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Organsysteme 2

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Anpassungen des Blutes an sportliches Training 1<br />

§ Vergrößerung des Blutvolumens um bis zu 40%<br />

– durch Training erhöht sich die Wasserbindungsfähigkeit des Blutes (Unterschiede in der<br />

Vermehrung der Eiweißanteile im Blut) und somit das Plasmavolumen<br />

– erst in der Folge kommt es zu einem absoluten Anstieg der roten Blutkörperchen (keine<br />

relative Konzentrationszunahme)<br />

– bei einer 25%-igen Zunahme des Blutvolumens ist das Plasmavolumen zu 2/3 und das<br />

Erythrozytenvolumen zu 1/3 beteiligt<br />

– das kardiopulmonale Baroreflex-System verhindert einen konsekutiven Blutdruckanstieg<br />

durch eine Verminderung des peripheren Widerstands<br />

§ Verringerung der Viskosität des Blutes (Hämatokrit: 45 → 42 Vol.%)<br />

– Die Druckarbeit des Herzens sinkt<br />

– Nutzung der freiwerdenden Energie für die Realisierung eines erhöhten Herzzeitvolumens<br />

§ das größere Plasmavolumen dient als Wasserreserve bei der Wärmeregulation<br />

(längere Konservierung der körperl. Leistungsfähigkeit)<br />

§ Erhöhung der Ermüdungsresistenz infolge einer Zunahme der Pufferkapazität<br />

(Bikarbonate, Hämoglobin-Oxyhämoglobinsystem, Plasmaproteine, Phospahte)

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