Karl-Gustav Schüßler - Evangelische Noah-Kirchengemeinde ...

Gemeinde. Nach dem Gottesdienst wurde
in netter Gemeinschaft gegrillt.
Wir würden uns freuen, im nächsten Jahr
die Veranstaltung, nach Nette, Mengede
Wie war es eigentlich im Studiensemester?
Studienerfahrungen von Pfarrerin Irmer
Wie einige von Ihnen vielleicht bereits in
vorhergehenden Gemeindebrief gelesen
haben, hatte unser Presbyterium mir auf
meinen Antrag hin die Möglichkeit
gegeben, für ein Semester (3 1/2 Monate)
noch einmal an die Uni zu gehen.
Ich bin also ab Anfang April regelmäßig
nach Münster gefahren.
Für mich waren sowohl die Stadt als auch
die Uni eine neue Erfahrung.
In Münster gibt es 55.000 Studierende.
Nachdem ich mich also in den ersten
Wochen mit der Stadt und den Gebäuden
der Uni, die überall verteilt sind, vertraut
gemacht hatte, fühlte ich mich nicht mehr
ganz so fremd unter all den vielen jungen
Leuten. Vieles hat sich seit meiner Studienzeit
geändert, vieles ist auch gleichgeblieben.
Heute wird, wie könnte es anders sein, alles
über Datenverarbeitung und Internet
organisiert.
Deshalb sitzen auch viele in den Vorlesungen
mit ihrem Laptop vor sich, aber es
gibt auch noch wie früher Menschen, die
mitschreiben, oder auch solche, die mit
ihren Nachbarn quatschen. Da muss dann
der Professor schon mal einschreiten.
Insgesamt waren die Vorlesungen, die ich
besucht habe, ziemlich voll, 300 Leute sind
keine Seltenheit.
und Bodelschwingh, in einem weiteren
Ortsteil unserer Gemeinde stattfinden
lassen zu können.
Für das Vorbereitungsteam
Ulrike Lütz
Im Verlauf des Semesters habe ich nicht nur
theologische Veranstaltungen besucht,
sondern auch solche bei den Juristen
(Kriminologie) und bei den Biologen
(Ethik).
So beschäftigte sich z. B. eine Vorlesung
mit Kriminalität und Kriminalsoziologie.
Hier wird z.B. erläutert, wie viele Straftaten
in Deutschland jährlich zur Anzeige
kommen, wie sie sich zusammensetzen und
was dann davon mit reißerischer Überschrift
in unseren Zeitungen landet.
Bei den Biologen ging es um Bioethik. Dort
fragte man nach der Tierethik, der Präimplantationsdiagnostik
oder der Stammzellenforschung.
Bei den Theologen hat mich besonders eine
Übung zum Kirchenbau interessiert.
Insgesamt habe ich die Zeit genossen, viel
Neues gelernt und viele Anregungen
erhalten. Schön war auch, dass mir neben
der Uni viel mehr Zeit als sonst für meine
Familie geblieben ist.
Nun bin ich schon wieder eine Weile im
Dienst und habe mich gefreut, viele
bekannte Gesichter wiederzusehen. Ich bin
dankbar für die Zeit, die mir geschenkt
wurde und bin auch gerne wieder bei der
Arbeit, bei meinen Aufgaben in der
Gemeinde und als Leitung im Bauausschuss.
Birgit Irmer
Noah
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