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Report - EVM Berlin eG

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Verabschiedung<br />

von Frau Schreiber<br />

Nach 20 Jahren im<br />

Rechnungswesen der<br />

<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> genießt<br />

sie jetzt ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand<br />

Am 1. April 1991<br />

nahm Frau Renate<br />

Schreiber ihre Arbeit<br />

bei der <strong>EVM</strong><br />

<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> auf. Die<br />

Finanzbuchhaltung<br />

der Genossenschaft<br />

war jederzeit gut in<br />

ihren Händen aufgehoben<br />

und als stellvertretende<br />

Leiterin des Rechnungswesens<br />

überzeugte sie mit ihrer Kompetenz<br />

und Gewissenhaftigkeit. Nach 20 erfolgreichen<br />

Jahren trat sie am 30. Juni 2011<br />

ihren wohlverdienten Ruhestand an. Wir<br />

wünschen Frau Schreiber alles Gute für<br />

Ihren neuen Lebensabschnitt!<br />

Frau Angela Büsselmann<br />

hat am 16.<br />

August 2011 ihre Arbeit<br />

aufgenommen<br />

und unterstützt seitdem<br />

das Serviceteam<br />

F. Wir freuen uns auf<br />

eine erfolgreiche Zusammenarbeit!<br />

Neue Hauswarte<br />

Michael Tinzman<br />

Herr Tinzman ist<br />

seit dem 1. Oktober<br />

2011 als Hauswart<br />

in der Geschäftsstelle<br />

der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

in der Paulsenstraße<br />

tätig.<br />

Andrzej Suwala<br />

Seit dem 1. November<br />

2011 kümmert sich<br />

Herr Suwala um die<br />

WHG 01 in der Sprengelstraße<br />

und um Teilbereiche<br />

der WHG 19<br />

(Transvaalstraße 32-34<br />

und Togostraße 57). Er<br />

ist telefonisch unter der Mobilnummer<br />

0163 / 82 79 640 zu erreichen.<br />

informiert<br />

intern<br />

In eigener Sache<br />

Eine schlechte Diagnose veränderte das Leben unserer Hauswartin<br />

Frau Petra Miethe von einem Tag auf den anderen. Doch<br />

Frau Miethe wäre nicht Frau Miethe, wenn sie sich so schnell<br />

aus der Bahn werfen lassen würde. Sie nimmt den Kampf auf<br />

und hat uns darum gebeten, folgenden Brief im <strong>EVM</strong>-<strong>Report</strong><br />

zu veröffentlichen:<br />

Es sind nicht immer nur gute Nachrichten, die unser Leben bestimmen. Mich traf<br />

so eine Nachricht im Mai 2011.<br />

Plötzlich war nichts, wie es einmal war. Das Leben geriet aus seinen Fugen. Es<br />

wird alles in Frage gestellt. Ein Riesenloch tut sich auf. War das dein Leben? Nein!<br />

Aber ich wäre nicht ich, wenn ich diesen Kampf nicht aufgenommen hätte. Familie,<br />

Freunde, Mieter, Kollegen, sie sagten: „Peti, du schaffst es, wir brauchen dich<br />

noch.“<br />

Jetzt, nach drei Monaten (ich habe noch einen langen Weg vor mir) weiß ich<br />

– ja, es ist der richtige Weg. Ich habe noch so viele Ziele und Träume. Also, auf<br />

geht’s. Familie ist der Halt des Lebens, ich bin stolz auf meine Familie. Aber stolz<br />

bin ich auf meine Mieter. Die Mieter sind das Beste, das mir passieren konnte. Ich<br />

habe so viel von ihnen zurück- bekommen und bekomme es immer noch. Sie kaufen<br />

ein, sie kochen Mittag, sie reden und lachen viel mit mir, über Gott und die<br />

Welt (nicht über Krankheit). Sie haben mir einen tollen Geburtstag geschenkt,<br />

Frühstück bei Sonnenschein im Garten mit Familie. Ihr glaubt gar nicht, was solch<br />

kleine Gesten für eine Wirkung haben. Man saugt diese Momente auf und sagt<br />

sich, dafür lohnt es sich zu kämpfen.<br />

Ich könnte sie alle beim Namen nennen: Birgit, Herbert, Helga, Peta, Holger, Frau<br />

Gerstädt, Frank, Andrea, Rosi - die aufpasst, dass kein Besen in meine Nähe kommt<br />

- Andreas, die Kinder. Danke, liebe Mieter.<br />

Da gibt es noch meinen Arbeitgeber, der sofort sagte: „Wir stehen hinter Dir“.<br />

Danke, Vorstand der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>. Herr Dresdner, Herr Knauer, Herr Seher -<br />

mein Verwalter, vor allem Frau Carola Eckert. Sie ist jeden Tag für mich da, sie<br />

hört zu, richtet mich auf. Danke allen in der Verwaltung, den <strong>EVM</strong>-Runners.<br />

Aber Leute, das alles ist nichts ohne meinen Kollegen Didi (Herr Pöggel). Er war<br />

und ist von Anfang an da gewesen, jeden Tag ins Krankenhaus, abwechselnd mit<br />

Birgit, obwohl er mich vertreten muss. Er kommt jeden Tag und guckt, ob es mir<br />

gut geht. Er sagt: „Du schaffst es“, ich antworte: „Ich schaffe es mit Euch allen.“<br />

Danke Didi. Es ist so toll, so einen Kollegen zu haben. Ich verneige mich ganz tief<br />

vor ihm. Danke, liebe Mieter, das ist Leben in der Gemeinschaft. Ich freue mich<br />

schon jetzt auf den Tag, an dem meine Latzhose ruft: „Zieh mich an!.“ Bis bald<br />

25<br />

Petra Miethe

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