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PROGRAMMINFORMATION - MDR

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32. Programmwoche (6. bis 12. August 2011)<br />

<strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />

Samstag, 6. August 2011<br />

07:05 Länderzeit a f<br />

07:35 Schloss Einstein (566) a f<br />

Kinderserie Deutschland 2007-2008<br />

<strong>PROGRAMMINFORMATION</strong><br />

Eine Woche waren Paulina, Lucky und Baby Heinz<br />

alleine in Pasulkes Wohnung. Bei seiner Rückkehr<br />

erwartet ihn ein ziemliches Chaos - Unordnung,<br />

schmutzige Töpfe im Schrank und ein leerer<br />

Kühlschrank. Hatte er es sich doch gedacht, dass sie<br />

noch nicht ganz alleine zurechtkommen! Pasulke und<br />

Lucky geraten immer wieder aneinander. Lucky findet,<br />

dass sich Pasulke zu sehr in seine Beziehung mit<br />

Paulina einmischt. Alles weiß er besser. Das geht Lucky<br />

ziemlich gegen den Strich. Die ständigen<br />

Verhaltensvorschriften nerven ihn und das er nicht<br />

mehr bei Paulina übernachten darf. Es ist seine Familie<br />

- da hat sich Pasulke herauszuhalten. Paulina und Frau<br />

Bräuning raten ihm, sich mit Pasulke zu arrangieren.<br />

Schließlich ist es Pasulkes Wohnung und sein gutes<br />

Recht ist, die Regeln aufzustellen.<br />

Lucky versucht sein Bestes und kocht zur Versöhnung<br />

das Abendessen. Doch das gemütliche Miteinander<br />

hält nicht lange. Es kommt erneut zum Streit, der<br />

eskaliert, als sich Lucky nachts in Paulinas Zimmer<br />

schleicht. Pasulke wirft Lucky hinaus. Als dann auch<br />

noch die Familienhebamme auftaucht, reicht es Lucky.<br />

Er glaubt, Pasulke wolle ihm das Sorgerecht für Baby<br />

Heinz streitig machen. Lucky beschließt, eine eigene<br />

Wohnung für seine kleine Familie zu finden. Paulina<br />

hat Bedenken, dass sie sich eine Wohnung gar nicht<br />

leisten können. Nach langer Suche findet Lucky eine<br />

kleine, heruntergekommene Wohnung. Der Makler<br />

MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

HA KOMMUNIKATION<br />

Kantstraße 71 - 73<br />

04275 Leipzig<br />

Postanschrift 04360 Leipzig<br />

FON +49.(0)341.300-6478<br />

FAX +49.(0)341.300-6475<br />

www.mdr.de<br />

Leipzig, 28.06.2011<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 6.8.2011<br />

überredet ihn, den Mietvertrag sofort zu unterschreiben. Am Abend führt er<br />

Paulina in die neue Wohnung. So richtige Freude will bei ihr jedoch nicht<br />

aufkommen. In Luckys Armen kommen Paulina die Tränen. Will sie überhaupt<br />

von Pasulke weg?<br />

Layla erscheint mit super Neuigkeiten zur Bandprobe. Eine Musikagentin hat<br />

den Auftritt der Band im KI.KA gesehen und würde gerne mit ihnen<br />

zusammenarbeiten. Alle sind total aus dem Häuschen. Frau Vandenberg sieht in<br />

der Band eine Menge Potential, allerdings fehlt ihr noch eine besondere<br />

Geschichte, die sie an die Öffentlichkeit verkaufen können, um sich von<br />

anderen Bands zu unterscheiden. Die erste Idee ist eine erfundene<br />

Liebesgeschichte zwischen Layla und Manuel. Beim anstehenden Foto-Shooting<br />

der Band sollen sich die beiden ganz verliebt anschmachten. Doch Layla hat<br />

Schwierigkeiten damit. Sie kann nicht verliebt gucken, da sie es nicht mehr ist.<br />

Dann erfährt Frau Vandenberg von Laylas MS-Erkrankung und horcht auf! Lässt<br />

sich das vielleicht besser verkaufen?<br />

Buch: Christiane Bubner<br />

Regie: Sabine Landgraeber<br />

Paulina - Anna Steinhardt<br />

Lucky - Daniel Conrad<br />

Layla - Nini Tsiklauri<br />

Manuel - Florian Wünsche<br />

Mounir - Wassilij Eichler<br />

Heinz Pasulke - Gert Schaefer<br />

Elisabeth Bräuning - Mirja Mahir<br />

Michael Berger - Robert Schupp<br />

Frau Vandenberg - Victoria Sturm<br />

Frau Gräfe - Sonja Pfeil<br />

Meine Herausforderung<br />

08:00 Am seidenen Faden - Georg will Puppenspieler werden a f<br />

Dokumentation Deutschland 2010<br />

Seit seinem ersten Besuch im "Marionettentheater Schönbrunn" in Wien<br />

träumt Georg davon, Marionettenspieler zu werden. Nach vielen Jahren des<br />

Zuschauens ist er nun endlich groß genug, um seine Ausbildung zum<br />

Marionettenspieler zu beginnen. Als erste Rolle hat Georg sich gleich eine<br />

Hauptrolle ausgesucht: "Hänsel" aus der Oper "Hänsel und Gretel". Doch wird<br />

er es schaffen, in nur sechs Monaten den Hänsel auf der Bühne aufzuführen?<br />

Christine, die Leiterin des Marionettentheaters, will ihm dabei helfen, diese<br />

große Herausforderung zu meistern und Georg kann es kaum abwarten, seine<br />

hölzerne Marionette auf der Bühne zum Leben zu erwecken ...<br />

Kissenkino<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 6.8.2011<br />

08:25 Zirri, das Wolkenschaf<br />

DEFA-Spielfilm 1992<br />

Das kleine Mädchen Christine aus der Großstadt findet in den Ferien bei Oma<br />

und Opa auf dem Land das Wolkenschäfchen Zirri, das vom Himmel gefallen ist.<br />

Auf der Erde kann das Schaf nicht leben; es ist traurig und sehnt sich nach<br />

seinen Spielgefährten im Himmel. Christine hat Mitleid und nimmt sich vor, alles<br />

zu tun, damit das Wolkenschaf wieder fröhlich sein kann.<br />

"Zirri" ist der letzte Film, der im Vorspann das DEFA Zeichen trägt.<br />

Musik: Reinhard Lakomy<br />

Kamera: Peter Badel<br />

Drehbuch: Rolf Losansky, frei nach dem Kinderbuch von Fred Rodrian<br />

Regie: Rolf Losansky<br />

Christine/Schiene - Babett Ikker<br />

Oma - Walfriede Schmitt<br />

Opa - Günter Grabbert<br />

Schienes Eltern - Andrea Solter, Bernd-Uwe Reppenhagen<br />

Bobby - Sebastian Senft<br />

Feuerwehrhauptmann - Günter Junghans<br />

Schornsteinfegerin - Karin Düwel<br />

Schnapsfabrikant - Fred Delmare<br />

Viehdoktor - Dietmar Richter-Reinick<br />

Atif - Martin Müller<br />

u.a.<br />

(58 Min.)<br />

09:25 Sturm der Liebe a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2011<br />

(Wiederholung der ARD-Sendung vom Vortag)<br />

10:15 Tierärztin Dr. Mertens (16/26) a e f<br />

Der Kuss des Krokodils<br />

Fernsehserie Deutschland 2008<br />

Christophs Ex-Frau stört empfindlich das Familienleben der Mertens. Eines Tages<br />

bittet sie Christoph, ihr beim Aufbauen von Möbeln zu helfen und versucht, die<br />

Gelegenheit zu nutzen, um ihn zu verführen. Christoph widersteht dieser<br />

erotischen Attacke, verschweigt die Angelegenheit jedoch gegenüber Susanne,<br />

was Folgen haben wird.<br />

Auch im Zoo kommt es zu einer gefährlichen Situation für Susanne. Ein<br />

ausgewachsenes Krokodil hat offensichtlich eine Münze verschluckt, die<br />

Besucher in das Terrarium geworfen haben. Diese Münze hat sich in der<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 6.8.2011<br />

Magenwand festgesetzt und eine schwere Entzündung hervorgerufen. Doch<br />

eine Operation unter Vollnarkose könnte das Tier unter Umständen nicht<br />

überleben. Also entfernt Susanne das Corpus Delicti durch das geöffnete Maul<br />

des Krokodils.<br />

Direktor Fährmann dagegen hat andere Sorgen. Er möchte sein<br />

Tropenhallenprojekt nicht aufgeben und sucht Wege, hinter dem Rücken des<br />

Aufsichtsrates eine Finanzierung aufzustellen, um diesen dann mit einem<br />

fertigen Finanzierungsplan zu überzeugen. Auch ein überengagierter<br />

Tierschützer macht Fährmann Sorgen. Was in der Natur Gang und Gäbe ist,<br />

kann auch in Tierparks passieren. Da die Population der Pinguine nicht völlig<br />

ausgeglichen ist, haben sich zwei Männchen zusammengetan und sind nun ein<br />

glückliches Paar. Um ihr Glück perfekt zu machen, haben sie einem Weibchen<br />

ein Ei geklaut und brüten dies nun zusammen aus. Die bereits informierte<br />

Presse und ein anstehender Anhörungstermin bei der Staatsanwaltschaft<br />

wegen Tierquälerei treiben Fährmann zur Verzweiflung. Doch Conny hat eine<br />

Idee, wie er nicht nur Fährmann, sondern auch die Presse und den Tierschützer<br />

auf seine Art und Weise zufrieden stellen kann, ohne die Natur gewaltsam zu<br />

verbiegen.<br />

Bei Baumgarts ist momentan alles wie früher. Georg hat die Leitung eines<br />

Zooprojektes übernommen, die Wiederansiedlung von Wölfen in der Dübener<br />

Heide. In diesem Auftrag ist er quasi Tag und Nacht unterwegs. Charlotte freut<br />

sich zwar, aber sie hat Sorge, dass ihr Mann sein Engagement übertreibt und sie<br />

nur noch alleine zu Hause sitzt. Doch ihr Hobby, die Malerei, beschäftigt sie<br />

mehr als genug und als der Sohn eines Bekannten der Baumgarts ihre Bilder<br />

sieht, begnügt er sich nicht mit Komplimenten, sondern schlägt ihr ein<br />

lukratives Geschäft vor.<br />

Musik: Rainer Oleak<br />

Kamera: Christoph Krauss<br />

Buch: Anette Hess<br />

Regie: Mathias Luther<br />

Dr. Susanne Mertens - Elisabeth Lanz<br />

Dr. Christoph Lentz - Sven Martinek<br />

Dr. Reinhard Fährmann - Michael Lesch<br />

Charlotte Baumgart - Ursela Monn<br />

Prof. Georg Baumgart - Gunter Schoß<br />

Viola Lentz - Claudine Wilde<br />

Frau Dr. Weingarten - Alexandra Kamp<br />

Klaus Mertens - Horst-Günter Marx<br />

Conrad Weidner - Thorsten Wolf<br />

Jonas Mertens - Ludwig Zimmeck<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 6.8.2011<br />

Selbstbestimmt! - Die Reportage<br />

11:05 Die Regierung a e f<br />

Film von Mark Michel<br />

Wie viel Know-how braucht es, um ein Land zu regieren? Zugegeben, ein sehr<br />

kleines Land mit sehr wenigen Bewohnern. Eine Kolonie ist es eher - eine<br />

Künstlerkolonie in Selbstverwaltung. Die Regierung, das sind fünf Männer im<br />

besten Alter mit geistigen Einschränkungen und das Ehepaar Büchel, beide<br />

Heilpädagogen. Letzteres nur am Rand bemerkt, damit kein falsches Bild<br />

entsteht. Denn alle leben gleichberechtigt nebeneinander in einer ausgebauten<br />

Fabrik mitten in den Schweizer Bergen: Haushalt, Garten, Behördliches - alle<br />

packen an, jeder nach seinen besonderen Fähigkeiten.<br />

Es gibt kein Geld vom Staat, der Lebensunterhalt wird selbst verdient und zwar<br />

mit eigener Gastronomie und der Kunst: Malerei, Installation und Musik, vor<br />

allem Musik ... Die Regierung, das ist nicht nur eine Wohngemeinschaft,<br />

sondern auch die "normalste" Jazzband der Welt. Sie geben Konzerte in<br />

renommierten Clubs, auf großen Bühnen und auch innerhalb der eigenen<br />

Enklave. 30 Jahre funktioniert das nun schon, immer weniger wurden die<br />

Medikamente, immer profilierter die Persönlichkeiten. Und die Kreativität?<br />

Grenzenlos. Theater spielt man übrigens auch ...<br />

11:34 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

11:36 Alaskas Vulkaninseln - Die Aleuten (1/2) a f<br />

Zweiteiliger Film von Thomas Berbner<br />

Die Inselkette der Aleuten zieht sich über Tausende Kilometer vom Festland<br />

Alaskas hinaus in den Nordpazifik. Durch die Vulkane des Pazifischen Feuerrings<br />

sind die 150 Inseln vor Millionen von Jahren entstanden. Daher findet sich noch<br />

heute ein Großteil der aktiven Vulkane Alaskas auf den Aleuten. Das<br />

Produktionsteam der ARD filmte in einer der spektakulärsten Landschaften der<br />

Erde, bis hin zur letzten Insel Attu, direkt an der Grenze zu Russland. Für die<br />

zweiteilige Reportage wurden hochmoderne HD-Kameras verwendet.<br />

Entstanden sind dabei einmalige Aufnahmen von einem der einsamsten Plätze<br />

der Welt.<br />

(NDR 18.02.2010)<br />

12:20 Lindenstraße (1339) a e f<br />

Nach Hause<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(ARD 31.07.2011)<br />

LANDESFUNKHAUS SACHSEN<br />

12:20 Wuhladko a f<br />

Das Magazin in sorbischer Sprache<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 6.8.2011<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

12:50 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

12:52 Damals war's a f<br />

Die Oldie-Show mit Hartmut Schulze-Gerlach<br />

Heute: Das Jahr ?<br />

(<strong>MDR</strong> 24.07.2011)<br />

14:22 WortSchatz DDR: Komplexannahmestelle a f<br />

"Barbarossa" begibt sich 20 Jahre nach der Wiedervereinigung auf<br />

Spurensuche: Wer versteht heute noch Worte wie Mufuti, Dederon oder<br />

Nischel? Worte, die in der DDR selbstverständlicher Teil des Alltags und der<br />

Umgangssprache waren. Und wie sind die Gewichtungen? Ist der Westen dem<br />

Osten ein Stück näher gekommen? Oder hat sich der Osten inzwischen von<br />

seiner Vergangenheit entfernt?<br />

(<strong>MDR</strong> 23.08.2010)<br />

14:23 WortSchatz DDR: Goldbroiler a f<br />

(<strong>MDR</strong> 24.08.2010)<br />

Abenteuer Zoo<br />

14:25 Große Tiere an der Leine<br />

Gorillas, Elefanten und Flusspferde in Hannover<br />

Film von Stefan Reiß<br />

Wenn Gorilla Artie das Freigehege betritt, scheint die Erde zu beben. Dabei ist<br />

er einer der sanftmütigsten Riesen im Zoo von Hannover. Mit seinen 200 kg<br />

imponiert er nicht nur seinen drei Frauen und vier Kindern. Seit 1996 bewohnt<br />

die Gruppe einen Gorillaberg, der die Besucher vergessen lässt, dass sie diese<br />

Tiere in Niedersachsen erleben. Beinahe zufällig gelangen sie auf die<br />

Urwaldlichtung der Menschenaffen mit abgestorbenen Baumriesen,<br />

plätschernden Bächen, einem idyllischen Wasserfall und eindrucksvollen Felsen.<br />

Dabei geht es über einen Pfad, vorbei an Ausgrabungsstätten und Bachläufen,<br />

durch Schluchten und über Brücken. Mit dieser Anlage begann der Zoo der<br />

Messestadt an der Leine seinen Umbau für die EXPO 2000.<br />

Ein halbverfallener Dschungelpalast für die Großen der asiatischen Tierwelt<br />

folgte, denn die Devise der Hannoveraner heißt: Szenarien statt Menagerie.<br />

Hier haben sich Tiger, Barasingha-Hirsche, Pythons und Indische Elefanten<br />

scheinbar ein Stück Wildnis zurückerobert. Beim Bad zwischen Mauerresten und<br />

Säulen lernen die sechs Elefantenfrauen den Jungbullen Nicolai aus Kanada<br />

kennen. Noch hält der Neue gehörigen Abstand zur Leitkuh. Kein Problem in<br />

dem weitläufigen Areal.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 6.8.2011<br />

Mit dem Sambesi brachte der Zoo inzwischen auch den größten Strom<br />

Südafrikas an die Leine. Das Zuhause der Flusspferde liegt inmitten der<br />

künstlichen Flusslandschaft. In kleinen Booten können Besucher auf ihrer<br />

Sambesi-Rundfahrt ganz knapp an den fünf Schwergewichten vorbeifahren. Sie<br />

entdecken an der nächsten Flussbiegung Flamingos, Pelikane, Erdmännchen<br />

und viele Huftiere der afrikanischen Savanne.<br />

(ARD 06.01.2000)<br />

15:10 In aller Freundschaft (216) a e<br />

Amors Pfeil<br />

Fernsehserie Deutschland 2004<br />

Die Polizistin Birte Neumann ist begeisterte Armbrustschützin. Jede freie<br />

Minute nutzt sie für das Training. Ihr Freund Marc Conrad, Anwalt, ist davon<br />

alles andere als begeistert. Als es Birte sogar am Tag der feierlichen Eröffnung<br />

seines Anwaltsbüros auf den Trainingsplatz zieht, taucht Marc dort wütend auf.<br />

Auch Tim Stobbe ist an diesem Vormittag auf dem Schießplatz. Tim ist<br />

Freigänger einer Justizvollzugsanstalt. Vor Jahren geriet er mit seiner<br />

schwangeren Freundin in eine Polizeikontrolle. Da sie schon in den Wehen lag,<br />

verlor Tim die Nerven und flüchtete. Dabei verletzte er einen Beamten tödlich.<br />

Abgelenkt durch die Auseinandersetzung mit Marc, ist Birte unachtsam: Der<br />

ungesicherte Pfeil ihrer Armbrust löst sich und trifft Tim in den Rücken. In einer<br />

Notoperation kann Dr. Eichhorn Tim retten. Birte macht sich schwere Vorwürfe.<br />

Sie sucht Tim nach der OP auf, was aber Marc missbilligt. Nicht nur, weil Birte<br />

auf das Thema Heirat nicht mehr ansprechbar ist, sondern weil sie damit<br />

unfreiwillig eine Art von Schuldeingeständnis abliefern würde. Birtes<br />

zunehmendes Interesse an Tim ist Marc ein Dorn im Auge. Tim verschweigt ihr<br />

aber, dass er ein Gefängnisinsasse ist. Auch Tim entwickelt starke Gefühle für<br />

Birte. Marc spürt, dass Birte sich zunehmend von ihm entfernt, je mehr sie den<br />

Kontakt zu Tim sucht. Währenddessen verhindert Elena, dass Tim in die<br />

Gefängnisklinik überführt wird. Sie hat erkannt, dass Tim sich in einem<br />

psychisch äußerst labilen Zustand befindet und sein Heilungsprozess durch<br />

diese Überführung gefährdet wäre. Marc wiederum bringt in Erfahrung, dass<br />

Tim Freigänger ist. Er konfrontiert Birte mit dieser Wahrheit.<br />

Die Studentin Anna Lindner taucht bei einem praxisnahen Seminar in der<br />

Sachsenklinik auf. Sie hat sich mit drei Wochen Verspätung noch in Achims Kurs<br />

eingeschrieben. Vladi ist sofort fasziniert von ihr. Doch Anna hat es auf Achim<br />

abgesehen ...<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Jurek Jaruga<br />

Buch: Axel Hildebrand<br />

Regie: Celino Bleiweiß<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 6.8.2011<br />

Anna Lindner - Luise Bähr<br />

Tim Stobbe - Moritz Führmann<br />

Marc Conrad - Roland Peek<br />

Birte Neumann - Doreen Dietel<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />

Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

u.a.<br />

(48 Min.)<br />

15:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

16:03 Höchstpersönlich a f<br />

Verona Pooth<br />

Sie hat die Karriere einer "Ex" in schwindelerregende Höhen getrieben, bis sie<br />

selbst ein Promi wurde: Verona Pooth, ehemals Verona Feldbusch, Ex-Ehefrau<br />

von Dieter Bohlen. Mit dem Ende der Blitzhochzeit begann ihr Aufstieg,<br />

gesäumt von "Blubb"-Spinat, Marmelade oder Dessous aus dem Otto-Versand.<br />

Am Ende stand die eigenständige Marke "Verona". Die Medien verpassten der<br />

attraktiven 43-Jährigen den kryptischen Namen "Werbe-Ikone" und verziehen<br />

ihr sogar ihre legastheniebedingte Dativschwäche. Viele Fragen haben Monika<br />

Kullmann und ein Team des Hessischen Rundfunks für die ARD-Reihe<br />

"Höchstpersönlich: Verona Pooth" beantwortet ...<br />

16:30 Sport im Osten a e f<br />

aktueller Sport vom Tage<br />

Live<br />

18:00 Auf gute Nachbarschaft a f<br />

18:15 Unterwegs in Sachsen-Anhalt a f *<br />

Mit Uta in Naumburg<br />

Sie gilt als die schönste Frau des Mittelalters: Uta, die berühmte Stifterfigur im<br />

Westchor des Naumburger Domes. In Ausstrahlung und Wirkung reiht sie sich<br />

zwischen Nofretete und Mona Lisa. Bewundernde Blicke hat sie auf sich<br />

gezogen, ist begutachtet, bewertet und besungen worden, in den höchsten<br />

Tönen mit heroischen Lobeshymnen. Sie wurde zum Musterbeispiel deutscher<br />

Kunst.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 6.8.2011<br />

Freien Blickes versucht nun die Wissenschaft die schöne Uta von allem Ballast zu<br />

befreien und auch zu hinterfragen. Warum trägt Uta, die Markgräfin von<br />

Ballenstedt, eine Königskrone, die polnische Königstochter Reglindis jedoch<br />

nicht? Eine hoch sensible Verwechslung?<br />

Beider Schöpfer, dem großen, aber namenlosen und als "Naumburger Meister"<br />

bekannten Architekten und Bildhauer ist die Landesaustellung Sachsen-Anhalt<br />

2011 gewidmet. Sie trägt erstmals seine wichtigsten Werke an einem Ort<br />

zusammen. Rund 250 Exponate aus ganz Europa und den USA, darunter<br />

Skulpturen, Werke der Schatzkunst sowie Glas- und Buchmalereien wurden in<br />

den Naumburger Dom geholt. Viele darunter haben erstmals ihren<br />

angestammten Platz nach Jahrhunderten verlassen, darunter die Stifterfigur<br />

des französischen Königs Childebert I.<br />

Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren stellen diese einzigartige<br />

Ausstellung vor, suchen nach Uta und dem Naumburger Meister. Und sie geben<br />

ganz praktische Tipps für einen Besuch im Burgenland. Sie schauen zu den<br />

Angeboten der KinderDomBauhütte, besuchen die Licht-Schattenspiele im<br />

neuen Dompark und zeigen die Schönheiten der Korrespondenzstandorte an<br />

den Burgen und Schlössern entlang von Unstrut und Saale.<br />

* Text ergänzt am 05.07.2011<br />

18:45 Glaubwürdig: Andrea Kirsten a f<br />

Andrea Kirsten lebt mit ihrer Familie direkt am Waldrand, in der Nähe von<br />

Dahlen. Wenn sie vor ihre Haustür geht, wird sie sofort von Schnucki, einem<br />

zahmen Reh, begrüßt. Da alle im Dorf wissen, dass die gelernte Rinderzüchterin<br />

ein großes Herz für Tiere hat, werden ihr ständig hilflose Tiere vor die Tür<br />

gelegt. Inzwischen hat der Bestand so zugenommen, dass sie sich<br />

"Wildtierstation Dahlen" nennen darf. Füchse, Rehe, Wildgänse, Waschbären,<br />

Bussarde und ein großer Uhu gehören jetzt zu ihrem Bestand. Sie tut das<br />

ehrenamtlich, weil sie meint, ein Tier ist genauso viel wert, wie ein Mensch - ein<br />

Geschöpf Gottes eben.<br />

18:50 Unser Sandmännchen a f<br />

Pittiplatsch - Pitti und das Planschbecken<br />

18:56 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 6.8.2011<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 Länderzeit a f<br />

(Sat. analog)<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Spaßvögel-Quiz a f *<br />

Mit Andrea Ballschuh<br />

Wer weiß am besten Bescheid über unsere beliebtesten Komiker? Andrea<br />

Ballschuh testet das Sketch-Wissen ihrer Kandidaten. Heute geht es um<br />

Winfried Krause. Über welche Berufsgruppe lästert er am liebsten? Wie viel hat<br />

er in seiner besten Zeit auf die Waage gebracht? Moderatorin Andrea Ballschuh<br />

erinnert mit vielen Ausschnitten an die gelungensten Pointen von Winfried<br />

Krause. Und der Gewinner des "Spaßvögel-Quiz" zu diesem Thema aus dem<br />

letzten Jahr stellt sich 2011 einem Herausforderer.<br />

* ergänzt am 05.07.2011<br />

20:15 Zeit ist Geld (3/3) a f<br />

Auf der Jagd nach dem Schatz und der Gegner lauert im Fernsehsessel<br />

23:00 Toni Costa - Kommissar auf Ibiza: Der rote Regen a e f<br />

Spielfilm Deutschland 2011<br />

Nach erfolgreichen Jahren bei der Hamburger Mordkommission übernimmt<br />

Toni Costa den Posten des Hauptkommissars auf seiner Heimatinsel Ibiza. Der<br />

rätselhafte Tod einer reichen deutschen Witwe führt ihn ins Milieu einer<br />

mondänen Schönheitsklinik. Seinem zwielichtigen Onkel "El Cubano", der als<br />

Insel-Pate überall die Finger im Spiel hat, sind die Schnüffeleien seines Neffen<br />

ein Dorn im Auge. Gegen dessen Widerstände nimmt Toni die exklusive<br />

Privatklinik des Frauenschwarms Dr. Schönbach ins Visier, der ein eher<br />

unschönes Geheimnis verbirgt.<br />

Toni Costa, auf Ibiza aufgewachsen, hat lange Zeit bei der Hamburger<br />

Mordkommission gearbeitet. Nun zieht es den Kommissar auf seine Heimatinsel<br />

zurück, wo er im Auftrag seines neuen Chefs Santander die Korruption<br />

bekämpfen soll. Sein erster Einsatz konfrontiert ihn mit dem mysteriösen Tod<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 6.8.2011<br />

der reichen Witwe Ingrid Scholl, die in ihrem Luxusapartment erschlagen<br />

wurde. Die Mittfünfzigerin war Patientin des bekannten plastischen Chirurgen<br />

Dr. Schönbach. Bei den Ermittlungen gegen den arroganten Promi-Arzt gerät<br />

Toni mit seinem verhassten Onkel "El Cubano" aneinander. Der einflussreiche<br />

Insel-Pate besitzt Anteile an Schönbachs Klinik und will daher die Ermittlungen<br />

seines Neffen verhindern, weil er eine Rufschädigung des Unternehmens<br />

befürchtet. Unversehens ist Toni in ein Netz aus Intrigen und Bestechung<br />

verstrickt.<br />

Mit dem Tod von Ingrid Scholls Freundin Franziska gerät der junge<br />

Witwentröster Benedict Grone in Verdacht, der mit beiden Frauen ein<br />

Verhältnis hatte. Santander ist von der raschen Lösung des Falles begeistert,<br />

doch Toni hat das merkwürdige Gefühl, etwas übersehen zu haben: Mussten<br />

die Frauen etwa sterben, weil sie ein Druckmittel gegen den ehrenwerten Dr.<br />

Schönbach in der Hand hatten? Der Kommissar durchleuchtet die<br />

Vergangenheit des charismatischen Arztes und stößt dabei auf ein<br />

wohlbehütetes Geheimnis. Dadurch gerät plötzlich auch Tonis Freundin Karen<br />

in Lebensgefahr.<br />

Der mediterrane Krimi über die Welt der plastischen Chirurgie basiert auf dem<br />

gleichnamigen Roman von Burkhard Driest. Hardy Krüger jr. ist wie geschaffen<br />

für die Figur des sympathischen Ermittlers Toni Costa. Burkhard Driest selbst<br />

überzeugt in einer Nebenrolle als finsterer Mafioso "El Cubano". Außerdem<br />

sind Edita Malovcic als Costas Partnerin und Katja Woywood in der Rolle seiner<br />

Freundin, der Journalistin Karen Delgado, zu sehen. Zum hochkarätigen<br />

Ensemble zählen außerdem Hansjürgen Hürrig und Siemen Rühaak als<br />

Schönheitschirurg. Michael Kreindl inszenierte auf der Baleareninsel Ibiza, auf<br />

der auch Burkhard Driest lebt.<br />

Musik: Titus Vollmer<br />

Kamera: Theo Müller<br />

Buch: Mathias Klaschka, nach dem Roman "Der rote Regen" von Burkhard<br />

Driest<br />

Regie: Michael Kreindl<br />

Toni Costa - Hardy Krüger jr.<br />

Elena Navarra - Edita Malovcic<br />

Karen Delgado - Katja Woywood<br />

Dr. Schönbach - Siemen Rühaak<br />

Martina Kluge - Sylvia Leifheit<br />

Franziska Haitinger - Sabine Vitua<br />

El Cubano - Burkhard Driest<br />

Bischof - Antonio Putignano<br />

Santander - Hansjürgen Hürrig<br />

Benedict Grone - Bernhard Piesk<br />

u.a.<br />

(88 Min.)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 6.8.2011<br />

(VPS-Datum: 07.08.2011)<br />

00:30 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

00:45 Mata Hari d<br />

(Mata Hari)<br />

Spielfilm USA 1931<br />

Paris, im Jahre 1917.Die umschwärmte Tänzerin Mata Hari, eine der schönsten<br />

Frauen der Stadt, spioniert heimlich für die Deutschen und deren Verbündete.<br />

Als der junge russische Fliegerleutnant Alexis Rosanoff sich leidenschaftlich in<br />

sie verliebt, lässt sie sich mit ihm ein, um an wichtige geheime Informationen<br />

heranzukommen und beschwört damit ein Eifersuchtsdrama herauf, das ihr<br />

zum Verhängnis wird.<br />

Mata Hari, eine faszinierende Schönheitstänzerin, bezaubert in den Jahren des<br />

Ersten Weltkriegs Paris. Oft sieht man sie im Spielclub des eleganten Monsieur<br />

Adriani, in dem hohe Offiziere und einflussreiche Zivilisten verkehren. Dass<br />

Adriani heimlich für die Deutschen arbeitet und Mata Hari seine beste Spionin<br />

ist, weiß nur General Shubin, Attaché der russischen Botschaft, der ihr hörig ist<br />

und sein Land an sie verraten hat, um sie zur Geliebten zu gewinnen. Als der<br />

junge russische Fliegerleutnant Alexis Rosanoff mit wichtigem Geheimmaterial<br />

nach Paris kommt, ist auch er fasziniert von der schönen Frau.<br />

Shubin spürt, dass es Mata Hari nicht nur um dessen Dokumente geht, als sie<br />

sich mit Rosanoff einlässt. Er reagiert mit rasender Eifersucht und versucht,<br />

Mata Hari an die französische Abwehr zu verraten. Sie erschießt ihn kaltblütig<br />

und will sich nach Holland absetzen, erfährt jedoch, dass Rosanoff abgestürzt<br />

und schwer verletzt ist. Sie eilt zu ihm und wird kurz darauf verhaftet und zum<br />

Tod durch Erschießen verurteilt. Nach einem schmerzlichen Abschied von<br />

Rosanoff tritt sie vor das Exekutionskommando.<br />

Um die Tänzerin Mata Hari, am 7. August vor 135 Jahren geboren, ranken sich<br />

seit dem Ersten Weltkrieg viele Legenden. Die gebürtige Niederländerin wurde<br />

zum Inbegriff der schönen Spionin, die ihre Macht über Männer raffiniert<br />

missbraucht. Ob sie wirklich Spionage betrieben hat, ist historisch umstritten -<br />

neueste Geschichtsforschungen bezweifeln das. Fakt ist, dass die 41-jährige<br />

Margaretha Geertruida Zelle (so ihr bürgerlicher Name) am 15.10.1917 in<br />

Vincennes bei Paris im Kugelhagel des Hinrichtungskommandos starb. Der<br />

französische Militärgerichtshof befand sie des Hochverrats für schuldig.<br />

Musik: William Axt<br />

Kamera: William H. Daniels<br />

Buch: Benjamin Glazer und Leo Birinsky<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 6.8.2011<br />

Regie: George Fitzmaurice<br />

Mata Hari - Greta Garbo<br />

Leutnant Alexis Rosanoff - Ramon Novarro<br />

General Shubin - Lionel Barrymore<br />

Adriani - Lewis Stone<br />

Dubois - C. Henry Gordon<br />

Carlotta - Karen Morley<br />

Major Caron - Alec B. Francis<br />

Schwester Angelika - Blanche Friderici<br />

Der Wächter - Edmund Breese<br />

Schwester Genevieve - Helen Jerome Eddy<br />

u.a.<br />

(84 Min.)<br />

02:10 Tagesthemen a f<br />

02:30 Sport im Osten a e f<br />

aktueller Sport vom Tage<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

04:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />

04:30 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

05:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

05:30 Gartenträume a f<br />

Sommer<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

Sonntag, 7. August 2011<br />

05:45 Länderzeit a f<br />

06:15 Bezaubernde Lippen<br />

(This Time for Keeps)<br />

Spielfilm USA 1947<br />

Der Sohn eines gefeierten Opernsängers verliebt sich gegen den Willen des<br />

Vaters in eine berühmte Show-Schwimmerin. Als der Vater, ohne seinen Sohn<br />

zu informieren, dessen Verlobung mit einer anderen öffentlich bekannt gibt,<br />

kommt es zu einigen Turbulenzen.<br />

Zwei Wünsche beseelen den berühmten Opernsänger Richard Herald. Sein Sohn<br />

Dick, ordengeschmückter Kriegsheimkehrer, soll ebenfalls Opernsänger werden<br />

und möglichst bald die hübsche Frances heiraten, mit der er schon geraume Zeit<br />

verlobt ist. Doch Dick zieht es ganz und gar nicht an die Oper und außerdem<br />

hat er sich in die berühmte und attraktive Show-Schwimmerin Nora Cambarielli<br />

verliebt. Ohne Probleme schlägt er seinen Nebenbuhler Gordon Coome aus<br />

dem Feld, der sich seit Jahren erfolglos um Nora bemüht. Und auch Noras<br />

väterlicher Freund Ferdi Farro hat Dick bald ins Herz geschlossen. Als auch<br />

Noras Großmutter dem Paar ihren Segen gibt, scheint dem gemeinsamen Glück<br />

nichts mehr im Wege zu stehen. Da erfährt Nora aus der Zeitung von der<br />

Verlobung ihres geliebten Dick mit einer gewissen Frances.<br />

"Bezaubernde Lippen" ist ein farbenprächtiger und großzügig ausgestatteter<br />

Revuefilm mit Gesangseinlagen, der die Schwimmkünste von Esther Williams<br />

vorteilhaft zur Geltung bringt. Esther Williams, die morgen ihren 90.<br />

Geburtstag begeht, feierte schon als 15-Jährige erste Erfolge als<br />

Leistungsschwimmerin. Ihre Hoffnung auf Teilnahme an den Olympischen<br />

Spielen 1940 in Tokio wurde vereitelt, da sie wegen des Krieges abgesagt<br />

wurden. Später wirkte sie in einer Unterwasserrevue mit, wo sie 1942 von MGM<br />

entdeckt wurde. Mit "Andy Hardy Steps Out" begann ihre Filmkarriere. Nach<br />

Ansicht von "The Daily News" war sie die erste amerikanische Schauspielerin,<br />

die "Fitness und Schönheit" verband. Bis 1961, dem Ende ihrer Filmkarriere,<br />

folgte eine lange Reihe farbenprächtiger Musikkomödien, in denen Show, Tanz<br />

und Songs, vor allem aber spektakuläre Unterwasserszenen, für beste<br />

Unterhaltung sorgten. Danach tourte sie noch eine Zeit lang mit Wassershows<br />

durch die Lande und vermarktete ab 1961 ihren Namen bis heute<br />

gewinnbringend in Zusammenhang mit allerlei Swimmingpool- und<br />

Badeprodukten.<br />

Musik: George Stoll<br />

Kamera: Karl Freund<br />

Buch: Gladys Lehman<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

Regie: Richard Thorpe<br />

Leonora "Nora" Cambaretti - Esther Williams<br />

Ferdi Farro - Jimmy Durante<br />

Richard Herald - Lauritz Melchior<br />

Dick Johnson - Johnny Johnston<br />

Xavier Cugat - Xavier Cugat<br />

Großmutter Cambaretti - Dame May Whitty<br />

Deborah Cambaretti - Sharon McManus<br />

Gordon Coome - Dick Simmons<br />

Frances Allenbury - Mary Stuart<br />

Peter - Ludwig Stossel<br />

u.a.<br />

(100 Min. - zum 90. Geburtstag von Esther Williams am 8.8.)<br />

07:55 Glaubwürdig: Andrea Kirsten a f<br />

(<strong>MDR</strong> 06.08.2011)<br />

08:00 Nah dran a f<br />

Das Magazin für Lebensfragen<br />

(<strong>MDR</strong> 04.08.2011)<br />

08:30 <strong>MDR</strong> Garten a f<br />

(<strong>MDR</strong> 02.08.2011)<br />

09:00 20 Jahre Riverboat (2/2) a f<br />

Packende Highlights mit prominenten Gästen und ihren prickelnden<br />

Geschichten<br />

(<strong>MDR</strong> 05.08.2011)<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

11:00 Die Ritter der Tafelrunde f<br />

(Knights of the Round Table)<br />

Spielfilm USA 1953<br />

Ritter Sir Lancelot kämpft für seinen Freund Artus, König der Briten und<br />

Bretonen, gegen aufsässige Vasallen. Doch die habgierigen Stammesfürsten<br />

nutzen eine Intrige, um Lancelot außer Landes zu schicken und erneut gegen<br />

den König in die Schlacht zu ziehen. Das ist der Anfang vom Untergang eines<br />

sagenhaften Reiches.<br />

Eine unzertrennliche Freundschaft verbindet Artus, den sagenumwobenen<br />

König der Briten und Bretonen, mit Sir Lancelot, der ihn mehrfach vor<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

Mordanschlägen seiner Gegner gerettet hat. Denn Artus' neidische Schwester<br />

Morgan Le Fay und ihr Mann Modred wollen Artus den Anspruch auf den<br />

Thron streitig machen und dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Obwohl Modred<br />

und sein Heer im unvermeidlichen Krieg mit dem König vernichtend geschlagen<br />

werden, begnadigt Artus seinen Widersacher. Lancelot verlässt verärgert über<br />

diese Geste den Hof, kehrt jedoch zurück, als Artus' Braut, Lady Ginevra, am<br />

Hochzeitstag entführt wird. Lancelot gelingt die Befreiung von Lady Ginevra<br />

und beide verlieben sich ineinander. Doch er muss enttäuscht feststellen, dass<br />

seine Angebetete nun Königin ist und ihre Liebe ohne Hoffnung bleibt, zumal<br />

bereits üble Gerüchte im Umlauf sind.<br />

Lancelot verlässt erneut den Hof gen Norden, um als Ritter zu kämpfen. Nach<br />

persönlichen Schicksalsschlägen kehrt er nach zwei Jahren zurück. Bei einer<br />

nächtlichen Aussprache mit der Königin werden beide von Modred und seinen<br />

Gefolgsleuten überrascht. Lancelot und Ginevra gelingt zwar die Flucht, doch in<br />

den Augen des Königs hat er verloren. Obwohl Lancelot gegenüber der<br />

Tafelrunde seine und die Unschuld der Königin beteuert, wird er außer Landes<br />

verwiesen, die Königin wird ins Kloster geschickt. Für den hinterhältigen<br />

Modred die Gelegenheit, erneut habgierige Stammesfürsten um sich zu scharen<br />

und gegen König Artus in die Schlacht zu führen. Schwer verwundet stirbt der<br />

König versöhnt in den Armen seines nach England zurückgekehrten Freundes<br />

Lancelot. In einem dramatischen Zweikampf zwischen Lancelot und Modred<br />

siegt schließlich die Gerechtigkeit.<br />

Nach dem sensationellen Erfolg der Walter-Scott-Verfilmung "Ivanhoe" wurde<br />

Richard Thorpe gleich ein weiteres Mal mit der Aufgabe betraut, die Zeit des<br />

Mittelalters in einer farbenprächtigen Produktion - erstmalig im Cinemascope-<br />

Verfahren - auf die Leinwand zu bannen. Dabei konnte er auf die gewaltige<br />

Burgkulisse von Torquilstone Castle aus "Ivanhoe - Der schwarze Ritter"<br />

zurückgreifen und auch Robert Taylor für die Hauptrolle verpflichten. "Die<br />

Ritter der Tafelrunde", ein Klassiker des Ritterfilms, entstand nach den<br />

Erzählungen "Le Morte d'Arthur" von Sir Thomas Malory und "Idylls of the<br />

King" von Alfred Lord Tennyson.<br />

Mit diesem Film erinnert das <strong>MDR</strong> FERNSEHEN an Robert Taylor, der am 5.<br />

August 100 Jahre alt geworden wäre. 1934 für den Film entdeckt und von MGM<br />

unter Vertrag genommen, wurde er schnell ein Star. Er galt als einer der<br />

schönsten Schauspieler seiner Zeit, er wurde als der "Mann mit dem schönsten<br />

Profil" und "Traum aller Backfische" gefeiert. Robert Taylor war die Inkarnation<br />

des romantischen Helden. Er spielte an der Seite der größten weiblichen Stars -<br />

von Greta Garbo, Vivian Leigh, Jean Harlow über Katherine Hepburn bis zu<br />

Lana Turner, Ava Gardner oder Elizabeth Taylor. Nach seiner Entlassung aus der<br />

Armee 1945 nahm Taylors Karriere nach einigen Schwierigkeiten eine<br />

Wendung. Aus dem schönen Mann wurde ein ernst zu nehmender<br />

Charakterdarsteller, der alles spielen konnte - Gute und Böse, Western-Helden<br />

und Ritter, aber auch gebrochene, zwielichtige Helden. In den frühen 1960er-<br />

Jahren stieg Taylor mit zwei erfolgreichen Krimiserien, "The Detectives" und<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

"Death Valley Days", auch zum TV-Star auf. Am 8.6.1969 erlag er einem<br />

Krebsleiden.<br />

Musik: Miklos Rozsa<br />

Kamera: Frederick A. Young und Stephen Dade<br />

Buch: Talbot Jennings, Jan Lustig und Noel Langley, nach der Erzählung "Le<br />

Morte d`Arthur" von Sir Thomas Malory und "Idylls of the King" von Alfred<br />

Lord Tennyson<br />

Regie: Richard Thorpe<br />

Lancelot - Robert Taylor<br />

Ginevra - Ava Gardner<br />

König Artus - Mel Ferrer<br />

Morgan Le Fay - Anne Crawford<br />

Modred - Stanley Baker<br />

Merlin - Felix Aylmer<br />

Elaine - Maureen Swanson<br />

Parzival - Gabriel Woolf<br />

Gareth - Anthony Forwood<br />

Gawan - Robert Urquhart<br />

u.a.<br />

(111 Min. - zum 100. Geburtstag von Robert Taylor am 5.8.)<br />

12:50 Brisant - die Woche a f<br />

13:08 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

13:10 KAZA - ein Megapark für Elefanten (2/2) a f<br />

Aufbruch nach Angola<br />

Film von Cornelia Volk, Jürgen und Tarina Jozefowicz<br />

In der Linyanti-Ebene beobachtet Dr. Michael Chase Außergewöhnliches: Jeden<br />

Abend machen sich weit über 10.000 Elefanten von Botsuana über das<br />

ausgetrocknete Flussbett Richtung Namibia auf. Dort gibt es zwar Wasser, aber<br />

so richtig sicher scheinen sich die Tiere nicht zu fühlen und kehren deshalb<br />

jeden Morgen in den Chobe-Nationalpark zurück. Extreme Dürre zwingt die<br />

erfahrenen Kühe, besonders weite Wege zu gehen, um sich und ihre Jungen<br />

durch den afrikanischen Winter zu bringen.<br />

In einigen Teilen Botsuanas behindern sogenannte Vieh-Zäune die<br />

Wanderungen der großen Herden. Sie sollen die Rinder des Landes vor<br />

Krankheiten schützen. Botsuana ist der größte Fleischexporteur Afrikas. Bei<br />

einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche würde sein Hauptabnehmer, die<br />

EU, den Import sofort stoppen. Vielen Tieren versperren solche Zäune auch den<br />

Zugang zum Okavango-Delta, einem der wichtigsten Süßwasserreservoire des<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

südlichen Afrika. Das größte Binnendelta der Welt ist Lebensraum zahlreicher<br />

Vogelarten.<br />

In Angola gibt es nach über drei Jahrzehnten Krieg fast keine Tiere mehr. Die<br />

Menschen, besonders im Südosten, leben tagtäglich mit der Angst, Opfer einer<br />

Landmine zu werden. Noch 15 Millionen, hergestellt in mehr als 20 Ländern der<br />

Welt, darunter auch Deutschland, sollen bis heute in Angolas Boden liegen. Die<br />

deutsche Stiftung "Menschen gegen Minen" räumt mit gepanzerten<br />

Fahrzeugen Straßen frei und sorgt für die Spezialausbildung von<br />

Schäferhunden. In vielen Geländen aber können die heimtückischen Todbringer<br />

nur in mühsamer und gefährlicher Handarbeit ausfindig gemacht werden. Nicht<br />

nur tausende Menschen sind vor dem Krieg in die Nachbarländer geflohen.<br />

Auch unzählige Elefanten verließen Angola. Sie fanden Schutz in Botsuanas<br />

Chobe-Nationalpark. Jetzt kehren sie in ihre alte Heimat zurück.<br />

(<strong>MDR</strong> 01.06.2009)<br />

13:55 Elefant, Tiger & Co. (424) a f<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

(<strong>MDR</strong> 05.08.2011)<br />

14:20 Um Himmels Willen (35) a e f<br />

Seitensprung<br />

Fernsehserie Deutschland 2004<br />

Bürgermeister Wöller ist verzweifelt. Er befürchtet, dass die Nonnen mit ihrer<br />

Idee, den Orden das Kongress-Zentrum bauen zu lassen, im Gemeinderat<br />

durchkommen. Der Bau würde an das bestehende Kloster angegliedert.<br />

Allerdings steht die Finanzierung noch nicht. Einen interessierten Finanzier<br />

haben die Nonnen jedoch schon: Bankier Dr. Seewald, den Vater von Schwester<br />

Julia.<br />

Doch Wolfgang Wöller bekommt noch mehr Stress. Völlig aufgelöst taucht<br />

seine Schwiegertochter Sandra mit ihrem kleinen Sohn Markus bei ihm auf. Sie<br />

will sich scheiden lassen, weil ihr Mann fremdgeht. Gemeinsam mit Schwester<br />

Lotte versucht Wöller, das Familienglück wiederherzustellen. Immerhin in einem<br />

Punkt kann der Bürgermeister aufatmen. Die Nonnen räumen sein Haus und<br />

ziehen wieder im Kloster ein.<br />

Musik: Birger Heymann<br />

Kamera: Ludwig Franz<br />

Buch: Michael Baier<br />

Regie: Ulrich König<br />

Lotte Albers - Jutta Speidel<br />

Wolfgang Wöller - Fritz Wepper<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

Oberin Elisabeth Reuter - Rosel Zech<br />

Barbara Silenius - Anna Luise Kish<br />

Sophie Tietze - Anne Weinknecht<br />

Agnes Schwandt - Emanuela von Frankenberg<br />

Felicitas Meier - Karin Gregorek<br />

Julia Seewald - Helen Zellweger<br />

Marianne Laban - Andrea Wildner<br />

Polizist Anton Meier - Lars Weström<br />

u.a.<br />

(48 Min.)<br />

15:10 Familie Dr. Kleist (48) a e f<br />

Wehmut<br />

Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Es ist soweit: Lisa zieht zu Michael. Der Abschied ist für alle schwer, auch wenn<br />

Lisa nur um die Ecke wohnen wird, wird sie im Familienalltag fehlen. Doch bei<br />

aller Wehmut freut sie sich auch auf das gemeinsame Leben mit Michael und ist<br />

fest entschlossen, ihr Leben neu zu beginnen. Ohne ihrer Familie davon zu<br />

erzählen, hat sie sich nun doch für ein Medizinstudium entschieden und wartet<br />

gespannt auf Nachricht von der Universität.<br />

Christian plagt derweil die Sorge um seine Patientin Silvia Bauer. Als potentielle<br />

Investorin nach Eisenach gekommen, leidet Silvia unter Kopfschmerzen,<br />

Schwindelanfällen und Lähmungserscheinungen. Trotz aller notwendigen<br />

Untersuchungen kann Christian sich keinen Reim auf das Krankheitsbild<br />

machen. Auch Bürgermeister Bernd Spengler, der Silvia auf einer Dienstreise<br />

kennen- und lieben gelernt hat, macht sich große Sorgen. Als Silvia ihr Bein<br />

nicht mehr bewegen kann und deshalb einen Autounfall verursacht, eskaliert<br />

die Situation.<br />

Im Gespräch mit Michael und Johannes kommt Christian endlich der<br />

geheimnisvollen Krankheit auf die Spur: Silvia leidet unter dem Guillian-Barré-<br />

Syndrom. Eine Blutwäsche hilft den Erreger zu stoppen und Silvia wird wieder<br />

gesund. Bernd Spengler erkennt unterdessen, dass Silvia mehr als eine Affäre<br />

ist. Auch seine Frau Valerie hat längst gespürt, dass sich ihr Mann verändert hat.<br />

Beide müssen erkennen, dass ihre Ehe am Ende ist.<br />

Musik: Günther Fischer, Rainer Oleak<br />

Kamera: Georgij Pestov<br />

Buch: Christiane Sadlo<br />

Regie: Esther Wenger<br />

Dr. Christian Kleist - Francis Fulton-Smith<br />

Marlene Kleist - Christina Plate<br />

Johannes Kleist - Ulrich Pleitgen<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

Inge Kleist - Uta Schorn<br />

Lisa Kleist - Marie Seiser<br />

Clara Hofer - Lisa-Marie Werner<br />

Valerie Spengler - Katharina Abt<br />

Nora Mann - Winnie Böwe<br />

Silvia Bauer - Anne Kasprik<br />

Bernd Spengler - Walter Plathe<br />

u.a.<br />

(48 Min.)<br />

16:00 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />

16:05 Windrose a f<br />

Die Auslandsreportage<br />

16:30 Alles Gute! a f<br />

Petra Kusch-Lück erfüllt Geburtstagswünsche<br />

Gast: Hans-Werner Honert, Regisseur und Produzent<br />

17:15 Sport im Osten a e f<br />

aktueller Sport vom Tage<br />

Live<br />

18:00 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:05 In aller Freundschaft (526) a e f<br />

Wo viel Licht ist ...<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

Die 16-jährige Cora Dietrich kommt mit einem stark angeschwollenen<br />

Knöchelbruch in die Sachsenklinik. Am liebsten verbringt Cora allein und im<br />

Dunkeln die Zeit vor ihrem Computer. Sehr skeptisch beobachtet Coras Mutter<br />

Almut das Verhalten ihrer Tochter. Als Dr. Martin Stein bei den Untersuchungen<br />

feststellt, dass Coras Leberwerte sehr schlecht sind, bittet die Mutter um ein<br />

Drogenscreening, ohne mit ihrer Tochter darüber zu sprechen. Doch noch bevor<br />

ein Ergebnis vorliegt, leidet Cora plötzlich unter schmerzhaften<br />

Hautverbrennungen um die Operationswunde herum. Die Ärzte stehen vor<br />

einem Rätsel.<br />

Dr. Roland Heilmann freut sich auf die Rückkehr seiner Frau Pia, die ein paar<br />

Wochen Abstand von ihrem Mann brauchte. Roland verspricht Pia, ihr<br />

Zusammenleben neu zu strukturieren und anfallende Aufgaben von nun an<br />

gerechter aufzuteilen. In das Glück der beiden platzt die Nachricht, dass Roland<br />

einen renommierten Forschungspreis gewonnen hat. Der soll ihm auf dem<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

Ärzteball überreicht werden. Pia freut sich aus tiefstem Herzen für ihren Mann,<br />

bis sie auf dem Fest zufällig ein Gespräch zwischen Roland und Sarah<br />

Marquardt mitbekommt.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Frank Buschner, Stephan Motzek<br />

Buch: Jochen S. Franken<br />

Regie: Mathias Luther<br />

Almut Dietrich - Marita Marschall<br />

Cora Dietrich - Fabienne Haller<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

Barbara Grigoleit - Uta Schorn<br />

Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />

Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />

u.a.<br />

(44 Min.)<br />

18:50 Unser Sandmännchen b<br />

Plumps - Das Überraschungsungeheuer<br />

Zweikanalton sorbisch/deutsch (nicht via Satellit)<br />

18:58 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

19:00 Länderzeit a f<br />

(Sat. analog)<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Kripo live a f<br />

Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe<br />

20:15 Der Sommer der Komiker (5/5) a f<br />

Wasser, Strand und Hitzestau locken jeden aus dem Bau<br />

Am besten ist der Sommer am und auf dem Wasser auszuhalten. Wenn man<br />

dann von Komikern in verrückten Szenen und gespielten Witzen vom Angeln,<br />

Baden, Bootfahren, Schwimmen, Spielereien und Flirts am Strand unterhalten<br />

wird, hat man Lust auf mehr vom Meer. Am kühlen Nass planschen, angeln und<br />

schwimmen u. a. Otto Waalkes, Tom Pauls, Isabell Varell, Hape Kerkeling,<br />

Thorsten Wolf, Madeleine Lierck-Wien und Bernd-Lutz Lange.<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

mit Fußball-Bundesliga<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:10 Das Glück kommt unverhofft a e f<br />

Spielfilm Deutschland 2010<br />

Das Schicksal führt Lotte Wagner und Matthias Winkelmann im Berufsverkehr<br />

zusammen. Sie: eine junge alleinerziehende Mutter mit zwei heranwachsenden<br />

Kindern und fehlendem "Mannkontakt". Er: ein geschiedener Top-Manager mit<br />

Herzproblemen. Als sich Lotte und Matthias trotz aller Unterschiede langsam<br />

näherkommen, scheint einer gemeinsamen Zukunft nichts im Weg zu stehen.<br />

Wäre da nicht der mächtige Konzern, für den Matthias arbeitet. Dieser plant<br />

eine kleine Mittelstandsfirma, bei der auch Lotte beschäftigt ist, in den<br />

wirtschaftlichen Ruin zu treiben. Unfähig, ihr die Wahrheit zu sagen, flüchtet<br />

sich Matthias in ein hilfloses Lügenkonstrukt - und setzt damit seine neu<br />

gefundene Liebe aufs Spiel.<br />

Zwei heranwachsende Kinder, die Enge ihrer Reihenhauswohnung und ein<br />

schlecht bezahlter Job in der kleinen Webstoff-Fabrik "Rheinland" halten Lotte<br />

Wagner ganz schön auf Trab. Doch die alleinerziehende Mutter versucht<br />

trotzdem, sich ihren Elan nicht nehmen zu lassen. Als sie eines Morgens dem<br />

ebenfalls alleinstehenden Top-Manager Matthias Winkelmann die Vorfahrt<br />

nimmt, fährt sie dem verblüfften Anzugträger frech über den Mund.<br />

Winkelmann, der als Vorstandsmitglied des Textilkonzerns "Bloomfeld AG" in<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

einer schicken Designer-Villa residiert und nur noch für seine Arbeit lebt, ahnt<br />

nicht, dass er die vorlaute junge Frau bald wiedersehen wird. Nach einem aus<br />

internen Rivalitäten und permanentem Berufsstress resultierenden<br />

Zusammenbruch verordnet ihm der Arzt einen Monat striktes Arbeitsverbot.<br />

Beim Joggen läuft Matthias kurz darauf zufällig Lotte über den Weg, die auf<br />

einem Sportplatz die Fußballmannschaft ihres kleinen Sohnes Benni trainiert.<br />

Benni ist von dem fußballbegeisterten Fremden sofort angetan. Auch zwischen<br />

Lotte und Matthias regen sich bald Gefühle.<br />

Bei einem gemeinsamen Abendessen in Lottes Wohnung kommen sich die<br />

beiden schließlich näher. Hier erfährt Matthias auch, dass Lotte ausgerechnet<br />

für jene Zulieferfabrik arbeitet, die sein Unternehmen aus wirtschaftlichen<br />

Gründen loswerden will. Unfähig, ihr reinen Wein einzuschenken, verleugnet<br />

Matthias seine berufliche Position. Doch als Lotte von ihrem verzweifelten Chef<br />

Karl Hagen gebeten wird, mit der Belegschaft über Lohnkürzungen zu<br />

sprechen, ist es ausgerechnet Matthias, bei dem sie sich Tipps für das nötige<br />

Verhandlungsgeschick holt. Noch immer ahnt sie nichts von dessen wahrer<br />

Profession, als sie sich mit Karl Hagen auf den Weg zur Bloomfeld-Zentrale<br />

macht - und in den Gängen ausgerechnet auf Matthias trifft. Bei der<br />

anschließenden Konfrontation mit der Vorstandsleitung kommt es zum Eklat.<br />

Plötzlich steht alles auf dem Spiel: die Existenz der "Rheinland"-Fabrik, die<br />

berufliche Zukunft von Matthias und vor allem dessen Liebe zu Lotte, die ihm<br />

mit ihrer quirligen Art längst komplett den Kopf verdreht hat.<br />

Kapitalisten kennen keine Gefühle? Von wegen! Dass es manchmal auch anders<br />

kommen kann, als man denkt - unverhofft eben -, beweist Sibylle Tafel in ihrer<br />

romantischen Komödie, die auf lockere Weise Schicksal spielt. Wenn Jule<br />

Ronstedt als trotzige junge Mutter dem von Heio von Stetten dargestellten<br />

Workaholic voller Esprit seinen engen Krawattenknoten löst, dessen Herz<br />

erobert und sich anschließend für wirtschaftliche Gerechtigkeit stark macht, ist<br />

sie der Schrittmacher einer munteren Geschichte, bei der auch nachdenkliche<br />

Töne anklingen. Darüber hinaus bietet "Das Glück kommt unverhofft" ein<br />

beachtliches Ensemble lebendig gezeichneter Nebenfiguren, die für weitere<br />

emotionale Farbtupfer sorgen.<br />

Musik: Thomas Osterhoff<br />

Kamera: Wolfgang Aichholzer<br />

Buch: Iris Uhlenbruch und Bettina Börgerding<br />

Regie: Sibylle Tafel<br />

Lotte Wagner - Jule Ronstedt<br />

Matthias Winkelmann - Heio von Stetten<br />

Britta Pätzke - Anna Schudt<br />

Greta Wagner - Olga von Luckwald<br />

Benni Wagner - Moritz Klaus<br />

Karl Hagen - Karl Kranzkowski<br />

Anton Schmidt - Philipp Sonntag<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

Sven Pätzke - Matthias Komm<br />

Moritz Runge - Stefan Rudolf<br />

Hanna Bloomfeld - Caroline Schreiber<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

23:40 Wo ist die Mauer? - Where is the Wall? a f<br />

Film von Elke Sasse und Stefan Pannen<br />

Im Herbst 2009 war es zwanzig Jahre her, dass die Berliner Mauer fiel. In den<br />

Köpfen der älteren Generation ist sie noch präsent, doch für die Jüngeren und<br />

für heutige Berlinbesucher ist sie nur noch Geschichte. Und im Stadtbild von<br />

Berlin ist sie kaum noch auffindbar. Die Dokumentation "Where is the wall?"<br />

begleitet den japanischen Fotografen Takahisa Matsuura auf der Suche nach<br />

dem, was in Berlin von der Mauer blieb. Sie stellt Menschen vor, die die Mauer<br />

gebaut, sie abgerissen und aufbewahrt haben. Und sie führt an Orte in aller<br />

Welt, an denen die letzten Mauerstücke gelandet sind.<br />

In den 1980er-Jahren hat Takahisa in Berlin studiert und über 2.000 Fotos von<br />

der Mauer gemacht. Nun unternimmt er den nicht immer ganz<br />

unproblematischen Versuch, ihren Verlauf zu rekonstruieren. Beginnend am<br />

Brandenburger Tor begibt er sich auf eine Tour entlang des ehemaligen<br />

Grenzstreifens, immer getrieben von der einfachen Fragestellung, was von der<br />

Berliner Mauer heute noch zu sehen ist. Er trifft Laubenpieper, hinter deren<br />

Grundstück die Mauer verlief, Gebrauchtwagenverkäufer, die auf dem<br />

Mauerstreifen ihre Autos verkaufen und Eigenheimbesitzer, die dort ihr<br />

Häuschen errichtet haben. Und er begegnet Menschen, die ihr heutiges Leben<br />

auf unterschiedliche Weise mit der Mauer verknüpft haben.<br />

Es sind die Schicksale vieler Menschen, die mit der Berliner Mauer verbunden<br />

sind. Meist werden sie jedoch nur in den Kategorien Opfer und Täter<br />

geschildert. Die Dokumentation sucht einen unvoreingenommenen Zugang. Sie<br />

führt zu Gerhard Falk, dem Direktor des Werkes in Mecklenburg-Vorpommern,<br />

in dem die Mauerteile hergestellt wurden, zu Hagen Koch, der als junger Stasi-<br />

Mann den Mauerverlauf kartografierte, 1990 als Denkmalschutzbeauftragter<br />

der Regierung de Maiziére den Rückbau der Mauer überwachte und nun ein<br />

privates Mauermuseum betreibt, und zu Thierry Noir, der einst rund 5 Kilometer<br />

Mauer bemalt hat.<br />

(<strong>MDR</strong> 23.09.2010)<br />

(VPS-Datum: 08.08.2011)<br />

00:35 Tagesthemen a f<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

00:55 Kripo live a f<br />

Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe<br />

01:20 Lautlose Waffen<br />

(L'espion)<br />

Spielfilm Deutschland/Frankreich 1966<br />

Der amerikanische Physiker James Bower reist während des Kalten Krieges mit<br />

einem Geheimauftrag nach Ostdeutschland. Bower soll den Mikrofilm eines<br />

abtrünnigen russischen Kollegen außer Landes schmuggeln. DDR-Agenten sind<br />

jedoch über jeden Schritt des Amerikaners genau informiert. Auf höheren<br />

Befehl hin lässt man ihn gewähren. Ein junger DDR-Wissenschaftler soll Bower<br />

mit sanfter Gewalt dazu bewegen, die Seiten zu wechseln. Doch der Physiker<br />

macht allen einen Strich durch die Rechnung.<br />

Prof. James Bower ist einer der international renommiertesten Wissenschaftler.<br />

Sein Ruhm hat jedoch einen hohen Preis. Als Gegenleistung für die üppigen<br />

Forschungsgelder, die seine Arbeit ermöglichen, zwingt die Regierung ihn zu<br />

einem heiklen Spionageauftrag jenseits des Eisernen Vorhangs. Nicht ganz<br />

freiwillig reist der Amateurspion von München aus nach Leipzig. Durch die<br />

Vermittlung des Arztes Dr. Saltzer soll er hier einen russischen Physiker treffen<br />

und von diesem einen Mikrofilm erhalten. Die Aufgabe erweist sich als<br />

schwierig. Wachsame Augen registrieren jeden Schritt des Amerikaners.<br />

Besonders quälend sind die Nächte im Hotelzimmer, in dem unsichtbare<br />

Apparaturen ihn am Schlaf hindern und den Aufenthalt zu einem Horrortrip<br />

gestalten.<br />

Der einzige Lichtblick in diesem düsteren Land scheint Peter Heinzmann zu sein,<br />

ein junger ostdeutscher Wissenschaftler, der mit Bowers Arbeit bestens vertraut<br />

ist. Heinzmann hat jedoch den Auftrag, das Vertrauen des berühmten<br />

Amerikaners zu erschleichen und ihn zum Überlaufen zu bewegen. Davon will<br />

Bower jedoch nichts wissen. Trotz aller Widrigkeiten schüttelt er seine Verfolger<br />

ab und nimmt den Mikrofilm unbemerkt an sich. Saltzer wird bei der Übergabe<br />

erschossen, doch mit Hilfe seiner patenten Sprechstundenhilfe Frieda flüchtet<br />

Bower zunächst auf dem Fahrrad, dann zu Fuß und schließlich schwimmend<br />

über die Zonengrenze. Zurück im Westen, erlebt der Wissenschaftler allerdings<br />

eine herbe Überraschung.<br />

Montgomery Clift spielt seine letzte Rolle, er starb noch vor der Filmpremiere<br />

im Juli 1966, in diesem ungewöhnlichen Agentenfilm, der die Grenzen des<br />

Genres sprengt. Dank atmosphärischer Bilder des Nouvelle-Vague-<br />

Kameramanns Raoul Coutard wird die dumpfe Beklemmung des DDR-Alltags<br />

sinnlich nachvollziehbar. Zu den Höhepunkten des unterschwelligen Psycho-<br />

Thrillers zählen Bowers Halluzinationen, die als psychedelische Visionen<br />

visualisiert werden. Hardy Krüger überzeugt als tougher Gegenspieler von Clift;<br />

in einer Nebenrolle tritt Jean-Luc Godard auf.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 07.08.2011<br />

Musik: Serge Gainsbourg<br />

Kamera: Raoul Coutard<br />

Buch: Robert Guenette und Raoul Lévy, nach dem Roman "The Spy" von Paul<br />

Thomas<br />

Regie: Raoul Lévy<br />

Prof. James Bower - Montgomery Clift<br />

Peter Heinzmann - Hardy Krüger<br />

Frieda Hoffmann - Macha Méril<br />

CIA-Agent Adams - Roddy McDowall<br />

Orlowski - David Opatoshu<br />

Ingrid - Christine Delaroche<br />

Dr. Saltzer - Hannes Messemer<br />

Der Major - Karl Lieffen<br />

Mädchen in Dusche - Uta Levka<br />

Orlowskis Freund - Jean-Luc Godard<br />

u.a.<br />

(96 Min.)<br />

02:55 Alles Gute! a f<br />

Petra Kusch-Lück erfüllt Geburtstagswünsche<br />

(Wiederholung vom Tag)<br />

03:40 Sommerspaziergang durchs Zittauer Gebirge a f<br />

03:50 SACHSENSPIEGEL a f<br />

04:20 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

04:50 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

05:20 Brisant blue moon f<br />

05:50 Einfach genial a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin mit Ulrike Nitzschke<br />

(<strong>MDR</strong> 25.05.2010)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 08.08.2011<br />

Montag, 8. August 2011<br />

06:15 Der Wunschpunsch (4) a<br />

Wünsche werden wahr<br />

52-teilige Zeichentrickserie<br />

Wieder brauen die zwei bösen Zauberer den Wunschpunsch und lassen diesmal<br />

alle Wünsche wahr werden. Aber immer so, wie es keiner erwartet. Der Fluch<br />

wirkt verheerend: Karl wünscht sich, fliegen zu können. Schon schwebt der<br />

Nachbarsjunge durch die Luft und kann nicht mehr landen. Ein Mann seufzt:<br />

"Ach könnte ich doch ewig in meinem Liegestuhl liegen", da ist er schon<br />

magisch gefesselt und kann nie mehr aufstehen. Aber diesmal erwischt es auch<br />

Tyrannja und Irrwitzer. Sie wünschen sich, dass Maledictus Made sie nie wieder<br />

schlecht behandeln solle. Da erscheint ein anderer Unterweltgesandter und<br />

drangsaliert die tölpelhaften Zauberer um so mehr. Jakob und Maurizio<br />

begeben sich in größte Gefahr, um den Fluch zu brechen. Kurz vor Ablauf der<br />

Zeit, rettet sie ein eigener Wunsch - mit ungeahnten Folgen.<br />

Nach Motiven des Buches "Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch"<br />

von Michael Ende - eine Koproduktion von Saban International Paris und der<br />

ARD/Degeto von 2000/2001<br />

Regie: Philippe Amador<br />

Musik: Michael Dax<br />

Titellied gesungen von: Tom Pauls<br />

Mit den Stimmen von:<br />

Manon Straché (Tyrannja Vamperl)<br />

Wolfgang Jacob (Beelzebub Irrwitzer)<br />

Tom Pauls (Tante Noah)<br />

Joachim Kaps (Rabe Jakob Krakel)<br />

Sebastian Schulz (Kater Maurizio di Mauro<br />

Bert Franzke (Maledictus Made)<br />

Frauke Poolmann (Barbara Plapper)<br />

u.a.<br />

06:40 Länderzeit a f<br />

07:10 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Kalifornien - Unterwegs im Golden State<br />

Wer Gegensätze mag, ist in Kalifornien genau richtig. Neben den<br />

überschäumenden Mega-Metropolen Los Angeles, San Francisco und San Diego<br />

faszinieren verlassene Goldgräber-Städtchen und weite Landschaften.<br />

Ursprünglich durch die Spanier kolonisiert, gehört der "Golden State" heute<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 08.08.2011<br />

den Vereinigten Staaten von Amerika an. Bereits "The Mamas and the Papas"<br />

erkannten die Schönheit Kaliforniens und erschufen ihren unverwüstlichen Hit<br />

"California Dreamin'". Doch auch schwere Erdbeben und riesige Waldbrände<br />

gehören zum Land wie der Tag zur Nacht. "LexiTV" reist an einen Ort, an dem<br />

vieles glänzt, aber nicht alles Gold ist.<br />

(<strong>MDR</strong> 27.05.2010)<br />

08:10 Verbotene Liebe a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(Wiederholung der ARD-Sendung vom Vortag)<br />

08:55 Sturm der Liebe a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2011<br />

(Wiederholung der ARD-Sendung vom Vortag)<br />

09:45 Wuhladko a f<br />

Das Magazin in sorbischer Sprache<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen 06.08.2011)<br />

10:15 Biwak a f<br />

Bergsport, Wandern, Abenteuer<br />

(<strong>MDR</strong> 03.08.2011)<br />

10:45 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

10:48 Höchstpersönlich a f<br />

Verona Pooth<br />

(<strong>MDR</strong> 06.08.2011)<br />

11:18 Länderzeit kompakt a f<br />

11:20 Kripo live a f<br />

Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe<br />

(<strong>MDR</strong> 07.08.2011)<br />

11:45 <strong>MDR</strong> um zwölf a f<br />

Das Ländermagazin<br />

12:30 Das Glück kommt unverhofft a e f<br />

Spielfilm Deutschland 2010<br />

(<strong>MDR</strong> 07.08.2011)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 08.08.2011<br />

14:00 Dabei ab zwei a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:30 Tischlein deck dich<br />

Spielfilm BRD 1956<br />

Ein Schneidermeister hat drei Söhne und eine Ziege, die er über alles liebt. Weil<br />

er der verlogenen Ziege mehr glaubt als seinen Söhnen, müssen diese in die<br />

Welt ziehen, um dort ein Handwerk zu erlernen. "Tischlein deck dich" ist ein<br />

liebevoll inszenierter Kinderfilm nach einem Volksmärchen der Brüder Grimm.<br />

Der Schneidermeister hat drei Söhne, den Hans mit der roten Kappe, den<br />

Michel mit der grünen Kappe und den Klaus mit der blauen Kappe. Weil der<br />

Schneider seine Ziege über alles liebt, müssen die Söhne das Tier verwöhnen.<br />

Den ganzen Tag frisst die Ziege auf der Weide saftige Gräser, bis sie nicht mehr<br />

kann. Doch als der Schneider seine Ziege am Abend fragt, ob sie satt sei, lügt<br />

das Tier, es habe nicht genug bekommen. Der erboste Schneider jagt darauf<br />

seine Söhne der Reihe nach aus dem Haus. Hans trifft auf seiner Wanderschaft<br />

einen alten Mann, der ihn das Tischlerhandwerk lehrt. Zum Abschied schenkt er<br />

Hans ein Tischlein, das sich selbst decken kann. Doch ein gieriger Wirt stiehlt<br />

Hans das Tischlein.<br />

Als Nächster lernt Michel bei dem Alten das Müllerhandwerk und erhält zum<br />

Abschied einen Goldesel, den er ebenfalls an den listigen Wirt verliert.<br />

Schließlich trifft Klaus auf den Alten und wird bei ihm Drechsler. Er erhält einen<br />

Sack mit einem Knüppel, der auf Kommando alle verprügelt. Als Klaus bei dem<br />

gierigen Wirt vorbeikommt, sieht er, dass der seinen Brüdern den Esel und das<br />

Tischlein gestohlen hat. Er lässt den Knüppel aus dem Sack, bis der Wirt genug<br />

hat, und kehrt mit dem Tischlein und dem Goldesel nach Hause zurück, wo<br />

seine Brüder eine Überraschung erleben...<br />

Musik: Carl Stueber<br />

Kamera: Wolfgang Schwan<br />

Drehbuch: Konrad Lustig<br />

Regie: Jürgen von Alten<br />

Schneidermeister - Bobby Todd<br />

Hans, der Tischler - Rolf Bollmann<br />

Michel, der Müller - Fritz Wepper<br />

Klaus, der Drechsler - Helmut Lieber<br />

Wirt - Hans Elwenspoek<br />

Wirtin - Magarethe Henning-Roth<br />

Waldmann - Alfons Teuber<br />

Alter Mann - Jürgen von Alten<br />

u.a.<br />

(72 Min.)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 08.08.2011<br />

15:43 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

15:45 Ostwärts - mit dem Rucksack der Sonne entgegen (2) a f<br />

Nomadenleben auf mongolisch<br />

Sechsteilige Reportagereihe von Julia Finkernagel<br />

Die kleine Karawane um Julia und ihren mongolischen Begleiter Temuulen<br />

zieht in den östlichsten Bezirk der Mongolei. Dort wohnt Temuulens Onkel<br />

mitten in der Steppe. Zwei Jurten, zwei Familien, ein paar Kühe und Pferde und<br />

eine große Schaf- und Ziegenherde, ansonsten ist da kilometerweit nur<br />

Grasland bis zum Horizont zu sehen. Hier soll sich Julia als Nomadin beweisen,<br />

dabei passiert ihr - natürlich aus Versehen - der ein oder andere Faux-Pas. Man<br />

kann aber auch in einem Land, in dem es für fast alles eine Regel gibt, wirklich<br />

eine Menge falsch machen. Zum Beispiel kann man hier auf der falschen Seite<br />

in der Jurte sitzen, oder mit dem Kopf in die falsche Richtung ausgerichtet<br />

liegen.<br />

Heute Nacht wird nämlich zu sechst geschlafen - Julia darf in einem der zwei<br />

Betten in der Jurte schlafen. Aber mit dem Kopf zur Tür liegen, das geht auf<br />

keinen Fall. Die Begründung ist so einfach wie kompromisslos: es ist nun mal<br />

Tradition. Julia beweist bei dem Angebot an mongolischen Fettnäpfchen eine<br />

gewisse Treffsicherheit. Nur als am nächsten Tag plötzlich ein ganzer Teller<br />

voller Innereien einer frisch geschlachteten Ziege vor Julias Nase auftaucht,<br />

wird es schwierig und das Nomadenleben schmeckt ihr plötzlich gar nicht mehr<br />

so gut. Doch auch da ist der Mongole streng, Tradition ist nun mal Tradition.<br />

(<strong>MDR</strong> 20.11.2010)<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f *<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Vorsicht Fettnäpfchen"-Expertin Nandine Meyden<br />

Thema: Smalltalk<br />

Smalltalk ist im Berufsleben genauso beliebt wie im privaten Umfeld. Doch so<br />

einfach er auch erscheinen mag - es gibt Regeln für die informelle Plauderei.<br />

Stimmt es, dass bestimmte Themen beim Smalltalk tabu sind? Was tun, wenn<br />

mich ein Nachbar im Hausflur immer wieder in unerwünschte Gespräche<br />

verwickelt? Und wie lange sollte ein solches Gespräch dauern? Darüber hinaus<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 08.08.2011<br />

beantwortet Nandine Meyden auch alle anderen Fragen rund ums gute<br />

Benehmen.<br />

* ergänzt am 05.07.2011<br />

17:40 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

18:00 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:07 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 Länderzeit kompakt a f<br />

(Sat. analog)<br />

18:50 Unser Sandmännchen a f<br />

Der kleine König - Wippe<br />

18:55 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 08.08.2011<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 Länderzeit a f<br />

(Sat. analog)<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Die Selbermacher (1/4) a f<br />

Sie sind pfiffige Bastler, Tüftler mit Köpfchen, kreative Konstrukteure, patente<br />

Heimwerker, Modellbauer und "Do-it-yourself"-Experten. In vier Folgen<br />

präsentiert die neue <strong>MDR</strong>-Unterhaltungssendung "Die Selbermacher" - echte<br />

"Typen" und "Originale" aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.<br />

"Die Selbermacher" sind allesamt Unikate, genau wie ihre selbstgebauten oder<br />

restaurierten Werke: urige Holzskulpturen, Designermöbel aus Sperrmüll,<br />

seltene Motorrad-Oldtimer, das selbstgebaute Floß eines Männer-Gesang-<br />

Vereins oder Skulpturen, die mit der Kettensäge aus einem Baumstamm<br />

herausgesägt werden.<br />

Moderiert wird die Sendung von Kristin Recke aus Hohenmölsen in Sachsen-<br />

Anhalt. Die 32-Jährige aus dem Burgenlandkreis hat in Halle studiert.<br />

20:15 Eine Sennerin zum Verlieben a e f<br />

Spielfilm Deutschland 2010<br />

Ariane Ostler ist eine Frau in den besten Jahren und genießt ihr unabhängiges<br />

Leben als eigenständige Milchbäuerin auf einer großen Alm auch ohne Mann<br />

an ihrer Seite. Zwar macht ihr der örtliche Bürgermeister Georg Ametsrieder,<br />

mit dem sie einst eine kurze Affäre hatte, immer wieder Avancen, doch Ariane<br />

weiß, dass er mehr an ihrem Land als an ihr selbst interessiert ist. Schwierig wird<br />

ihre Lage erst, als der pedantische Finanzbeamte Bernhard Maiwald in der<br />

oberbayerischen Kleinstadt erscheint. Denn Ariane hat viele Vorzüge, doch ihre<br />

Steuererklärungen sind eine mittlere Katastrophe, was Bernhard natürlich nicht<br />

dulden kann. Er fordert mit bürokratischem Eifer horrende<br />

Steuernachzahlungen von Ariane ein, und prompt sieht Georg seine Chance<br />

gekommen, sich ihren Besitz unter den Nagel zu reißen. Doch kurz vor dem<br />

Ruin wendet sich das Blatt für die resolute Sennerin: Denn ein Steuerprüfer ist<br />

schließlich auch nur ein Mensch - und ein Mann.<br />

Auf ihrer Alm fühlt sich die bodenständige Milchbäuerin Ariane Ostler am<br />

wohlsten. Hier, oberhalb des bayerischen Städtchens Reichertsbrunn, lebt sie<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 08.08.2011<br />

zurückgezogen, aber zufrieden zwischen ihren Kühen. Einzig ihre Tochter<br />

Victoria, die sie allein auf der Alm großgezogen hat und die nun in München<br />

studiert, ist regelmäßig zu Gast. In letzter Zeit erhält Ariane allerdings häufig<br />

Besuch von Georg Ametsrieder, Bürgermeister und Wirt in Reichertsbrunn, der<br />

ihr eifrig den Hof macht. Da sie aber vor vielen Jahren zutiefst von Georg<br />

verletzt worden war, weiß Ariane, dass sie ihm nicht trauen kann. Zudem<br />

plagen sie ganz andere Sorgen. Denn aus München ist der pedantische<br />

Steuerprüfer Bernhard Maiwald in die oberbayerische Kleinstadtidylle gereist,<br />

um das verschlafene Finanzamt unter die Lupe zu nehmen. Bernhard reißt nicht<br />

nur das örtliche Beamtenduo aus seinem Alltagstrott, auch Arianes Leben stellt<br />

der allergieanfällige Bilderbuch-Bürokrat bald völlig auf den Kopf.<br />

Anfangs sind sich der überkorrekte Prinzipienreiter und die herzlich-resolute<br />

Sennerin ja noch sympathisch. Doch Ariane, so patent und zupackend sie auch<br />

ist, hat eine Schwäche - Bürokratie. Sie hat noch nie in ihrem Leben eine<br />

korrekte Steuererklärung abgegeben. Bislang kein Problem, doch Bernhard hat<br />

kein Verständnis für solchen Schlendrian. Er brummt ihr eine saftige<br />

Nachzahlung von 150.000 Euro auf. Ariane steht plötzlich vor dem Ruin. Diese<br />

Misere nutzt Georg aus, der sich ihre Alm unter den Nagel reißen will.<br />

Allerdings hat er nicht mit Bernhards fachlicher Hartnäckigkeit gerechnet - und<br />

auch nicht damit, dass zwischen dem steifen Beamten und der selbstbewussten<br />

Sennerin bald mehr aufkeimt als nur der Zwist um die Finanzen.<br />

Krawatte trifft auf Dirndl, Vegetarier auf Schweinshaxe: Umrahmt von der<br />

malerischen Alpenlandschaft des Karwendelgebirges, zettelt Dietmar Klein<br />

einen humorvollen Beziehungskrieg an, der seinen vergnüglichen Reiz aus dem<br />

Aufeinanderprallen charakterlicher Gegensätze bezieht. Wenn sich das<br />

sympathische Hauptdarsteller-Duo Michaela May und Günther Maria Halmer<br />

bissige Wortgefechte liefert, vor wilden Stieren flüchtet und mit dem eigenen<br />

Unvermögen hadert, beweist die charmante Komödie Sinn für Situationskomik.<br />

In "Eine Sennerin zum Verlieben" stand Michaela May nach zehn Jahren<br />

erstmals wieder gemeinsam mit ihrer Tochter Alexandra Schiffer, die ihre<br />

Filmtochter Victoria spielt, vor der Kamera.<br />

Musik: Jens Langbein und Robert Schulte Hemming<br />

Kamera: Rainer Gutjahr<br />

Buch: Eva Kummeth und Horst Kummeth<br />

Regie: Dietmar Klein<br />

Ariane Ostler - Michaela May<br />

Bernhard Maiwald - Günther Maria Halmer<br />

Georg Ametsrieder - Gerald Alexander Held<br />

Victoria Ostler - Alexandra Schiffer<br />

Franz Mächtlinger - Maximilian Krückl<br />

Josef Huber - Markus H. Eberhard<br />

Wilma Karg - Johanna Bittenbinder<br />

Birgit - Bettina Redlich<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 08.08.2011<br />

Ewald Schnapp - Dirk Galuba<br />

Ernie - Miriam Krause<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

Geschichte Mitteldeutschlands<br />

22:05 Ernst Thälmann - Wie er wirklich war a f<br />

Film von Steffen Jindra<br />

KZ Buchenwald, 17. August 1944. Gegen Mitternacht passiert eine schwarze<br />

Limousine das Lagertor. Aus dem Auto steigen drei Gestalten in Ledermänteln<br />

und ein vierter Mann. Besondere Kennzeichen: große, kräftige Statur und<br />

kahler Kopf. Zusammen mit SS-Leuten verschwinden die Ankömmlinge im<br />

Keller des Krematoriums. Kurz darauf fallen Schüsse. Beim Hinausgehen sagt<br />

einer: "Das war der Kommunistenführer Thälmann." Drei Tage zuvor erschien<br />

Heinrich Himmler zum Rapport bei Hitler in der Wolfsschanze. Als letzten Punkt<br />

kritzelte er auf seinen Merkzettel: "Thälmann ist zu exekutieren."<br />

Es ist die große persönliche Tragödie des populären Arbeiterführers und<br />

mächtigsten aller deutschen Kommunisten. Denn während Ernst Thälmann in<br />

der Nazi-Haft schmort, rührt Stalin, sein Herr und Meister, keinen Finger für ihn.<br />

Vergeblich schreibt Thälmanns Ehefrau Rosa Briefe nach Moskau und bettelt<br />

um Hilfe. Für Stalin hat der Mohr seine Schuldigkeit getan. Er machte die KPD<br />

letztlich zu einer Truppe von Moskaus Erfüllungsgehilfen: Ganz in Stalins Sinn<br />

gilt der Kampf der KPD nur noch den Sozialdemokraten und "Feinden" in den<br />

eigenen Reihen. Wie sehr Thälmann die Nazis unterschätzt, merkt er erst, als er<br />

1933 in Berlin von der Polizei verhaftet wird - übrigens in der Wohnung seiner<br />

Geliebten.<br />

War Thälmann nur eine willenlose Marionette im Intrigenspiel des Josef Stalin<br />

oder war er doch der große Arbeiterführer und heldenmütige Kämpfer gegen<br />

den Faschismus? Die "Geschichte Mitteldeutschlands" geht auf Spurensuche.<br />

Gedreht wurde an den Orten von Thälmanns Leben und Wirken: in Hamburg,<br />

Halle und Berlin sowie im KZ Buchenwald, der Stätte seiner Ermordung.<br />

(<strong>MDR</strong> 13.09.2009)<br />

22:48 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

22:50 Berlin - Ecke Schönhauser d<br />

Spielfilm DDR 1957<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 08.08.2011<br />

Ende der 1950er-Jahre, in Berlin, an der belebten Schönhauser Allee, treffen<br />

sich junge Leute - Dieter, "Kohle", Karl-Heinz, das Mädchen Angela. Das<br />

Elternhaus ist zu eng geworden, Mutproben sind an der Tagesordnung,<br />

Westberlin lockt.<br />

Die 1950er-Jahre in Berlin, die Zeit von Petticoat und Rock 'n' Roll. Noch sind<br />

die Sektorengrenzen offen, doch der Kalte Krieg wirft bereits seine Schatten<br />

auf die Millionenstadt. Tag für Tag treffen sich 16-, 17-jährige Jugendliche unter<br />

den U-Bahn-Bögen an der Ecke Schönhauser. Von den Erwachsenen als<br />

"Halbstarke" beschimpft, haben sie dennoch gute Gründe, das Elternhaus zu<br />

meiden: Da ist "Kohle", den sein Stiefvater, ein Alkoholiker, ständig verprügelt;<br />

da ist Angela, die zu Hause verduften muss, wenn der Freund der Mutter<br />

kommt; da ist der Bauarbeiter Dieter, der auf der Straße die Freiheit sucht und<br />

schließlich noch Karl-Heinz, der schon auf die kriminelle Bahn geraten ist. Er ist<br />

es auch, der Dieter und "Kohle" in dunkle Geschäfte ziehen will. Als es zur<br />

Auseinandersetzung zwischen ihnen kommt, schlägt "Kohle" Karl-Heinz nieder<br />

und glaubt nun, zum Mörder geworden zu sein. Er flieht deshalb mit Dieter<br />

nach Westberlin. Doch die tragischen Erlebnisse in einem Flüchtlingslager<br />

veranlassen sie zur Rückkehr. Dabei kommt "Kohle" auf tragische Weise ums<br />

Leben. Dieter kehrt zu seiner Freundin Angela und an die "Ecke Schönhauser"<br />

zurück.<br />

"Berlin - Ecke Schönhauser" war die Antwort der DEFA auf Jugend- und<br />

Straßenfilme aus den USA ("… denn sie wissen nicht was sie tun") und der BRD<br />

("Die Halbstarken"): Lakonisch im Gestus, genau in der Beschreibung des<br />

Lebensgefühls einer Generation zwischen den Fronten, kritisch gegenüber<br />

gesellschaftlichen Fehlentwicklungen in der DDR. Die staatliche Filmkritik<br />

reagierte prompt: Sie bemängelten eine "zu große Konzession an den<br />

italienischen Neorealismus". Dieser brächte die Menschen in Opposition zum<br />

Staat, sei also unbrauchbar im Sozialismus, der nur "lösbare Widersprüche<br />

vorübergehender Art" kenne. Gerade die "Konzession" an den Neorealismus<br />

macht diesen Film und die anderen sogenannten Berlin-Filme von Klein und<br />

Kohlhaase auch heute noch zu einem filmischen Ereignis und zeigt, welchen<br />

Weg die DEFA hätte gehen können.<br />

Musik: Günter Klück<br />

Kamera: Wolf Göthe<br />

Buch: Wolfgang Kohlhaase<br />

Regie: Gerhard Klein<br />

Dieter - Ekkehard Schall<br />

Angela - Ilse Pagé<br />

Karl-Heinz Erdmann - Harry Engel<br />

Kohle - Ernst-Georg Schwill<br />

Mutter von Angela - Helga Göring<br />

VP-Kommissar - Raimund Schelcher<br />

Mutter von Kohle - Erika Dunkelmann<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 08.08.2011<br />

Stiefvater von Kohle - Maximilian Larsen<br />

Mutter von Karl-Heinz - Ingeborg Beeske<br />

u.a.<br />

(79 Min.)<br />

(VPS-Datum: 09.08.2011)<br />

00:10 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

00:12 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

00:13 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

00:15 Fury d<br />

(Fury)<br />

Spielfilm USA 1936<br />

Joe Wilson wird irrtümlich als Kindesentführer verhaftet. Im Gefängnis<br />

entkommt er einem brandschatzenden Mob. Er will die Angreifer mit Hilfe<br />

seiner Brüder Tom und Charlie wegen Mordes in die Todeszelle schicken lassen.<br />

Dabei macht Joe auch seine ahnungslose Verlobte Katherine Grant zum<br />

Werkzeug seiner Rache. Fritz Langs erster US-Film ist eine ebenso beklemmende<br />

wie konsequente Abrechnung mit den Folgen einer Massenhysterie.<br />

Joe Wilson bekehrt seine ebenfalls arbeitslosen Brüder Charlie und Tom zu<br />

einem geregelten Leben und eröffnet mit ihnen eine Tankstelle. Bald hat er<br />

genügend Geld verdient, um seiner Verlobten Katherine Grant eine Heirat<br />

vorschlagen zu können. Auf der Fahrt zu ihr wird Joe mit einem<br />

Kindesentführer verwechselt und verhaftet. Die dürftigen Beweise lassen den<br />

Sheriff an Joes Schuld zweifeln. Der redselige Hilfssheriff "Bugs" Meyers<br />

verbreitet derweil die Nachricht von Joes Verhaftung in der Stadt und löst eine<br />

Kettenreaktion aus. Respektable Geschäftsleute und Hausfrauen geraten über<br />

den vermeintlichen Mörder in Rage. Eine Delegation beschwört den Sheriff, mit<br />

Joe kurzen Prozess zu machen. Der versucht, seine Mitbürger zu beruhigen,<br />

doch der kleine Ganove Kirby Dawson wiegelt die Menge auf, das Gefängnis zu<br />

stürmen.<br />

Katherine erleidet einen Schock, als sie Joe hinter den Gittern des brennenden<br />

Gebäudes sieht. Dem schwer verletzten Joe gelingt jedoch unerkannt die<br />

Flucht. Verbittert sinnt er im Verborgenen auf Rache. Mit Hilfe seiner beiden<br />

Brüder will er die Rädelsführer wegen Mordes in die Todeszelle bringen. Joe<br />

lässt selbst Katherine im Glauben, dass er tot sei, damit sie als glaubwürdige<br />

Zeugin vor Gericht auftreten kann. In dem Prozess werden 22 Bürger durch<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 08.08.2011<br />

Wochenschaubilder überführt. Doch Joe plagen moralische Skrupel. Kurz vor<br />

der Urteilsverkündung erscheint er im Gerichtssaal.<br />

Das kraftvolle und konsequente Lynchjustiz-Drama "Fury" war Fritz Langs erste<br />

Regiearbeit nach der Emigration in die USA. Er verarbeitete darin seine<br />

Erfahrungen mit dem NS-Deutschland sowie einen Fall, der sich 1933 im<br />

kalifornischen San José zutrug. Die sozialen und psychologischen Umstände der<br />

Tat arrangierte er zu einem dichten, pointierten Thriller. Lang hatte sich mit<br />

dem Thema bereits 1931 in "M - eine Stadt sucht einen Mörder"<br />

auseinandergesetzt. Sein Todestag jährte sich am 2. August zum 35. Mal.<br />

Musik: Franz Waxman<br />

Kamera: Joseph Ruttenberg<br />

Buch: Fritz Lang und Bartlett Cormack, nach einer Story von Norman Krasna<br />

Regie: Fritz Lang<br />

Joe Wilson - Spencer Tracy<br />

Katherine Grant - Sylvia Sidney<br />

Anwalt - Walter Abel<br />

Kirby Dawson - Bruce Cabot<br />

Sheriff - Edward Ellis<br />

"Bugs" Meyers - Walter Brennan<br />

Charlie Wilson - Frank Albertson<br />

Tom Wilson - George Walcott<br />

Durkin - Arthur Stone<br />

Fred Garrett - Morgan Wallace<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

01:45 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

02:25 Sachsen aus halber Höhe a f<br />

Unterwegs mit dem Sachsenspiegel Zeppelin (1)<br />

02:35 SACHSENSPIEGEL a f<br />

03:05 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

03:35 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

04:05 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 08.08.2011<br />

04:35 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

05:05 Hier ab vier a f<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Vorsicht Fettnäpfchen"-Expertin Nandine Meyden<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

05:45 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 09.08.2011<br />

Dienstag, 9. August 2011<br />

06:05 Endlich Samstag! (30) a f<br />

(BoysGirlsBand)<br />

Keine Nachricht aus Australien<br />

52-teilige Kinderserie Deutschland 2007<br />

Elas Bruder Ebse hat ein Paket von Lorenz aus Australien ausgepackt. Darin<br />

stecken ein Bumerang für ihn und ein Brief von Lorenz an seine Freundin Ela.<br />

Doch Ebse vergisst erstmal, seiner Schwester den Brief zu geben. Dann radelt er<br />

mit schlechtem Gewissen zu Ela, die im Laden von Ludwig Martin arbeitet und<br />

auf ein Lebenszeichen aus Australien wartet. Ela hat gerade einen Geldschein<br />

aus Ludwigs Kasse verlegt und beschuldigt nun Ebse des Diebstahls. Der fühlt<br />

sich missverstanden und geht, ohne ihr den Brief zu übergeben. Ela findet zwar<br />

das Geld wieder, aber ihre Verzweiflung über ein fehlendes Lebenszeichen ihres<br />

Freundes überschattet alles. Vinnie fällt eine Lösung ein: eine Webcam-<br />

Verbindung nach Australien.<br />

Musik: Dieter Holesch<br />

Kamera: Kai-Uwe Schulenburg, Patrick Popow<br />

Drehbuch: Andreas Knaup, Bernd Roeder-Mahlow, Anna Knigge, Inés Keerl,<br />

Philipp Schäfer<br />

Regie: Peter Wekwerth, Irina Popow, Hans Werner<br />

Vincent "Vinnie" - Remo Schulze<br />

Maxine "Max" - Miriam Haßler<br />

Philippa "Pip" - Stella Welter<br />

Lorenz - Simon Dibbern<br />

Elena "Ela" - Silke Kandzora<br />

Sven "Patze" - Franky Kühnlein<br />

Georg - Martin Besold<br />

Susanne "Suse" - Tessa Obrusnik<br />

Julia "Jule" - Paula-Marie Bugla<br />

Felix - Josh Widera<br />

u.a.<br />

06:30 Länderzeit a f<br />

07:00 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Raubkatze - Löwe, Tiger & Co.<br />

Sie sind die eleganten Jäger der Wildnis: Raubkatzen. Löwe, Jaguar oder Tiger<br />

sind gefährlich und können zu Menschenfressern werden. Doch sie sind auch<br />

liebevolle Familientiere. Was macht die Faszination der Raubkatzen aus?<br />

Warum sind sie vom Aussterben bedroht? Und haben unsere schmusigen<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 09.08.2011<br />

Hauskatzen etwas gemein mit diesen schnellen Raubtieren? "LexiTV" folgt<br />

heute den Fährten von Löwe, Tiger & Co.<br />

(<strong>MDR</strong> 27.09.2010)<br />

08:00 Verbotene Liebe a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(Wiederholung der ARD-Sendung vom Vortag)<br />

08:45 Sturm der Liebe a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2011<br />

(Wiederholung der ARD-Sendung vom Vortag)<br />

09:35 Auf gute Nachbarschaft a f<br />

(<strong>MDR</strong> 06.08.2011)<br />

Bedrohte Paradiese<br />

09:50 Kreta und die Inseln Griechenlands a f<br />

Müllkippen im Mittelmeer<br />

Film von Johannes Höflich und Jo Angerer<br />

Saubere Strände, waldreiche Schluchten, malerische Küsten - diesen<br />

Urlaubstraum suchen jährlich Millionen deutscher Touristen auf Kreta und den<br />

Inseln Griechenlands. Noch gibt es auf den Inseln im Ägäischen Meer eine<br />

einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, noch findet der Besucher jenseits der<br />

Urlaubshochburgen an den Küsten Ruhe und Erholung.<br />

Doch das Paradies ist bedroht: In vielen Hotels fehlen Kläranlagen, der Müll<br />

landet oftmals auf wilden Müllkippen, Öl und Schwermetalle verschmutzen das<br />

Meer. Vor allem auf Kreta wird der Obst- und Gemüseanbau mit übermäßigem<br />

Pestizideinsatz betrieben - oft gleich neben den Urlaubshotels. Viele Tierarten,<br />

wie die seltene Mönchsrobbe, sind vom Aussterben bedroht.<br />

Vor der Küste der malerischen Vulkaninsel Santorini tickt eine besonders<br />

gefährliche Zeitbombe: das 2007 gesunkene Kreuzfahrtschiff "Sea Diamond".<br />

Tag für Tag sickert Öl aus dem Wrack und verschmutzt Strände auf Santorini.<br />

Jetzt befürchten Experten und Umweltschützer auf der Insel, das Wrack auf<br />

dem Meeresgrund könne auseinanderbrechen. Eine Umweltkatastrophe von<br />

ungeahntem Ausmaß wäre die Folge.<br />

Zusammen mit dem Meeresbiologen Dr. Robert Hofrichter und<br />

Tauchkameramann Jörg Matzky dokumentieren die Autoren die<br />

Umweltschäden, zeigen aber auch die Schönheit der griechischen Inseln über<br />

wie unter Wasser.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 09.08.2011<br />

10:35 Kochen nach Noten (4/4) a f<br />

Das 24-Stunden Rennen<br />

Ein Film von Kerstin Holl<br />

Einmal pro Jahr richtet Daniel Fischer mit seinen Leistungsschülern ein 24-<br />

Stunden-Kochen aus. Der Startschuss fällt auf dem Dresdner Wochenmarkt, wo<br />

jeder Schüler ein eigenes kleines Budget zur Verfügung hat und dafür Zutaten<br />

einkaufen muss. Dann geht es in die Schulküche, wo sofort mit der Zubereitung<br />

der Menüs begonnen wird. 24 Stunden kochen, Tag und Nacht, bis um 12 Uhr<br />

am Folgetag. Dann wird serviert und zwar den eigenen Eltern!<br />

Bei diesem Kochspaß, an dem alle freiwillig teilnehmen, werden exklusive Vier-<br />

Gänge-Menüs zubereitet, mit Gerichten, für die in der Ausbildung sonst wenig<br />

Zeit bleibt. Die Zubereitung ist aufwendig, die Zutaten sind es auch und die Zeit<br />

läuft. Sicher ist, dass die eigenen Eltern sicher manche Fehler verzeihen - der<br />

Ausbilder ist da weniger nachsichtig.<br />

(<strong>MDR</strong> 07.11.2008)<br />

10:50 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

10:53 Windrose a f<br />

Die Auslandsreportage<br />

(<strong>MDR</strong> 07.08.2011)<br />

11:18 Länderzeit kompakt a f<br />

11:20 Die Selbermacher (1/4) a f<br />

(<strong>MDR</strong> 08.08.2011)<br />

11:45 <strong>MDR</strong> um zwölf a f<br />

Das Ländermagazin<br />

Wir Europäer!<br />

12:30 Europa entdeckt die Nation (5/6) a f<br />

19. Jahrhundert<br />

Im 19. Jahrhundert formt sich ein neues Europa der Nationen.<br />

Nationalpatriotismus und Vaterlandsliebe erhalten Vorrang vor lokalen<br />

Bindungen. Auseinandersetzungen - auch kriegerische - bescheren Europa eine<br />

veränderte Landkarte. Und die nationalen Identitäten schaffen sich neue<br />

Symbole wie Nationalhymnen, Feiertage, Nationalhelden und<br />

Nationalgeschichte.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 09.08.2011<br />

In Griechenland trägt der Dichter Rigas Velestinlis, geboren 1757, durch seine<br />

Lieder zur Schaffung einer nationalen Identität bei und gewinnt politischen<br />

Einfluss. Seine volkstümlichen Kampfgesänge, in denen er zum Sturm auf<br />

Konstantinopel aufruft, finden weite Verbreitung. Er entwickelt eine Karte, auf<br />

der die von den Griechen seit der Antike kolonisierten Landschaften<br />

verzeichnet sind, gründet eine geheime, revolutionäre Gesellschaft und verfasst<br />

ein Befreiungsprogramm für die Balkanvölker unter dem Titel "Große Idee",<br />

das ein "Groß-Griechenland" propagiert. Dieser neue republikanische Staat soll<br />

den gesamten Balkan und Kleinasien unter griechischer Führung umfassen.<br />

Velestinlis wird zum geistigen Vorkämpfer des griechischen Freiheitskampfes<br />

gegen die Türkenherrschaft. Und er wird zum ersten Märtyrer dieses Kampfes,<br />

als er 1798 wegen Hochverrats in Belgrad hingerichtet wird.<br />

Vor dem Hintergrund der Französischen Revolution wird die Nation<br />

Hoffnungsträger jener Völker Europas, die sich nach Selbstbestimmung sehnen<br />

und ihre eigene Kultur leben wollen. Während das individuelle Nationalgefühl<br />

wächst, bröckeln die zwei Großreiche Europas. Das Habsburger Reich mausert<br />

sich zum Vielvölkerstaat, das Osmanische Reich verliert Gebiete an neu<br />

gegründete Nationen. Zugleich entsteht mit der Nationalstaats-Idee als<br />

Abgrenzung auch "das Fremde". Minderheiten werden ausgemacht, und eine<br />

nationale Kultur löst das internationale Flair des alten Europa ab. Französisch<br />

ist nicht mehr länger herrschende Kultursprache. Erfolg und Wohlstand fördern<br />

Nationalbewusstsein und Heimatgefühl. Die eigene Nation wird gleichgesetzt<br />

mit Größe und Überlegenheit, Europa in Nationalismusdünkel verwickelt.<br />

Doch auch Gegenströmungen wie Pazifismus, Sozialismus und<br />

Internationalismus entstehen, werden jedoch vom wachsenden<br />

Nationalgedanken überdeckt. Die Konkurrenz der Nationalstaaten schafft eine<br />

neue Qualität ideologischer Feindschaft, die an religiöse Intoleranz erinnert. Ein<br />

ungehemmtes Aufrüsten beginnt. Frühzeitig erkennt die Pazifistin und<br />

Schriftstellerin Bertha von Suttner, geboren 1843 in Prag, diese bedrohliche<br />

Entwicklung. Sie ist keine Gegnerin des Nationengedankens an sich, weist aber<br />

konsequent darauf hin, dass aggressives Waffengeklirr, nationales<br />

Überlegenheitspathos und imperiales Sendungsbewusstsein von den<br />

europäischen Nationen Besitz ergriffen und den "romantischen Nationalismus"<br />

verdrängt haben. Dagegen setzt sie die Vorstellungen von Pazifismus,<br />

Abrüstung und Konfliktregelung. In ihren Schriften sieht Suttner voraus, dass<br />

der überzogene Nationalismus die europäischen Völker in Kriege stürzen wird.<br />

Jede Nation versteht sich als Mittelpunkt der Welt. Und der nationale<br />

Narzissmus mündet tatsächlich in die Weltkriege des 20. Jahrhunderts.<br />

(ARTE 26.11.2008)<br />

13:15 KAZA - ein Megapark für Elefanten (2/2) a f<br />

Aufbruch nach Angola<br />

Film von Cornelia Volk, Jürgen und Tarina Jozefowicz<br />

(<strong>MDR</strong> 07.08.2011)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 09.08.2011<br />

14:00 Dabei ab zwei a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:30 Der Froschkönig a e f<br />

Märchenfilm Deutschland 2008<br />

Prinzessin Sophie wird 18 Jahre alt. Salutschüsse, jubelnde Prinzen und<br />

Prinzessinnen, ein strahlend schönes Geburtstagskind, Geschenke - ein Rokoko-<br />

Idyll. Doch ein Schatten liegt über diesem Tag. Prinzessin Sophie soll den<br />

reichen Prinzen Friedrich heiraten, um das marode Königreich ihres Vaters zu<br />

retten. Ausgerechnet das Vermächtnis ihrer geheimnisumwitterten<br />

verstorbenen Mutter - eine goldene Kugel - bringt Bewegung in die<br />

Lebenspläne, die der gestrenge König für seine jüngste Tochter gemacht hat.<br />

Denn die Kugel soll Sophie helfen, der Stimme ihres Herzens zu folgen.<br />

Das Geschenk fällt - wie es sich für das Märchen der Brüder Grimm gehört - ins<br />

Wasser. Der Froschkönig rettet die Kugel und verschafft sich frech Zugang zu<br />

Tisch und Zimmer der schönen Prinzessin. Doch als der Frosch in ihr Himmelbett<br />

springt, entfaltet die Kugel ihre Wirkung: Sophie erlöst den Froschkönig,<br />

widersetzt sich ihrem Vater. Und aus der kindlichen Prinzessin wird eine<br />

selbstbewusste junge Frau, die ihren Weg in der Welt finden will.<br />

Dieser Film ist die erste Verfilmung des Märchens "Der Froschkönig", in der die<br />

Figur des Frosches "realistisch" erscheint. Mit Hilfe der Computeranimation ist<br />

eine Zeichentrickfigur entstanden, die sich perfekt den realen Bildern anpasst.<br />

Musik: Enjott Schneider<br />

Kamera: Andreas Fischerkoesen<br />

Buch: Uschi Reich, Friederike Köpf und Robin Getrost<br />

Regie: Franziska Buch<br />

Prinzessin - Sidonie von Krosigk<br />

König - Friedrich von Thun<br />

Heinrich - Richy Müller<br />

Prinz Floris - Alexander Merbeth<br />

Prinz Friedrich - Moritz Schulze<br />

Anna - Marie Luise Stahl<br />

Helene - Susanne Weckerle<br />

Mera - Janina Stopper<br />

u.a.<br />

(59 Min.)<br />

15:28 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

Seite 43/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 09.08.2011<br />

15:30 <strong>MDR</strong> Garten a f<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f *<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Natürlich gesund"-Experte Dr. Thomas Dietz<br />

Thema: Zucker - ein süßer Verführer<br />

Zucker macht dick, Zucker bedroht die Gesundheit. Heißhunger auf Süßes - wie<br />

dagegen ankämpfen? Ist ein "zu viel" an Zucker für die Zuckerkrankheit<br />

verantwortlich? Wie kann man seinen Zuckerkonsum ohne Verzichtsgefühle<br />

reduzieren? Und was ist dran bzw. drin in den Light-Produkten? Kein Zucker,<br />

keine Dickmacher also auch geeignet für Kinder?<br />

* ergänzt am 05.07.2011<br />

17:40 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

18:00 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:07 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 09.08.2011<br />

18:48 Länderzeit kompakt a f<br />

(Sat. analog)<br />

18:50 Unser Sandmännchen a f<br />

Die kleine Monsterin - Hip nicht Hop<br />

18:55 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 Länderzeit a f<br />

(Sat. analog)<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Die Selbermacher (2/4) a f<br />

20:15 Umschau a f<br />

<strong>MDR</strong>-Magazin<br />

20:45 Mitteldeutschland von oben (1/2) a d f<br />

Das Grüne Band - vom Vogtland bis zum Harz<br />

Film von Jens Strohschnieder und Christoph Bigalke<br />

Ein Perspektivwechsel kann Erstaunliches bewirken: Der Blick aus der<br />

Vogelperspektive auf die heimische Stadt und das eigene Land gewährt<br />

faszinierend andere Ansichten. Scheinbar Altbekanntes lässt sich durch den<br />

Blick aus der Luft völlig neu entdecken. Bei der Flugreise vom sächsischen<br />

Vogtland bis in die Altmark entstehen atemberaubende Ausblicke auf jenen<br />

Landstrich, der einst die innerdeutsche Grenze war. Seit nunmehr 20 Jahren ist<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 09.08.2011<br />

die deutsch-deutsche Grenze Geschichte. Dort, wo früher Grenzzäune standen,<br />

Minenfelder lagen und Wachsoldaten ihren Dienst taten, zieht sich heute ein<br />

grünes Band durch Deutschland.<br />

Am Boden muss man schon genau hinschauen, um den alten Grenzverlauf zu<br />

erkennen. Aus der Luft kann man die Überreste der deutschen Teilung jedoch<br />

noch heute gut erkennen. Zum ersten Mal nach 20 Jahren steuert Karlheinz<br />

Jung seinen Hubschrauber wieder über den ehemaligen Grenzstreifen. Zu DDR-<br />

Zeiten ist er ihn 13 Jahre lang als Hubschrauberpilot der Grenztruppen der DDR<br />

abgeflogen. Viel hat sich seitdem verändert. Trotzdem entdeckt Karlheinz Jung<br />

aus der Luft immer wieder Relikte aus der Zeit, in der Deutschland ein geteiltes<br />

Land war. Billmuthausen zum Beispiel war ein Dorf, das früher direkt an der<br />

innerdeutschen Grenze lag. In den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts<br />

wurden seine Einwohner zwangsumgesiedelt und das Dorf dem Erdboden<br />

gleichgemacht. Dennoch ist es bis heute zu sehen. Aus der Luft erkennt man<br />

sehr gut, wo eins die Dorfkirche oder das Gutshaus standen.<br />

Der Hubschrauber überfliegt die Saale, die damals ein Teil des innerdeutschen<br />

Grenzverlaufs war, und den Rennsteig, der früher ganze sieben Mal von der<br />

innerdeutschen Grenze durchschnitten wurde. In der Nähe der Ortschaft<br />

Asbach-Sickenberg in Thüringen steuert Karlheinz Jung sein Fluggerät über ein<br />

unzugängliches Waldstück. Nur aus der Luft kann man hier eines der letzten<br />

Rätsel der innerdeutschen Grenze erkennen. Der Beginn einer Betonröhre, die<br />

in den Berg getrieben wurde und 40 Meter weiter wieder zum Vorschein<br />

kommt. Ein geheimer Tunnel unter der Grenze hindurch. Warum und von wem<br />

dieser Tunnel gegraben wurde, ist bis heute nicht geklärt.<br />

Das sächsische Vogtland, die Saale, der Thüringer Wald, Eisenach, die Wartburg:<br />

Die Kamera überfliegt bekannte Mitteldeutsche Landstriche und Wahrzeichen,<br />

die den Grenzverlauf markierten oder in unmittelbarer Nähe der ehemaligen<br />

innerdeutschen Grenze liegen. Bei der Produktion der Reihe<br />

"Mitteldeutschland von oben" kommt ein hochmodernes Kamerasystem zum<br />

Einsatz, um jenen magischen Blick aus dem Himmel zu erzeugen, der die<br />

Menschen seit jeher fasziniert und begeistert. Die faszinierenden High-Tech-<br />

Luftaufnahmen kombiniert der Film mit alten Luftbildern, die ein BGS-Beamter<br />

vor über 20 Jahren von der ehemaligen Grenze gedreht hat. Auf diese Weise<br />

entsteht ein außergewöhnliches Bild jenes heute grünen und einstmals<br />

todbringenden Streifens, der sich seit vier Jahrzehnten mitten durch<br />

Deutschland zieht.<br />

(<strong>MDR</strong> 19.10.2010)<br />

21:15 Echt - Das Magazin zum Staunen a f<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 09.08.2011<br />

22:05 Grenzenlose Liebe (2/2) a d e f<br />

Rendezvous im Schatten der Mauer<br />

Film von Ulrike Brincker<br />

Bukarest im Juli 1971. An einem vereinbarten Treffpunkt geht eine junge Frau<br />

nervös auf und ab. Seit zehn Tagen wartet sie auf einen Unbekannten - ihren<br />

Fluchthelfer. Wenn er auch an diesem Tag nicht erscheint, scheitert für Regina<br />

aus Ostberlin der zweite Versuch, zu ihrer ersten großen Liebe Eckhard in die<br />

BRD zu gelangen. Als sich die beiden 1967 auf einem Klassentreffen der Eltern<br />

kennenlernen, ist Regina gerade 17 Jahre alt. Zunächst nähern sie sich einander<br />

nur schüchtern, dann aber wächst die Zuneigung mit jedem Treffen. Eckhards<br />

entschlossener erster Kuss lässt Reginas letzte Zweifel verschwinden, die beiden<br />

schweben auf Wolke Sieben. Doch die Uhr holt die Verliebten bei jedem<br />

Rendezvous grausam zurück auf den harten Boden der Realität. Um 24 Uhr<br />

muss Eckhard mit seinem Tagesvisum Ost-Berlin verlassen haben.<br />

Beide versuchen dennoch, ihr Leben zu leben. Regina beginnt ihr<br />

Ingenieursstudium in Magdeburg, sieht Eckhard nur noch ab und zu am<br />

Wochenende in Berlin. Sie will ihr Studentendasein genießen und lernt neue<br />

Freunde kennen. Die Gefühle aber lassen sich nicht leugnen, innige Briefe<br />

wandern von einer Seite der Grenze auf die andere - und werden nicht nur von<br />

den beiden Liebenden gelesen. Die Staatsicherheit hat längst ein wachsames<br />

Auge auf die deutsch-deutsche Zweisamkeit. Dass das junge Paar einen<br />

gemeinsamen Kurzurlaub in Prag plant, wird ihnen schließlich zum Verhängnis,<br />

ausgerechnet im brisanten Jahr 1968.<br />

Regina wird im Studentenwohnheim verhaftet. Sie ahnt nicht, weshalb.<br />

Während der unendlich lange andauernden Verhöre willigt die 18-Jährige am<br />

Ende in einen "Handel" ein: Sie darf weiterstudieren, muss jedoch jeglichen<br />

Kontakt zu ihrer großen Liebe abbrechen und bekommt Ausreiseverbot.<br />

Eckhard darf den Boden der DDR nicht mehr betreten. Auch ihn trifft die<br />

Nachricht wie ein Schlag. Anfangs versucht jeder seiner Wege zu gehen und<br />

sein Leben ohne den anderen zu meistern. Ganz vergessen können sie einander<br />

jedoch nicht und so wird Reginas Großmutter in Westberlin zum Liebesboten.<br />

Sie schmuggelt Briefe und sorgt so dafür, dass die beiden in Verbindung<br />

bleiben.<br />

Zwei Jahre nach Reginas Verhaftung schlägt Eckhard ein Treffen am Balaton<br />

vor. Überraschend bekommt Regina ein Visum. Beide erwarten das<br />

Wiedersehen mit Herzklopfen. Am Ende der gemeinsamen Zeit wissen sie, dass<br />

sie nicht ohne einander leben wollen. Eckhard nimmt Kontakt zu einem<br />

Fluchthelfer auf und borgt sich bei Freunden und Verwandten unter anderem<br />

Vorwand das nötige Geld für die riskante Aktion zusammen. Durch einen<br />

Tunnel soll Regina zusammen mit anderen Flüchtlingen von Ost- nach<br />

Westberlin geschleust werden. Doch der Fluchtweg fliegt wenige Stunden<br />

vorher auf, für das junge Paar bricht eine Welt zusammen. Das Entkommen<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 09.08.2011<br />

über ein Drittland ist die einzige und letzte Chance, denn Regina befindet sich<br />

noch immer im Visier der Stasi.<br />

Im Juli 1971 steigt sie ins Flugzeug nach Bukarest, um von dort aus in die BRD<br />

zu gelangen. Im umgebauten Tank eines roten Ford Mustang überwindet sie<br />

drei Ländergrenzen. Was beide empfanden, als sie sich nach dieser Odyssee<br />

endlich im Westen in die Arme nehmen konnten, können Regina und Eckhard<br />

bis heute kaum in Worte fassen. Regina und Eckhard Albrecht heiraten 1972,<br />

genau ein Jahr nach der missglückten Flucht durch den Tunnel. Heute haben sie<br />

drei erwachsene Söhne und können auf ein erfülltes Berufsleben zurückblicken<br />

- Regina als Ingenieurin und Eckhard als Verwaltungsrichter. Ihre grenzenlose<br />

Liebe ist "das Beste was uns je passieren konnte".<br />

(ARD 17.03.2008)<br />

22:48 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

22:50 Polizeiruf 110: Zahltag e<br />

Kriminalfilm DDR 1990<br />

Der Plan war auf die Sekunde genau berechnet, die Tarnung fast perfekt und<br />

jedes Detail berücksichtigt. Auf dem kurzen Weg zwischen Auto und Büro<br />

wurde eine Geldbotin überfallen, ihr Begleiter niedergeschlagen und der<br />

Koffer mit den Lohngeldern eines Betriebes geraubt. Doch obwohl der Täter<br />

glaubte, sein Aussehen geschickt verändert zu haben und ein Auto mit<br />

gestohlenem Kennzeichen fuhr, gelingt es Hauptmann Fuchs und seinen<br />

Kollegen, den Mann schon nach wenigen Stunden zu verhaften.<br />

Der Schlüssel für ein Gepäckschließfach führt die Kriminalpolizei auch zu dem<br />

geraubten Koffer. Aber die Überraschung ist groß, denn in dem Koffer ist kein<br />

Geld, sondern nur Papier. Kann die Polizei Udo Gernot glauben, der den Raub<br />

gestanden hat, dass er das Geld nicht an einer anderen Stelle versteckt hat und<br />

auch nicht weiß, wo das Geld abgeblieben ist? Für Hauptmann Fuchs und<br />

Oberleutnant Grawe kein leichter Fall, denn obwohl sie einen geständigen<br />

Täter haben, fehlt ihnen jeder Hinweis auf einen Mittäter. Und Udo Gernot<br />

bleibt hartnäckig bei seiner Aussage, dass er den Raub allein geplant und<br />

durchgeführt hat.<br />

Musik: Rudi Werion<br />

Kamera: Michael Albrecht<br />

Buch: Otto Bonhoff<br />

Regie: Hans Knötsch<br />

Oberleutnant Grawe - Andreas Schmidt-Schaller<br />

Hauptmann Fuchs - Peter Borgelt<br />

Leutnant Peschel - Matthias Zahlbaum<br />

Seite 48/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 09.08.2011<br />

Udo Gernot - Joachim Nimtz<br />

Kiel - Hanns-Jörn Weber<br />

Traudel - Petra Kelling<br />

Frau Schuchardt - Renate von Wangenheim<br />

Renate Pickert - Monika Boysen<br />

u.a.<br />

(71 Min.)<br />

(VPS-Datum: 10.08.2011)<br />

00:00 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

00:02 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

00:03 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

00:05 Der Staatsanwalt hat das Wort: Teuer bezahlt<br />

Fernsehfilm DDR 1987<br />

Norbert Klose führt ein gut gehendes Sportgeschäft, doch immer ist das Geld zu<br />

knapp. Während Norbert sich seiner teuren Sammlerleidenschaft hingibt und<br />

eine Uhr nach der anderen erwirbt, muss sich seine Frau Anni das Haushaltsgeld<br />

von Tochter Annette leihen und lässt sich, gutmütig wie sie ist, von ihrem Mann<br />

immer wieder vertrösten. Annette hat das Spiel längst durchschaut und ist<br />

deshalb frühzeitig von Zuhause ausgezogen. Jörg gelingt es nicht, seine Mutter<br />

zu mehr Eigenwillen anzustacheln. Als er erfährt, dass der Vater sogar von<br />

seinem Sparbuch Geld abgehoben hat, verlässt auch Jörg das Haus.<br />

Um die Haushaltskasse für die bevorstehende Reise zu füllen, bringt Anni die<br />

von ihrem Mann reparierte Uhr der vermeintlichen Kundin zurück und erfährt<br />

von ihr die ganze Wahrheit: Norbert hatte die Kaminuhr für 4.400 Mark<br />

gekauft! Und dabei hatte er seiner Frau versprochen, dieses kostspielige Hobby<br />

nicht mehr weiter zu verfolgen. Um diese hohe Summe<br />

zusammenzubekommen, hatte Norbert Rechnungen gefälscht und<br />

Reklamationen mit einem nachgemachten Stempel versehen. Nicht nur der<br />

Urlaub ist im Eimer, für Anni bricht eine Welt zusammen.<br />

Musik: Hans Kölling, Jörg Uwe Reimers<br />

Kamera: Gerhard Gitschier<br />

Buch: Ingeborg Nössig<br />

Regie: Wolf-Dieter Panse<br />

Norbert Klose - Günter Naumann<br />

Anni Klose - Susanne Düllmann<br />

Seite 49/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 09.08.2011<br />

Jörg - Jörg Schüttauf<br />

Annette - Susanne Schwab<br />

Frau Lottis - Ingeborg Naß<br />

(79 Min.)<br />

01:25 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

02:05 EineWeltBilder Borneo a f<br />

02:30 SACHSENSPIEGEL a f<br />

03:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

03:30 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

04:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

04:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

05:00 Hier ab vier a f<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Natürlich gesund"-Experte Dr. Thomas Dietz<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

05:40 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

Seite 50/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 10.08.2011<br />

Mittwoch, 10. August 2011<br />

06:00 Sechs Richtige (6)<br />

... und der Zirkus<br />

Sechsteilige Serie Tschechien/Deutschland 1993<br />

In der sechsten und letzten Folge gehen die Ferien zu Ende. Da die "Sechs<br />

Richtigen" nur ungern wieder zur Schule gehen, schließen sie sich einem<br />

kleinen Wanderzirkus an.<br />

Musik: Matthias Raue<br />

Kamera: Kistián Hyneck<br />

Buch: Carmen d'Avis, Anja Goller, Thomas Brinks<br />

Regie: Karel Smyczek<br />

Gretel - Sandra Nováková<br />

Lisbeth - Sandra Jirícková<br />

Alfred - Adam Novák<br />

Gustav - Odrej Wolf<br />

Friedhelm - Jakub Hladík<br />

Heini - Jaroslav Pauer<br />

Frau Pieper - Jitka Smutná<br />

Herr Pieper - Oldrich Vlach<br />

Lehrer - Vladimír Javorský<br />

Oma Sünderlein - Stela Zázvorková<br />

u.a.<br />

06:25 Länderzeit a f<br />

06:55 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Führerschein - Lizenz zum Fahren<br />

Raser, Drängler, Bummelanten - im Verkehrsalltag häufige Ärgernisse, allzu oft<br />

aber leider auch Ursachen tödlicher Unfälle. Woher kommt der "Bleifuß" auf<br />

der Autobahn? Warum verlieren sonst freundliche und rücksichtsvolle<br />

Menschen hinter dem Steuer die Beherrschung, wenn sie einmal nicht gleich<br />

überholen können? Diesen Fragen geht "LexiTV" nach. Das <strong>MDR</strong>-<br />

Wissensmagazin begleitet Polizisten auf ihrer Jagd nach Temposündern und<br />

Gurtmuffeln und berichtet über neue Regeln für Autofahrer, Radler und<br />

Fußgänger.<br />

(<strong>MDR</strong> 28.09.2010)<br />

07:55 Verbotene Liebe a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

Seite 51/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 10.08.2011<br />

(Wiederholung der ARD-Sendung vom Vortag)<br />

08:40 Sturm der Liebe a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2011<br />

(Wiederholung der ARD-Sendung vom Vortag)<br />

09:30 Risiko Handy? a f<br />

Film von Ralf Hoogestraat<br />

Handys, W-Lan, Bluetooth, Mobil-Funk, mobiles Internet: Seit rund 20 Jahren<br />

gibt es die mobile Kommunikation. Damit nimmt auch die Belastung der<br />

Menschen durch niedrigfrequente Strahlung immer mehr zu. Die<br />

elektromagnetischen Strahlen sind überall, kaum ein Fleckchen Erde ist heute<br />

noch frei von ihnen. Millionen Menschen in Deutschland fühlen sich von Handy-<br />

Strahlen und dem sogenannten Elektro-Smog gestört, haben Schlafstörungen,<br />

Konzentrationsschwäche und ähnliches. Sind diese Menschen Spinner oder<br />

ernst zu nehmende Opfer einer uns alle betreffenden Umweltbelastung? Die<br />

Dokumentation geht dieser Frage nach.<br />

Solange es die mobile Kommunikation gibt, werden die Auswirkungen dieser<br />

Strahlung auf den Menschen untersucht. Bislang ist das Ergebnis der offiziellen<br />

Wissenschaft einhellig: Handystrahlung ist im Rahmen der Grenzwerte<br />

unschädlich. Trotzdem geben annähernd zehn Prozent der Deutschen an,<br />

elektro-sensibel zu sein. Für viele sind sie Spinner, die dringend einen Psychiater<br />

brauchen, andere mahnen zur Vorsicht. Vielleicht haben wir es ja mit einer<br />

neuen Umwelterkrankung zu tun, die die Wissenschaft nicht erkennen kann,<br />

weil ihr noch die wissenschaftlichen Instrumente fehlen. Schließlich habe man<br />

anfangs auch Röntgenstrahlen, Asbest, Contergan oder Zigaretten für<br />

unschädlich gehalten, argumentieren die Skeptiker. Jahre später musste man<br />

aber die katastrophalen Auswirkungen dieser Stoffe auf die menschliche<br />

Gesundheit eingestehen.<br />

Autor Ralf Hoogestraat begibt sich auf Spurensuche und reist von<br />

Oberammergau bis nach Schweden, von Bremen nach Strassburg. Er begegnet<br />

Handy-Gegnern und Handyfans und ist am Schluss seiner Suche zumindest<br />

etwas vorsichtiger geworden im Umgang mit seinem Handy.<br />

LANDESFUNKHAUS SACHSEN<br />

10:15 Die Pappkameraden - Wer fährt denn heute noch Trabant? a f<br />

Film von Ulrich Liebeskind<br />

Am 30. April 1991 verließ im Zwickauer Sachsenringwerk ein pinkfarbener Trabi<br />

als Letzter das Band - nach fast 3,7 Millionen Exemplaren. Das erste Fahrzeug<br />

war am 7. November 1957 der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Obwohl der<br />

Trabant nicht gerade stromlinienförmig aussah, eher bescheiden beschleunigte,<br />

die Lenkradschaltung oft hakte, das Benzin-Öl-Gemisch eine stinkende<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 10.08.2011<br />

Abgasfahne hinterließ und bei Tempo 100 ein Gespräch im Inneren kaum<br />

möglich war, wurde die "Pappe" geliebt und gehegt - bis heute. Denn noch<br />

immer sind beim Kraftfahrzeugbundesamt rund 35.000 Fahrzeuge gemeldet.<br />

Ein Grund dafür sind die vielen Trabantklubs in Ost und West. Einer von ihnen,<br />

Intertrab aus Zwickau, hat sich die Erhaltung des Kultfahrzeuges als Kulturgut<br />

auf die Fahnen geschrieben, dazu zählt unter anderem die regelmäßige Präsenz<br />

auf Oldtimershows. Zu Hause in seiner kleinen Werkstatt am Rande von<br />

Scheibenberg im Erzgebirge hält Jürgen Lisse die Trabi-Tradition hoch. Der Kfz-<br />

Sachverständige hat in seiner Freizeit eine Dokumentation über das Auto<br />

geschrieben, die so genau ist, dass Leute, die ihren Trabant restaurieren, dieses<br />

Buch als Arbeitsgrundlage nehmen.<br />

Aber nicht nur am Original halten die Fans fest. In Mühlsen St. Jacob haben sich<br />

sechs junge Männer eine Werkstatt gemietet und motzen die Trabis<br />

entsprechend auf. Das heißt, die Wagen sind hinterher tiefer gelegt, bunt<br />

lackiert und etwas schneller als gewöhnlich. Schneller als die Allgemeinheit war<br />

in den sechziger Jahren auch Franz Galle. Der heute 85-jährige Rennfahrer fuhr<br />

für die Rallye-Sportgruppe des ehemaligen Sachsenringwerkes und erinnert sich<br />

an einen Sieg in Nürnberg mit seinem 32-PS-Frontantriebler: "Da sind die<br />

anderen bald in Ohnmacht gefallen. Wir waren voll konkurrenzfähig." Auch<br />

ohne Serviceteam. Heute restaurieren Schüler in einer Oldtimerwerkstatt in der<br />

historischen Horch-Werkhalle in Zwickau seinen alten Ralleytrabant.<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen 27.04.2011)<br />

10:45 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

10:48 Umschau a f<br />

<strong>MDR</strong>-Magazin<br />

(<strong>MDR</strong> 09.08.2011)<br />

11:18 Länderzeit kompakt a f<br />

11:20 Die Selbermacher (2/4) a f<br />

(<strong>MDR</strong> 09.08.2011)<br />

11:45 <strong>MDR</strong> um zwölf a f<br />

Das Ländermagazin<br />

12:30 Mitteldeutschland von oben (1/2) a d f<br />

Das Grüne Band - vom Vogtland bis zum Harz<br />

Ein Film von Jens Strohschnieder und Christoph Bigalke<br />

(<strong>MDR</strong> 09.08.2011)<br />

Seite 53/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 10.08.2011<br />

13:00 Echt - Das Magazin zum Staunen a f<br />

(<strong>MDR</strong> 09.08.2011)<br />

13:30 Lindenstraße (1340) a e f<br />

Was Verrücktes<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(ARD 07.08.2011)<br />

14:00 Dabei ab zwei a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:30 Schneewittchen a e f<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Es war einmal eine Königin, die wünschte sich nichts sehnlicher als ein Kind.<br />

Und eines Tages ging ihr Wunsch in Erfüllung: Schneewittchen hieß die kleine<br />

Prinzessin, und sie war wunderschön. Doch die Königin starb und der König<br />

nahm sich eine neue Frau. Auch diese war wunderschön, aber stolz und<br />

grausam - und sehr neidisch auf Schneewittchens Schönheit. Ihre Eitelkeit war<br />

so groß, dass sie immer wieder ihren Zauberspiegel befragte: "Spieglein,<br />

Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?" Die Antwort<br />

gefiel der Stiefmutter gar nicht, da er ihr antwortete, dass Schneewittchen noch<br />

tausendmal schöner sei als sie selbst.<br />

Das wollte und konnte die eitle Königin nicht hinnehmen und beauftragte<br />

einen Jäger, Schneewittchen zu töten. Doch der ließ das Mädchen im Wald<br />

laufen. Schneewittchen gelangte zu den sieben Zwergen und fand bei ihnen<br />

freundliche Aufnahme. Bald erfuhr die Königin durch ihren Spiegel davon.<br />

Außer sich vor Zorn wollte sie Schneewittchen nun selbst töten. Verkleidet<br />

machte sie sich auf den Weg, und beim dritten Versuch gelang ihr schließlich<br />

die Tat. Doch ein junger Prinz konnte Schneewittchen wieder zum Leben<br />

erwecken - und die böse Stiefmutter erhielt ihre gerechte Strafe.<br />

Musik: J. J. Gerndt<br />

Kamera: Patrick Popow<br />

Buch: Andreas Knaup<br />

Regie: Thomas Freundner<br />

Schneewittchen - Laura Berlin<br />

Die Königin/Böse Stiefmutter - Sonja Kirchberger<br />

Prinz - Nicolás Artajo-Kwasniewski<br />

König - Jaecki Schwarz<br />

Narr - Jörg Schüttauf<br />

Jäger - Martin Brambach<br />

Sprecher - Gunter Schoß<br />

u.a.<br />

Seite 54/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 10.08.2011<br />

(59 Min.)<br />

15:28 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

15:30 Rucksack a f<br />

Im Blauen Land (2)<br />

Zwischen Ohlstadt und Hagen<br />

Der Herbst im Voralpenland: buntblättrig und mild. Eine Wanderung zwischen<br />

Staffelsee und Kochelsee mit Blick auf die Zugspitze - so haben die beiden<br />

<strong>MDR</strong>-Wanderer ihre Tagestour in Oberbayern geplant. Aber schon in Ohlstadt<br />

treffen Heike Opitz und Robby Mörre auf den Winter. Nicht als Wetterkapriole,<br />

sondern als Sportart. Ohlstadt galt jahrelang als das Zentrum des Bobsports,<br />

hatte eine eigene Natureisbahn und erfolgreiche Bobbesatzungen. Doch so<br />

schnell lässt sich der Herbst nicht unterkriegen. Er begleitet Heike und Robby<br />

durch hüglige Gemeindeweiden, vorbei an Kapellen und Teufelssäulen.<br />

Neugierig beguckt werden die beiden Wanderer dabei von süddeutschen<br />

Kaltblütern, Brillenschafen und Murnau-Werdenfelsern. Die tierischen<br />

Zeitgenossen gehören zum bayerischen Haupt- und Landesgestüt<br />

Schwaiganger, das direkt am Wanderweg liegt. Auch das Freilichtmuseum<br />

Glentleiten lockt auf halber Strecke. 60 Almhütten, Bauernhäuser und Mühlen -<br />

zusammengetragen aus Oberbayern, wiedererstanden auf einer ehemaligen<br />

Sommerweide. Ein <strong>MDR</strong>-"Rucksack" gefüllt mit Geschichten von<br />

Wetzsteinmachern und Landschaftsmalern an Loisach und Kocheler Moor.<br />

(<strong>MDR</strong> 11.11.2009)<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f *<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit Auto-Experte Andreas Keßler<br />

Thema: Die richtige Werkstatt<br />

In den meisten Werkstätten soll der Kunde König sein. Die Wahrheit sieht leider<br />

oft anders aus. Ein Schaden wird behoben und plötzlich, nach zwei Tagen, tritt<br />

er wieder auf. Das Vertrauen in die Werkstatt leidet. Doch wie findet man die<br />

richtige Werkstatt? Muss man immer in der Vertragswerkstatt bleiben? Oder<br />

Seite 55/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 10.08.2011<br />

sind die großen, billigeren Ketten besser? Wie gut sind die kleinen KFZ-Buden<br />

im Hinterhof? Andreas Keßler gibt Rat!<br />

* ergänzt am 05.07.2011<br />

17:40 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

18:00 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:07 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 Länderzeit kompakt a f<br />

(Sat. analog)<br />

18:50 Unser Sandmännchen a f<br />

Pondorondo - Pondorondo geht schlafen<br />

18:55 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

Seite 56/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 10.08.2011<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 Länderzeit a f<br />

(Sat. analog)<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Die Selbermacher (3/4) a f<br />

20:15 Exakt a f<br />

Das Nachrichtenmagazin<br />

Moderation: Annett Glatz<br />

Spurensuche in Ruinen<br />

20:45 SKET - Schwermaschinen aus Magdeburg a d f<br />

Film von Lutz Rentner und Frank Otto Sperlich<br />

Die Reihe "Spurensuche in Ruinen" führt in den Magdeburger Stadtteil Buckau.<br />

Dort, wo einst auf einem riesigen Produktionsgelände knapp 13.000 Arbeiter<br />

für rege Betriebsamkeit sorgten, dämmern heute nur eine Brache und Ruinen<br />

vor sich hin. Hier stand die Zentrale eines der größten Kombinate der DDR. Es<br />

gibt kaum eine Magdeburger Familie, die keine Beziehungen zum SKET hatte.<br />

Meist arbeiteten ganze Familiengenerationen in diesem Werk.<br />

SKET war ein Traditionsbetrieb, ein Unternehmen, das auf eine lange<br />

Geschichte zurückblicken kann: 1868 von Hermann Gruson gegründet, von<br />

Krupp übernommen und zur Rüstungsschmiede der Nationalsozialisten<br />

ausgebaut, im Krieg fast völlig zerstört und aus den Ruinen wieder aufgebaut<br />

zu einem der bedeutendsten Unternehmen der DDR, das sich auch auf dem<br />

internationalen Markt behaupten musste.<br />

Die Dokumentation erzählt auf lebendige Weise die Geschichte und die<br />

Geschichten des Magdeburger Industriegiganten. Menschen, die - als Arbeiter<br />

und Angestellte - einen Großteil ihres Lebens bei SKET verbracht haben,<br />

berichten von den großen Zeiten und vielfachen Schwierigkeiten der Fabrik,<br />

von Groteskem und Kuriosem, von Menschlichem und Wundervollem aus der<br />

"SKET-Familie".<br />

(<strong>MDR</strong> 24.03.2008)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 10.08.2011<br />

21:15 SachsenSpiegel Reportage a f<br />

Es geht schon wieder los ...<br />

Der Kaiser am Dresdner Königsufer<br />

Film von Florian Schaefer<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

Schlageridol Roland Kaiser ist zurück auf den Live-Bühnen! Die Tickets für seine<br />

Comeback-Tournee 2011/2012 finden reißenden Absatz - innerhalb weniger<br />

Tage waren auch die beiden Konzerte am 5. und 6. August am Dresdner Elbufer<br />

ausverkauft. Seinen zahlreichen Fans in Dresden versichert er, dass sie nun<br />

wieder langfristig auf ihn zählen können.<br />

Jahrelang begeisterte der Schlagerstar mit seiner "Kaisermania" regelmäßig<br />

Tausende Fans an der Elbe. Im vergangenen Jahr musste die Fete jedoch<br />

ausfallen. "Sie können im Endstadium der Krankheit nicht die Leistung<br />

erbringen, die die Leute erwarten. Jetzt ist es aber an der Zeit, mich für die<br />

Geduld bei meinem Publikum zu bedanken und ihnen zu geben, was sie<br />

verdient haben", verspricht Roland Kaiser.<br />

Mit einer Lungentransplantation im Februar vergangenen Jahres habe für ihn<br />

ein neues Leben begonnen, sagt der 59-Jährige. "Die Tour ist nicht anstrengend<br />

- im Gegenteil, sogar entspannend. Ich fühle mich gesund, und die Ärzte sagen,<br />

nutze das, was wir Dir gegeben haben, nutze Deine Stimme und geh in Deinen<br />

Beruf zurück."<br />

"Sachsenspiegel"-Reporter Florian Schaefer begleitet Roland Kaiser während<br />

der Kaisermania, trifft sich mit Fans und freut sich auf zwei außerordentliche<br />

Konzertabende mit einem gut aufgelegten Künstler.<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

21:15 Sachsen-Anhalt Spezial - Kanonen, Netze und Attrappen a f *<br />

Faszination Vogelfang<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

Seit über 100 Jahren versuchen Ornithologen die Geheimnisse des Vogelzuges<br />

zu knacken. Doch um sie mit Spezialringen und Funksendern zu versehen,<br />

müssen die Tiere erst einmal vom Himmel geholt werden. Mit Kanonen- und<br />

Schlagnetzen, mit Lockattrappen und Tarnzelten versuchen Vogelfänger im<br />

Auftrag der Wissenschaft Vögel zu fangen und dann zu markieren, um ihre<br />

Wanderrouten, Zugstrecken, ihr Verhalten und ihre Brutgebiete zu<br />

entschlüsseln.<br />

Die Reportage begibt sich in die faszinierende und spektakuläre Welt des<br />

Vogelfangs, begleitet den atemberaubenden Gänsefang bei Havelberg, zeigt<br />

wie Dessauer Ornithologen nachts Hunderte Schwalben vom Himmel holen und<br />

wie man bei Bernburg Rotmilanen habhaft wird. Zwischen Halle und<br />

Seite 58/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 10.08.2011<br />

Merseburg ist das Kamerateam bei einer Weltpremiere dabei - denn von dort<br />

geht der Bienenfresser jetzt mit einer Schweizer Erfindung auf Weltreise.<br />

* ergänzt am 05.07.2011<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

21:15 Thüringen Spezial - Reportage a f<br />

Thüringens extremer Rand *<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

* Titel geändert am 02.08.2011<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

21:15 Thüringen Spezial - Reportage a f<br />

Thüringens extremer Rand *<br />

(Sat. analog)<br />

* Titel geändert am 02.08.2011<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:05 Polizeiruf 110: Schneewittchen e f h<br />

Kriminalfilm Deutschland 2006<br />

Die 16-jährige Anja Wilke wird von der Polizei in einem desolaten Zustand<br />

aufgegriffen. Die ärztliche Untersuchung ergibt, dass das Mädchen<br />

offensichtlich vergewaltigt worden ist. Doch Anja Wilke kann sich an nichts<br />

erinnern, weiß angeblich nicht, wo sie die Nacht verbracht hat. Das<br />

Drogenscreenring ist negativ. Eine Erklärung für Anja Wilkes Zustand gibt es<br />

nicht. Schweigt sie aus Scham, weil sie den Täter kennt? Oder wurde ihr eine<br />

Droge verabreicht, die schon nach wenigen Stunden nicht mehr nachweisbar<br />

ist?<br />

Als dann die Leiche des jungen Mädchens gefunden wird, mit der Anja Wilke<br />

am Abend eine Diskothek besucht hat, bestätigt sich der Verdacht. Im Körper<br />

der Toten finden sich Überreste der Droge GHB, die willenlos macht und das<br />

Erinnerungsvermögen ausschaltet. Junge Mädchen werden so zu ahnungslosen<br />

Opfern gewissenloser Vergewaltiger. Schmücke und Schneider geraten im Zuge<br />

der Aufklärung des Verbrechens in ein Milieu von scheinbar ehrbaren<br />

Geschäftsleuten, die hinter ihrer bürgerlichen Fassade so einiges zu verbergen<br />

haben.<br />

Musik: Stefan Ziethen<br />

Kamera: Markus Hausen<br />

Buch: Rodica Döhnert<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 10.08.2011<br />

Regie: Christiane Balthasar<br />

Hauptkommissar Herbert Schmücke - Jaecki Schwarz<br />

Hauptkommissar Herbert Schneider - Wolfgang Winkler<br />

Frank Wilke - Oliver Stritzel<br />

Anja Wilke - Cornelia Gröschel<br />

Monika Wilke - Teresa Harder<br />

Rainer Ketelhut - Steffen Münster<br />

Rebecca Ketelhut - Dana Golombek<br />

Sven - Adrian Topol<br />

Rosamunde Weigand - Marie Gruber<br />

u.a.<br />

(88 Min.)<br />

23:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

23:35 Klinik unter Palmen - Karibik (2) a e<br />

Sarah<br />

Sechsteiliger Spielfilm Deutschland 1997<br />

Dr. Hofmann übernimmt die Klinik in Puerto Plata. Einer seiner ersten Patienten<br />

ist der Hafenarzt Hendrik Willing, der in betrunkenem Zustand einen<br />

Autounfall verursacht hat. Weitere Probleme bereitet der Fall des Koma-<br />

Patienten Markus Wenger, dessen schöne Frau Sarah sich sehr für Hofmann<br />

interessiert.<br />

Teil 3 des sechsteiligen Spielfilms sendet das <strong>MDR</strong> FERNSEHEN am Mittwoch,<br />

17.8.11, 23:35 Uhr.<br />

Musik: Klaus Pruenster<br />

Kamera: Fabian Eder<br />

Buch: Rolf-Rene Schneider<br />

Regie: Otto W. Retzer<br />

Dr. Frank Hofmann - Klausjürgen Wussow<br />

Dr. Hendrik Willing - Harald Juhnke<br />

Betty - Dennenesch Zoude<br />

Dr. Peter Sander - Michael Lesch<br />

Dr. Alfredo Cremont - Charles M. Huber<br />

Anja - Elisabeth Lanz<br />

Patricia - Eva Freese<br />

Robin - Nicolae Popescu<br />

Ella - Joan Faulkner<br />

Sarah - Monika Woytowicz<br />

u.a.<br />

Seite 60/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 10.08.2011<br />

(87 Min.)<br />

(VPS-Datum: 11.08.2011)<br />

01:00 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

01:02 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

01:03 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

01:05 Reisebilder Island a f<br />

Teil I<br />

LANDESFUNKHAUS SACHSEN<br />

01:25 SachsenSpiegel Reportage a f<br />

Es geht schon wieder los ...<br />

Der Kaiser am Dresdner Königsufer<br />

Film von Florian Schaefer<br />

LANDESFUNKHAUS SACHSEN-ANHALT<br />

01:55 Sachsen-Anhalt Spezial - Kanonen, Netze und Attrappen a f<br />

Faszination Vogelfang<br />

02:25 SACHSENSPIEGEL a f<br />

02:55 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

03:25 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

03:55 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

04:25 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

04:55 Hier ab vier a f<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit Auto-Experte Andreas Keßler<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 10.08.2011<br />

05:35 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 11.08.2011<br />

Donnerstag, 11. August 2011<br />

05:55 4 gegen Z (10) a<br />

Fluch der Schönheit<br />

39-teilige Mystery-Abenteuerserie Deutschland 2004-2007<br />

Die Wächter verstehen die Welt nicht mehr: Wieso laufen plötzlich so viele<br />

Menschen in Lübeck aufgetakelt wie Barbiepuppen umher. Sie finden heraus,<br />

dass die Quelle dieses Schönheitswahns der Salon einer gewissen Madame Turàt<br />

ist. Karo schleicht sich als Kundin ein. Sie ahnt nicht, dass sie durch den Blick in<br />

den Spiegel selbst dem Schönheitswahn verfällt. Otti und Pinkas gegenüber<br />

verhält sie sich abweisend. Niemals, behauptet sie, hätte Zanrelot etwas mit<br />

dem Salon zu tun.<br />

Otti und Pinkas bleiben skeptisch, denn der Schönheitswahn in ihrer Schule<br />

nimmt bedenkliche Ausmaße an. Selbst die sonst so natürlich wirkende Larissa,<br />

in die sich Otti ein wenig verguckt hat, kommt plötzlich völlig verändert zur<br />

Schule. Tatsächlich ekelt sich Zanrelot zufrieden in der Unterwelt, denn sein<br />

finsterer Plan geht auf: Die Menschen verschenken ihre glücklichsten<br />

Erinnerungen, nur um schön zu sein, und werden so alle gleich, langweilig und<br />

einfältig. Genau wie Zanrelot es mag.<br />

Musik: Mario Schneider<br />

Kamera: Hervé Dieu, Jaroslav Spana<br />

Buch und Regie: Andreas Katzenberger<br />

David - Lukas Kieback<br />

Emilia ("Millie") - Johanna Berger<br />

Finja - Leonie Landa<br />

Hanna Sander - Fiona Coors<br />

Hedda Sörensen - Eva-Maria Hagen<br />

Jakob ("Jako") - Anton Baengs<br />

Jona - Lucas Gregorowicz<br />

Julia Lehnhoff - Karoline Eichhorn<br />

Karo - Jessica Rusch<br />

Leonie - Carolyn McGregor<br />

u.a.<br />

06:25 Länderzeit a f<br />

06:55 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Grillsaison - Geselligkeit am Rost<br />

Es ist wieder soweit. Gemeinsam mit der Familie und mit Freunden die schönen<br />

Sommertage und die Grillsaison genießen. "LexiTV" geht dem Phänomen des<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 11.08.2011<br />

Grillens auf die Spur und fragt nach, warum das Grillen eine so beliebte<br />

Freizeitbeschäftigung ist. Woher kommt eigentlich das Grillen und welchen<br />

sozialen Stellenwert hatte es früher und heute? Wie grillt man richtig und<br />

zudem gesund? Welche Erfindungen gibt es rund um den Grill? Fragen über<br />

Fragen, die Victoria Herrmann in dieser Ausgabe von "LexiTV" beantworten<br />

wird.<br />

(<strong>MDR</strong> 12.05.2010)<br />

07:55 Verbotene Liebe a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(Wiederholung der ARD-Sendung vom Vortag)<br />

08:40 Sturm der Liebe a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2011<br />

(Wiederholung der ARD-Sendung vom Vortag)<br />

09:30 Menschen bei Maischberger a f<br />

Geld ist geil: Ist Reichtum eine Schande?<br />

Gäste:<br />

� Robert und Carmen Geiss (Millionärsehepaar)<br />

� Harald Ehlert (Gründer einer Obdachlosenhilfe)<br />

� Oliver Inteman (Ex-Lottomillionär)<br />

� Martin Lindner (FDP-Politiker)<br />

� Michael Hartmann (Elitenforscher)<br />

(ARD 08.02.2011)<br />

10:45 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

10:48 Exakt a f<br />

Das Nachrichtenmagazin<br />

(<strong>MDR</strong> 10.08.2011)<br />

11:18 Länderzeit kompakt a f<br />

11:20 Die Selbermacher (3/4) a f<br />

(<strong>MDR</strong> 10.08.2011)<br />

11:45 <strong>MDR</strong> um zwölf a f<br />

Das Ländermagazin<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 11.08.2011<br />

12:30 Klinik unter Palmen - Karibik (2) a e<br />

Sarah<br />

Sechsteiliger Spielfilm Deutschland 1997<br />

(<strong>MDR</strong> 10.08.2011)<br />

14:00 Dabei ab zwei a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:30 Die Heinzelmännchen<br />

Spielfilm BRD 1956<br />

Es ist die berühmte Geschichte von den unsichtbaren Helfern. Jede Nacht<br />

kommen sie in die Wohnungen und sorgen für Ordnung. Eine neugierige Frau<br />

streut Erbsen auf die Treppe ihres Hauses, um den "Heinzelmännchen" auf die<br />

Spur zu kommen.<br />

Die aus heutiger Sicht liebenswert altmodische und betuliche, aber mit viel<br />

Fantasie inszenierte Verfilmung der Kölner Ballade von den kleinen Männlein,<br />

die als stummes Bewegungsspiel farblich und rhythmisch reizvoll über die<br />

Leinwand tanzen.<br />

Musik: Carl Stüber<br />

Kamera: Wolfgang Schwan<br />

Drehbuch: Konrad Lustig, Erich Kobler, Hubert Schonger<br />

Regie: Erich Kobler<br />

Schneiderin - Nora Minor<br />

Schneiderlein - Bobby Todd<br />

Stadthauptmann - Ado Riegler<br />

Nachtwächter - Heini Göbel<br />

Ladislaus - Toni Straßmeier<br />

Schuster - Claus Havenstein<br />

Käthe - Monika Jobst<br />

Anton - Helmut Lieber<br />

Bäcker - Dietrich Thoms<br />

Bäckerjunge Bruno - Rolf Bollmann<br />

u.a.<br />

(71 Min.)<br />

15:43 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

15:45 Ostwärts - mit dem Rucksack der Sonne entgegen (3) a f<br />

Hochgeistiges und Hochprozentiges<br />

Sechsteilige Reportagereihe von Julia Finkernagel<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 11.08.2011<br />

Ganz im Osten der Mongolei klettert Julia Finkernagel und ihr mongolischer<br />

Reisebegleiter Temuulen auf einen Vulkankrater, um ein schamanisches Ritual<br />

abzuhalten. Ein Ovoo, das ist ein heiliger Steinhaufen, wird dreimal umrundet<br />

und mit Wodka bespritzt. Temuulen ruft als der Chef der kleinen Karawane die<br />

Geister verstorbener Helden an und bittet um eine pannenfreie Weiterreise. Die<br />

Weiterreise bleibt auch zunächst pannenlos. Es geht zu einem Ort in der Wüste<br />

Gobi, den Temuulen "Energiepunkt der Welt" nennt. Dieser taucht in Form<br />

einer weitläufigen Klosteranlage zwischen roten Bergen und Dünen auf.<br />

Es gibt unzählige Rituale, die hier von Gläubigen zur inneren Reinigung und<br />

Vorbereitung auf ein besseres nächstes Leben dienen sollen. Fast alle haben<br />

etwas mit dem Verspritzen von Wodka zu tun - und manchmal auch Trinken.<br />

Auf der Weiterreise zeigt sich, dass das Ritual am ersten Ovoo wohl nicht viel<br />

gebracht hat. Zweimal bleibt der Bus mit leerem Tank liegen, dann platzt ein<br />

Reifen und als ob das nicht genug wäre, gibt es noch eine vierte Panne! Der<br />

Abend klingt an einer Tankstelle aus. In der Mongolei muss man sich eben<br />

anpassen können.<br />

(<strong>MDR</strong> 27.11.2010)<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f *<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Alles rechtens?"-Experte Gilbert Häfner<br />

Thema: Geld für die Ex<br />

Wenn eine Ehe in die Brüche geht, streiten sich die Paare nicht zuletzt ums<br />

Geld. Wer muss wen finanziell unterstützen? Welche Formen des<br />

Ehegattenunterhalts gibt es und wie lange hat man Anspruch darauf? Was<br />

verbirgt sich hinter dem Begriff Erwerbsobliegenheit und kann man seinen<br />

Unterhaltsanspruch verlieren? Haben eheliche und nichteheliche Kinder die<br />

gleiche Stellung bei der Berechnung der Unterhaltszahlungen? Und wie hoch<br />

ist der Selbstbehalt für denjenigen, der Unterhaltszahlungen zu leisten hat?<br />

Können sich Unterhaltsberechtigte dagegen wehren, wenn der ehemalige<br />

Partner gezielt Ausgaben oder Investitionen tätigt, um seine<br />

Zahlungsverpflichtungen so gering wie möglich zu halten? Und welchen<br />

Einfluss hat eine Wiederheirat des Unterhaltspflichtigen auf die Ansprüche der<br />

ersten Ehefrau?<br />

* ergänzt am 05.07.2011<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 11.08.2011<br />

17:40 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

18:00 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:07 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 Länderzeit kompakt a f<br />

(Sat. analog)<br />

18:50 Unser Sandmännchen a f<br />

Lena und Paul - Lena ist krank<br />

18:55 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 11.08.2011<br />

19:00 Länderzeit a f<br />

(Sat. analog)<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Die Selbermacher (4/4) a f<br />

20:15 Escher a f<br />

Der <strong>MDR</strong>-Ratgeber<br />

Moderation: Peter Escher<br />

21:00 Hauptsache gesund a f<br />

Gesundheitsparadies Garten<br />

Obst und Gemüse, Heilkräuter und Blumenduft: Fast jede zweite deutsche<br />

Familie hat einen eigenen Garten und damit ein ungeahntes<br />

Gesundheitsparadies vor der Nase. Wie man diese vielfältigen Heilkräfte nutzt,<br />

um gesund zu bleiben oder zu werden, ist Thema bei "Hauptsache gesund".<br />

Moderatorin Dr. Franziska Rubin geht diesmal auf Erkundungstour durch<br />

Thüringens schönsten Garten: den egapark Erfurt. Der unter Denkmalschutz<br />

stehende Park feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Moderatorin Dr.<br />

Franziska Rubin erfährt hier, dass die Pelargonie nicht nur in der Medizin<br />

verwendet wird, sondern dass man sie auch essen kann. Bestimmte Sorten der<br />

beliebtesten deutschen Balkonblume werden zu Sirup, Gelee oder Salat<br />

verarbeit.<br />

Experten geben Tipps zu Anbau und Haltbarkeit von Heilkräutern. Erfahrene<br />

Gartenbaumeister verraten Tricks wie Rücken und Gelenke bei der Gartenarbeit<br />

geschont werden. Und weil ein lauer Sommerabend im Garten ohne Grillfest<br />

nur halb so schön wäre, gibt es vom amtierenden deutschen Grillmeister Ideen<br />

zu gesunden und variantenreichen Grillgerichten. Zudem gibt es im<br />

Gesundheitsmagazin Rat, wie man der sommerlichen Mückenplage Herr wird.<br />

Auch eine Bienenzucht für Laien wird vorgestellt.<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:05 artour a f<br />

Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />

22:35 Wir hatten nichts zu verlieren a f<br />

Die Dombesetzer von Erfurt<br />

Film von Hans Sparschuh und Rainer Burmeister<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 11.08.2011<br />

Erfurt im Mai 1988: Mehrere Familien aus Sömmerda und Erfurt besetzen den<br />

Mariendom. Nach dem Gottesdienst bitten sie um Kirchenasyl. Sie fordern die<br />

Genehmigung ihrer Ausreiseanträge und wollen ein Zeichen gegen Behörden-<br />

und Stasi-Willkür setzen.<br />

Es beginnen Stunden der Angst. Die Besetzer und ihre Kinder durchleben Tage<br />

der Furcht, aber auch des mutigen Aufbegehrens. Der Mariendom wird<br />

weiträumig abgesperrt. Kein Wort, kein Zeichen soll nach außen dringen. Einzig<br />

die Kirchenleitung, der Weihbischof, der Generalvikar und auserwählte<br />

Mitarbeiter dürfen die Kirche betreten. Sie versorgen die Familien mit Decken,<br />

Kleidung, Lebensmitteln und Spielzeug. Nur eines können sie nicht bringen:<br />

Gute Nachrichten.<br />

Die Telefondrähte zwischen Erfurt und Berlin glühen. Doch die Fronten<br />

verhärten. Erich Mielke persönlich wird eingeschaltet. Die Staatssicherheit droht<br />

das Gotteshaus zu stürmen. Doch der bevorstehende Evangelische Kirchentag<br />

mit internationalen Gästen lässt die Parteioberen einlenken. Nach drei Tagen<br />

wird den Forderungen der Besetzer nachgegeben. Die Bedingung: Absolutes<br />

Stillschweigen gegenüber jedermann. Nun sprechen sie zum ersten Mal in der<br />

Öffentlichkeit über die Aktion, eine bis heute nicht erzählte Geschichte über<br />

Mut, Resignation und Hoffnung.<br />

23:03 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

Geschichte Mitteldeutschlands<br />

23:05 Karl Liebknecht - Der Märtyrer der Revolution a e f<br />

Film von Steffen Jindra<br />

"Die Bande hasst mich in den Tod; und das ist's, was mich immer wieder tröstet<br />

und sicher macht." (Karl Liebknecht, 1908)<br />

Karl Liebknecht gehört, neben Rosa Luxemburg, zu den herausragenden<br />

Akteuren der Revolution von 1918/19. Tausende hatten ihm am 9. November<br />

1918 zugejubelt, als er vom Balkon des Berliner Hohenzollern-Schlosses die<br />

"freie sozialistische Republik" ausrief. Da war der geborene Leipziger der große<br />

Held, der das Schicksal der Deutschen in seinen Händen hielt - wenigstens für<br />

einen Moment. Die Menschen liebten ihn, den einzigen deutschen Politiker, der<br />

den Krieg von Beginn an verurteilt hatte und dafür sogar im Zuchthaus saß. Er<br />

war das strahlende Symbol der Revolution, die den verhassten Kaiser<br />

hinweggefegte. Sechs Tage später starb er, allein, ermordet von seinen Feinden.<br />

Bis heute herrscht Uneinigkeit darüber, wie er und sein Wirken zu bewerten<br />

sind. Für die einen ist Liebknecht der aufrichtige Kämpfer für eine bessere Welt,<br />

der aus Hass von seinen Feinden gemeuchelt wurde. Für andere ist er ein<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 11.08.2011<br />

gefährlicher Linksradikaler, der Deutschland in einen Bürgerkrieg stürzen wollte<br />

und seinen Extremismus am Ende mit dem Leben bezahlte.<br />

Der Film geht der Frage nach, wie man Liebknechts Lebensleistung und<br />

Versagen begreifen kann, denn weder als "ungebrochenem Kämpfer" noch als<br />

"radikalem Putschisten" wird man ihm gerecht. Wie kommt es, dass aus dem<br />

scheinbaren Superstar der Revolution in so kurzer Zeit ein von allen Verlassener,<br />

ein gnadenlos Gejagter ... und schließlich ein Mordopfer wurde? Gedreht<br />

wurde an Originalschauplätzen in Berlin, im Leipziger<br />

Bundesverwaltungsgericht, zu Liebknechts Lebzeiten das Reichsgericht, und im<br />

Neuen Rathaus. An beiden Orten entstanden neben den dokumentarischen<br />

Aufnahmen auch eine Vielzahl der Spielszenen.<br />

(<strong>MDR</strong> 17.10.2010)<br />

23:50 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

23:52 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

23:53 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

23:55 Tagesthemen a f<br />

00:25 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

01:05 Escher a f<br />

Der <strong>MDR</strong>-Ratgeber<br />

01:50 Reisebilder Island a f<br />

Teil II<br />

02:15 Reisebilder Irland a f<br />

Landschaft am Kerry Way (I)<br />

02:25 SACHSENSPIEGEL a f<br />

02:55 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

03:25 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

03:55 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 11.08.2011<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

04:25 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

04:55 Hier ab vier a f<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Alles rechtens?"-Experte Gilbert Häfner<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

05:35 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

Seite 71/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 12.08.2011<br />

Freitag, 12. August 2011<br />

05:55 Rennschwein Rudi Rüssel (36) a e f<br />

Ein Kuss für Rudi<br />

39-teilige Kinderserie Deutschland 2010<br />

Melinda ist zu Besuch: Sie sucht ein Modell für ihre Zwischenprüfung als<br />

Maskenbildnerin. Oma erklärt sich sofort bereit und will sich von ihrer Enkelin<br />

aufhübschen lassen. Da ahnt sie ja noch nicht, dass "Vampire" das Thema der<br />

Prüfung sind.<br />

Die Eltern ihrer Freundin Lena wollen sich trennen und plötzlich wittert auch<br />

Ayla viele Anzeichen dafür, dass Semra und Daniel auf eine Scheidung<br />

zusteuern. Das will sie um jeden Preis verhindern. Die beiden Freundinnen<br />

hecken einen Plan aus: ein Picknick im Grünen für Semra und Daniel. Doch<br />

haben sie die Rechnung ohne Rudi gemacht, der sich über die leckeren Speisen<br />

hermacht und die wohlmeinenden Pläne durchkreuzt. Bleibt nur noch eine<br />

Chance: eine romantische Nacht in der Scheune. Gut, dass Rudi seine Schnauze<br />

aus dem Heu streckt und Semra und Daniel von Aylas Ängsten erfahren. Da gibt<br />

es einiges zu erklären.<br />

Musik: Helmut Zerlett, Christoph Zirngibl<br />

Kamera: Christopher Rowe, Harald Cremer<br />

Drehbuch: Gabriele Kob, David Ungureit, Manfred Kosmann, Katharina Reschke<br />

Regie: Rolf Wellingerhof<br />

Rudi Rüssel<br />

Daniel Fröhlich - Martin Lindow<br />

Oma Betty Fröhlich - Regine Vergeen<br />

Ayla Koray - Aylin Yelda Sengül<br />

Melinda Koray - Imge Ünlü<br />

Dr. Semra Koray-Fröhlich - Ilknur Boyraz<br />

Lena Schubert - Nadine Kösters<br />

u.a.<br />

06:25 Länderzeit a f<br />

06:55 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Mauerbau - das geteilte Land<br />

Sie war ein Staatsgeheimnis der SED-Regierung. Bis zum 13. August 1961. In der<br />

Nacht hatte der Bau der Berliner Mauer begonnen. Als die Menschen am<br />

Morgen erwachten, waren sie getrennt: von ihren Angehörigen, von ihren<br />

Arbeitsplätzen in West-Berlin, von ihrer Reisefreiheit. Ein gemeinsames<br />

Deutschland gab es nicht mehr, eine Mauer spaltete es in Ost und West. Welche<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 12.08.2011<br />

Schicksale spielten sich damals ab? Warum wurde die Mauer überhaupt<br />

gebaut? Und welche Opfer forderte dieses Symbol des Kalten Krieges bis<br />

heute? Augenzeugen erzählen ihre Geschichten und machen die historischen<br />

Ereignisse um die schicksalhafte Nacht des Mauerbaus lebendig.<br />

(<strong>MDR</strong> 13.08.2010)<br />

07:55 Verbotene Liebe a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

(Wiederholung der ARD-Sendung vom Vortag)<br />

08:40 Sturm der Liebe a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2011<br />

(Wiederholung der ARD-Sendung vom Vortag)<br />

Abenteuer Zoo<br />

09:30 Kaum zu bremsen<br />

Affen, Krokodile und Otter in Singapur<br />

Film von Thomas Lechner und Cornelia Volk<br />

Nur wenige Kilometer entfernt von den Wolkenkratzern der High-Tech-<br />

Metropole bietet der Singapur Zoo Urwaldatmosphäre und jede Menge Tiere in<br />

Aktion. Eine preisgekrönte Attraktion für Einheimische wie Besucher aus<br />

Übersee. In einem artgerechten Freizeitprogramm präsentieren 26 Sumatra-<br />

und Borneo-Orang-Utans ihre mimischen und artistischen Fähigkeiten. Nach<br />

dem großen Auftritt sucht Orang-Utan-Dame Medan dann stets das Weite. Die<br />

Pfleger bringt das nicht aus der Fassung. Schließlich kehrt sie von solchen<br />

Ausflügen immer wieder zu ihrer Insel zurück.<br />

Im "Open Zoo" des prosperierenden Stadtstaates herrscht ständige Bewegung.<br />

Morgens steigen frei lebende Bindenwarane aus den Gewässern rund um den<br />

Park. Am frühen Abend kommen hungrige Milch- und Nimmersattstörche auf<br />

ein paar Fische vorbei. Die neun Haubenlanguren ziehen den ganzen Tag über<br />

von Gehege zu Gehege. Der Zoo ist ihr natürlicher Lebensraum. Kaiser, dem<br />

fünf Meter langen Leistenkrokodil, sind jedoch auch hier Grenzen gesetzt. Eine<br />

Scheibe aus Glas trennt ihn von den Besuchern.<br />

(ARD 24.03.1997)<br />

Spurensuche in Ruinen<br />

10:15 SKET - Schwermaschinen aus Magdeburg a d f<br />

Film von Lutz Rentner und Frank Otto Sperlich<br />

(<strong>MDR</strong> 10.08.2011)<br />

10:45 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 12.08.2011<br />

10:48 artour a f<br />

Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />

(<strong>MDR</strong> 11.08.2011)<br />

11:18 Länderzeit kompakt a f<br />

11:20 Die Selbermacher (4/4) a f<br />

(<strong>MDR</strong> 11.08.2011)<br />

11:45 <strong>MDR</strong> um zwölf a f<br />

Das Ländermagazin<br />

12:30 Escher a f<br />

Der <strong>MDR</strong>-Ratgeber<br />

(<strong>MDR</strong> 11.08.2011)<br />

13:15 Hauptsache gesund a f<br />

Gesundheitsparadies Garten<br />

(<strong>MDR</strong> 11.08.2011)<br />

14:00 Dabei ab zwei a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:30 Rübezahl, Herr der Berge f<br />

Spielfilm BRD 1957<br />

999 Jahre lebte der Berggeist Rübezahl tief unter der Erde im Riesengebirge.<br />

Niemand hat ihn seither gesehen. Doch als Rübezahl davon erfährt, dass die<br />

Menschen nicht mehr an ihn glauben und dass Habgier und Ungerechtigkeit<br />

herrschen, steigt der Herr der Berge hinab ins Tal, um den Menschen mit seinen<br />

Zauberkräften eine Lektion zu erteilen. Einen Knecht, der seinen alten Gaul zu<br />

Tode schindet, spannt er vor den Wagen und gibt ihm die Peitsche. Dem reichen<br />

und geizigen Vetter Klaus verwandelt der Berggeist sein Gold in Steine.<br />

Auf seiner Wanderung hungrig geworden, kehrt Rübezahl in Gestalt eines<br />

Fuhrmanns in einen Gasthof ein. Als der gefräßige Wirt ihm vor lauter Gier die<br />

Hälfte der bestellten Rühreier vom Teller nascht, fordert Rübezahl die bereits<br />

bezahlten Eier zurück. Der Wirt beginnt mit den Flügeln zu schlagen und legt<br />

wie ein Huhn ein Ei nach dem anderen. Schließlich begegnet Rübezahl, diesmal<br />

als Schäfer, dem rechtschaffenen Glaser Steffen, der ihm sein Leid klagt. Tagein,<br />

tagaus muss er seine schweren Gläser auf dem Rücken über die Berge<br />

schleppen. Rübezahl hat Mitleid mit dem fleißigen Glaser und schenkt ihm<br />

einen Esel. Überglücklich bedankt sich Steffen bei dem Schäfer. Als er im<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 12.08.2011<br />

Fortgehen einen Scherz über Rübezahl macht, beschließt der Berggeist, dem<br />

Glaser noch eine Lektion mit auf den Weg zu geben.<br />

Das alte Volksmärchen "Rübezahl, Herr der Berge" ist ein liebenswert<br />

gestalteter Kinderfilm, der nach alten Sagenstoffen über den Berggeist aus dem<br />

Riesengebirge zum Teil an Originalschauplätzen entstand.<br />

Musik: Ulrich Sommerlatte<br />

Kamera: Heinz Hölscher<br />

Drehbuch: Konrad Lustig, Erich Kobler, Karl Springenschmid<br />

Regie: Erich Kobler<br />

Rübezahl - Franz Essel<br />

Seine Frau - Monika Greving<br />

Glaser Steffen - Otto Mächtlinger<br />

Bäuerlein Veit - BobbyTodd<br />

Fischer Paule - Helmut Lieber<br />

Vetter Klaus - Helmo Kindermann<br />

Ein Gast - Rolf von Nauckhoff<br />

Ein Knecht - Nils Clausnitzer<br />

Der Wirt - Paul Bös<br />

u.a.<br />

(70 Min.)<br />

15:43 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

15:45 Ostwärts - mit dem Rucksack der Sonne entgegen (4) a f<br />

Übertroffene Erwartungen<br />

Sechsteilige Reportagereihe von Julia Finkernagel<br />

Die deutsch-mongolische Reisegruppe mit Julia und Temuulen zieht Richtung<br />

Westen in die Khangai-Berge. Wo Dschingis Khan vor achthundert Jahren seine<br />

Jurte aufschlug, war die legendäre Stadt Karakorum. Von hier aus regierte der<br />

Urvater der Mongolen das größte Reich der Erde. Karakorum gibt es lange<br />

nicht mehr, aus den Trümmern wurde das bedeutende Kloster Erdene Zuu<br />

gebaut. Was es aber noch gibt, ist das gewaltige Tal, in dem Dschingis Khan<br />

damals seine Heere versammelte. Das Orchontal gehört heute zum UNESCO-<br />

Welterbe und ist ein würdiger Ort für Julia und die mongolische Köchin Tuya,<br />

um Vokabeln zu lernen. Nebenbei wird das Mittagessen zubereitet, derweil die<br />

Männer der Truppe in der Sonne sitzen oder baden. Ob es Julia nun schmeckt<br />

oder nicht - in der Mongolei gibt es eine strenge Aufgabenteilung für die<br />

Geschlechter.<br />

Angeblich ist die Gartenstadt Tsesterleg eine der schönsten Städte der<br />

Mongolei, als Julia dort ankommt und das Hotel erblickt, sinkt ihre Stimmung.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 12.08.2011<br />

Weil aber die Kamera-Akkus leer sind und die Karawane dringend Strom<br />

benötigt, muss für heute im Hotel übernachtet werden. Die Zimmer zeichnen<br />

sich durch schlechte Luft, fehlendes Wasser und Hinterlassenschaften von<br />

früheren Gästen aus. Eigentlich keine guten Vorzeichen für die Nacht. Aber<br />

immerhin gibt es Strom und damit ist das Hauptbedürfnis gestillt. Dann werden<br />

die Tapferkeit und der Galgenhumor der kleinen Schicksalsgemeinschaft reich<br />

belohnt, und zwar mit Unterhaltung, wie es sie in ganz Europa vermutlich nicht<br />

geben würde: Als die fünf gerade ein Billardspiel im hauseigenen Sportraum<br />

bestreiten, tut es einen lauten Schlag und es fängt an zu regnen. Aber nicht<br />

außerhalb des Hotels ...<br />

(<strong>MDR</strong> 04.12.2010)<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f *<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Iss was?!"-Sternekoch Christian Henze<br />

Thema: Leichte Nudel-Rezepte<br />

Pasta und Lasagne schmecken und sind einfach zu kochen. Mal herzhaft mit<br />

Fleisch oder leicht und raffiniert mit Gemüse, neue Rezepte und Ideen für<br />

köstliche Nudel-Varianten gibt's vom "Hier ab vier"-Koch.<br />

* ergänzt am 05.07.2011<br />

17:40 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

18:00 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:07 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

Seite 76/80


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 12.08.2011<br />

18:48 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

18:48 Länderzeit kompakt a f<br />

(Sat. analog)<br />

18:50 Unser Sandmännchen a f<br />

Geschichtenlieder - Sportfest<br />

18:55 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

(<strong>MDR</strong> S-Anhalt)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

<strong>MDR</strong> regional:<br />

19:00 Länderzeit a f<br />

(Sat. analog)<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Elefant, Tiger & Co. (425) a f<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

20:15 Musik für Sie a f<br />

Das <strong>MDR</strong> Wunschkonzert präsentiert von Uta Bresan<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 12.08.2011<br />

Uta Bresan lädt wieder zum Sommerspecial von "Musik für Sie" ein. In diesem<br />

Jahr erkundet sie per Hausboot Land und Leute des brandenburgischen<br />

Seengebiets zwischen Fürstenberg und Rheinsberg. Dabei trifft sie Peter Alker<br />

aus Fürstenberg, der einen Kaffenkahn gebaut hat. Und wer denkt, dass dieses<br />

besondere Schiff etwas mit Kaffee zu tun hat, der irrt.<br />

Wolfgang Barsch aus Rheinsberg besitzt die kleinste Eisfabrik der Welt, bei der<br />

im wahrsten Sinne des Wortes der "Kunde König ist". Andreas Krämer verleiht<br />

dem Urlaub auf dem Wasser das richtige Abenteuergefühl, auf Flößen wie einst<br />

Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Nur drei von vielen weiteren interessanten<br />

Personen dieser Region, die Uta Bresan auf ihrer Bootstour kennenlernt.<br />

Die beliebte Moderatorin stattet natürlich auch den Städten Fürstenberg und<br />

Rheinsberg einen Besuch ab. Vor allem das Schloss Rheinsberg ist weit über die<br />

Region hinaus bekannt. Es zeugt noch heute vom Prunk des Preußischen<br />

Königsgeschlechts. Und hier trifft sie einen anderen König, genauer Kaiser:<br />

Roland Kaiser! Der Schlagerstar erzählt von seinem erfolgreichen Comeback<br />

nach schwerer Krankheit und hat seinen neuesten Hit dabei. Und dann gibt es<br />

da noch ein überraschendes Wiedersehen mit einem etwas anderen<br />

Bademeister ...<br />

Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit Rex Gildo, den Flippers, Gaby Albrecht,<br />

Jürgen Drews, Gerd Christian, Helene Fischer, Kathrin & Peter, Stefan Mross,<br />

Andrea Berg, Ute Freudenberg & Christian Lais, Claudia Jung, Ekki Göpelt,<br />

Nicole, Leonard, Bernhard Brink und anderen.<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:00 Unter uns - Geschichten, die man nicht vergisst a f<br />

mit Griseldis Wenner und Axel Bulthaupt<br />

Das "Unter uns"-Team blickt noch einmal auf Geschichten zurück, die im<br />

"Felsenkeller" in Weimar erzählt wurden und die besonders fesselten. Die<br />

Moderatoren Griseldis Wenner und Axel Bulthaupt gehen dazu auf Reisen und<br />

besuchen Gäste, die bereits Gesprächspartner am "Unter uns"-Stammtisch<br />

waren. Von ihnen erfahren sie interessante Neuigkeiten, und gemeinsam<br />

erinnern sich die Moderatoren und ihre Gastgeber an spannende und<br />

erstaunliche Begebenheiten aus dem Leben - an Geschichten, die man nicht<br />

vergisst.<br />

(VPS-Datum: 13.08.2011)<br />

00:00 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 12.08.2011<br />

00:02 Kino Royal a f<br />

Das Filmmagazin<br />

00:32 Miss Marple: Lauter reizende alte Damen a f<br />

(Marple: By the Pricking of My Thumbs)<br />

Kriminalfilm Großbritannien 2006<br />

Als Tommy und Tuppence Beresford ihre Tante Ada im Pflegeheim besuchen,<br />

scheinen einige Damen dort ein wenig wunderlich. Was soll man sonst denken,<br />

wenn Mrs. Lancaster von einer Kinderleiche spricht, die hinter dem Kamin<br />

verborgen sei? Aber drei Wochen später ist Tante Ada gestorben und in ihrem<br />

Zimmer hängt ein geheimnisvolles Bild, ein Geschenk von Mrs. Lancaster.<br />

Tuppence Beresford und Miss Marple wollen wissen, was dahintersteckt.<br />

Musik: Dominik Scherrer<br />

Kamera: James Welland<br />

Buch: Stewart Harcourt, nach dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie<br />

Regie: Peter Medak<br />

Jane Marple - Geraldine McEwan<br />

Die junge Hannah - Chloe Pennington<br />

Der junge Ethan - Oliver Jordan<br />

Tommy Beresford - Anthony Andrews<br />

Tuppence Beresford - Greta Scacchi<br />

Miss Packard - Clare Holman<br />

Marjorie Moody - Miriam Karlin<br />

u.a.<br />

(93 Min.)<br />

02:00 877 666 - Himmlisch gut und teuflisch günstig a f<br />

Kurzfilm Deutschland 2004/2005<br />

"Ali's Island" überlebt in der gottverlassenen Gegend nur noch durch die<br />

Stammkunden und die Freundlichkeit des Chefs. Doch der laute und<br />

provozierende Gast da in seinem Laden nervt auch ihn. So greift sein<br />

Laufbursche unaufgefordert durch und schmeißt den Penner raus. Doch auch<br />

der hat unter der Kundschaft Sympathisanten ...<br />

Kamera: Patrick Popow<br />

Musik: Marcus Rose<br />

Buch: Nico Nitsche<br />

Regie: Nico Nitsche<br />

Penner - Jürgen König<br />

Pizzafahrer - Rafael Banasik<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 12.08.2011<br />

Ali - Mahmut Güngür<br />

Teetrinker - Manfred Krah<br />

Freund 1 - Carsten Wilhelm<br />

Freund 2 - Thomas Gutsche<br />

Kehrende Frau - Renate Kämmer<br />

Mädchen 1 - Christiane Gries<br />

Mädchen 2 - Nancy Gries<br />

02:15 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

02:17 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

02:18 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

02:20 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

03:00 Ballon Impressionen a f<br />

EM 2007 Magdeburg<br />

03:20 SACHSENSPIEGEL a f<br />

03:50 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

04:20 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

04:50 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

05:20 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

05:50 Hier ab vier a f<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Iss was?!"-Sternekoch Christian Henze<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

06:30 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

(Wiederholung vom Nachmittag)<br />

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