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16 informiert Neues aus den EVM-Infobüros Sport für jedes Alter ... im Bewohnertreff Lichterfelde Schon die alten Römer wussten, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper wohnt. Denn wer sich regelmäßig bewegt bleibt nicht nur mobiler, sondern fühlt sich auch besser und frischer! Aus diesem Grund bietet ein lizenzierter Sport- und Fitnesslehrer im EVM-Infobüro Lichterfelde jeden Freitag von 10 bis 11 Uhr unter dem Motto „Sport für jedes Alter“ einen Bewegungskurs an.Ziel dieses Kurses ist es, Teilnehmern aller Altersgruppen dabei zu helfen, Vorsorge- und Sicherheitsberatung sind wichtige Schwerpunkte der Sozialen Arbeit Durch mehrere Informationsveranstaltungen zu den Themen Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung ist in den Wohnanlagen das Interesse an Vorsorge- bzw. Sicherheitsberatung deutlich angestiegen. In den Anrufen wird nach Möglichkeiten der Vorsorge innerhalb der EVM Berlin eG gefragt. Häufige Fragen sind unter anderem: • Ein wohnendes Mitglied verstirbt, was passiert mit dem hinterbliebenen Nichtmitglied und der Wohnung; kann dieser dort wohnen bleiben oder muss er ausziehen? sich im Alltag gut zu bewegen – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Dabei helfen Koordinationsübungen, Krafttraining und die Rückenschule. Das Einbinden verschiedener Kleingeräte, wie z. B. Therabänder und Pezzibälle, sorgt ebenso für eine lockere Kursatmosphäre wie die musikalische Begleitung der Übungen. Anmeldung im EVM-Infobüro Lichterfelde bei Frau Büchau, Tel. 95 59 44 75. • Was passiert mit den Anteilen? Kann ich vorher bestimmen, wer erbt? • Kann ich die Kosten für eine Renovierung der Wohnung schon vorher hinterlegen? • Gibt es von Seiten der EVM Berlin eG Unterstützung bei der Sicherung der Wohnung? • Bewegungsfreundliche Wohnungen: Können zum Beispiel Schwellen entfernt, Bäder umgebaut werden? Bekomme ich hierbei finanzielle Unterstützung von der EVM Berlin eG oder anderen Leistungsträgern, wie Krankenkassen oder Bezirksämtern? „EVM- Infobüros und Mitgliedertreffs“ Nähgruppe im EVM-Treff Mariendorf Seit Mittwoch, dem 11. Januar 2012, trifft sich im EVM-Treff Mariendorf, Körtingstraße/Ecke Forddamm, eine Nähgruppe. Der Nähtreff findet immer mittwochs, von 10.00 bis 12.00 Uhr statt. Jede Woche treffen sich rund neun Teilnehmer, die alle eifrig beim Nähen sind. Dabei ist die Bandbreite groß und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Manche stellen Stücke fertig, die sie bereits zu Hause angefangen haben, andere stürzen sich voller Elan auf neue „Projekte“. Die eine näht auf ihrer mitgebrachten Nähmaschine, die andere von Hand. Aber immer werden Tipps und Tricks ausgetauscht und die fachkundige Schneiderin Brigitta Rädler hilft, wenn jemand Unterstützung benötigt. Wer neugierig geworden ist, kann sich gerne bei Solveig Rädler im EVM- Infobüro Mariendorf, Tel. 55 87 70 44, anmelden. Frau Barnstorf, unsere Mitarbeiterin für Soziale Arbeit, steht Ihnen für diese und weitere Fragen gerne zur Verfügung. Sie ist unter der Telefonnummer 82 79 05-16 und per E-Mail: sabine.barnstorf@evmberlin.de zu erreichen. Besuchen Sie auch unsere Homepage, auf der wir den Bereich der Sozialen Arbeit erweitert haben.
informiert „Ein Augenblick kann alles ändern“ Informationsveranstaltungen zu den Themen Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung fanden großen Anklang bei den Mitgliedern. „Wie bestimme ich, was medizinisch unternommen werden soll, wenn ich entscheidungsunfähig bin?“, „Was ist eine Vorsorgevollmacht?“, „Ist das Hinterlegen von Vollmachten sinnvoll?“. Diese und viele weitere Fragen wurden im Rahmen von fünf Informationsveranstaltungen behandelt, die in Mariendorf, Lankwitz, Lichterfelde und Neukölln durchgeführt wurden. Mitarbeiter vom Cura-Betreuungsverein, der zum Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. gehört, haben viele Fragen beantwortet und dazu beigetragen, Verunsicherungen abzubauen. Patientenrechte am Ende des Lebens Eine Buchrezension von Evelyne Hohmann,Vertreterin der EVM Berlin eG Das Interesse der Bevölkerung an den Patientenrechten am Lebensende ist groß. Das Patientenverfügungsgesetz vom 1.9.2009 hat Gutes bewirkt: Patientenverfügungen sind nun als ein rechtlich zulässiges und vor allen Dingen wirksames Instrument im öffentlichen Bewusstsein vorhanden. Und auch dem „nicht Sterben dürfen“ oder 4. Auflage R A T G E B E R Wolfgang Putz · Beate Steldinger Patientenrechte am Ende des Lebens Vorsorgevollmacht · Patientenverfügung Selbstbestimmtes Sterben Beck-Rechtsberater im dtv Putz, Wolfgang, Steldinger, Beate: Patientenrechte am Ende des Lebens. Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Selbstbestimmtes Sterben. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2012, 4. Auflage. 290 S. Kartoniert. 15,90 € Beck-Rechtsberater im dtv; 5696 ISBN 978-3-406-62611-1 gar durch Zwangsmaßnahmen „am Leben gehalten werden“, kann mit einer Patientenverfügung begegnet werden. Die Autoren Wolfgang Putz und Beate Steldinger haben als Rechtsanwälte für Medizinrecht die neue höchstrichterliche Rechtsprechung maßgeblich mit herbeigeführt. Der Band erläutert anhand der Fallbeispiele die wesentlichen Begriffe und Probleme der Rechtspraxis und Rechtsprechung zu den Patientenrechten am Lebensende. Menschen können „am Rande des Todes“ selbst bei schwersten Körper- und Gehirnschäden lange am Leben gehalten werden. Nicht immer sind die Motive uneigennützig und dem Lebensschutz verpflichtet. Putz und Steldinger verschweigen auch den Weg des Geldes nicht, verdienen doch Dienstleister und Hersteller nicht schlecht an lebenserhaltenden Maßnahmen (14). Manchmal muss das vom Patienten gewollte oder im Voraus verfügte Sterbenlassen juristisch erkämpft werden. Einige Fälle zeigen beispielhaft, wie unverständig, oft auch übergriffig die persönliche Sphäre der Sterbenden oder Sterben wollenden verletzt wird. Andere, wie ein Sterben lassen, nach den Wünschen der Sterbenden, auch ohne Hast und Druck erreicht werden kann. Dafür ist es nötig, die Betroffenen anzuhören, wie im Fall sechs (28), wenn die Richterin nach einer persönlichen Begegnung mit einer zwei- „Beratung und Netzwerke“ 17 undneunzigjährigen Frau die Zwangsernährung absetzt und sie, angemessen palliativ versorgt, sterben darf. Ärztliche Versäumnisse im Umgang mit Menschen (Fall 22, 151), die die Diagnose einer schweren oder terminalen Erkrankung erhalten, werden sichtbar als Ursache für Verzweiflung und unzureichende Versorgung im Sterben. Die professionellen Vorstellungen funktioneller Lebenserhaltung (158 ff.) oder laienhafte Vorurteile über menschliche Bedürfnisse in der letzten Lebensphase können stark vom tatsächlichen Fühlen und Wollen sterbender Menschen abweichen. Die bestenfalls gutgemeinten Eingriffe, gegen den Willen der Sterbenden oder ihrer Angehörigen Nahrung über eine PEG-Sonde zuzuführen oder maschinell zu beatmen, können ein qualvolles Sterben verursachen (164 f.). Die umfassende palliative Versorgung Sterbender wird als Alternative dazu kenntnisreich und anhand von Fallbeispielen erklärt (163 f.). Das Buch ist weit mehr als ein Ratgeber zur Erstellung einer Patientenverfügung. Eine Praxishilfe, wenn der Ernstfall eingetreten ist und Probleme auftauchen. Ein umfassendes Nachschlagewerk, in dem auch die ethischen Fragen und medizinischen Grundlagen fachkundig vermittelt werden. Dabei ist es gut lesbar, mit einer weiterführenden Literaturliste und einem hilfreichen Anhang ausgestattet. Besonders gelungen: Die wichtigen Leitsätze sind hervorgehoben, die Überschriften kurz und verständlich. Foto: DIGITALSTOCK
Seite 1 und 2: Nr. 74 Report Juni 2012 Internation
Seite 3 und 4: informiert Internationales Jahr der
Seite 5 und 6: informiert Ältester Zoo Deutschlan
Seite 7 und 8: informiert Weichen für die Zukunft
Seite 9 und 10: Serviceteam D Die Mitarbeiter im Se
Seite 11 und 12: Beendigung der „Ära Blümel“ N
Seite 13 und 14: Der Ausbau des Dachgeschosses in de
Seite 15: WHG 30 In den zurückliegenden Jahr
Seite 19 und 20: Darauf wird Mariendorf abfahren! Am
Seite 21 und 22: 10 Jahre Mouse-Club Am 25. April 20
Seite 23 und 24: 12. Badminton-Turnier der EVM Berli

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