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Gemeindebrief Dezember 2010 - März 2011 - Evangelische ...

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> – <strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />

W I L L K O M M E N<br />

IN GOT TES WELT


I N H A L T S V E R Z E I C H N I S<br />

Inhalt<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> – <strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />

Liebe Gemeinde 3<br />

Angedacht: Jahreslosung <strong>2011</strong> 4 – 5<br />

Das Jahr der Taufe : Kinder- und Erwachsenentaufe 6 –7<br />

Das Jahr der Taufe : Taufsprüche, Taufsegen, Taufkerze 8 –9<br />

Das Jahr der Taufe : DasJahr mit der Taufe 10 – 11<br />

Das Jahr der Taufe : Patenschaft 12<br />

Das Jahr der Taufe : Willkommen 13<br />

Wiederaufnahme in die Kirche 14 – 15<br />

Alles hat seine Zeit 16<br />

Kinderseite 17<br />

Name gesucht | Ihre Unterstützung gesucht 18<br />

Gottesdienste 19<br />

Neues aus dem Presbyterium 20<br />

Ehrenamt 21<br />

Stellenanzeige 22<br />

Kirchentag <strong>2011</strong> 23<br />

Anzeige 24<br />

Weltgebetstag <strong>2011</strong> 25<br />

KunstKulturKirche 26<br />

Termine 27<br />

Anzeigen 28<br />

Gemeindechronik 29<br />

Sponsoren / Impressum 30<br />

Anschriften U 3<br />

Das vergangene Jahr in der Kirchengemeinde U 4


Vorwort<br />

ein neuer <strong>Gemeindebrief</strong>, sogar ein neues<br />

Jahr liegen vor uns, das Jahr der Taufe!<br />

Brauchen wir dafür ein ganzes Jahr<br />

Taufe meint doch ein ganzes Leben unter<br />

der Taufe, seit Eltern Kinder in die<br />

Kirche gebracht haben, um sie angesichts<br />

der Paten und der Gemeinde taufen zu<br />

lassen. Sollen mit diesem Jahr der Taufe<br />

die erinnert werden, die vergessen haben,<br />

dass sie getauft sind Erinnerung an das,<br />

was aus der Taufe folgt, nämlich das<br />

ganze Leben mit der frohen Botschaft<br />

Jesu Christi<br />

Liebe Gemeinde,<br />

Manches ist hinzugekommen, manches<br />

weggefallen. Wer erinnert sich noch<br />

an den Taufspruch Und wie halten wir es<br />

mit einem Taufkleid<br />

Wir suchen einen Namen für den<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>. Das machen <strong>Gemeindebrief</strong>redaktionen<br />

heute so. Wie wäre es<br />

mit „Kurfürstenbote“<br />

Uns fehlen auch noch andere Namen.<br />

Besucher fragen nach dem Namen unserer<br />

Kirche am Markt.<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirche am Markt in<br />

Xanten, Kirche der Frohen Botschaft,<br />

Kirche Großer Kürfürst, Henriette-Luise-<br />

Kirche, Auguste-Viktoria-Kirche, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche,<br />

es geht doch um<br />

die Botschaft.<br />

Im Jahr der Taufe lädt die Kirche zum<br />

Kirchentag in Dresden. Wie wäre es, wir<br />

führen alle dahin!<br />

Die Redaktion wünscht der ganzen<br />

Gemeinde ein Frohes Weihnachtsfest, ein<br />

gutes Neues Jahr und viel Spaß beim<br />

Lesen dieses Briefes.<br />

Ihr Jürgen Rosen<br />

3


Jahreslosung <strong>2011</strong><br />

„Lass dich nicht<br />

vom Bösen<br />

überwinden,<br />

sondern<br />

überwinde<br />

das Böse mit<br />

4<br />

Gutem“(RÖMER 12,21)<br />

Angedacht<br />

Wenn man in die Welt blickt, fällt auf,<br />

dass in der Regel Böses mit Bösem bekämpft<br />

wird. Da sind die einen, die den<br />

‘großen Satan’ bekämpfen und dazu Paketbomben<br />

schicken oder sich mit<br />

Sprengstoff um den Bauch inmitten großer<br />

Ansammlungen unschuldiger Unbeteiligter<br />

in die Luft sprengen. Die anderen<br />

definieren eine ‘Achse des Bösen’ und<br />

schicken Flugzeugträger, Bodentruppen<br />

oder sogenannte Drohnen und reagieren<br />

auf die ersteren mit Luftschlägen. Beide<br />

Seiten bekämpfen das – aus ihrer Sicht –<br />

Böse, indem sie selbst Böses tun, beide<br />

halten ihre Sache für gerechtfertigt und<br />

wähnen Gott an ihrer Seite bei ihrer Art,<br />

das Böse zu bekämpfen.<br />

Dabei verbinden wir Menschen mit<br />

Gott eigentlich in erster Linie Dinge wie<br />

Liebe, Gnade, Friede, Gerechtigkeit. Es ist<br />

also schwer zu verstehen, wie in Gottes<br />

Namen gekämpft und getötet werden<br />

kann. Dazu kommt noch die Erfahrung,<br />

dass Gewalt und Gegengewalt eine unendliche<br />

Spirale mit immer neuen Windungen<br />

bildet, in der jede Seite stets aufs<br />

Neue Lücken findet in der Abwehr der<br />

anderen Seite.<br />

Was ist überhaupt das Böse, das da<br />

bekämpft oder überwunden werden soll<br />

Ist es tatsächlich so einfach, dass das<br />

Böse in der Welt in erster Linie böse<br />

Menschen sind, die man beseitigen muss,<br />

um das Böse aus der Welt zu schaffen<br />

Oder gibt es nicht vielmehr Lebensumstände,<br />

Verhaltensmuster, Entwicklungen,<br />

die unabhängig von einzelnen<br />

Menschen böse sind<br />

Jedes Jahr werden 1,3 Billionen<br />

(1.300.000.000.000) Dollar für Rüstung<br />

ausgegeben, damit die Staaten Böses mit<br />

Bösem bekämpfen können. Diese Zahl<br />

kann man sich kaum vorstellen. Wenn<br />

jemand Tag für Tag 10.000 Dollar ausgeben<br />

würde ( alle zwei – drei Tage ein Auto<br />

kaufen, alle zwei – drei Wochen ein Haus<br />

bauen würde), dann würde sie oder er<br />

ungefähr 356 Tausend (356.000) Jahre<br />

dafür benötigen, um das weltweite Ein-<br />

Jahres-Budget für Militärausgaben zu<br />

verbrauchen.<br />

Nur drei Prozent dieser gigantischen<br />

Summe müsste man investieren, dass<br />

jeder Mensch dauerhaft sauberes Wasser<br />

zur Verfügung hat, ungefähr die gleiche<br />

Summe noch einmal, damit kein Mensch<br />

auf dieser Welt mehr in einem Slum leben<br />

müsste. Ob die Buchhaltung überhaupt<br />

merken würde, wenn das Geld<br />

fehlte<br />

Kein sauberes Wasser zu haben,<br />

weder zum Trinken noch gar zum


Jahreslosung <strong>2011</strong><br />

Waschen – das ist böse. Zwischen Müll<br />

und Wellblech leben müssen, inmitten<br />

von Unrat und allerlei Abwässern seine<br />

Kinder groß ziehen müssen – das ist<br />

böse. Die Behauptung, dass Menschen<br />

mit Harz IV selber Schuld und nur zu faul<br />

zum Arbeiten seien – ist böse, weil sie die<br />

Wenigen, bei denen das vielleicht stimmt,<br />

mit den Vielen, die sich vergeblich mühen<br />

in einen Topf wirft und ihnen Würde und<br />

die Anerkennung der schwierigen Lebensumstände<br />

verweigert.<br />

Verhältnisse, Abläufe, Umstände, die<br />

Menschen klein machen, ihnen das<br />

Leben schwer bis unmöglich machen und<br />

ihre Freiheit und Würde zerstören – sind<br />

böse.<br />

Gegen so ein Böses kann man unter<br />

Umständen gar nicht kämpfen, es aber<br />

vielleicht überwinden, wie Paulus<br />

schreibt. Dabei wäre Gottes Art und<br />

Weise die Richtschnur für unser Handeln.<br />

Geben, was zum Leben nötig ist statt<br />

Hin-und-Her-Schieben von Zuständigkeiten<br />

und endlosen Prüfungen von Berechtigungsansprüchen.<br />

Liebe, die sich im Einzelnen interessiert<br />

für das, was die Not meines Nächsten<br />

wandelt statt Kriterienkataloge für<br />

Bedürftigkeit.<br />

Aushalten, Tragen, Ertragen und am<br />

Ende Vergeben statt Vergeltungsschlägen<br />

durch Anwälte oder Luftstreitkräfte.<br />

Einen Frieden schaffen, der sich an<br />

der jüdischen Vorstellung von Schalom<br />

orientiert, dem Wohlergehen jedes Menschen<br />

in jeder Lebenshinsicht statt der<br />

Minimalversion von Frieden, die in Wirklichkeit<br />

nur Abwesenheit von Krieg bedeutet.<br />

So, im Nachahmen von Gottes Weise<br />

den Menschen und der Welt zu begegnen,<br />

so kommen wir vielleicht der Überwindung<br />

des Bösen mit Hilfe des Guten<br />

näher.<br />

Ein Jahr lang ist „Böses mit Gutem<br />

überwinden“ im Fokus unserer Aufmerksamkeit<br />

als Christen. Wir können<br />

das Jahr nutzen und in unserem Lebensumfeld<br />

die Wahrnehmung schärfen, für<br />

das Böse, für die Mechanismen, die andere<br />

klein machen und ihnen das Leben<br />

schwer oder gar unmöglich macht.<br />

Wir können die Wahrheit suchen und<br />

die Dinge beim Namen nennen statt Verschleierung<br />

durch wohlklingende Begriffe<br />

zu betreiben. Wir können Atomkraft<br />

mit ihren Unfällen und der ungelösten<br />

Lagerung der Abfälle als Lebensgefahr<br />

bezeichnen statt von Restrisiko zu<br />

sprechen. Wir können die Erhöhung der<br />

Harz IV Bezüge um 5,00 Euro Verhöhnung<br />

der höchstrichterlichen Entscheidung<br />

nennen, statt dazu ausgewogene<br />

Neuberechnung der Geldleistungen zu<br />

sagen<br />

Wir können Gerechtigkeit tun, so gut<br />

wir es vermögen beim Einkaufen zu fairen,<br />

angemessenen Preisen, bei unserer<br />

Arbeit in Stadtrat, Presbyterium,Vereinsvorstand,<br />

an unserem Arbeitsplatz und<br />

indem wir mit der Welt so umgehen, dass<br />

unsere Kinder noch etwas davon vorfinden,<br />

wenn sie unser Alter erreicht haben.<br />

Wolfgang Willnauer-Rosseck<br />

5


Jahr der Taufe<br />

Kinder- oder Erwachsenentaufe | Welches Alter<br />

Jahr für Jahr tragen viele junge Eltern in<br />

unserer Gemeinde ihren Wunsch an uns<br />

heran, ihre Kinder im Gottesdienst taufen<br />

zu lassen und freuen sich darauf, dieses<br />

Fest in und mit der Kirche zu feiern.<br />

Sie tun es oft aus einem dankbaren<br />

Staunen über das Wunder des Lebens<br />

heraus und wollen danken für das Glück,<br />

das ihnen damit widerfährt. Zugleich<br />

hoffen sie auf Schutz und Segen für das<br />

immer auch zerbrechliche und gefährdete<br />

Leben und geben mit der Taufe ihrer<br />

Hoffnung Ausdruck, dass dieses Kind zu<br />

einem seinerseits guten und liebesfähigen<br />

Menschen heranwachsen kann. Oft<br />

haben sie auch ganz konkret den Wunsch,<br />

dass dieses Kind zur Kirche gehören<br />

möge und so in eine Glaubens- und<br />

Wertegemeinschaft hineinwächst, die<br />

ihm Halt und Orientierung auch für sein<br />

späteres Leben ermöglichen.<br />

Wir freuen uns natürlich darüber,<br />

wenn Menschen nach uns als Gemeinde<br />

fragen und ihre Kinder buchstäblich zu<br />

uns bringen und taufen gerne – als gebe<br />

es nichts Selbstverständlicheres auf der<br />

Welt.<br />

In der Geschichte der Kirche war dies<br />

aber nicht immer so. Im Extremfall<br />

Gefahr für Leib und Leben (Christenverfolgungen),<br />

mindestens aber ein Eintritt<br />

in die besondere Existenz einer religiösen<br />

Splittergruppe, einer Sekte, einer minimalen<br />

Minderheit, die Trennungen im<br />

bisherigen Freundeskreis oder innerhalb<br />

von Verwandtschaft und Familie mit sich<br />

bringen konnte, Aus- und Abgrenzung<br />

vom Rest der Gesellschaft und einen<br />

Bruch mit den üblichen Selbstverständlichkeiten.<br />

So etwas setzt eine klare<br />

Entscheidung voraus, ein Wissen darum,<br />

was man tut und warum man es tut –<br />

sowas setzt also eine eigene Meinung voraus<br />

und die Möglichkeit, für die eigene<br />

Meinung selbstverantwortlich einzustehen.<br />

Sowas setzt Erwachsensein voraus.<br />

Und so blieb in der alten Kirche bis<br />

zum 6./7. Jahrhundert n. Chr. die Erwachsenentaufe<br />

die Regel, erst danach<br />

wurde nach und nach die Kinder- oder<br />

Säuglingstaufe üblich, wie wir sie heute<br />

kennen und als „normal“ ansehen.<br />

Untergründig schon lange vorhanden,<br />

explosiv ans Licht getreten mit der<br />

Reformation im 16. Jahrhundert ist dabei<br />

die Frage:<br />

Geschieht die Kindertaufe eigentlich<br />

zu Recht Setzt nicht die Taufe theologisch<br />

betrachtet tatsächlich einen eigenen<br />

Glauben und ein eigenes vorlaufendes<br />

Bekenntnis zum christlichen Glauben<br />

voraus Ist es also mindestens eine „unordentliche<br />

Taufpraxis“ (Karl Barth) oder<br />

gar wirklich falsche Praxis, wenn wir<br />

Säuglinge und kleine Kinder taufen und<br />

statt nach deren Glauben nach dem<br />

Glauben der Eltern und Paten fragen<br />

Sämtliche große Reformatoren von<br />

Luther über Calvin bis Zwingli (in<br />

Zürich) bejahten die Kindertaufe, andererseits<br />

brachte gerade die Reformation<br />

auch die sog. „Täufer“ hervor, die die<br />

6


Jahr der Taufe<br />

Kindertaufe ablehnten und eine Taufe im<br />

Erwachsenenalter forderten bzw. eine<br />

nochmalige Neutaufe („Wiedertaufe“)<br />

schon Getaufter als Bestätigung der<br />

„Wassertaufe“ im Säuglingsalter. Viele<br />

theologische Grundsatzfragen wurden<br />

dabei aufgeworfen:<br />

Gibt es so etwas wie „Glauben für<br />

Andere“ oder „stellvertretenden Glauben“<br />

der Eltern und Paten für die Kinder<br />

Kann die eigene Unterrichtung über den<br />

Glauben und das eigene „Ja“ dazu später<br />

nachgeholt werden (ev: Konfirmation,<br />

kath.: Firmung) Wie verhält sich die<br />

äußere Taufe mit Wasser zur inneren<br />

Glaubenstaufe, der sog. Geisttaufe<br />

Schenkt die Taufe selbst den hl. Geist und<br />

wirkt mit ihm Glauben und Sündenvergebung<br />

oder ist sie nur das äußere<br />

Bekanntmachen eines unter der Wirkung<br />

des hl. Geistes schon geschehenen Weges<br />

zum Glauben<br />

Ein Blick in die Bibel hilft nur begrenzt<br />

bei der Entscheidung dieser Frage:<br />

Sie berichtet zwar explizit von Erwachsenentaufen<br />

– vgl. z.B. die gerade bei<br />

Kindern beliebte Geschichte von der<br />

Taufe des „Kämmeres aus Äthiopien“ in<br />

Apostelgeschichte 8, 26-40, kennt aber<br />

auch die Taufe eines ganzen „Hauses“, die<br />

auch Kinder eingeschlossen haben könnte<br />

(Apostelgeschichte 16,15.31-33; 1.<br />

Korinther 1,16). Was also tun<br />

gläubige Eltern und Paten das Kind in<br />

ihre Glaubensgemeinschaft und „Hauskirche“<br />

mit hinein nehmen.<br />

Dass es dabei sowas wie stellvertretenden<br />

Glauben durchaus gibt, zeigt die<br />

Geschichte von „der Heilung eines Gelähmten“,<br />

der von vier anderen getragen<br />

zu Jesus gebracht wird (Markus 2, 1-12).<br />

Aber auch der, der sich als Erwachsener<br />

taufen lässt, gibt – gerade heute – ein<br />

besonders beredtes Zeugnis. Er könnte<br />

mit Maria, der Mutter Jesu, sagen: „Meine<br />

Seele erhebt den Herrn, und mein Geist<br />

freut sich Gottes, meines Heilandes“<br />

(Lukas 1,46f) – und er tut es, in dem er<br />

sich öffentlich taufen lässt und künftig<br />

mit und in seinem Glauben lebt. Dieses<br />

ist letztlich entscheidend, die Frage des<br />

Taufzeitpunktes da-gegen nicht unwichtig,<br />

aber nachrangig.<br />

Superintendent H.-Joachim Wefers<br />

Für mich ist klar: Die Kindertaufe ist<br />

ein starkes Zeichen nicht meines vorausgehenden<br />

Glaubens, sondern der vorausgehenden<br />

Liebe Gottes, der sich mir bedingungslos<br />

zuwendet, bevor ich irgendetwas<br />

für ihn tun kann. Darin bildet die<br />

Kindertaufe das Evangelium par excellence<br />

ab und hat dann ihr Recht, wenn<br />

7


Jahr der Taufe<br />

TaufSpruch | TaufSegen | TaufKerze<br />

Am Beginn der Apostelgeschichte des<br />

Lukas begegnet der auferstandene Jesus als<br />

der Christus den Aposteln. Er verabschiedet<br />

sich von ihnen mit einem Auftrag.<br />

„Denn Johannes hat mit Wasser getauft,<br />

ihr aber sollt mit dem heiligen Geist<br />

getauft werden nicht lange nach diesen<br />

Tagen.“<br />

Mit dem Pfingstfest feiern wir diesen<br />

Moment, als die Apostel den verheißenen<br />

Geist empfangen. Er kam über sie wie ein<br />

Regenguss vom Himmel. Sie werden für<br />

den Weg in die Welt ausgerüstet als<br />

Missionare. Dieser Moment war nicht das<br />

Ende, es war der Anfang, auch unseres<br />

Weges in die Welt.<br />

Wenn die Landessynode <strong>2010</strong> die<br />

evangelische Kirche im Rheinland dazu<br />

aufruft, „missionarisch Volkskirche“ zu<br />

sein, erinnert sie uns an den Beginn der<br />

christlichen Kirche. Am Anfang dieser<br />

Mission steht ein römischer Hauptmann.<br />

Der Heilige Geist hat Petrus und die<br />

ersten Christen in Jerusalem gleichsam<br />

gezwungen, den Schritt zur Weltmission<br />

zu tun, und das war der Schritt über die<br />

Grenzen des jüdischen Glaubens hinaus.<br />

Auf den Hauptmann Kornelius folgt der<br />

äthiopische Finanzminister, den Philippus<br />

im Jordan getauft hat. Er hat den<br />

Glauben an Jesus Christus und die Schriften<br />

der jüdischen Religion in Jerusalem<br />

kennengelernt. Als Philippus erfährt,<br />

dass er verstanden hat, woran er glaubt,<br />

kann er ihn taufen.<br />

Auf das Ereignis am Jordan folgt die<br />

Geschichte vor Damaskus, in der Saulus<br />

nicht zum Paulus mit Wasser getauft<br />

wird. Ihm wird vielmehr befohlen,<br />

Christus zu folgen. Er wird der erste<br />

Apostel in der Welt außerhalb<br />

Jerusalems. Wassertaufe steht nun gegen<br />

Geisttaufe, wobei sich rein äußerlich die<br />

Wassertaufe in der Geschichte der Kirche<br />

durchgesetzt hat.<br />

Wenn die evangelischen Gemeinden<br />

in Xanten von 1960 und <strong>2010</strong> sich zu<br />

einem Taufgottesdienst treffen könnten,<br />

wären beide Gemeinden sehr erstaunt.<br />

Aber was die jeweiligen Gemeinden als<br />

anstößig empfinden könnten, hat mit<br />

dem Dogma, der Lehre von der Taufe<br />

nichts zu tun. Nach wie vor wird mit<br />

Wasser getauft, dreimal sichtbar mit<br />

8


Jahr der Taufe<br />

atgarten<br />

Wasser auf die Köpfe der Täuflinge, und<br />

dabei wird der dreieinige Gott als Gott<br />

Vater, Gott Sohn und Gott der Heilige<br />

Geist angerufen.<br />

Unterschiedlich ist das Beiwerk. 1960<br />

konnte die Gemeinde noch das Taufkleid<br />

erleben, das äußere Zeichen des neuen<br />

Menschen, der Christus wie ein Kleid<br />

überzieht.<br />

Damals standen Kerzen auf dem<br />

Abendmahlstisch. Taufkerzen als Zeichen<br />

für das Licht, das mit Jesus in die Welt<br />

gekommen ist, waren noch nicht üblich.<br />

Auch gab es gewöhnlich nur einen<br />

Redner, den Pfarrer. Eltern und Paten<br />

bekräftigten ihre Bereitschaft, das Kind<br />

im christlichen Glauben zu erziehen mit<br />

einem „Ja!“ Gebete und Zusprüche waren<br />

Sache des Pfarrers. Wurden damals noch<br />

zwei sogenannte Taufbefehle gelesen, hören<br />

wir heute meist nur den aus Matthäus<br />

28. Markus Kapitel 16, Verse 15 und 16<br />

werden heute nicht mehr gelesen, weil<br />

das Wort von der Verdammnis derer, die<br />

nicht glauben, wohl zu hart erscheint. An<br />

ihre Stelle ist Markus 10, 13 – 16 getreten,<br />

wo Jesus die Kinder zu sich bittet, um sie<br />

zu segnen. Das sollen die Jünger nicht<br />

verhindern wollen.<br />

1960 stand der Pfarrer noch mit dem<br />

Rücken zur Gemeinde, und der Abendmahlstisch<br />

war auf drei Stufen unter die<br />

Kanzel gerückt. Zur Taufgesellschaft<br />

drehte er sich um.<br />

Wenn die Taufe die Aufnahme in die<br />

Gemeinde sichtbar machen möchte, dann<br />

müsste heute eigentlich wie beim<br />

Abendmahl die Gemeinde sich im Kreis<br />

versammeln. Sie müsste die Taufgesellschaft<br />

einrahmen. Das würde unterstreichen,<br />

wozu die Täuflinge gehören, nicht<br />

mehr sich selbst, nicht mehr nur der eigenen<br />

Familie, sie gehören zur Familie der<br />

Kinder Gottes, und die ist die ganze<br />

Gemeinde.<br />

Der Taufspruch als Vers aus der Bibel<br />

ist Begleiter auf dem Lebensweg der<br />

Täuflinge. Er dient häufig als Grundlage<br />

für die Taufansprache.<br />

Jürgen Rosen<br />

• • ● ● • •<br />

MONATSSPRUCH DEZEMBER <strong>2010</strong><br />

Kehrt um!<br />

Denn das Himmelreich ist nahe.<br />

MATTHEUS 3,2<br />

9


Jahr der Taufe<br />

<strong>2011</strong> | Das Jahr mit der Taufe<br />

Regelmäßige Leserinnen und Leser unseres<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>es erinnern sich:<br />

Es gab ein Calvin-Jahr (2009). Das<br />

Melanchthon-Jahr <strong>2010</strong> geht gerade zu<br />

Ende. Und nun beginnt mit <strong>2011</strong> das<br />

„Jahr mit der Taufe“.<br />

Dahinter steht eine Idee: Im Jahr 2017<br />

wird die „Reformation“ 500 Jahre alt sein.<br />

Und bis dahin soll in jedem Jahr ein<br />

besonderer Aspekt von „Reformation“ in<br />

den Vordergrund geholt werden.<br />

Mit Philippus Melanchthon wurde<br />

besonders auf das Stichwort „Bildung“<br />

geschaut. Denn er hat sich dafür stark<br />

gemacht, dass ein Protestant lebenslang<br />

lernen soll. Und offenbar hat Melanchthon<br />

es geschafft, Lust am Lernen zu<br />

wecken. Denn seine Vorlesungen waren<br />

besser besucht als die von Martin Luther.<br />

Nun geht das Melanchthon-Jahr zu<br />

Ende. Das „Jahr mit der Taufe“ beginnt.<br />

Die Taufe ist ein einmaliges Fest in<br />

der Kirche. Ein einziges Mal wird ein<br />

Mensch getauft. Die Taufe ist gültig und<br />

unwiderruflich, egal was der Mensch später<br />

tut. Er kann aus der Kirche austreten,<br />

er kann viele religiöse Wege gehen. Wann<br />

10


Jahr der Taufe<br />

immer der Mensch sich aber auf seine<br />

Taufe beruft, hat sie ihre Gültigkeit um<br />

keinen Deut verloren.<br />

Die evangelische und die katholische<br />

Kirche haben sich seit vielen Jahren darauf<br />

verständigt, gegenseitig die Taufe anzuerkennen.<br />

Also auch, wenn man die<br />

Konfession verändert, bleibt die einmalige<br />

Taufe gültig. Niemand wird<br />

wieder getauft.<br />

Dieser Gedanke, dass die Taufe unwiderruflich<br />

ist, könnte erschrecken,<br />

wenn mit der Taufe eine Bindung an<br />

Menschen und Institutionen unauflöslich<br />

würde. Aber das ist ja nicht ihre Bedeutung.<br />

Die Taufe signalisiert vielmehr der<br />

Gemeinde, dass Gottes Liebe zu diesem<br />

Kind unwiderruflich war und ist und sein<br />

wird. Denn Gottes Liebe galt schon für<br />

diesen Menschen, als noch kein Mensch<br />

an ihn gedacht hat. Und sie gilt immer<br />

noch, wenn niemand mehr an diesen<br />

Menschen denkt. Das ist Gottes Treue.<br />

„Die Taufe ist das Siegel unter dem<br />

Liebesbrief, den Gott geschrieben hat.“, so<br />

hat es einer der großen Kirchenväter,<br />

Augustinus, ausgedrückt.<br />

Die Gemeinde, in deren Mitte jemand<br />

getauft wird, bekommt damit zugleich<br />

eine zentrale Aufgabe. Gottes Liebesbrief<br />

soll ja lesbar werden. Er soll vorgelesen,<br />

selbst gelesen, immer wieder buchstabiert<br />

werden. Eltern und Paten und die<br />

ganze Gemeinde stehen bei jeder Taufe<br />

für diese Aufgabe ein. Vielleicht könnte<br />

man sogar sagen, dass das ganze Gemeindeleben<br />

so etwas wie lebenslanges<br />

Lesetraining in Gottes Liebesbrief ist.<br />

Und da sind wir noch einmal bei dem<br />

zu Ende gehenden Jahr mit Melanchthon<br />

und dem lebenslangen Lernen.<br />

Gottes Liebesbrief gemeinsam buchstabieren.<br />

Das ist ein Teil dieses Lernens,<br />

das nicht aufhören soll. – Und das übrigens<br />

viel mehr mit „Lust“ verbunden ist,<br />

als mit Frust, vor allem, wenn man es<br />

gemeinsam probiert. Gemeinsam Gottes<br />

Liebesbrief buchstabieren.<br />

Darum überlegen wir derzeit, ob wir<br />

im Laufe des „Jahres mit der Taufe“ einmal<br />

ein Taufseminar anbieten, bei dem<br />

(werdende) Eltern, mögliche Paten, aber<br />

auch alle anderen Interessierten unabhängig<br />

von einem konkreten Tauftermin<br />

sich gemeinsam aufs Buchstabieren von<br />

Gottes Liebesbrief einlassen.<br />

Haben Sie Interesse Dann melden Sie<br />

das doch schon mal unverbindlich bei<br />

Pfarrer Wolfgang Willnauer-Rosseck an.<br />

Das würde uns Mut machen!<br />

• • ● ● • •<br />

MONATSSPRUCH JANUAR <strong>2011</strong><br />

und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde,<br />

zum Bilde Gottes schuf er ihn;<br />

und schuf sie als Mann und Frau.<br />

OFFB 3,8 (L)<br />

11


Jahr der Taufe<br />

Patenschaft | eine besondere Beziehung<br />

In kirchlicher Sicht handelt es sich beim<br />

Paten-Amt um ein von der Kirche nach<br />

Vorschlag der Eltern verliehenes Amt.<br />

Es dient der Begleitung von Eltern<br />

und Kind und insbesondere der Unterstützung<br />

der christlichen Erziehung und<br />

der Hineinführung in die Kirche. Die<br />

Paten begleiten das Kind von der Taufe<br />

bis mindestens zur Konfirmation und<br />

versprechen bei der Taufe, das Patenkind<br />

durch das Leben zu begleiten und in der<br />

religiösen Erziehung zu unterstützen. Das<br />

in einer Zeit, in der Erziehung und religiöse<br />

Bildung schwieriger zu sein scheinen.<br />

Paten helfen den Kindern nicht nur in der<br />

eigenen Kirche heimisch zu werden, sondern<br />

sie können auch die Ökumene vermitteln,<br />

wenn sie einer anderen Konfession<br />

angehören. Nach der Konfirmation<br />

kann eine Patenschaft übernommen werden.<br />

Jeder Pate muss einer christlichen<br />

Kirche angehören. In der römisch-katholischen<br />

Kirche werden evangelische Paten<br />

als „Taufzeugen“ bezeichnet. In der evangelischen<br />

Kirche werden ohne Unterscheidung<br />

katholische und evangelische<br />

Paten in das Taufbuch eingetragen.<br />

Eigene Erfahrungen in der Patenschaft:<br />

Ich wurde Patin eines röm. katholisch<br />

getauften Neffen, den ich nun schon 24<br />

Jahre begleiten darf. Wir sind räumlich<br />

nicht sehr weit voneinander getrennt und<br />

immer, wenn nötig, füreinander da.<br />

Kleinkind-Betreuung, Einschulung,<br />

Entlastung der Eltern, Kommunionfeier,<br />

sinnvolle und schöne Geschenke, gelebte<br />

Ökumene, Begleitung des schulischen<br />

und beruflichen Werdegangs, Familienzusammenhalt,<br />

– d.h. Patenschaft über<br />

ein bestimmtes Alter oder einen bestimmten<br />

Zeitpunkt hinaus.<br />

Mein nächstes Patenkind, Jonas aus<br />

Wedemark: Relativ weit entfernt, Sohn<br />

meiner liebsten Cousine und für mich<br />

eine große Freude, dieses Amt übernehmen<br />

zu dürfen. Das stärkt unseren Zusammenhalt<br />

in der Familie und zwingt<br />

uns, die Kontakte zu pflegen. Eine enge<br />

Begleitung und Betreuung war über diese<br />

Entfernung nicht gut möglich. Dafür aber<br />

über die Konfirmation hinaus ein enger<br />

Briefkontakt mit wunderbaren geschriebenen,<br />

gestalteten und formulierten Briefen.<br />

(Was in der heutigen Zeit des Internet<br />

und der Email-Kontakte schon eine Besonderheit<br />

ist). Informationen zu Erfolgen<br />

in der Schule, im Fußball, Tennis,<br />

Urlaubsgrüße, auch Wünsche, Erlebnisse<br />

in der Familie bereicherten unseren Kontakt<br />

auch per Telefon. Wir versuchen, dass<br />

wir uns 1x im Jahr auch besuchen. Darüber<br />

hinaus freut mich der enge und<br />

aktive Kontakt der Familie meines Patenkindes<br />

zur ev. Kirchengemeinde und ich<br />

wünsche mir eine bleibende Verbundenheit<br />

auch über die Konfirmation hinaus.<br />

Karola Loffeld<br />

12


Jahr der Taufe<br />

Willkommen<br />

„Na, da bist du ja endlich in unserer Welt<br />

angekommen!“<br />

Mit diesen Worten begrüßte ich damals<br />

meinen Sohn, als er auf die Welt gekommen<br />

war, und mein Mann und ich<br />

gaben ihm seinen Namen.<br />

Durch die Taufe gehören wir jetzt zu<br />

unserer Kirche. Aber viel wichtiger ist:<br />

wir gehören zu Gott. Er hat uns in die<br />

Schar seiner Kinder, in seine Familie, in<br />

seine Welt aufgenommen. Die Taufe und<br />

unser Taufname sind die ersten Schritte<br />

Jedes Kind bekommt von Mutter und<br />

Vater direkt nach der Geburt einen<br />

Namen. Das Kind wird mit seinem<br />

Namen angesprochen. Schon bald vernimmt<br />

es seinen Namen als Anruf und<br />

fühlt sich gemeint. Im Ruf des eigenen<br />

Namens kann das Kind vieles wahrnehmen<br />

an Zusage, an Wärme und Geborgenheit,<br />

an Lob und Ermutigung, manchmal<br />

aber auch an Absage, an Kälte und<br />

Unfreundlichkeit. Den Kindern fällt der<br />

Weg zum Kindergarten leichter, werden<br />

sie am Morgen von uns Erzieherinnen<br />

und von den anderen Kindern freudig<br />

erwartet und mit ihrem Namen begrüßt.<br />

Im Gruppenalltag erfahren die Kinder<br />

den Namen ihrer Gruppenkameraden<br />

und bei Namensspielen werden sie sich<br />

ihrer Individualität bewusst.<br />

Die Kinder machen die Erfahrung<br />

„Mich haben die anderen gern“, „Ich habe<br />

Freunde, die mich rufen“.<br />

Durch das Bewusstsein, in der Gruppe<br />

bejaht zu sein, nicht namenlos zu sein,<br />

erwächst ganz selbstverständlich ein gutes<br />

Verhältnis der Kinder untereinander.<br />

Auch Gott ruft uns mit unserem Namen.<br />

einer Beziehung zwischen Gott und uns.<br />

Diese Beziehung nennt man auch Glaube.<br />

Der Glaube tut gut. Nun ist die Taufe<br />

natürlich erst der Anfang dieser Beziehung.<br />

Wir erlernen Schritt für Schritt<br />

unseren Glauben.<br />

Und am Schluss wird ein richtiger<br />

Weg daraus oder viele Wege. Denn der<br />

Glaube an Gott wird uns nicht davor bewahren,<br />

immer auch Irrwege und Umwege<br />

zu gehen.<br />

Aber eines habe ich auf meinen<br />

Wegen immer gewusst: Gott hat mich in<br />

seiner Welt willkommen geheißen und<br />

mich nie alleine gelassen.<br />

Wir von der Kindertagesstätte<br />

„Arche“ heißen euch bei uns namentlich<br />

willkommen und wollen euch Gottes Welt<br />

durch Geschichten aus der Bibel ein<br />

Stückchen näher bringen.<br />

Alles Liebe und Gottes Segen wünscht<br />

Euch das Kindergartenteam der „Arche“.<br />

Uli Reinemann,<br />

Leiterin der evangelischen Kita ARCHE<br />

13


Jahr der Taufe<br />

Wiederaufnahme | in der Kirche<br />

Wieder Eintreten in die Kirche – Wie geht<br />

das eigentlich<br />

Immer wieder müssen wir im Presbyterium<br />

zur Kenntnis nehmen, dass<br />

jemand aus der evangelischen Kirche<br />

ausgetreten ist. Die Gründe erfahren wir<br />

meist nicht, denn der Austritt wird beim<br />

Amtsgericht erklärt, und die Kirchengemeinde<br />

erhält nur eine amtliche Nachricht<br />

darüber. Nur selten sucht jemand<br />

vor dem Austritt ein Gespräch mit Presbytern<br />

oder Pfarrern. Das ist eigentlich<br />

schade. Glücklicherweise werden im<br />

Presbyterium aber auch oft Kircheneintritte<br />

bekannt gemacht.<br />

Menschen finden Grund, sich der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirche (wieder) zuzuwenden.<br />

Der formale Weg dahin geht in der<br />

Regel so: Wenn jemand in die <strong>Evangelische</strong><br />

Kirche aufgenommen werden<br />

möchte, wendet er/sie sich an einen<br />

Pfarrer oder Pfarrerin, und sie vereinbaren<br />

ein Gespräch. In der Regel wird das<br />

der zuständige Pfarrer vor Ort sein.<br />

Es gibt aber auch besondere Wiedereintrittsstellen<br />

in unserer Landeskirche.<br />

Der Eintritt wird schriftlich festgehalten.<br />

Gottesdienstbesuch und Abendmahls-<br />

Teilnahme sollen den Schritt begleiten.<br />

Ob die eintretende Person ihren Schritt<br />

auch vor der Gemeinde öffentlich macht,<br />

kann sie im Gespräch vorab entscheiden.<br />

Erfahrungen zeigen, dass dies oftmals<br />

eine sehr gute und stärkende Form ist.<br />

14


Jahr der Taufe<br />

Wenn man sich nicht gleich an eine<br />

Person wenden möchten, dann findet<br />

man auf viele Fragen rund um den<br />

(Wieder)eintritt in die <strong>Evangelische</strong><br />

Kirche: Antworten im Internet auf der<br />

Seite der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in<br />

Deutschland:<br />

w w w . e k d . d e / i n i t i a t i v e /<br />

wiedereintritt.html<br />

Claudia Baumgarten, Mitglied unserer<br />

Kirchengemeinde, hat sich bereit erklärt,<br />

ihren Weg durch Austritt und<br />

Wiedereintritt zu erzählen. Das mag andere<br />

nachdenklich machen und ermutigen.<br />

Vor allem aber signalisiert dieser<br />

sehr persönliche Bericht auch der gesamten<br />

Gemeinde, wie wichtig ihre Rolle ist,<br />

einladend und offen zu sein. Manche<br />

scheinbar kleine Geste kann für jemand<br />

anderen eine große Bedeutung bekommen.<br />

Von Engagement und Zweifel und<br />

Geborgenheit<br />

Claudia Baumgarten – wieder in der<br />

Kirche<br />

Vor vier Jahren bin ich aus privaten<br />

Gründen an den Niederrhein gezogen<br />

und wohne seit mehr als zwei Jahren in<br />

der schönen Stadt Xanten. Ich habe 1995<br />

kirchlich geheiratet, aber unsere Ehe hat<br />

nicht gehalten.<br />

Als Teenager engagierte ich mich<br />

mehrfach für die evangelische Kirche in<br />

der Jugendarbeit. Und durch mein Hobby,<br />

das Musizieren, spielte die Kirche auch in<br />

dem Bereich eine große Rolle für mich.<br />

Doch durch meine Scheidung und viele,<br />

familiäre Schicksalsschläge wurde ich<br />

mutlos, und mein Glaube an Gott wurde<br />

in Zweifel gestellt.<br />

Meine eigene innere Konsequenz war<br />

das Austreten aus der Kirche. Als ich<br />

2008 nach Xanten zog und eines Tages so<br />

durch die Stadt spazierte, sah ich die<br />

kleine evangelische Kirche dort stehen<br />

und ging einfach hinein.<br />

Ich spürte eine Art Wärme und Geborgenheit,<br />

wie ich es lange nicht mehr<br />

gespürt hatte. Am folgenden Sonntag und<br />

an vielen darauf folgenden Sonntagen besuchte<br />

ich die Gottesdienste dort und bekam<br />

nach und nach das Gefühl, meinen<br />

Glauben an Gott wiedergefunden zu haben.<br />

Ich spürte den Zusammenhalt, die<br />

Wärme und die Freundlichkeit der Gemeinde<br />

und fühlte mich gut aufgehoben<br />

und wohl. Als ich dann noch die Möglichkeit<br />

bekam mich als Helferin für die<br />

Kindergottesdienste einzusetzen, machte<br />

mich das sehr glücklich, und ich engagiere<br />

mich bis heute dafür.<br />

Ich spürte mich Gott wieder nahe und<br />

beschloss dann 2009 wieder in die Kirche<br />

einzutreten. Das geschah dann auch<br />

durch einen feierlichen Moment in der<br />

Kirche während eines Gottesdienstes. Ich<br />

habe es bis zum heutigen Tag nie bereut.<br />

Es ist ein schönes Gefühl gut aufgehoben<br />

zu sein: Aufgehoben in Gottes<br />

Hand!<br />

Claudia Baumgarten<br />

15


Advent<br />

Alles hat seine Zeit | Advent ist im <strong>Dezember</strong><br />

So ist die Aktion der evangelischen<br />

Kirchen überschrieben, die seit einigen<br />

Jahren zu einer bewussten Gestaltung der<br />

Feier- und Gedenktage im November und<br />

<strong>Dezember</strong> einlädt.<br />

Alles hat seine Zeit | Advent ist im<br />

<strong>Dezember</strong>. Können Sie noch warten<br />

Ein Bündnis von Kirchen, Einzelhandel,<br />

Schaustellern und Verbrauchern<br />

setzt einen Gegenpol zu Schokoladenweihnachtsmännern<br />

und Spekulatius im<br />

September.<br />

Weil ich die Aktion wunderbar finde,<br />

komme ich oft mit meinen Kunden darüber<br />

ins Gespräch. Sie sagen mir, es gäbe<br />

überall schon Weihnachtsschmuck zu<br />

kaufen und wenn man erst in der Woche<br />

vor Advent anfange, Kerzen zu kaufen,<br />

dann gäbe es keine schönen mehr.<br />

Wer hat eigentlich beschlossen, dass<br />

man erst nach dem Ewigkeitssonntag alles<br />

kaufen darf<br />

Wahrscheinlich ein Mann, der nicht<br />

weiß, wie wenig Zeit einer gestressten<br />

Hausfrau, Mutter und berufstätigen Frau<br />

bleibt, Hausputz zu machen und alles neu<br />

zu dekorieren.<br />

Alles hat seine Zeit, heißt es. Advent<br />

ist gar nicht der Hochleistungsmarathon<br />

für Mütter und Hausfrauen.<br />

„Advent ist im <strong>Dezember</strong>“ soll uns<br />

mahnen, nein erinnern, uns selber nichts<br />

vorweg zunehmen, nicht schon ab<br />

September mit Spekulatius und Schokoladenweihnachtsmännern<br />

Kaufrausch<br />

und Vorweihnachtszeit zu feiern. Advent<br />

ist im <strong>Dezember</strong><br />

Alle Jahre wieder das gleiche Fest,<br />

aber andere Geschenke Nein, alle Jahre<br />

wieder die Möglichkeit, unsere Beziehung<br />

zu Jesus zu erneuern.<br />

Vielleicht gelingt es ja ein bisschen in<br />

diesem Jahr. ADVENT ist im <strong>Dezember</strong>.<br />

Können Sie noch warten<br />

Einen christlichen Segen aus dem 4.<br />

Jahrhundert habe ich für die Taufe ausgesucht:<br />

Der Herr sei vor dir,<br />

um dir den rechten Weg zu zeigen.<br />

Der Herr sei neben dir,<br />

um dich in die Arme zu schließen und<br />

dich zu beschützen.<br />

Der Herr sei hinter dir,<br />

um dich zu bewahren vor der Heimtücke<br />

böser Menschen.<br />

Der Herr sei unter dir,<br />

um dich aufzufangen, wenn du fällst.<br />

Der Herr sei in Dir,<br />

um dich zu trösten, wenn du traurig bist.<br />

Der Herr sei um dich herum,<br />

um dich zu verteidigen, wenn andere über<br />

dich herfallen.<br />

Der Herr sei über dir,<br />

um dich zu segnen.<br />

So segne dich der gütige Gott, der<br />

Vater, der Sohn und der heilige Geist.<br />

Friedhilde Gollasch<br />

16


Kinderseite<br />

WeihnachtsMandalas für Euch<br />

zum Kopieren, Ausmalen, Ausschneiden, Aufkleben..... wie Ihr wollt.<br />

17


Aufruf<br />

Ein Name gesucht | für den <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Wir müssen „ihm“ keinen Namen<br />

geben, aber wir können es tun.<br />

Vielleicht haben Sie eine gute Idee<br />

und teilen diese uns auch bis zum 31.<br />

Januar <strong>2011</strong> mit:<br />

- Schriftlich im Gemeindebüro<br />

- Mündlich, z.B. beim Kirchenkaffee<br />

oder bei einem andern Treffen<br />

- Email:<br />

gemeindebrief@evankirche-xanten.de<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> hat nun auch ein<br />

neues Outfit bekommen. Wir haben uns<br />

von „Kanariengelb“ verabschiedet und er<br />

ist bunter. Dabei hoffen wir, dass er für<br />

Sie weiterhin sichtbar im Papierstapel<br />

und zwischen den Zeitschriften im<br />

Briefkasten bleibt.<br />

Wir haben eine neue, günstigere<br />

Druckerei entdeckt und sind ganz gespannt<br />

auf die zukünftigen Ergebnisse.<br />

Zum Inhalt dürfen Sie als Leser/-in<br />

sich weiterhin gerne äußern und auch<br />

Beiträge leisten. Wir freuen uns über<br />

Anregungen und über ein Feedback!<br />

Karola Loffeld für die Redaktion<br />

Wieder einmal brauchen wir<br />

Ihre Unterstützung und Hilfe<br />

Für einen Bezirk in Vynen suchen wir<br />

einen neuen Verteiler oder Verteilerin. Es<br />

handelt sich um die folgenden Straßen:<br />

Hammelweg, Alt-Reeser-Weg, Gesthuyser<br />

Straße, Appeldorner Straße<br />

und Haagscher Weg<br />

Im Moment sind 43 <strong>Gemeindebrief</strong>e zu<br />

verteilen (plus/minus 3 – 5 für Zu- oder<br />

Wegzug)<br />

Auch im <strong>Evangelische</strong>n Altenzentrum<br />

(Poststr.) wird ein Nachfolger/eine Nachfolgerin<br />

für die verstorbene Frau Isenberg<br />

gesucht. Hier sind es ca. 40 Briefe, die im<br />

Haus auszutragen sind.<br />

Vielleicht sind Sie ja bereit, dieses Amt<br />

zu übernehmen. Oder Sie kennen jemanden,<br />

der dazu bereit wäre. Dann melden<br />

Sie sich bitte im Gemeindebüro (Telefon<br />

5611) bei Karin Meyer während der Öffnungszeiten<br />

(montags, dienstags, donnerstags<br />

von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr; freitags<br />

von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr).<br />

18


Gottesdienste<br />

Gottesdienste<br />

Einige haben es mit Freude wahrgenommen,<br />

als im Sommer einige Male sonntags<br />

um 18 Uhr ein Gottesdienst in der Kirche<br />

am Markt gefeiert wurde.<br />

Auslöser war die dringende Bitte, auch<br />

an den ersten Sonntagen des Monats, an<br />

denen der Gottesdienst in der Kirche in<br />

Mörmter stattfand, einen Gottesdienst in<br />

der zentralen Kirche zu haben.<br />

Durch langfristige Veranstaltungsplanungen<br />

und kurzfristigere Gottesdienst-Entscheidungen<br />

war dieser erste<br />

„Probelauf“ ein wenig holprig und zaghaft,<br />

aber doch positiv verlaufen.<br />

In einer Auswertungssitzung wurden<br />

die gemachten Erfahrungen und Eindrücke<br />

gesammelt. Gelungenes und weitere<br />

Anregungen wurden für die Zukunft<br />

festgehalten. Damit hat sich das Presbyterium<br />

und der Gottesdienstausschuss<br />

weiter beschäftigt.<br />

Daraus ist nun für das Jahr <strong>2011</strong> eine<br />

Entscheidung gewachsen:<br />

1. In Mörmter gibt es in der Kirche<br />

im Düsterfeld ganzjährig die Gottesdienste<br />

am 1. Sonntag jeden Monats<br />

um 10 Uhr. Sie werden in der üblichen<br />

Form gefeiert. Die Winterschließung ist<br />

erst einmal aufgehoben, weil durch den<br />

Förderverein eine Finanzierung und<br />

Unterstützung gegeben ist.<br />

2. In Xanten gibt es an diesen 1.<br />

Sonntagen jeden Monats immer einen<br />

Gottesdienst um 18 Uhr in der Kirche<br />

am Markt. Diese Gottesdienste werden<br />

Themen aufgreifen, die vorher bekannt<br />

gemacht werden. Andere Gottesdienstformen,<br />

musikalische Besonderheiten,<br />

Vorbereitung durch sich bildende Vorbereitungsgruppen<br />

oder bestehende Gruppen<br />

der Gemeinde… all das soll in den<br />

Abendgottesdiensten möglich sein.<br />

Für das Wochenende des Jahreswechsels<br />

gilt:<br />

Gottesdienst an Silvester ist um 18<br />

Uhr. Neujahr (Samstag) ist kein Gottesdienst.<br />

Am Sonntag, 2. Januar ist um<br />

10 Uhr Gottesdienst zum Neuen Jahr in<br />

Mörmter und um 18 Uhr in Xanten.<br />

Für Sonntag, den 6. Februar, gibt es<br />

für den Abendgottesdienst in Xanten<br />

noch kein besonderes Thema.<br />

Am Sonntag, den 6. <strong>März</strong>, wird der<br />

Tatsache Rechnung getragen, dass diese<br />

Zeit vom Karneval geprägt ist. „Wir sind<br />

Narren um Christi willen“ wird darum<br />

Leitwort um 18 Uhr in der Kirche in<br />

Xanten sein. Weiteres dazu folgt später.<br />

Erika Goliasch/<br />

Brigitte Messerschmidt<br />

für den Theologie- und Gottesdienstausschuss<br />

19


Presbyterium<br />

Neues aus dem Presbyterium<br />

Das Presbyterium hat für ein halbes Jahr<br />

eine neue Leitung. In der Abwesenheit von<br />

Pfrin. Dahlhaus hat Barbara Ullenboom<br />

den Vorsitz übernommen.<br />

Z. Zt. ist sie mal wieder mit Bauangelegenheiten<br />

beschäftigt. Unsere Kirche<br />

am Markt soll einen behindertengerechten<br />

Zugang erhalten. Das nehmen wir<br />

jetzt in Angriff.<br />

Ebenso soll noch vor dem Winter der<br />

Toilettenzugang an der Kirche Mörmter<br />

saniert werden incl. Geländer und Beleuchtung.<br />

Und zu guter letzt sind jetzt<br />

alle Hürden zum Anbau an der Kita<br />

genommen – aber noch ist mir kein<br />

Datum für den Spatenstich bekannt.<br />

Ob und wenn ja, wie der Innenraum<br />

der Kirche am Markt umgestaltet werden<br />

soll, wird im neuen Jahr beraten.<br />

Pfr. Willnauer-Rosseck ist in die<br />

Ausschüsse für Diakonie, Finanzangelegenheiten,<br />

Theologie und Gottesdienst<br />

berufen worden sowie Trägervertreter in<br />

der Kita geworden. Er löst dort jeweils<br />

Pfr. Wefers im Rahmen der Entlastung ab.<br />

Die Gottesdienstzeiten waren im<br />

Sommerhalbjahr um den Sonntagsabendgottesdienst<br />

erweitert worden. Dieses<br />

wird jetzt auf das Winterhalbjahr ausgedehnt,<br />

da in diesem Jahr durch aktive<br />

Hilfe des Fördervereins die Kirche Mörmter<br />

offen bleibt und damit am jeweils ersten<br />

Sonntag im Monat dort Gottesdienst ist.<br />

Also zum Merken: Am ersten Sonntag<br />

im Monat um 18:00 Uhr Gottesdienst in<br />

der Xantener Kirche am Markt zusätzlich<br />

zum 10:00 Uhr Gottesdienst in Mörmter.<br />

Nachdem wir vor einiger Zeit nach<br />

entsprechender Vorarbeit aller Kindertagesstätten<br />

im KK Kleve ein Leitbild für<br />

unsere Kita beschlossen hatten, ist jetzt<br />

ein Leitfaden zum Qualitätsmanagement<br />

beschlossen worden. Auch diesmal hatten<br />

alle Kitas eine entsprechende Erklärung<br />

ausgearbeitet. Sie ist ein erster Schritt zu<br />

einem Handbuch.<br />

Ich wünsche uns eine schöne Adventszeit<br />

mit gut besuchtem lebendigem<br />

Adventskalender, schöne Weihnachten,<br />

guten Rutsch und dann eine nachdenkliche<br />

Passionszeit.<br />

Michael Kroll<br />

20


Ehrenamt<br />

Mitarbeitenden-Dank<br />

Und wir sind auch dabei! Wussten Sie<br />

das Ca. 116.000 Menschen sind insgesamt<br />

in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche im<br />

Rheinland ehrenamtlich aktiv. Und wir in<br />

Xanten gehören auch dazu!<br />

Wie viele Menschen in unserer Kirchengemeinde<br />

regelmäßig oder unregelmäßig<br />

engagiert und aktiv und ehrenamtlich<br />

mitarbeiten, wissen wir gar nicht genau.<br />

Zwar wird im Gemeindebüro eine Liste<br />

geführt, aber manches Engagement bleibt<br />

vielleicht dennoch verborgen.<br />

Am Samstag, 26. Februar, findet der jährliche<br />

DANKE-TAG in unserer Gemeinde<br />

statt, zu dem alle beruflich und ehrenamtlich<br />

Engagierten eingeladen sind. Mit Hilfe<br />

einer Liste werden Einladungen verschickt.<br />

Aber unabhängig davon sind SIE uns<br />

herzlich willkommen.<br />

Wenn Sie Ihre Teilnahme möglichst<br />

bis zum 19. Februar im Gemeindebüro<br />

mitteilen, hilft uns das bei der Vorbereitung.<br />

Der DANKE-TAG beginnt um 14:00<br />

Uhr auf dem Parkplatz am „Röschen“<br />

mit einer sehr speziellen Vorspeise:<br />

Das Kloatscheeten (Hochdeutsch<br />

etwa: Klotzschießen) ist ein Spaß, den<br />

sich niemand entgehen lassen sollte. Sie<br />

bilden kleine Gruppen, die jeweils einen<br />

kleinen Holzklotz (Kloat) als „Arbeitsgerät“<br />

bekommen.<br />

Nun gilt es, diese Scheibe nach bestimmten<br />

Regeln auf einem Rundkurs<br />

durch den Wald zu rollen/werfen/-trudeln/suchen.<br />

Dabei hat das Klönen und Lachen<br />

mindestens so viel Raum wie das Voranbringen<br />

des Klotzes.<br />

Eine Erfrischungspause auf halber<br />

Strecke muss darum natürlich sein und<br />

eine Siegerehrung am Schluss ist auch<br />

vorgesehen. Selbstverständlich sind Familien<br />

mit ihren Kindern, Jugendliche<br />

und Erwachsene jeden Alters mit dabei.<br />

Der „Hauptgang“ ist dann das<br />

Abendessen im Gemeindesaal, zu dem<br />

das Presbyterium (selbst ehrenamtlich)<br />

alle Aktiven einlädt.<br />

Das Essen beginnt gegen 19:30 Uhr.<br />

Und wir hoffen sehr, dass der Saal voll<br />

wird und es summt und brummt wie in<br />

einem Bienenschwarm, weil sich alle so<br />

viel zu erzählen haben.<br />

Also sagen Sie: „Da sind wir dabei!“<br />

Brigitte Messerschmidt<br />

21


Gemeinde<br />

Die <strong>Evangelische</strong> Kirchengemeinde Xanten-Mörmter<br />

sucht zum 1. April <strong>2011</strong> eine<br />

Gemeindesekretärin/einen Gemeindesekretär<br />

Die Stelle hat den Umfang von 20 Wochenstunden.<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören:<br />

• allgemeine Sekretariats- und Verwaltungsarbeiten<br />

• organisatorische Vorbereitung und Abwicklung von Gemeindeveranstaltung<br />

• Amtshandlungen vorbereiten<br />

• Bar-Kasse führen und monatliche Abrechnungen erstellen<br />

• Ansprechpartnerin für Gemeindeglieder und Mitarbeitende sein<br />

• die Pflege des kirchlichen Meldewesens<br />

• Buchungsarbeiten im NKF (neues kirchliches Finanzwesen)<br />

Sie bringen mit:<br />

• eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen, Verwaltungs- oder<br />

Sekretariatsbereich<br />

• sicheren Umgang mit dem Office-Paket (Europaführerschein)<br />

• die Bereitschaft zur Einarbeitung in kirchenspezifische Software<br />

• ein freundliches Auftreten<br />

• verlässliche Diskretion<br />

• eine sehr gute Auffassungsgabe<br />

und gehören der evangelischen Kirche an<br />

Wir bieten:<br />

• eine unbefristete Teilzeitstelle<br />

• eine Vergütung nach BAT-KF (kirchliche Fassung) mit kirchlicher<br />

Zusatzversorgung<br />

• eine vielfältige und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte bis<br />

zum 31. 12. <strong>2010</strong> an die <strong>Evangelische</strong> Kirchengemeinde Xanten-Mörmter,<br />

z.Hd. Frau Ullenboom, Kurfürstenstraße 5, 46509 Xanten.<br />

Ökumenischer Gottesdienst Dienstag, 25. Januar, 19:00 Uhr im Dom<br />

Thema: Zusammen glauben, feiern, beten (Apg 2,42)<br />

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen <strong>2011</strong> wurde von palästinensischen<br />

Christen vorbereitet. Sie wählten als Thema Apg 2,42: „Sie hielten an der Lehre der<br />

Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten”.<br />

Dieses Thema ist ein Ruf zurück zu den Ursprüngen der ersten Kirche in Jerusalem.


33. Deutscher <strong>Evangelische</strong>r Kirchentag Dresden<br />

Mit hunderttausend Menschen an die<br />

Elbe: Dresden ist Gastgeber des 33. Deutschen<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirchentags vom 1.-5.<br />

Juni <strong>2011</strong>.<br />

Auch für viele Protestanten aus dem<br />

Kirchenkreis Kleve, von denen einige<br />

schon in München, Bremen und Köln<br />

dabei waren. Natürlich sind auch Nicht-<br />

Protestanten zu dem großen Glaubensfest<br />

eingeladen, das zum ersten Mal 1949<br />

stattfand. Die Veranstaltungen des Kirchentags<br />

unter dem Motto „… DA WIRD<br />

AUCH DEIN HERZ SEIN“ sind so vielfältig<br />

wie das religiöse und gesellschaftliche<br />

Leben. Fünf Tage und Nächte beschäftigt<br />

das Programm mit 2500 geistlichen, kulturellen<br />

und politisch-gesel lschaftlichen<br />

Ver-anstaltungen die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer.<br />

KOSTEN<br />

Teilnehmerkarte<br />

Gemeischaftsunterkunft oder<br />

Privat(ab 35 Jahren), mit Frühstück<br />

Ermäßigte Tageskartenpreise<br />

Busfahrt mit dem Kirchenkreis<br />

Zuschüsse<br />

Der Kirchentag bringt Menschen aus<br />

aller Welt und aus unterschiedlichen<br />

Konfessionen und Religionen zusammen,<br />

etwas, das gerade junge Menschen<br />

interessiert und die besondere Atmosphäre<br />

während der fünf Tage ausmacht.<br />

Zu erleben sind spannende Diskussionen,<br />

gute Musik und spirituelle Höhepunkte<br />

und vor allem Begegnungen mit<br />

Menschen aus Europa und aller Welt. Der<br />

Kirchenkreis hat bereits Busse gemietet,<br />

welche die Menschen aus den Gemeinden<br />

des Kirchenkreises (einige zentrale Anlaufpunkte)<br />

nach Dresden bringen.<br />

Viele Informationen und Aktionen rund<br />

um den Kirchentag gibt es auf<br />

www.kirchentag.de<br />

Anmeldeformulare gibt es ab Anfang<br />

Januar im Gemeindebüro!<br />

Bitte bis zum 28. Februar anmelden!"<br />

49,00 (bis 25 Jahre)<br />

89,00 Erwachsene<br />

24,00 Förderkarte (für Empfänger von<br />

Grundsicherung oder ALG II)<br />

139,00 Familienkarte<br />

19,00<br />

38,00 für Familien<br />

www.kirchentag.de/dabei-sein/<br />

preise.html<br />

60,00<br />

Der Kirchenkreis gibt für TN bis 25<br />

Jahre einen Zuschuss von 12,50, die<br />

Gemeinden geben individuell<br />

Zuschüsse.<br />

23


24<br />

Anzeige


Weltgebetstag<br />

Wieviele Brote habt Ihr<br />

Der Weltgebetstag der Frauen aller Konfessionen,<br />

der jährlich am ersten Freitag<br />

im <strong>März</strong> in über 170 Ländern begangen<br />

wird, wurde in diesem Jahr von Frauen aus<br />

Chile vorbereitet.<br />

Wir hören von der überwältigenden<br />

Schönheit Chiles mit fruchtbaren Böden<br />

und reichen Wäldern, aber auch von der<br />

ungleichen Verteilung der Güter und der<br />

wachsenden materiellen Gier.<br />

Die Frage Jesu „Wieviele Brote habt<br />

ihr“ richtet sich heute an uns: Alle<br />

Menschen dieser Erde sollen menschenwürdig<br />

und gut miteinander leben können.<br />

Norma Ulloa, eine 77-jährige Bäuerin,<br />

hat das diesjährige Titelbild gestickt. Sie<br />

verband biblische Wundererzählungen<br />

mit Alltagsszenen im bäuerlichen Leben<br />

Chiles: So sammeln sich Jesus, die Jünger<br />

und die vielen Menschen zwischen einem<br />

reifen Weizenfeld und einer ländlichen<br />

Szene, die Pferde beim Dreschen des<br />

Getreides zeigt. Göttliche Schöpfung,<br />

Brotwunder, menschliche Arbeit gehören<br />

zusammen, genauso wie Jesu Verkündigung,<br />

seine Gebete, seine heilsamen<br />

Worte und Taten.<br />

In Chile, dem ‘spannelangen Land’<br />

wie die Schriftstellerin Isabel Allende<br />

ihre Heimat nennt, das <strong>2010</strong> durch Naturkatastrophen<br />

und der Rettung von 33<br />

Bergleuten in den Medien war, leben 17<br />

Mio. Menschen. In Liedern, Texten und<br />

Gebeten wird dieses Land vorgestellt.<br />

Bei uns in Xanten am Freitag, 04.3.<strong>2011</strong><br />

um 17.00 Uhr in Xanten im St. Viktor-<br />

Dom um 15.00 Uhr in der St. Petri-<br />

Kirche Obermörmter<br />

Anschließend findet jeweils ein gemütliches<br />

Beisammensein statt.<br />

25


KunstKulturKirche<br />

SONNTAG, 9. JANUAR, 14:45/15:30UHR<br />

Viktor-Dom Xanten<br />

Nachweihnachtliches<br />

Bläserkonzert<br />

Eintritt frei<br />

Die Posaunenchöre aus vielen Kirchengemeinden<br />

vom Niederrhein laden ein. Das<br />

Programm beginnt mit einem offenen<br />

Singen um 14:45 Uhr. Das Konzert beginnt<br />

um 15:30 Uhr. Mit einer am Ausgang erbetenen<br />

Kollekte werden die Posaunenarbeit<br />

und ökumenische Projekte gefördert.<br />

DONNERSTAG, 27. JANUAR, 18:00 UHR<br />

VORTRAGSSAAL<br />

IM NIBELUNGEN(H)ORT<br />

Tag der Erinnerung<br />

an die Befreiung von<br />

Auschwitz<br />

Eintritt frei<br />

In diesem Jahr wird die Gedenkfeier unter<br />

Federführung der Stadt Xanten stattfinden.<br />

Mit einem besonderen Film zum Thema<br />

wendet sich dieser Abend ausdrücklich<br />

auch an Jugendliche ab etwa 12 Jahren.<br />

SONNTAG, 20. FEBRUAR, 17:00 UHR<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirche am Markt<br />

Violincello Solo<br />

Eintritt: 6,00, SchülerInnen 3,00<br />

26<br />

Ende des 17. Jahrhunderts wagten sich in<br />

Bologna die Cellisten auf neues Terrain: solistisches<br />

Cellospiel! In Windeseile verbreiteten<br />

die Bologneser Cellovirtuosen<br />

den neuen Ruf des Cellos als Soloinstrument.<br />

Einer der besten unter ihnen war<br />

Domenico Gabrielli, von dem uns mit sieben<br />

wunderschönen Ricercaren für Cello<br />

solo sowie zwei gehaltvollen Sonaten für<br />

Cello und basso continuo die älteste überlieferte<br />

Musik für Cello solo erhalten geblieben<br />

ist.<br />

Bereits etwa 30 Jahre nach dieser Geburtsstunde<br />

komponierte Johann Sebastian<br />

Bach seine 6 Suiten für Cello solo, die<br />

bis heute einen unbestrittenen Höhepunkt<br />

der Celloliteratur darstellen<br />

SAMSTAG, 19. MÄRZ, 20:00 UHR<br />

<strong>Evangelische</strong> Gemeindehaus (EVAN)<br />

Einlass ab 19:00 Uhr<br />

Kleine Eheverbrechen<br />

Gastspiel des Oekumenischen<br />

Kirchentheaters Kerken<br />

Eintritt: 6,00, SchülerInnen 3,00<br />

Eine nachdenkliche und emotionale Ehekomödie<br />

von Eric-Emmanuel Schmitt in<br />

einer Inszenierung des Oekumenischen<br />

Kirchentheaters Kerken. Das Oekumenische<br />

Kirchentheater Kerken (OEKTK)<br />

hat sich vor allem durch beachtenswerte<br />

und engagierte Inszenierungen der<br />

„Antigone“ von Jean Anouilh, des<br />

„Besuchers“ von E.-E. Schmitt und vieler<br />

anderer Stücke, besonders im Südwesten<br />

des Kreises Kleve, einen Namen gemacht.


Termine<br />

Frauen im Gespräch<br />

Wir müssen nicht einer Meinung sein, sondern können in<br />

unserer Vielfalt einander bereichern.<br />

Frauen, mittendrin im Leben, mit Familie oder ohne,<br />

mit Interesse am Gespräch, mit Lust an neuen und alten<br />

Fragestellungen, mit Offenheit für alltägliche, religiöse<br />

und gesellschaftliche Themen. SIE sind willkommen!<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat, 09:30 – 11:00 Uhr im Gruppenraum, Ev. Kirchengemeinde,<br />

Kurfürstenstr. 5, Xanten<br />

12. 01. <strong>2011</strong> | Jahreslosung <strong>2011</strong> | Pfr. Willnauer-Rosseck<br />

02. 02. <strong>2011</strong> | Winter ade – die Tage werden wieder länger ...<br />

02. 03. <strong>2011</strong> | Wir stellen vor: CHILE – Weltgebetstag <strong>2011</strong><br />

Kontakt: Andrea Jurkschat, Tel.02804/1411 und Marlies Schmitz<br />

Gesprächskreis<br />

Der Gesprächskreis trifft sich freitags um 18:00 Uhr im Gemeindesaal<br />

an den folgenden Abenden:<br />

28. Januar <strong>2011</strong> Partnerschaft Xanten – Palästina – Israel<br />

Referent: Pfr. H.-Joachim Wefers<br />

18. Februar <strong>2011</strong> Angst vor dem Islam<br />

Referent: Pfr. H.-Joachim Wefers<br />

18. <strong>März</strong> <strong>2011</strong> (Thema noch offen)<br />

Ökumenische Seniorenrunde im <strong>Evangelische</strong>n Altenzentrum<br />

Abwechslungsreiche Gestaltung und dazu – bei Kaffee und Kuchen –<br />

gemeinsam singen, miteinander ins Gespräch kommen, einander kennenlernen<br />

und einfach zusammen Freude haben.<br />

Unser Motto: „Lass es uns gemeinsam tun!“<br />

Jeden Donnerstag von 15:00 – 16:45 Uhr<br />

im <strong>Evangelische</strong>n Altenzentrum, Poststraße 11 – 15<br />

Frauenhilfe<br />

Die Frauenhilfe trifft sich jeweils am ersten Mittwoch<br />

im Monat um 15:00 Uhr im Gemeindesaal<br />

Die nächsten Termine und Themen:<br />

| 13. JAN. <strong>2011</strong> „Engel als Begleiter“<br />

| 10. FEB. <strong>2011</strong> „Märchen“<br />

| 10. MRZ. <strong>2011</strong> „Freundinnen“<br />

27


28<br />

Anzeigen


Gemeindechronik<br />

Trauungen<br />

Frank Grusen und Karina, geb. Kleinkoenen, Matthias-Kempkes-Str. 24 a<br />

Daniel Schmidt und Sandra, geb. Maicher, Kalkarer Str. 101<br />

Oliver Mohr und Verena, geb. Döll, Marienbaumer Str. 5<br />

Taufen<br />

Bent Görtzen, Regina-Protmann-Str. 16<br />

Lukas Kranz, Am Dorfend 27<br />

Jana Kraemer, Am Meerend 1a<br />

Laura Lehmann, Wesel<br />

Phil Opel, Marsstr. 30<br />

Mario Rothuysen, Alter-Rhein-Weg 24a<br />

Beerdigungen<br />

Walter Heibrock, Josef-Steiner-Str. 19<br />

Klaus Weidemann, Südwall 50<br />

Bärbel Pfeiffer, Landwehr 53<br />

Hermine Frankenberger, Siegfriedstr. 11<br />

Johann Bongers, Veener Weg 25<br />

Gerhard Kittel, Xantener Nordsee 233<br />

Ingriede Angenendt, Am Gruithüs 3<br />

Wally Kraus, Poststr. 11<br />

73 Jahre<br />

72 Jahre<br />

72 Jahre<br />

88 Jahre<br />

77 Jahre<br />

63 Jahre<br />

65 Jahre<br />

79 Jahre


Sponsoren / Impressum<br />

Sponsoren … suchen wir ständig. Wenn auch Sie unsere Arbeit unterstützen wollen,<br />

wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro oder schreiben Sie uns eine eMail.<br />

Wir werden dann mit Ihnen Kontakt aufnehmen.<br />

ODER SPENDEN SIE:<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirchengemeinde Xanten – Mörmter<br />

Konto: 1 150 000 550 | BLZ: 354 500 00 | Sparkasse am Niederrhein<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

30<br />

Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeinde<br />

Xanten – Mörmter<br />

Redaktionsausschuss:<br />

eMail: gemeindebrief@evankirche-xanten.de<br />

Pfr.in Ulrike Dahlhaus, Friedhilde Gollasch,<br />

Dr. Michael Kroll (ViSdP), Stefan Kusenberg,<br />

Karola Loffeld, Brigitte Messerschmidt,<br />

Jürgen Rosen, Stefan Wacker, Ermia Asaad<br />

Realisation: arobe@live.de<br />

Auflage:<br />

Druck:<br />

2.900 Stück<br />

www.gemeindebriefdruckerei.de<br />

Gedruckt auf holzfreiem, chlorfrei gebleichtem Papier<br />

Pro Jahr geben wir vier<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>e heraus.<br />

Sie werden in den<br />

Monaten <strong>März</strong>, Juni,<br />

September und <strong>Dezember</strong><br />

verteilt und an den<br />

bekannten Stellen ausgelegt.<br />

Spätester Abgabetermin<br />

für Artikel ist für den<br />

folgenden <strong>Gemeindebrief</strong><br />

der 31. Januar <strong>2011</strong>.<br />

Die Redaktion behält<br />

sich sinngemäße<br />

Kürzungen und<br />

Erscheinungstermine<br />

der Berichte vor.


Anschriften<br />

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE X ANTEN – MÖRMTER<br />

Kirchen und Veranstaltungsräume<br />

Kirche Xanten, Kurfürstenstr. 5 | Kirche Mörmter, Düsterfeld<br />

Jugendheim/Gemeindesaal: Kurfürstenstr. 5<br />

Gemeinderaum in der Schule Vynen<br />

Kirchengemeinde im Internet:<br />

www.evankirche-xanten.de | www.kita-arche.de | www.kirchenkreis-kleve.de<br />

Presbyterium<br />

Vorsitzende: Pfr.in Ulrike Dahlhaus,<br />

Hochstraße 16, 0 28 01 / 46 85<br />

Stellv. Vorsitzende:<br />

Barbara Ullenboom, 0 28 01 / 9 83 98 63<br />

Kontakt zu weiteren Presbyteriumsmitgliedern<br />

bitte über das Gemeindebüro<br />

Pfarrerin Ulrike Dahlhaus, Hochstraße 16<br />

Tel. 0 28 01 / 46 85<br />

eMail: ulrike.dahlhaus@evankirche-xanten.de<br />

Sup. Pfarrer Hans-Joachim Wefers,<br />

Hagenbuschstraße 21, Tel. 0 28 01 / 9 09 80<br />

eMail: hans-joachim.wefers@evankirchexanten.de<br />

Pfarrer Wolfgang Willnauer-Rosseck<br />

Viktorstr. 4, Tel. 0 28 01 / 9 88 16 44<br />

eMail: willnauer-rosseck@gmoe.de<br />

Gemeindebüro<br />

Karin Meyer, Kurfürstenstraße 3<br />

Tel. 0 28 01 / 56 11, Fax 0 28 01 / 70 54 11<br />

eMail: info@evankirche-xanten.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do, Fr. 9:00 – 11:30 Uhr<br />

Küster/Hausmeister:<br />

Friedel Treude, Tel. 0 28 01 / 9 07 47<br />

Jugendleiterinnen im EVAN:<br />

Susanne Kück, Claudia Schraven<br />

Jugendheim „EVAN“, Kurfürstenstraße 3,<br />

Kernzeit OT: Mo - Fr 11:30 – 13:30 Uhr<br />

Mo., Di., Do., Fr.: 15:00 – 20:00 Uhr<br />

(Mi. bis 18:00 Uhr),Tel. 0 28 01 / 33 09<br />

eMail: evan_xanten@gmx.de<br />

<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte „ARCHE“<br />

Leiterin: Ulrike Reinemann<br />

Heinrich-Lensing-Str. 61, Tel. 0 28 01 / 33 87<br />

eMail: kita@evankirche-xanten.de<br />

Diakonie – Sozialberatung<br />

Sigrid Messerschmidt, Scharnstraße 39<br />

Tel. 0 28 01 / 70 60 49<br />

Sprechstunden:<br />

Montag und Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Diakonie – Häusliche Pflege | Tagespflege<br />

Haus der Diakonie, Brückenstr. 4, 47574 Goch<br />

Tel. 0 28 23 / 93 02-0<br />

<strong>Evangelische</strong>s Fachseminar f. Altenpflege<br />

In der Hees 8, Tel. 0 28 01 / 71 05 60<br />

<strong>Evangelische</strong>s Altenzentrum<br />

„Haus am Stadtpark“<br />

Poststraße 11 – 15, Tel. 0 28 01 / 7 76 90<br />

T E L E F O N S E E L S O R G E | 0 8 0 0 - 1 1 1 0 1 1 1 | 0 8 0 0 - 1 1 1 0 2 2 2


DAS VERGANGENE JAHR IN DER<br />

KIRCHENGEMEINDE<br />

November 2009 | <strong>Dezember</strong> 2009 | 30 Jahre Januar <strong>2010</strong> | Himmelsleiter-<br />

Kirche ohne Bänke Ev. Altenzentrum Xanten Ausstellung<br />

Februar <strong>2010</strong> | <strong>März</strong> <strong>2010</strong> | KUK Konzert April <strong>2010</strong> | Kirchenkaffee<br />

“Kloat“<br />

Collegium Vocale im Gottesdienst auf dem Friedhof in Mörmter<br />

Mai <strong>2010</strong> | KUK Juni <strong>2010</strong> | Plastiken aus der Juli <strong>2010</strong> | Gemeindefest im<br />

Okko Herlyn / Kabarett Sammlung Blum Gemeindezentrum und in der<br />

Kita ARCHE<br />

August <strong>2010</strong> | Vor der Kirche September <strong>2010</strong> | KiGo-Tag Oktober <strong>2010</strong> | KUK<br />

Nach dem Gottesdienst im APX Xanten Ausstellung P. Ellert

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