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TUI Verkaufswettbewerb - tip

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Foto: ÖVB<br />

2 titel<br />

13 | 11<br />

Verkehrsbüro Group<br />

Umsatz, Ergebnis und Leisure Touristik gewachsen<br />

Die Verkehrsbüro Group konnte 2010 das Konzernergebnis – trotz Aschewolke - deutlich steigern. Ausschlaggebend dafür war der Bereich<br />

Leisure Touristik: „Mit einem Allzeithoch und Ergebniszuwachs von über 50% wurden unsere Erwartungen in dieser Sparte übertroffen“,<br />

erklärte Mag. Harald Nograsek, Generaldirektor der Verkehrsbüro Group, bei der Bilanzpressekonferenz.<br />

Harald Nograsek<br />

Im Geschäftsjahr 2010 erzielte die<br />

Verkehrsbüro Group mit einem<br />

Anstieg von 3,9% einen Konzernumsatz<br />

von 801,4 Mio. EUR gegenüber<br />

2009. Das Konzernergebnis vor<br />

Steuern konnte um 36,5% auf 14,4<br />

Mio. EUR gesteigert werden. Der Anteil<br />

der Leisure Touristik hat sich am<br />

Konzernergebnis 2010 auf 62,8% erhöht.<br />

Die Hotellerie trug mit 23,5%<br />

zum Konzernergebnis bei, Business<br />

Travel mit 13,7%. Der Umsatz in der<br />

Leisure Touristik stieg 2010 insgesamt<br />

um 4,8% auf 559,5 Mio. EUR gegenüber<br />

2009. Das Ergebnis vor Steuern<br />

wuchs um hohe 52,8% auf 9,7 Mio.<br />

EUR. Dies bedeutet beim Ergebnis<br />

EDITORIAL<br />

von<br />

Herausgeberin<br />

Elo Resch-Pilcik<br />

Sonntag<br />

Ab heute fl iegt Emirates zweimal täglich Dubai -<br />

Wien. Oder doch nicht? Zu Redaktionsschluss war<br />

das noch nicht entschieden. Tausende Tickets<br />

You could<br />

be here:<br />

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ein Rekordjahr trotz Vulkanasche<br />

und Griechenland/Thailand-Krise.<br />

Gründe für die positive Entwicklung<br />

sind laut Nograsek die Einmarkenstrategie<br />

– Ruefa habe sich als Marke<br />

voll durchgesetzt -, die Ausbildung<br />

der Mitarbeiter und nicht zuletzt<br />

auch die konsequente Umsetzung<br />

des Nullrabatts im Reisebüro.<br />

Für 2011 erwartet Nograsek trotz<br />

der Unruhen in Nordafrika und der<br />

Katastrophe in Japan einen weiteren<br />

Anstieg von Umsatz und Ergebnis -<br />

selbst wenn z. B. die Situation in Japan<br />

„in den Köpfen sehr nahe“ sei und so<br />

manche Reisesehnsucht beeinträchtige.<br />

Im Jänner und Februar 2011<br />

habe die Verkehrsbüro Group den<br />

Konzernumsatz um 9,3% gegenüber<br />

dem Vergleichszeitraum des Vorjahres<br />

(inkl. interner Umsätze) steigern<br />

können. Laut Martin Bachlechner,<br />

Verkehrsbüro-Vorstand, befi nde sich<br />

das Geschäftsjahr noch im Plus, obwohl<br />

dieses aufgrund der Krise in<br />

Ägypten und Tunesien etwas kleiner<br />

geworden sei. Besonders Ägypten<br />

werde sich aber schnell erholen.<br />

Insgesamt verreisten 2010 rund 1,7<br />

Mio. Gäste mit der Verkehrsbüro<br />

Group und damit um 7,5% mehr Personen<br />

als 2009 (fast zwei Drittel über<br />

Eurotours und mehr als ein Drittel<br />

über Ruefa). Der Direktvertrieb expandierte<br />

deutlich (+24,9% Passagierplus),<br />

wobei Hofer-Reisen in Österreich<br />

bei den Passagieren um 17%<br />

zulegte. Weit mehr als die Hälfte des<br />

Leisure Touristik-Umsatzes (52,6%)<br />

entfi el auf den Filialvertrieb, beinahe<br />

ein Viertel auf den Direktvertrieb<br />

(22,9%), nahezu ein Fünftel auf den<br />

Incoming-Tourismus (18%) sowie<br />

6,5% auf das Reiseveranstaltergeschäft.<br />

Im Gesamtreisejahr 2010 war bei<br />

den Reisebüro-Kunden erstmals<br />

Spanien mit einem Anteil von 10,7%<br />

am Gesamtumsatz die beliebteste<br />

Urlaubsdestination vor Griechenland<br />

(10,1%). Deutliche Zuwächse<br />

verzeichneten die Türkei (9%) und<br />

Ägypten (8,4%). Marktanteile dazu<br />

gewinnen konnten auch Italien<br />

(6,8%), die USA (5,3%) und Österreich<br />

(3,6%).<br />

waren bereits verkauft, allein die Genehmigung<br />

der obersten österreichischen Luftfahrtbehörde<br />

war noch ausständig - und sollte, ginge es nach<br />

AUA bzw. Lufthansa, auch nicht erteilt werden.<br />

Aus Sicht der Emirates besteht jedoch ein gültiges<br />

„Open Skies“-Abkommen, was die Genehmigung<br />

zu einer reinen Formsache gemacht hätte.<br />

Die Behörde geht davon aus, dass das Abkommen<br />

nicht ratifi ziert sei. AUA-Vorstand Malanik<br />

sieht allerdings in der rasch expandierenden Golf-<br />

Airline eine akute Bedrohung für die Langstrecke<br />

der AUA. Den Ausstieg aus den Verbindungen<br />

nach Australien und der nach Mauritius lastet er<br />

Lauda Air’s Tipp im <strong>tip</strong>:<br />

Mit Lauda Air im April und<br />

Mai zur schönsten Zeit nach<br />

Rhodos und Heraklion.<br />

Preise ab Österreich inkl. aller Taxen, Gebühren und Zuschläge. Vorbehaltlich Änderungen und Verfügbarkeit. Buchbar im CETS und Tour Market (TOMA) Nähere Informationen unter 05 17 66 76700.<br />

Business Travel legt zu<br />

Die Umsätze im Geschäftsbereich<br />

Hotellerie nahmen 2010 um 5,7% auf<br />

130,9 Mio. EUR (inkl. Management-<br />

Hotels) im Vergleich zum Vorjahr zu.<br />

Diese Entwicklung beruhe auf einem<br />

Nächtigungsplus von 8,2% sowie einer<br />

um 9% höheren Auslastung als<br />

2009. Das MICE-Geschäft verzeichnete<br />

eine leichte Erholung. Die Zimmerpreise<br />

blieben auch 2010 in Österreich<br />

auf niedrigem Niveau. Weniger<br />

Großkongresse am Kernmarkt Wien<br />

2010 beeinfl ussten u. a. das Ergebnis<br />

vor Steuern der Hotellerie-Sparte, das<br />

um 31,6% auf 3,6 Mio. EUR sank. Bei<br />

den Geschäftsreisen verzeichnete die<br />

Verkehrsbüro Group einen Aufwärtstrend<br />

nach massiven Einbrüchen im<br />

Krisenjahr 2009. Die wirtschaftliche<br />

Erholung habe sich im Reiseverhalten<br />

der Unternehmen niedergeschlagen.<br />

Vor allem auf Langstreckenfl ügen sei<br />

wieder mehr Business Class gebucht<br />

worden. Umsatzmäßig legte die<br />

Verkehrsbüro Business Travel GmbH<br />

2010 um 4,5% auf 113,2 Mio. EUR zu.<br />

Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich<br />

um 16,2% auf 2,1 Mio. EUR. CR ❖<br />

ebenfalls Emirates an. Und so ziert sich die Luftfahrtbehörde,<br />

die Genehmigung zu erteilen. Dass<br />

da der Staat den längst privatisierten National<br />

Carrier schützen will, ist eine Sache. Dass mit dieser<br />

Negierung des freien Wettbewerbs - frei heißt<br />

zwangsläufi g aber auch, dass es unterschiedliche<br />

Produktionsbedingungen geben kann - aber andere<br />

Branchen in Österreich - Hoteliers, Incomer,<br />

Österreich Werbung - einen herben Schlag versetzt<br />

bekommen, eine andere. Laut ÖW ist Wien<br />

bei Besuchern aus den Arabischen Emiraten<br />

das beliebteste Reiseziel in Österreich. Und: Sie<br />

schätzen Regen im Sommer. ☯<br />

www.laudaair.com

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