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Flexible Arbeitszeiten im Einzelhandel - Berufsgenossenschaft ...

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36<br />

Abb. 16: Definition der Qualifikation der Personaltypen<br />

(Quelle: STOCK, BOGUS, STOWASSER 2004, S. 132)<br />

Im vorliegenden Beispiel nehmen nicht alle Kunden der<br />

Damen- oder Herrenabteilung die Hilfe eines Verkäufers<br />

in Anspruch, sondern schauen sich nur um oder kaufen<br />

ohne Beratung (Summe prozentualer Kundenanteil <<br />

100 %). Jedoch müssen alle Kunden, welche an die<br />

Zentralkasse kommen, auch tatsächlich von den<br />

dortigen Mitarbeitern bedient werden (Summe prozentualer<br />

Kundenanteil = 100 %). Da die indirekten<br />

Aufgaben nicht von der Anzahl der Kunden abhängen,<br />

entfällt die Angabe des prozentualen Anteils am<br />

Kundenvolumen.<br />

7.2.4 Schritt 4: Modellierung der vorhandenen<br />

Mitarbeiter<br />

Im vierten Schritt werden alle Mitarbeiter modelliert<br />

(siehe Abb. 17). Für jeden Mitarbeiter müssen die<br />

Eckdaten seines individuellen Arbeitszeitmodells hinterlegt<br />

werden, d.h. die wöchentliche Arbeitszeit sowie die<br />

min<strong>im</strong>al und max<strong>im</strong>al mögliche tägliche Einsatzdauer.<br />

Ferner wird der Mitarbeiter einem Personaltyp zugeordnet.<br />

Schließlich können spezifische Wünsche der<br />

Mitarbeiter für ihre geplanten Einsatzzeiten angegeben<br />

werden. Im vorliegenden Beispiel möchten alle vollzeitig<br />

Beschäftigten möglichst von 9 bis 16 Uhr arbeiten,<br />

während einige teilzeitig Beschäftigten lieber vor-

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