Ausgabe 10/12, PDF, 7.9 MB - Haus und Grund Düsseldorf
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Nr. <strong>10</strong> / Oktober 20<strong>12</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 1<strong>10</strong><br />
Aktuelle Rechtsprechung<br />
Zahlungsverzug nach Erhöhung der Betriebskostenvorauszahlungen<br />
– bei Nichtzahlung der Mieterhöhung Kündigung<br />
Zahlt der Mieter die vom Vermieter er -<br />
höhten Betriebskostenvorauszahlungen<br />
nicht, kann ihm bei entsprechendem<br />
Zahlungsrückstand fristlos gekündigt<br />
werden. Eine auf Zahlungsverzug ge -<br />
stützte fristlose Kündigung scheitert nicht<br />
daran, dass der Vermieter den Mieter<br />
nicht vor Ausspruch der Kün di gung auf<br />
Zahlung der erhöhten Be triebskosten verklagt<br />
hat.<br />
Der Fall:<br />
Die Klägerin ist Mieterin einer Woh -<br />
nung der Beklagten. Die Gr<strong>und</strong>miete be -<br />
trug zunächst € 331,91 zzgl. Betriebs -<br />
kos tenvorauszahlungen von € 56,55 <strong>und</strong><br />
Vorauszahlungen auf Heiz- <strong>und</strong> Warm -<br />
was serkosten von € 26,53. Letzt ge nan nte<br />
wurden in den folgenden Jahren mehrfach<br />
erhöht. Ab November 2003 zahlte<br />
die Klägerin die Erhöhungs beträge <strong>und</strong><br />
Teile der Gr<strong>und</strong>miete nicht. Die Beklagten<br />
kündigten wegen der im Zeitraum No -<br />
vember 2003 bis Dezember 2004 aufgelaufenen<br />
Rückstände das Mietverhältnis<br />
fristlos. Ein Kündigungs gr<strong>und</strong> war allerdings<br />
nur dann gegeben, wenn man die<br />
Erhöhungsbeträge der Betriebskosten -<br />
vorauszahlung berück sichtigte. Die<br />
Klägerin hat die Beklagten auf Zahlung<br />
von Schadenersatz wegen mehrerer<br />
Mängel in Anspruch genommen. Die<br />
Beklagten haben im Wege der Widerklage<br />
u.a. die Zahlung von Miet rückständen<br />
<strong>und</strong> Räumung <strong>und</strong> Heraus gabe der<br />
Wohnung verlangt. In beiden Instanzen ist<br />
die Klage abgewiesen worden. Der<br />
Widerklage ist weitgehend statt gegeben<br />
worden. Insbesondere ist die Klägerin zur<br />
Räumung <strong>und</strong> Heraus gabe der Wohnung<br />
verurteilt worden. Zur Begründung hat<br />
das Landgericht aus geführt, dass die<br />
Kündigung nicht des halb ausgeschlossen<br />
sei, weil sich der Mietrückstand teilweise<br />
aus Mieter höhungen wegen der An pas -<br />
sung von Betriebskostenvoraus zah -<br />
lungen errechne. Mit der vom BGH hinsichtlich<br />
der Verurteilung zur Räumung<br />
zugelassenen Revision verfolgte die<br />
Klägerin ihr Wider klageabweisungs be -<br />
gehren weiter.<br />
Das Urteil:<br />
Der 8. Senat des BGH wies mit seinem<br />
Urteil vom 18.07.20<strong>12</strong>, Az.: VIII ZR 1/11,<br />
die Revision zurück. Die Kün digung eines<br />
Wohnraummietverhältnis ses durch den<br />
Vermieter wegen eines Zahlungsrück -<br />
stands mit Beträgen, um die der Ver -<br />
mieter die Betriebskosten voraus zah -<br />
lungen gem. § 560 Abs. 4 BGB einseitig<br />
erhöht hat, setze nicht voraus, dass der<br />
Mieter zuvor im Wege der Zahlungsklage<br />
in Anspruch genommen <strong>und</strong> rechtskräftig<br />
zur Zahlung der Erhöhungsbeträge verurteilt<br />
worden ist. Ein solches Erfordernis<br />
ergebe sich weder aus § 569 Abs. 3 Nr. 3<br />
BGB noch aus einem schutzwürdigen<br />
Interesse des Mieters. Die Interessen des<br />
Mieters würden es nicht gebieten, den<br />
Schutz bereich des § 569 Abs. 3 Nr. 3<br />
BGB da hin gehend auszuweiten, dass der<br />
Ver mieter vor Erhebung einer Zahlungs -<br />
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kla ge nicht kündigen könne. Dem stehe<br />
schon der Ausnahmecharakter dieser<br />
Vorschrift entgegen, die für eine restriktive<br />
Handhabung spreche. Der Mieter sei<br />
dadurch geschützt, dass im Rahmen des<br />
Kündigungsprozesses geprüft werden<br />
müs se, ob der Vermieter gem. § 560<br />
Abs. 4 BGB bei den Vorauszahlungen<br />
eine Anpassung auf die verlangte Höhe<br />
vornehmen durfte. Die Anpassung der<br />
Vorauszahlungen sei nur insoweit begründet,<br />
als sie auf einer auch inhaltlich korrekten<br />
Abrechnung beruhe. Der Mieter<br />
könne durch Einsicht in die Abrech -<br />
nungsunterlagen nachprüfen, ob die An -<br />
passung gem. § 560 Abs. 4 BGB gerechtfertigt<br />
sei oder nicht <strong>und</strong> welches Pro -<br />
zessrisiko er eingehe, wenn er nicht zah -<br />
le. Sollte ihm der Vermieter die Ein sicht<br />
nicht ermöglichen, könne der Mieter ein<br />
Zurückbehaltungsrecht geltend machen.<br />
In diesem Fall sei eine auf Zahlungs -<br />
verzug gestützte Kündigung ausgeschlossen.<br />
Allerdings müsse das Zurück -<br />
behaltungsrecht vor dem Aus spruch der<br />
Kündigung erhoben werden.<br />
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berufliche Zwecke als Kündigungs -<br />
gr<strong>und</strong> des Vermieters<br />
In einem zweiten Urteil vom<br />
26.09.20<strong>12</strong>, Az.: VIII ZR 330/11, hat sich<br />
der B<strong>und</strong>esgerichtshof mit der Fra ge<br />
befasst, ob die Absicht des Ver mieters,<br />
die Mietwohnung zu rein beruflichen<br />
Zwecken zu nutzen, ein berechtigtes<br />
Interesse an der Beendigung des Miet -<br />
verhältnisses darstellen kann.<br />
Der Fall:<br />
Die Beklagten sind Mieter einer Woh -<br />
nung des Klägers in Berlin. Mit Schrei ben<br />
vom 02. November 2009 kündigte der<br />
Kläger das Mietverhältnis zum 30. April<br />
20<strong>10</strong> <strong>und</strong> begründete dies da mit, dass<br />
seine Ehefrau beabsichtige, ihre Anwalts -<br />
kanzlei nach Berlin in die von den Be -<br />
klagten gemietete Wohnung zu verlegen.<br />
Die Beklagten widersprachen der Kün -<br />
digung <strong>und</strong> machten Härtegründe geltend.<br />
Das Urteil:<br />
Das Amtsgericht hat die Räu mungs -<br />
klage des Klägers abgewiesen. Die hiergegen<br />
gerichtete Berufung des Klägers<br />
hat das Landgericht zurückgewiesen.<br />
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Die vom B<strong>und</strong>esgerichtshof zugelassene<br />
Revision des Klägers hatte Erfolg.<br />
Der unter anderem für das Wohn raum -<br />
mietrecht zuständige VIII. Zivilsenat des<br />
B<strong>und</strong>esgerichtshofs hat entschieden,<br />
dass auch dann, wenn der Vermieter die<br />
vermietete Wohnung ausschließlich für<br />
seine berufliche Tätigkeit oder die eines<br />
Familienangehörigen nutzen will, ein<br />
berechtigtes Interesse an der Beendigung<br />
des Mietverhältnisses gem. § 573 Abs. 1<br />
BGB* vorliegen kann. Die ses ist aufgr<strong>und</strong><br />
der verfassungsrechtlich geschützten<br />
Berufsfreiheit nicht geringer zu bewerten<br />
als der in § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB* gesetzlich<br />
geregelte Eigenbedarf des Vermieters<br />
zu Wohn zwecken. Das gilt umso mehr,<br />
wenn sich – wie hier nach dem Vortrag<br />
des Klägers revisionsrechtlich zu unterstellen<br />
ist – die selbst genutzte Wohnung<br />
des Vermieters <strong>und</strong> die vermietete Woh -<br />
nung in demselben <strong>Haus</strong> befinden.<br />
Der B<strong>und</strong>esgerichtshof hat die Sache<br />
an das Berufungsgericht zurückverwiesen,<br />
da dieses zu den für die Beurteilung<br />
der Wirksamkeit der Kündigung maßgeblichen<br />
Umständen keine Fest stel lungen<br />
getroffen <strong>und</strong> nicht geprüft hat, ob Här -<br />
tegründe nach § 574 BGB** vorliegen.<br />
*§ 573 BGB: Ordentliche Kündigung des<br />
Vermieters<br />
(1) Der Vermieter kann nur kündigen,<br />
wenn er ein berechtigtes Interesse an<br />
der Beendigung des Mietverhältnis ses<br />
hat. …<br />
(2) Ein berechtigtes Interesse des Ver -<br />
mieters an der Beendigung des Miet -<br />
verhältnisses liegt insbesondere vor,<br />
wenn<br />
1. der Mieter seine vertraglichen Pflich -<br />
ten schuldhaft nicht unerheblich verletzt<br />
hat,<br />
2. der Vermieter die Räume als Woh nung<br />
für sich, seine Familienan gehörigen<br />
oder Angehörige seines <strong>Haus</strong>halts<br />
benötigt oder<br />
3. der Vermieter durch die Fortsetzung<br />
des Mietverhältnisses an einer angemessenen<br />
wirtschaftlichen Verwer tung<br />
des Gr<strong>und</strong>stücks gehindert <strong>und</strong> da -<br />
durch erhebliche Nachteile erleiden<br />
würde; …<br />
**§ 574 BGB: Widerspruch des Mieters<br />
gegen die Kündigung<br />
(1) Der Mieter kann der Kün digung<br />
des Vermieters widersprechen <strong>und</strong> von<br />
ihm die Fortsetzung des Mietver hält nisses<br />
verlangen, wenn die Beendigung des Miet -<br />
verhältnisses für den Mieter, seine Familie<br />
oder einen anderen An ge hörigen seines<br />
<strong>Haus</strong>halts eine Härte bedeuten würde, die<br />
auch unter Würdi gung der berechtigten In -<br />
te ressen des Ver mieters nicht zu rechtfertigen<br />
ist. Dies gilt nicht, wenn ein Gr<strong>und</strong> vorliegt,<br />
der den Vermieter zur außerordentlichen<br />
fristlosen Kündi gung berechtigt.<br />
(2) Eine Härte liegt auch vor, wenn<br />
angemessener Ersatzwohnraum zu<br />
zumutbaren Bedingungen nicht be schafft<br />
werden kann.<br />
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Rechtsprechung kurz gefasst<br />
Zahlungsverzug<br />
Zahlt der Mieter erhöhte Betriebs kos -<br />
tenvorauszahlungen nicht, braucht der<br />
Vermieter vor einer fristlosen Kün digung<br />
den Mieter nicht auf Zahlung der erhöhten<br />
Betriebskosten zu verklagen.<br />
(BGH, Urteil vom 18.07.20<strong>12</strong>, Az.:<br />
VIII ZR 1/11).<br />
Minderungsirrtum<br />
Der eine Kündigung begründende<br />
Zahlungsverzug entfällt nicht mangels<br />
Verschuldens, wenn der Mieter bei An -<br />
wendung verkehrsüblicher Sorgfalt hätte<br />
erkennen können, dass die tatsächlichen<br />
Voraussetzungen des Min derungsrechts<br />
nicht bestehen.<br />
(BGH, Urteil vom 11.07.20<strong>12</strong>, Az.:<br />
VIII ZR 138/11).<br />
Tierische Vollstreckung<br />
Befinden sich Tiere auf dem zu räumenden<br />
Gr<strong>und</strong>stück, muss der Ge -<br />
richts vollzieher diese wegbringen <strong>und</strong><br />
möglicherweise auch unterbringen,<br />
selbst wenn dadurch hohe Kosten ent -<br />
stehen.<br />
(BGH, Beschluss vom 04.04.20<strong>12</strong>,<br />
Az.: I ZB 19/11).<br />
Modernisierungsverhinderung<br />
Ein Mieter kann sich gegen eine Be -<br />
sitzstörende Maßnahme des Ver mieters<br />
(hier vorliegend Modernisie rungs maß -<br />
nahme außerhalb der ge mieteten Woh -<br />
nung) zumindest so lange mit einer<br />
einstweiligen Ver fü gung wehren, bis die<br />
Maßnahme ordnungsgemäß gem. § 554<br />
Abs. 3 S. 1 BGB ihm gegenüber<br />
angekün digt ist, es sei denn, die Ankün -<br />
di gung ist ausnahmsweise entbehrlich,<br />
weil die Maßnahme entweder nur mit<br />
unerheblichen Einwirkungen auf die vermietete<br />
Sache verb<strong>und</strong>en ist oder gar<br />
nur der Erhaltung der Mietsache dient.<br />
(LG Berlin, Beschluss vom<br />
<strong>12</strong>.03.20<strong>12</strong>, Az.: 63 T 29/<strong>12</strong>).<br />
Teilbetriebskostenabrechnung<br />
§ 556 Abs. 3 S. 3 BGB steht einer<br />
Nachforderung von Betriebskosten (hier<br />
Gr<strong>und</strong>steuer) nicht entgegen, wenn de -<br />
ren Geltendmachung innerhalb der re -<br />
gel mäßigen Verjährungs frist von drei<br />
Jah ren erfolgt.<br />
(LG Berlin, Urteil vom 14.05.20<strong>12</strong>,<br />
Az.: 67 S 344/11).<br />
Blumenkasten<br />
Der Vermieter kann die Anbringung<br />
eines Blumenkastens auf der Außen seite<br />
des Balkons untersagen, wenn dafür<br />
vernünftige Gründe bestehen. Diese liegen<br />
in ihrer, den Mietern oder der All ge -<br />
meinheit gegenüber bestehenden Ver -<br />
kehrs sicherungspflicht. An ders, als bei<br />
der Benutzung von Fensterbänken oder<br />
von Balkon brüstungen, auf denen Bal -<br />
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(LG Berlin, Urteil vom 03.07.20<strong>12</strong>,<br />
Az.: 65 S 40/<strong>12</strong>).<br />
Mietsicherheit<br />
Der Vermieter kann ohne ausdrückliche<br />
anderweitige Vereinbarung mit For -<br />
derungen, die nicht aus dem Miet ver häl -<br />
t nis stammen, gegenüber dem An spruch<br />
des Mieters auf Kautions rück zahlung<br />
auch dann nicht aufrechnen, wenn die<br />
Kaution am Ende des Miet ver hältnisses<br />
nicht für Forderungen des Ver mieters<br />
aus dem Mietverhältnis be nötigt wird.<br />
(BGH, Urteil vom 11.07.20<strong>12</strong>, Az.:<br />
VIII ZR 36/<strong>12</strong>).<br />
WOHNUNGSEIGENTUM<br />
Tagesmuttertätigkeit<br />
Die Unterlassung einer Tagesmut ter -<br />
tätigkeit in einer vermieteten Eigen tums -<br />
wohnung kann von dem vermieteten<br />
Wohnungseigentümer jedenfalls dann<br />
verlangt werden, solange diese Nut -<br />
zungsart durch bestandskräftigen Eigen -<br />
tümerbeschluss untersagt worden ist.<br />
Wohnungseigentümern bleibt es unbelassen,<br />
einen Antrag auf Zu stimmung zur<br />
Nutzung einer Woh nung zum Betrieb<br />
einer entgeltlichen Tagespflegestätte für<br />
Kleinkinder zu stellen, über den dann<br />
unter Be ach tung der Wertung des § 22<br />
Abs. 1 a BImSchV (zumutbarer Kinder -<br />
lärm) abgestimmt werden muss.<br />
(BGH, Urteil vom 13.07.20<strong>12</strong>, Az.:<br />
V ZR 204/11)<br />
Verwalterbestellung<br />
Bei der Bestellung des Verwalters<br />
haben die Wohnungseigentümer, wie bei<br />
der Abberufung, einen Beur tei lungs -<br />
spiel raum. Zum Verwalter einer WEG<br />
darf unabhängig von der Rechtsform nur<br />
bestellt werden, wer über ausreichende<br />
finanzielle Mittel verfügt <strong>und</strong> ausreichende<br />
Sicherheit im Haftungsfall bietet. Be -<br />
steht bei objektiver Betrachtung Anlass,<br />
die Bonität des in Aussicht genommenen<br />
Verwalters zu prüfen, müssen die<br />
Wohnungseigentümer die Bestellung<br />
zurückstellen, bis sie Unterlagen oder<br />
andere Erkenntnisse haben, die eine entsprechende<br />
Entscheidung erlauben.<br />
(BGH, Urteil vom 22.06.20<strong>12</strong>, Az.:<br />
V ZR 190/11)<br />
Protokollerfordernisse<br />
Macht die Teilungserklärung die Gül -<br />
tigkeit von Eigentümerbeschlüssen von<br />
der Unterzeichnung des Protokolls<br />
durch zwei Wohnungseigentümer ab -<br />
hängig, so muss das Protokoll von zwei<br />
verschiedenen natürlichen Personen<br />
unterzeichnet werden, die entweder<br />
selbst Wohnungseigentümer sind oder<br />
für sich oder für andere Wohnungs -<br />
eigentümer handeln.<br />
(BGH, Urteil vom 30.03.20<strong>12</strong>, Az.:<br />
V ZR 178/11)<br />
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