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Report - EVM Berlin eG

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Nr. 73<br />

<strong>Report</strong><br />

November 2011<br />

Internationales<br />

Jahr der Genossenschaften<br />

2012<br />

Gemeinnützige<br />

Stiftung <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> Internationales Jahr der Kooperativen


2<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

<strong>EVM</strong> informiert<br />

Gemeinnützige Stiftung <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> ins Leben gerufen 3<br />

Genossenschaften – eine traditionelles Wirtschaftsmodell 4<br />

Mit der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> für das Alter vorsorgen 6<br />

Freiwillige Geschäftsanteile/Genossenschaftliche<br />

Altersvorsorge 6<br />

<strong>EVM</strong>-Treffs – Weit mehr als nur Wohnen 7<br />

Ein neues Bad ... 8<br />

Flexibilität ist unser Standard 8<br />

Modernisierungsmaßnahmen 9<br />

Richtfest 10<br />

Damals war‘s ... 11<br />

Lebhafter Meinungsaustausch 12<br />

Wohnungsbaugenossenschaften <strong>Berlin</strong>:<br />

Engagement der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> 12<br />

Abschaltung des analogen Satellitenfernsehens<br />

ohne Konsequenzen 12<br />

Großes Skatwochenende 13<br />

WOHNTAG® 2011 14<br />

European Neighbour’s Day 2011 15<br />

Balkonwettbewerb 15<br />

Beiträge und Aktivitäten unserer Mitglieder<br />

16. Oster-Malwettbewerb in Reinickendorf 16<br />

Wandern: zur Nachahmung empfohlen 16<br />

Trödelmarkt im <strong>EVM</strong>-Treff 17<br />

Zum 90. Treffen des Skatclubs im <strong>EVM</strong>-Treff 17<br />

Eine gelungene Sperrmüllaktion 17<br />

Hoffeste der WHG 13/14 18<br />

Gute Stimmung in der WHG 07/20/34/35 19<br />

Gartenmöbel-Aktion in der Elberfelder Straße 20<br />

Die WHG 23 feiert / ungewohnter Zaungast 20<br />

4. Tagesausflug der Wohnhausgruppe 36-39 21<br />

Tagesfahrt nach Dresden 21<br />

Badminton-Turnier 22<br />

<strong>EVM</strong>-Fahrradtour 2011 23<br />

8. <strong>EVM</strong> Wohnkickpokal 23<br />

<strong>EVM</strong> intern<br />

Sie laufen und laufen ... 24<br />

Digitalisieren und archivieren leicht gemacht 24<br />

Verabschiedung von Frau Schreiber 25<br />

In eigener Sache 25<br />

Ein ganzes Leben beim <strong>EVM</strong> 26<br />

Mitglieder- und Mitarbeiterjubiläen 26<br />

Brandschutz in der Advents- und Weihnachtszeit 27<br />

Telefon 030 / 82 79 05-0<br />

Fax 030 / 82 79 05-80<br />

E-Mail post@evmberlin.de<br />

Internet www.evmberlin.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Paulsenstraße 39<br />

12163 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon 030/82 79 05-0<br />

Redaktionsschluss für<br />

die nächste Ausgabe:<br />

15. April 2012<br />

Liebe Mitglieder<br />

der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>,<br />

soziale Verantwortung zu übernehmen und Leistungen anzubieten,<br />

die über das reine Wohnen hinausgehen: diese<br />

Zielsetzung ist für die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> seit jeher von zentraler<br />

Bedeutung.<br />

Leider sahen wir uns durch Gesetzesänderungen und die<br />

neueste Rechtsprechung gezwungen, die Gemeinnützigkeit<br />

aus dem Namen unserer Genossenschaft zu nehmen. Um unserem<br />

Wirken in Richtung der Gemeinnützigkeit weiter Raum<br />

zu geben und ein klares Signal für unsere soziale Kompetenz<br />

zu setzen, haben wir die Gemeinnützige Stiftung <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

gegründet. Dort wo sich Menschen begegnen, soll sich die<br />

Stiftung entfalten.<br />

Weil wir uns als Genossenschaft in besonderem Maße dem<br />

Wohl unserer Mitglieder verpflichtet fühlen, bieten wir ihnen<br />

ab 2012 auch die Möglichkeit, durch den Abschluss eines<br />

<strong>EVM</strong>-Altersvorsorgevertrages über den Erwerb von zusätzlichen<br />

freiwilligen Anteilen vielleicht etwas sorgenfreier ins<br />

Alter zu gehen. Weitere Informationen erhalten Sie in diesem<br />

<strong>EVM</strong> <strong>Report</strong>.<br />

Unser Kerngeschäft ist klar in unserer Satzung definiert:<br />

„Zweck der Genossenschaft ist vorrangig eine gute, sichere<br />

und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung der Mitglieder<br />

der Genossenschaft“. Wir setzen uns auch weiterhin mit aller<br />

Kraft dafür ein, dass unsere Wohnungen und Gebäude in einem<br />

guten Zustand sind und über einen modernen Wohnstandard<br />

verfügen. Unsere hervorragenden Leerstandszahlen – im Geschäftsjahr<br />

2010/2011 lag die Leerstandsquote dauerhaft unter<br />

1 Prozent – sind ein Beleg dafür, dass unser Wohnungsbestand<br />

wettbewerbsfähig ist und unsere Anstrengungen im<br />

Bereich der baulichen Maßnahmen Früchte tragen.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> als Genossenschaft<br />

und durch ihr wirtschaftliches und soziales Handeln<br />

die Voraussetzungen erfüllt, um das Vertrauen ihrer Mitglieder<br />

zu rechtfertigen. Die UNO Vollversammlung hat das<br />

Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften<br />

ausgerufen. Mit der Deklaration soll die weltweite Bedeutung<br />

von Genossenschaften für die wirtschaftliche und soziale<br />

Entwicklung hervorgehoben werden. Auch die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

<strong>eG</strong> wird das Internationale Jahr der Genossenschaften zum<br />

Anlass nehmen, sich und einzelne Projekte einer breiteren<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren. Über Einzelheiten informieren<br />

wir Sie rechtzeitig.<br />

Konzept und Gestaltung<br />

Simone Felger<br />

Jörg Dresdner<br />

Corinna Zeilinger<br />

Der Vorstand und die Mitarbeiter der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Redaktion<br />

Simone Felger<br />

Ulrike Greiwe<br />

Anne-Katrin Marzillier<br />

Dieter Mundt<br />

Monika Schiller<br />

Rainer Schulz<br />

Kora Zillig<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Simone Felger<br />

Herstellung<br />

Haufe-Lexware<br />

NL. Hamburg<br />

Auf der Titelseite befindet sich das offizielle Logo der Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012.<br />

Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> ist autorisiert, dieses Logo zu verwenden (Application Number 20111026007)


informiert<br />

Gemeinnützige<br />

Stiftung <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

ins Leben gerufen<br />

Am 19. August 2011 erhielt der Vorstand<br />

der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> von der Senatsverwaltung<br />

für Justiz die Anerkennungsurkunde<br />

der Gemeinnützigen Stiftung <strong>EVM</strong><br />

<strong>Berlin</strong> und am 22. August 2011 fand die<br />

konstituierende Sitzung des Stiftungsvorstandes<br />

statt. Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> möchte<br />

mit dieser Stiftung ein gutes, sicheres und<br />

sozial verantwortbares Leben und Wohnen<br />

fördern. Basierend auf Werten wie persönliche<br />

Freiheit, Toleranz sowie Solidarität<br />

steht dabei der Mensch im Mittelpunkt,<br />

dessen eigenverantwortliches Handeln unterstützt<br />

werden soll.<br />

Die Stiftung ist ein Instrument, mit dem<br />

die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> ihrer gesellschaftlichen<br />

Verantwortung als Genossenschaft in besonderem<br />

und weitreichendem Maße gerecht<br />

wird.<br />

Zweck der Stiftung ist die Förderung der<br />

Jugend- und Altenhilfe, des Schutzes<br />

der Familie, der Wissenschaft und Forschung,<br />

der Bildung und Erziehung, des<br />

Sports, der Kunst und Kultur, des Denkmalschutzes,<br />

der Denkmalpflege und des<br />

Umweltschutzes sowie die Unterstützung<br />

von hilfsbedürftigen Personen im Rahmen<br />

mildtätiger Zwecke.<br />

Unsere Genossenschaft<br />

hat die Stiftung<br />

mit einem<br />

Anfangsvermögen<br />

von 100.000,-<br />

Euro ausgestattet<br />

und eine Zustiftung<br />

von weiteren<br />

100.000,- Euro zugesagt.<br />

Dieses Kapital<br />

bleibt der Stiftung erhalten, wird also<br />

nicht ausgegeben, sondern sicher und Ertrag<br />

bringend angelegt. Zur Erreichung des<br />

Stiftungszweckes dienen nur die Erträge<br />

aus diesem Vermögen sowie Zuwendungen<br />

Dritter in Form von Spenden.<br />

Die Bandbreite förderfähiger Projekte ist<br />

groß. Bitte melden Sie sich in der Geschäftsstelle<br />

der Genossenschaft, wenn Sie Vorschläge<br />

haben, welche Projekte und Menschen<br />

die Stiftung unterstützen sollte. Wir<br />

leiten sie dann an den Vorstand der Stiftung<br />

weiter.<br />

Die Stiftung lebt vom<br />

Engagement aller!<br />

Eins ist klar: Je höher das Spendenaufkommen<br />

ist, desto mehr Projekte und hilfsbedürftige<br />

Menschen kann die Stiftung unterstützen.<br />

Wir würden uns darüber freuen, wenn<br />

Sie die Arbeit der Stiftung durch eine<br />

einmalige Spende oder durch regelmäßige<br />

finanzielle Zuwendungen fördern<br />

würden. Nach §5 Abs.1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes<br />

ist die Stiftung<br />

steuerbefreit und dazu berechtigt, Spendenbescheinigungen<br />

auszustellen, die<br />

Sie mit Ihrer Einkommensteuererklärung<br />

einreichen können. Die Stiftung hat folgendes<br />

Spendenkonto eingerichtet:<br />

DKB Deutsche Kreditbank AG,<br />

BLZ 120 300 00<br />

Kontonummer: 1020021547<br />

Die Verantwortlichen<br />

der Stiftung<br />

Vorstandsmitglieder der Stiftung sind die<br />

beiden ehemaligen Aufsichtsräte der <strong>EVM</strong><br />

<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>, Thomas Gebhardt (Vorsitzender)<br />

und Marianne Franke (stellvertretende<br />

Vorsitzende) und das Kuratorium setzt sich<br />

zusammen aus Simone Felger (Vorstand der<br />

<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>), Horst Gaudlitz (Aufsichtsratsmitglied<br />

der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>) und Ulrike<br />

Niesner (Mitglied der Vertreterversammlung<br />

der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>).<br />

Sie erreichen den Vorstand der Stiftung über<br />

die Geschäftsstelle der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> unter<br />

der Telefonnummer: 030 - 82 79 05 -0<br />

sowie per Mail: post@evmberlin.de.<br />

Die Gemeinnützige Stiftung<br />

<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> ist ein neuer<br />

Spross aus<br />

unserem Haus –<br />

lassen Sie uns alle<br />

gemeinsam versuchen,<br />

daraus eine kräftige<br />

Pflanze und später<br />

einen starken Baum zu<br />

schaffen!<br />

Die Verantwortlichen der Stiftung (v. l.): Marianne Franke, Ulrike Niesner, Simone Felger,<br />

Horst Gaudlitz, Thomas Gebhardt<br />

3


4<br />

informiert<br />

Genossenschaften –<br />

ein traditionsreiches Wirtschaftsmodell<br />

Es ist doch sehr bemerkenswert,<br />

dass sich ein Unternehmen wie<br />

unsere Genossenschaft nun schon<br />

seit über 100 Jahren erfolgreich<br />

am Markt behauptet und die in<br />

sie gesetzten Erwartungen und<br />

Aufgaben gut erfüllt hat.<br />

Ein Grund dafür ist sicher die Forderung<br />

der Mitglieder unserer Genossenschaft, dass<br />

ihre Wünsche und Bedürfnisse auf Dauer<br />

bestmöglich erfüllt und die erwirtschafteten<br />

Werte nachhaltig gepflegt und weiter<br />

entwickelt werden.<br />

Somit ist eine Genossenschaft ein nicht<br />

an kurzfristigen Renditeerwartungen orientiertes<br />

Geschäftsmodell, sondern generationsübergreifend<br />

bewahrend und damit<br />

natürlich auch weniger anfällig gegenüber<br />

Krisen und Konjunkturschwankungen.<br />

Wie schön wäre es, wenn Politik und andere<br />

Wirtschaftsunternehmungen ähnlich<br />

denken und Werte für unsere Kinder und<br />

Enkelkinder schaffen würden, statt ihnen<br />

Schulden, Schulden und nochmals Schulden<br />

zu hinterlassen.<br />

Das Genossenschaftsmodell mit seinem demokratischen<br />

Element, dass alle Mitglieder<br />

ein gleichberechtigtes Stimmrecht haben<br />

und nicht einzelne Geldgeber oder Ideologen<br />

im Unternehmen bestimmen, seinem<br />

auf Nachhaltigkeit festgelegten Handeln<br />

und der Sicherheit, dass kein Kapital von<br />

Dritten entzogen wird, sollte deshalb in der<br />

Internationales Jahr der Kooperativen<br />

Offizielles Logo der „Vereinten Nationen“<br />

Öffentlichkeit sehr viel mehr Aufmerksamkeit<br />

bekommen!<br />

Aber es gibt noch einen weiteren Grund,<br />

warum das Genossenschaftsmodell in der<br />

heutigen Zeit immer wichtiger wird. Wegen<br />

der hohen Verschuldung muss sich<br />

der Staat zunehmend aus zahlreichen Leistungsbereichen<br />

zurückziehen und auch<br />

die Familien erfüllen nicht mehr die Erwartungen<br />

und Selbstverständlichkeiten<br />

früherer Jahre.<br />

Somit vergrößert sich die Eigenverantwortung<br />

jedes Einzelnen und hier können Genossenschaften<br />

– einst aus der Not bzw.<br />

einem Defizit entstanden – heute dazu<br />

beitragen, unterschiedlichste Bedürfnisse<br />

der Menschen zu befriedigen.<br />

Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> bietet rund um das Wohnen<br />

einen umfangreichen Service an. Dazu<br />

gehören die <strong>EVM</strong>-Infobüros, ebenso wie die<br />

<strong>EVM</strong>-Mitgliedertreffs, die den Bewohnern<br />

als Begegnungsstätten dienen und Möglichkeiten<br />

zur Freizeitgestaltung direkt in den<br />

Wohnanlagen eröffnen. Hilfe zur Selbsthilfe,<br />

die Unterstützung und der Ausbau von<br />

Netzwerken vor Ort ist Ziel der sozialen<br />

Arbeit, die immer mehr eingefordert wird.<br />

Schuldnerberatung, Kooperationen mit anderen<br />

Dienstleistern, Gästewohnungen,<br />

Feste und Infoveranstaltungen dienen der<br />

Förderung unserer Mitglieder ebenso wie<br />

die engagierte Arbeit der 40 Hauswarte und<br />

der ehrenamtlichen Vertreter und Hausgruppenberater.<br />

Logo des „Genossenschaftsverbandes e. V.“<br />

Aber auch die <strong>EVM</strong>-Altersvorsorge, die ab<br />

2012 mit dem Erwerb von zusätzlichen freiwilligen<br />

Geschäftsanteilen hilft, im Rentenalter<br />

leichter die möglichen finanziellen<br />

Probleme zu lösen, und die Gemeinnützige<br />

Stiftung <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> seien an dieser<br />

Stelle erwähnt.<br />

Genossenschaften sind in Deutschland vor<br />

allem aus der Kreditwirtschaft (Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken), aus dem Agrarsektor,<br />

als Winzergenossenschaften und als<br />

Konsumgenossenschaften (REWE, EDEKA)<br />

bekannt.<br />

Darüber hinaus haben die Genossenschaften<br />

außerhalb ihrer traditionellen Felder in<br />

vielen Wirtschaftsbereichen bereits innovative<br />

Lösungen gefunden. Dazu gehören<br />

beispielsweise die Energieversorgung, Aufgaben<br />

in sozialen Diensten und die Übernahme<br />

ehemals kommunaler Aufgaben.<br />

Dies zeigt, Genossenschaften sind<br />

zukunftsfähig!<br />

Die Vollversammlung der UN hat deshalb<br />

das Jahr 2012 zum „Internationalen Jahr<br />

der Genossenschaften“ deklariert und damit<br />

ihre Bedeutung für die wirtschaftliche<br />

und soziale Entwicklung gewürdigt.<br />

Jörg Dresdner<br />

Vorstand der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Logo der „Marketinginitiative der<br />

Wohnungsbaugenossenschaften“


5<br />

informiert<br />

10<br />

Sicher wohnen, unabhängig leben,<br />

soziale Kompetenz fördern<br />

Zehn Thesen zu neuen Chancen und zur stärkeren Nutzung<br />

genossenschaftlicher Potenziale in der Stadt.<br />

These 1<br />

Wohnanlagen. Ein Vorteil dieser langfri- These 8<br />

Mitgliederinteresse steht vor stigen Bestandsbewirtschaftung ist ein Bedingungen für genossen-<br />

maximaler Rendite<br />

kostenorientiertes Management der Anschaftliche Aktivitäten<br />

lagen. Energiesparende Modernisierungs- verbessern<br />

maßnahmen werden gefördert, um die<br />

Wohnkosten auch nachhaltig bezahlbar Die öffentlichen Fördermaßnahmen sind<br />

zu gestalten.<br />

in der Vergangenheit nicht auf genossenschaftliches<br />

Gemeinschaftseigentum zugeschnitten<br />

gewesen. Es fehlen Kooperations-<br />

Genossenschaften bilden eine Unternehmensform,<br />

in der wirtschaftliche Notwendigkeiten,<br />

soziale Kompetenz und demokratische<br />

Strukturen vereint zum Wohl der<br />

Mitglieder wirken. Genossenschaften müssen<br />

in marktwirtschaftlichen Strukturen<br />

bestehen, die besondere genossenschaftliche<br />

Rechtsform garantiert hier jedoch<br />

den Vorrang von Bewohnerinteressen vor<br />

Renditeoptimierung.<br />

These 2<br />

Gemeinsamkeit bedeutet Stärke<br />

Die genossenschaftlichen Gemeinschaften<br />

übernehmen soziale Verantwortung für alle<br />

ihre Mitglieder. Eine Vielzahl ehrenamtlicher<br />

Aktivitäten und kooperativer Gruppierungen,<br />

wie z.B. genossenschaftliche<br />

Spareinrichtungen, Altersvorsorgemodelle,<br />

Stiftungen oder Vereine sind Beispiele<br />

dafür. Aktive Mitglieder sorgen mit ökonomischer<br />

Kraft und kaufmännischer Kompetenz<br />

für die wirtschaftliche Stabilität der<br />

Genossenschaften.<br />

These 3<br />

Genossenschaftliche Demokratie<br />

lebt von Aktivität und<br />

Verantwortung<br />

Demokratie und Mitsprache in Wohnungsgenossenschaften<br />

baut auf die Beteiligung der<br />

Mitglieder. Sie ist keine Selbstverständlichkeit,<br />

sondern benötigt Motivation und Förderung<br />

von allen Beteiligten. Sie erfordert<br />

auch innerhalb der genossenschaftlichen<br />

Unternehmen Wandlungs- und Kommunikationsbereitschaft.<br />

Damit sichern Genossenschaften<br />

die demokratische Mitsprache<br />

von Bewohnern in ihrem unmittelbaren<br />

Wohnquartier sowie die Formulierung und<br />

Umsetzung des Bürgerwillens.<br />

These 4<br />

Nachhaltiges Wirtschaften<br />

durch Dauernutzung<br />

Genossenschaften halten und pflegen ihren<br />

Wohnungsbestand. Grundsätzlich erfolgt<br />

kein Verkauf von genossenschaftlichen<br />

These 5<br />

Chancen für neue<br />

Wohn- und Lebensformen<br />

Genossenschaften bieten Möglichkeiten<br />

zur Realisierung eines breiten Spektrums<br />

von Wohnformen. Beispiele dafür sind gemeinschaftliches<br />

Wohnen im Alter oder<br />

familienorientierte Angebote mit kindergerechten<br />

Ausstattungen. Zudem können<br />

Erfahrungen von experimentellen Wohnvorhaben<br />

einer breiteren Anwendung zugänglich<br />

gemacht werden.<br />

These 6<br />

Quartier bestimmt<br />

Wohnqualität<br />

Genossenschaftliche Aktivitäten im Wohnquartier<br />

unterstützen das nachbarschaftliche<br />

Miteinander und fördern die soziale<br />

Stabilität. Dabei erhalten siedlungsübergreifende<br />

Initiativen in Genossenschaften<br />

eine zunehmende Bedeutung. Kooperationen<br />

mit sozialen und wirtschaftlichen<br />

Akteuren schaffen neue Netzwerke im Kiez<br />

und stärken das bürgerschaftliche Engagement<br />

vor Ort.<br />

These 7<br />

Baukultur und gemeinschaftliches<br />

Bauen gehören zusammen<br />

Bis heute bleibt der hohe Anspruch nach<br />

einer eigenständigen Baukultur für das<br />

Leben in der Gemeinschaft als Herausforderung<br />

für genossenschaftliche Bauprojekte<br />

bestehen. Die Suche nach eigenständigen<br />

architektonischen und städtebaulichen<br />

Ausdrucksformen für das genossenschaftliche<br />

Bauen hat die Tradition des Reformwohnungsbaus<br />

in <strong>Berlin</strong> begründet.<br />

Kooperationen zwischen sozial orientierten,<br />

genossenschaftlichen Bauherren<br />

und engagierten Architekten schufen<br />

auch bauhistorisch einzigartige Wohnkomplexe.<br />

formen sowie Konzepte für organisatorische<br />

Unterstützung zum Beispiel bei Bauförderung<br />

und Grundstücksvergaben. Eine Förderung<br />

der genossenschaftlichen Form und<br />

ihrer eindeutigen Vorteile stärkt die Stadt<br />

und ihre Bürger.<br />

These 9<br />

Neugründungen fördern<br />

Die Zeit ist reif für neue soziale Trägerformen,<br />

nicht nur im <strong>Berlin</strong>er Wohnungsbau.<br />

Neue Genossenschaften brauchen jedoch<br />

organisatorische Unterstützung. Neben<br />

öffentlichen Initiativen haben sich auch<br />

Netzwerke und Kooperationsformen, beispielsweise<br />

zwischen jungen und alten Genossenschaften,<br />

bewährt.<br />

These 10<br />

Die genossenschaftliche Idee –<br />

Vielfalt und Gemeinschaft<br />

Nicht nur die Qualität des Wohnungsmarktes<br />

steigt mit der Zahl der Wahlmöglichkeiten.<br />

Auch das Spektrum der Genossenschaften<br />

muss breit gefächert sein, um Angebote<br />

für die individuellen Lebensformen in der<br />

Stadt zu ermöglichen. Stabile Werterhaltung,<br />

herausragende Dienstleistung und<br />

intelligente Kooperation erhöhen die Lebensqualität.<br />

Das genossenschaftliche Modell<br />

bietet den Mitgliedern die Chance von<br />

Sicherheit und gleichzeitiger persönlicher<br />

Gestaltung.<br />

Autoren:<br />

Jörg Dresdner, <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Karl-Heinz Möller, Wirtschaftsjournalist<br />

Barbara von Neumann-Cosel, Genossenschaftsforum<br />

e.V.<br />

<strong>Berlin</strong>, August 2011


6<br />

informiert<br />

Zeichnen von freiwilligen Anteilen<br />

Viele Mitglieder vertrauen<br />

Ihr Geld der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

an und zeichnen freiwillige<br />

Geschäftsanteile<br />

Mit dem Erwerb von weiteren freiwilligen<br />

Geschäftsanteilen kann aber auch langfristig<br />

mit einem <strong>EVM</strong> Altersvorsorgevertrag<br />

eine Absicherung für das Alter geschaffen<br />

werden.<br />

Die Genossenschaft will mit diesem Angebot<br />

ihren Mitgliedern helfen, im Renten-<br />

alter eine mögliche finanzielle Lücke zu<br />

schließen bzw. zu reduzieren.<br />

Das Berechnungsmodell beruht auf der<br />

Grundlage, dass sich der Wert eines Geschäftsanteils<br />

nach 14 Jahren verdoppelt.<br />

Das würde beispielsweise bedeuten, dass<br />

ein 40 Jahre altes Mitglied, das monatlich<br />

50 Euro (= 4 Geschäftsanteile im Jahr) bis<br />

zum 60. Lebensjahr einzahlt, dann bis zum<br />

87. Lebensjahr monatlich eine Nutzungsgebührenreduzierung<br />

von 100 Euro erhält.<br />

Anders formuliert: in 20 Jahren 12.000 Euro<br />

in freiwilligen Geschäftsanteilen ange-<br />

In der heutigen Zeit stellen sich Menschen<br />

häufig die Frage, wo sie ihr Geld sicher und<br />

gleichzeitig mit einer ordentlichen Rendite<br />

anlegen können. Viele unserer Mitglieder<br />

entscheiden sich für zusätzliche freiwillige<br />

Geschäftsanteile der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>.<br />

Genossenschaftliche Altersvorsorge<br />

legt, hat eine Nutzungsgebührenreduzierung<br />

von 32.000 Euro über rund 27 Jahre<br />

zur Folge.<br />

Aber auch eine Kombination mit einer Versicherung,<br />

die die Nutzungsgebührenreduzierung<br />

bis zum Tod garantiert, ist möglich.<br />

Darüber hinaus hat die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> mit<br />

Bescheid vom 27. September 2011 die Zertifizierung<br />

eines Altersvorsorgevertrags<br />

erhalten, so dass das Ansparen auch mit<br />

öffentlicher Förderung möglich ist (Riester).<br />

Hierzu müssen aber noch einige Rahmenbedingungen<br />

geklärt werden.<br />

Die Genossenschaft wird ihre Mitglieder im<br />

ersten Halbjahr 2012 ausführlich darüber<br />

informieren.<br />

Auf jeden Fall lohnt es sich, weitere freiwillige<br />

Geschäftsanteile zu zeichnen – auch<br />

dies ist eine besondere Leistung für die<br />

Mitglieder der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>!<br />

Da die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> das Geld nur für die<br />

eigenen Wohnanlagen verwendet, nicht<br />

(spekulativ) bei Dritten anlegt und die Vertreterversammlung<br />

in den vergangenen Jahren<br />

regelmäßig beschlossen hat, auf freiwillige<br />

Anteile eine Dividende in Höhe von<br />

5 Prozent auszuzahlen, ist dies<br />

durchaus nachvollziehbar.<br />

Auch das Verschenken von Geschäftsanteilen<br />

ist für viele unserer<br />

Mitglieder eine willkommene<br />

Möglichkeit, anderen<br />

eine Freude zu bereiten. Gerne<br />

stellt die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> dafür<br />

Geschenkurkunden aus.<br />

Unsere Mitglieder haben zum<br />

30.09.2011 über 50.000 freiwillige<br />

Geschäftsanteile gezeichnet,<br />

was einem Betrag von 7,55 Millionen<br />

Euro entspricht.


Was mit dem <strong>EVM</strong>-Treff und später dem<br />

<strong>EVM</strong>-Infobüro in Mariendorf als Pilotprojekt<br />

gestartet ist, wird kontinuierlich<br />

ausgebaut: Am 14. Oktober 2011 wurde ein<br />

<strong>EVM</strong>-Infobüro mit <strong>EVM</strong>-Treff in Lichterfelde<br />

(WHG 28, Ostpreußendamm 55) und am<br />

28. Oktober 2011 ein <strong>EVM</strong>-Infobüro in Neukölln<br />

(WHG 33, Michael-Bohnen-Ring 47)<br />

eröffnet. Ein großer <strong>EVM</strong>-Treff mit <strong>EVM</strong>-<br />

Infobüro wird im Frühjahr 2012 in Moabit<br />

(WHG 34, Essener Straße 32) seine Türen<br />

öffnen.<br />

<strong>EVM</strong>-Infobüro mit<br />

<strong>EVM</strong>-Treff in Lichterfelde<br />

Dieses <strong>EVM</strong>-Infobüro verfügt über einen Gemeinschaftsraum<br />

für 30 Personen und ist<br />

über eine Rampe auch für Gehbehinderte<br />

zu erreichen. Um diese Räumlichkeiten zu<br />

schaffen, wurde ein Materiallager umverlegt<br />

informiert<br />

Weit mehr als nur Wohnen:<br />

Neue <strong>EVM</strong>-Infobüros und <strong>EVM</strong>-Treffs bieten weitreichende<br />

Serviceleistungen und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung<br />

und ein Sandbunker zu einem Kehrhaus für<br />

die Hauswarte umfunktioniert.<br />

Die Mühe hat sich gelohnt:<br />

Im <strong>EVM</strong>-Infobüro steht Barbara Büchau<br />

den Mitgliedern nicht nur für verschiedene<br />

Dienstleistungen als Ansprechpartnerin zur<br />

Verfügung, sondern das Büro bietet darüber<br />

hinaus auch Raum für Freizeitgruppen<br />

und unterschiedliche Veranstaltungen wie<br />

Skat- und Bewohnertreffs, Infoveranstaltungen<br />

und vieles weitere mehr.<br />

Frau Büchau ist montags und mittwochs<br />

zwischen 10 und 12 Uhr sowie dienstags<br />

und donnerstags zwischen 17 und 19 Uhr<br />

im <strong>EVM</strong>-Infobüro anzutreffen.<br />

<strong>EVM</strong>-Infobüro Neukölln<br />

Im <strong>EVM</strong>-Infobüro im Michael-Bohnen-Ring<br />

47 kümmert sich unsere Mitarbeiterin für so-<br />

Eröffnung des <strong>EVM</strong>-Infobüros in Lichterfelde<br />

Am Freitag, dem 14. Oktober 2011, fand<br />

eine kleine Einweihungsfeier anlässlich<br />

der Eröffnung des <strong>EVM</strong>-Infobüros mit angegliedertem<br />

<strong>EVM</strong>-Treff in Lichterfelde statt.<br />

Rund 60 Gäste machten sich ein Bild von<br />

den vielfältigen Möglichkeiten, die sich den<br />

Bewohnern hier zukünftig bieten.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung erklärten Jörg<br />

Dresdner (Vorstand der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>), Bar-<br />

bara Büchau (Ansprechpartnerin im <strong>EVM</strong>-<br />

Infobüro) und Sabine Barnstorf (zuständig<br />

für die soziale Arbeit der Genossenschaft),<br />

welche Dienstleistungen im <strong>EVM</strong>-Infobüro<br />

künftig angeboten werden und welche Aktivitäten<br />

im <strong>EVM</strong>-Treff denkbar sind. Herr<br />

Dresdner hob in seiner kurzen Begrüßungsrede<br />

hervor, dass der <strong>EVM</strong>-Treff ein Angebot<br />

zur „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist: „Alle Mitglieder<br />

und Bewohner<br />

sind herzlich dazu eingeladen,<br />

den <strong>EVM</strong>-Treff<br />

mit Leben zu erfüllen<br />

und die neuen Räumlichkeiten<br />

für gemeinschaftliche<br />

Aktivitäten<br />

mit ihren Nachbarn<br />

zu nutzen.“ Dabei ist<br />

die Bandbreite groß:<br />

Ganz gleich, ob sich<br />

Mitglieder mit einem<br />

Quelle: Architekturbüro Goldmann<br />

ziale Arbeit, Sabine Barnstorf, jeden Dienstag<br />

von 17 bis 19 Uhr und jeden Donnerstag<br />

von 10 bis 12 Uhr um die Anliegen der Bewohner.<br />

Wie in allen anderen <strong>EVM</strong>-Infobüros<br />

werden auch hier verschiedene Dienstleistungen<br />

angeboten, wie z. B. Internetnutzung,<br />

Kopierservice, Briefmarkenverkauf<br />

und vieles weitere mehr.<br />

<strong>EVM</strong>-Infobüro und <strong>EVM</strong>-Treff in<br />

Moabit<br />

Ein großer <strong>EVM</strong>-Treff mit angeschlossenem<br />

<strong>EVM</strong>-Infobüro entsteht derzeit in der Essener<br />

Straße 32. Eröffnung ist voraussichtlich im<br />

Frühjahr 2012. Diese Räumlichkeiten sind<br />

nicht nur für unsere Mitglieder der Moabiter<br />

Wohnhausgruppen (WHG 02/03, 04,<br />

07/20/34/35 und 41)gut zu erreichen, auch<br />

die Charlottenburger Wohnhausgruppe 23 befindet<br />

sich in durchaus erreichbarer Nähe.<br />

Die neue Begegnungsstätte hat eine Gesamtgröße<br />

von rund 155 qm. Ein Saal von<br />

annähernd 70 Quadratmetern bietet vielfältige<br />

Nutzungsmöglichkeiten, und beim<br />

Bau wurde auf eine behindertenfreundliche<br />

Ausstattung geachtet. Die Stampflehmwand<br />

an der Außenseite wirkt feuchtigkeitsregulierend<br />

und temperaturausgleichend und<br />

trägt so zu einem angenehmen Raumklima<br />

bei. Auch das Gründach hat neben ökologischen<br />

Vorteilen eine besondere wärmedämmende<br />

Wirkung.<br />

Besonders kommunikationsfördernd ist<br />

auch der „Hof der Begegnung“, der sich<br />

zwischen <strong>EVM</strong>-Infobüro und <strong>EVM</strong>-Treff befindet<br />

und mit Sitzgelegenheiten zu Gesprächen<br />

einlädt.<br />

Hobby melden, das sie<br />

gerne mit anderen teilen<br />

oder ganz einfach<br />

regelmäßige Treffs oder<br />

einzelne Veranstaltungen<br />

organisieren möchten –<br />

Frau Büchau freut sich auf<br />

viele Ideen!<br />

7<br />

Angebote Infobüros<br />

Internetnutzung<br />

Wohnungsbewerbung<br />

Gästewohnungen Kopieren<br />

Briefmarken<br />

Fax-Service<br />

Paketannahme<br />

Post<br />

Aktivitäten<br />

Beratung


8<br />

Dies ist die Geschichte eines späten,<br />

aber erfolgreichen Bad-Umbaus in der<br />

Wohnung meiner Eltern in der WHG 29 in<br />

Lankwitz. Seit Jahren hatte ich geredet,<br />

dass es irgendwann sowieso mal schwierig<br />

werden würde mit der Badewanne. Und in<br />

den Komfort der eigenen Wohnung zu investieren,<br />

ist nie falsch! Zuletzt gab dann<br />

die Wirtschaftskrise des letzten Jahres den<br />

Anstoß: „Jeden Tag schön wohnen bringt<br />

mehr, als Geld auf der Bank.“<br />

Also erstmal informieren. Da gibt es bei un-<br />

serer <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> doch die Badmodernisierung.<br />

Dabei beteiligt sich die Genossenschaft<br />

doch tatsächlich mit nahezu 2/3 an<br />

den Umbaukosten eines Standardbads. Und<br />

wenn‘s noch etwas schicker<br />

werden soll, ist das für eine<br />

fair gerechnete Zuzahlung<br />

möglich.<br />

Fix einen Termin mit dem<br />

Techniker in der Geschäftsstelle<br />

gemacht, die eigenen<br />

Ideen besprochen und eine<br />

konkrete Planung daraus gemacht.<br />

Wo soll die Dusche,<br />

die Toilette, das Waschbecken<br />

hin? Runddusche oder Rechteck-Dusche,<br />

Stand- oder Hänge-WC,<br />

wo werden Ablagen gebraucht, wo<br />

soll der Heizkörper angebracht werden?<br />

Welche Sanitärobjekte sieht der <strong>EVM</strong> vor?<br />

Welche Fliesen sind Standard? Und: wo können<br />

wir uns das alles mal ansehen?<br />

Puh, eine Menge Fragen, mit denen man<br />

sich als Nutzer sonst nicht auseinandersetzt.<br />

Aber es hat ja Zeit, es lässt sich alles nach<br />

und nach klären. Und dann muss ja noch<br />

ein Ausführungstermin gefunden werden.<br />

Meine Eltern haben stets viel Freude an<br />

einer schönen Wohnsituation gehabt. Das<br />

fängt für sie bei der gepflegten Siedlung<br />

mit ordentlichen Wegen und gelungenen<br />

Bepflanzungen an, geht über den Eingang,<br />

den Hausaufgang und den Aufzug bis natürlich<br />

in die „eigenen vier Wände“. Und<br />

bei der vergleichsweise günstigen Miete …<br />

„Also machen wir uns auch das neue Bad<br />

noch ein bisschen schicker!“ Die Fliesen<br />

für Wand und Boden beim Großhändler der<br />

ausführenden Firmen farblich abgestimmt,<br />

eine schmucke Bordüre umlaufend ausgesucht<br />

und Sanitärobjekte von KERAMAG –<br />

die Serie „Renova Nr.1“ hat ein sehr gutes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis –, das WC hängend,<br />

denn das erleichtert das Aufwischen<br />

informiert<br />

Ein neues Bad …<br />

Erlebnisbericht von Michael Milz, Vertreter im Wahlbezirk V<br />

enorm! Die Beratung im empfohlenen Fachhandel:<br />

kompetent und hilfreich.<br />

Und das Schönste: um Termine und Anlieferung<br />

der Materialien und Objekte mussten<br />

wir uns nicht kümmern. Ist alles bestellt,<br />

werden die beauftragten Handwerker informiert,<br />

stimmen die Liefertermine ab und<br />

holen alles zum Bautermin zusammen. Die<br />

Gewerke Sanitär, Fliesen, Elektro sowie ggf.<br />

der Tischler, der die Badtür kürzt, werden<br />

von der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> koordiniert und stimmen<br />

sich untereinander ab.<br />

Na gut, nicht immer klappt alles und … kein<br />

Bau ohne (kleine) Pannen. Aber es klappt<br />

immer besser, denn mit jedem Bad wächst<br />

die Erfahrung aller Beteiligten.<br />

Und inzwischen haben<br />

alle kräftig gelernt.<br />

Was zählt, ist das Ergebnis.<br />

Und das lässt eine Bauphase<br />

von 2 Wochen (Ihre Toilette<br />

ist schon nach einem Tag wieder<br />

nutzbar) schnell vergessen;<br />

der Baustaub hielt sich<br />

dank eines guten Tipps* in<br />

Grenzen und war in wenigen<br />

Stunden beseitigt. Aber jeder<br />

Morgen im neuen Bad ist von<br />

nun an eine Freude, jedes Duschen geht<br />

leichter und sicherer, spart Zeit und Wasser.<br />

Und dann gibt‘s da noch etwas Schönes: die<br />

Anerkennung der Nachbarn: „Haben Sie jetzt<br />

ein schickes Bad – na, das hat sich aber gelohnt<br />

– das hätten wir auch gern!“<br />

Können Sie auch. Denken Sie mal in Ruhe<br />

darüber nach. Sammeln Sie Ideen. Bei<br />

Freunden, Nachbarn oder beim Bummel<br />

durch den Fachhandel. Und dann sprechen<br />

Sie mit Ihrem Ansprechpartner für Technik<br />

Ihres zuständigen Service-Teams in der Geschäftsstelle.<br />

Damit Sie nicht auch sagen:<br />

„Das hätten wir früher haben können!“<br />

Michael Milz, Vertreter im Wahlbezirk V<br />

* der Tipp: Mit Kreppband (die leicht wieder<br />

lösbare Sorte) aus dem Baumarkt kleben<br />

Sie die Türpfalze der Zimmertüren zu. Das<br />

geht problemlos, hält dichter den Feinstaub<br />

ab als alle Lösungen mit vorgehängten<br />

Plastik-Folien und ist auch noch preiswerter!<br />

Im Ergebnis beschränken sich Ihre<br />

Reinigungsarbeiten nach Entfernung des<br />

Kreppbands nur auf den Flur.<br />

Flexibilität ist<br />

unser Standard!<br />

Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> sorgt dafür, dass alle<br />

ihre Wohnungen über modernen Wohnstandard<br />

verfügen. Doch kein Mensch ist<br />

wie der andere! Deshalb unterscheiden sich<br />

die individuellen Ansprüche an Wohnkomfort<br />

und Wohnungsausstattung. Um den individuellen<br />

Vorstellungen möglichst vieler<br />

Nutzer entgegenzukommen,bietet<br />

die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

<strong>eG</strong> unter dem Motto<br />

„Flexibilität ist<br />

unser Standard“<br />

eine Reihe baulicherMaßnahmen<br />

gegen Eigenbeteiligung<br />

an.<br />

Hierzu gehören<br />

Badmodernisierungen, der Einbau von<br />

Kunststoffisolierglasfenstern, das Verlegen<br />

von Bodenbelägen bzw. das Abziehen<br />

von Dielen, der Einbau von Sicherheitswohnungstüren,<br />

aber auch Balkonverglasungen<br />

oder die Entfernung von<br />

Türschwellen. Was vor zehn Jahren mit<br />

einem Budget von 750.000 DM pro Jahr<br />

begann, wurde von Jahr zu Jahr ausgebaut.<br />

Im Geschäftsjahr 2010/11 investierte<br />

die Genossenschaft insgesamt rund 2 Mio.<br />

Euro in wohnwertverbessernde und vermietungsunterstützende<br />

Maßnahmen.<br />

Unsere Mitarbeiter<br />

stellen sich dabei<br />

der besonderen Her-<br />

ausforderung, die<br />

schwer vorhersehbaren<br />

individuellen<br />

Anfragen einzuplanen<br />

und zügig<br />

durchzuführen!


Modernisierungsmaßnahmen<br />

Umfassende Modernisierung der WHG 27 in Neukölln<br />

Unsere Wohnhausgruppe 27 befindet sich<br />

in <strong>Berlin</strong>-Neukölln in der Wildenbruchstraße<br />

29 bis 34b und umfasst 15 Aufgänge mit<br />

insgesamt 264 Wohnungen, die in den Jahren<br />

1959/60 erbaut wurden.<br />

Wir sind stolz darauf, dass wir durch Umbaumaßnahmen<br />

der beiden Häuser Nr. 29<br />

und 29a erreicht haben, dass die Bewohner<br />

barrierefrei bis in ihre Wohnung gelangen.<br />

Die umfangreichen Baumaßnahmen begannen<br />

2007 und werden im Jahr 2013 abgeschlossen<br />

sein.<br />

Sonnengelbe Fassaden lassen Kreuzberger Häuser in neuem<br />

Glanz erstrahlen – Energiebilanz wurde erheblich verbessert<br />

Die Arbeiten an den Gebäuden der Mariannenstraße<br />

13 und 14 sowie der Reichenberger<br />

Straße 165 und 166 – sie gehören alle<br />

zu unserer Wohnhausgruppe 26 in Kreuzberg<br />

– sind im Herbst 2011 abgeschlossen.<br />

Neben den Modernisierungsmaßnahmen<br />

wurde hier insbesondere dem Sicherheitsbedürfnis<br />

der Bewohner entsprochen, indem<br />

der Hofbereich geschlossen wurde. Im<br />

Zuge der Modernisierungsarbeiten wurden<br />

die Dächer saniert, die Dachgeschossfußböden<br />

sowie die Treppenhausbrüstungen<br />

gedämmt und die Treppenhausfenster erneuert.<br />

Alle Gebäude verfügen somit über<br />

eine durchgängig gedämmte Hülle, was<br />

den Energiebedarf nachhaltig verringert.<br />

informiert<br />

Folgende Arbeiten wurden bzw. werden<br />

dort ausgeführt:<br />

• Erneuerung der Dachdeckung der Steildächer,<br />

inkl. Aufbringen einer 20 cm dicken<br />

Wärmedämmung auf der obersten<br />

Geschossdecke<br />

• Erneuerung der Balkonbrüstungen<br />

• Erneuerung der Balkonestrichbereiche<br />

• Beschichtung der Balkonfußböden<br />

• die obersten Balkone, die keine Überdachung<br />

haben, erhalten eine Stahlglasüberdachung<br />

• Balkonverglasungen auf Nutzerwunsch,<br />

mit Zuzahlung bzw. Nutzungsgebührenerhöhung<br />

Auch die Heizkörper in den Treppenhäusern<br />

sind überflüssig geworden, was zu<br />

einer Senkung der Betriebskosten beiträgt.<br />

Im Jahr 2012 wird die Überarbeitung<br />

der Außenanlagen abgeschlossen sein.<br />

Damit keine Wasser- und Durchlaufschäden<br />

entstehen, hatte sich die Genossenschaft<br />

hier – und übrigens auch während<br />

den Dacharbeiten in der WHG 27 – für die<br />

Errichtung eines Notdachs entschieden. Im<br />

Hinblick auf den verregneten Sommer eine<br />

goldrichtige Entscheidung!<br />

Für ein Notdach wurde das Gerüst höher<br />

gezogen, damit es über dem alten Dach<br />

installiert werden konnte.<br />

• Überarbeitung der Aufzugsanlagen in den<br />

Straßenaufgängen<br />

• malermäßige Überarbeitung der kompletten<br />

Fassaden, inklusive der Giebelgestaltung<br />

• Erneuerung der Antennenanlage als rückkanalfähige<br />

Antennenanlage<br />

• Einbau einer Gegensprechanlage<br />

• Zählerzentralisation im Keller und Verstärkung<br />

der Steigeleitungen<br />

• Strangsanierung aller Sanitärleitungen<br />

in den Wohnungen<br />

• 70 bis 80 % der Bäder erneuert und Einbau<br />

neuer Kunststofffenster (beides auf<br />

Wunsch mit Nutzerbeteiligung)<br />

• Erneuerung der Kellerleitungen, einschließlich<br />

Absperrventile<br />

• Erneuerung der Treppenhausfenster<br />

• Umbau der Hauseingänge Nr. 29 und 29a<br />

als behindertenfreundlicher Zugang<br />

• malermäßige Überarbeitung der Treppenhäuser<br />

• Bearbeitung der Zugangssituation zu allen<br />

Aufgängen, alle Eingangsbereiche erhalten<br />

einen Vorbau für die Briefkästen und<br />

somit ein einladendes Foyer<br />

• Überarbeitung der Außenanlagen<br />

Die Modernisierungsmaßnahmen kamen<br />

bei den Mitgliedern gut an. Folgende<br />

Reaktion einer Bewohnerin erreichte uns<br />

per E-Mail:<br />

Liebes <strong>EVM</strong> Team,<br />

ENDLICH! Sind die leidigen Sanierungsarbeiten<br />

im Bereich Reichenberger/Mariannenstraße<br />

abgeschlossen. Gott sei Dank, das hat<br />

uns alle ganz schön genervt.<br />

Auch wenn ich in der Skalitzer wohne, dem<br />

ollen „Plattenbau“, werde ich jetzt immer<br />

mit einem erfreulichen Anblick belohnt, frisch<br />

gestrichene Fassade und ein hübsches Dach.<br />

Die Farbwahl gefällt mir gut, suggeriert sie<br />

doch einen „ewigen“ Sonnenschein.<br />

Aber ein ganz besonderes Lob möchte ich euch<br />

bezüglich zu der Anbringung der Nistmöglichkeit<br />

für die Segler aussprechen. Sooooo viele<br />

Niststätten! An Euch (uns) als Genossenschaft,<br />

können sich wirklich viele Hauseigentümer<br />

eine ganz dicke Scheibe abschneiden!<br />

Das ist hier im Dreh wirklich einzigartig.<br />

In unmittelbarer Nähe wurde ein weiteres<br />

Haus saniert und aufgestockt, dort hat<br />

man nicht einen Gedanken an Nistplätze<br />

verschwendet. Alles glatt und eben. Ich<br />

hoffe, dass wir alle, die wir hier wohnen, uns<br />

nächstes Jahr an der einzigartigen Flugschau<br />

der Segler erfreuen können. Und weniger<br />

Insektenbelästigung werden wir Dank dieser<br />

Maßnahme auch haben. Vielen Dank!<br />

Liebe Grüße Nicole Danelak<br />

9


10<br />

Richtfest in Karlshorst<br />

Die beiden neuen Dachgeschosswohnungen<br />

in der WHG 50 sind voraussichtlich<br />

Anfang 2012 bezugsfertig.<br />

Im Dachgeschoss der Gundelfinger Straße 28<br />

in Karlshorst herrscht seit einiger Zeit geschäftiges<br />

Treiben. Am 16. September 2011<br />

wurde Richtfest für zwei neue, großzügige<br />

Wohnungen gefeiert. Besonders attraktiv<br />

sind die familienfreundlichen Wohnungen<br />

durch eine Dachterrasse, die sowohl für die<br />

3-Zimmer-Wohnung mit 95 Quadratmetern<br />

als auch die 4-Zimmer-Wohnung mit 145<br />

Quadratmetern vorgesehen ist.<br />

Brahestr. - Eingang - Brahestr. - Balkone -<br />

Überarbeitung von Dächern und<br />

Fassaden in der WHG 23<br />

Brahestr. - Ausschnitt - Brahestr. - Fensterdekor -<br />

Fassadenkonzepte der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> werden<br />

in der Charlottenburger Wohnanlage<br />

behutsam weiterentwickelt.<br />

Im September 2011 wurden die Arbeiten an<br />

Dächern und Fassaden in der Keplerstraße<br />

13 und 13a aufgenommen. Insgesamt besteht<br />

die WHG 23 aus 28 Häusern mit 293<br />

NORD-ANSICHT<br />

Wohnungen.<br />

Im Zuge der Maßnahmen werden die Dächer<br />

erneuert und die Treppenhausfenster aus-<br />

Olbers- Brahe- Keplerstr. - <strong>Berlin</strong><br />

getauscht. Außerdem wird die bereits vorhandene<br />

Wärmedämmung in bestimmten<br />

Bereichen ergänzt, um die Wärmebilanz der<br />

Gebäude weiter zu verbessern.<br />

Neue Wege geht die Genossenschaft bei der<br />

Gestaltung der Außenwände. Um die engmaschigen<br />

Fassaden aufzulockern, werden<br />

die Fensterspiegel in unregelmäßigen Abständen<br />

farblich abgesetzt.<br />

Auftraggeber: <strong>EVM</strong><br />

Konzeption: StoDesign - S. Peters; B. Rüpke<br />

Alle Farbtonangaben sind vor Materialbestellung und Ausführungsbeginn zu prüfen. Farbtonabweichungen im Ausdruck sind technisch bedingt. Wir empfehlen zur Beurteilung der<br />

Entwurf: A<br />

Paulsenstr. 39<br />

12163 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon<br />

Auftrag<br />

: 030 / 707937-164<br />

: D_Md10_400<br />

Originalfarbtöne eine Bemusterung am Objekt. Für dargestellte Produktmuster gelten die Bestimmungen der jeweiligen Hersteller.<br />

StoDesign übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen StoDesign, welche<br />

sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Unterlagen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollstän-<br />

© StoDesign 79780 Stühlingen<br />

Datum : 09.12.2010<br />

diger Unterlagen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens der Autoren kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.<br />

Brahestr. - Eingang - Brahestr. - Balkone -<br />

Lage - Farbanordnung - schematisch<br />

Brahestr. - Ausschnitt - Brahestr. - Fensterdekor -<br />

Fassadenton<br />

Olbers- Brahe- Keplerstr. - <strong>Berlin</strong><br />

Entwurf: A<br />

informiert<br />

Fondton<br />

Fondton<br />

Fassadenton<br />

Fassadenton<br />

Brahestr. - Eingang - Brahestr. - Balkon<br />

Brahestr. - Ausschnitt - Brahestr. - Fensterdekor -<br />

Quelle: StoDesign<br />

Auftraggeber: <strong>EVM</strong><br />

Paulsenstr. 39<br />

12163 <strong>Berlin</strong><br />

Fassadenton<br />

Fassadenton<br />

Fassadenton<br />

Interessenten melden sich bitte<br />

bei Edda Gräter,<br />

Telefon: 82 79 05-54, E-Mail:<br />

edda.graeter@evmberlin.de<br />

Fondton<br />

Fassadenton<br />

Fondton<br />

Fondton<br />

Konzeption: StoDesign - S. Peters; B. Rüpke<br />

Telefon : 030 / 707937-164<br />

Auftrag : D_Md10_400<br />

Datum : 09.12.2010<br />

Fassadenton<br />

Fassadenton<br />

Fassadenton<br />

Fondton<br />

Fondton<br />

Fassadenton<br />

Fassadenton<br />

Alle Farbtonangaben sind vor Materialbestellung und Ausführungsbeginn zu prüfe<br />

Originalfarbtöne eine Bemusterung am Objekt. Für dargestellte Produktmuster gel<br />

StoDesign übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigk<br />

sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung ode<br />

diger Unterlagen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern se<br />

Fondton<br />

Fondton<br />

Quelle: Architekturbüro Goldmann


Damals war‘s …<br />

Bereits ein gutes Drittel aller Wohnungen<br />

war mit einem Bad ausgestattet, die Küchen<br />

hatten alle eine Speisekammer und<br />

außer im Erdgeschoss war bereits allen Wohnungen<br />

Balkon oder Loggia – egal ob auf<br />

dem II., III. oder V. Hof – zugeordnet.<br />

Aus heutiger Sicht fällt besonders ins Auge,<br />

dass die Küchen im Verhältnis zur Wohnfläche<br />

sehr großzügig angelegt waren und<br />

als Wohnküchen wohl Platz für den Tisch in<br />

der Mitte boten. Kommunikation fand hier<br />

statt, am runden oder eckigen Tisch (ganz<br />

„IN“, oder?), ohne Handy, Laptop und Mikrowelle<br />

sowie anderen<br />

technischen<br />

Errungenschaften<br />

unserer Zeit.<br />

Die typische Grundstücksbebauung<br />

mit<br />

Seitenflügeln und<br />

Quergebäude (das<br />

im Krieg zerstört<br />

wurde) hat mit Sicherheit<br />

der Grundrissgestaltung<br />

vieles<br />

abverlangt. Und zwischen<br />

Küche und<br />

Stube liegt dann<br />

eben mal, von der<br />

Küche zugänglich,<br />

neben der Speisenkammer<br />

ein ebenso<br />

großer oder „kleiner“<br />

Vorraum als<br />

Zugang zur Toilette.<br />

Aber welche Errungenschaft<br />

gegenüber<br />

dem Abort auf dem<br />

Zwischenpodest im<br />

Treppenaufgang, den<br />

informiert<br />

… als der Flur noch Corridor, das Zimmer und der Raum noch<br />

Stube, Etage noch Stockwerk hieß, das WC noch als Toilette<br />

bezeichnet wurde; als neben dem Vereinszimmer auch<br />

ein Kammerdiener sein Reich hatte und Hof I, II, III, IV und V<br />

noch Begrifflichkeiten waren …<br />

… als der Eigenthümer noch mit „h“ geschrieben wurde<br />

(Erbbauverein Moabit, Eingetragene Genossenschaft mit<br />

beschränkter Haftpflicht) und der Königliche Bauinspector<br />

Schaller am 15. Oktober die Baupolizeiliche Prüfung vornahm,<br />

schrieb man das Jahr 1910.<br />

sich mehrere Familien teilen mussten! Unvorstellbar<br />

heute, wo längst wandhängendes<br />

WC und Heizkörper-Handtuchhalter als Interieur<br />

Einzug gefunden haben.<br />

Die Kachelöfen sind inzwischen aus den<br />

Stuben verschwunden, ebenso die Kochmaschinen<br />

aus den Küchenecken. Gekocht<br />

wird nun elektrisch und „warmes Wasser<br />

kommt aus der Wand“. An das Anheizen<br />

des Badewassers erinnern nur noch die<br />

auf den Grundrissplänen eingezeichneten<br />

Kohlebadeöfen.<br />

11<br />

Auf der „Zeichnung zur Erbauung eines<br />

Wohnhauses“ zeichnete für die Ausführung<br />

der Maurermeister Adolf Mattheus<br />

aus <strong>Berlin</strong> W.15 (…was heißt denn das?),<br />

seine Telefonnummer war noch vierstellig<br />

(!), Begriffe wie E-Mail, Fax, Computer unvorstellbare<br />

Fantasiegebilde.<br />

Schaut man auf die einzig noch vorhandene<br />

Fotoaufnahme der Gartenansicht von Hof<br />

I, dann sieht man nicht wirklich das real<br />

schwarz/weiß Bild, sondern einen bezaubernden<br />

grünen Gartentraum, mitten in der<br />

Stadt, mitten zwischen Vorder- und Gartenhaus,<br />

Seitenflügeln und Quergebäude.<br />

Damals war ‘s …<br />

… vor 100 Jahren! Als der Königliche Bauinspector<br />

auf die Grundrisspläne (auf Leinengewebe)<br />

Alt-Moabit 55 und 56 seinen<br />

Namen setzte und so der Wohnhausgruppe<br />

4 mit auf die Welt half.<br />

Ob er wohl geahnt hat, dass er mir damit<br />

auch den Startschuss für diesen kleinen<br />

Artikel hier gab? Aus Liebe zur Grundrissgestaltung<br />

seit über 45 Jahren.<br />

Gabriele Blümel<br />

Technik<br />

Serviceteam D<br />

Genossenschaftsmitglied


12<br />

informiert<br />

Lebhafter Meinungsaustausch<br />

Am 29. September 2011 hat die Genossenschaft<br />

alle engagierten Mitglieder,<br />

die zur Vertreterwahl 2010 kandidiert hatten<br />

und so ihr Interesse an der Genossenschaft<br />

signalisiert haben, zu einem Meinungsaustausch<br />

eingeladen.<br />

In dieser Runde wurden Themen diskutiert,<br />

denen die Mitglieder eine wichtige<br />

Wohnungsbaugenossenschaften <strong>Berlin</strong>:<br />

<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> engagiert sich auch<br />

die nächsten 2 Jahre in der Initiative<br />

Unter dem Siegel der „Bauklötzchen“<br />

haben sich in <strong>Berlin</strong> 21<br />

Unternehmen mit 82.000 Wohnungen<br />

und 120.000 Mitgliedern<br />

zusammengeschlossen. Alle beteiligten<br />

Genossenschaften stehen<br />

für moderne Dienstleistung und<br />

größtmögliche Kundenorientierung<br />

durch flexible Beratung und<br />

guten Service rund ums Wohnen.<br />

Ziel der Initiative, die ihre gemeinsame Arbeit<br />

im Jahre 1999 aufgenommen hat, ist es,<br />

das genossenschaftliche Wohnen bekannter<br />

zu machen und die Vorteile herauszustellen.<br />

Hinsichtlich des Bekanntheitsgrades ist<br />

Bedeutung für die weitere Entwicklung<br />

der Genossenschaft zuschreiben, wie barrierefreies<br />

Wohnen, soziale Arbeit, weitere<br />

Dienstleistungen für die Mitglieder und<br />

neue Wohnformen.<br />

Weitere Diskussionsrunden in dieser und<br />

ähnlicher Form werden mit Sicherheit<br />

folgen!<br />

dies in den vergangen Jahren zweifelsfrei<br />

gelungen: 80 Prozent der<br />

<strong>Berlin</strong>erinnen und <strong>Berlin</strong>er kennen<br />

die Genossenschaften und deren<br />

besonderes Wohnmodell, das hat<br />

eine FORSA-Umfrage ergeben. Genossenschaftliches<br />

Wohnen ist eine<br />

echte Alternative zu Eigentum und<br />

Miete – davon ist gut jeder zweite<br />

Befragte überzeugt.<br />

Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> sieht die Initiative auf<br />

einem guten Weg und hat sich deshalb dazu<br />

entschlossen, die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

<strong>Berlin</strong> zwei weitere Jahre als Mitglied<br />

zu unterstützen.<br />

Abschaltung des analogen<br />

Satellitenfernsehens bleibt für unsere<br />

Bewohner ohne Konsequenzen!<br />

Am 30. April 2012 wird das analoge Satellitenfernsehen<br />

abgeschaltet. Der Grund<br />

für die Umstellung auf digitale TV-Signale<br />

ist u. a. die verbesserte Bild- und Tonqualität<br />

sowie eine größere Programmvielfalt.<br />

Alle Wohnungen der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> sind<br />

bereits mit einem Breitbandkabelanschluss<br />

der Kabel Deutschland ausgerüstet.<br />

Deshalb sind unsere Bewohner<br />

von dieser Maßnahme nicht betroffen<br />

und können weiterhin analoges und digitales<br />

Fernsehen wie bisher über ihren<br />

Kabelanschluss nutzen. Kabel Deutschland<br />

wandelt die digitalen TV-Signale in<br />

analoge um und liefert sie auch weiterhin<br />

neben den digitalen Programmen in<br />

die Haushalte.<br />

Dies bedeutet im Klartext: die gewohnten<br />

analogen Sender der Grund-<br />

versorgung (die öffentlich-rechtlichen<br />

Sender ARD, ZDF, ARTE und die 3. Programme)<br />

werden sowohl analog als auch<br />

digital ohne weitere Kosten angeboten.<br />

Darüber hinaus können Sie, dann jedoch<br />

gebührenpflichtig*, bis zu 100 digitale TV-<br />

Sender, einige davon auch in HD-Qualität,<br />

hinzubuchen.<br />

(*Weitere Informationen hierzu erhalten<br />

Sie direkt bei Kabel Deutschland<br />

über die kostenfreie Kundenhotline:<br />

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informiert<br />

Großes Skatwochenende<br />

bei der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Open-Air-Benefiz-Preisskat und 8. Skatturnier der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

<strong>Berlin</strong> im Innenhof der Steglitzer Wohnhausgruppe<br />

Am Wochenende des 16. und 17. Juli<br />

2011 wurden im grünen Innenhof der<br />

Wohnanlage 13/14 in der Steglitzer Schildhornstraße<br />

52 die Karten gemischt.<br />

Open-Air-Benefiz-Preisskat<br />

des 1. SC Steglitz und der<br />

<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Bereits zum zehnten Mal wurde das Turnier<br />

vom 1. SC Steglitz organisiert und<br />

durchgeführt und von der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

als Hauptsponsor unterstützt.<br />

Am 16. Juli 2011 fanden bei sonnigem<br />

Wetter 182 Skatspieler (die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

schickte 47 Teilnehmer ins Rennen) zu dem<br />

in <strong>Berlin</strong> einmaligen Open-Air-Skatturnier.<br />

Der Bürgermeister von Steglitz-Zehlendorf,<br />

Norbert Kopp, eröffnete die Veranstaltung<br />

mit 30 Minuten Verspätung, da der Andrang<br />

an der Startkartenausgabe nicht abebbte.<br />

Nach 2 Serien à 48 Spielen standen die<br />

Sieger im Einzel- und Mannschaftswettbewerb<br />

fest. Die Gewinner und Platzierten<br />

konnten unter 100 hochwertigen Preisen,<br />

wie Notebooks, Flachbildschirmen, Elektrogeräten<br />

sowie Präsentkörben und Edel-<br />

Spirituosen, wählen.<br />

Diese großartige<br />

Auswahl an Preisen<br />

im Wert von 3.000<br />

Euro war nur durch das Engagement von<br />

weiteren Sponsoren möglich.<br />

Neben dem Spaß am gemeinsamen Skatspiel<br />

hat das Turnier noch einen weiteren<br />

Zweck erfüllt. Der Aktion Herz Bube, einer<br />

Initiative des Deutschen Skatverbandes<br />

e. V., die Spenden für das Soldatenhilfswerk<br />

sammelt, konnte der stattliche Betrag von<br />

800 Euro übergeben werden.<br />

Die Preisverteilung war gegen 18 Uhr abgeschlossen,<br />

doch an den Biertischen wurde<br />

noch bis nach 21 Uhr lebhaft – wie bei<br />

Skatspielern üblich – über das eine oder<br />

andere verlorene oder gewonnene Spiel<br />

diskutiert.<br />

Vierzehn teilnehmende Unternehmen<br />

beim 8. Skatturnier der<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

<strong>Berlin</strong><br />

Als Titelverteidiger hatte die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

am nächsten Tag die Ehre, das 8. Skatturnier<br />

der Wohnungsbaugenossenschaften <strong>Berlin</strong><br />

auszurichten. Nichts war naheliegender, als<br />

die Aufbauten des am Tag zuvor stattfindenden<br />

Benefiz-Preisskats zu nutzen und<br />

die Veranstaltung am 17. Juli 2011 ebenfalls<br />

im Freien durchzuführen.<br />

Bei wunderbarem Wetter starteten vierzehn<br />

Genossenschaften mit Fünfermannschaften.<br />

Gespielt wurden 2 Serien à 36 Spiele.<br />

Damit alle Teilnehmer gestärkt in die zweite<br />

Runde einziehen konnten, wurden sie in<br />

der Pause kostenfrei mit Gegrilltem, Fassbier<br />

sowie Kaffee und Kuchen versorgt.<br />

Nach der 1. Serie lag die Mannschaft der<br />

<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> noch mit 1.000 Punkten<br />

Vorsprung an der Spitze. Dieses enorme<br />

Punktepolster reichte der Mannschaft des<br />

Veranstalters am Ende jedoch nicht, da das<br />

Kartenglück der 2. Serie auf andere Teams<br />

gewechselt hatte.<br />

13<br />

Sieger wurde die Mannschaft von der GeWo<br />

<strong>Berlin</strong> Süd <strong>eG</strong> mit 8.212 Punkten vor der <strong>EVM</strong><br />

<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> mit 7.972 Punkten und der BWV<br />

zu Köpenick <strong>eG</strong> mit 7.831 Punkten.<br />

Die Einzelwertung gewann Herr Heintz von<br />

den Köpenickern mit 2.564 Punkten vor<br />

Frau Treue von der bbg mit 2.260 Punkten,<br />

die auch die separate Damenwertung<br />

gewann, und Herrn Kryziak von der WGLi<br />

mit 2.115 Punkten.<br />

Drei Mannschaften und sieben Einzelspieler<br />

teilten sich das Preisgeld von 1.150 Euro.<br />

Weil der von den Wohnungsbaugenossenschaften<br />

<strong>Berlin</strong> gestiftete Wanderpokal seit<br />

dem dritten Turniersieg im vergangenen<br />

Jahr in einer Vitrine der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> zu<br />

bewundern ist, wurde eine neue Trophäe<br />

angeschafft, auf der die Genossenschaft<br />

GeWo <strong>Berlin</strong> Süd <strong>eG</strong> als achter Gewinner<br />

verewigt wird.<br />

Da in diesem Jahr keine Überschüsse aus<br />

dem Turnier erwirtschaftet wurden, hat die<br />

<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> an die Björn Schulz Stiftung<br />

einen Betrag von 300 Euro gespendet.


14<br />

WOHNTAG ® 2011 im Britzer Garten<br />

Wohnungsbaugenossenschaften <strong>Berlin</strong> luden ein<br />

Zum 11. Mal luden die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

<strong>Berlin</strong> alle Mitglieder, Bewohner<br />

und Gäste zum gemeinsamen<br />

WOHNTAG® ein.<br />

5.000 Besucher kamen am<br />

27. August in den Britzer Garten,<br />

in dem nach 2003 und<br />

2006 zum dritten Mal das<br />

traditionelle Sommerfest gefeiert<br />

wurde.<br />

Durch die Nähe des Britzer Gartens zu<br />

unseren Mariendorfer Wohnhausgruppen<br />

war der WOHNTAG® 2011 sozusagen ein<br />

Heimspiel und wir konnten viele Mitglieder<br />

informiert<br />

an unserem Stand begrüßen, den wir gemeinsam<br />

mit der Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Köpenick Nord besetzt hatten.<br />

Trotz unsicherer Wettervorhersagen saßen<br />

schon vor dem offiziellen Start des<br />

Programms die ersten Gäste vor der Bühne<br />

und begrüßten den Moderator Ralf Zehr vom<br />

diesjährigen Medienpartner <strong>Berlin</strong> Radio<br />

88.8. Das abwechslungsreiche Programm<br />

sorgte für immer gut besetzte Zuschauerbänke.<br />

So bezauberte „Charlotte und die<br />

Luxusboys“ die Besucher mit deutschen<br />

und amerikanischen Swingmelodien. Und<br />

die Breakdance Tanzshow von „No Escape“<br />

ließ das Tanzfieber der Beatstreet-Generation<br />

wieder aufleben. Spätestens bei den<br />

rasanten Tanzeinlagen der jungen Truppe<br />

reichten die Stühle vor der Bühne nicht<br />

mehr aus für die zahlreichen Zuschauer. Wer<br />

dann so richtig in Tanzlaune war, ließ sich<br />

durch Tanzlehrer Peter Schuler nicht lange<br />

bitten. Gemeinsam mit dem Tanzsporttrainer<br />

wurde auf der Bühne Walzer, Rock‘n Roll<br />

und Salsa geübt. Sogar Bernd das Brot ließ<br />

sich von der guten Laune und der Tanzlust<br />

anstecken und gab auf der Bühne eine Gesangs-<br />

und Tanzeinlage.<br />

Auch das Kinderland war gut besucht.<br />

Die kleinsten Besucher hatten viel Spaß<br />

bei der Kistenrutsche, zeigten ihr Können<br />

im Hula-Hopp-Wettbewerb und ließen<br />

sich die Gesichter bunt bemalen. Besonderes<br />

Highlight und Anziehungspunkt<br />

war der kostenlose Segway-Parcours.<br />

Kleine und große Besucher nutzten<br />

die Gelegenheit und hatten schnell den<br />

Dreh raus, wie man am besten das Gleichgewicht<br />

hält, und umrundeten wie die<br />

Profis die zum Parcours aufgestellten<br />

Hütchen.<br />

Viele Mitglieder nutzten die Gelegenheit<br />

und schauten am Infostand<br />

ihrer Genossenschaft vorbei oder fanden<br />

sich an den interaktiven Spielstationen<br />

zusammen – die waren ausnahmsweise mal<br />

den größeren Besuchern vorbehalten. Ob<br />

MagKick, Castello oder Zopp – alle Spiele<br />

fanden innerhalb kürzester Zeit ihre Fangemeinde.<br />

Am Ende der Feier fanden sich noch einmal<br />

viele Besucher zur Auflösung des Rätsels<br />

und zur Verlosung der Preise an der Bühne<br />

zusammen. Viele Rätselkarten waren in<br />

der Lostrommel und ausnahmslos haben<br />

die findigen WOHNTAG-Besucher den gesuchten<br />

Begriff „Britzer Garten“ errätselt.<br />

So freuten sich die vielen Gewinner über<br />

Eintrittskarten in die Astor-Filmlounge,<br />

das Currywurstmuseum oder den High-<br />

Flyer am Potsdamer Platz und natürlich die<br />

Jahreskarten für den Britzer Garten und<br />

die Marzahner Gärten der Welt<br />

– so kann der nächste Besuch<br />

im Britzer Garten schon eingeplant<br />

werden.


Fest der Nachbarn:<br />

European Neighbour’s Day 2011 in der High-Deck-Siedlung<br />

Am Freitag, dem 27. Mai 2011, fand in<br />

der Neuköllner High-Deck-Siedlung das<br />

„Fest der Nachbarn“ statt. Es wurde unter<br />

Mitwirkung vieler aktiver Bewohnerinnen<br />

und Bewohner anlässlich des European<br />

Neighbour’s Day 2011 rund um den Jugendtreff<br />

„The Corner“ gefeiert.<br />

Eröffnet wurde die Party von der Neuköllner<br />

Europabeauftragten Cordula Simon und dem<br />

Vorstand der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>, Jörg Dresdner.<br />

Der Kiez blüht wieder auf …<br />

Auch in diesem Jahr waren Mitglieder der<br />

<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> beim Balkonwettbewerb<br />

der Neuköllner High-Deck-Siedlung sehr<br />

erfolgreich.<br />

Am 5. September 2011 ging mit der Abschlussveranstaltung<br />

im Britzer Garten<br />

der 11. Balkonwettbewerb in der Neuköllner<br />

High-Deck-Siedlung zu Ende. Unter<br />

dem Motto „Der Kiez blüht wieder auf!“ beteiligten<br />

sich viele Bewohner(innen) am<br />

Wettbewerb.<br />

Auch in diesem Jahr waren die Bewohner<br />

der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> wieder besonders erfolgreich<br />

und wurden dafür belohnt, dass sie<br />

ihren Kiez durch liebevolle und farbenfrohe<br />

Bepflanzungen lebenswert machen. In folgenden<br />

Kategorien wurden Wohnungsnutzer<br />

unserer Genossenschaft ausgezeichnet<br />

und erhielten eine Anerkennung aus den<br />

Händen des Schirmherrn des Wettbewerbs,<br />

Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky,<br />

und der Leiterin der Bestandsverwaltung<br />

der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>, Edda Gräter:<br />

Balkone:<br />

1. Platz Frau Duda<br />

Mietergärten/Terrassen:<br />

1. Platz Frau Krohs<br />

2. Platz Frau Kase<br />

3. Platz Frau Krause,<br />

ebenfalls 3. Platz: Frau Müller<br />

5. Platz Frau Hertel<br />

Die Besucher erwartete ein kleines Kulturprogramm<br />

und zahlreiche Aktivitäten wie<br />

zum Beispiel Torwandschießen, Kindertrampolin,<br />

Slagline, viele Spiele für Jung und Alt,<br />

SingStar, Henna-Tattoos und Kinderschminken.<br />

Mit kulinarischen Köstlichkeiten aus<br />

verschiedenen Ländern sowie Kaffee und<br />

Kuchen war auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Außerdem konnten die Besucher bei<br />

einem Quiz gemeinsam mit Nachbarn ihr<br />

Wissen testen.<br />

1. Platz Frau Duda<br />

informiert<br />

Der Europäische Nachbarschaftstag erfährt<br />

immer mehr Zuspruch in Europa. Vergangenes<br />

Jahr haben insgesamt 10 Millionen<br />

Menschen unterschiedlicher Herkunft<br />

in 32 Ländern das Fest der Nachbarn gemeinsam<br />

gefeiert. Das Nachbarschaftsfest<br />

in der High-Deck-Siedlung wurde gefördert<br />

aus dem Öffentlichkeitsfonds des Quartiersmanagements<br />

High-Deck-Siedlung und unterstützt<br />

von den drei ansässigen Wohnungsunternehmen.<br />

Ausgewählt wurden die Preisträger von einer<br />

Jury, die aus Vertretern und Vertreterinnen<br />

der Bewohnerschaft, dem Freilandlabor Britz,<br />

Wohnungseigentümern und dem Quartiersmanagement-Team<br />

bestand.<br />

Der Balkonwettbewerb wurde finanziert<br />

aus dem Programm „Soziale Stadt“ und Mitteln<br />

der drei Wohnungsunternehmen <strong>EVM</strong><br />

<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>, STADT UND LAND Wohnbauten-<br />

Gesellschaft mbH und Capricornus High-Deck<br />

Residential GmbH & Co. KG Wohnbauten-Gesellschaft<br />

mbH.<br />

Die weiteren Preisträger mit Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky<br />

(links) und Edda Gräter (rechts)<br />

15


16<br />

16. Oster-Malwettbewerb<br />

in Reinickendorf<br />

Helena Niklas T.<br />

Josephine<br />

Larissa<br />

Antonia<br />

Letitzia<br />

Eileen<br />

Wandern:<br />

unbedingt zur Nachahmung empfohlen!<br />

Im September 2011 feierte die <strong>EVM</strong>-Wandergruppe<br />

ihren ersten Geburtstag. Diese<br />

Gruppe hat sich von der Wandergruppe um<br />

Frau Löffler von der bbg abgesplittert und<br />

ist mit 15 Wanderern schon ziemlich groß<br />

geworden. Gewandert wird bei Wind und<br />

Wetter ein bis zwei Mal im Monat.<br />

Herr und Frau Titze aus Mariendorf suchen<br />

das Wanderziel aus und legen die Route<br />

fest. Je nach Ausflugsziel wechselt der Treffpunkt<br />

als Ausgangspunkt für den Wanderausflug.<br />

Die Wanderungen wurden bisher nicht nur<br />

in <strong>Berlin</strong> absolviert, sondern gingen schon<br />

bis in den Spreewald nach Vetschau in das<br />

Nabu-Zentrum zum Storchenbeobachten<br />

und in den Branitzer Park. Herr und Frau<br />

Titze schwärmen von ihren Wanderungen:<br />

„Wir waren schon in Potsdam, Brandenburg,<br />

Wittstock, Templin, Neuzelle, rund um den<br />

Amelie<br />

unsere Mitglieder<br />

2011 fand<br />

der 16. Oster-<br />

Malwettbewerb „Wer<br />

malt das schönste Osterbild“<br />

in unserer Wohnhausgruppe<br />

09/10 für die Kinder<br />

statt. Die Beteiligung war wieder<br />

groß – es nahmen 14 Kinder daran<br />

teil. Nach großer Spannung hingen<br />

dann die Ergebnisse im Schaukasten<br />

unserer Wohnhausgruppe. Für<br />

so schöne Bilder gab es dann auch zur<br />

Belohnung Süßigkeiten, Stofftiere und<br />

kleine Überraschungen. Ich glaube,<br />

ich kann anschließend sagen, dass es<br />

uns allen Spaß gemacht hat und ein<br />

bisschen zu einem besseren Kennen<br />

lernen in der Gemeinschaft unserer<br />

Genossenschaft beigetragen hat.<br />

Vielen Dank für die schönen Tulpen,<br />

die ich bekommen habe.<br />

Lara<br />

Brigitte Kribben<br />

Lehnitzsee und am Werbellinsee unterwegs.<br />

Es gab auch eine schöne Wanderung von Mittenwalde<br />

nach Königs Wusterhausen am Nottekanal<br />

entlang. Die Fahrt nach Forst in den<br />

Rosengarten war ein voller Erfolg. Die Wanderungen<br />

kommen aus den Büchern ,66-Seen-<br />

Wanderung‘ und ,Märkische Stadtspaziergänge‘<br />

sowie von ,Tipps der BVG und der S-Bahn‘<br />

immer raus aus <strong>Berlin</strong>, damit das 65-Plus-<br />

Ticket von der BVG so richtig gut genutzt<br />

wird. So ein Ausflug dauert dann meistens<br />

den ganzen Tag und ist mit eingelegten<br />

Pausen gut zu verkraften. Es wird ja nicht<br />

gerannt, sondern immer gemütlich gewandert,<br />

damit jeder mitkommt. Dadurch, dass<br />

nicht nur <strong>EVM</strong>-Mitglieder mitwandern, wurden<br />

schon gute Freundschaften auch über<br />

unsere Genossenschaftsgrenzen hinaus geknüpft.<br />

Sich an der frischen Luft zu bewegen, ist<br />

Annika<br />

Nicklas L.<br />

Saskia<br />

allen gemeinsam immer eine große Wonne<br />

und sehr gesund! Es macht immer Spaß und<br />

ist sehr informativ.“<br />

Gründen Sie doch einfach in Ihrem Kiez eine<br />

neue Wandergruppe! Es gibt so viele schöne<br />

Wege zu erkunden in und um <strong>Berlin</strong>. Viel<br />

Spaß und Freude ist garantiert!<br />

Ab Januar finden Sie jeden Monat im Internet<br />

auf www.evmberlin.de unter Aktivitäten<br />

die Rubrik Wandergruppe. Jeden<br />

Monat wird dort eine andere Wanderung<br />

empfohlen. Sie können auch mit Herrn<br />

Titze per E-Mail Kontakt aufnehmen, falls<br />

Sie Fragen zu den Wanderungen haben:<br />

wolfg.titze@arcor.de<br />

Wir danken Herrn und Frau Titze für diesen<br />

Artikel und das große Engagement und<br />

wünschen ihnen und der Wandergruppe<br />

weiterhin nur schöne Ausflüge und immer<br />

gutes Wetter!<br />

Maja<br />

Kjell


Trödelmarkt<br />

im <strong>EVM</strong>-Treff<br />

Am Sonnabend, den 7. Mai 2011, fand<br />

im <strong>EVM</strong>-Treff in Mariendorf ein erster<br />

Trödelmarkt statt. Zehn Bewohner boten auf<br />

den Kaffeetischen ihren Trödel an. In der<br />

Zeit von 10-14 Uhr besuchten uns 83 Bewohner,<br />

auch aus Lankwitz, die so manches<br />

Schnäppchen erwerben konnten. Als Standmiete<br />

wurde ein Kuchen abgegeben, der mit<br />

Kaffee an die Gäste verkauft wurde. Der Erlös<br />

ging in die Kasse des <strong>EVM</strong>-Treffs.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein saßen viele<br />

Mitbewohner vor dem Treff und tranken<br />

Kaffee. Somit waren es schöne Stunden für<br />

uns Trödler und Mitbewohner. Wir freuen<br />

uns schon auf den nächsten Trödeltermin,<br />

der am 19. November 2011 von 10-14 Uhr<br />

stattfindet.<br />

Rainer Schulz,<br />

Hausgruppenberater und Vertreter<br />

Übrigens: Ebenfalls im <strong>EVM</strong>-Treff findet<br />

am Freitag, dem 25. November 2011, von<br />

15-18 Uhr, ein Adventsbasar statt!<br />

18 – 20 – passé! So klingt es seit dem<br />

7. Dezember 2000 im <strong>EVM</strong>-Treff in Mariendorf<br />

von 16-20 Spielern und Spielerinnen –<br />

zwei Frauen sind zur Zeit dabei –, wenn sie<br />

sich zum Skatspielen versammeln. Sorgfältig<br />

von Klaus Göllert, seiner Frau Monika und<br />

einem kleinen Team vorbereitet, treffen wir<br />

uns alle 6 Wochen. Während des Spielens<br />

kann man Kaffee, Tee oder kalte Getränke<br />

ordern, nach der zweiten Runde (20 bis 40<br />

Spiele) gibt es Würstchen und Brot, um gestärkt<br />

in die letzte Runde zu starten.<br />

Eine gelungene<br />

Sperrmüll-Aktion<br />

Wer kennt das nicht: eine neue Lampe,<br />

ein neuer Sessel, ein neuer Tisch<br />

– doch wohin mit dem alten? Er ist doch<br />

noch nicht kaputt und zu schade zum Wegschmeißen.<br />

Also, erst einmal aufheben: ab<br />

in den Keller.<br />

Dort fristet das ehemals geliebte oder zumindest<br />

gebrauchte Mobiliar ein trostloses<br />

Dasein in abgeriegelten dunklen Boxen, Box<br />

für Box das gleiche Schicksal. Manchmal<br />

dauert es Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte,<br />

bis sich der Zustand ändert.<br />

Wir hier in Alt-Moabit hatten im vergangenen<br />

Juni so einen lichten Moment. Aufgrund<br />

von Kellerarbeiten bot die Hausverwaltung<br />

uns an, unseren Sperrmüll kostenlos zu entsorgen,<br />

wenn wir ihn aus unseren Kellern<br />

in den Hof stellten. Was zögerlich anfing,<br />

nahm bald seinen Lauf.<br />

Nach und nach entwickelte sich unser Innenhof<br />

zu einem geordneten Müllplatz. Ohne<br />

dass es irgendwo vorgeschrieben war,<br />

unsere Mitglieder<br />

Zum 90. Treffen des<br />

Skatclubs im <strong>EVM</strong>-Treff<br />

wurde der Sondermüll, der<br />

Elektroschrott, die Holzware<br />

vom übrigen Sperrmüll getrennt<br />

gelagert. Sperrmüll<br />

übt ja auf viele Menschen<br />

eine magische Anziehungskraft<br />

aus. Wenn er irgendwo rumliegt, sind<br />

manche Menschen instinktiv geneigt, ihn<br />

nach Brauchbarem zu durchwühlen. Und<br />

die, die es tun, werden fast immer fündig.<br />

So auch bei unserer Sperrmüllaktion im Hof.<br />

Warum auch nicht: Wenn auf diesem Weg etwas,<br />

was es wert war, jahrelang aufgehoben<br />

zu werden, von einem Nachbarn verwendet<br />

wird, landet es nicht in der Müllverbrennungsanlage.<br />

Das ist ökologisch besser – und<br />

finanziell auch. Vielleicht wird so aus einer<br />

alten Tür eine Bettunterlage; Stuhlbeine zu<br />

Bilderrahmen; eine Schublade zur Vitrine.<br />

Es müssen nicht immer Künstler sein, wie<br />

zum Beispiel der verstorbene Friedensreich<br />

Hundertwasser alias Friedrich Stowasser<br />

(1928 bis 2000), die vermeintlich Altes und<br />

Von einem Einsatzgeld von 10 Euro pro<br />

Person kaufen Göllerts Preise die nach ihrer<br />

Wertigkeit gestaffelt sind und am Ende<br />

nach Siegplätzen verteilt werden. Der/die<br />

Letzte erhält ein Glas saure Gurken.<br />

Das 91. Treffen des Skatclubs steht bevor<br />

und ich glaube, dass alle mit viel Freude<br />

und Eifer wieder daran teilnehmen werden.<br />

Ist das nicht ein schöner Dank für das Team<br />

um Monika und Klaus Göllert?<br />

Helga Köppe<br />

Kaputtes zu neuem Leben<br />

erwecken; das können<br />

auch Nachbarn.<br />

Seitdem in <strong>Berlin</strong> die<br />

Sperrmüll-Straßensammlung<br />

abgeschafft wurde, muss man seinen<br />

Müll zu einem so genannten Recyclinghof<br />

der BSR bringen oder sich ihn kostenpflichtig<br />

abholen lassen. Diese Art der Sperrmüllentsorgung<br />

hat den Nachteil, dass der Sperrmüll<br />

nicht mehr nach Brauchbarem durchsucht<br />

werden kann. Viele Menschen wünschen<br />

sich daher, dass die <strong>Berlin</strong>er Stadtreinigung<br />

wieder einmal im Jahr den Sperrmüll<br />

kostenlos vom Straßenrand abholt. Ob die<br />

BSR das aber je wieder macht, steht in den<br />

Sternen. Und deshalb freuten sich die Bewohner<br />

unserer <strong>EVM</strong>-Anlage in Alt-Moabit,<br />

dass der Erbbauverein diese Sperrmüll-Entsorgungsaktion<br />

organisierte.<br />

Norbert Kopytziok<br />

17<br />

Schön ordentlich getrennter<br />

Sperrmüll im Hof<br />

von Alt-Moabit


18<br />

Hoffeste der WHG 13/14<br />

Nachbarn feierten gemeinsame Feste auf dem Hof ihrer Steglitzer Wohnanlage<br />

Zur Premiere eines Hoffestes<br />

der WHG 13/14 kamen am<br />

Sonnabend, dem 30. April 2011,<br />

rund 50 Nachbarn zusammen,<br />

um gemeinsam bei Kaffee und<br />

Kuchen zu feiern. Bei kühlen<br />

Temperaturen, aber strahlendem<br />

Sonnenschein, begrüßte Hansgeorg<br />

Hoffeins, ein Hausgruppenberater<br />

der Steglitzer Wohnhausgruppe,<br />

die Anwesenden.<br />

Initiiert wurde das Hoffest von<br />

Gernot Grasnick, der seit vielen<br />

Jahren in der WHG 13/14 lebt.<br />

Tatkräftig unterstützt wurde er<br />

bei der Organisation von zahlreichen<br />

Helfern, die zum Gelingen<br />

des geselligen Nachmittages<br />

beigetragen haben. Besonders<br />

zu nennen sind hierbei unser<br />

Aufsichtsratsmitglied Dieter<br />

Mundt und der Hausgruppenberater<br />

und Vertreter Marian<br />

Bittner sowie Hansgeorg Hoffeins,<br />

der ebenfalls als Hausgruppenberater<br />

in der Wohnanlage<br />

zur Verfügung steht. Auch allen<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern,<br />

die zum tollen Kuchenbuffet<br />

beigetragen haben, gilt<br />

ein herzliches Dankeschön!<br />

Die neue Sitzecke im Hof wurde<br />

rechtzeitig zum Fest fertig und<br />

gleich standesgemäß eingeweiht.<br />

Während sich die Erwachsenen<br />

angeregt unterhielten,<br />

buddelten die Kinder nach kleinen<br />

Geschenken, die im Sandkasten<br />

für sie versteckt wurden.<br />

Ermutigt von dem Erfolg des<br />

ersten Hoffestes hat sich das<br />

Organisationsteam gleich an die<br />

Planungen der nächsten Feier<br />

gemacht. Am 10. September<br />

2011 war es so weit:<br />

unsere Mitglieder<br />

Obwohl das Wetter die ganze<br />

Woche über kühl und regnerisch<br />

war, ließen sich die Organisatoren<br />

nicht davon abhalten, am<br />

Vorabend bereits alle Tische und<br />

Sitzbänke sowie den Grill aufzubauen.<br />

Am Tag selbst war es<br />

trocken und sogar die Sonne<br />

ließ sich blicken! Der Platz und<br />

der Hofeingang wurden mit gelben<br />

<strong>EVM</strong>-Ballons geschmückt,<br />

das Fassbier angestochen und<br />

der Grill angeheizt. Von 16.00<br />

bis 20.00 Uhr nutzten rund 60<br />

bis 65 Bewohner dieses Fest, um<br />

sich kennen zu lernen, gemeinsam<br />

zu essen und zu trinken.<br />

Ein Dankeschön allen, die mit<br />

ihren Spenden für die Getränke<br />

und zum reichhaltigen Buffet<br />

beigetragen haben. Vor allem<br />

aber ein herzliches Dankeschön<br />

an Frau Goldbeck, die als Grillmeisterin<br />

die mitgebrachten<br />

Steaks, Würstchen und Buletten<br />

lecker zubereitet hat. Einige Unentwegte<br />

ließen sich durch die<br />

einbrechende Dunkelheit nicht<br />

abhalten und saßen noch bis<br />

spät in der Nacht zusammen.<br />

Als Ehrengast konnten wir unseren<br />

Vorstand Herrn Dresdner<br />

mit Frau begrüßen und mit ihm<br />

gleich weitere Pläne und Wünsche<br />

beraten. Dazu Näheres zu<br />

gegebener Zeit.<br />

Im kommenden Jahr wollen wir<br />

uns noch steigern: Wir laden<br />

speziell die Familien zu einem<br />

großen Kinder- und Familienfest<br />

in unseren Hof ein, denn Kinder<br />

sind unsere Zukunft und fröhliches<br />

Kinderlachen ist die beste<br />

Medizin für junggebliebene Seniorenherzen.<br />

Hansgeorg Hoffeins<br />

Hausgruppenberater


unsere Mitglieder<br />

Gute Stimmung in der<br />

WHG 07/20/34/35<br />

Der Wettergott hatte ein<br />

Einsehen und erhörte am<br />

Sonnabend, dem 25. Juni<br />

2011, zahlreiche Stoßgebete:<br />

Rechtzeitig zum 5. Hoffest<br />

der Wohnhausgruppen in der<br />

Essener Straße, Stromstraße<br />

und Bundesratufer stellte<br />

er die Regenfälle ein, so<br />

dass Nachbarn aller Altersgruppen<br />

gemeinsam bis in<br />

den späten Abend hinein feiern<br />

konnten. Das Bewohnerfest<br />

begann um 15 Uhr mit<br />

einer kleinen Begrüßung<br />

durch den Hausgruppenberater<br />

Jürgen Zimmermann.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

hatte die Bewohnerin<br />

Ursula Crone die Kuchen- und<br />

Salatspenden der Gäste koordiniert.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Bewohnerinnen<br />

und Bewohner, die zum tollen<br />

Buffet beigetragen haben!<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgte neben DJ Winterstein<br />

Frau Damerau, die letztes<br />

Jahr aus der Lankwitzer Wohn-<br />

hausgruppe 29 in die Wohnhausgruppe<br />

07 am Bundes-<br />

ratufer gezogen ist. Mit ihrem<br />

Akkordeon animierte sie ihre<br />

neuen Nachbarn zum gemeinsamen<br />

Singen von bekannten<br />

Liedern und hatte sogar für<br />

Songtexte gesorgt, damit alle<br />

mitsingen konnten.<br />

Auch der jüngste Partygast –<br />

ein zehn Wochen altes kleines<br />

Mädchen – schien sich sehr<br />

wohl zu fühlen und verfolgte<br />

das Geschehen um sie herum<br />

mit großen Augen.<br />

Sabine Barnstorf, die für den<br />

Bereich Soziale Arbeit der <strong>EVM</strong><br />

<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> verantwortlich ist,<br />

informierte über den gerade<br />

entstehenden <strong>EVM</strong>-Treff, der<br />

zusammen mit einem <strong>EVM</strong>-<br />

Infobüro in der Stromstraße<br />

entsteht. Viele Mitglieder warfen<br />

interessierte Blicke auf die<br />

Grundrisse und malten sich<br />

aus, wie der <strong>EVM</strong>-Treff mit Leben<br />

gefüllt werden kann.<br />

Kurzum: Die Stimmung auf<br />

dem Fest war trotz der kühlen<br />

Witterung großartig. Die Nach-<br />

19<br />

barn rückten einfach ein wenig<br />

näher zusammen, so dass sich<br />

die letzten Gäste erst nach Mitternacht<br />

verabschiedeten …


20<br />

Gartenmöbel-<br />

Aktion in der<br />

Elberfelder Straße<br />

Am 11. Juni 2011 fanden<br />

sich mehrere Nachbarn im<br />

2. Hinterhof der Genossen-<br />

schaft zusammen, um die<br />

Gartenmöbel aus Holz<br />

aufzuarbeiten.<br />

Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> hat sich über den<br />

persönlichen Einsatz der Mitglieder<br />

gefreut und gerne einen finanziellen<br />

Beitrag für die notwendige Materialbeschaffung<br />

geleistet.<br />

Mit einem Aushang am schwarzen Brett<br />

haben die Initiatoren der Aktion fürs Mitmachen<br />

geworben. Dann ging‘s los: Die<br />

fleißigen Helfer haben Material eingekauft,<br />

die Oberflächen der Möbel mit der<br />

Maschine und per Hand angeschliffen,<br />

die Gartenmöbel gesäubert, spezielles Öl<br />

aufgetragen und alle Möbel in den Vorkeller<br />

gebracht, wo sie – vor Regen geschützt<br />

– trocknen konnten. Andere Nachbarn<br />

sorgten für Kaffee und Kekse.<br />

Alle Beteiligten hatten ihren Spaß und<br />

haben bereits angekündigt, den Einsatz<br />

regelmäßig zu wiederholen.<br />

Die Aktion dient dem langfristigen Erhalt<br />

der Gartenmöbel, die ohne regelmäßigen<br />

Pflegeeinsatz verwittern und<br />

morsch werden. Wir freuen uns über<br />

diesen genossenschaftlichen Nachbarschaftseinsatz<br />

und bedanken uns herzlich<br />

bei allen Helfern!<br />

Mitmachen – am 11. Juni!<br />

Wir legen selbst Hand an: Wir überholen erneut die<br />

Gartenmöbel im kuscheligen 2.Hinterhof der Elberfelder 13.<br />

(Material wird vom <strong>EVM</strong> gestellt).<br />

Wann: Am Samstag, 11.Juni 15.00 Uhr.<br />

Machen Sie mit, es ist gleichzeitig wieder eine<br />

Gelegenheit, mit Nachbarn ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Und wenn Sie den Hof noch nicht kennen, kommen Sie vorbei<br />

zum Anschauen. Es geht durch den Keller.<br />

Torsten Schmidt/Hannes Probst<br />

Elberfelder Str.13/ Elberfelder Str.12<br />

unsere Mitglieder<br />

Wenn Engel feiern<br />

Beim Hoffest der WHG 23 herrschte<br />

Mitte Oktober herrliches Spätsommerwetter<br />

Zugegeben: der Termin für das 1. Hoffest<br />

unserer Charlottenburger WHG 23 war mit<br />

Samstag, dem 15. Oktober 2011, optimistisch<br />

terminiert. Aber das Wetter spielte mit, so<br />

dass nicht einmal das für den Ernstfall vorgesehene<br />

Zelt aufgebaut werden musste.<br />

Die Vertreter Olaf Zimmermann, Frank Malczyk<br />

und Mechtild Vogt hatten sich bereits<br />

im Vorfeld um die Organisation gekümmert,<br />

die zahlreichen Kuchen- und Salatspenden<br />

koordiniert und viele Helferinnen und Helfer<br />

für den Auf- und Abbau gefunden. Sabine<br />

Barnstorf, die innerhalb der Genossenschaft<br />

für die soziale Arbeit zuständig ist,<br />

hatte für Grillwürstchen und Glühwein gesorgt<br />

und ließ es sich nicht nehmen, auch<br />

selbst am Grill zu stehen.<br />

Als es um 14.30 Uhr losging, fanden bereits<br />

zahlreiche Gäste den Weg in den Hof – der<br />

Sonnenschein und die Aussicht auf das eine<br />

oder andere Schwätzchen mit Nachbarn<br />

lockte insgesamt rund 100 Bewohnerinnen<br />

und Bewohner auf das Fest.<br />

Auch beide Vorstandsmitglieder der Genossenschaft,<br />

Jörg Dresdner und Simone Felger,<br />

sagten bei der Premiere des Hoffestes<br />

„Hallo“. In seiner kurzen Begrüßung versicherte<br />

Herr Dresdner, dass die Geschäftsstelle<br />

nachbarschaftliche Aktivitäten immer<br />

gerne unterstützt.<br />

Kurzum: weil so viele Bewohnerinnen und<br />

Bewohner die Gelegenheit ergriffen haben,<br />

gemeinsam mit Nachbarn vor der „Haustüre“<br />

zu feiern, wurden die Initiatoren dazu<br />

motiviert, auch im kommenden Jahr ein<br />

Hoffest zu organisieren!<br />

Ungewohnter<br />

Zaungast verpasste<br />

Hoffest…<br />

Amseln, Meisen, Finken – ja selbst Falken<br />

– sind häufiger in von Menschen<br />

bewohnten Bereichen anzutreffen.<br />

Aber Adler? Unser Mitglied<br />

Ulrich Pilz hat<br />

beobachtet, wie ein<br />

solcher Greifvogel<br />

auf dem 2. Balkon<br />

in der Keplerstraße<br />

3b sitzt und anschließend<br />

davonfliegt. Leider hat er das<br />

Hoffest nach seinem Abflug nicht<br />

mehr miterlebt!


4. Tagesausflug der Wohnhausgruppe 36 - 39 nach Leipzig<br />

Samstag, der 7. Mai 2011, kurz<br />

nach 7.00 Uhr, Menschenauflauf<br />

im Hundsteinweg.<br />

Was ist da los? Ach ja – heute<br />

startet die lang ersehnte<br />

Tagesfahrt der Bewohner der<br />

WHG 36–39 nach Leipzig.<br />

Das Wetter meint es sehr gut,<br />

es kann kaum besser sein.<br />

Klarer Himmel, Sonnenschein.<br />

Der schneeweiße 4-Sterne-Bus<br />

von Herrn Seemann lässt auch<br />

nicht lange auf sich warten.<br />

Einsteigen, durchzählen, kurze<br />

Begrüßung der Teilnehmer,<br />

die Grüße vom Vorstand bestellt<br />

und es geht los. Natürlich wieder<br />

mit Bienert +50 Reisen, unserem<br />

bewährten und beliebten<br />

Reiseveranstalter.<br />

Schöne Tradition ist es schon,<br />

dass Mitarbeiter der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

<strong>eG</strong> als Gäste dabei sind. Auf un-<br />

serer heutigen Tagestour werden<br />

wir von Frau Gräter begleitet.<br />

Herr Bienert erklärt den Tagesablauf<br />

und stimmt die Teilnehmer<br />

auf das Naturerlebnis Amazonien<br />

ein.<br />

Dann erfahren wir einiges über<br />

Gutenberg, den Erfinder des<br />

Buchdrucks, ohne den Leipzig<br />

nicht das Zentrum des deutschen<br />

Buchdrucks geworden<br />

wäre. Herr Bienert schlägt den<br />

großen Bogen vom Papyrus bis<br />

zur heutigen elektronisch-binären<br />

Zeichendarstellung. Ob<br />

Letzteres alle verstanden haben,<br />

da hab ich meine Zweifel.<br />

Schnell war Leipzig erreicht,<br />

vorbei am Flughafen, dem<br />

Messegelände und wir stehen<br />

vor den alten Gasometerbauwerken<br />

– unserem ersten heutigen<br />

Ziel.<br />

Hier drin soll also Amazonien<br />

sein? Tatsächlich, das Rauschen<br />

des Regenwaldes ist schon beim<br />

Betreten der Vorhalle zu hören.<br />

Fremde Geräusche machen uns<br />

neugierig. Aber erst gilt es den<br />

Ausführungen eines Führers zu<br />

lauschen, der die Vielfalt der<br />

Tier- und Pflanzenwelt im Amazonasgebiet<br />

erläutert.<br />

Dann betreten wir das Innere.<br />

Gedämpftes Licht, unbekannte<br />

Geräusche. Von einer sechs Meter<br />

hohen Plattform genießen<br />

wir einen faszinierenden Rundum-Blick<br />

auf Asisis Regenwald-<br />

Tagesfahrt<br />

nach<br />

Dresden<br />

unsere Mitglieder<br />

Panorama. Wir erleben in wenigen<br />

Minuten einen ganzen Tag<br />

vom Sonnenaufgang bis zum<br />

Sonnenuntergang. Die Licht-<br />

und Geräuschsimulation lässt<br />

uns eintauchen in die Welt des<br />

Regenwaldes.<br />

Um 12.30 Uhr erwartet uns das<br />

leckere Mittagessen im sehr<br />

schönen Restaurant „Altes Rathaus“.<br />

Fisch oder Fleisch war<br />

die Frage, die aber längst im<br />

Bus schon geklärt war.<br />

Gestärkt geht es dann auf einen<br />

kleinen Rundgang durch<br />

die Altstadt. Thomaskirche, Alte<br />

Börse, Nikolaikirche, Mädler-<br />

Passage, Specks Höfe, sehr viel<br />

Interessantes gibt es zu sehen.<br />

Die wichtigsten Informationen<br />

dazu liefert uns Herr Bienert.<br />

Ziel unseres Rundganges ist<br />

der Panorama-Tower, das mdr-<br />

Hochhaus. Dort geht es in<br />

flotter Fahrt mit<br />

dem Lift hinauf<br />

in die 29. Etage.<br />

Ein wunderschöner<br />

Blick von der<br />

Dachterrasse in<br />

120 Meter Höhe<br />

über die Stadt<br />

Leipzig und Umgebung,<br />

und das bei<br />

herrlichem Sonnenschein.<br />

Danach ist „Freigang“. Jeder<br />

bummelt jetzt auf „eigene<br />

Faust“. Einige treffen sich im<br />

Auerbach-Keller, andere finden<br />

sich zum Konzert in der Thomaskirche<br />

ein. Und wieder andere<br />

besuchen „Goethes Klein<br />

Am Sonnabend, dem 13. August<br />

2011, unternahmen 50<br />

Mitglieder aus Mariendorf eine<br />

Tagesfahrt nach Dresden.<br />

Herr Bienert von Bienert +50<br />

Reisen unternahm mit uns einen<br />

Stadtrundgang. Zum Mittag<br />

gab es sächsischen Sauerbraten<br />

mit Klößen und Rotkohl<br />

oder Lachsfilet auf Blattspinat<br />

mit Nudeln sowie rote Grütze<br />

mit Vanilleeis. Anschließend<br />

fuhren wir mit dem Raddampfer<br />

bis zum Blauen Wunder und<br />

zurück. Gemütlich ging es dann<br />

wieder nach <strong>Berlin</strong>.<br />

Rainer Schulz<br />

Hausgruppenberater und<br />

Vertreter<br />

Paris“, das Kaffeehaus RIQUET<br />

(das mit den Elefanten). Verlaufen<br />

hat sich offensichtlich<br />

niemand, denn pünktlich um<br />

16.45 Uhr sind alle wieder am<br />

verabredeten Treffpunkt zur<br />

Busabfahrt.<br />

Die Fahrt vergeht schnell, denn<br />

wie gewohnt unterhält Herr Bienert<br />

die Teilnehmer mit einigen<br />

launigen Sprüchen und Gedichten.<br />

Frau Niesner lässt wieder<br />

das Sparschwein kreisen, mit<br />

dessen Inhalt dem Veranstalter<br />

und dem Fahrer unsere Zufriedenheit<br />

erwiesen werden kann.<br />

Dann noch die üblichen gegenseitigen<br />

Danksagungen. Alle<br />

waren zufrieden.<br />

Pünktlich, kurz vor 19.30 Uhr,<br />

biegt der Bus wieder in den<br />

Hundsteinweg ein.<br />

Freundliche Verabschiedungen<br />

aller Teilnehmer untereinander<br />

lassen diesen wunderschönen<br />

Tag ausklingen.<br />

Übrigens – im Jahr 2012<br />

fahren wir bestimmt wieder.<br />

Günter Kukol<br />

Vertreter/<br />

Hausgruppenberater<br />

21


22<br />

Es gab ein großes „Hallo“,<br />

als sich die Spielerinnen<br />

und Spieler wieder in der Halle<br />

im Lankwitzer Preußenpark<br />

begegneten, in der zehn Plätze<br />

für sie reserviert waren. Einige<br />

Vorjahresteilnehmer, die<br />

aus terminlichen Gründen in<br />

diesem Jahr passen mussten,<br />

hatten sich im Vorfeld in der<br />

Geschäftsstelle gemeldet, um<br />

sich zu entschuldigen und ihr<br />

Kommen für das nächste Jahr<br />

anzukündigen. Das zeigt, dass<br />

das Badminton-Turnier für viele<br />

Genossenschaftsmitglieder einen<br />

festen Platz im Terminkalender<br />

einnimmt!<br />

unsere Mitglieder<br />

Spaß und Spannung<br />

beim Badminton-Turnier<br />

der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Bereits zum elften<br />

Mal trafen sich am<br />

9. Juni 2011 Spielerinnen<br />

und Spieler<br />

aller Altersgruppen<br />

und Spielstärken, um<br />

das elfte Badminton-<br />

Turnier der Genossenschaftauszutragen.<br />

Wie jedes Jahr<br />

stand der Spaßfaktor<br />

dabei eindeutig im<br />

Vordergrund.<br />

Um allen Spielern viel Spaß<br />

beim Turnier zu gewährleisten,<br />

wurde das Teilnehmerfeld<br />

der Herren wie in den vergangenen<br />

Jahren nach Spielstärke<br />

in die Gruppen Herren<br />

1 und Herren 2 unterteilt. Die<br />

Damen kämpften, ebenso wie<br />

die Junioren zwischen 9 und<br />

12 Jahren, in einem Teilnehmerfeld<br />

um den Titel.<br />

Zum ersten Mal konnte mit Horst<br />

Gaudlitz auch ein Mitglied des<br />

Aufsichtsrates der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

<strong>eG</strong> unter den Aktiven begrüßt<br />

werden. Herr Gaudlitz ging übrigens<br />

in der Gruppe Herren<br />

1 an den Start und belegte<br />

einen hervorragenden 6. Platz.<br />

Durch die sehr gute Zusammenarbeit<br />

mit Christian Alte,<br />

dem Geschäftsführer des Preußenparks<br />

am Kamenzer Damm,<br />

wurde das Turnier professionell<br />

geleitet, ohne dass dabei die<br />

Freude am gemeinsamen Spiel<br />

verloren ging. Er erstellte den<br />

Turnierplan sowie die Teilnehmerurkunden.<br />

Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

<strong>eG</strong> sorgte für Vitaminspritzen<br />

in Form von frischem Obst und<br />

bot den Sportlern Müsliriegel<br />

an, die bei zeitweiligen Ermüdungszuständen<br />

für den nötigen<br />

Energieschub sorgten.<br />

Bei den Damen gewann die VorjahressiegerinAlexandra-Nicole<br />

Böttger. Auch bei den Herren<br />

1 gewann mit Detlef Hille der<br />

Titelverteidiger. In der Gruppe<br />

Herren 2 errang Oliver Lenz<br />

den Sieg. Den ersten Platz bei<br />

den Junioren belegte in diesem<br />

Jahr Leo Zeilinger.<br />

Jörg Dresdner, Vorstandsmitglied<br />

der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>, nahm<br />

die Siegerehrung vor und bedankte<br />

sich bei allen Teilnehmern<br />

für ihren sportlichen und<br />

fairen Einsatz. Übrigens: Einige<br />

Spieler, darunter auch Aufsichtsratsmitglied<br />

Herr Gaudlitz,<br />

hatten nach dem Turnier<br />

noch genügend Luft, um das<br />

eine oder andere Doppel auszutragen!


unsere Mitglieder<br />

Unsere <strong>EVM</strong>-Fahrradtour 2011<br />

Am 4. September 2011 war<br />

es wieder so weit. 37 <strong>EVM</strong>-<br />

Radfahrer versammelten sich vor<br />

dem Bahnhof von Königs Wusterhausen,<br />

übrigens ein denkmalgeschütztes<br />

Gebäude aus dem 19.<br />

Jahrhundert.<br />

Um ca. 10.30 Uhr starteten wir<br />

zu unserer Tour mit einem Gang<br />

durch den Park vom Schloss Königs<br />

Wusterhausen. In diesem<br />

Schloss hielt Friedrich der Große<br />

sein Tabakkollegium ab. Von hier<br />

radelten wir auf dem ehemaligen<br />

Treidelpfad am Nottekanal entlang<br />

bis nach Mittenwalde, wo<br />

wir die St.-Moritz-Kirche besichtigten.<br />

Da der Organist nach dem Gottesdienst<br />

noch in der Kirche war,<br />

gab er uns ein Extrakonzert. Unter<br />

anderem spielte er auch ein<br />

Stück von Paul Gerhardt, der als<br />

Dieser Sommer steht einmal<br />

mehr im Zeichen des Fußballs:<br />

Eine Woche vor Eröffnung<br />

der FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft<br />

im <strong>Berlin</strong>er Olympiastadion<br />

kämpften junge Fußballer<br />

aus <strong>Berlin</strong>, Brandenburg<br />

und dem Hamburger Raum um<br />

den <strong>EVM</strong> Wohnkickpokal. Dieses<br />

Turnier für den Nachwuchsfußball,<br />

das am 18. Juni 2011 auf<br />

dem Sportplatz Körtingstraße in<br />

Mariendorf statt fand, wurde bereits<br />

zum achten Mal von der <strong>EVM</strong><br />

<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> gesponsert und von<br />

SV Adler <strong>Berlin</strong> organisiert und<br />

einer der größten evangelischen<br />

Kirchenliederdichter gilt. Er lebte<br />

hier in Mittenwalde von 1651 bis<br />

1657, und ihm zu Ehren steht auch<br />

vor der Kirche ein Denkmal.<br />

Geläutert erstiegen wir die 97<br />

Stufen des Kirchturms, um einen<br />

tollen Rundblick, sogar bis<br />

nach <strong>Berlin</strong>, zu genießen.<br />

Weiter ging unsere Fahrt über<br />

z. T. sandige Feldwege, dafür aber<br />

mit schönem Blick über die uns<br />

umgebende Landschaft, bis nach<br />

Groß Machnow, wo uns der Gasthof<br />

„Zum grünen Baum“ bei einer<br />

längeren Pause bewirtete.<br />

Frisch gestärkt führte uns die Tour<br />

durch Rangsdorfs „Klein Venedig“,<br />

vorbei am Rangsdorfer See<br />

bis nach Dahlewitz, wo wir eine<br />

wohnungsbauliche Fortbildung<br />

erhielten und uns das Wohnhaus<br />

von Bruno Taut ansahen.<br />

Nachwuchsfußballer kämpften um den 8. <strong>EVM</strong> Wohnkickpokal<br />

Herthinho besuchte das Pokalturnier für die G- und D-Jugendkicker<br />

durchgeführt. „Der SV Adler <strong>Berlin</strong><br />

leistet besonders im Jugendbereich<br />

hervorragende Arbeit.<br />

Wir unterstützen dieses wichtige<br />

Engagement, dessen Bedeutung<br />

weit über den sportlichen Bereich<br />

hinausgeht, bereits seit einigen<br />

Jahren. Herzstück dieser Zusammenarbeit<br />

ist der <strong>EVM</strong> Wohnkickpokal,“<br />

so <strong>EVM</strong>-Vorstand Jörg<br />

Dresdner.<br />

Ab 10.00 Uhr empfing der SV Adler<br />

<strong>Berlin</strong> sieben Mannschaften<br />

der D-Jugend und sieben weitere<br />

Teams aus dem G-Jugend-<br />

Schlau geworden radelten wir<br />

durch Wald und Feld bis nach<br />

Diedersdorf. Hier am Schloss Diedersdorf<br />

ist man auf viele Ausflügler<br />

eingerichtet, so dass wir<br />

unseren Durst mit leckerem Bier,<br />

Radler, Kaffee usw. und den Hunger<br />

an den Grillständen stillen<br />

konnten.<br />

Auch diese Pause ging zu Ende<br />

und wir nahmen die letzte Etap-<br />

Bereich zum Fußballturnier. Ein<br />

Höhepunkt war der Besuch von<br />

Herthinho, dem Maskottchen<br />

des Bundesligisten Hertha BSC,<br />

der den kleinen Kickern im Anschluss<br />

an Fotoaufnahmen mit<br />

jeder einzelnen Mannschaft ausdauernd<br />

Autogramme gab.<br />

Den Titel der D-Jugend holte sich<br />

dieses Mal der gastgebende SV<br />

Adler <strong>Berlin</strong> und in der G-Jugend<br />

waren die Nachwuchskicker des<br />

SV Mariendorf 06 erfolgreich. Wie<br />

gewohnt sorgte Adler <strong>Berlin</strong> nicht<br />

nur für einen perfekten Turnier-<br />

23<br />

pe in Angriff: wieder zurück nach<br />

<strong>Berlin</strong>. Über Birkholz erreichten<br />

wir <strong>Berlin</strong> und den S-Bahnhof<br />

Lichtenrade. Hier, nach ca. 44 km<br />

gemeinsamer Strecke, trennten<br />

wir uns und fuhren zufrieden in<br />

alle Richtungen nach Hause und<br />

waren Petrus sehr dankbar, dass<br />

er uns so schönes Wetter beschert<br />

hatte.<br />

Marion Dresdner<br />

ablauf, sondern gestaltete auch<br />

das ganze Rahmenprogramm,<br />

damit die Stars von morgen auf<br />

ihre Kosten kamen, wenn sie<br />

gerade Spielpause hatten. Zwischendurch<br />

konnten die Nachwuchsspieler<br />

kleine Preise beim<br />

Büchsenwerfen sowie am Basketballkorb<br />

ergattern. Belagert<br />

war auch die „Bonbon-Schleuder“,<br />

die allerlei Süßigkeiten in<br />

die Hände der Schleckermäuler<br />

katapultierte, während sich die<br />

Erwachsenen lieber an den übrigen<br />

Verpflegungsständen versorgten.


24<br />

Sie laufen<br />

und laufen …<br />

2011 nahmen die <strong>EVM</strong>-RUNNERS an<br />

drei Laufveranstaltungen teil<br />

Durch die Teilnahme an verschiedenen<br />

Laufevents sind<br />

die <strong>EVM</strong>-RUNNERS zu einer eingeschworenen<br />

Gruppe zusammengewachsen.<br />

Auch in diesem Jahr starteten<br />

die RUNNERS beim 12. <strong>Berlin</strong>er<br />

Team-Staffellauf über 5 x 5 km<br />

im <strong>Berlin</strong>er Tiergarten. Am 23.<br />

Juni gingen gleich zwei Teams<br />

mit den <strong>EVM</strong>-gelben Laufshirts<br />

an den Start. Die Mannschaft<br />

intern<br />

„Speed“ lief mit Ronald Jacobi,<br />

Frank Seewald, Gert Wuttig,<br />

Mathias Seher und Edda Gräter<br />

eine Topzeit. Die Mannschaft<br />

„Relax“ mit Claudia Bittner, Katrin<br />

Sengewitz, Kathrin Bräske,<br />

Sylvia Fielitz und Renate<br />

Wuttig ließ sich nicht stressen,<br />

lief aber ebenso eine gute Zeit.<br />

Alle freuten sich, dass unser<br />

treuester Fan, unsere Hauswartin<br />

Petra Miethe aus Karlshorst,<br />

als große Unterstützung und Fo-<br />

tografin mit vor Ort war. Unser<br />

Hauswart Dittmar Pöggel feuerte<br />

uns als Ersatzmann ebenfalls<br />

kräftig an.<br />

Die tolle Stimmung trug die<br />

RUNNERS auch im nächsten<br />

Lauf, der sie am 14. September<br />

2011 durch das Marathontor<br />

auf die blaue Bahn im Olympiastadion<br />

führte. Der B2RUN-<br />

Firmenlauf ging über 6,2 km,<br />

und die RUNNERS stellten eine<br />

neue <strong>EVM</strong>-Bestleistung auf.<br />

Bei einem vom Vorstand spendierten<br />

Imbiss klang der Laufabend<br />

im Innenraum des Stadions<br />

aus.<br />

Das <strong>EVM</strong>-Laufjahr beendet dann<br />

die am 20. November 2011 stattfindende<br />

Marathonstaffel auf<br />

dem ehemaligen Gelände des<br />

Flughafens Tempelhof. RUN-<br />

NERS auf der Rollbahn kurz<br />

vorm Abheben … ein Staffel-<br />

Event über 42,195 km, die sich<br />

fünf bzw. sechs Läufer/-innen<br />

teilen.<br />

Doch nicht nur zu Veranstaltungen<br />

wird gemeinsam gelaufen.<br />

Mitunter ist in Steglitz auch<br />

eine kleine Trainingslaufgruppe<br />

der <strong>EVM</strong>-RUNNERS zu beobachten.<br />

Digitalisieren<br />

und archivieren<br />

leicht<br />

gemacht<br />

<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> Service GmbH<br />

stellt innovative Technik<br />

für Scans bis DIN A2 auch<br />

anderen Unternehmen<br />

zur Verfügung<br />

Der Traum vom papierlosen<br />

Büro hat sich für die meisten<br />

von uns ausgeträumt.<br />

Viele Dokumente werden<br />

nach wie vor in Papierform<br />

archiviert. Dennoch wäre<br />

es oft eine große Erleichterung,<br />

wenn auch handgeschriebeneProtokollbücher,<br />

Architektur- und<br />

Leitungspläne, Landkarten<br />

und Zeichnungen, Gutachten<br />

inklusive Fotos, grafische<br />

Entwürfe und vieles<br />

mehr schnell und in hoher<br />

Qualität digitalisiert<br />

und archiviert werden<br />

könnten.<br />

Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> Service<br />

GmbH, eine hundertprozentige<br />

Tochter der <strong>EVM</strong><br />

<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>, war lange auf<br />

der Suche nach einer effizienten<br />

Lösung und ist<br />

fündig geworden.<br />

„Bookeye® 2 plus“ scannt<br />

alles bis zum Format DIN-<br />

A2: Bücher, Ordner, Zeichnungen,<br />

Karten oder Pläne.<br />

Der Scanner benötigt nur<br />

drei Sekunden für einen<br />

DIN-A2 Farbscan. Besonders<br />

überzeugend: Die automatischeBuchfalzkorrektur<br />

glättet elektronisch<br />

die Wölbung der Buchfalze<br />

und die Scans sind dadurch<br />

von optimaler Qualität.<br />

Dank „Bookeye®“ sind bald<br />

alle Protokoll- und Mitgliederbücher<br />

der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

<strong>eG</strong> digitalisiert und somit<br />

ein wichtiger Teil der<br />

107-jährigen Unternehmensgeschichteelektronisch<br />

archiviert.


Verabschiedung<br />

von Frau Schreiber<br />

Nach 20 Jahren im<br />

Rechnungswesen der<br />

<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> genießt<br />

sie jetzt ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand<br />

Am 1. April 1991<br />

nahm Frau Renate<br />

Schreiber ihre Arbeit<br />

bei der <strong>EVM</strong><br />

<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> auf. Die<br />

Finanzbuchhaltung<br />

der Genossenschaft<br />

war jederzeit gut in<br />

ihren Händen aufgehoben<br />

und als stellvertretende<br />

Leiterin des Rechnungswesens<br />

überzeugte sie mit ihrer Kompetenz<br />

und Gewissenhaftigkeit. Nach 20 erfolgreichen<br />

Jahren trat sie am 30. Juni 2011<br />

ihren wohlverdienten Ruhestand an. Wir<br />

wünschen Frau Schreiber alles Gute für<br />

Ihren neuen Lebensabschnitt!<br />

Frau Angela Büsselmann<br />

hat am 16.<br />

August 2011 ihre Arbeit<br />

aufgenommen<br />

und unterstützt seitdem<br />

das Serviceteam<br />

F. Wir freuen uns auf<br />

eine erfolgreiche Zusammenarbeit!<br />

Neue Hauswarte<br />

Michael Tinzman<br />

Herr Tinzman ist<br />

seit dem 1. Oktober<br />

2011 als Hauswart<br />

in der Geschäftsstelle<br />

der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

in der Paulsenstraße<br />

tätig.<br />

Andrzej Suwala<br />

Seit dem 1. November<br />

2011 kümmert sich<br />

Herr Suwala um die<br />

WHG 01 in der Sprengelstraße<br />

und um Teilbereiche<br />

der WHG 19<br />

(Transvaalstraße 32-34<br />

und Togostraße 57). Er<br />

ist telefonisch unter der Mobilnummer<br />

0163 / 82 79 640 zu erreichen.<br />

informiert<br />

intern<br />

In eigener Sache<br />

Eine schlechte Diagnose veränderte das Leben unserer Hauswartin<br />

Frau Petra Miethe von einem Tag auf den anderen. Doch<br />

Frau Miethe wäre nicht Frau Miethe, wenn sie sich so schnell<br />

aus der Bahn werfen lassen würde. Sie nimmt den Kampf auf<br />

und hat uns darum gebeten, folgenden Brief im <strong>EVM</strong>-<strong>Report</strong><br />

zu veröffentlichen:<br />

Es sind nicht immer nur gute Nachrichten, die unser Leben bestimmen. Mich traf<br />

so eine Nachricht im Mai 2011.<br />

Plötzlich war nichts, wie es einmal war. Das Leben geriet aus seinen Fugen. Es<br />

wird alles in Frage gestellt. Ein Riesenloch tut sich auf. War das dein Leben? Nein!<br />

Aber ich wäre nicht ich, wenn ich diesen Kampf nicht aufgenommen hätte. Familie,<br />

Freunde, Mieter, Kollegen, sie sagten: „Peti, du schaffst es, wir brauchen dich<br />

noch.“<br />

Jetzt, nach drei Monaten (ich habe noch einen langen Weg vor mir) weiß ich<br />

– ja, es ist der richtige Weg. Ich habe noch so viele Ziele und Träume. Also, auf<br />

geht’s. Familie ist der Halt des Lebens, ich bin stolz auf meine Familie. Aber stolz<br />

bin ich auf meine Mieter. Die Mieter sind das Beste, das mir passieren konnte. Ich<br />

habe so viel von ihnen zurück- bekommen und bekomme es immer noch. Sie kaufen<br />

ein, sie kochen Mittag, sie reden und lachen viel mit mir, über Gott und die<br />

Welt (nicht über Krankheit). Sie haben mir einen tollen Geburtstag geschenkt,<br />

Frühstück bei Sonnenschein im Garten mit Familie. Ihr glaubt gar nicht, was solch<br />

kleine Gesten für eine Wirkung haben. Man saugt diese Momente auf und sagt<br />

sich, dafür lohnt es sich zu kämpfen.<br />

Ich könnte sie alle beim Namen nennen: Birgit, Herbert, Helga, Peta, Holger, Frau<br />

Gerstädt, Frank, Andrea, Rosi - die aufpasst, dass kein Besen in meine Nähe kommt<br />

- Andreas, die Kinder. Danke, liebe Mieter.<br />

Da gibt es noch meinen Arbeitgeber, der sofort sagte: „Wir stehen hinter Dir“.<br />

Danke, Vorstand der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>. Herr Dresdner, Herr Knauer, Herr Seher -<br />

mein Verwalter, vor allem Frau Carola Eckert. Sie ist jeden Tag für mich da, sie<br />

hört zu, richtet mich auf. Danke allen in der Verwaltung, den <strong>EVM</strong>-Runners.<br />

Aber Leute, das alles ist nichts ohne meinen Kollegen Didi (Herr Pöggel). Er war<br />

und ist von Anfang an da gewesen, jeden Tag ins Krankenhaus, abwechselnd mit<br />

Birgit, obwohl er mich vertreten muss. Er kommt jeden Tag und guckt, ob es mir<br />

gut geht. Er sagt: „Du schaffst es“, ich antworte: „Ich schaffe es mit Euch allen.“<br />

Danke Didi. Es ist so toll, so einen Kollegen zu haben. Ich verneige mich ganz tief<br />

vor ihm. Danke, liebe Mieter, das ist Leben in der Gemeinschaft. Ich freue mich<br />

schon jetzt auf den Tag, an dem meine Latzhose ruft: „Zieh mich an!.“ Bis bald<br />

25<br />

Petra Miethe


26<br />

Ein ganzes Leben<br />

beim <strong>EVM</strong><br />

Seit mehr als 95 Jahren wohnt Frau Käthe Schwenzfeier in<br />

unserem Gründungshaus in der Sprengelstraße. Ein Grund<br />

für uns, sie einmal zu besuchen und uns aus ihrem Leben<br />

erzählen zu lassen.<br />

Frau Schwenzfeier, ist es wahr, dass Sie Ihr ganzes Leben<br />

in der Sprengelstraße verbracht haben?<br />

Ja, das ist richtig! Ich lebe seit meiner Geburt hier. Meine<br />

Eltern wohnten seit der Fertigstellung im Jahr 1907 in<br />

der Sprengelstraße 21. Sie haben ihre 2-Zimmer-Wohnung<br />

in der 4. Etage zunächst mietfrei „trockengewohnt“. Mein<br />

Bruder war damals ein halbes Jahr alt. Zwei Jahre später<br />

kam meine Schwester zur Welt und am 6. März 1916 wurde<br />

ich, als Nesthäkchen der Familie, geboren.<br />

Sind Sie immer in Ihrer elterlichen Wohnung geblieben?<br />

Ich habe 1938 geheiratet und blieb zunächst mit meinem<br />

Ehemann, meinem Vater und meinem Bruder in Sprengel<br />

21 wohnen. Meine Mutter war zwischenzeitlich verstorben.<br />

Also habe ich mich um den Haushalt und die drei Männer<br />

gekümmert. Außerdem habe ich zwei Mädchen geboren.<br />

Haben Sie lange alle zusammen in<br />

dieser Wohnung gewohnt?<br />

Mein Ehemann ist leider 1944 gefallen. Somit war mein Bruder<br />

dann männliches Familienoberhaupt. Nach dem Tode<br />

meines Vaters im Jahr 1952 hat mein Bruder die Wohnung<br />

übernommen. Ich zog 1958 mit beiden Töchtern in eine<br />

1-Zimmer-Wohnung nach nebenan, in die Sprengelstraße<br />

20. Dort wohne ich heute noch!<br />

Für unsere Genossenschaft ist die Sprengelstraße<br />

ja eine besondere Adresse.<br />

Haben Sie davon etwas mitbekommen?<br />

Natürlich! Die erste Geschäftsstelle war ja im Erdgeschoss der<br />

Sprengelstraße 21. Und Herr Carl Laux, der Gründer unserer<br />

Genossenschaft, wohnte hier in der zweiten Etage!<br />

Sie haben erzählt, dass Sie zwei Töchter geboren haben?<br />

Sind Sie auch Oma geworden?<br />

Ja, zum Glück! Ich habe vier Enkel, acht Urenkel, und seit<br />

Mai 2011 sogar einen Ururenkel! Übrigens: Meine Tochter<br />

Ingrid wohnt auch beim <strong>EVM</strong>!<br />

Frau Schwenzfeier, wir wünschen Ihnen<br />

alles Gute und weiterhin eine schöne Zeit<br />

in unserer Genossenschaft!<br />

Danke, die werde ich bestimmt haben.<br />

intern<br />

Jubiläen 1. Halbjahr 2012<br />

Mitglieder<br />

50 Jahre<br />

26.01.1962<br />

Rößler, Ingrid<br />

Mitgliedsnr.: 12655<br />

26.01.1962<br />

Müller, Arno<br />

Mitgliedsnr.: 12666<br />

26.01.1962<br />

Streck-Knoll, Ingrid<br />

Mitgliedsnr.: 12670<br />

26.01.1962<br />

Kalläne, Lothar<br />

Mitgliedsnr.: 12676<br />

13.02.1962<br />

Fiege, Horst<br />

Mitgliedsnr.: 12680<br />

13.02.1962<br />

Mosebach, Hildegard<br />

Mitgliedsnr.: 12682<br />

01.03.1962<br />

Hampel, Karin<br />

Mitgliedsnr.: 12698<br />

01.03.1962<br />

Gorkow, Jürgen<br />

Mitgliedsnr.: 12704<br />

01.03.1962<br />

Ebert, Gisela<br />

Mitgliedsnr.: 12713<br />

15.03.1962<br />

Wilhelm, Kurt<br />

Mitgliedsnr.: 12721<br />

15.03.1962<br />

Winheim, Hans-Jürgen<br />

Mitgliedsnr.: 12730<br />

31.03.1962<br />

Petrula, Brigitte<br />

Mitgliedsnr.: 12740<br />

31.03.1962<br />

Damerau, Renate<br />

Mitgliedsnr.: 12748<br />

31.03.1962<br />

Britt, Gisela<br />

Mitgliedsnr.: 12749<br />

Mitarbeiter<br />

10 Jahre<br />

Schirrmeister, Gabriela<br />

01.03.2002<br />

31.03.1962<br />

Schneider, Ingrid<br />

Mitgliedsnr.: 12754<br />

16.04.1962<br />

Ninke, Dieter<br />

Mitgliedsnr.: 12762<br />

16.04.1962<br />

Behrend, Manfred<br />

Mitgliedsnr.: 12766<br />

02.05.1962<br />

Janzen, Johann<br />

Mitgliedsnr.: 12756<br />

02.05.1962<br />

Lange, Kurt<br />

Mitgliedsnr.: 12780<br />

02.05.1962<br />

Klieme, Hans-Joachi,<br />

Mitgliedsnr.: 12784<br />

11.05.1962<br />

Francke, Klaus<br />

Mitgliedsnr.: 12794<br />

25.05.1962<br />

Buttkus, Horst<br />

Mitgliedsnr.: 12804<br />

25.05.1962<br />

Wegener, Dieter<br />

Mitgliedsnr.: 12807<br />

25.05.1962<br />

Walter, Horst<br />

Mitgliedsnr.: 12808<br />

25.05.1962<br />

Mollenhauer, Dieter<br />

Mitgliedsnr.: 12811<br />

25.05.1962<br />

Page, Ursula<br />

Mitgliedsnr.: 12812<br />

06.06.1962<br />

Bahr, Bodo<br />

Mitgliedsnr.: 12823<br />

06.06.1962<br />

Neumann, Herbert<br />

Mitgliedsnr.: 12833<br />

15 Jahre<br />

Wuttig, Renate<br />

01.05.1997<br />

Schmitsdorf, Marion<br />

01.06.1997


Liebe Mitglieder der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>,<br />

informiert<br />

intern<br />

Alle Jahre wieder…<br />

Brandschutz in der Advents-<br />

und Weihnachtszeit<br />

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt …<br />

und manchmal leider auch mehr. Damit es bei brennenden<br />

Kerzen bleibt und Adventskranz und Weihnachtsbaum<br />

nicht lichterloh brennen, gilt es, einige feuerfeste Tipps<br />

zu beachten:<br />

Brennbare Materialien von Balkonen<br />

und Terrassen entfernen<br />

In der Adventszeit und der Silvesternacht kommt es immer<br />

wieder zu verheerenden Bränden. Der Grund dafür ist<br />

häufig, dass brennbare Materialien, die auf Terrassen und<br />

Balkonen gelagert werden, Feuer gefangen haben!<br />

Kränze und Bäume feucht halten<br />

Stellen Sie Ihren Weihnachtsbaum am besten in ein Gefäß<br />

mit Wasser und besprühen Sie Ihren Adventskranz<br />

regelmäßig. In den letzten Jahren waren es meist ausgetrocknete<br />

Adventskränze, die Brände auslösten.<br />

Nur geprüfte Lichterketten verwenden<br />

Weihnachtsbäume werden heutzutage meist mit elektrischen<br />

Kerzen oder Lichterketten behängt, was die<br />

Brandgefahr deutlich verringert. Dabei ist es aber wichtig,<br />

dass die Ketten mit dem CE-Zeichen versehen sind<br />

und Warnhinweise und Erklärungen in deutscher Sprache<br />

verfasst sind. Auch der Hersteller sollte auf der Verpackung<br />

genannt sein. Bei Außenlichterketten darf die<br />

Bezeichnung „IP 44“ nicht fehlen.<br />

Tipps für den Umgang mit Kerzen an<br />

Weihnachtsbäumen und Adventskränzen<br />

Wer jedoch der Stimmung wegen auf einen natürlichen<br />

Lichterglanz nicht verzichten mag, sollte die Kerzen am<br />

Baum von oben nach unten entzünden. Ansonsten kann es<br />

leicht zu Verbrennungen oder einem Brand kommen. Die<br />

Kerzen müssen außerdem genügend Abstand zum nächsten<br />

Ast haben und in Haltern aus nicht brennbarem Mate-<br />

rial stecken. Auch die Standfestigkeit des Baumes muss<br />

gewährleistet sein. Gleiches gilt übrigens auch für den<br />

Adventskranz, der auf einer nicht brennbaren Unterlage<br />

(z. B. aus Glas oder Metall) stehen sollte.<br />

Bitte achten Sie beim Aufstellen des Baumes auch auf<br />

die sichere Entfernung zu brennbaren Materialien,<br />

wie z. B. Gardinen. Adventskranz und Weihnachtsbaum<br />

sollten wegen der Zugluft nicht in der Nähe von<br />

Fenstern stehen. Falls kein anderer Platz gefunden<br />

wird, sollten die Fenster nur bei gelöschten Kerzen<br />

geöffnet werden.<br />

Auch der künstliche Schnee aus der Spraydose birgt<br />

erhöhte Feuergefahr. Brennbare Treibmittel können<br />

die Spraydose zum Flammenwerfer machen!<br />

Kerzen nur unter Aufsicht<br />

brennen lassen<br />

Wenn am Weihnachtsbaum oder Kranz die Kerzen<br />

abbrennen, sollten Sie niemals das Zimmer verlassen<br />

oder Kinder allein zurücklassen. Es ist zwar manchmal<br />

lästig, die Kerzen immer auszulöschen und später<br />

wieder anzumachen. Aber ein brennendes Zimmer ist<br />

nicht nur lästig, sondern lebensgefährlich!<br />

Wassereimer oder Feuerlöscher<br />

bereithalten<br />

Wassereimer oder Feuerlöscher sorgen für erste Hilfe,<br />

falls trotz aller Vorsicht der Funke auf das Tannengrün<br />

überspringt. Wählen Sie im Ernstall sofort die<br />

Notrufnummer 112 und bringen Sie sich und andere<br />

Personen in Sicherheit. Ganz wichtig: schließen Sie<br />

Fenster und Türen des Brandzimmers, um dem Brandherd<br />

den Sauerstoff zu entziehen!<br />

wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, fröhliche Weihnachten und<br />

ein erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr.<br />

Damit Sie in der Advents- und Weihnachtszeit vor Bränden verschont bleiben,<br />

haben wir Ihnen die wichtigsten Ratschläge für die besinnliche Zeit zusammengestellt.<br />

Der Vorstand und die Mitarbeiter der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

27


Ihre Ansprechpartner in der Geschäftsstelle<br />

28<br />

Wählen Sie Ihre Kontaktperson über<br />

Tel.: 030- 82 79 05-App.<br />

Internet: www.evmberlin.de<br />

E-Mail: post@evmberlin.de<br />

Stand: November 2011<br />

WHG<br />

15/16,<br />

17/18/22,<br />

21/26,<br />

36–39,<br />

42–54<br />

WHG<br />

01, 07/20,<br />

08, 11/12,<br />

24, 25, 29,<br />

27/31,<br />

32, 33,<br />

34/35, 41<br />

WHG<br />

02/03, 04,<br />

05/06,<br />

09/10,<br />

13/14,<br />

19, 23,<br />

28/30, 40<br />

Ihre Serviceteam-Mitarbeiter erreichen<br />

Sie telefonisch:<br />

Mo+Fr 9.00 -12.15 Uhr<br />

Mi 14.00 -17.00 Uhr<br />

SERVIcETEAM 1<br />

Verwaltung Technik Wohnungsvergabe Nutzungsgebühren<br />

BK-Abrechnung<br />

Babette Weigand<br />

App.: -52<br />

Mathias Seher<br />

App.: -12<br />

Gert Wuttig<br />

App.: -40<br />

Beate Gohlke<br />

App.: -89<br />

SERVIcETEAM 2<br />

André Kamien<br />

App.: -53<br />

Verwaltung Technik Wohnungsvergabe Nutzungsgebühren<br />

BK-Abrechnung<br />

Thomas Domsky<br />

App.: -30<br />

Doreen Koch<br />

App.: -36<br />

Joachim Schulz<br />

App.: -45<br />

Martin Schmidt<br />

App.: -14<br />

Antje Philipp<br />

App.: -51<br />

SERVIcETEAM 3<br />

André Kamien<br />

App.: -53<br />

Martin Krüger<br />

App.: -49<br />

Verwaltung Technik Wohnungsvergabe Nutzungsgebühren<br />

BK-Abrechnung<br />

Maik Lindemann<br />

App.: -39<br />

Claudia Bittner<br />

App.: -47<br />

VORSTAND<br />

Jörg Dresdner<br />

App.: -23<br />

Gerd Zur<br />

App.: -96<br />

Simone Felger<br />

App.: -23<br />

Ronald Jacobi<br />

App.: -90<br />

PROKURIST UND<br />

LEITER TECHNIK<br />

Lutz Hofstetter<br />

App.: -42<br />

Martin Krüger<br />

App.: -49<br />

PROKURIST UND<br />

LEITER<br />

FINANZEN<br />

Torsten Knauer<br />

App.: -31<br />

Für allgemeine Auskünfte erreichen Sie uns<br />

telefonisch: Mo, Di, Do 8.00 -18.00 Uhr<br />

Mi 8.00 -19.00 Uhr<br />

Fr 8.00 -15.00 Uhr<br />

LEITERIN<br />

DIENSTLEISTUNG/<br />

KOMMUNIKATION<br />

Carola Eckert<br />

App.: -95<br />

SERVIcETEAM D (Dienstleistung und Kommunikation)<br />

Vorstands-<br />

sekretariat<br />

Katrin Sengewitz<br />

App.: -23<br />

IT Öffentlichkeits-<br />

arbeit<br />

Doris Pech<br />

App.: -32<br />

Corinna Zeilinger<br />

App.: -46<br />

Soziale<br />

Arbeit<br />

Sabine Barnstorf<br />

App.: -16<br />

Servicebüro Servicebüro Servicebüro Empfang/<br />

Servicebüro<br />

Kerstin Greif<br />

App.: -43<br />

Leena-Maria Griese<br />

App.: -41<br />

Peggy Fiedler<br />

App.: -50<br />

Roswitha Giese<br />

App.: -91<br />

Servicebüro Projekte Projekte Projekte<br />

Angelika Uhlig<br />

App.: -98<br />

Peter Lipertowicz<br />

App.: -13/83<br />

Projekte Systemkaufmann<br />

IT<br />

Christiane Neubert<br />

App.: -58<br />

Ömer Koyuncuoglu<br />

App.: -38<br />

Nutzen Sie unsere Spätsprechstunde<br />

mittwochs von 17.00 - 19.00 Uhr.<br />

Persönliche Termine bitte nach<br />

vorheriger Absprache.<br />

Gabriele Blümel<br />

App.: -44<br />

Marina Mühlisch<br />

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<strong>EVM</strong> Infobüro <strong>EVM</strong> Infobüro<br />

Wilhelm-Pasewaldt- Ostpreußen-<br />

Str. 10<br />

damm 55<br />

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Tel. 55 87 70 44<br />

SERVIcETEAM F (Finanzen)<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Kostenrechnung<br />

Jacqueline Hofmann<br />

App.: -56<br />

Mitglieder- und<br />

Lohnbuchhaltung<br />

LEITERIN<br />

BESTANDS-<br />

VERWALTUNG<br />

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Mietenbuchhaltung Mietenbuchhaltung Controlling<br />

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App.: -28<br />

Mitglieder- und<br />

Lohnbuchhaltung<br />

Renate Wuttig<br />

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LEITERIN<br />

IT<br />

Doris Pech<br />

App.: -32<br />

Sylvia Fielitz<br />

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Helmut Schlender<br />

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Schuldnerberatung Klagewesen<br />

Kathrin Bräske<br />

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Alfred Breger<br />

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