Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Xanten-Mörmter
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
März 2010 – Juni 2010<br />
GOTT<br />
LÄSST MICH<br />
LACHEN
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Inhalt<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
März 2010 – Juni 2010<br />
Liebe Gemeinde 3<br />
Lachen : Angedacht 4 – 5<br />
Lachen : Clowns in der Kirche 6<br />
Lachen : Lachhaftes, Törichtes und Närrisches 7<br />
Lachen : Das Leben ist schön 8 – 9<br />
Lachen : Clowns im Krankenhaus 10 – 11<br />
Anzeige 12<br />
Lachen : Lachen ist gesund 13<br />
Erfahrungen mit der 1. Landessynode 14 – 15<br />
Neue Mitglieder im Öffentlichkeitsausschuss 16<br />
Austellung Himmelsleitern 17<br />
Konfirmation 2010 18 – 19<br />
Pfingstbotschaft 20<br />
Bericht Gemeindeversammlung 21<br />
Das goldene Buch der Stühle / Informationen für Konfirmanden 22<br />
Veranstaltungen im EVAN 23<br />
Anzeige 24<br />
Neues aus dem Presbyterium 25<br />
KUK Programm 26<br />
Informelles 27<br />
Bastelkreis / Bethelsammlung 28<br />
Termine 29<br />
Gemeindechronik 30<br />
Sponsoren / Impressum U 3<br />
Anschriften U 4<br />
Titelbild: Krankenhaus-Clownin Bettina Siegfriedt
Ostern ist bald! Unserer <strong>Gemeindebrief</strong>-<br />
Redaktion ist dazu das Thema des Osterlachens<br />
eingefallen – Lachen gegen den<br />
Tod, Lachen über den Tod, der nicht das<br />
letzte Wort behält!<br />
Lachen kann – und das ist uns in<br />
diesen ersten Wochen des neuen Jahres<br />
ganz besonders bewusst – einem auch im<br />
Halse stecken bleiben, im Angesicht von<br />
Not und Elend in vielen Teilen der Welt<br />
oder auch im eigenen Umfeld.<br />
Trotzdem: Von verschiedenen Seiten<br />
her (biblisch, theologisch, seelsorgerisch,<br />
praktisch) versuchen wir uns dem Thema<br />
des Lachens zu nähern und bringen<br />
Sie hoffentlich mit der einen oder anderen<br />
Geschichte auch zum Lachen.<br />
Darüber hinaus entfaltet dieser Brief<br />
die verschiedenen Aktivitäten der Gemeinde,<br />
bei denen wir uns freuen würden,<br />
Sie nähmen teil und Anteil. Sei es,<br />
dass Sie Ihre Kinder zur Kinderbibelwoche<br />
anmelden oder zum Mädchentag,<br />
sei es, dass Sie bei manchen der ganz<br />
regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen<br />
mitmachen, sei es, dass wir uns bei<br />
Ausstellungen oder Konzerten begegnen.<br />
Vorwort<br />
Liebe Gemeinde<br />
Freude und auch Spaß aneinander<br />
und miteinander zu haben darf sein im<br />
gemeindlichen Alltag!<br />
Ihnen viel Freude und auch manches<br />
Lachen beim Lesen,<br />
Ihre U. Dahlhaus<br />
3
Worüber mag Sara gelacht haben, hinter<br />
vorgehaltener Hand, im Zelt, als sie erfuhr,<br />
dass die, die das Alter, in dem Frauen<br />
Kinder bekommen können, längst hinter<br />
sich gelassen hatte, einen Sohn haben<br />
würde?<br />
Die Bibel berichtet im 1. Buch Mose,<br />
dass Abrahams Frau dennoch einen eigenen<br />
Sohn auf die Welt bringen sollte. Sie<br />
hatte sich längst mit der Tatsache abgefunden,<br />
dass sie keine persönlichen<br />
Nachkommen haben sollte mit Abraham,<br />
ihrem angetrauten Mann. Deswegen hatte<br />
sie ihrem Mann erlaubt, mit ihrer Magd<br />
Hagar ein Kind zu zeugen. Hagar gebar<br />
Ismael, mehrere Jahre bevor Gott Abraham<br />
in Gestalt dreier Männer im Hain<br />
Mamre erschien. Abraham empfand diesen<br />
Besuch als Gnade vor Gottes Augen<br />
und lud die drei Männer zu einem festlichen<br />
Mahl unter einem Baum ein.<br />
Während sie aßen, wollten sie wissen,<br />
wo Sara sei. „Drinnen im Zelt“, antwortete<br />
Abraham. An dieser Stelle greift Gott<br />
selbst in das Geschehen ein. Er sagte zu<br />
Abraham: „Ich will wieder zu dir kommen<br />
übers Jahr; siehe, dann soll Sara, deine<br />
Frau, einen Sohn haben.“ Als Sara dies<br />
hörte, „lachte sie bei sich selbst“, heißt es<br />
in Vers 12. Sie sprach: „Nun ich alt bin, soll<br />
ich noch der Liebe pflegen, und mein Herr<br />
ist auch alt.“ Dann erscheint im Bibeltext<br />
die Frage: „Sollte dem Herrn etwas<br />
unmöglich sein?“<br />
Sara aber will nicht wahrhaben, dass<br />
sie gelacht hat. Gott erfüllt sein Verspre-<br />
4<br />
Angedacht<br />
Sara lachte<br />
chen, aus Abraham ein großes Volk entstehen<br />
zu lassen. Isaak wird geboren. Sein<br />
Name bedeutet: „Er lacht“.<br />
Der Name wird zweifach erklärt:<br />
1. Gott hat fröhliches Lachen geschenkt;<br />
2. Die Menschen lachen über das greise<br />
Elternpaar.<br />
Kapitel 21 berichtet über Isaaks<br />
Geburt. „Und Sara sprach: Gott hat mir ein<br />
Lachen zugerichtet; denn wer es hören<br />
wird, der wird über mich lachen“.<br />
Nicht nur Sara hat gelacht. Isaaks<br />
Geburt war Abraham schon vorher angekündigt<br />
worden. Auch er antwortet mit<br />
einem Lachen. Denn er war sich bewusst,<br />
was ein Mann mit hundert Jahren nicht<br />
mehr konnte, nämlich Nachkommen zeugen.<br />
Beide Eltern lachen Gott aus. Aber<br />
noch einmal: „Sollte dem Herrn etwas<br />
unmöglich sein?“<br />
Offenbar ahnten Sara und Abraham,<br />
dass auch Gott spöttisch lachen kann. In<br />
Psalm 2, 4 lesen wir: „Aber der im Himmel<br />
wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet<br />
ihrer.“<br />
Gemeint sind die Herren dieser Welt,<br />
die gegen Gott auftreten. Sara und<br />
Abraham treten gegen Gott an, die<br />
Menschen in der Welt treten gegen Gott<br />
an. Nimmt Gott sie nicht ernst, wenn er<br />
über sie lacht, wenn er sie verspottet?<br />
Ganz im Gegenteil! Gott nimmt sie sehr<br />
ernst. Auch wenn alles menschliche<br />
Hoffen vergebens zu sein scheint: Gottes
„Das Gegenteil von Lachen ist Weinen –<br />
so gibt es für alles „seine Zeit“:<br />
Zeit fürsWeinen und Zeit fürs Lachen,<br />
Zeit fürs Klagen und Zeit fürs Tanzen“<br />
(KOH 3,4)<br />
Lachen führt weiter als die menschliche<br />
Hoffnungslosigkeit. Was Gott verheißen<br />
hat, hat sich erfüllt. Juden und Christen<br />
führen sich auf Isaak zurück, die Muslime<br />
auf Ismael. Isaak und Ismael sind die<br />
Sara und Abraham verheißenen Nachkommen.<br />
In beiden Traditionen versucht<br />
Abraham seinen Sohn Gott zu opfern, in<br />
der Bibel, der Tora ist dieser Sohn Isaak,<br />
im Koran Ismael. Auch im Koran (Sure<br />
11, 71ff.) lachte „seine Frau, die dabeistand,...“.<br />
Abraham und Sara erfahren in<br />
Sure 51, 30: „Er ist der, der weise ist und<br />
Bescheid weiß.“ Gott ist der, der weiter<br />
sieht als der ewig zweifelnde Mensch.<br />
Im Vergleich zu Abrahams und Saras Zeit<br />
scheint Gott weit von uns weggerückt zu<br />
sein. Jürgen Becker, der Kabarettist, stellt<br />
fest: „Schade, dass es im Gottesdienst so<br />
wenig zu lachen gibt.“ Stachelt uns das,<br />
Angedacht<br />
• • ● � ● • •<br />
MONATSSPRUCH MÄRZ 2010<br />
was uns Jesus von Gott erneut vermittelt<br />
hat, nicht mehr an, so dass wir mit Sara<br />
wenigstens spöttisch darüber lachen<br />
könnten?<br />
Und so sollten wir es mit Paulus halten,<br />
der den Philippern im 4. Kapitel<br />
schreibt: „Freuet euch in dem Herrn allewege<br />
und abermals sage ich: Freuet euch!“<br />
Für Abraham und Sara bestand diese<br />
Freude in den Söhnen, die das Überleben<br />
ihrer Familie garantierten. Für die Christen<br />
des Neuen Testaments ist es das Wissen<br />
um die Nähe des Reiches Gottes.<br />
„Lasst uns freuen und fröhlich sein und<br />
ihm die Ehre geben.“ Das lesen wir in der<br />
Offenbarung 19, 7.<br />
Wir brauchen also nicht spöttisch zu<br />
lachen, wir können fröhlich lachen, zum<br />
Lobe unseres Gottes. Wir können mutig<br />
in aller Öffentlichkeit zu unserem Glauben<br />
stehen und darüber wieder „erkennbar<br />
missionarisch Volkskirche“ werden.<br />
Jürgen Rosen<br />
Es gibt keine größere Liebe,<br />
als wenn einer sein Leben für<br />
seine Freunde hingibt.<br />
Joh 15,13 (E)<br />
5
Sonntagmorgen, 10:00 Uhr, das Orgelvorspiel<br />
erklingt, die letzten Gottesdienstbesucher<br />
finden ihre Plätze und legen das<br />
Gesangbuch zurecht, die Tür zur Sakristei<br />
öffnet sich und herein tritt – ein Clown.<br />
Was für uns und die meisten Gottesdienstbesucher<br />
landauf, landab eine riesen<br />
Überraschung wäre, ist an manchen<br />
Orten Realität.<br />
Nicht jeden Sonntag, sondern ab und<br />
zu, zu besonderen Anlässen und Terminen<br />
gestalten Clowns einen Gottesdienst.<br />
Sie tun das mal ganz allein, mal im<br />
Zusammenspiel mit einer Pfarrerin,<br />
einem Pfarrer.<br />
Eine Handvoll sind es in Deutschland,<br />
meist im Osten, Clown Leo, Clownin<br />
Frieda, einige andere, die ihre Kunst einsetzen,<br />
um Gott anderen näher zu bringen,<br />
um für ihn und mit ihm zu spielen.<br />
Clowns in der Kirche sind in den USA<br />
weiter verbreitet als hier in Deutschland.<br />
Für die USA lässt sich vielleicht sogar von<br />
einer Bewegung der Kirchenclowns sprechen,<br />
die sich unter dem Stichwort<br />
„clown ministry“ versammeln. „Handeln<br />
im Dienste Gottes“ wäre vielleicht eine<br />
geeignete Übersetzung, wie die Clowns in<br />
Amerika sich selbst sehen und was einer<br />
von ihnen so zusammenfasst: „Vergiss<br />
niemals, Menschen zu Jesus zu bringen.“<br />
Manchem von uns käme das vielleicht<br />
sehr fromm vor. Kirchenclowns in<br />
Deutschland erwecken aber den Eindruck,<br />
in ihrer Clownerie ein weiteres<br />
Spektrum von Zielen zu verfolgen. Sie<br />
heben die humorvollen, manchmal absurden<br />
Seiten von biblischen Geschichten<br />
in das Bewusstsein der Menschen: Das<br />
6<br />
Lachen<br />
| Clowns in der Kirche<br />
Eingreifen eines Fischs zur Rettung des<br />
pubertär agierenden Jona, der dann auch<br />
noch eine ganze Stadt zur Umkehr vom<br />
Bösen bringt, die schon fast hofnarrenhafte<br />
Art und Weise, in der Abraham mit<br />
Gott um Sodom und Gomorrah feilscht<br />
und Gott an seine ureigensten Grundsätze<br />
erinnert, Gerechte doch nicht gemeinsam<br />
mit Ungerechten zu vernichten.<br />
Dies und noch viel mehr referiert<br />
Clownin und Dr. theol. Gisela Matthiae in<br />
einem Internet-Lexikonartikel zu Humor<br />
im alten Testament.<br />
Clowns halten sich nicht an Ordnungen<br />
und Regeln, sie tun das Unerwartete,<br />
Ungewöhnliche. Häufig handeln sie übertreibend<br />
und öffnen gerade dadurch den<br />
Zuschauern die Augen, damit diese Altbekanntes<br />
neu entdecken können: Das<br />
meditative Versenken in den Anblick<br />
einer Butterblume in einer Szene zur<br />
Schöpfungsgeschichte, der Versuch die<br />
Buchstaben der Bibel zu zählen, um herauszufinden<br />
wie vielgestaltig Gott in das<br />
Leben von Menschen tritt.<br />
Clowns lenken das Lachen auf sich selbst<br />
und gewöhnlich nicht auf andere. So werden<br />
wir in die Lage gebracht, unverletzt<br />
und heiter einzustimmen und uns die<br />
Neugier, die Entdeckungen und das<br />
Staunen eines Clowns über Gott zu eigen<br />
zu machen.<br />
Wer auf den ökumenischen Kirchentag<br />
nach München fährt, hat die Gelegenheit,<br />
Clownin Dr. Matthiae zu begegnen.<br />
Jedenfalls hat sie ihre Mitwirkung in<br />
München angekündigt.<br />
Pfarrer W. Willnauer-Rosseck
Lachen<br />
Lachhaftes, Törichtes und Närrisches in froher Botschaft<br />
Stellen Sie sich vor, Sie kennen die Hintergründe<br />
und den Fortgang der Geschichte<br />
nicht:<br />
Ein König entscheidet sich, auf einem<br />
Esel in seine Stadt einzureiten. Lachhaft.<br />
Denn egal aus welchen Gründen das passiert<br />
– wie sanftmütig der König auch<br />
sein mag – die Verbindung zwischen dem<br />
König und einem dummen Esel bleibt.<br />
Ein Narr, der so etwas mit königlichem<br />
Anspruch tut.<br />
Etwas weiter im Fortgang der Geschichte:<br />
Nachdem der römische Statthalter<br />
die Verantwortung für das Schicksal<br />
Jesu von sich gewiesen hatte, ergriffen<br />
ihn die römischen Soldaten und stellten<br />
eine Spottkrönung mit ihm an.<br />
Er wurde in einen Purpurmantel gekleidet,<br />
man setzte ihm eine Dornenkrone<br />
auf und grüßte ihn als den König<br />
der Juden.<br />
Hier wird Jesus verspottet wie ein<br />
Vorläufer eines mittelalterlichen Narrenkönigs.<br />
Könnte man sagen, dass Jesus unmittelbar<br />
vor der Kreuzigung zum König<br />
der Narrheit gekrönt wurde?<br />
Die klassischen Textstellen zur<br />
Narr-heit im Neuen Testament finden<br />
sich bei Paulus, insbesondere in den<br />
Briefen an die Korinther. „Wir sind<br />
Narren um Christi willen“ (1. KOR. 4, 10)<br />
und Paulus erläutert diese Aussage so:<br />
„Denn das Wort vom Kreuz ist eine<br />
Torheit denen, die verloren werden, uns<br />
aber, die wir selig werden, ist eine<br />
Gotteskraft“(1. KOR. 1, 18).<br />
Bild: Mit freundlicher Genehmigung<br />
von Anneliese Wiedmann<br />
„Was töricht ist vor der Welt, das hat<br />
Gott erwählt, dass er die Weisen zu<br />
Schanden mache; und was schwach ist vor<br />
der Welt, dass hat Gott erwählt, dass er zu<br />
Schanden mache, was stark ist.“ (1. KOR. 1, 27).<br />
Worte, die neben all unseren Gedanken,<br />
das Mysterium, das Geheimnisvolle<br />
der Selbsterniedrigung Gottes ausdrücken.<br />
Gott steigt aus der unendlichen Majestät<br />
der Allmacht herab und nimmt nicht nur<br />
Menschengestalt an, sondern die Form<br />
eines verachteten, verhöhnten und schließlich<br />
unter den schimpflichsten Umständen<br />
getöteten Menschen. Doch ist dieser<br />
gedemütigte Jesus derselbe, der als triumphaler<br />
Sieger in der Auferstehung erscheint.<br />
Das Paradoxe der christlichen<br />
Botschaft ist, nach Paulus, diese immense<br />
Spannung: zwischen der Selbsterniedrigung<br />
Christi in der Passion und dem<br />
siegreichen Christus des Ostermorgens.<br />
Diese paradoxe Botschaft zu verkünden,<br />
ist in den Augen der Welt (also derer,<br />
die etwas vom Leben und seinen Gesetzmäßigkeiten<br />
verstehen), närrisch.<br />
Aber wir dürfen und sollen diese<br />
Narrheit in der Passionszeit, zu Ostern<br />
und weit darüber hinaus in der Welt verbreiten.<br />
In diesem Sinn: viel Torheit!<br />
U. Dahlhaus<br />
7
Paul Spiegel, ein großartiger Erzähler<br />
jüdischer Witze, schrieb in seinem Buch<br />
„Was ist koscher?“:<br />
„Das einzige „Vorurteil“, das ich gerne<br />
gegenüber uns Juden gelten lassen möchte,<br />
ist der schon sprichwörtliche jüdische<br />
Humor! Gewiss, nicht alle Juden haben<br />
ihn. Doch der jüdische Humor war und ist<br />
die schönste Waffe einer Minderheit, denn<br />
Humor tötet nicht. Der jüdische Witz war<br />
zu allen Zeiten ein herrliches Ventil dafür,<br />
mit einer verzweifelten Situation klar zu<br />
kommen, der es kein Entrinnen gibt. Und<br />
nicht selten nehmen wir uns dabei selbst<br />
auf Schippe. Ein Schuss Selbstironie hilft,<br />
zu sich und seiner Lebenslage ein wenig<br />
auf Distanz zu gehen. Die Thora und, ich<br />
bin ganz sicher, der uns eigene Humor,<br />
haben das jüdische Volk seine lange<br />
Leidensgeschichte überleben lassen.<br />
Diese Bedeutung von Humor beeindruckt<br />
mich.<br />
Themen des Glaubens, die Frage nach<br />
Gott, die Konfrontation mit Christen und<br />
anderen Religionen, die Suche nach dem<br />
richtigen Lebensweg werden aus dem<br />
Lachen nicht ausgespart. Diese besondere<br />
Mischung von Ernst und Heiterkeit mag<br />
ich, und dass oft in den kleinen Geschichten<br />
um die Ecke gedacht wird. Das<br />
einsetzende befreiende Lachen löst festgefahrene<br />
Spuren wenigstens für einen<br />
Moment auf, ich schaue in einen Spiegel<br />
und kann mich anlachen.<br />
8<br />
Lachen<br />
Jüdischer Humor | Schau in den Spiegel<br />
Ein Beispiel aus dem Buch „Jetzt mal<br />
Tacheles“ von Dina und Leonie Spiegel,<br />
Verlag Artemis und Winkler, in dem die<br />
Töchter Lieblingswitze ihres verstorbenen<br />
Vaters zusammengetragen haben:<br />
„Vor ein oder zwei Jahrhunderten entschied<br />
der Papst, dass alle Juden den<br />
Vatikan verlassen müssen. Das verursachte<br />
selbstverständlich große Aufruhr unter<br />
der jüdischen Bevölkerung. Daher machte<br />
der Papst einen Vorschlag. Er würde eine<br />
religiöse Debatte mit einem Mitglied der<br />
jüdischen Gemeinde führen. Sollte der<br />
Jude gewinnen, könnten die Juden im<br />
Vatikan bleiben. Sollte der Papst gewinnen,<br />
müssten die Juden aus dem Vatikan<br />
raus. Den Juden war klar, dass sie keine<br />
Chance hatten. Sie wählten einen Mann<br />
mittleren Alters namens Moische, der sie<br />
vertreten sollte. Moische knüpfte eine<br />
Bedingung an die Debatte. Um es interessanter<br />
zu machen, sollte keiner der beiden<br />
reden dür fen. Der Papst willigte ein.<br />
Am Tag der großen Debatte saßen sich<br />
der Papst und Moische bereits eine Minute<br />
lang gegenüber, als der Papst seine Hand<br />
hob und drei Finger wies. Moische sah ihn<br />
an und zeigte einen Finger. Der Papst ließ<br />
seine Finger über seinem Kopf kreisen.<br />
Moische zeigte auf den Boden, auf dem er<br />
saß. Der Papst zückte eine Hostie und ein<br />
Glas Wein. Moische hob daraufhin einen<br />
Apfel.<br />
Der Papst stand auf und sagte: »Ich<br />
gebe auf. Dieser Mann ist zu gut. Die Juden<br />
können bleiben.
«Eine Stunde später saßen die Kardinale<br />
um den Papst herum und wollten<br />
von ihm wissen, was pas siert sei.<br />
Der Papst erzählte: »Als Erstes hob ich<br />
drei Finger, um die Dreifaltigkeit anzudeuten.<br />
Er ant wortete, indem er einen Finger<br />
hob, um mich daran zu erinnern, dass es<br />
nur einen Gott für unsere beiden Religionen<br />
gibt.<br />
Dann ließ ich meine Finger um mich<br />
herum kreisen, was heißen sollte, dass Gott<br />
überall ist.<br />
Er reagierte darauf, indem er auf den<br />
Boden zeigte, womit er sagte, dass Gott<br />
auch gerade hier mit uns ist.<br />
Ich zückte den Wein und die Hostie,<br />
um aufzuzeigen, dass Gott uns all unse re<br />
Sünden erlässt.<br />
Lachen<br />
atgarten<br />
DER FILM ZUM GEMEINDEBRIEF-THEMA:<br />
Daraufhin zog er einen Apfel, um mich<br />
an den Ursprung der Sünden zu erinnern.<br />
Er hatte eine Antwort auf alles. Was<br />
konnte ich schon tun? «<br />
Währenddessen versammelte sich die<br />
jüdische Gemeinschaft um Moische herum.<br />
»Was ist passiert?«, fragten sie. »Nun«,<br />
sagte Moische, »als Erstes sagte er mir, dass<br />
die Juden drei Tage Zeit hätten, um hier zu<br />
verschwinden.<br />
Ich sagte ihm, dass nicht einer von uns<br />
gehen würde.<br />
Dann sagte er mir, dass die ganze Stadt<br />
von den Juden gereinigt wird.<br />
Ich richtete ihm aus, dass wir genau<br />
hier bleiben wer den.«<br />
»Und dann?«, fragte eine Frau.<br />
»Ich weiß auch nicht«, sagte Moische.<br />
»Er nahm sein Mittagessen heraus und ich<br />
meins.<br />
Brigitte Messerschmidt<br />
„Das Leben ist schön“ EIN FILM ALS AUFSTAND GEGEN DEN TOD<br />
„Darf man ein ernstes, bitteres, hartes, von Todesdrohung und Verderben geprägtes<br />
Thema mit Humor angehen?“ Diese Frage wurde nicht zuletzt diskutiert, als der Film<br />
„Das Leben ist schön“ in die Kinos kam.<br />
Ein Vater, der mit seinem Kind ins KZ verschleppt wird, stellt das auf absurde Art für<br />
das Kind als eine Abenteuer-Reise und einen Wettbewerb dar. Mit einer ungeheuren<br />
Kraft hält er dies durch und erlaubt auf diese Weise dem Tod nicht, mächtiger zu werden<br />
als das Leben.<br />
Ehe ich den Film zum ersten Mal sah, war ich skeptisch. Heute kann ich ihn nur empfehlen.<br />
So ein „Trotzdem“ dem Tod entgegen zu stellen, ist mutig und ermutigend.<br />
„Tod hat nicht das letzte Wort“ – das ist kurz gefasst die Osterbotschaft, von der her wir<br />
Christen sind. Der Film hilft uns, etwas von der Kraft zu ahnen, die in dieser Aussage<br />
liegt. Der Vater in dem Film erlaubt dem Tod einfach nicht, das letzte Wort zu haben.<br />
Am 30. Mai 2010 um 18:00 Uhr zeigen wir den Film im Gemeindehaus. Anschließend wollen wir darüber<br />
ins Gespräch kommen. Gesprächspartner werden sein: Ulrike Dahlhaus, Brigitte Messerschmidt u.a.<br />
9
In immer mehr Kinderkliniken trifft man<br />
nicht nur auf weiße Kittel, sondern auch<br />
auf rote Nasen – echte Clowns.<br />
Mit ihren Besuchen schenken sie den<br />
kleinen Patienten Momente des Staunens,<br />
Lachens und Vergessens. Sie helfen, ein<br />
Stück Kinderwelt zu bewahren, die im<br />
Klinikalltag leicht verloren geht.<br />
In der Kinderklinik des Marienhospitals<br />
arbeitet Bettina Siegfriedt als<br />
Clown. Sie ist 45 Jahre, hat 2 Söhne und<br />
ist gelernte Erzieherin. Seit vielen Jahren<br />
arbeitet sie dort als Krankenhausclown.<br />
„Man kann nicht einfach nur Clown sein,<br />
man muss mit dem Herzen dabei sein und<br />
gerade im Krankenhaus mit viel Einfühlungsvermögen,“<br />
sagt sie.<br />
Mit ihr habe ich ein kleines Interview<br />
über ihre Arbeit gemacht:<br />
Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus?<br />
Als Clown bin ich jeden Dienstag oder<br />
zu besonderen Anlässen unterwegs. Ich<br />
besuche die Kinder in der Ambulanz und<br />
10<br />
Lachen<br />
Clowns | Interview mit einem Klinikclown<br />
„Ein Tag ohne Lachen<br />
ist ein verlorener Tag.“<br />
(CHARLIE CHAPLIN)<br />
auf den Stationen<br />
K1 und K2a. Sie bekommen<br />
von mir Luftballontiere oder wir pusten<br />
zusammen Luftballons auf. Mein Doktorkoffer<br />
mit dem Riesenstethoskop ist<br />
auch immer dabei oder ich höre einfach<br />
nur zu. An den anderen Tagen beschäftige<br />
ich die Kinder im Spielzimmer oder<br />
auch in ihrem Bett.<br />
Verhaltensbeobachtungen der Kinder<br />
stehen auch täglich an, da wir viele Kinder<br />
vom Sozialpädiatrischen Zentrum<br />
auf unserer Station haben. Seit letztem<br />
Sommer führe ich als Triple P Beraterin<br />
(Hilfe bei Erziehungsfragen) Elternberatung<br />
durch.<br />
Krankheit und Lachen – wie passt das<br />
zusammen?<br />
Lachen bringt Abwechslung in den<br />
manchmal sehr langen Krankenhaustag<br />
und das Lachen kann bewirken, dass<br />
man seinen Schmerz für kurze Zeit vergisst,<br />
da man abgelenkt ist.<br />
Lachen tut Gutes – heißt es, wie sind<br />
Deine Erfahrungen?<br />
Wenn ein Kind traurig oder gelangweilt<br />
im Bett liegt und ich komme vorsichtig<br />
ins Zimmer und nehme Kontakt<br />
auf und es lacht während meines<br />
Besuches, dann ist das einfach nur gut<br />
und tut auch mir gut.
Welche besonderen Erlebnisse oder<br />
Begegnungen hattest du?<br />
Mein schönstes Erlebnis war vor ein<br />
paar Jahren, als ich mich an das Bett<br />
eines sehr kranken Mädchens gesetzt<br />
habe. Ich habe nur ihre Hand gestreichelt<br />
und war da. Als ich wieder ging, sagte sie<br />
zu mir: Danke lieber Clown, dass du bei<br />
mir warst. Diese Begegnung werde ich nie<br />
vergessen.<br />
„Jedesmal, wenn ein Mensch lacht,<br />
fügt er seinem Leben<br />
ein paar Tage hinzu.“<br />
(CURZIO MALAPARTE)<br />
Findet ein Austausch zwischen Dir<br />
und dem medizinischen und pflegerischen<br />
Personal statt?<br />
Täglich findet ein Austausch statt. Ich<br />
werde mit Informationen über die Kinder<br />
auf dem Laufenden gehalten. Außerdem<br />
ist es sehr wichtig zu wissen, wie die Kinder<br />
sich seelisch fühlen, ob sie Schmerzen<br />
Lachen<br />
haben oder ob irgendetwas für die Kinder<br />
sehr bewegendes passiert ist. Manche<br />
Kinder bekommen sehr wenig oder sogar<br />
keinen Besuch, sie brauchen dann viel<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Woher nimmst Du Deine Kraft und<br />
Energie?<br />
Ich habe das große Glück, dass ich<br />
meinen Traumberuf ausübe und mir<br />
meine Arbeit viel Spaß macht. Natürlich<br />
bin ich schon mal ausgepowert, aber<br />
dann geben mir das Zusammensein mit<br />
meiner Familie und meinen Freunden<br />
genug neue Energie. Tja und abschalten<br />
kann ich super bei der Gartenarbeit oder<br />
mit einem Buch.<br />
Das Interview mit Bettina Siegfriedt<br />
führte Friedhilde Gollasch<br />
„Es gibt keine größere Macht<br />
als die Macht des Lachens.“<br />
(HUGH GREENE)<br />
• • ● � ● • •<br />
MONATSSPRUCH APRIL 2010<br />
Gott gebe euch<br />
erleuchtete Augen des Herzens,<br />
damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung<br />
ihr von ihm berufen seid Eph 1,18 (L)<br />
11
12<br />
Anzeige
Nun hat man im Gehirn auch das Humorzentrum<br />
gefunden. Es liegt im vorderen<br />
Gehirnlappen, in dem auch das soziale<br />
und emotionale Empfinden angesiedelt ist.<br />
Durch was das alles beeinflusst wird, kann<br />
man noch nicht sagen, aber man weiß,<br />
dass Menschen durch einen Schlaganfall<br />
in dieser Region den Humor verlieren<br />
können.<br />
Nun ist Humor nicht gleich Lachen –<br />
aber doch schon eine Grundvoraussetzung.<br />
Man weiß schon, dass das Gehirn<br />
zuerst lacht. Erst wenn der Witz im<br />
Sprachzentrum analysiert und verstanden<br />
ist, wird gelacht. Und Lachen ist nicht<br />
gleich Lachen. Kitzellachen wird in anderen<br />
Hirnstrukturen verarbeitet als Witzlachen.<br />
Es ist bekannt, dass Menschen in<br />
Stresssituationen eine Schädigung der<br />
Wand der Blutgefäße erleiden, die zu<br />
Entzündungen der Wand führt und<br />
schließlich Herzinfarkte auslösen kann.<br />
Menschen, die viel lachen, senken ihr<br />
Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, um<br />
50%.<br />
Lachen ist anstrengend. 20 Sekunden<br />
richtig lachen soll so anstrengend sein<br />
wie 3 Minuten schnelles Rudern. Ich hatte<br />
nach einem Lachanfall auch schon mal<br />
Muskelkater. Im Gegensatz zur Bauchund<br />
Gesichtsmuskulatur wird die andere<br />
Muskulatur entspannt – da kann man<br />
sich schon mal vor Lachen in die Hose<br />
pinkeln. Man nimmt an, dass beim<br />
Lachen Endorphine (Glückshormon)<br />
ausgeschüttet werden und die Menge der<br />
Stresshormone im Blut (z.B. Adrenalin)<br />
abnimmt. Die Endorphine werden auch<br />
Lachen<br />
Lachen ist gesund<br />
der Grund für die Beobachtung sein, dass<br />
durch Lachen Schmerzpatienten eine<br />
Erleichterung erfahren.<br />
Durch andere Hormone wird das<br />
Immunsystem gestärkt. Die vermehrt gemessenen<br />
Immunglobuline verhindern<br />
Infektionskrankheiten. Sie bekämpfen<br />
Bakterien und Viren. Vielleicht sind deswegen<br />
Clowns in der Therapie von Kindern<br />
im Krankenhaus so erfolgreich.<br />
Aber es gibt auch Kritiker der These, dass<br />
Lachen gesund ist. Die meisten Philosophen,<br />
Psychoanalytiker und Verhaltenspsychologen<br />
sind davon nicht überzeugt<br />
oder sogar erklärte Gegner. In der<br />
Psychoanalyse spielt Komik daher auch<br />
keine Rolle. Und weil es bisher so trocken<br />
war, jetzt noch ein Witz, damit es mit der<br />
Gesundheit gleich losgehen kann:<br />
Moishe betet jeden Abend zu Gott. Lass<br />
mich in der Lotterie gewinnen. So geht das<br />
Abend für Abend – jahraus jahrein.<br />
Schließlich ist Moishe alt und klapprig.<br />
Aber immer noch betet er jeden Abend zu<br />
Gott ob eines Lotteriegewinns.<br />
Eines Abends antwortet eine Stimme:<br />
„Gib mir eine Chance – kauf ein Los!“<br />
M. Kroll<br />
13
„Interessant und beeindruckend, aber<br />
auch gewöhnungsbedürftig und unübersichtlich“<br />
– so habe ich meist geantwortet,<br />
wenn mich Neuling auf der Landessynode<br />
die dortigen „alten Hasen“ fragten, wie ich<br />
es denn fände, zum ersten Mal an einer<br />
Landessynode der evangelischen Kirche<br />
im Rheinland teilzunehmen.<br />
Als Superintendent bin ich dort nun<br />
„geborenes“ Mitglied und habe also vom<br />
10. bis 15. Januar an der Tagung der<br />
Landessynode in Bad Neuenahr teil -<br />
genommen.<br />
Konkret: In Ausschusssitzungen an<br />
Vorlagen gefeilt, in den Pau sen zahllose<br />
„Gesprächen am Rande“ geführt, in den<br />
Plenardebatten mit dis kutiert, verabschiedet<br />
und entschieden, nebenbei Bad<br />
Neuenahrer Lokali täten kennengelernt<br />
(für die Verpflegung und das spätabendliche<br />
„Bier chen“). Irgendjemand hatte<br />
mir vorher gesagt, Landessynode sei wie<br />
zehn Presbyteriumssitzungen hintereinander<br />
– das kommt der Wahrheit ziemlich<br />
nahe: Fünf Tage, voll mit Sitzungen<br />
und Beratungen, von morgens 9:00 bis<br />
abends gegen 21:30 Uhr.<br />
14<br />
Landessynode<br />
Erfahrungen | 1. Landessynode<br />
Beeindruckt hat mich die Ernsthaftigkeit,<br />
mit der die Synodalen an den ein -<br />
zelnen, durchaus sehr verschiedenen<br />
Themen arbeiten: Von „missionarisch<br />
Volkskirche sein“ bis zum „Ruhestand für<br />
Oberkirchenräte“, vom „Kinder abendmahl“<br />
bis „Rechnungsprüfung“, vom<br />
„Finanzbericht“ bis „Globalisie rung“, von<br />
„Afghanistan“ bis zur „Qualitätssicherung<br />
in Bildungseinrichtun gen der<br />
Kirche“, vom „Jugendbericht“ bis zum<br />
„Neuen kirch lichen Finanz wesen“, von<br />
„Wahlen“ bis zu „Bewerbungs- und<br />
Auswahlver fahren“ für den theolo gischen<br />
Nachwuchs oder andere Theologinnen/Theologen.<br />
Alles wird wirklich<br />
ernst genommen, alles wird genau unter<br />
die Lupe genommen, nichts dagegen auf<br />
die leichte Schulter. Argumente werden<br />
genannt und gewogen, mal neigt sich die<br />
Waage hier hin, mal dorthin, am Ende<br />
wird entschieden … und alles wird gut.<br />
Wirklich beeindruckend.<br />
Beeindruckt hat mich auch „das<br />
Schnürchen“, an dem die Regie der Synode<br />
(beinahe) reibungslos lief: Auf dem<br />
Podium die Kirchenleitung als Präsi dium,
unten im Saal 223 stimmberechtigte<br />
Mitglieder, weitere Mitglieder mit beratender<br />
Stimme, Mitarbeitende des<br />
Landeskirchenamtes,Vertreter/innen<br />
verschiedener innerkirchlicher Gruppen,<br />
Gäste aus anderen Kirchen, Besu cherinnen<br />
und Besucher, summa summarum<br />
um die 300 Leute. Und alle scheinen<br />
irgendwie zu wissen, wie das läuft, nur<br />
ich nicht, aber egal: Es läuft!<br />
Der Präses ruft einen TOP zur Beratung<br />
auf, „Berichterstatter/innen“ berichten<br />
aus den Tagungsausschüssen<br />
dazu und bringen eine Gesetzesvor lage<br />
o. ä. ein; Menschen schreiben Zettel und<br />
bringen sie nach vorne zum Präsidium,<br />
irgendwann kommt man dann dran,<br />
alle(s) schön der Reihe nach, wie der<br />
Zettel angekommen ist und es der Sitzungsleitung<br />
recht scheint; Ver änderungsanträge<br />
werden gestellt, die/der<br />
„Berichterstatter/in“ wird um seine/ihre<br />
Meinung dazu gefragt, „Pro“ und „Contra“<br />
werden genannt, dann wird abgestimmt.<br />
Irgendwo schreiben zwei wechselnde<br />
Mitglieder der Sy node Protokoll<br />
und wissen anscheinend auch, wie’s geht<br />
– nur ich wieder nicht. In einem<br />
Nebenraum gibt es ein sog. „Synodalbüro“,<br />
dort stehen Com puter, werden<br />
Protokolle und Vorlagen geschrieben,<br />
bekommt man Schecks für die Verpflegung<br />
und ein Namenschild und alle wissen<br />
auch hier Bescheid – nur ich wieder<br />
nicht.<br />
Landessynode<br />
Ein echter „Apparat“, den die Synode<br />
zu Ihrer Durch führung braucht, aber ein<br />
dienstbarer und beeindruckend funktionierender,<br />
den man allerdings kennen<br />
muss, wenn man wirklich mitwirken will.<br />
Interessant sind die Themen, interessant<br />
sind die Leute, die auftreten und wie<br />
sie es tun, interessant, wo und wie die<br />
Landeskirche überall aktiv ist und Ein -<br />
fluss nimmt auf Politik und Gesellschaft.<br />
Manch einer mag genau das skep tisch<br />
sehen, ich fand es gut: Die Landeskirche<br />
mal nicht nur immer als „die Böse“, sondern<br />
als die institutionelle Ebene, die versucht<br />
– von der Basis, nämlich den Gemeinden<br />
und Kirchenkreisen getrieben –<br />
auf der Ebene von Landesregierung und<br />
– über die EKD – auch Bundesregierung<br />
im Sinne des Evangeliums Einfluss zu<br />
nehmen auf die gesellschaftlichen Verhältnisse,<br />
in denen wir leben.<br />
Landessynode 2010 – auch ein<br />
Lehrstück für die „presbyterial-synodale<br />
Ord nung“, auf die wir im Rheinland so<br />
stolz sind: Einerseits basisorientiert und<br />
von dort gesteuert, andererseits im geschwisterlichen<br />
Verbund mit einer<br />
Außenwirkung, die ohne diesen Verbund<br />
nicht zu erreichen wäre.<br />
Landessynode 2011? – Ich freu‘ mich<br />
drauf!<br />
Superintendent H.-Joachim Wefers<br />
• • ● � ● • •<br />
MONATSSPRUCH MAI 2010<br />
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht<br />
auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln<br />
an dem, was man nicht sieht. HEBR 11,1 (L)<br />
15
Mein Name ist Ermia, das ist die<br />
arabische Übersetzung des Namens<br />
Jeremia, eines Propheten aus dem<br />
Alten Testament. Es bedeutet auf<br />
hebräisch „Gott basiert“.<br />
Ich bin 35 Jahre alt, komme aus<br />
Alexandria in Ägypten und bin seit<br />
2006 in <strong>Xanten</strong>. Gerade bin ich umgezogen<br />
in das Gemeindehaus in<br />
der Kurfürstenstraße 5.<br />
In Ägypten habe ich den Bachelor<br />
in Sozialarbeit erworben und ich strebe<br />
nun ein Ergänzungsstudium bei der<br />
Otto-Benecke-Stiftung an.<br />
Als Hobby male ich gerne Naturlandschaften<br />
und Portraits in Öl.<br />
Ich freue mich, im Öffentlichkeitsausschuss<br />
mitwirken zu dürfen, da mir<br />
die Tätigkeit mehr mit der Gemeinde<br />
verbindet. Dieses verdanke ich auch<br />
Friedel Treude.<br />
Meine Hauptaufgabe im Öffentlichkeitsausschuss<br />
ist die Gestaltung des<br />
Schaukastens.<br />
Ich bin offen für neue Ideen zur<br />
Gestaltung, für Ihre Meinung und<br />
auch für Kritik, um den Schaukasten<br />
ansprechend aussehen zu lassen.<br />
16<br />
Ihr Ermia Asaad<br />
Öffentlichkeitsausschuss<br />
Neue Mitglieder im Öffentlichkeitsausschuss<br />
Mein Name ist Stefan Wacker, seit Anfang<br />
2009 wirke ich bei der Gestaltung des<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>es mit.<br />
Außerdem wirke ich auch als Teamer<br />
bei der Konfirmandenarbeit mit.<br />
In meiner Freizeit beschäftige ich<br />
mich viel mit der Computer- und<br />
Veranstaltungstechnik.<br />
Schon in meiner eigenen<br />
Konfirmandenzeit hat mich Mitarbeit<br />
in der Gemeinde interessiert. Durch<br />
einen Aushang im Schaukasten bin<br />
ich auf die Suche nach Mitarbeit bei<br />
der <strong>Gemeindebrief</strong>gestaltung gestoßen.<br />
Hier werde ich mit dem ADOBE<br />
InDesign-Programm für das Layout<br />
arbeiten.<br />
Das macht mir Spaß und hier möchte<br />
ich mich ehrenamtlich einbringen.<br />
Ihr Stefan Wacker
Im Rahmen der Kulturhauptstadt Rhein-<br />
Ruhr suchten wir „Local-Heroes“ in <strong>Xanten</strong>,<br />
die sich mit der Eine-Welt-Gruppe, der<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Xanten</strong>-<br />
<strong>Mörmter</strong> und der Katholischen St. Viktor-<br />
Gemeinde und vielen anderen Städten<br />
und Gemeinden der Kulturhauptstadt<br />
2010, gegen ausbeuterische Kinderarbeit<br />
engagieren.<br />
Inspiriert durch eine Aktion von Makista<br />
(Macht Kinder stark für Demokratie) aus<br />
Frankfurt, stießen wir auf das Projekt<br />
Himmelsleitern. Einige Filme im Fernsehen<br />
und Berichte der Kindernothilfe<br />
rührten uns so an, dass wir auf den<br />
Misstand und das Unrecht aufmerksam<br />
machen wollten. Es fand sich ein Organisationsteam<br />
bestehend aus Monica van<br />
Husen, Barbara Kleinpaß, Dr. Wolfgang<br />
Schneider und Barbara Ullenboom.<br />
Mit einer einjährigen Vorbereitungszeit<br />
und der tatkräftigen Unterstützung<br />
von vielen anderen Menschen entwickelte<br />
sich ein sehr bewegendes Projekt. Über<br />
800 Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
gestalteten Himmelsleitern und setzten<br />
sich in Schulen, Kindergärten und anderen<br />
Einrichtungen mit der Situation von<br />
Kindern in aller Welt auseinander. Mit<br />
jeder einzelnen Sprosse und den Leitern<br />
möchten die Kinder und Jugendlichen<br />
auf die schlimmen Verhältnisse aufmerksam<br />
machen und gleichzeitig Wünsche<br />
vom Himmel der Visionen auf die Erde<br />
holen.<br />
Weltweit müssen derzeit ca. 250 Mio.<br />
Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen<br />
arbeiten. Die internationale Staatengemeinschaft<br />
hat sich in der Konvention<br />
Aktion<br />
Himmelsleitern | Aktion gegen ausbeuterische Kinderarbeit<br />
182 der Internationalen Arbeitsorganisation<br />
(ILO) dazu verpflichtet, alle Formen<br />
ausbeuterischer Kinderarbeit zu<br />
beenden. Die Mitgliedsstaaten der EU<br />
haben mit ihren Unterschriften unter dieser<br />
Konvention ihren Willen zur Beseitigung<br />
ausbeuterischer Kinderarbeit bekräftigt.<br />
Mit den Himmelsleitern wird die<br />
Stadt <strong>Xanten</strong> aufgerufen sich ebenfalls<br />
bereit zu erklären auf Produkte aus ausbeuterischer<br />
Kinderarbeit im Beschaffungswesen,<br />
zu verzichten.<br />
Am 12. Juni ist der internationale Tag<br />
gegen ausbeuterische Kinderarbeit. An<br />
diesem Tag werden alle an der Europäischen<br />
Kulturhauptstadt Ruhr 2010, teilnehmenden<br />
Städte und Gemeinden zur<br />
offiziellen Unterschrift einer CHARTA<br />
aufgerufen. Auch die Stadt <strong>Xanten</strong> soll<br />
diese CHARTA unterschreiben.<br />
Sicher sind Ihnen die wunderbar detailliert<br />
gestalteten „Kunstwerke“ an vielen<br />
Orten in <strong>Xanten</strong> aufgefallen. Es waren<br />
gute Denkanstöße!<br />
Barbara Ullenboom<br />
17
18<br />
Samstag, 1. Mai, 14:00 Uhr<br />
Christian Wellmanns<br />
Florian Morandell<br />
Jakob Raber<br />
Julian Mettig<br />
Katharina Kampen<br />
Katja Eckert<br />
Kevin Huning<br />
Laura de Leuw<br />
Leon Göke<br />
Lisa Hoffrichter<br />
Marius Ofterdinger<br />
Melvin Knieling<br />
Paula Koran<br />
Pauline Pletzer Zelgert<br />
Philipp Himmerröder<br />
Thilo Euwens<br />
Konfirmation 2010<br />
Konfirmation 2010<br />
Sonntag, 2. Mai, 10:00 Uhr<br />
Alexandra Tennie<br />
Andreas Hartung<br />
Dana Johann<br />
Felix Baszczyk<br />
Felix Stangl<br />
Jan Eube<br />
Johanna Kulschewski<br />
Katharina Saueressig<br />
Katharina Sitterz<br />
Lea Salamon<br />
Lennart Becker<br />
Matthias Speckert<br />
Melina Klenk<br />
Michael Reinhardt<br />
Vanessa van Eyckels
Samstag, 8. Mai, 14.00 Uhr<br />
Anika Grundscheidt<br />
Anna Lena Strecker<br />
Tobias Strecker<br />
Anna Victoria Decken<br />
Carolin Knümann<br />
Steffi Berscheid<br />
Chris Berscheid<br />
Daria Henseler<br />
Elisa Sergioli<br />
Jared Beysiegel<br />
Jennifer Fleege<br />
Sabrina Fleege<br />
Knud Zimmermann<br />
Lisa von Wittenhorst zu Sonsfeld<br />
Madlen Jakubzik<br />
Runar Grube<br />
Theresa Hoffmann<br />
Vivian Bormann<br />
Konfirmation<br />
Konfirmation 2010<br />
Sonntag, 9. Mai, 10:00 Uhr<br />
Angela Rother<br />
Janina Rother<br />
Anna Mira Brune<br />
Annika Kaster<br />
Larissa Dams<br />
Christoph Dams<br />
Lisa Schröck<br />
Lys von Malottki<br />
Marie Basten<br />
Martin Bizjak<br />
Meike Sengutta<br />
Nora Wiesner<br />
19
Wer hat eigentlich die christliche Kirche<br />
gegründet und wer ist der christliche Religionsstifter?<br />
Auf diese Frage würden wahrscheinlich<br />
viele Zeitgenossen antworten: Natürlich<br />
Jesus, Jesus von Nazareth – wer sonst!<br />
So naheliegend das einerseits ist und<br />
so selbstverständlich es zu sein scheint –<br />
es ist falsch. Jesus war Jude und ist es<br />
wohl immer geblieben – an keiner Stelle<br />
seiner eigenen Worte wird jedenfalls erkennbar,<br />
dass er eine neue Religion stiften<br />
wollte oder eine neue kirchliche<br />
Institution, in Konkurrenz neben dem<br />
„Tempel“ und dem seinerzeit etablierten<br />
Judentum.<br />
Vielmehr sandte Jesus seine Jünger<br />
ausdrücklich nur „zu den verlorenen<br />
Schafen aus dem Hause Israel“<br />
(MATTHÄUS 10,5-6) und schlug die Bitte<br />
einer Nichtjüdin, ihrer kranken Tochter<br />
zu helfen, zunächst schroff ab mit eben<br />
diesen Worten: „Ich bin nur gesandt zu<br />
den verlorenen Schafen des Hauses<br />
Israel“ (MT 15,24) – ein Wort, dass auch<br />
kritische Theologen seiner sachlichen<br />
Intention nach für ein wirkliches, echtes<br />
Wort Jesu halten. Jesus war also kein<br />
Religionsstifter und schon gar kein<br />
Kirchengründer!<br />
Das aber war Petrus, und später dann<br />
auch der Apostel Paulus!<br />
Die Apostelgeschichte erzählt im 2.<br />
Kapitel (genauer: ab Vers 14ff), dass<br />
Petrus am Pfingsttag, nachdem er vom<br />
20<br />
Pfingstbotschaft<br />
Pfingsten<br />
„heiligen Geist“ ergriffen und durch ihn<br />
„Feuer und Flamme“ für die Verkündigung<br />
geworden war, eine so „stürmische“<br />
Predigt gehalten hat, dass sich am Ende<br />
3000 Leute taufen ließen (Vers 37) und<br />
so, zusammen mit den Jüngern, Maria<br />
und anderen Frauen (VGL. APOSTELGE-<br />
SCHICHTE 1,14), die erste christliche<br />
(Ur)gemeinde“ in Jerusalem entstand.<br />
Das also ist Pfingsten – das Gründungsdatum<br />
und Gründungsfest der<br />
christlichen Kirche durch den Apostel<br />
Petrus!<br />
Die Verkündigung des Petrus setzt<br />
sich in den Predigten des Apostels Paulus<br />
fort und wird dann in den Briefen des<br />
Apostels Paulus vielfach und auf immer<br />
neue Weise entfaltet und vertieft; christliche<br />
Gemeinden entstehen durch ihn und<br />
andere, auch allererste Ordnungen und<br />
eine „Vernetzung“ der Gemeinden durch<br />
die Reisen des Apostels und das<br />
Weiterreichen und Vorlesen von (seinen)<br />
Briefen – also so etwas wie Anfänge von<br />
Kirche – werden im Neuen Testament<br />
erkennbar. Das alles unter der Einwirkung<br />
des „heiligen Geistes“ – Kraft, Energie,<br />
Wirkung Gottes in diesem Geschehen.<br />
Weihnachten – Ostern – Pfingsten –<br />
somit ein christlicher Dreiklang. Es geht<br />
nicht ohne Schaden für die Gesamtharmonie,<br />
wenn man ein Fest dabei aufgibt<br />
und vergisst!<br />
Superintendent H.-Joachim Wefers
Um die Winterschließung der Kirche<br />
<strong>Mörmter</strong> ging es. In den letzten 3 Jahren<br />
sind wir so verfahren, dass nach dem<br />
Erntedankgottesdienst im Oktober die<br />
Kirche (bis auf die Weihnachtsgottesdienste)<br />
bis April geschlossen wurde.<br />
Einsparungen: 2000 – 2500 €.<br />
Angeregt wurde auf der Gemeindeversammlung,<br />
auf den Förderverein der<br />
Kirche <strong>Mörmter</strong> zuzugehen, um auch<br />
wieder regelmäßige Gottesdienste (vielleicht<br />
mit ehrenamtlichem Küsterdienst)<br />
in den Wintermonaten dort zu veranstalten.<br />
Zwei Baumaßnahmen sind für dieses<br />
Jahr ins Auge gefaßt: ein behinderten<br />
gerechter Zugang zur Kirche in <strong>Xanten</strong><br />
(Kosten 17000 €; die RP schrieb bedauerlicherweise<br />
1700 €), und ein Anbau an<br />
die Kita, um weiterhin unter 3-jährige<br />
Kinder aufnehmen zu können (Anteil der<br />
Gemeinde an den Baukosten 18000 €).<br />
Trotz zu erwartender sinkender Kirchensteuereinnahmen,<br />
die Dirk Kornelius<br />
schilderte, scheinen dem Presbyterium<br />
diese Ausgaben nötig und sinnvoll.<br />
Gemeinde<br />
Gemeindeversammlung<br />
Sie alle waren herzlich eingeladen zur Gemeindeversammlung am 2. Februar.<br />
Für die wenigen von Ihnen, die nicht da waren, hier eine Übersicht über<br />
die besprochenen Themen:<br />
Eine Diskussion entwickelte sich zum<br />
Thema, zu welchen Zeiten im Sommer in<br />
<strong>Xanten</strong> und in <strong>Mörmter</strong> Gottesdienst zu<br />
feiern sei. Sollte jeden Sonntag um 10 Uhr<br />
Gottesdienst in <strong>Xanten</strong> sein? Und wann<br />
dann Gottesdienst in <strong>Mörmter</strong>? Das<br />
Presbyterium wird weiter über dieses<br />
Thema beraten, Tendenzen gehen dahin<br />
den Gottesdienst in <strong>Mörmter</strong> am ersten<br />
Sonntag im Monat zu belassen und an<br />
diesen Sonntagen ein Gottesdienstangebot<br />
am Sonntagabend in <strong>Xanten</strong> zu<br />
machen.<br />
Ein Prüfauftrag wurde an das Presbyterium<br />
gerichtet: Und zwar soll es prüfen,<br />
unter welchen baulichen Maßnahmen<br />
und ob kostenneutral ein Bestuhlung<br />
für die Kirche in <strong>Xanten</strong> möglich sei.<br />
Bei der nächsten Gemeindeversammlung<br />
im nächsten Jahr werden Ergebnisse vorgestellt.<br />
U. Dahlhaus<br />
21
Wir haben die Eintragungen abgeschrieben.<br />
Damit Sie, liebe Gemeindeglieder<br />
alle noch nachlesen können, haben<br />
wir die Texte auf die Internetseite der<br />
Gemeinde gesetzt:<br />
www.evankirche-xanten.de<br />
22<br />
Buch der Stühle | Informationen zum Konfirmandenunterricht<br />
Das goldene Buch der Stühle<br />
– so nennen einige Menschen in der Gemeinde das Schreibheft,<br />
das in der Kirche auslag, während probeweise und provisorisch statt der Kirchenbänke<br />
die Stühle zum Platznehmen einluden.<br />
Am 8. Juni 2010 beginnt in unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> ein neuer Konfirmandenkurs<br />
für diejenigen Jugendlichen,<br />
die zwischen dem 01. Juli 1996 und<br />
30. Juni 1997 geboren sind und entweder<br />
evangelisch getauft wurden oder als bisher<br />
Nicht-Getaufte an diesem Kurs teilnehmen<br />
möchten.<br />
Möchten Sie auch noch reagieren? Dann<br />
schreiben Sie an den Öffentlichkeitsausschuss:<br />
oe-ausschuss@evankirche-xanten.de<br />
Das Nachdenken über die Kirchraum-Gestaltung<br />
in der Zukunft wird<br />
dadurch bereichert.<br />
Informationen<br />
zum Konfirmandenunterricht 2010 – 2011<br />
Im Vorfeld dazu laden wir Sie herzlich<br />
ein zu einem Gottesdienst mit anschließender<br />
Informationsveranstaltung am<br />
Sonntag, den 25. April 2010. Dort erhalten<br />
Sie alle vorläufigen Informationen<br />
zum kommenden Konfirmandenjahr.<br />
Die Anmeldung ist dann fünf Wochen<br />
später am Samstag, 29. Mai 2010,<br />
zwischen 14:00 und 16:30 Uhr.
EVAN<br />
Vorankündigungen aus dem EVAN<br />
Jugendgottesdienst<br />
„Alles Neu“ – unter diesem Titel findet<br />
der nächste Jugendgottesdienst am 14.<br />
März 2010 um 17:00 Uhr statt.<br />
Ein weiterer ist den 25. April in Planung.<br />
Kinderbibelwoche<br />
Vom 29.03. bis 01.04. findet vormittags in<br />
Zusammenarbeit mit der Ev. Kindertagesstätte<br />
Arche eine Kinderbibelwoche<br />
für Kinder ab 5 Jahren statt. Den Abschluss<br />
der Woche bildet der Familiengottesdienst<br />
am Ostersonntag um 11:00<br />
Uhr in der Ev. Kirche.<br />
Ferienangebote für Jugendliche<br />
ab 12 Jahren<br />
Vom 29.03. bis 01.04. findet nachmittags<br />
ein Ferienprogramm für Jugendliche ab<br />
12 Jahren statt.<br />
Mädchenwoche<br />
Traditionell gibt es auch in diesem Jahr in<br />
Kooperation mit dem Fachbereich Jugend<br />
des Kreises Wesel eine Mädchenwoche<br />
für Mädchen ab 12 Jahren, die wieder ein<br />
vielfältiges Programm enthält. Sie findet<br />
in der zweiten Woche der Osterferien (06.<br />
bis 09.04.) statt.<br />
Am Freitag, 12. März findet im EVAN<br />
eine Spielenacht für Jugendliche ab<br />
12 Jahren statt. Dann kann die Nacht<br />
wieder zum Tag gemacht werden und<br />
bis zum Frühstück durchgespielt werden.<br />
Landesjugendcamp in Idar-Oberstein<br />
– facettenreich und felsenfest<br />
Musik und Theater, Gottesdienste und<br />
Workshops, Camp-TV und Schmuckdesign,<br />
Sport, Action und Chillen, Leute<br />
treffen und Freunde finden ...<br />
Idar-Oberstein erwartet etwa 2000<br />
Teilnehmer/innen aus dem gesamten<br />
Gebiet der Ev. Jugend im Rheinland und<br />
du kannst dabei sein, wenn du mindestens<br />
13 Jahre alt bist, dich schnell im<br />
EVAN anmeldest und den Beitrag in<br />
Höhe von 70 Euro bezahlst (bei Bedarf ist<br />
auch eine teilweise Kostenübernahme<br />
durch das EVAN möglich) ... In den<br />
Kosten ist die Busfahrt, die Unterbringung<br />
in der Schule sowie Verpflegung enthalten.<br />
Anmeldeschluss ist der 13. April 2010.<br />
Informationen zu all diesen Veranstaltungen<br />
könnt ihr im EVAN bei Susanne<br />
Kück oder Claudia Schraven. Tel. 3309,<br />
E-Mail: evan_xanten@gmx.de einholen.<br />
23
24<br />
Anzeige
Presbyterium<br />
Neues aus dem Presbyterium<br />
Wir haben einen Haushalt für das Jahr<br />
2010 beschlossen, der mit einem deftigen<br />
Minus im 5stelligen Bereich abschließt.<br />
Einem abnehmenden Kirchensteueraufkommen<br />
stehen gleiche oder steigende<br />
Ausgaben für diverse Rentenrücklagen<br />
etc. gegenüber.<br />
Zudem haben wir beschlossen, dringend<br />
nötige Baumaßnahmen aus den<br />
dafür vorgesehenen Rücklagen durchzuführen.<br />
Wir glauben, 2011 dann wieder<br />
einen „ausgeglichenen“ Haushalt zu<br />
haben.<br />
Für den Öffentlichkeitsausschuss<br />
haben wir Jeremia Assad gewonnen. Er<br />
möchte sich vor allem um die Gestaltung<br />
des Schaukastens kümmern.<br />
Die Landessynode hat ein Papier zur<br />
Jugendarbeit verabschiedet. Damit und<br />
mit den Konsequenzen für unsere<br />
Jugendarbeit möchte sich das Presbyterium<br />
in diesem Jahr schwerpunktmäßig<br />
inhaltlich beschäftigen. Eine erste<br />
Sondersitzung hat schon stattgefunden.<br />
Das Presbyterium hat den Vorschlag<br />
der 3 Pfarrer/in zustimmend zur Kenntnis<br />
genommen, am 03.Juli ein Gemeindefest<br />
zu feiern.<br />
Im Kindergarten haben wir durch<br />
eine Stellenteilung befristet eine neue<br />
Fachkraft eingestellt und dabei auch<br />
einer älteren Arbeitnehmerin eine Chance<br />
gegeben. Wir begrüßen Frau Quadstege<br />
im Kita-Team.<br />
Wie sie vielleicht gemerkt haben, hat<br />
es Änderungen im Kollektenplan zugunsten<br />
der Opfer in Haiti gegeben. Anlässlich<br />
dieser Katastrophe hat das Presbyterium<br />
auch darüber beraten, dass in<br />
solchen akuten Situationen in Eigeninitiative<br />
hin, die Kirche zur emotionalen<br />
Bewältigung geöffnet werden kann.<br />
Alles andere haben Sie schon auf der<br />
Gemeindeversammlung gehört. Konsequenzen<br />
daraus gibt es in der nächsten<br />
Folge von „Neues aus dem Presbyterium“<br />
M. Kroll<br />
25
Zu einem vielseitigen Programm<br />
wird in diesen Monaten eingeladen.<br />
Alle Veranstaltungen finden in der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche am Markt<br />
in <strong>Xanten</strong> statt.<br />
SONNTAG, 21. MÄRZ, 10:00 UHR<br />
Musik im Gottesdienst<br />
Fürwahr, er trug<br />
Collegium vocale<br />
St. Mariae Himmelfahrt<br />
Leitung: Kantor Willem Winschuh<br />
Liturg: Superintendent H.-Joachim Wefers<br />
SONNTAG, 11. APRIL, 10:00 UHR<br />
GOTTESDIENST<br />
UND AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
Farben des Lichts<br />
Die Sonntage zwischen Ostern<br />
und Pfingsten<br />
Ein Bilderzyklus zu den Sonntagen von<br />
Ostern bis Pfingsten von Egon Stratmann.<br />
Ein Projekt aus der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche von Westfalen.<br />
Die Ausstellung ist bis zum<br />
30. April geöffnet:<br />
werktäglich 15:00-17:00 Uhr<br />
Do. und Sa. auch 10:00-12:00 Uhr<br />
SAMSTAG, 24. APRIL, 19:30 UHR<br />
Oh happy day<br />
Konzert mit Gospels und Spirituals<br />
Gospelsingers Langenfeld<br />
Leitung: Gregor Brück<br />
Eintritt: 6 €, Abendkasse<br />
26<br />
KunstKulturKirche<br />
FREITAG, 28. MAI, 19:30 UHR<br />
<strong>Xanten</strong> ist überall<br />
Der kabarettistische Abend von und<br />
mit Okko Herlyn<br />
Eintritt: 10 €<br />
(Vorverkauf auch im Librarium ab 2. Mai)<br />
Bitte!<br />
Für die Öffnungszeiten der Ausstellung<br />
vom 11. bis 30. April werden Menschen<br />
gebraucht, die in der Kirche anwesend<br />
sind. Wer einen oder mehrere Termine<br />
übernehmen kann und möchte, trägt<br />
sich bitte in eine Liste ein, die in der Kirche<br />
oder im Gemeindebüro ausliegt.<br />
Der Ausschuss KunstKulturKirche<br />
freut sich, wenn er wächst! Wer Lust hat,<br />
das Programm mit zu beraten und zu<br />
organisieren und Ideen umzusetzen, ist<br />
hier richtig!<br />
Außerdem können Sie unterstützend<br />
dabei sein, indem Sie z.B. eine Veranstaltung<br />
begleiten (Erwarten der Künstler,<br />
Vorbereitungen im Raum, Abendkasse<br />
usw.). Diese Aufgaben werden in der<br />
Regel mindestens zu zweit übernommen<br />
und vorab besprochen.<br />
Und schließlich ist es eine große Hilfe,<br />
wenn die Verteilung der Plakate in der<br />
Stadt und in den umliegenden Ortsteilen<br />
in mehrere Hände gelegt werden kann.<br />
Für Auskünfte können Sie sich an<br />
Pfarrerin Dahlhaus wenden, die Ausschussvorsitzende<br />
ist. Auch die anderen<br />
Ausschussmitglieder können Sie natürlich<br />
gern ansprechen.
OSTERSONNTAG feiern wir in <strong>Xanten</strong><br />
mit einem Ostermorgengottesdienst um<br />
05:30 Uhr. Anschließend Frühstück im<br />
Gemeindesaal; mit einem Familiengottesdienst<br />
um 11 Uhr mit anschließendem<br />
Brunch; und Ostermontag um 10 Uhr mit<br />
einem Gottesdienst in <strong>Mörmter</strong>.<br />
HIMMELFAHRT<br />
Wann und wo Himmelfahrtsgottesdienste<br />
im Kirchenkreis Kleve gefeiert werden,<br />
steht im Augenblick noch nicht fest. Eine<br />
Planungsschwierigkeit ist, dass zur gleichen<br />
Zeit ökumenischer Kirchentag in<br />
München ist und viele Pfarrerinnen und<br />
Pfarrer in München sein werden.<br />
Sie werden so bald wie möglich informiert.<br />
Informelles<br />
Besondere Gottesdienste<br />
GOTTESDIENSTE IM SOMMER<br />
Im Mai, Juni, Juli, August und Oktober<br />
soll es in diesem Jahr zusätzlich zu dem<br />
Gottesdienst in <strong>Mörmter</strong> auch einen<br />
Gottesdienst in <strong>Xanten</strong> geben. Vorgeschlagen<br />
ist im Augenblick, dass sie am<br />
1. Sonntagabend im Monat um 18:00 Uhr<br />
stattfinden. Aber auch hierbei gilt: Über<br />
Einzelheiten werden wir Sie informieren!<br />
GEMEINDEFEST Samstag 3. Juli 2010<br />
Bitte merken Sie sich diesen Termin<br />
schon einmal vor! Denn wir wollen miteinander<br />
feiern und das macht nur mit<br />
Ihnen Spaß!<br />
Planungen dazu stehen an und wenn Sie<br />
sich daran beteiligen wollen, dann kommen<br />
Sie doch am Dienstag, dem 20. April<br />
um 20:00 Uhr in den Gemeindesaal Kurfürstenstr.<br />
3. Alle Menschen und Ideen<br />
sind herzlich willkommen.<br />
27
28<br />
Bethel Kleidersammlung<br />
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> an der<br />
Sammlung für die<br />
von-Bodelschwinghschen-Anstalten<br />
in Bethel.<br />
Gesammelt wird:<br />
Tragbare Kleidung aller Art und Größe,<br />
Schuhe (paarweise gebündelt), Handtaschen,<br />
Plüschtiere, Pelze, Federbetten.<br />
Bastelkreis | Bethel | Anzeige<br />
Kunstgewerbe zur Osterzeit<br />
Der Bastelkreis lädt freundlich zum traditionellen Verkauf<br />
von kunstgewerblichen Arbeiten zur Osterzeit ein.<br />
Am Donnerstag, 25. März, werden die Verkaufsstände von<br />
9:00 Uhr bis 13:00 Uhr vor dem Jugendheim aufgebaut sein.<br />
Der Erlös ist für das Friedensdorf Oberhausen bestimmt.<br />
Nicht in die Kleidersammlung gehören:<br />
Verschmutzte Kleidung, zerschlissene<br />
Hemden oder Schuhe mit aufgeklappten<br />
Sohlen.<br />
Abgabetermine sind: Mittwoch, 28. April<br />
und Donnerstag, 29. April (für zu früh<br />
abgegebene Säcke übernehmen wir keine<br />
Garantie, dass sie auch in Bethel landen)<br />
Handzettel mit Informationen und<br />
Plastiksäcke erhalten Sie ca. 3 Wochen<br />
vor der Sammlung zu den Öffnungszeiten<br />
im Gemeindebüro.
Frauen im Gespräch<br />
Wir müssen nicht einer Meinung sein, sondern können in<br />
unserer Vielfalt einander bereichern.<br />
Frauen, mittendrin im Leben, mit Familie oder ohne,<br />
mit Interesse am Gespräch, mit Lust an neuen und alten<br />
Fragestellungen, mit Offenheit für alltägliche, religiöse<br />
und gesellschaftliche Themen. SIE sind willkommen!<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat, 09:30 – 11:00 Uhr im Gruppenraum, Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
Kurfürstenstr. 5, <strong>Xanten</strong><br />
06. 05. 2010 Thema stand noch nicht fest!<br />
10. 06. 2010 Thema stand noch nicht fest!<br />
Termine<br />
Kontakt: Andrea Jurkschat, Tel.02804/1411 und Marlies Schmitz<br />
Gesprächskreis<br />
Der Gesprächskreis trifft sich freitags um 18:00 Uhr<br />
im Gemeindesaal an den folgenden Abenden:<br />
19. März, 16. April, 21. Mai und 18. Juni 2010<br />
Die Themen lagen bei Druck des <strong>Gemeindebrief</strong>es noch nicht fest.<br />
Sie werden jedoch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Ökumenische Seniorenrunde im <strong>Evangelische</strong>n Altenzentrum<br />
Abwechslungsreiche Gestaltung und dazu – bei Kaffee und Kuchen –<br />
gemeinsam singen, miteinander ins Gespräch kommen, einander kennenlernen<br />
und einfach zusammen Freude haben.<br />
Unser Motto: „Lass es uns gemeinsam tun!“<br />
Jeden Donnerstag von 15:00 – 16:45 Uhr<br />
im <strong>Evangelische</strong>n Altenzentrum, Poststraße 11 – 15<br />
Frauenhilfe<br />
Die Frauenhilfe trifft sich jeweils am ersten Mittwoch<br />
im Monat um 15:00 Uhr im Gemeindesaal<br />
Die nächsten Termine und Themen:<br />
| 07. April 2010 „Südtirol“ Ein Reisebericht in Bildern von und mit Jürgen Rosen<br />
| 05. Mai 2010 „Zurück aus Tansania“ Waltraud Hetterix berichtet aktuell<br />
vom Projekt „Mutter und Kind“<br />
| 02. Juni 2010 „Eine Seefahrt, die ist lustig ...“<br />
Ein Ausflug mit dem „Seestern“ auf <strong>Xanten</strong>s Nord- und Südsee<br />
29
30<br />
Trauungen<br />
Taufen<br />
Gemeindechronik<br />
Mia Hoppermann, Kirchstraße 1, Alpen<br />
Emil Krohn, Helenastraße 14<br />
Mika Tabke, Marsstraße 16<br />
Michael Reinhardt, In de Pasch 3<br />
Mark Reinhardt, In de Pasch 3<br />
Paula Koran, Landwehr 18<br />
Felix Lemmen, Poststraße 38<br />
Beerdigungen<br />
Gerd Dombrowski, Winnenthal 11 87 Jahre<br />
Helmut Bürhaus, Winnenthal 11 86 Jahre<br />
Günter Uecker, Johannes-Janssen-Straße 35 78 Jahre<br />
Roland Geipel, Am Ehrenmal 32 69 Jahre<br />
Margarete Heim, Winnenthal 11 84 Jahre<br />
Rudolf Wanning, Poststraße 60 65 Jahre<br />
Elisabeth Simler, Winnenthal 11 98 Jahre<br />
Annemarie Eckert, Viktorstraße 21 78 Jahre<br />
Ella Hoehns, Helenastraße 2 A 86 Jahre<br />
Walter Mucke, Wilskamp 1 85 Jahre
Sponsoren … suchen wir ständig. Wenn auch Sie unsere Arbeit unterstützen wollen,<br />
wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro oder schreiben Sie uns eine eMail.<br />
Wir werden dann mit Ihnen Kontakt aufnehmen.<br />
ODER SPENDEN SIE:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Xanten</strong> – <strong>Mörmter</strong><br />
Konto: 1 150 000 550 | BLZ: 354 500 00 | Sparkasse am Niederrhein<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Xanten</strong> – <strong>Mörmter</strong><br />
Redaktionsausschuss:<br />
eMail: gemeindebrief@evankirche-xanten.de<br />
Pfr.in Ulrike Dahlhaus, Friedhilde Gollasch,<br />
Dr. Michael Kroll (ViSdP), Stefan Kusenberg,<br />
Karola Loffeld, Brigitte Messerschmidt,<br />
Jürgen Rosen, Stefan Wacker, Ermia Asaad<br />
Realisation: arobe@live.de<br />
Auflage: 2.900 Stück<br />
Sponsoren / Impressum<br />
Druck: www.kirchendruckerei.de<br />
Gedruckt auf holzfreiem, chlorfrei gebleichtem Papier<br />
Dach und Wand<br />
Pro Jahr geben wir vier<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>e heraus.<br />
Sie werden in den<br />
Monaten März, Juni,<br />
September und Dezember<br />
verteilt und an den<br />
bekannten Stellen ausgelegt.<br />
Spätester Abgabetermin<br />
für Artikel ist für den<br />
folgenden <strong>Gemeindebrief</strong><br />
der 30. April 2010.<br />
Die Redaktion behält<br />
sich sinngemäße<br />
Kürzungen und<br />
Erscheinungstermine<br />
der Berichte vor.
Anschriften<br />
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE XANTEN – MÖRMTER<br />
Kirchen und Veranstaltungsräume<br />
Kirche <strong>Xanten</strong>, Kurfürstenstr. 5 | Kirche <strong>Mörmter</strong>, Düsterfeld<br />
Jugendheim/Gemeindesaal: Kurfürstenstr. 5<br />
Gemeinderaum in der Schule Vynen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> im Internet:<br />
www.evankirche-xanten.de | www.kita-arche.de | www.kirchenkreis-kleve.de<br />
Presbyterium<br />
Vorsitzende: Pfr.in Ulrike Dahlhaus,<br />
Hochstraße 16, 0 28 01 / 46 85<br />
Stellv. Vorsitzende:<br />
Barbara Ullenboom, 0 28 01 / 9 83 98 63<br />
Kontakt zu weiteren Presbyteriumsmitgliedern<br />
bitte über das Gemeindebüro<br />
Pfarrerin Ulrike Dahlhaus, Hochstraße 16<br />
Tel. 0 28 01 / 46 85<br />
eMail: ulrike.dahlhaus@evankirche-xanten.de<br />
Sup. Pfarrer Hans-Joachim Wefers,<br />
Hagenbuschstraße 21, Tel. 0 28 01 / 9 09 80<br />
eMail: hans-joachim.wefers@evankirchexanten.de<br />
Pfarrer Wolfgang Willnauer-Rosseck<br />
Viktorstr. 4, Tel. 0 28 01 / 9 88 16 44<br />
eMail: willnauer-rosseck@gmoe.de<br />
Gemeindebüro<br />
Karin Meyer, Kurfürstenstraße 3<br />
Tel. 0 28 01 / 56 11, Fax 0 28 01 / 70 54 11<br />
eMail: info@evankirche-xanten.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do, Fr. 9:00 – 11:30 Uhr<br />
Küster/Hausmeister:<br />
Friedel Treude, Tel. 0 28 01 / 9 07 47<br />
Jugendleiterinnen im EVAN:<br />
Susanne Kück, Claudia Schraven<br />
Jugendheim „EVAN“, Kurfürstenstraße 3,<br />
Kernzeit OT: Mo - Fr 11:30 – 13:30 Uhr<br />
Mo., Di., Do., Fr.: 15:00 – 20:00 Uhr<br />
(Mi. bis 18:00 Uhr),Tel. 0 28 01 / 33 09<br />
eMail: evan_xanten@gmx.de<br />
<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte „ARCHE“<br />
Leiterin: Ulrike Reinemann<br />
Heinrich-Lensing-Str. 61, Tel. 0 28 01 / 33 87<br />
eMail: kita@evankirche-xanten.de<br />
Diakonie – Sozialberatung<br />
Sigrid Messerschmidt, Scharnstraße 39<br />
Tel. 0 28 01 / 70 60 49<br />
Sprechstunden:<br />
Montag und Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Diakonie – Häusliche Pflege<br />
Haus der Diakonie, Brückenstr. 4, 47574 Goch<br />
Tel. 0 28 23 / 93 02-0<br />
<strong>Evangelische</strong>s Fachseminar f. Altenpflege<br />
In der Hees 8, Tel. 0 28 01 / 71 05 60<br />
<strong>Evangelische</strong>s Altenzentrum<br />
„Haus am Stadtpark“<br />
Poststraße 11 – 15, Tel. 0 28 01 / 7 76 90<br />
TELEFONSEELSORGE | 0800-111 0 111 | 0800-111 0 222