Karl-Gustav Schüßler - Evangelische Noah-Kirchengemeinde ...
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Beiträge zur<br />
P f l e g e v e r -<br />
sicherung wer -<br />
den von<br />
Arbeitnehmern<br />
und Arbeitgebern<br />
je zur<br />
Hälfte aufgebracht.<br />
Um<br />
die Belastung für die Arbeitgeber möglichst<br />
gering zu halten, wurde ein Feiertag<br />
gestrichen, der stets auf einen Werktag<br />
fällt. <strong>Evangelische</strong>r Feiertag aber ist er<br />
geblieben.<br />
Der erste evangelische Buß- und Bettag<br />
fand 1532 in Straßburg als Reaktion auf<br />
die Türkenkriege statt.<br />
1878 gab es in den deutschen Ländern 47<br />
Bußtage an 24 Terminen. Ein einheitlicher<br />
Buß- und Bettag wurde 1934 von der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirche in Deutschland eingeführt.<br />
25. November 2012<br />
Ewigkeitssonntag:<br />
Dank für das Leben<br />
Selten sind<br />
die Parkplätze<br />
an<br />
den evang<br />
e l i s c h e n<br />
Friedhöfen<br />
so überfüllt<br />
wie am<br />
Ewigkeitssonntag. Am letzten Sonntag des<br />
Kirchenjahres, dem Ewigkeitssonntag<br />
(Totensonntag), besuchen die Menschen die<br />
Friedhöfe und schmücken die Gräber ihrer<br />
Angehörigen. Die Verstorbenen des ausgehenden<br />
Kirchenjahres werden<br />
<strong>Noah</strong> - Thema<br />
Mit Erlass von Adolf Hitler wurde er 1939<br />
auf einen Sonntag verlegt und damit faktisch<br />
abgeschafft. Nach Kriegsende wurde<br />
er dann wieder gesetzlicher Feiertag, und<br />
zwar am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag.<br />
Die Buß- und Bettagsgottesdienste finden in<br />
ı<strong>Noah</strong>„ um 15.00 Uhr in Nette und um<br />
18.00 Uhr in Westerfilde statt.<br />
In vielen Gemeinden nimmt die Besinnung<br />
auf politische Verantwortung und die<br />
gemeinsame Beichte einen großen Raum<br />
ein. Die Beichte, im Protestantismus in der<br />
Regel Gemeinschaftsbeichte, betont<br />
weniger die Schuld des Einzelnen als<br />
vielmehr die gemeinsame Schuld. Nach<br />
evangelischer Auffassung meint Buße<br />
Umkehr und Sinnesänderung.<br />
cat<br />
namentlich im Gottesdienst genannt und<br />
zusammen mit ihren Angehörigen in das<br />
Fürbittengebet aufgenommen. Der Dank für<br />
das Leben und der Trost für die Trauernden<br />
verbinden sich in der christlichen Hoffnung<br />
auf die Auferstehung von den Toten.<br />
Totengedenken gibt es in allen Kulturen und<br />
Religionen auf je unterschiedliche Weise.<br />
Die Reformatoren lehnten den katholischen<br />
Seelenkult ab und schafften das Allerseelenfest<br />
am 2. November in den evangelischen<br />
Kirchen ab. Natürlich sollte es<br />
aber weiterhin einen Tag geben, an dem<br />
aller Toten gedacht wird. König Friedrich<br />
Wilhelm III. von Preußen ordnete 1816 an,<br />
jeweils am letzten Sonntag des Kirchenjahres<br />
der Verstorbenen zu gedenken.<br />
cat<br />
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