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Was die erste Studie über Ausländer in Köln (1967 ... - Drehscheibe

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Sonntag,21.August2011 Serie/<strong>Köln</strong> Seite43<br />

SCHNELLSCHNELLEREXPRESS<br />

Schadstoffsammlung<strong>in</strong>Meschenich<br />

<strong>Köln</strong> – Das Schadstoffmobil der AWB fährt<br />

nun auch den Stadtteil Meschenich direkt an.<br />

Der neue Standort ist auf dem Aldi-Parkplatz,<br />

Brühler Landstraße 401.<br />

VollsperrungderAusfahrtLövenich<br />

<strong>Köln</strong> – Die Arbeiten an der Anschlussstelle<br />

<strong>Köln</strong>-Lövenich gehen weiter: Am morgigen<br />

Montag sperrt <strong>die</strong> Straßenbauverwaltung<br />

NRW ab 6 Uhr morgens an der Anschlussstelle<br />

Lövenich <strong>die</strong> Ausfahrt von Dortmund kommend.<br />

Die Vollsperrung wird etwa zwei Wochen<br />

dauern.<br />

WoderPfefferwächst...<br />

<strong>Köln</strong> – Heute f<strong>in</strong>det im Botanischen Garten e<strong>in</strong>e<br />

Führung rund um das Thema „Pfeffer"<br />

statt. Ab 11 Uhr erläutert Silvia Vermeulen,<br />

was <strong>die</strong> Schärfe des Gewürzes ausmacht, wie<br />

<strong>die</strong> Aromen am besten zur Geltung kommen<br />

und viele andere <strong>in</strong>teressante Aspekte.<br />

RechteRhe<strong>in</strong>seitesuchtEhrenamtliche<br />

<strong>Köln</strong> – Ehrenamtliche Unterstützung wird<br />

von verschiedenen rechtsrhe<strong>in</strong>ischen Institutionen<br />

für <strong>die</strong> Bereiche Hausaufgaben und<br />

Sprachförderung gesucht. Am 9. September<br />

wird <strong>in</strong> der VHS Mülheim e<strong>in</strong> kostenfreies<br />

Vorbereitungssem<strong>in</strong>ar durchgeführt.<br />

Eigelste<strong>in</strong>:Täterschlägtmit<br />

Baustellenpfostenzu<br />

<strong>Köln</strong> – Gestern um 16.09 Uhr kam es am Eigelste<strong>in</strong><br />

zu e<strong>in</strong>er tatkräftigen Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

zwischen zwei Männern. Im Laufe<br />

des lautstarken Streits verlor e<strong>in</strong>er der beiden<br />

Beteiligten dann <strong>die</strong> Fassung. Er nahm<br />

e<strong>in</strong>en Baustellenabsperrpfosten e<strong>in</strong>er naheliegenden<br />

Baustelle und schlug damit<br />

auf se<strong>in</strong> Opfer e<strong>in</strong>. Nachdem der Geschädigte<br />

mit Kopfverletzungen blut<strong>über</strong>strömt<br />

zu Boden g<strong>in</strong>g, floh der Täter. Mehrere Zeugen<br />

verständigten unmittelbar nach der<br />

Gewalttat <strong>die</strong> Polizei. Diese konnte im Nahbereich<br />

e<strong>in</strong>en Tatverdächtigen verhaften.<br />

Das Opfer wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong> nahe gelegenes<br />

Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht<br />

nicht. Über den Streitauslöser ist der<br />

Polizei derzeit noch nichts bekannt.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:AlfredNevenDuMont<br />

ChristianDuMontSchütte<br />

Chefredakteur: Rudolf Kreitz; Stellvertreter: Berndt Thiel, Uwe Hoffmann,<br />

ThomasKemmerer(Onl<strong>in</strong>e);ChefvomDienst:ChristianHautop;Politik:Maternus<br />

Hilger (Leitender Redakteur); Christian Wiermer (Hauptstadt-Korrespondent);Vermischtes:DirkAmarell,Stellvertreter:JörgPhilippi-Gerle,StefanieMonien;Sport:ChristianKnop,Stellvertreter:MarcelSchwamborn;Lokalredaktion<strong>Köln</strong>:ChristianLorenz,Stellvertreter:AyhanDemirci;Chefreporter:PhilippMeckert,Dr.VolkerRoters,ThomasGassmann;Onl<strong>in</strong>e:Alexander<br />

Boecker (Stellvertreter); Art Director: Florian Summerer (Stellvertreter); Produktion<br />

(Stellvertreter): Stefan Fuhr (alle verantwortlich und wohnhaft <strong>in</strong><br />

<strong>Köln</strong>). Verlagsleiter: Stefan Hilscher; Anzeigenleiter: Karsten Hundhausen;<br />

Leitung Zeitungsverkauf: Uwe Müller.Verlag und Druck: M. DuMont Schauberg–Expeditionder<strong>Köln</strong>ischenZeitungGmbH&CoKG,50590<strong>Köln</strong>,Neven<br />

DuMont Haus, oder Amsterdamer Straße 192, 50735 <strong>Köln</strong>,Telefax Redaktion<br />

(0221)2242700,Anzeigenabteilung(0221)2242491,Postbankkonto<strong>Köln</strong>250-<br />

505–Gültig:AnzeigenpreislisteNr.51vom1.Januar2011undunsereAllgeme<strong>in</strong>en<br />

und Zusätzlichen Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen. Erfüllungsort und Gerichtsstand,soweitgesetzlichzulässig,ist<strong>Köln</strong>.Fürunverlangte<strong>in</strong>gesandteManuskripteke<strong>in</strong>eGewähr.Für<strong>die</strong>H<strong>erste</strong>llungdesEXPRESSwirdRecycl<strong>in</strong>g-Papier<br />

verwendet.<br />

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d-so-pt/so_ex/XLO02AXS - 20.08.2011 21:19:24 - Verantwortlich: florian.summerer<br />

Cyan Magenta Gelb Schwarz<br />

DieEXPRESS-AutorenAtaundDemirci<br />

Ichb<strong>in</strong>Deutschland-Fan:<br />

Duetwanicht?<br />

Reden<strong>über</strong><br />

Deutschlandund<strong>die</strong><br />

Türken:DieEX-<br />

PRESS-Autoren<br />

MehmetAta(l<strong>in</strong>ks)<br />

undAyhanDemirci<br />

vorderKulissedes<br />

Hauptbahnhofs.<br />

Fotos:<br />

Udo Gottschalk, dpa<br />

Wenn<strong>die</strong>Fremde<br />

zurHeimatwird<br />

50Jahretürkische<br />

Gastarbeiter<strong>in</strong><strong>Köln</strong><br />

EXPRESS-Serie,Teil6<br />

Fußball-Gegner<br />

Ayhan: Mehmet, du hast den<br />

deutschen Pass. Bist du im Fußball<br />

auch Deutschland-Fan?<br />

Mehmet: Ja, ganz klar. Im EM-<br />

Halbf<strong>in</strong>ale gegen <strong>die</strong> Türkei gab das<br />

aber Ärger mit me<strong>in</strong>er türkischen<br />

Freund<strong>in</strong>. Sie hat nach dem 3:2 gewe<strong>in</strong>t.<br />

Es folgte e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Beziehungskrise.<br />

Ich musste sie dann<br />

trösten.<br />

Ayhan: Ich b<strong>in</strong> Türkei-Fan, war<br />

aber letztlich zufrieden mit dem Ergebnis.<br />

Deutschland aus dem Halbf<strong>in</strong>ale<br />

zu schießen, wäre schon gewagt<br />

gewesen. Aber fühlst du denn<br />

gar nichts, wenn <strong>die</strong> Türkei spielt?<br />

Immerh<strong>in</strong> ist es das Land de<strong>in</strong>er Eltern.<br />

Mehmet: Aber ich habe fast ke<strong>in</strong>en<br />

Bezug zur Türkei. Me<strong>in</strong>e Verwandten<br />

leben alle <strong>in</strong> NRW. <strong>Was</strong><br />

noch für Deutschland spricht: Wir<br />

haben so gute Spieler wie Mesut<br />

Özil...<br />

E<strong>in</strong>bürgerungs-Scheu<br />

Ayhan: Ich habe noch immer den<br />

türkischen Pass. Vor drei Jahren habe<br />

ich <strong>die</strong> E<strong>in</strong>bürgerung beantragt,<br />

von den deutschen Behörden <strong>die</strong><br />

E<strong>in</strong>bürgerungs-Zusicherung auch<br />

längst erhalten. Aber das ganze<br />

liegt auf Eis. Nach der Moschee-Debatte<br />

<strong>in</strong> <strong>Köln</strong> wollte ich den türkischen<br />

Pass nicht mehr abgeben.<br />

Man hängt schon dran.<br />

Mehmet: Me<strong>in</strong> Vater hat se<strong>in</strong>erzeit<br />

für unsere ganze Familie den<br />

50 Jahre Gastarbeiter aus der Türkei – das ist für<br />

den EXPRESS-Volontär Mehmet Ata (29, geb. <strong>in</strong><br />

Bochum) und den stellvertretenden Lokalchef<br />

AyhanDemirci(43,geb.<strong>in</strong><strong>Köln</strong>)Anlass,um<strong>über</strong><br />

das Zusammenleben von Deutschen und Türken,<br />

deutschen Pass beantragt. Seit dem<br />

13. September 1994 b<strong>in</strong> ich Deutscher.<br />

Ich b<strong>in</strong> auch sehr froh dar<strong>über</strong>.<br />

Ich kann visumfrei <strong>in</strong> viele<br />

Länder reisen, an Wahlen teilnehmen...<br />

Ayhan: Mich stört es, dass me<strong>in</strong>e<br />

griechischen und italienischen<br />

Freunde als EU-Bürger zwei Pässe<br />

haben können. Und selbst wenn sie<br />

den deutschen Pass nicht haben<br />

wollen, können sie an Kommunalwahlen<br />

teilnehmen. Den Türken ist<br />

das nicht möglich.<br />

Gastarbeiter-Sehnsucht<br />

Mehmet: Als ich den ehemaligen<br />

Ford-Mitarbeiter Salih Güldiken<br />

(75) <strong>in</strong>terviewt habe, ist mir e<strong>in</strong>es<br />

ganz deutlich geworden: Diese<br />

Menschen haben Angst, dass ihre<br />

Geschichten vergessen werden.<br />

Güldiken hat e<strong>in</strong> Leben lang Dokumente<br />

und Fotos gesammelt, um<br />

se<strong>in</strong>e Erlebnisse erzählen zu können.<br />

Jemand wie er ist e<strong>in</strong> Teil<br />

Nachkriegs-Deutschlands, er ist ja<br />

ke<strong>in</strong> Fremder mehr.<br />

Ayhan: Me<strong>in</strong>e Mutter kam 1964<br />

alle<strong>in</strong>e am <strong>Köln</strong>er Hauptbahnhof<br />

an. Alles war fremd für sie: Die Religion,<br />

<strong>die</strong> Sprache. Deutschland war<br />

noch e<strong>in</strong> kriegsversehrtes Land.<br />

Auf sich alle<strong>in</strong> gestellt hat sie sich<br />

als Fließband-Arbeiter<strong>in</strong> bei Stollwerck<br />

e<strong>in</strong>e Existenz aufgebaut.<br />

Me<strong>in</strong> Vater, der später auf dem Bau<br />

gearbeitet hat, und <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der kamen<br />

nach. Es ist schade, dass <strong>die</strong><br />

Gastarbeiter-Geschichten nie er-<br />

DieStadtdertürkischenSuperstars<br />

Gewollt oder ungewollt: E<strong>in</strong>ige<br />

der bedeutendsten türkischen<br />

Künstler lebten oder leben <strong>in</strong> <strong>Köln</strong>.<br />

Cem Karaca, e<strong>in</strong>er<br />

der wichtigsten Vertreter<br />

des „Anadolu Dat<br />

Rock“, lebte von jiddet<br />

1979 bis 1987 im<br />

<strong>Köln</strong>er Exil. 1984<br />

! janit<br />

janit<br />

nahm er hier das deutschsprachige<br />

Album „Die Kanaken“ auf. “ Neset<br />

Ertas, der bedeutendste lebende<br />

Volksmusiker der Türkei,<br />

lebt viele Monate im Jahr <strong>in</strong><br />

<strong>Köln</strong>. Hier schreibt er viele<br />

se<strong>in</strong>er legendären Lieder.<br />

So ist <strong>Köln</strong> auch e<strong>in</strong>e türkische<br />

Kulturmetropole.<br />

zählt werden: Eigentlich müsste<br />

<strong>die</strong>sen Menschen e<strong>in</strong> Denkmal gesetzt<br />

werden, und wenn es e<strong>in</strong> erzählerisches<br />

ist. E<strong>in</strong>en Film gibt es,<br />

„Zeit der Wünsche“. Me<strong>in</strong> Bruder<br />

hat gewe<strong>in</strong>t, als er den Film sah.<br />

<strong>Ausländer</strong>bild<strong>in</strong>denMe<strong>die</strong>n<br />

Ayhan: 1973 hieß es auf dem<br />

Spiegel-Titelbild: „1 Million Türken<br />

– Gettos <strong>in</strong> Deutschland“. Erster<br />

Satz im Text: Rette sich wer kann –<br />

DieZentralmoschee<strong>in</strong>Ehrenfeld<br />

sollEnde2011fertiggestelltse<strong>in</strong>.<br />

<strong>die</strong> Türken kommen. 2006 schreibt<br />

der Zeit-Chefredakteur Giovanni Di<br />

Lorenzo <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Leitartikel s<strong>in</strong>ngemäß,<br />

<strong>die</strong> Türken im Land würden<br />

nichts taugen, wären „erschreckend<br />

erfolglos“. Wie kann man so etwas<br />

behaupten? Ich hatte noch e<strong>in</strong> anderes<br />

Schlüsselerlebnis: Der oscarprämierte<br />

Film „Midnight Express“,<br />

<strong>die</strong> Geschichte e<strong>in</strong>es amerikanischen<br />

Drogenschmugglers, der <strong>in</strong><br />

türkischen Gefängnissen e<strong>in</strong> Martyrium<br />

erlebt. Jeder Türke im Film,<br />

Richter, Anwälte, selbst <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der,<br />

s<strong>in</strong>d böse. Die ganze Welt hat den<br />

Film gesehen. Ich dachte : So kann<br />

man doch e<strong>in</strong> ganzes Volk nicht<br />

darstellen. Für <strong>die</strong> Türkei war das<br />

e<strong>in</strong> Trauma. Der Drehbuchautor<br />

Oliver Stone hat sich später für <strong>die</strong><br />

den Moscheebau <strong>in</strong> <strong>Köln</strong> und <strong>die</strong> besondere Rolle<br />

der Me<strong>die</strong>n zu diskutieren. Dabei zeigt sich: Die<br />

beiden s<strong>in</strong>d sich oft nicht e<strong>in</strong>ig. Der e<strong>in</strong>e fiebert<br />

beim Fußball mit Deutschland mit, der andere jubelt<br />

nur, wenn <strong>die</strong> Türkei gew<strong>in</strong>nt.<br />

Darstellungen entschuldigt.<br />

Mehmet: Das Türken-Bild <strong>in</strong> den<br />

Me<strong>die</strong>n hat sich <strong>in</strong> den vergangenen<br />

zehn Jahren weiter verschlechtert.<br />

Dabei klappt das Zusammenleben<br />

doch gar nicht so schlecht.<br />

Ause<strong>in</strong>andersetzungen wie <strong>in</strong><br />

Frankreich oder England kann ich<br />

mir hier <strong>in</strong> Deutschland nicht vorstellen.<br />

Ayhan: Alles, was <strong>die</strong> Kritiker anführen,<br />

Ehrenmord, Verwandten-<br />

Ehen, Extremismus, Ignoranz, natürlich<br />

gibt es das, <strong>in</strong> nächster Nähe<br />

habe ich es erlebt. Aber <strong>die</strong> absolute<br />

Mehrheit der Menschen will damit<br />

nichts zu tun haben.<br />

Moschee-Bau<br />

Ayhan: Mich stören unförmige<br />

Moscheen im Landschaftsbild.<br />

Manchmal liegt es daran, dass <strong>die</strong><br />

M<strong>in</strong>arette nicht so hoch gebaut<br />

werden dürfen, untenrum aber der<br />

Platz voll ausgenutzt werden soll,<br />

so dass <strong>die</strong> Proportionen nicht stimmen.<br />

Am Moscheebau <strong>in</strong> <strong>Köln</strong> kann<br />

man sich e<strong>in</strong> architektonisches Beispiel<br />

nehmen. Moscheen <strong>in</strong><br />

Deutschland sollten modern se<strong>in</strong>.<br />

Mehmet: Die Zentralmoschee <strong>in</strong><br />

Ehrenfeld will e<strong>in</strong> <strong>Köln</strong>er Wahrzeichen<br />

werden und Touristen anlocken.<br />

Ich b<strong>in</strong> gespannt, ob das gel<strong>in</strong>gt.<br />

Deutsch-türkischeZukunft<br />

Ayhan: Ich kann v<strong>erste</strong>hen, wenn<br />

alte<strong>in</strong>gesessene Deutsche Angst haben.<br />

Mit der Migration machen wir<br />

e<strong>in</strong>en epochalen Wandel durch.<br />

Aber <strong>die</strong> E<strong>in</strong>wanderung ist letztlich<br />

e<strong>in</strong> Glücksfall für das Land, alle<strong>in</strong><br />

wegen des demografischen Wandels.<br />

Für <strong>die</strong> Zukunft glaube ich daran,<br />

dass Deutschland und <strong>die</strong> Türkei<br />

starke Partner se<strong>in</strong> können.<br />

Mehmet: Ich hoffe, dass es e<strong>in</strong>es<br />

Tages gar ke<strong>in</strong>en Unterschied mehr<br />

macht, ob <strong>die</strong> Eltern aus Deutschland<br />

oder dem Ausland stammen.<br />

Das hier ist auch me<strong>in</strong> Land.<br />

Ende

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