Ausgabe 18 (20.09.2012) - Herrnhut

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Seite 4 Kontakt 18-2012 Fortsetzung Geburtstage in Herrnhut 3.10. Urland, Heinz, August-Bebel-Straße 30, 70 Jahre 4.10. Koester, Ilse, Löbauer Straße 31, 93 Jahre 5.10. Schlegel, Brigitta, Weg zum Altenheim 1, 86 Jahre 5.10. Zimmermann, Eberhard, Oderwitzer Straße 15, 71 J. 7.10. Sabelek, Reinhold, Löbauer Straße 1, 70 Jahre Herrnhut, OT Großhennersdorf 25.9. Gärtner, Edith, Zittauer Straße 21, 85 Jahre 25.9. Kempe, Marlene, Am Sportplatz 6, 74 Jahre 26.9. Schneider, Johannes, Bergstraße 47, 80 Jahre 27.9. Breuer, Lothar, Niederer Viebig 1 b, 72 Jahre 27.9. Müller, Wolfgang, Am Markt 5, 78 Jahre 30.9. Jakubik, Gertrud, Am Markt 10, 93 Jahre 1.10. Schönfelder, Edeltraut, Am Endeberg 12, 80 Jahre 2.10. Neike, Gertrud, Hirschfelder Straße 22, 76 Jahre 5.10. Hauser, Christa, Obere Dorfstraße 11, 78 Jahre 5.10. Paul, Dieter, Bernstädter Straße 26, 70 Jahre 7.10. Göbel, Ingrid, Bernstädter Straße 34, 72 Jahre 7.10. Herzog, Edith, Am Sportplatz 2, 86 Jahre 7.10. Lindner, Alfred, Viebig 2, 91 Jahre Herrnhut, OT Ruppersdorf 24.9. Beyer, Eveline, Hauptstraße 10, 81 Jahre 24.9. Donath, Günter, Windmühlberg 2, 77 Jahre 24.9. Schmidt, Christine, Untere Dorfstraße 1, 71 Jahre 25.9. Pirzkall, Günter, Großhennersdorfer Straße 39, 82 J. 27.9. Stellfeld, Helga, Ruppersdorfer Straße 4, 73 Jahre 28.9. Dutschke, Irmgard, Zum Kleingarten 8, 87 Jahre 29.9. Anders, Sieglinde, Mittelweg 2, 73 Jahre 1.10. Erbrich, Annelies, Großhennersdorfer Str. 53, 82 Jahre 2.10. Bitterlich, Johannes, Obere Dorfstraße 15, 84 Jahre 2.10. Flöter, Erhard, Untere Dorfstraße 21, 80 Jahre Herrnhut, OT Strahwalde 25.9. Lange, Heinz, Am Eichberg 15, 79 Jahre 27.9. Langner, Brigitte, Niedere Dorfstraße 32, 70 Jahre 28.9. Bittrich, Wolfgang, Löbauer Straße 25, 72 Jahre 28.9. Schmidt, Gudrun, Siedlung 12, 72 Jahre 30.9. Beyer, Charlotte, Niedere Dorfstraße 27, 85 Jahre 1.10. Lödrich, Winifred, Berthelsdorfer Straße 35, 74 Jahre 2.10. Fuhrmann, Margarete, Herwigsdorfer Str. 55, 83 Jahre Soll Ihre Vermählung oder die Geburt Ihres Kindes an dieser Stelle angezeigt werden, melden Sie sich bitte persönlich in der Druckerei. Die Veröffentlichung an dieser Stelle ist kostenlos. Christliche Von der Kraft zu lieben In der Liebe zu Gott und zu unserem Nächs - ten sind alle Gebote enthalten, sagt Jesus. Dass man keine weiteren Gebote braucht, wenn wir einander lieben, können wir vielleicht sogar nachvollziehen. Doch stoßen wir mit dem Lieben immer wieder an unsere eigenen Grenzen. Immer für alle Nachsicht haben, einsichtig sein und Verständnis haben, das ist gar nicht so einfach. Oftmals weiß ich ja sogar, was das Richtige wäre. Das heißt noch nicht, dass ich immer in der Lage bin oder das Verlangen habe, liebend zu handeln. Man kann sich ja nicht nur verausgaben, da brennt man irgendwann völlig aus. Wo bleib ich denn da? Die Kraft unserem Gegenüber in Liebe zu begegnen, geht manchmal aus, auch wenn dies unser eigentliches Bestreben ist. Oder wir lieben, aber der andere versteht Liebe ganz anders. Da sind Missverständnisse vorprogrammiert. Die Comicreihe »Lie- Ecke be ist ...« zeigt, dass »sich geliebt zu fühlen« für jeden unterschiedlich aussieht. Wer liebt denn so, wie es der andere verdient und am besten versteht? Gott, der Vater, ruft seinem Sohn mit hörbarer Stimme zu: »Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden!« (Mk. 1,11). Uns bedingungslos von den anderen und von Gott angenommen zu wissen, gibt uns die Möglichkeit, großzügig und ohne aufrechnen zu lieben. Die Gewissheit, ich komme nicht zu kurz, ich bin versorgt, lässt mich lieben und mehr geben. Zu Beginn des 5. Kapitels im Brief an die Gemeinde in Rom schreibt Paulus, dass wir unsere Hoffnung auf Gott setzen können, er sagt: »Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist.« Gottes Gnade kann jeden Morgen uns neu füllen, dass wir Liebe für unseren Nächsten empfangen, wenn sie uns ausgeht. Marie Model Zinzendorf-Schloss Berthelsdorf Geöffnet ist das Zinzendorf-Schloss mittwochs, samstags und sonntags, jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr mit Führung. �� Gesprächskreis Gott und Welt: »Gibt es einen Teufel?« Mit großer Mehrheit wurde im offenen Gesprächskreis Gott und Welt ein Thema ausgewählt, das über die Zeiten hinweg immer wieder neu angesprochen und diskutiert wird. Es geht um die Frage: »Gibt es einen Teufel?« Das Eröffnungsreferat hält Ulrich Mihan, Herrnhut. Dieses Diskussionstreffen am Dienstag, dem 25. September 2012, findet im Begegnungshaus der Herrnhuter Brüdergemeine »Alte Rolle«, August-Bebel-Straße 3, statt und beginnt um 19.45 Uhr. Hans-Jürgen Berenz Großer Second-Hand-Basar »RUND UMS KIND« in Herrnhut Der Kindergarten der Evangelischen Brüdergemeine in Herrnhut veranstaltet wieder seinen Second-Hand-Herbst-Basar »Rund ums Kind«. Der Basar findet nun schon seit 35 Jahren statt und sein Erlös geht zu einem Fünftel an den Evangelischen Kindergarten. Wir suchen viele Verkäufer und Käufer, die uns mit ihrem Angebot an Kinderbekleidung für Herbst und Winter und Spielzeug unterstützen. Der Basar findet am Samstag, dem 29. September, von 10.00 bis 12.00 Uhr in der ARCHE (hinter der Hutberg-Apotheke) der Herrnhuter Diakonie statt. Verkauft werden gebrauchte, gut erhaltene Kinderkleidung, Kinderwagen, Kindermöbel, Fahrzeuge, Spielzeug usw. Es gibt die Möglichkeit, die Sachen anzuprobieren. Vor der ARCHE befindet sich für die Kinder ein kleiner Spielplatz, so dass die Eltern entspannt einkaufen können.
Kontakt 18-2012 Seite 5 Wer selber etwas verkaufen möchte, melde sich unter den angegebenen Telefonnummern und gebe seine mit der Nummer, der Größe und dem Preis gekennzeichneten Sachen am Freitag, dem 28. September, beim Basarteam in der Arche ab. Zwanzig Prozent der Einnahmen erhält der Kindergarten. Anmeldung für Anbieter unter folgenden Telefonnummern: Frau M. Wendland: Tel.: 035873 30558 Frau A. Liebscher: Tel.: 0173 5725961 225 Jahre Lackherstellung in Niesky Mit zwei Veranstaltungen am 20. September 2012 erinnert die Brüder-Unität an den Beginn der Lackherstellung in Niesky vor 225 Jahren. Die Firma Höpner Lacke GmbH – früher Birk & Co. – in Niesky blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Als Gründungsjahr der Lack fabrikation wird das Jahr 1787 angesehen. Die Geschichte des Unternehmens geht in seinem Ursprung als Eisenhandlung auf den aus Schweden stammenden Gabriel Hörnberg zurück, der 1752 in die erst zehn Jahre alte Siedlung der Brüdergemeine Niesky kam und 1759 mit einer Eisenwarenhandlung konzessioniert wurde. Sein Nachfolger, der Däne Peter Birk, der das Geschäft 1787 übernahm, begann unmittelbar danach mit der Herstellung von Lacken und lackierten Eisenwaren. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgte die Übergabe der Eisenhandlung und der Lack - produktion in die Hände der Brüdergemeine Niesky. Die Firma erhielt 1884 den Namen »Höpner & Co.« und ging 1895 in die Verantwortung der Brüder- Unität über. 1991 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH, alleiniger Gesellschafter bleibt die Brüder-Unität. Heute produziert die Höpner Lacke GmbH mit elf Mitarbeitern jährlich rund 500 t unterschiedliche Perlmühle 1984 Beschichtungsstoffe. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Höpner im Juli 2012 Aus Anlass des Jubiläums wird am 20. Sep tember um 15.00Uhr im Kirchensaal der Evangelischen Brüdergemeine Niesky ein Festakt für geladene Gäste stattfinden. Die interessierte Öffentlichkeit ist am gleichen Tag zu der Veranstaltung »Spurensuche – ein offener Abend zu Orten und Personen rund um die Lackherstellung in Niesky« eingeladen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Kirchensaal der Brüdergemeine Niesky. 225 Jahre Lackherstellung in Niesky Zum Firmenjubiläum der Höpner Lacke GmbH Schriften aus dem Unitätsarchiv Quellensammlung und Firmenchronik erschienen Anlässlich des Jubiläums erscheint die Festschrift »225 Jahre Lackherstellung in Niesky – Zum Firmenjubiläum der Höpner Lacke GmbH«. Sie stellt eine Dokumentation wichtiger Textund Bildquellen dar, die den Verlauf der Firmengeschichte über 225 Jahre illustrieren. »Es geht dabei nicht um Vollständigkeit, sondern um Anschaulichkeit: kirchliche und gesellschaftliche Hintergründe sollen skizziert, betriebliche und technologische Entwicklungen sollen sichtbar gemacht werden. Nicht zuletzt soll auch die menschliche Seite der Firmengeschichte durch die Lebensberichte einiger Personen, die seit dem 18. Jahrhundert in der Nieskyer Lackfabrikation mitgearbeitet und die Geschichte des Betriebs mitgestaltet haben, entfaltet werden.« Die Festschrift wurde von Dr. Rüdiger Kröger, Leiter des Unitätsarchivs in Herrnhut, und Dr. Peter Vogt, Gemeinhelfer der Brüdergemeine in Niesky, herausgegeben. Sie erscheint als Band 4 in der Reihe »Schriften aus dem Unitätsarchiv« und ist für 27,90 Euro über die Comenius-Buchhandlung Herrnhut zu beziehen (ISBN 978- 3-9814838-1-9, Telefon 035873 2253). Thomas Przyluski, Brüder-Unität GERECHT GEHANDELTE WAREN AUS ALLER WELT • FAIR 4 Handlung Herrnhut, Gästestube am Zinzendorfplatz (im Kirchensaal) Fairhandlungszeiten Di 16 – 18 Uhr, Do 9 – 11 + 16 – 18 Uhr
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