesem Fall bleiben die Anforderungen<br />

an den Schallschutz<br />

unverändert, da bauliche<br />

Veränderungen des Gebäudes<br />

nicht vorgenommen wurden.<br />

Der Austausch des vorhandenen<br />

Bodenbelags durch einen<br />

anderen rechtfertigt daher<br />

nicht die Heranziehung der zurzeit<br />

der Durchführung der Maßnahme<br />

geltenden <strong>Ausgabe</strong> der<br />

DIN 4<strong>10</strong>9.<br />

Es verbleibt vielmehr dabei,<br />

dass die bei Errichtung des Objektes<br />

geltende DIN-Norm zugr<strong>und</strong>e<br />

zulegen ist.<br />

Dabei spielen insbesondere<br />

etwaig vorhandene Erwartungen<br />

der Wohnungseigentümer,<br />

aufgr<strong>und</strong> der Renovierungsarbeiten<br />

seien die nunmehr geltenden<br />

Schallschutzwerte einzuhalten,<br />

keine Rolle.<br />

HUG <strong>10</strong>/<strong>12</strong> U. Beisheim<br />

Für die Beurteilung der<br />

Schallschutzwerte ist in der Regel<br />

die DIN 4<strong>10</strong>9 heranzuziehen.<br />

Es handelt sich dabei zwar lediglich<br />

um rechtlich unverbindlicheMindestanforderungen,<br />

die zur Vermeidung unzumutbarer<br />

Belästigungen an den<br />

Schallschutz im Hochbau gestellt<br />

werden.<br />

Dennoch kommt der DIN<br />

4<strong>10</strong>9 ein erhebliches Gewicht<br />

zu, soweit es um die Bestimmung<br />

dessen geht, was die<br />

Wohnungseigentümer an Beeinträchtigungen<br />

durch Luft<strong>und</strong><br />

Trittschall zu dulden haben.<br />

Die Kläger machten in der gerichtlichen<br />

Auseinandersetzung<br />

geltend, dass es in der Wohnung<br />

seit der Entfernung des<br />

Teppichbodens zu unzumutbaren<br />

Lärmbelästigungen durch<br />

Tritt- <strong>und</strong> Luftschall komme.<br />

Sie verlangten deshalb von<br />

den Beklagten, ihre Wohnung<br />

mit einer verbesserten Trittschalldämmung<br />

zu versehen.<br />

HUG <strong>10</strong>/<strong>12</strong> LBS<br />

MEHR MITGLIEDER FÜR<br />

HAUS- UND GRUND<br />

DÜSSELDORF!<br />

Dabei weist das Gericht darauf<br />

hin, dass der Vortrag der<br />

Kläger, die Luftschallübertragung<br />

überschreite durch den<br />

nunmehr aufgebrachten Bodenbelag<br />

die DIN-Norm 4<strong>10</strong>9<br />

um 1 dB, nicht ausreicht, zumal<br />

das menschliche Gehör eine<br />

solche Änderung des Schallpegels<br />

um 1 bis 2 dB nicht wahrnehmen<br />

kann.<br />

Ein Streitpunkt: Katzen des Nachbarn auf dem Gr<strong>und</strong>stück<br />

Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Unser kleines<br />

Dankeschön für jedes neu<br />

geworbene Mitglied:<br />

25€<br />

25<br />

Nachdem die Kläger in den<br />

Vorinstanzen erfolglos geblieben<br />

waren,vwrfolgten sie ihr<br />

Klageziel aufgr<strong>und</strong> der zugelassenen<br />

Revision beim BGH – vergeblich<br />

– weiter.<br />

Fazit:<br />

Zusammenfassend lassen sich<br />

aus den zum Teil abweichenden<br />

Rechtsansichten über die Beeinträchtigungen<br />

von Nachbarkatzen<br />

folgende generelle Aussage treffen:<br />

In der Regel hat der Nachbar ein<br />

Betreten seines Gr<strong>und</strong>stücks<br />

durch ein bis zwei Katzen zu dulden.<br />

Je nach den Besonderheiten<br />

der jeweiligen Örtlichkeit kann<br />

dies ausnahmsweise auch für eine<br />

Außenfläche wie z.B. einegrößere<br />

Dachterrasse gelten. In ländlichen<br />

Gebieten sind ebenfalls Verschmutzungen<br />

durch Katzenkot<br />

in geringem Umfang hinzunehmen.<br />

Das gilt allerdings nicht für<br />

extreme Verschmutzungen. Diese<br />

Aussagen stehen unter dem Vorbehalt<br />

der in vielen Fällen sehr<br />

differenzierten Sachverhalte, die<br />

für die jeweilige rechtliche Beurteilung<br />

entscheidend sind.<br />

HUG <strong>10</strong>/<strong>12</strong> Dr. H.-H. Gather<br />

im gesamten Wohngebiet <strong>und</strong><br />

auf den angrenzenden Feldern,<br />

Weiden <strong>und</strong> Brachflächen zu<br />

bewe gen, dürfte hier das Auftreten<br />

ex tremer Verschmutzungen<br />

durch Katzenkot geringer sein als<br />

bei enger städtischer Bebauung.<br />

Geringfügige Beschmutzungen<br />

sind im ländlichen Bereich in der<br />

Regel hinzunehmen (i.d.S. LG Oldenburg,<br />

in: a.a.O.). Die Ansicht<br />

ist allerdings umstritten (vgl. die<br />

Hinweise in LG Bonn, NZM<br />

20<strong>10</strong>, 515, 516).<br />

Nachbarn zu dulden (vgl. LG<br />

Bonn, Urt. v. 6.<strong>10</strong>.2009 – 8 S<br />

142/09 – Neue Zeitschrift für<br />

Miet- <strong>und</strong> Wohnungsrecht<br />

(NZM) 20<strong>10</strong>, 515 <strong>und</strong> die umfangreichen<br />

Hinweise auf Rechtsprechung<br />

a.a.O. 515).<br />

Abweichend von dieser generellen<br />

Aussage differenziert das<br />

LG Oldenburg (Urt. v. 29.7.2011<br />

– 8 S 578/<strong>10</strong> – NZM 20<strong>12</strong>, 440)<br />

bezügl. der Duldungspflicht nach<br />

den konkreten örtlichen Verhältnissen.<br />

So sollen im ländlichen<br />

Bereich mit größeren <strong>Haus</strong>gr<strong>und</strong>stücken<br />

<strong>und</strong> überwiegender Einfamilienhausbebauung,<br />

die eine<br />

Nähe zur Tierhaltung fördern,<br />

großzügigere Maßstäbe anzulegen<br />

seien als in städtisch verdichteten<br />

oder stadtnahen Wohngebieten.<br />

Da Katzen im ländlichen Bereich<br />

die Möglichkeit haben, sich<br />

In zahlreichen Entscheidungen<br />

hat sich die Rechtsprechung mit<br />

der streitigen Frage befasst, ob<br />

<strong>und</strong> inwieweit ein Eigentümer<br />

freilaufende Katzen auf seinem<br />

Gr<strong>und</strong>stück zu dulden hat.<br />

Recht liche Gr<strong>und</strong>lagen sind<br />

§ <strong>10</strong>04 Abs. 1 BGB, der dem Eigentümer<br />

bei Beeinträchtigung<br />

seines Eigentums einen Beseitigungs-<br />

<strong>und</strong> Unterlassungsanspruch<br />

einräumt sowie die aus<br />

dem Gr<strong>und</strong>satz von Treu <strong>und</strong><br />

Glauben (§ 242 BGB) entwickelten<br />

Gesichtpunkte des nachbarrechtlichenRücksichtnahmegebots<br />

<strong>und</strong> des nachbarschaftlichen<br />

Gemeinschaftsverhältnisses.<br />

Mit r<strong>und</strong> 15.000 Mitgliedern ist<br />

<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

schon heute eine starke Gemeinschaft.<br />

Sie selbst kennen unsere vielfältigen<br />

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Darüber hinaus gibt es keinen<br />

allgemeinen Anspruch auf Beibehaltung<br />

eines vorhandenen,<br />

die Mindestanforderungen<br />

über schreitenden Trittschallschutzes.<br />

Nur in Ausnahmefällen kann<br />

ein höheres Schutzniveau, als es<br />

durch die DIN 4<strong>10</strong>9 festgelegt<br />

wird, bestehen, wenn dies beispielsweise<br />

bereits in der Gemeinschaftsordnung<br />

festgelegt<br />

wurde.<br />

Da jeder Wohnungseigentümer<br />

nach § 13 Abs. 1 WEG in<br />

der Wahl des Bodenbelages frei<br />

ist, können andere Wohnungseigentümer<br />

keinen Anspruch<br />

auf Beibehaltung der dadurch<br />

geschaffenen Schallsituation erheben.<br />

Soweit es das Betreten des<br />

Wohn- <strong>und</strong> Außenbereichs einer<br />

Wohnung wie Dachterrasse <strong>und</strong><br />

Verschmutzungen durch Katzenhaltung<br />

im selben <strong>Haus</strong> betrifft,<br />

wird darin gr<strong>und</strong>sätzlich eine Beeinträchtigung<br />

gesehen, bei der<br />

keine nachbarliche Duldungspflicht<br />

besteht (vgl. LG Bonn,<br />

a.a.O.).<br />

Dabei ist jedoch stets - ebenso<br />

wie im Mietrecht (vgl. u.a. BGH<br />

vom 07.07.20<strong>10</strong> Az.: VIII ZR<br />

85/09) – die DIN-Norm maßgeblich,<br />

die zum Zeitpunkt der<br />

Errichtung des Objekts Geltung<br />

hatte.<br />

Der zu gewährende Schallschutz<br />

richtet sich im vorliegenden<br />

Fall nach der DIN 4<strong>10</strong>9,<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1962, weil das <strong>Haus</strong><br />

1966 erbaut wurde, <strong>und</strong> die späteren<br />

Änderungen der Werte,<br />

wie sie durch die Neufassung<br />

der DIN 4<strong>10</strong>9 im Jahre 1989<br />

vorgenommen wurden, ohne<br />

Auswirkungen bleiben. Anderenfalls<br />

wäre der Eigentümer einer<br />

Eigentumswohnung zur<br />

Vermeidung ansonsten drohender<br />

Ansprüche der übrigen Eigentümer<br />

gehalten, bei einer<br />

Erhöhung des Schutzniveaus<br />

den vorhandenen Schallschutz<br />

durch nachträgliche<br />

Maßnahmen zu verbessern.<br />

Eine solche Verpflichtung<br />

kennt das Gesetz aber nicht.<br />

Gr<strong>und</strong>aussagen der<br />

Rechtsprechung<br />

Nach überwiegender Ansicht<br />

der Gerichte hat ein Eigentümer<br />

das Betreten seines Gr<strong>und</strong>stücks<br />

durch ein oder zwei Katzen seines<br />

Unsere Bitte:<br />

Wir wollen diese Leistungen für<br />

Sie künftig weiter ausbauen. Unterstützen<br />

Sie uns bei der Mitgliederwerbung<br />

<strong>und</strong> stärken Sie<br />

unsere Arbeit. Sprechen Sie Eigentümer<br />

aus Ihrem Bekannten<strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>eskreis an <strong>und</strong> werben<br />

Sie diese als neue Mitglieder<br />

für uns. Tel.: 0211-16905-22.<br />

Dies gilt selbst dann nicht,<br />

wenn der Belag über lange Zeit<br />

in der Wohnung belassen wurde,<br />

<strong>und</strong> wenn der Schallschutz<br />

mit diesem Belag höher war.<br />

Der Austausch des Bodenbelags<br />

betrifft jedoch ausschließ-<br />

In der Begründung wird<br />

zunächst ausgeführt, dass Maßstab<br />

für die sich zwischen den<br />

Wohnungseigentümern hinsichtlich<br />

des Schallschutzes ergebenden<br />

Pflichten § 14 Nr. 1<br />

WEG ist, wonach jeder Wohnungseigentümer<br />

verpflichtet<br />

ist, von den in seinem Sondereigentum<br />

stehenden Gebäudeteilen<br />

nur in solcher Weise Gebrauch<br />

zu machen, dass dadurch<br />

keinem der anderen<br />

Wohnungseigentümer über das<br />

bei einem geordneten Zusammenleben<br />

unvermeidliche Maß<br />

hinaus ein Nachteil erwächst.<br />

Hierbei ist unbeachtlich, dass<br />

die beanstandeten Beeinträchtigungen<br />

durch die Schallimmissionen<br />

nicht von der Beklagten<br />

als Eigentümerin selbst verursacht<br />

wurden, sondern von der<br />

jetzigen Mietpartei, die den

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