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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Xanten-Mörmter

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INHALTSVERZEICHNIS<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Juli-September 2012<br />

Liebe Gemeinde .......................................................................3<br />

Angedacht ...........................................................................4 – 5<br />

RESPEKT / Interview mit O.Cohen ...................................6-7<br />

Steine in der Bibel ....................................................................8<br />

Gemeindefest ......................................................................9-10<br />

Finissage - Kehraus vom Salz ...............................................11<br />

Kanzelbibel von 1894 wieder aufgetaucht ....................12-13<br />

Neue Mitarbeiterin in der Kindertagesstätte .....................15<br />

Kunstkulturkirche /Programm ............................................16<br />

Kindergottesdienst ................................................................17<br />

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen ......................18-19<br />

Die Kirche -ofen auch für Sie! ............................................20<br />

Der Sommer im EVAN .........................................................21<br />

Wechsel im Gemeindebüro ............................................22-25<br />

Neues aus dem Presbyterium .........................................26-27<br />

Veranstaltungen im Kirchenkreis ........................................29<br />

Regelmäßige Veranstaltungen in der Gemeinde .........30-31<br />

Gemeindechronik ..................................................................33<br />

Impressum ..............................................................................34<br />

Anschriten .............................................................................35<br />

Bilder vom Gottesdienst Himmelfahrt 2012 .....................36<br />

Hinweis zum Titelbild<br />

Das Werk „Stein und Salz“ von Chr. Wilmsen-<br />

Wiegmann prägte mehrere Wochen lang den Kirchraum<br />

und wird auch von dieser Ausgabe des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />

noch einmal besonders begleitet.<br />

Zahlreiche Veranstaltungen - auch das Gemeindefest<br />

am 1. September - wurden und werden von „Stein und<br />

Salz“ inspiriert.


dabei lerne ich ganz neue Dinge,<br />

denn in Israel gibt es keine solchen<br />

Monumente mit Maßwerk und vielen<br />

besonderen Formen wie hier am<br />

Dom. Ich kann jetzt nach wenigen<br />

Monaten also schon Arbeiten machen,<br />

die es in Israel gar nicht gibt.<br />

B.M. Was bedeuten Steine für Sie?<br />

Ohad Cohen: Für mich symbolisiert<br />

der Stein eine große Ruhe. So, als<br />

wenn er sagt: „Alles ist ruhig, gelassen,<br />

alles ist o.k.“ Das ist Stein. Vielleicht<br />

verwittert der Stein. Und doch<br />

bleibt er Stein.<br />

B.M.: Macht es einen Unterschied<br />

im Gefühl, ob sie mit neuen, unbehauenen<br />

Steinen arbeiten oder<br />

ob Sie einen Stein restaurieren, der<br />

vor langer Zeit von anderen bearbeitet<br />

wurde?<br />

Ohad Cohen: Ja, es ist ein anderes<br />

Gefühl, an einem alten Stein zu arbeiten.<br />

Der Stein ist der Boss, der<br />

Hausherr. Er sagt: „Ich bin Ich seit<br />

600 Jahren. Ich war hier, längst ehe<br />

du geboren wurdest, und ich werde<br />

hier sein, wenn du längst tot bist.“<br />

Ich begegne solchem Stein mit Respekt.<br />

Bei einem neuen Stein bin ich<br />

der Boss, so etwas wie der Schöpfer.<br />

Und was entsteht, bekommt allmählich<br />

Form. Es ist wie ein Baby, und<br />

dann ist es da.<br />

B.M.: Haben sie einen Lieblingsstein?<br />

Ohad Cohen: Nein, bis jetzt noch<br />

hema<br />

nicht. Jetzt arbeite ich mit Kalkstein,<br />

der ist weich wie Butter. Sandstein<br />

ist mittelhart, das ist gut. Eine neue<br />

Erfahrung war die Arbeit an Trachyt,<br />

einem sehr harten Stein. Das war<br />

harte Arbeit, denn der harte Stein<br />

springt dich unerwartet an. Er gibt<br />

zurück, was du ihm antust.<br />

B.M. Sie bleiben drei Jahre hier zur<br />

Ausbildung. Danach haben sie vor,<br />

wieder in Israel zu arbeiten?<br />

Ohad Cohen: Ja, Ein paar Leute beginnen<br />

dort gerade mit einer Restaurationsirma.<br />

Das ist vielleicht eine<br />

Möglichkeit. Aber in Israel planen<br />

wir eigentlich nicht über die nächste<br />

Woche hinaus. Es ist nicht normal,<br />

jemanden zu fragen, was er in einigen<br />

Monaten macht. Wenn man in<br />

Israel ein Haus baut, ist im Hinterkopf<br />

immer auch der Gedanke: Wer<br />

weiß, wie lange ich hier sein kann.<br />

B.M.: Dann war meine Frage zu<br />

weit in die Zukunt gedacht?<br />

Ohad Cohen: Ich mache mir meine<br />

Gedanken, aber zugleich bleibt alles<br />

auch ofen. Erst seit etwa 15 Jahren<br />

gibt es von Privatleuten Interesse,<br />

alte Gebäude zu restaurieren. Meine<br />

Ausbildung hier in <strong>Xanten</strong> hat eine<br />

sehr hohe Qualität. Also, wer weiß,<br />

was mir noch alles begegnet. Meine<br />

ganze Geschichte, wie ich bis hierher<br />

gekommen bin, ist nicht normal.<br />

Mein ganzes Leben ist nicht normal.<br />

Und das ist schön!<br />

7


14<br />

Werbung


o ist sehr vielfältig und interessant.<br />

Es sind viele Dinge zu tun, die man<br />

„hinter den Kulissen der Kirche“<br />

vielleicht so gar nicht vermuten würde,<br />

was aber auch gerade den Reiz<br />

ausgemacht hat. Allerdings muss ich<br />

zugeben, dass die vorgegebene Arbeitszeit<br />

in manchen Wochen doch<br />

sehr knapp bemessen ist, um wirklich<br />

alles einwandfrei bewältigen zu<br />

können.<br />

Was nehmen Sie mit aus <strong>Xanten</strong>?<br />

und was möchten Sie Ihrer Nachfolgerin<br />

mit auf den Weg geben?<br />

Durch das Jahr in <strong>Xanten</strong>,<br />

habe ich nicht nur eine tolle Gemeinde<br />

kennengelernt, sondern auch einen<br />

ganz neuen Bezug und Blick auf<br />

die Stadt <strong>Xanten</strong> erhalten. Ich fühle<br />

mich verbunden – selbst nach so<br />

kurzer Zeit – und werde mich an der<br />

einen oder anderen Stelle sicherlich<br />

noch einige Male „blicken lassen“.<br />

Man sieht sich ja immer mehr als 1 x<br />

im Leben und so bin ich ganz zuversichtlich,<br />

dass mir lieb gewonnene<br />

Menschen nochmals begegnen werden<br />

und dieses kein Abschied ohne<br />

Wiedersehen sein wird.<br />

Frau Kroll habe ich ja schon kennengelernt<br />

und denke, dass auch sie<br />

den Einstieg gut schat und ebenso<br />

Reportage<br />

herzlich aufgenommen wird. Ebenso<br />

muss ich sagen, dass es mich sehr<br />

erleichtert, dass so schnell und unkompliziert<br />

eine motivierte und nette<br />

Nachfolgerin für mich gefunden<br />

wurde.<br />

Ich wünsche Frau Kroll von Herzen<br />

viel Freude an der Mitgestaltung des<br />

Gemeindelebens und denke, sie wird<br />

das auf ihre eigene Art bestens hinbekommen.<br />

Im Zuge der Einarbeitung<br />

werde ich noch reichlich Tipps<br />

und Hilfestellungen geben.<br />

Ich denke, das Wichtigste in so einer<br />

Tätigkeit ist es, menschlich, authentisch<br />

und ehrlich zu sein – und<br />

da wird Frau Kroll keinerlei Hilfestellungen<br />

meinerseits benötigen.<br />

„Wir wissen, dass Gott bei denen, die<br />

ihn lieben, alles zum Guten führen<br />

wird.“ (Römer 8, 28)<br />

Ich möchte mich noch einmal ganz<br />

herzlich für die schönen Stunden<br />

bedanken, die ich in der Gemeinde<br />

verbringen durte und hofe auf ein<br />

Wiedersehen!<br />

Liebe Frau Jansen, danke dafür, dass<br />

Sie da waren, danke für die gute<br />

Unterstützung des Redaktionsteams,<br />

danke für das Interview!<br />

Monatsspruch für September<br />

Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR,<br />

und nicht auch ein Gott, der ferne ist?<br />

Jeremia 23,23<br />

23


Reportage<br />

Insgesamt sehen Sie hier alle Mitglieder des Presbyteriums.<br />

Auf jedem Bild fehlt jeweils eine Person.<br />

Alle anderen sind auf beiden Bildern zu inden.<br />

27


28<br />

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32<br />

Werbung


Sponsoren / Impressum<br />

Sponsoren … suchen wir ständig. Wenn auch Sie unsere Arbeit unterstützen<br />

wollen, wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro oder schreiben Sie uns<br />

eine eMail. Wir werden dann mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Oder spenden<br />

Sie: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Xanten</strong> – <strong>Mörmter</strong><br />

Konto: 1 150 000 550 | BLZ: 354 500 00 | Sparkasse am Niederrhein<br />

Herausgeber:<br />

Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n Kir-<br />

chengemeinde <strong>Xanten</strong> – <strong>Mörmter</strong><br />

Redaktionsausschuss:<br />

eMail: gemeindebrief@evankirche-xan<br />

ten.de<br />

Karola Loffeld (Vorsitzende), Ermia<br />

Asaad, Pfarrerin Ulrike Dahl-<br />

haus, Nicole Hegering, Dr. Michael<br />

Kroll (ViSdP), Brigitte Messer-<br />

schmidt, Jürgen Rosen, Stefan Wacker,<br />

Auflage: 3.500 Stück<br />

Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de<br />

34<br />

Pro Jahr geben wir vier<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>e heraus.<br />

Sie werden in den Monaten<br />

März, Juni, September<br />

und Dezember verteilt und<br />

an den bekannten Stellen<br />

ausgelegt.<br />

Spätester Abgabetermin<br />

für Artikel ist für den folgenden<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der<br />

31. Juli 2012.<br />

Die Redaktion behält sich<br />

sinngemäße Kürzungen<br />

und Erscheinungstermine<br />

der Berichte vor.


EvangElischE KirchEngEmEindE XantEn–mörmtEr<br />

www.evankirche-xanten.de | www.kita-arche.de | www.kirchenkreis-kleve.de<br />

Kirchen und Veranstaltungsräume<br />

Kirche <strong>Xanten</strong>, Kurfürstenstr. 5 | Kirche <strong>Mörmter</strong>, Düsterfeld<br />

Jugendheim/Gemeindehaus: Kurfürstenstr. 5<br />

Gemeinderaum in der Schule Vynen<br />

Presbyterium<br />

Vorsitzende: Pfr.in Ulrike Dahlhaus,<br />

Hochstraße 16, 0 28 01 / 46 85<br />

Stellv. Vorsitzender:<br />

Dr. Ralph Neugebauer<br />

Tel. 02801-983363<br />

Kontakt zu weiteren Presbyteriumsmitgliedern<br />

bitte über das Gemeindebüro<br />

Pfr‘in. Ulrike Dahlhaus, Hochstraße 16,<br />

Tel. 0 28 01 / 46 85<br />

eMail: ulrike.dahlhaus@ekir.de<br />

Sup. Pfr. Hans-Joachim Wefers,<br />

Hgenbuschstraße 21, Tel. 0 2801 / 909 80<br />

eMail: hans-joachim.wefers@evankirche-xanten.de<br />

Pfr. Wolfgang Willnauer-Rosseck,<br />

Tel. 01573 / 67 32 449<br />

eMail: s_a_w_rosseck01@yahoo.com<br />

Prädikant (ehr.) Jürgen Rosen,<br />

Brunhildstr. 1, Tel. 0 28 01-16 51<br />

Gemeindebüro<br />

Marion Kroll, Kurfürstenstraße 3<br />

Öfnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 9:00 –<br />

11:30 Uhr, Tel. 0 28 01 / 56 11,<br />

Fax 0 28 01 / 70 54 11<br />

eMail: info@evankirche-xanten.de<br />

Küster/Hausmeister<br />

Friedel Treude, Tel. 0 28 01 / 9 07 47<br />

Evang. Kindertagesstätte „ARCHE“<br />

Heinrich-Lensing-Str. 61<br />

Leiterin: Ulrike Reinemann<br />

Tel. 0 28 01 / 33 87 www.kita-arche.de<br />

eMail: kita@evankirche-xanten.de<br />

Adressen<br />

Jugendleiterinnen im EVAN<br />

Susanne Kück, Claudia Schraven<br />

Tel. 0 28 01 / 33 09<br />

eMail: evan_xanten@gmx.de<br />

Jugendheim „EVAN“<br />

Kurfürstenstraße 3,<br />

Kernzeit OT: Mo - Fr 11:30 – 13:30 Uhr<br />

Mo., Di., Do., Fr.: 15:00 – 20:00 Uhr<br />

(Mi. bis 18:00 Uhr)<br />

Kirchenchor Sonsbeck-<strong>Xanten</strong><br />

Anneliese Schicha, Tel. 0 28 04 / 80 90<br />

www. chor-xanten-sonsbeck.de<br />

Diakonie – Sozialberatung<br />

Sigrid Messerschmidt, Scharnstraße 39<br />

Tel. 0 28 01 / 70 60 49<br />

Sprechstunden:<br />

Mo. und Di. 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Do. 14:00 – 17:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Diakonie – Häusliche Plege, Tagesplege<br />

Haus der Diakonie, Brückenstr. 4,<br />

47574 Goch, Tel. 0 28 23 / 93 02-0<br />

<strong>Evangelische</strong>s Fachseminar f. Altenplege<br />

In der Hees 8, Tel. 0 28 01 / 71 05 60<br />

http://www.rg-diakonie.de/fachseminare_altenple-<br />

ge/xanten/index.htm<br />

<strong>Evangelische</strong>s Altenzentrum<br />

„Haus am Stadtpark“<br />

Poststraße 11 – 15, Tel. 0 28 01 / 7 76 90<br />

www.rg-diakonie.de/altenzentren/haus-am-stadt-<br />

park/index.htm<br />

TELEFONSEELSORGE 0800-111 0 111 | 0800-111 0 222<br />

35


Himmelfahrt 2012<br />

Gottesdienst<br />

im Naturzentrum

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