Report - EVM Berlin eG
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Dies ist die Geschichte eines späten,<br />
aber erfolgreichen Bad-Umbaus in der<br />
Wohnung meiner Eltern in der WHG 29 in<br />
Lankwitz. Seit Jahren hatte ich geredet,<br />
dass es irgendwann sowieso mal schwierig<br />
werden würde mit der Badewanne. Und in<br />
den Komfort der eigenen Wohnung zu investieren,<br />
ist nie falsch! Zuletzt gab dann<br />
die Wirtschaftskrise des letzten Jahres den<br />
Anstoß: „Jeden Tag schön wohnen bringt<br />
mehr, als Geld auf der Bank.“<br />
Also erstmal informieren. Da gibt es bei un-<br />
serer <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> doch die Badmodernisierung.<br />
Dabei beteiligt sich die Genossenschaft<br />
doch tatsächlich mit nahezu 2/3 an<br />
den Umbaukosten eines Standardbads. Und<br />
wenn‘s noch etwas schicker<br />
werden soll, ist das für eine<br />
fair gerechnete Zuzahlung<br />
möglich.<br />
Fix einen Termin mit dem<br />
Techniker in der Geschäftsstelle<br />
gemacht, die eigenen<br />
Ideen besprochen und eine<br />
konkrete Planung daraus gemacht.<br />
Wo soll die Dusche,<br />
die Toilette, das Waschbecken<br />
hin? Runddusche oder Rechteck-Dusche,<br />
Stand- oder Hänge-WC,<br />
wo werden Ablagen gebraucht, wo<br />
soll der Heizkörper angebracht werden?<br />
Welche Sanitärobjekte sieht der <strong>EVM</strong> vor?<br />
Welche Fliesen sind Standard? Und: wo können<br />
wir uns das alles mal ansehen?<br />
Puh, eine Menge Fragen, mit denen man<br />
sich als Nutzer sonst nicht auseinandersetzt.<br />
Aber es hat ja Zeit, es lässt sich alles nach<br />
und nach klären. Und dann muss ja noch<br />
ein Ausführungstermin gefunden werden.<br />
Meine Eltern haben stets viel Freude an<br />
einer schönen Wohnsituation gehabt. Das<br />
fängt für sie bei der gepflegten Siedlung<br />
mit ordentlichen Wegen und gelungenen<br />
Bepflanzungen an, geht über den Eingang,<br />
den Hausaufgang und den Aufzug bis natürlich<br />
in die „eigenen vier Wände“. Und<br />
bei der vergleichsweise günstigen Miete …<br />
„Also machen wir uns auch das neue Bad<br />
noch ein bisschen schicker!“ Die Fliesen<br />
für Wand und Boden beim Großhändler der<br />
ausführenden Firmen farblich abgestimmt,<br />
eine schmucke Bordüre umlaufend ausgesucht<br />
und Sanitärobjekte von KERAMAG –<br />
die Serie „Renova Nr.1“ hat ein sehr gutes<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis –, das WC hängend,<br />
denn das erleichtert das Aufwischen<br />
informiert<br />
Ein neues Bad …<br />
Erlebnisbericht von Michael Milz, Vertreter im Wahlbezirk V<br />
enorm! Die Beratung im empfohlenen Fachhandel:<br />
kompetent und hilfreich.<br />
Und das Schönste: um Termine und Anlieferung<br />
der Materialien und Objekte mussten<br />
wir uns nicht kümmern. Ist alles bestellt,<br />
werden die beauftragten Handwerker informiert,<br />
stimmen die Liefertermine ab und<br />
holen alles zum Bautermin zusammen. Die<br />
Gewerke Sanitär, Fliesen, Elektro sowie ggf.<br />
der Tischler, der die Badtür kürzt, werden<br />
von der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> koordiniert und stimmen<br />
sich untereinander ab.<br />
Na gut, nicht immer klappt alles und … kein<br />
Bau ohne (kleine) Pannen. Aber es klappt<br />
immer besser, denn mit jedem Bad wächst<br />
die Erfahrung aller Beteiligten.<br />
Und inzwischen haben<br />
alle kräftig gelernt.<br />
Was zählt, ist das Ergebnis.<br />
Und das lässt eine Bauphase<br />
von 2 Wochen (Ihre Toilette<br />
ist schon nach einem Tag wieder<br />
nutzbar) schnell vergessen;<br />
der Baustaub hielt sich<br />
dank eines guten Tipps* in<br />
Grenzen und war in wenigen<br />
Stunden beseitigt. Aber jeder<br />
Morgen im neuen Bad ist von<br />
nun an eine Freude, jedes Duschen geht<br />
leichter und sicherer, spart Zeit und Wasser.<br />
Und dann gibt‘s da noch etwas Schönes: die<br />
Anerkennung der Nachbarn: „Haben Sie jetzt<br />
ein schickes Bad – na, das hat sich aber gelohnt<br />
– das hätten wir auch gern!“<br />
Können Sie auch. Denken Sie mal in Ruhe<br />
darüber nach. Sammeln Sie Ideen. Bei<br />
Freunden, Nachbarn oder beim Bummel<br />
durch den Fachhandel. Und dann sprechen<br />
Sie mit Ihrem Ansprechpartner für Technik<br />
Ihres zuständigen Service-Teams in der Geschäftsstelle.<br />
Damit Sie nicht auch sagen:<br />
„Das hätten wir früher haben können!“<br />
Michael Milz, Vertreter im Wahlbezirk V<br />
* der Tipp: Mit Kreppband (die leicht wieder<br />
lösbare Sorte) aus dem Baumarkt kleben<br />
Sie die Türpfalze der Zimmertüren zu. Das<br />
geht problemlos, hält dichter den Feinstaub<br />
ab als alle Lösungen mit vorgehängten<br />
Plastik-Folien und ist auch noch preiswerter!<br />
Im Ergebnis beschränken sich Ihre<br />
Reinigungsarbeiten nach Entfernung des<br />
Kreppbands nur auf den Flur.<br />
Flexibilität ist<br />
unser Standard!<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> sorgt dafür, dass alle<br />
ihre Wohnungen über modernen Wohnstandard<br />
verfügen. Doch kein Mensch ist<br />
wie der andere! Deshalb unterscheiden sich<br />
die individuellen Ansprüche an Wohnkomfort<br />
und Wohnungsausstattung. Um den individuellen<br />
Vorstellungen möglichst vieler<br />
Nutzer entgegenzukommen,bietet<br />
die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>eG</strong> unter dem Motto<br />
„Flexibilität ist<br />
unser Standard“<br />
eine Reihe baulicherMaßnahmen<br />
gegen Eigenbeteiligung<br />
an.<br />
Hierzu gehören<br />
Badmodernisierungen, der Einbau von<br />
Kunststoffisolierglasfenstern, das Verlegen<br />
von Bodenbelägen bzw. das Abziehen<br />
von Dielen, der Einbau von Sicherheitswohnungstüren,<br />
aber auch Balkonverglasungen<br />
oder die Entfernung von<br />
Türschwellen. Was vor zehn Jahren mit<br />
einem Budget von 750.000 DM pro Jahr<br />
begann, wurde von Jahr zu Jahr ausgebaut.<br />
Im Geschäftsjahr 2010/11 investierte<br />
die Genossenschaft insgesamt rund 2 Mio.<br />
Euro in wohnwertverbessernde und vermietungsunterstützende<br />
Maßnahmen.<br />
Unsere Mitarbeiter<br />
stellen sich dabei<br />
der besonderen Her-<br />
ausforderung, die<br />
schwer vorhersehbaren<br />
individuellen<br />
Anfragen einzuplanen<br />
und zügig<br />
durchzuführen!