Gemeindebrief März - Juni 2011 - Evangelische Kirchengemeinde ...
Gemeindebrief März - Juni 2011 - Evangelische Kirchengemeinde ...
Gemeindebrief März - Juni 2011 - Evangelische Kirchengemeinde ...
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
<strong>März</strong> <strong>2011</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Inhalt<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
<strong>März</strong> <strong>2011</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Liebe Gemeinde 3<br />
Angedacht 4 – 5<br />
Verantwortung als Presbyteriumsvorsitzende 6 – 7<br />
Diakonie: Beratung und Hilfe 8 – 9<br />
Mitverantwortung in der Landessynode 10 – 11<br />
Anzeige 12<br />
Mitverantwortung in der Kita ARCHE 13<br />
Das Jahr mit der Taufe 14 – 15<br />
Anzeige 16<br />
Kinderseite 17 – 18<br />
Betort vor Tatort 19<br />
Konfirmation <strong>2011</strong> 20 – 21<br />
Neues aus dem Presbyterium 22 – 23<br />
Passionsandachten / <strong>Gemeindebrief</strong> / Goldkonfirmation 24<br />
KunstKulturKirche 25<br />
Vorankündigungen EVAN 26<br />
Kirchenkreis / Basar / Kleidersammlung Bethel / Meditatives Tanzen 27<br />
Termine 28<br />
Gemeindechronik 29<br />
Sponsoren / Impressum 30<br />
Anschriften U 3<br />
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden <strong>2011</strong> U 4
Mit Verantwortung übernehmen<br />
Menschen in der <strong>Kirchengemeinde</strong> Aufgaben.<br />
Sie sagen: „Ja, dafür stehe ich ein.<br />
Das übernehme ich. Darauf können andere<br />
sich verlassen.“ Das gilt für beruflich<br />
und ehrenamtlich Aktive. Manchmal<br />
wird die Verantwortung öffentlich zugesprochen,<br />
bei der Einführung von Presbytern<br />
und Presbyterinnen zum Beispiel.<br />
Vieles andere geschieht einfach. Jugendliche<br />
lassen sich ansprechen und wirken<br />
im Konfirmandenunterricht mit.<br />
Sie übernehmen Verantwortung dafür,<br />
dass andere Jugendliche in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
ihren Platz finden.<br />
Mitverantwortung sagt, dass niemand<br />
in der Aufgabe allein steht. Mit<br />
anderen zusammen werde ich aktiv. Und<br />
wenn es gut geht, dann können wir<br />
gemeinsam mehr zuwege bringen.<br />
Ver-antworten – ein merkwürdiger<br />
Gedanke. Ist das so wie beim „Wählen“<br />
und „Ver-wählen“? Ich antworte und<br />
habe ver-antwortet, also falsch geantwortet?<br />
Vielleicht ist es so: Ich antworte auf<br />
eine konkrete Situation, ich reagiere, ich<br />
handle. Dazu gehört das Risiko, etwas<br />
falsch zu tun. Doch gar nicht zu handeln,<br />
gar nicht zu antworten, wäre ebenso<br />
falsch. „So ist das wohl“, denke ich nach<br />
diesen Wortspielen:<br />
Unsere Kirche, unsere Gemeinde,<br />
unsere Gesellschaft braucht Menschen,<br />
die Ver-antwortung übernehmen, aktiv<br />
werden. Sie tun das fröhlich und wissend,<br />
dass dabei auch Fehler passieren. Und da<br />
kommt ins Spiel, was uns als Christen<br />
geschenkt ist: Wir können Fehler erkennen,<br />
benennen, verändern, einander ver<br />
Vorwort<br />
Liebe Gemeinde | liebe Leserinnen und Leser<br />
geben. Und vor allem: Wir sind von Gott<br />
getragen bei dem, was wir wagen. Gott<br />
mutet uns Verantwortung zu und trägt<br />
das Risiko mit. Das ist doch mal wirklich<br />
ermutigend! Und darum kann dieser<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> auch Sie einladen zur<br />
Mitverantwortung.<br />
Im letzten <strong>Gemeindebrief</strong> gab es ein<br />
paar nette Fehler. Wir übernehmen gemeinsam<br />
die Verantwortung. Natürlich<br />
tut es uns leid und wir bemühen uns,<br />
diese Fehler in Zukunft zu vermeiden. –<br />
Es gibt ja genug Möglichkeiten, neue<br />
Fehler zu machen! Wir arbeiten dran mit<br />
großem Vergnügen und Risikobereitschaft.<br />
Also: Lesen Sie gründlich!<br />
Und wenn Sie Lust haben, Mit-<br />
Verantwortung für den <strong>Gemeindebrief</strong> zu<br />
übernehmen, also mit Ihren Fähigkeiten<br />
daran mitzuarbeiten, melden Sie sich!<br />
Wir freuen uns über Verstärkung.<br />
Herzliche Grüße aus der Redaktion!<br />
Brigitte Messerschmidt<br />
3
DENN ICH SCHÄME MICH DES<br />
EVANGELIUMS VON CHRISTUS NICHT.<br />
(Röm. 1, 16a)<br />
Zwischen Weihnachten und Ostern<br />
erfahren wir Christen, wo es langgeht, wo<br />
unser Weg hinführt. Der jenseitige Gott<br />
ist in unsere Welt gekommen.Wir erleben<br />
unsere Welt tief eingetaucht in die abfließenden<br />
Fluten des Winters 2010/11. Sie<br />
brennt im Norden Afrikas, dem Maghreb.<br />
Sie beklagt zahlreiche Tote aus terroristischen<br />
Anschlägen. Und dennoch genießt<br />
sie das Leben, indem sie sich gerne in<br />
Massen versammelt, ebenso zahlreich in<br />
Urlaub fährt oder fliegt. Hauptsache, die<br />
Sonne scheint und die Events reißen<br />
nicht ab. Was soll in dieser Welt das<br />
Bekenntnis des Apostels Paulus? Was<br />
bedeutet es, wenn Gott Mensch wird, am<br />
Kreuz stirbt und aufersteht?<br />
Der Weg von Weihnachten bis Ostern<br />
ist ein Weg, auf dem sich die Christen reinigen.<br />
Sie gewinnen den nötigen Abstand<br />
zur Welt der Katastrophen, der eingebildeten<br />
und eingeredeten, der tatsächlichen<br />
Katastrophen und des Jubelns. Sie<br />
öffnen sich für die Frohe Botschaft und<br />
beginnen das ihnen im Glauben verheißene<br />
neue Leben. Sie schämen sich nicht<br />
länger in dieser Welt, sich der Frohen<br />
Botschaft geöffnet zu haben. Es ist die<br />
Zeit, in der Christen und Christinnen ihre<br />
Zweifel an der Gegenwart Gottes in dieser<br />
Welt überwinden können.<br />
Sie hören Jesu Stimme aus Matthäus<br />
4, als er die ersten Jünger berief. Diese<br />
4<br />
Mit Verantwortung | Mitverantwortung<br />
Angedacht<br />
hatten gehört und folgten sofort. Sie<br />
tauschten ihren Beruf gegen ein Leben<br />
mit Jesus. Für uns ist das ein undenkbarer<br />
Vorgang, den Lebensunterhalt und die<br />
Familie ohne Zögern aufzugeben. Und so<br />
werden wir auf dem Weg in Richtung<br />
Ostern gefragt, welche Sicherheiten unseres<br />
Lebens wir über Bord werfen sollten,<br />
um den Ruf Jesu an die galliläischen<br />
Fischer für uns zu verwirklichen.<br />
Vom Leben Jesu mit seinen Jüngern,<br />
wie es die Evangelien schildern, spricht<br />
Paulus in seinen Briefen nicht. Für ihn<br />
entscheidet sich sein Glaube an den auferstandenen<br />
Christus in der Art, wie er<br />
lebt und was er den Gemeinden aus seinem<br />
Glauben empfiehlt. Daher spielt die<br />
Geburtsgeschichte, bei der unser Weg mit<br />
dem Tag der Weihnacht begonnen hat, für<br />
Paulus keine erkennbare Rolle.<br />
Wenn Christus aufersteht, sind auch<br />
wir auferstanden. Den Galatern hat er<br />
geschrieben: “Ich lebe; doch nun nicht<br />
ich, sondern Christus lebt in mir“ (Gal. 2,<br />
20). Unser Leben hat sich also schon verändert.<br />
Dessen werden wir in dieser Zeit<br />
wieder bewusst. Als Begnadigte leitet uns<br />
Gottes Güte zur Buße, und wir trachten in<br />
guten Werken nach dem ewigen Leben,<br />
denn wir „rühmen uns der Hoffnung der<br />
zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben<br />
soll.“(Röm. 5, 2). Das Tun ist dabei die<br />
Folge des Hörens in der Predigt. Lehre<br />
und Leben entsprechen sich bei Paulus.<br />
Er weiß, dass wir das nur gemeinsam tun<br />
können. In der Gemeinde finden wir eine<br />
Gemeinschaft, die behilflich ist, aus der
Masse der Einzelgänger zu Liebenden<br />
unter Geliebten zu werden. Wenn diese<br />
Chance am Sonntagmorgen von den Gemeindemitgliedern<br />
nur noch zögerlich<br />
genutzt wird, sollten wir überlegen, ob<br />
unsere „frommen Rituale ein Gemeinschaftserlebnis<br />
gar nicht mehr aufkommen“<br />
lassen. Kirchentage ziehen an,<br />
warum nicht unsere Sonntagsgottesdienste?<br />
Durch meine Taufe bin ich in der<br />
Gemeinde anerkannt so, wie ich bin. Ich<br />
brauche mich also nicht nur meines<br />
Glaubens nicht zu schämen, sondern<br />
auch nicht der Art und Weise, in der ich<br />
bin. Wir haben dafür ein Zeichen beim<br />
Abendmahl entwickelt, wenn wir uns gegenseitig<br />
den Frieden zusprechen. Das<br />
Mit Verantwortung | Mitverantwortung<br />
darf aber nicht nur Zeichen bleiben.<br />
Paulus ruft die Gemeinden auf, diese<br />
Zeichen des Friedens für das ganze Leben<br />
gültig werden zu lassen. Auf diese Weise<br />
erklärt sich Vers 22 aus Kapitel 6 des<br />
Briefes an die Römer von selbst: „..., dass<br />
ihr heilig werdet, das Ende aber das ewige<br />
Leben.“<br />
Wir sind auf dem Weg zur erinnernden<br />
Feier der Auferstehung Jesu Christi<br />
am Ostermorgen und können jetzt leben,<br />
was daraus für uns erwächst, nämlich das<br />
Leben in der Liebe Gottes, wovon uns<br />
nichts mehr trennen kann (Römer 8, 39).<br />
Jürgen Rosen<br />
„Blick ins Licht“ K. Loffeld<br />
5
Seit Oktober 2006 bin ich nun Mitglied des<br />
Presbyteriums.<br />
Nach der Gemeindewahl im Februar<br />
2008 wurde ich zur 2. Vorsitzende des<br />
Gremiums gewählt.<br />
Als dann Frau Dahlhaus erklärte sie<br />
möchte ein Studiensemester einlegen, lag<br />
es nahe, dass ich für diese Zeit den Vorsitz<br />
übernehme. Aber selbstverständlich war<br />
es für mich nicht. Nach Absprache mit<br />
meinem Familienrat stimmte ich dem<br />
Vorhaben und Wunsch des Hauptausschusses<br />
zu.<br />
Meine Bedingungen jedoch waren, dass:<br />
1. alle Mitglieder des Presbyteriums<br />
damit einverstanden sind;<br />
2. meine Priorisierung Familie, Schule<br />
dann Gemeinde lautet und<br />
3. dass ich alle, jederzeit und immer,<br />
fragen kann und Fehler machen darf.<br />
Die 1. und die 3. Bedingung wurden<br />
hundertprozentig erfüllt.<br />
Nur die 2. Bedingung konnte bisher<br />
nicht gehalten werden.„Schule“ und „Gemeinde“<br />
wechseln im Rang und die Familie<br />
steckt momentan sehr zurück.<br />
Die Leitung der Gemeinde verlangt<br />
für eine ehrenamtliche Tätigkeit tatsächlich<br />
viel Zeit, mit 10 bis 20 Wochenstunden<br />
muss man da schon rechnen.<br />
Organisation, Kommunikation, Flexibilität<br />
und betriebswirtschaftliches Wis-<br />
6<br />
Mit Verantwortung | Mitverantwortung<br />
Verantwortung als Presbyteriumsvorsitzende<br />
sen sind gefragt. Nun stehe ich der Gemeinde<br />
in dieser Zeit wirklich nur im<br />
geschäftlichen Sinne vor. Denn den theologischen,<br />
seelsorgerischen Teil, den ein<br />
oder eine vorsitzende Pfarrer-in zu leisten<br />
haben, übernehmen „Gott sei Dank“,<br />
andere.<br />
Die Entscheidungen und Beschlüsse,<br />
die in einer Gemeinde getroffen und ausgeführt<br />
werden müssen, sind häufig und<br />
auch überwiegend finanzieller (Haushalt),<br />
personeller (hauptamtliche Mitarbeiter)<br />
oder baulicher (Kita-Anbau) Art.<br />
Aber, es gibt auch Beschlüsse, die<br />
einen ethischen und/oder spirituellen<br />
Charakter haben. Viele Entscheidungen<br />
sind gar nicht einfach zu fällen. Das Für<br />
und Wider von Handlungsalternativen<br />
will gegeneinander abgewogen werden.<br />
Und besonders wichtig ist es, alle<br />
Informationen zu bündeln und sehr<br />
pointiert, für jedermann/-frau verständlich,<br />
aufzuschreiben und darzulegen.<br />
Speziell die Entscheidungen, die<br />
Menschen betreffen, wie zur Zeit die Einstellung<br />
einer neuen Gemeindesekretärin,<br />
müssen intensiv bedacht werden.<br />
Meine Leitungsarbeit als Vorsitzende<br />
wirkt sich in ungezählten großen und<br />
kleinen Entscheidungen auf viele Menschen<br />
und das Gemeindeleben aus.<br />
Da wird mir dann, das ein oder andere<br />
Mal, auch mal sehr warm. Eine schlaf-
lose Nacht hatte ich bisher zum Glück<br />
noch nicht.<br />
Die Leitung der Gemeinde als ehrenamtliche<br />
Vorsitzende ist eine wirklich sehr<br />
anspruchsvolle Aufgabe, in die ich gerne<br />
Zeit und Kraft investiere.<br />
Ich habe bisher viel gelernt und eine<br />
Menge Bestätigung und Lob erfahren. Ich<br />
übernehme gerne und mit Leidenschaft<br />
„Verantwortung“ sowohl für mein eigenes<br />
Handeln, als auch für die Gemeinde.<br />
MONATSSPRUCH MÄRZ <strong>2011</strong><br />
Mit Verantwortung | Mitverantwortung<br />
Ich schließe mich dem Motto der diesjährigen<br />
Fastenaktion der evangelischen<br />
Kirche kompromisslos an: „Ich war’s –<br />
sieben Wochen (5 Monate) ohne<br />
Ausreden“.<br />
Den Mut Verantwortung zu übernehmen,<br />
den bekomme ich ganz bestimmt<br />
von Gott. Da bin ich mir sicher. Er schickt<br />
mir viele Menschen um mich herum, die<br />
mir helfen und mich stützen. Das ist<br />
meine Überzeugung und Zuversicht.<br />
Barbara Ullenboom<br />
Bei Gott allein kommt meine Seele<br />
zur Ruhe; denn von ihm kommt<br />
meine Hoffnung. PSALM 62.2<br />
7
Rund 80 Millionen Menschen der europäischen<br />
Bevölkerung leben zur Zeit in<br />
Armut.<br />
Die Zahl derer, die als<br />
sogenannte Working Poor<br />
bezeichnet werden, ist<br />
hierbei noch nicht berücksichtigt.<br />
Das sind diejenigen,<br />
die trotz einer Vollzeitbeschäftigung<br />
auf zusätzliche<br />
soziale Leistungen<br />
angewiesen sind, weil<br />
sie im Niedriglohnbereich<br />
oder in ungesicherten<br />
Arbeitsverhältnissen mit<br />
steigender Zahl beschäftigt sind.<br />
In diesem Zusammenhang wird an<br />
die derzeit geführte Diskussion um<br />
Mindestlohn und gleiche Entlohnung für<br />
Leiharbeiter erinnert.<br />
2008 betraf dies 14,4 % der deutschen<br />
Bevölkerung und 18,4 % der Kinder und<br />
Jugendlichen unter 18 Jahren.<br />
Schon seit längerem ist das<br />
Auseinandergehen der Schere zwischen<br />
Arm und Reich zu beobachten. Eine steigende<br />
Tendenz zur Individualisierung,<br />
hin zur Entsolidarisierung, zum Verlust<br />
eines solidarischen Selbstverständnisses<br />
wird beklagt. Wir erleben, dass sich der<br />
Staat immer weiter aus vielen gesellschaftlichen<br />
Bereichen zurückzieht und<br />
anderen die Sorge um seine Einwohner<br />
überlässt. In Anbetracht tiefgreifender<br />
wirtschaftlicher Veränderungen und den<br />
damit in Folge entstehenden gesellschaft-<br />
8<br />
Mit Verantwortung | Mitverantwortung<br />
Diakonie | Beratung und Hilfe<br />
lichen Verwerfungen, kommt es u.a. zu<br />
einer Zementierung des oben und unten.<br />
Teile der Gesellschaft spalten sich vom<br />
Rest ab. Die von gesellschaftlichen Veränderungen<br />
besonders<br />
Betroffenen entwickeln<br />
Selbstzweifel, es entstehen<br />
Gefühle der Abhängigkeit<br />
und Wertlosigkeit. Sie<br />
haben wenig Hoffnung für<br />
die Zukunft und gehen<br />
davon aus, dass es kaum<br />
gelingt, schwierige Verhältnisse<br />
zu ändern, bzw.<br />
das eigene Schicksal<br />
selbst bestimmen und gestalten<br />
zu können. Es fehlen Vorgaben, an<br />
denen man sich orientieren könnte.<br />
Politik, Gesellschaft, auch Kirche und<br />
Diakonie stehen vor großen Herausforderungen.<br />
Sie sind gefordert, Antworten<br />
zu geben und richtungsweisend zu sein.<br />
Basierend auf christlichen Wertvorstellungen<br />
haben sie dafür Sorge zu tragen,<br />
das Leben in Frieden, Gerechtigkeit und<br />
Teilhabe gelingen kann.<br />
Diakonie dient den Menschen im<br />
Alltäglichen, so bei Krankheit, Trauer,<br />
Armut, Arbeitslosigkeit, inneren und<br />
äußeren Nöten. Sie will für andere<br />
Menschen da sein, wenn niemand sonst<br />
für sie da ist. Jemand, der ihnen zuhört,<br />
an den sie sich wenden können, in Not<br />
und Ängsten.<br />
Die Hilfe kann ein Gespräch, Beratung<br />
oder Begleitung in schwierigen
Lebenssituationen sein. Diakonie versucht<br />
Gemeinschaft und Begegnung zu<br />
anderen – mit anderen zu ermöglichen.<br />
Sie versteht sich als Sprachrohr derjenigen,<br />
die kein Gehör finden. Es wird gefordert,<br />
dass alle Menschen an allen rechten<br />
und Gütern, die uns anvertraut wurden,<br />
teilhaben können, dies unter unbedingter<br />
Achtung der Würde des Einzelnen.<br />
Alles diakonische Handeln steht demnach<br />
unter dem Leitsatz der Hilfe zur<br />
Selbsthilfe.<br />
MONATSSPRUCH APRIL <strong>2011</strong><br />
Mit Verantwortung | Mitverantwortung<br />
Der Einzelne soll befähigt werden,<br />
selbstbestimmt zu handeln und entscheiden<br />
zu können, Verantwortung für sich<br />
und andere zu übernehmen.<br />
Diakonie – Stark für andere, nah bei<br />
den Menschen.<br />
Sigrid Messerschmidt-Sprenger<br />
Scharnstraße 39, Xanten, Tel.70 60 49<br />
Sprechstunden:<br />
Mo. und Di. 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Do. 14:00–17:00 Uhr und<br />
nach Vereinbarung<br />
Wachet und betet,<br />
dass ihr nicht in Anfechtung fallt!<br />
MATTHEUS 26,41<br />
9
In der evangelischen Kirche im Rheinland<br />
sind wir stolz darauf, ein Kirchenverständnis<br />
zu haben, dass von „von unten<br />
nach oben“ zeigt, also einen Kirchenaufbau,<br />
in dem die Ortsgemeinde die erste<br />
und unmittelbar zu gestaltende Erscheinung<br />
von „Kirche“ ist, die ihre Angelegenheiten<br />
selbstständig regelt.<br />
Die Verantwortung dafür liegt bei<br />
dem von den Gemeindemitgliedern<br />
gewählten Leitungsorgan, dem Presbyterium.<br />
Allerdings kam es im 17. Jahrhundert<br />
aus der Erfahrung von Verfolgung des<br />
evangelischen Glaubens zu Vernetzungen<br />
mit Nachbargemeinden mit dem Ziel, gemeindeübergreifende<br />
Fragen gemeinsam<br />
zu erörtern und gemeinsam zu ordnen,<br />
um so sich selbst untereinander und die<br />
evangelische Kirche insgesamt zu stärken<br />
und zu stützen.<br />
Daraus entstand die sog. presbyterialsynodal<br />
geordnete Kirche, d.h. eine<br />
Kirche, in der die Ortsgemeinde nach wie<br />
vor die Grundgröße von Kirche ist, aber<br />
auch ein verbindlicher Verbund von Gemeinden<br />
besteht, indem gemeinsame Aufgaben<br />
auch gemeinsam verantwortet und<br />
für alle verbindlich entschieden werden.<br />
Das Werkzeug dafür sind heute die<br />
Synoden der 38 Kirchenkreise, die es in<br />
unserer Landeskirche gibt, und die Landessynode<br />
selbst, die die Leitung der<br />
gesamten Landeskirche verantwortet.<br />
Das Organisationsprinzip ist dabei<br />
einfach und auf jeder Ebene gleich: Die<br />
Gemeinden (bzw. Presbyterien) entsenden<br />
Vertreter/innen in die Kreissynode,<br />
die Kirchenkreise (bzw. Kreissynoden)<br />
10<br />
Mit Verantwortung | Mitverantwortung<br />
Mitverantwortung in der Landessynode<br />
entsenden wiederum Vertreter/innen in<br />
die Landessynode, die einmal im Jahr in<br />
Bad Neuenahr tagt und Beschlüsse von<br />
gesamtkirchlicher Bedeutung fasst.<br />
All dies fußt auf einer ersten Synode<br />
in Duisburg 1610, auf der 36 Abgeordnete<br />
aus Gemeinden der Herzogtümer Kleve,<br />
Jülich und Berg dieses Ordnungssystem<br />
grundlegten. Im Protokoll von damals<br />
liest man:<br />
Ferner halten die anwesenden Brüder<br />
dafür, dass [es] zur Fortpflanzung und Erbauung<br />
der Kirchen sehr dienlich [sei],<br />
dass die bis jetzt unter dem Kreuz [- also<br />
heimlich! -] geübten Zusammenkünfte der<br />
Kirchendiener [= Prediger] und Ältesten<br />
auf folgende Weise fortgesetzt werden sollen:<br />
Erstlich, dass eine jede Gemeinde ihr<br />
Presbyterium oder Consistorium habe und<br />
unterhalte; … - Zum anderen, das alle<br />
Kirchen[gemeinden] in gewisse Classes [=<br />
heute: Kirchenkreise] eingeteilt und in<br />
jede Classe gewisse Kirchen[gemeinden]<br />
gezogen werden, die ihre Classicos Conventus<br />
haben [also Zusammenkünfte auf<br />
der Ebene eines Kirchenkreises] und zu<br />
bestimmten Zeiten besuchen sollen. Zum<br />
dritten, dass die Classes den Provinzialsynoden<br />
zu gebührlichen Zeiten beiwohnen<br />
und zum vierten die Provinziales die<br />
Generalsynoden auch besuchen sollen. …<br />
Auf allen vorbenannten Zusammenkünften<br />
und Synoden soll dann folgende<br />
Ordnung beachtet werden:<br />
„Dass nichts auf die [Kreis]synodes<br />
gebracht werde, was nicht zuvor im<br />
Presbyterium [beraten worden wäre] , wie<br />
auch in die Provinzialsynode nichts, dass<br />
nicht vorher in Classico Conventu, im glei-
chen zur Generalsynode nichts, das nicht<br />
zuvor in der Provinzialsynode vorgebracht<br />
worden wäre und dort nicht besser hätte<br />
erörtert werden können.<br />
Und schließlich sind die Teilnehmer<br />
dieser ersten reformierten Generalsynode<br />
der Meinung,<br />
„dass bei diesen vorgesehenen Zusammenkünften<br />
auch einer dem anderen<br />
unterworfen sei[n solle], als Presbyterium<br />
der Kreissynode, die Kreissynode der<br />
Provinzialsynode und die Provinzialsynode<br />
der Generalsynode.<br />
Wer heute an der jährlichen Landessynode<br />
teilnimmt und mitentscheidet,<br />
steht in der Tradition dieser 401 Jahre<br />
alten Ordnung und verbindet die Interessen<br />
der Ortsgemeinden und die Erfahrungen,<br />
die aus ihrem Leben resultieren,<br />
mit der Verantwortung für das Wohl<br />
Mit Verantwortung | Mitverantwortung<br />
der gesamten Kirche und ihrer Gemeinden<br />
– eine spannende Herausforderung,<br />
weil es immer wieder um diese Balance<br />
geht: Bedürfnisse und Aufgaben der<br />
Ortsgemeinde Bedürfnisse und Aufgaben<br />
der Gesamtkirche.<br />
Nicht immer folgen die Beratungsgegenstände<br />
heutiger Landessynoden<br />
dabei dem Prinzip von 1610 – es werden<br />
nämlich (zunehmend) auch Dinge verhandelt,<br />
die tatsächlich nicht zuvor in<br />
Presbyterien und/oder Kreissynoden<br />
besprochen worden wären, etwa die<br />
Einführung eines neuen kirchlichen<br />
Finanzwesens ab 2014 oder Veränderungen<br />
bei den Anstellungsverhältnissen<br />
kirchlicher Mitarbeitender. Das kann<br />
man durchaus kritisch sehen, wenngleich<br />
sichergestellt ist, dass die Mitglieder der<br />
Landessynode alle aus Gemeinden kommen<br />
und weiterhin in ihnen verwurzelt<br />
sind.<br />
Verantwortung in der drittgrößten<br />
Landeskirche der gesamten EKD – jedenfalls<br />
eine spannende, schwierige, notwendige<br />
und lohnende Aufgabe.<br />
Superintendent H.-Joachim Wefers<br />
MONATSSPRUCH MAI <strong>2011</strong><br />
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden<br />
im Glauben, dass ihr immer reicher werdet<br />
an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.<br />
RÖMER 15,13<br />
11
12<br />
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Mit Verantwortung | Mitverantwortung<br />
Mitverantwortung | in der Kita Arche<br />
Als ich vor sechs Jahren zum ersten Mal in<br />
den Elternrat der evangelischen Kindertagesstätte<br />
„Arche“ gewählt wurde, hatte<br />
ich noch keine genaue Vorstellung wie vielfältig<br />
die Aufgaben sein würden.<br />
Ich würde wohl mehr Einblick in die<br />
Arbeit der Kita erhalten und auch Möglichkeiten<br />
hier und da ein wenig mitzugestalten,<br />
dachte ich. Schon bald aber zeigte<br />
sich, dass man in dieser Position sehr<br />
weitreichend in Entscheidungsprozesse<br />
eingebunden war. Es gab beileibe nicht<br />
nur Kleinigkeiten zu überlegen.<br />
Als Elternratsvertreter war ich auch<br />
Mitglied im Kita-Rat geworden. In diesem<br />
Gremium, bestehend aus den zwei<br />
Elternvertretern, zwei Vertretern der Mitarbeiter<br />
und zwei Presbytern, als Vertreter<br />
des Trägers, wurden viele Entscheidungen<br />
zur weiteren Entwicklung unserer<br />
Tagesstätte getroffen. Ein Konzept,<br />
dass bei weitem nicht in allen Kindertageseinrichtungen<br />
üblich ist. Auch wenn<br />
die endgültige Entscheidung im Presbyterium<br />
beschlossen wurde, schloss sich<br />
dieses in der Regel dem im Kita-Rat<br />
gefundenen Votum an. Als relativer Laie<br />
hatten wir Elternvertreter also mit unserer<br />
Wahl auch ein großes Maß an Verantwortung<br />
übertragen bekommen.<br />
Die wichtigsten Entscheidungen waren<br />
hierbei natürlich die Personalentscheidungen<br />
– Anerkennungspraktikanten<br />
oder Vertretungen für im Mutterschutz<br />
befindliche Erzieherinnen. Wir<br />
führten die Bewerbungsgespräche und<br />
hatten am Ende auch zu entscheiden,<br />
welcher Bewerber dem Presbyterium als<br />
zukünftiger Mitarbeiter vorgeschlagen<br />
wurde.<br />
Aber auch neue Projekte wurden begonnen,<br />
wie zum Beispiel der Internetauftritt<br />
der Kita. Vor drei Jahren bescherte<br />
uns die durch Kibiz geänderte Gesetzeslage<br />
weitere Herausforderungen. Es<br />
galt Wege zu finden, wie die Erzieherinnen<br />
die gewachsenen Aufgaben auch<br />
weiterhin bewältigen konnten. Schon<br />
damals begannen auch die Überlegungen<br />
zur Aufnahme von Kindern unter drei<br />
Jahren und dem damit verbundenen<br />
Ausbau der Tagesstätte – ein vielfältiges<br />
Aufgabengebiet also.<br />
Auch wenn Diskussionen im Kita-Rat<br />
teils kontrovers geführt wurden, stand<br />
doch am Ende immer eine Konsensentscheidung,<br />
da sich jeder der Verantwortung<br />
bewusst war, als Fachgremium dem<br />
Presbyterium eine durchdachte und tragfähige<br />
Lösung anzubieten. Mit dem Kita-<br />
Rat gibt die evangelische Gemeinde als<br />
Träger die Entscheidung über die Kindertagesstätte<br />
ein Stück weit in die<br />
Hände der unmittelbar Betroffenen. Ich<br />
glaube wir haben in den letzten Jahren<br />
dieses in uns gesetzte Vertrauen nicht<br />
enttäuscht und sind verantwortungsvoll<br />
mit der uns übertragenen Entscheidungsbefugnis<br />
umgegangen. Daran, dass<br />
es inzwischen Überlegungen gibt, ein solches<br />
Gremium grundsätzlich in allen<br />
Tageseinrichtungen einzuführen zeigt in<br />
meinen Augen, dass es ein gutes und erfolgreiches<br />
Konzept ist.<br />
Markus Giesenschlag<br />
13
In dem letzten <strong>Gemeindebrief</strong> war „die<br />
Taufe“ schon ein ausführliches Thema.<br />
Taufe im Kinder- oder Erwachsenenalter?,<br />
Taufpatenschaften, Taufsprüche… All dies<br />
sind konkrete Schlagworte, hinter denen<br />
eine ganze Menge mehr steckt.<br />
Auch wir haben uns nach der Geburt<br />
unseres Sohnes Ende 2007 sehr damit beschäftigt<br />
und haben uns entschieden,<br />
ihm die Entscheidung selbst zu überlassen,<br />
wann und in welcher Glaubensrichtung<br />
er getauft werden möchte.<br />
Wir fanden es schwierig, zu entscheiden,<br />
wann der beste Zeitpunkt für die<br />
Taufe ist und welcher Glaube nun der<br />
„Richtige“ ist (vor allem, da wir als Eltern<br />
unterschiedlichen Konfessionen angehören).<br />
Trotzdem hatten wir den Wunsch,<br />
wichtige Menschen an unserer Seite zu<br />
haben, die an genau solchen Gedanken<br />
teilhaben; uns bei Entscheidungen unterstützen,<br />
Erziehungsfragen zu klären,<br />
unserem Sohn stets mit einem offenen<br />
Ohr zur Seite zu stehen.<br />
Wir haben symbolisch eine „Lebenspatenschaft“<br />
besiegelt, die bei einer Taufe<br />
in die offizielle Taufpatenschaft umge-<br />
14<br />
Anzeige<br />
<strong>2011</strong> | Das Jahr mit der Taufe<br />
wandelt wird. Es ist ein großes Glück,<br />
Freunde zu haben, die diese Herausforderung<br />
annehmen und für unsere kleine<br />
Familie da sind.<br />
Wichtiger als viele konkrete Fakten<br />
und Entscheidungen finde ich aber, wie<br />
ein Kind sich selbst den Weg zur Kirche<br />
ebnet. Unser Sohn hat stets Freude daran,<br />
Gottesdienste zu besuchen, läuft voller<br />
Offenheit durch die verschiedenen Gotteshäuser,<br />
schaut gespannt auf die Altäre<br />
und bunten Fenster. Wenn wir eine neue<br />
Stadt besuchen oder, wie vor einem Jahr<br />
umziehen, wird erst einmal die Kirche geund<br />
besucht – selbst auf der Suche nach<br />
der richtigen Entscheidung.<br />
Die Freude an diesen Momenten<br />
unterstützt uns in der Entscheidung, mit<br />
der Taufe zu warten und ihn irgendwann<br />
zu fragen, wie und wo er getauft werden<br />
möchte.<br />
Mittlerweile trägt auch der <strong>Gemeindebrief</strong><br />
an der Begeisterung unseres<br />
Sohnes seinen Teil dazu bei.<br />
Vielen Dank dafür!<br />
Julia Korte und Familie
– Sie sind nicht sicher, ob Sie für sich<br />
oder Ihr Kind die Taufe wollen?<br />
– Sie haben Fragen zur Taufe,<br />
die Sie mit anderen teilen wollen?<br />
– Sie erwarten ein Kind und machen<br />
sich früh Gedanken über die Taufe?<br />
Jahr der Taufe<br />
Jahr der Taufe | in Xanten – interessiert?<br />
– Sie wollen ein Kind zur Taufe anmelden,<br />
möchten aber zuvor mehr<br />
über die Bedeutung der Taufe<br />
erfahren und Gedanken zur Tauffeier<br />
austauschen?<br />
– Sie sind als Patin oder Pate<br />
angefragt und möchten dieses Amt<br />
ernstnehmen?<br />
Wenn Sie die eine oder andere Frage<br />
mit JA beantworten, dann könnte es sein,<br />
dass ein Taufseminar genau das Richtige<br />
für Sie ist. Haben Sie daran Interesse?<br />
Dann teilen Sie das Pfarrer Willnauer-<br />
Rossek mit.<br />
Für den Herbst <strong>2011</strong> kann dann so<br />
ein Angebot von 1 bis 3 Abenden gemacht<br />
werden.<br />
Jahr der Taufe<br />
HERZLICHE EINLADUNG<br />
Ökumenisches<br />
Taufgedächtnis<br />
am Ostermontag<br />
um 17:00 Uhr<br />
im DOM<br />
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16<br />
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Kinderseite<br />
Bastelanleitung zum Wollschaf<br />
Neben dem Bastelbogen wird Bastelkleber<br />
und Schafwolle benötigt.<br />
Die beiden Pappschafe ausschneiden<br />
und aneinander kleben, die Pappe an den<br />
gestrichelten Linien jeweils nach außen<br />
knicken.<br />
So kann das Schaf gut stehen. Die<br />
Ohren ebenfalls ankleben. Nun wird die<br />
Wolle aufgeklebt.<br />
Gesicht, Ohren und Füße können frei<br />
bleiben.<br />
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18<br />
Kinderseite
Abendgottesdienste an jedem 1. Sonntag<br />
im Monat um 18 Uhr in Xanten<br />
An der Schwelle vom Sonntag in den Alltag<br />
feiern wir Gottesdienste in unterschiedlicher<br />
Form.<br />
Wir möchten die Gottesdienste vielfältig<br />
und lebendig gestalten. Es gehört zu<br />
diesen Gottesdiensten, dass dafür Begabungen<br />
aus der Gemeinde gewonnen<br />
werden. Wenn sich viele Menschen punktuell<br />
für die Abendgottesdienste stark<br />
machen und sich einbringen, werden wir<br />
bestimmt viele schöne, anregende<br />
Gottesdienste gemeinsam feiern können.<br />
Diese Beteiligung kann sehr<br />
verschieden aussehen:<br />
Sie spielen ein Instrument oder sind<br />
in einer Gruppe von Musikern, die Lust<br />
haben, sich auf einen der Gottesdienste<br />
einzustellen, Lieder auszuwählen oder zu<br />
begleiten.<br />
Ein Thema spricht Sie so an, dass Sie<br />
sich gern daran beteiligen möchten, es<br />
für den Gottesdienst zu entfalten? Das<br />
kann in Worten, in Texten, in Gebeten,<br />
aber auch in Bildern, Symbolen oder in<br />
Form von Theater passieren.<br />
Sie können sich vorstellen, einen<br />
Gottesdienst als Küster/in zu begleiten<br />
und auch für ein Zusammensein im<br />
Anschluss an den Gottesdienst Sorge zu<br />
tragen.<br />
Und so geht es:<br />
Schauen Sie sich die Themen und<br />
Termine an. Melden Sie sich bei dem<br />
jeweils zuständigen Pfarrer/Pfarrerin. In<br />
der Regel wird es 1 – 3 vorbereitende<br />
Treffen geben.<br />
Wir sind gespannt auf Sie!<br />
Neu in unserer Gemeinde<br />
Und natürlich hoffen wir auf viele<br />
Besucherinnen und Besucher, die diese<br />
Gottesdienste gern mitfeiern.<br />
Themen-Stichworte für die<br />
Abendgottesdienste <strong>2011</strong>:<br />
6. <strong>März</strong><br />
Wir sind Narren um Christi willen<br />
(Karnevalssonntag), Pfarrerin Dahlhaus<br />
3. April<br />
Passion / Einführung von Pfarrerin<br />
Wolters, Superintendent Wefers<br />
1. Mai<br />
Ohne Sonntag gibt’s nur Werktage (Tag<br />
der Arbeit), Pfarrer Willnauer-Rosseck<br />
5. <strong>Juni</strong><br />
…da wird auch dein Herz sein<br />
(Kirchentag), Superintendent Wefers<br />
3. Juli<br />
Geh aus mein Herz und suche Freud<br />
(Musikalischer Gottesdienst zum Sommer)<br />
7. August<br />
Mittendrin (Mitten in den Sommerferien<br />
innehalten)<br />
4. September<br />
Lob der Schöpfung<br />
(Beginn der Schöpfungszeit)<br />
2. Oktober<br />
Erntedank<br />
(Abschluss der Schöpfungszeit)<br />
6. November<br />
(Thema noch offen, evtl. Tauferinnerung)<br />
4. Dezember<br />
Advent – Vom Warten<br />
19
Samstag, 21. Mai, 14:00 Uhr<br />
Laura Sergioli<br />
Michelle Ronden<br />
Lena Radovanovic<br />
Janine Hartmann<br />
Inga Neinhuis<br />
Aaron Keller<br />
Hans Brückerhoff<br />
Felix Rohleder<br />
Florian Eising<br />
Oliver Arntz<br />
Dominique Bethge<br />
Nächster<br />
Konfirmanden-Jahrgang <strong>2011</strong> – 2012<br />
Informationsabend:<br />
Mo. 2. Mai <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />
Ev. Kirche Xanten<br />
Anmeldung:<br />
So. 15. Mai <strong>2011</strong> im Anschluss<br />
an den Gottesdienst um 10:00 Uhr<br />
Unterrichtsbeginn:<br />
Di. 31. Mai <strong>2011</strong><br />
20<br />
Konfirmation <strong>2011</strong><br />
Konfirmation | <strong>2011</strong><br />
Sonntag, 22. Mai, 10:00 Uhr<br />
Patrick Braselmann<br />
Philipp Rozanski<br />
Benedikt Moser<br />
Alexander Kieninger<br />
Bianca Niemeier<br />
Christine Saueressig<br />
Meret Siebert<br />
Denise Adam<br />
Karin Reinhardt<br />
Katrin Hartung<br />
Chantale Radtke<br />
Julian Morandell<br />
Kai Heinen<br />
Tim Benton Wolf<br />
Magnus Keiffenheim
Samstag, 28. Mai, 14:00 Uhr<br />
Anna Katharina Fischer<br />
Pia Baier<br />
Anna Stapelmann<br />
Max Stapelmann<br />
Aidan Kraus<br />
Lars Kuhlkamp<br />
Justin Hauer<br />
Saskia Boogen<br />
Katharina Angenendt<br />
Naemi Edinger<br />
Denise Ebel<br />
Kira Witte<br />
Melissa Kopka<br />
Manuel Krüger<br />
Justin Bormann<br />
Ramon Küßner<br />
Konfirmation <strong>2011</strong><br />
Konfirmation | <strong>2011</strong><br />
Sonntag, 29. Mai, 10:00 Uhr<br />
Joe Birkholz<br />
Christoph Andree<br />
Pierre Dreyer<br />
Maximilian Medrow<br />
Fabienne Gentek<br />
Alina Wollweber<br />
Hendrik Berkel<br />
Julian Krus<br />
Len Kimms<br />
Aron Kersten<br />
Julian Schustereit<br />
Marvin Pass<br />
Caroline Gramsch<br />
Daphne Frank<br />
Kira Brüx<br />
Etienne Tepaß<br />
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Mit Räumen fürs Leben<br />
Bei einem Fußballverein würde es<br />
heißen: „Steine statt Beine“, wenn Geld in<br />
ein neues Stadion und nicht in Spieler<br />
investiert wird. Wir könnten sagen:<br />
„Steine für Beine“ – nämlich für die, die<br />
nicht mehr oder noch nicht Treppen<br />
bewältigen können. Der barrierefreie<br />
Zugang zur Kirche am Markt nimmt jetzt<br />
nach der langen Frostperiode Formen an<br />
und wird hoffentlich rege genutzt werden.<br />
Ebenso legt die Kita mit ihrem<br />
Ausbau los, so dass die Aufnahme der<br />
unter-3-jährigen Kinder langfristig gesichert<br />
ist.<br />
Doch damit nicht genug. Nachdem<br />
letztes Jahr die Bänke schon einmal die<br />
Kirche verlassen hatten, hat sich das<br />
Presbyterium – auch wegen einem anstehenden<br />
Anstrich des Innenraumes – zu<br />
einer Sondersitzung in der Kirche getroffen,<br />
um unter der sehr hilfreichen<br />
Moderation von Herrn Schönberg über<br />
Konzepte zur Innenraumgestaltung des<br />
Kirchraumes nachzudenken.<br />
Nachdem wir uns Gedanken gemacht<br />
hatten, wofür der Kirchraum alles dienen<br />
soll, haben wir die Stärken und<br />
Schwächen des augenblicklichen Raumes<br />
zusammengetragen und Wünsche für<br />
mögliche Veränderungen formuliert. Als<br />
vordringliche Angelegenheiten zur Entscheidung<br />
wurden die Zukunft der Bestuhlung,<br />
der Fußbodengestaltung und<br />
der Fenster (Wärmedämmung) benannt.<br />
22<br />
Presbyterium<br />
Neues aus dem Presbyterium<br />
Mit Geld haushalten<br />
Natürlich hat das Presbyterium Ende<br />
letzten Jahres auch den Haushalt für <strong>2011</strong><br />
beschlossen, der mit einem Defizit abschließt.<br />
Meistens wird im Verlauf des<br />
Jahres doch nicht so viel Geld ausgegeben,<br />
wie geplant war, so dass es bisher<br />
meistens aufging – hoffen wir das Beste.<br />
Noch eine Anmerkung zum Haushalt: Es<br />
ist ein Anliegen der gesamten <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirche im Rheinland die „Eine-<br />
Welt“ zu unterstützen, weshalb schon<br />
immer 2% der Kirchensteuer-Einnahmen<br />
für diesen Zweck reserviert waren.<br />
Bisher konnten die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
einen Teil davon für eigene Projekte verwenden,<br />
so dass wir darüber Projekte der<br />
Kita in Bolivien, Mikrokredite oder die<br />
Asylarbeit gefördert haben. Jetzt wird der<br />
gesamte Betrag über den Kirchlichen<br />
Entwicklungsdienst (KED) vergeben.<br />
Damit sollen langfristig angelegte<br />
und nachhaltige Hilfsprojekte gesichert<br />
bleiben, die nur mit größeren Summen<br />
zu schaffen sind. Für die kleinen, von uns<br />
bisher direkt beschlossenen Förderungen,<br />
werden wir in Zukunft leider neue<br />
Wege finden müssen und erproben, was<br />
uns bei weiterhin knappen Haushaltsmitteln<br />
noch möglich ist.<br />
Mitarbeiter: Ein neues Gesicht<br />
In unserer Kita wurde ein neuer<br />
Hausmeister, Herr Walter, eingestellt,<br />
damit bedarfsgerechter repariert und<br />
gepflegt werden kann. Herr Treude bleibt<br />
für das EVAN und die Kirche zuständig.
Mitreden – Gemeindeversammlung<br />
Ich lade Sie auf diesem Wege herzlich<br />
ein zur Gemeindeversammlung am Sonntag,<br />
dem 20. <strong>März</strong>, nach dem Gottesdienst.<br />
Bis dahin wird wohl die Entscheidung<br />
für eine neue Gemeindesekretärin<br />
gefallen sein, die wir dann vorstellen<br />
können.<br />
Gewiss werden wir das Thema Kirchraumgestaltung<br />
behandeln. Und nicht<br />
Presbyterium<br />
zuletzt gibt es erste Informationen in<br />
Richtung auf die Presbyteriumswahlen<br />
2012.<br />
Es wird also interessant, und wir freuen<br />
uns über eine lebhafte Beteiligung.<br />
Bis bald<br />
Ihr Michael Kroll<br />
23
Dienstag, 22. 03.<br />
19:00 Uhr im Dom<br />
24<br />
Passionsandachten / Name für <strong>Gemeindebrief</strong> / Herzliche Einladung<br />
Dienstag, 29. 03.<br />
19:00 Uhr St.Pantaleon-Kirche Lüttingen<br />
Wir müssen ihm keinen Namen geben –<br />
aber wir könnten!<br />
Im Ietzten <strong>Gemeindebrief</strong> hatten wir<br />
aufgerufen zu Namen für unseren <strong>Gemeindebrief</strong>.<br />
Hier die bis jetzt eingegangenen<br />
Vorschläge: „evangelisch“<br />
„Der kleine Kurfürst“<br />
Am 19. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> soll die Goldkonfirmation<br />
im Gottesdienst gefeiert werden!<br />
Eingeladen sind diejenigen, die in<br />
den Jahren 1960 und 1961 konfirmiert<br />
worden sind. Nun brauchen wir die<br />
Mithilfe von Gemeindegliedern, um die<br />
Xantener Mitkonfirmanden aus den<br />
Jahrgängen ausfindig zu machen. Die<br />
Namen und Adressen haben sich teil-<br />
Passionsandachten <strong>2011</strong><br />
Dienstag, 05. 04.<br />
19:00 Uhr Haus am Stadtpark<br />
Dienstag, 12. 04.<br />
19:00 Uhr Ev. Kirche am Markt<br />
Name | für <strong>Gemeindebrief</strong><br />
Auch für die Kirche wurden Namen vorgeschlagen:<br />
„Paul-Gerhardt-Kirche“ und<br />
„<strong>Evangelische</strong> Marktkirche Xanten“<br />
Gibt es noch weitere Ideen, Vorschläge?<br />
Bitte teilen Sie uns Ihre Idee mit!<br />
Tel. 0 28 01/56 11 im Gemeindebüro oder<br />
karola.loffeld@evankirche-xanten.de<br />
Herzliche Einladung | zur Goldkonfirmation<br />
weise geändert und sind der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
nicht bekannt.<br />
Helfen Sie uns bei der Suche und<br />
teilen Sie die Adressen für die Einladungen<br />
bis zum 03. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> Frau<br />
Meyer im Gemeindebüro, Tel. 5611,<br />
mit!<br />
Mit Ihrer Hilfe kann dieses Fest auch<br />
eine schöne Wiedersehensfeier werden.
SAMSTAG, 19. MÄRZ, 20:00 UHR<br />
<strong>Evangelische</strong> Gemeindehaus (EVAN)<br />
Einlass ab 19:00 Uhr<br />
Kleine Eheverbrechen<br />
Gastspiel des Oekumenischen<br />
Kirchentheaters Kerken<br />
Eintritt: 6,00, SchülerInnen 3,00<br />
Eine nachdenkliche und emotionale Ehekomödie<br />
von Eric-Emmanuel Schmitt in<br />
einer Inszenierung des Oekumenischen<br />
Kirchentheaters Kerken.<br />
Das Oekumenische Kirchentheater Kerken<br />
(OEKTK) hat sich vor allem durch beachtenswerte<br />
und engagierte Inszenierungen<br />
der „Antigone“ von Jean Anouilh, des<br />
„Besuchers“ von E.-E. Schmitt und vieler<br />
anderer Stücke, besonders im Südwesten<br />
des Kreises Kleve, einen Namen gemacht.<br />
SAMSTAG, 26. MÄRZ, 18:00 UHR<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche am Markt<br />
Planxties & Airs<br />
Musik für Orgel, Whistles & Low Whistles<br />
Eintritt: 6,00, SchülerInnen 3,00<br />
KunstKulturKirche<br />
Traditionelle Musik aus Irland mit ihrer<br />
tänzerischen Fröhlichkeit, aber auch ihrer<br />
melancholischen Verträumtheit haben<br />
sich PLANXTIES & AIRS verschrieben,<br />
dazu kommen Stücke aus England, Schottland<br />
und eigene Melodien.<br />
Claus und Ulrike Weiß, Musiker aus<br />
Düsseldorf , die sich in verschiedenen<br />
Projekten sowohl der Folkmusik als<br />
auch der alten Musik widmen, gestalten<br />
das Konzert.<br />
Das Programm bietet ein breites musikalisches<br />
Spektrum von meditativer Ruhe<br />
bis hin zu losgelassener tänzerischer<br />
Fröhlichkeit.<br />
10. APRIL <strong>2011</strong><br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche am Markt<br />
Jugendstreichorchester<br />
Kevelaer<br />
Einzelheiten lagen bei Drucklegung noch<br />
nicht vor. Bitte beachten Sie die aktuellen<br />
Ankündigungen.<br />
15. MAI <strong>2011</strong>, 18:00 UHR<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche am Markt, Xanten<br />
aCHORd<br />
Der Arbeitskreis<br />
KUNST-KULTUR-KIRCHE freut sich,<br />
Sie bei den Veranstaltungen begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Bitte achten Sie in der örtlichen Presse auf<br />
Hinweise für evtl. Änderungen!<br />
25
Vorankündigungen<br />
EVAN <strong>2011</strong><br />
Spiele-Nacht<br />
am Freitag, 15.04. ab 20:00 Uhr im EVAN<br />
für Jugendliche ab 12 Jahre<br />
Weil Du ein Mädchen bist ...<br />
Traditionell gibt es auch in diesem Jahr in<br />
Kooperation mit dem Fachbereich Jugend<br />
des Kreises Wesel eine Mädchenwoche<br />
für Mädchen ab 12 Jahren, die wieder ein<br />
vielfältiges Programm enthält. Sie findet<br />
in der ersten Woche der Osterferien (18.<br />
bis 21.04.) statt. Der Beitrag beträgt 20<br />
Euro pro Mädchen – in diesem sind alle<br />
Kosten (auch für den Tagesausflug nach<br />
Köln) enthalten.<br />
Kinder dieser Welt – Kinderbibelwoche<br />
für Kinder ab 7 Jahren<br />
In der zweiten Woche der Osterferien findet<br />
in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr die<br />
Kinderbibelwoche statt, deren Höhepunkt<br />
sicher der Tagesausflug ins Afrikamuseum<br />
bei Arnheim sein wird. Der<br />
Beitrag beträgt 15 Euro pro Kind – auch<br />
hierin sind alle Kosten enthalten.<br />
Zeltlager auf dem größten Campingplatz<br />
Deutschlands<br />
Vom 26. bis 31. 07. <strong>2011</strong> ist die Grav-Insel<br />
in der Nähe von Wesel, die ganz von<br />
Wasser umgeben ist, unser Ziel. Von dort<br />
aus werden interessante Ausflüge und<br />
Angebote gemacht. Und damit wir mobil<br />
sind, wird der Campingplatz mit den eigenen<br />
Fahrrädern angesteuert. Angesprochen<br />
sind Jugendliche ab 12 Jahren. Die<br />
Kosten betragen 70 Euro pro Person.<br />
26<br />
EVAN<br />
EVAN on Tour ...<br />
... so lautet das Motto der zweiten Sommerferienwoche<br />
(Dienstag, 02.08. bis<br />
Freitag, 05.08.). Jugendliche ab 14 Jahren<br />
erwarten dann tolle Ausflüge und Aktionen.<br />
Die Kosten betragen 15 Euro p.P.<br />
Kreativwoche für Grundschulkinder<br />
Vom 08.08. bis 12.08. gibt es nach den<br />
Erfolgen der letzten Jahre wieder eine<br />
Kreativwoche für Grundschulkinder, wo<br />
dieses Mal zusätzlich auch gemeinsam<br />
gekocht wird. Das Angebot findet jeweils<br />
in der Zeit von 10:00 bis 13:30 Uhr statt<br />
und die Kosten pro Kind betragen 10 Euro.<br />
Fun und Action für Jugendliche des<br />
5. und 6. Schuljahrs<br />
Tolle Ausflüge und Aktionen erwarten euch<br />
in der vierten Woche der Sommerferien<br />
(15. bis 19.08.). Da kommt Freude auf<br />
und der Langeweile in den Ferien wird<br />
Abhilfe geschaffen. Pro Person betragen<br />
die Kosten 10 Euro.<br />
EVAN by night ...<br />
... ist die fünfte Ferienwoche überschrieben,<br />
die sich an Jugendliche ab 12 Jahren<br />
richtet. Zwei Filmnächte mit unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten stehen dann auf<br />
dem Programm. Hierfür ist ein Kostenbeitrag<br />
von 2,50 Euro pro Nacht und Person<br />
zu entrichten.<br />
Für alle Maßnahmen gilt:<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, so dass<br />
schnelle Anmeldung empfohlen wird.<br />
Informationen zu all diesen Veranstaltungen könnt ihr im EVAN bei Susanne Kück oder Claudia<br />
Schraven. Tel.3309, E-Mail: evan_xanten @gmx.de einholen.
Neues aus dem Kirchenkreis | Basar | Bethel-Sammlung | Meditatives Tanzen<br />
Seniorenreisen<br />
Der <strong>Evangelische</strong> Kirchenkreis Kleve bietet<br />
in diesem Jahr drei Reisen für Senioren an:<br />
Bereits eine Warteliste gibt es für die Reise<br />
in die Masuren, vom 14. bis 23. September<br />
<strong>2011</strong>. Nur noch wenige Plätze frei sind<br />
nach Bad Westernkotten (6. bis 15. August<br />
<strong>2011</strong>) oder nach Bad Pyrmont (26. Mai bis<br />
9. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>). Näheres zu den Reisen und<br />
Preisen erfahren Sie im Internet auf<br />
www.kirchenkreiskleve.de/aktuelles.<br />
Neues | aus dem Kirchenkreis<br />
Reisebegleiter<br />
Gesucht werden zudem Menschen, die<br />
diese Seniorenreisen begleiten. Keine unlösbare<br />
Aufgabe für rüstige Rentner, in<br />
Zusammenarbeit mit dem Kirchenkreis<br />
werden Sie auf dieses Ehrenamt vorbereitet<br />
und auch die Reise müssen Sie nicht<br />
alleine planen.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich an Frau<br />
Schumann oder Frau Dückers unter den<br />
Rufnummern 02823 9444-33/-36.<br />
Erfolg des Basars<br />
Für das Friedensdorf Oberhausen: 2.148,90 €<br />
Erlös Caféteria:„Mutter und Kind in Tansania“ 2.330,00 €<br />
„Wir für Kinder“ 2.330,00 €<br />
Kleidersammlung Bethel<br />
Die diesjährige Kleidersammlung für die Anstalten in Bethel<br />
findet am 3. und 4. Mai <strong>2011</strong> von 8:00 – 12:00 Uhr statt.<br />
Informationszettel und Plastiksäcke können in der Woche nach Ostern im<br />
Gemeindebüro während der Öffnungszeiten abgeholt werden.<br />
Meditatives Tanzen<br />
Unter der Leitung von Sigrid Rückels findet jeweils montags einmal im Monat<br />
von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr das Meditative Tanzen im Gemeindesaal statt.<br />
Die nächsten Termine:<br />
21. <strong>März</strong>, 11. April, 09. Mai, 20. <strong>Juni</strong> und 11. Juli <strong>2011</strong><br />
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Termine<br />
Frauen im Gespräch<br />
Wir müssen nicht einer Meinung sein, sondern können in<br />
unserer Vielfalt einander bereichern.<br />
Frauen, mittendrin im Leben, mit Familie oder ohne,<br />
mit Interesse am Gespräch, mit Lust an neuen und alten<br />
Fragestellungen, mit Offenheit für alltägliche, religiöse<br />
und gesellschaftliche Themen. SIE sind willkommen!<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat, 09:30 – 11:00 Uhr im Gruppenraum, Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
Kurfürstenstr. 5, Xanten<br />
14. 04. <strong>2011</strong> | Lüge, Notlüge<br />
12. 05. <strong>2011</strong> | Was ist Glück<br />
09. 06. <strong>2011</strong> | Gemeinsam einen Bibeltext entdecken<br />
Kontakt: Andrea Jurkschat, Tel. 02804/1411 und Marlies Schmitz<br />
Gesprächskreis<br />
Der Gesprächskreis trifft sich freitags um 18:00 Uhr im Gemeindesaal<br />
an den folgenden Abenden:<br />
18. <strong>März</strong> Taufe als Beginn eines neuen Lebens<br />
Referent: Pfr. i.R. Wolfgang Döninghaus<br />
15. April Wenn es Gott gibt, warum gibt es dann das Böse?<br />
Referent: Pfr. i.R. Wolfgang Döninghaus<br />
Im Mai fällt der Gesprächskreis aus!<br />
17. <strong>Juni</strong> (Thema noch offen)<br />
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Ökumenische Seniorenrunde im <strong>Evangelische</strong>n Altenzentrum<br />
Abwechslungsreiche Gestaltung und dazu – bei Kaffee und Kuchen –<br />
gemeinsam singen, miteinander ins Gespräch kommen, einander kennenlernen<br />
und einfach zusammen Freude haben.<br />
Unser Motto: „Lass es uns gemeinsam tun!“<br />
Jeden Donnerstag von 15:00 – 16:45 Uhr<br />
im <strong>Evangelische</strong>n Altenzentrum, Poststraße 11 – 15<br />
Frauenhilfe<br />
Die Frauenhilfe trifft sich jeweils am ersten Mittwoch<br />
im Monat um 15:00 Uhr im Gemeindesaal<br />
| 06. APR <strong>2011</strong><br />
Die nächsten Termine und Themen:<br />
„Studium in Berlin – zurück in Xanten“<br />
| 04. MAI. <strong>2011</strong> „Gesund und fit – wir machen mit!“<br />
| 08. JUN. <strong>2011</strong> „... da wird auch dein Herz sein!“
Trauungen<br />
Gemeindechronik<br />
Gott ist Liebe. Und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1 Joh.4,16<br />
Christian Junker und Melanie, geb. Woito, Körversbusch 9<br />
Manfred Schneiders und Maria-Louise, geb. Helling,<br />
Matthias-Kempkes-Str. 50<br />
Bart Bouwmeester und Nadja Jabaly, Regina-Protmann-Str. 29<br />
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen,<br />
du bist mein! Jesaja 43,1<br />
Taufen<br />
Justus Meyer, Erzbischof-Bruno-Str. 6<br />
Natalie Timp, Am Sandberg 11<br />
Katja Bonn, Matthias-Kempkes-Str. 6 A<br />
Pia Terlinden, Alter Postweg 26 A<br />
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln…“ aus Psalm 23<br />
Beerdigungen<br />
Heinz-Jürgen Düpetell, Katharinastr. 8 83 Jahre<br />
Hermann Maus, Winnenthal 11 88 Jahre<br />
Ingrid Winkelmann, Norbertstr. 12 52 Jahre<br />
Anita Götting, Poststr. 11 87 Jahre<br />
Elisabeth Brinkmann, Poststr. 11 98 Jahre<br />
Elise Fohrer, Poststr. 11 86 Jahre<br />
Heinz Görres, Am Nibelungenbad 167 71 Jahre<br />
Eleonore Seeler, Am Beekschen Feld 16 A 77 Jahre<br />
Fredi Voß, Düsseldorf 81 Jahre<br />
Wilhelmine Kainer, Winnenthal 11 97 Jahre<br />
Elfriede Bastian, Poststr. 11 94 Jahre<br />
Irma Hergert, Karl-Leisner-Str. 25 81 Jahre<br />
Margarete Germann, Helenastr. 2 A 89 Jahre<br />
Hans Neske, Orkstr. 44 82 Jahre<br />
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Sponsoren … suchen wir ständig. Wenn auch Sie unsere Arbeit unterstützen wollen,<br />
wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro oder schreiben Sie uns eine eMail.<br />
Wir werden dann mit Ihnen Kontakt aufnehmen.<br />
ODER SPENDEN SIE:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Xanten – Mörmter<br />
Konto: 1 150 000 550 | BLZ: 354 500 00 | Sparkasse am Niederrhein<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
30<br />
Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Xanten – Mörmter<br />
Redaktionsausschuss:<br />
eMail: gemeindebrief@evankirche-xanten.de<br />
Pfr.in Ulrike Dahlhaus, Friedhilde Gollasch,<br />
Dr. Michael Kroll (ViSdP), Stefan Kusenberg,<br />
Karola Loffeld, Brigitte Messerschmidt,<br />
Jürgen Rosen, Stefan Wacker, Ermia Asaad<br />
Realisation: arobe@live.de<br />
Auflage: 3.000 Stück<br />
Sponsoren / Impressum<br />
Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de<br />
Gedruckt auf holzfreiem, chlorfrei gebleichtem Papier<br />
Dach und Wand<br />
Pro Jahr geben wir vier<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>e heraus.<br />
Sie werden in den<br />
Monaten <strong>März</strong>, <strong>Juni</strong>,<br />
September und Dezember<br />
verteilt und an den<br />
bekannten Stellen ausgelegt.<br />
Spätester Abgabetermin<br />
für Artikel ist für den<br />
folgenden <strong>Gemeindebrief</strong><br />
der 30. April <strong>2011</strong>.<br />
Die Redaktion behält<br />
sich sinngemäße<br />
Kürzungen und<br />
Erscheinungstermine<br />
der Berichte vor.
Anschriften<br />
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE XANTEN – MÖRMTER<br />
Kirchen und Veranstaltungsräume<br />
Kirche Xanten, Kurfürstenstr. 5 | Kirche Mörmter, Düsterfeld<br />
Jugendheim/Gemeindesaal: Kurfürstenstr. 5<br />
Gemeinderaum in der Schule Vynen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> im Internet:<br />
www.evankirche-xanten.de | www.kita-arche.de | www.kirchenkreis-kleve.de<br />
Presbyterium<br />
Vorsitzende: Pfr.in Ulrike Dahlhaus,<br />
Hochstraße 16, 0 28 01 / 46 85<br />
Stellv. Vorsitzende:<br />
Barbara Ullenboom, 0 28 01 / 9 83 98 63<br />
Kontakt zu weiteren Presbyteriumsmitgliedern<br />
bitte über das Gemeindebüro<br />
Pfarrerin Ulrike Dahlhaus, Hochstraße 16<br />
Tel. 0 28 01 / 46 85<br />
eMail: ulrike.dahlhaus@evankirche-xanten.de<br />
Sup. Pfarrer Hans-Joachim Wefers,<br />
Hagenbuschstraße 21, Tel. 0 28 01 / 9 09 80<br />
eMail: hans-joachim.wefers@evankirchexanten.de<br />
Pfarrer Wolfgang Willnauer-Rosseck<br />
Viktorstr. 4, Tel. 0 28 01 / 9 88 16 44<br />
eMail: willnauer-rosseck@gmoe.de<br />
Gemeindebüro<br />
Karin Meyer, Kurfürstenstraße 3<br />
Tel. 0 28 01 / 56 11, Fax 0 28 01 / 70 54 11<br />
eMail: info@evankirche-xanten.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do, Fr. 9:00 – 11:30 Uhr<br />
Küster/Hausmeister:<br />
Friedel Treude, Tel. 0 28 01 / 9 07 47<br />
Jugendleiterinnen im EVAN:<br />
Susanne Kück, Claudia Schraven<br />
Jugendheim „EVAN“, Kurfürstenstraße 3,<br />
Kernzeit OT: Mo - Fr 11:30 – 13:30 Uhr<br />
Mo., Di., Do., Fr.: 15:00 – 20:00 Uhr<br />
(Mi. bis 18:00 Uhr),Tel. 0 28 01 / 33 09<br />
eMail: evan_xanten@gmx.de<br />
<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte „ARCHE“<br />
Leiterin: Ulrike Reinemann<br />
Heinrich-Lensing-Str. 61, Tel. 0 28 01 / 33 87<br />
eMail: kita@evankirche-xanten.de<br />
Diakonie – Sozialberatung<br />
Sigrid Messerschmidt, Scharnstraße 39<br />
Tel. 0 28 01 / 70 60 49<br />
Sprechstunden:<br />
Montag und Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Diakonie – Häusliche Pflege | Tagespflege<br />
Haus der Diakonie, Brückenstr. 4, 47574 Goch<br />
Tel. 0 28 23 / 93 02-0<br />
<strong>Evangelische</strong>s Fachseminar f. Altenpflege<br />
In der Hees 8, Tel. 0 28 01 / 71 05 60<br />
<strong>Evangelische</strong>s Altenzentrum<br />
„Haus am Stadtpark“<br />
Poststraße 11 – 15, Tel. 0 28 01 / 7 76 90<br />
TELEFONSEELSORGE | 0800-111 0 111 | 0800-111 0 222
2 0 1 1<br />
Konfirmandinnen<br />
ZWEITAUSENDELF<br />
Konfirmanden<br />
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