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Gemeindebrief März - Juni 2011 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Mit Räumen fürs Leben<br />

Bei einem Fußballverein würde es<br />

heißen: „Steine statt Beine“, wenn Geld in<br />

ein neues Stadion und nicht in Spieler<br />

investiert wird. Wir könnten sagen:<br />

„Steine für Beine“ – nämlich für die, die<br />

nicht mehr oder noch nicht Treppen<br />

bewältigen können. Der barrierefreie<br />

Zugang zur Kirche am Markt nimmt jetzt<br />

nach der langen Frostperiode Formen an<br />

und wird hoffentlich rege genutzt werden.<br />

Ebenso legt die Kita mit ihrem<br />

Ausbau los, so dass die Aufnahme der<br />

unter-3-jährigen Kinder langfristig gesichert<br />

ist.<br />

Doch damit nicht genug. Nachdem<br />

letztes Jahr die Bänke schon einmal die<br />

Kirche verlassen hatten, hat sich das<br />

Presbyterium – auch wegen einem anstehenden<br />

Anstrich des Innenraumes – zu<br />

einer Sondersitzung in der Kirche getroffen,<br />

um unter der sehr hilfreichen<br />

Moderation von Herrn Schönberg über<br />

Konzepte zur Innenraumgestaltung des<br />

Kirchraumes nachzudenken.<br />

Nachdem wir uns Gedanken gemacht<br />

hatten, wofür der Kirchraum alles dienen<br />

soll, haben wir die Stärken und<br />

Schwächen des augenblicklichen Raumes<br />

zusammengetragen und Wünsche für<br />

mögliche Veränderungen formuliert. Als<br />

vordringliche Angelegenheiten zur Entscheidung<br />

wurden die Zukunft der Bestuhlung,<br />

der Fußbodengestaltung und<br />

der Fenster (Wärmedämmung) benannt.<br />

22<br />

Presbyterium<br />

Neues aus dem Presbyterium<br />

Mit Geld haushalten<br />

Natürlich hat das Presbyterium Ende<br />

letzten Jahres auch den Haushalt für <strong>2011</strong><br />

beschlossen, der mit einem Defizit abschließt.<br />

Meistens wird im Verlauf des<br />

Jahres doch nicht so viel Geld ausgegeben,<br />

wie geplant war, so dass es bisher<br />

meistens aufging – hoffen wir das Beste.<br />

Noch eine Anmerkung zum Haushalt: Es<br />

ist ein Anliegen der gesamten <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirche im Rheinland die „Eine-<br />

Welt“ zu unterstützen, weshalb schon<br />

immer 2% der Kirchensteuer-Einnahmen<br />

für diesen Zweck reserviert waren.<br />

Bisher konnten die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

einen Teil davon für eigene Projekte verwenden,<br />

so dass wir darüber Projekte der<br />

Kita in Bolivien, Mikrokredite oder die<br />

Asylarbeit gefördert haben. Jetzt wird der<br />

gesamte Betrag über den Kirchlichen<br />

Entwicklungsdienst (KED) vergeben.<br />

Damit sollen langfristig angelegte<br />

und nachhaltige Hilfsprojekte gesichert<br />

bleiben, die nur mit größeren Summen<br />

zu schaffen sind. Für die kleinen, von uns<br />

bisher direkt beschlossenen Förderungen,<br />

werden wir in Zukunft leider neue<br />

Wege finden müssen und erproben, was<br />

uns bei weiterhin knappen Haushaltsmitteln<br />

noch möglich ist.<br />

Mitarbeiter: Ein neues Gesicht<br />

In unserer Kita wurde ein neuer<br />

Hausmeister, Herr Walter, eingestellt,<br />

damit bedarfsgerechter repariert und<br />

gepflegt werden kann. Herr Treude bleibt<br />

für das EVAN und die Kirche zuständig.

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