Ausgabe - Amateurtheater-Oberösterreich

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inhalt das findet ihr in dieser <strong>Ausgabe</strong>: begeistertes Publikum bei ANIMA 09 in Wien. Seite 10 über.blick Theaterproduktionen ab Seite 18. Hier die TG Unterweißenbach mit „Geschäftliche Gelegenheiten oder Post aus Rom“ 2x Uraufführung der Siegerstücke des Dramenwettbewerbs „Geld negiert die Welt“. Seiten 6 bis 9 Sinn und Sinnlichkeit Gastkommentar zum Thema Erotik im Theater von Christine Helfer 3 WANTED Gerhard Koller über die neue Theaterreihe in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Linz 4 - 5 Mein Leben als Konsument Hermine Touschek war bei der Uraufführung im Theater Eisenhand 6 - 7 AGA! AGA! Karin Leutgeb über die Premiere der Groteske von Elisabeth Koschat 8 - 9 ANIMA 09 - Vielfalt und Gegensätze zusammengefasst von Karin Leutgeb 10 Ein Stück „anderes“ Theater sah Hermine Touschek im Kulturzentrum Hof 11 Kultursender arte bei der KLEINEN WELSER BÜHNE 12 Seminare 13 - 16 BASIS : SCHAUSPIEL SpielerInnenausbildung Modul IIi 14 IMPROVISATIONSTHEATERSEMINARE IN LINZ mit Michael Koller 15 KABARETT - Erweitern - Verfeinern - Ausfeilen mit Bernhard Mühlbachler und Daniela Wagner 15 WORKSHOP SENIORINNENTHEATER mit Margit Söllradl und Waltraud Starck 16 Theatergruppe Astnerixe Iris Hanousek-Mader verteilte Ehrenzeichen 17 Theaterproduktionen 18 - 22 Veranstaltungskalender 23 Anzeigenpreise im blick.punkt 1 Seite (A 4): 350,-, ½ Seite: 200,-, ¼ Seite: 120,- Einlage Folder 450,- (Bitte Muster einbringen, Gewicht, Größe und Stärke sind beschränkt.) Auflage: 2.600 Stück (Bitte Musterexemplar anfordern!) Alle Preise verstehen sich Brutto für Netto. Der Landesverband ist nicht vorsteuerabzugsberechtigt und kann deshalb auch keine MwSt. ausweisen. Dateiformate: Fotos mit einer Auflösung von mindestens 200 dpi, sollte eine Anzeige nur aus gestaltetem Text bestehen, kann dieser auch als Word-Datei beigestellt werden. 2 .....
..... „Erotik im Theater“ Nicht immer muss alles, was auf Seite 3 des „blick.punkt“ steht, „selbst gestrickt“ sein. Statt einer wie sonst üblichen Glosse des Redakteurs haben wir uns diesmal entschieden, den folgenden lesenswerten Text aus der Südtiroler Theaterzeitung als interessanten Denkanstoß zu übernehmen. Christine Helfer: Sinn und Sinnlichkeit Das Thema spaltet die Theaterleute ganz klar in zwei Lager: die „Profis“ zeigen Körperlichkeit oder erotische Szenen wie jede andere auch - es ist ihre Theaterfigur, die Spielerrolle, die verführt, sich geil gibt oder auch nur anzügliche Andeutungen fallen lässt. Jeder Schauspieler hat den eigenen Zugang zu diesen Rollen, muss mehr oder weniger persönliche Hemmschwellen überschreiten, um darin authentisch zu wirken. Immer geht es um intime und persönliche Details, das Schöpfen aus dem privaten Fundus an Gesten, Lauten und Mimik. Dass das Spielen von Liebesszenen und das Darstellen von Körperlichkeit überhaupt ein gutes Maß an Offenheit der Spielerpersönlichkeit verlangt, sowie unmissverständliches Vertrauen und einen geschützten Rahmen in der Probensituation, war in den Gesprächen mit SchauspielerInnen immer wieder zu hören. (….) Dass durch die Bank mehr Stücke von körperlicher Gewalt handeln als von lustvoller Liebe, ist ein Zeichen der Zeit und kann den einen oder anderen Gedankengang anregen. Wie in der Amateurszene mit dem Körper auf der Bühne umgegangen wird, kann vielleicht auch als Symptom gedeutet werden, zumindest lässt es aufhorchen. Die Tabus nicht knacken, den Körper nicht hässlich zeigen, die Liebe in ihrer Innigkeit andeuten und keine Obszönitäten, außer man spielt einen Schwank. Kaum jemals sind der Körper und die Liebe, aber auch die Sexualität ernst zu nehmende Themen auf den Bühnen im Land. (….) Wo sind die Theaterstücke, in denen es wahrhaftig lustvoll zugehen kann und wo vor allem der Körper und die Sinnlichkeit einen Platz bekommen, ohne peinlich oder keusch angedeutet zu sein – und damit ihrer Kraft beraubt? Nur manchmal - in einigen Freilichttheatern - sieht man den Eros aufblitzen, im Sommer ist alles freizügiger. Die Liebe in den Theaterstücken ist ein interessantes Messinstrument, nicht für die Freizügigkeit einer Gesellschaft, sondern für den bewussten Umgang mit den eigenen Gefühlen und vor allem dem eigenen Körper, niemand sollte Angst davor haben. Die Redaktion dankt herzlich für die Abdruckgenehmigung. &durch.blick ungeschminkt zugespitzt 3
Seite 1: im www.amateurtheater-ooe.at blick.
Seite 5 und 6: ..... WANTED Wie schon in einem der
Seite 7 und 8: ..... Holger und Klaus sind Konsumv
Seite 9 und 10: ..... Andreas Kurz bringt es in sei
Seite 11 und 12: ..... Ein Stück „anderes“ Thea
Seite 13 und 14: ..... Seminare Anmeldung* für alle
Seite 15 und 16: Referent: Inhalt: Formate: Wo: Anme
Seite 17 und 18: ..... 25 Jahre Unterhaltung sowie S
Seite 19 und 20: Lustspiel von Walter G. Pfaus Di.,
Seite 21 und 22: ..... 45 Jahre Kellerbühne Puchhei
Seite 23 und 24: 8., 15, & 22. Jän. 10: 15. bis 17.

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