Flexible Arbeitszeiten im Einzelhandel - Berufsgenossenschaft ...
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Abb. 16: Definition der Qualifikation der Personaltypen<br />
(Quelle: STOCK, BOGUS, STOWASSER 2004, S. 132)<br />
Im vorliegenden Beispiel nehmen nicht alle Kunden der<br />
Damen- oder Herrenabteilung die Hilfe eines Verkäufers<br />
in Anspruch, sondern schauen sich nur um oder kaufen<br />
ohne Beratung (Summe prozentualer Kundenanteil <<br />
100 %). Jedoch müssen alle Kunden, welche an die<br />
Zentralkasse kommen, auch tatsächlich von den<br />
dortigen Mitarbeitern bedient werden (Summe prozentualer<br />
Kundenanteil = 100 %). Da die indirekten<br />
Aufgaben nicht von der Anzahl der Kunden abhängen,<br />
entfällt die Angabe des prozentualen Anteils am<br />
Kundenvolumen.<br />
7.2.4 Schritt 4: Modellierung der vorhandenen<br />
Mitarbeiter<br />
Im vierten Schritt werden alle Mitarbeiter modelliert<br />
(siehe Abb. 17). Für jeden Mitarbeiter müssen die<br />
Eckdaten seines individuellen Arbeitszeitmodells hinterlegt<br />
werden, d.h. die wöchentliche Arbeitszeit sowie die<br />
min<strong>im</strong>al und max<strong>im</strong>al mögliche tägliche Einsatzdauer.<br />
Ferner wird der Mitarbeiter einem Personaltyp zugeordnet.<br />
Schließlich können spezifische Wünsche der<br />
Mitarbeiter für ihre geplanten Einsatzzeiten angegeben<br />
werden. Im vorliegenden Beispiel möchten alle vollzeitig<br />
Beschäftigten möglichst von 9 bis 16 Uhr arbeiten,<br />
während einige teilzeitig Beschäftigten lieber vor-