PDG foodSolution - ERP Software
PDG foodSolution - ERP Software
PDG foodSolution - ERP Software
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Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die<br />
Nahrungs- und<br />
Genussmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Wir denken Lösungen<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus Ulmer Str. 4 D-75179 Pforzheim Telefon 07231/3157-0 www.pdg.de
<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong><br />
Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Grundlegendes<br />
Die Nahrungs- und Genussmittelbranche muss sich derzeit mit unterschiedlichen Brennpunkten<br />
auseinandersetzen, wie<br />
steigende Sortenvielfalt mit reproduzierbarer Produktqualität<br />
strenge Einhaltung von Nachweispflichten über die Produktionsprozesse/Qualitätsstandards<br />
lückenlose Rückverfolgbarkeit mit der ständigen Angst vor Imageverlust<br />
hoher Preisdruck aufgrund eines wachsenden Konkurrenzdrucks<br />
neue Konsumtrends wie functional und convenience food<br />
strengere Gesetzesgrundlagen für „sichere“ Nahrungsmittel (Nährwerte, Allergene, mikrobiologische<br />
Belastungen)<br />
Rationalisierungsmaßnahmen entlang der gesamten Lieferkette<br />
verstärkte Übernahme der Warendistribution durch den Handel („lieferantengesteuerte Flächenbewirtschaftung“)<br />
D.h. an die Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelbranche werden zukünftig immer höhere<br />
Anforderungen an Produktivität, Flexibilität, Ressourceneffizienz und dauerhafte Sicherung der Produktqualität<br />
gestellt. Bei der Auswahl geeigneter Lieferanten stellen große Handelsketten, Einzelhandelsgeschäfte<br />
und Gastronomiebetriebe immer wieder neue Anforderungen, die innerhalb kürzester<br />
Zeit erfüllt sein müssen, um nicht ausgelistet zu werden. Weitere Anforderungen entstehen durch<br />
neue Gesetze und Verordnungen, die von den Unternehmen umgesetzt werden müssen.<br />
Zu diesen Anforderungen gehören u.a.<br />
die termingerechte Lieferung zu attraktiven Preisen<br />
die Chargenrückverfolgung über alle Stufen (Verordnung (EG) Nr. 178/2002, seit 01.01.05)<br />
die Überwachung des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) und Restlaufzeit (RLZ)<br />
beliebig viele Auftragsrabatte abhängig vom Warenwert, Anzahl Kartons/Paletten<br />
die Abbildung der Handelsstrukturen großer Handelshäuser, Kontor-Abrechnung<br />
Erstellung von EAN128-Etiketten für sortenreine Paletten und Mischpaletten<br />
Erstellen, drucken und archivieren von Produktspezifikationen<br />
Umrechnung der Roh-Rezepturen in lineare Rezepturen<br />
die Grüne Punkt-Abrechnung mit verschiedenen Abrechnungsstellen<br />
unterschiedliche Verpackungseinheiten (VPE)<br />
Artikelpreise mit mehr als 2 Dezimalstellen<br />
Erstellen und Archivieren von Produktspezifikationen<br />
Allergen-Verwaltung mit Ausweis der Allergene auf dem Fertigungsauftrag<br />
Automatische Nährwert-Berechnung anhand der Rezepturbestandteile<br />
Bio-Klassifizierungen für Rezepturen (Bio, Alnatura, Demeter, Koscher, Halal etc.)<br />
Verwalten und Lieferung von Rohware aus Außenlager<br />
Belieferung der Kunden über verschiedene Außenlager<br />
Unternehmen, die sich nach dem International Food Standard (IFS) Version 5.0 zertifizieren lassen<br />
wollen oder bereits zertifiziert sind, werden durch unsere <strong>Software</strong> unterstützt u.a. durch<br />
die Chargenrückverfolgung über alle Ebenen inkl. Serienbrief-Funktion für Rückholaktionen<br />
ein Qualitätsmanagement (Wareneingangs- und Warenausgangsprüfung mit Prüfzertifikat)<br />
und Lieferantenbeurteilung mit Sperren von C-Lieferanten<br />
Allergen-Verwaltung mit Ausweis der Allergene auf dem Fertigungsauftrag als Info für die Reinigung<br />
vom Produktionsmitteln; Rückverfolgbarkeit der Allergene<br />
mikrobiologische Belastungen, Bio-Kennzeichnung von Produkten und Rezepturen<br />
Rohmaterial-/ Endprodukt-Spezifikationen, Einhaltung von Kundenspezifikationen<br />
Freigabe / Sperren von Produkten<br />
Reklamationsmanagement<br />
Rohwaren-Analyse, Qualitätskontrolle von Fertigprodukten (MiBi, Nitrate, Kochprotokolle etc.)<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
Ulmer Str. 4<br />
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<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong><br />
Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Mikrobiologische Belastung<br />
In <strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong> können die als Schlüssel eingetragenen mikrobiologische Belastungsgruppen<br />
in einer Lieferantenbestellung in der beim Lieferanten hinterlegten Sprache ausgewiesen werden.<br />
Allergen-Verwaltung<br />
Die EU-Richtlinie 2003/89/EG schreibt vor, dass ab 25. November 2005 Lebensmittel und Zutaten, die<br />
als Auslöser von Allergien bekannt sind, auf dem Etikett von verpackten Nahrungsmitteln angeführt<br />
werden müssen.<br />
In <strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong> können die Allergenkennzeichnungen bei einem Artikel entweder mit der Klassifizierung<br />
1 = Nein, 2 = in Spuren möglich oder 3 = Ja hinterlegt werden. Bei Artikeln mit einer Rezeptur<br />
werden die Allergenkennzeichnungen automatisch von allen Rezepturbestandteilen übernommen.<br />
Für Kunden kann eine Allergenliste für einen Artikel gedruckt werden.<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
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<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong><br />
Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Nährwert-Berechnung<br />
In <strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong> kann die Nährwert-Berechnung sowohl für Rohwaren, Zwischenprodukte als<br />
auch für Fertigwaren durchgeführt werden. In den einzelnen Rohstoffen werden die einzelnen Nährwerte<br />
mit Angabe der kcal/g und kJ/g hinterlegt. Bei Artikeln mit einer Rezeptur erfolgt automatisch die<br />
Nährwertberechnung anhand der Rezepturbestandteile.<br />
Zusätzlich kann eine Brennwerte-Liste ausgedruckt werden.<br />
Bio-Kennzeichnung für Bio-Produkte<br />
Es können verschiedene Bio-Kennzeichnungen verwaltet werden (Bio, Demeter, Alnatura etc.). Bei<br />
den selbst hergestellten Bio-Produkten können nur Rohstoffe mit der zulässigen Bio-Kennzeichnung<br />
in die Rezeptur eingetragen werden.<br />
Rohwaren-Analyse beim Wareneingang<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
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<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong><br />
Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Artikelfreigabe der produzierten Ware durch die QS-Abteilung<br />
In diesem Zusatz-Modul werden für jede Charge die Ergebnisse der Kochprotokolle, der Pasteurisation-/Sterilisationswerte,<br />
der MIBI, der Nitrate etc. erfasst und entschieden, ob die Charge freigegeben<br />
wird. Erst nach erteilter Gesamtfreigabe steht die Ware zum Verkauf zur Verfügung.<br />
EDI /VMI<br />
Große Handelsketten verlangen darüber hinaus in regelmäßigen Rundschreiben von Ihren Lieferanten<br />
die Umsetzung der ECR-Verfahren<br />
Continuous Replenishment Program und/oder<br />
Shop Replenishment System<br />
mit EDI-Unterstützung (ORDERS, DESADV, INVOIC, SLSRPT, INVRPT), um Out-of-Stock-Situationen<br />
zu vermeiden. Um die Logistikkosten zu senken, müssen die Lieferanten zunehmend die Belieferung<br />
der Filialen in Form einer lieferantengesteuerten Flächenbewirtschaftung (VMI) übernehmen<br />
EAN-128-Transport-Etikett<br />
Das EAN-128-Transport-Etikett kann für sortenreine Paletten und Mischpaletten direkt aus <strong>PDG</strong><br />
<strong>foodSolution</strong> erstellt werden.<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
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<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong><br />
Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Produktspezifikationen effizient mit der <strong>ERP</strong>-<strong>Software</strong> <strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong> erstellen<br />
Produktspezifikationen in der Lebensmittelbranche sind in vielen Betrieben integraler Bestandteil des<br />
Qualitätsmanagements. Lebensmittel-Hersteller geben in der Produktspezifikation Auskunft über alle<br />
relevanten Daten hinsichtlich der technischen und funktionalen Aspekte eines Produkts.<br />
Produktspezifikationen stellen somit kritische Qualitätsstandards dar, die vom Hersteller zu einem<br />
vereinbarten Datum festgelegt und<br />
von dem Kunden akzeptiert worden<br />
sind.<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
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Je nach Produkt müssen einer Produktspezifikation<br />
die unterschiedlichsten<br />
Informationen bereitgestellt<br />
werden. So enthalten Produktspezifikationen<br />
neben den Artikelstammdaten<br />
weitere Informationen, die zur<br />
besseren Übersicht, u.a. nach folgenden<br />
Kriterien gegliedert werden: logistische<br />
Daten, Nährwerte, Allergene,<br />
mikrobiologische Belastungen, Haltbarkeit,<br />
Sensorik, chemische Daten,<br />
Rückstände, Zubereitungen, Zutaten,<br />
Verwendung für die Ernährung etc.<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus bietet ab sofort ein<br />
vollständig integriertes Modul „Produktspezifikation“<br />
an, mit dem Produktspezifikationen<br />
mehrsprachig erstellt,<br />
gedruckt, verwaltet und archiviert<br />
werden.<br />
Im Artikelstamm befinden sich bereits<br />
die meisten der benötigten Daten, die<br />
daher nur noch auf einfache Weise in<br />
die Produktspezifaktion übernommen<br />
werden müssen.<br />
Den Aufbau einer Produktspezifikation<br />
kann der Anwender je Artikel individuell<br />
festgelegen, in dem er die<br />
benötigten Informationen thematisch<br />
in verschiedene Gruppen gliedert, die<br />
auf der ausgedruckten Produktspezifikation als Überschriften verwendet werden sollen. Damit werden<br />
z.B. unter der Überschrift „Sensorik“ alle Informationen zu Geschmack, Geruch, Farbe und Konsistenz<br />
aufgeführt.<br />
Für den Ausdruck der Produktspezifikation kann je Artikel die Anzahl und Reihenfolge der Gruppen<br />
(Überschriften) und die zu verwendenden Daten festgelegt werden. Da alle Produktspezifikationen in<br />
<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong> verwaltet werden, hat der Anwender die Sicherheit, dass immer die aktuellen Daten<br />
verwendet werden.<br />
Als zusätzliche Information wird für jede Produktspezifikation das Anlagedatum, das Datum des letzten<br />
Ausdrucks und das Datum der endgültigen Archivierung gespeichert. Ändern sich die Daten eines<br />
Artikels kann jederzeit eine neue Produktspezifikation erstellt werden.<br />
<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong> bietet die Möglichkeit nach einer Produktspezifikation zu suchen und gespeicherte<br />
Produktspezifikationen abzurufen bzw. erneut auszudrucken.<br />
Das Modul „Produktspezifikation“ unterstützt somit auf effiziente Weise das Qualitätsmanagement und<br />
eignet sich für alle Lebensmittel-Hersteller, die den bisherigen Verwaltungsaufwand signifikant reduzieren<br />
wollen.<br />
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<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong><br />
Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Um die zukünftigen Herausforderungen des Marktes effizient zu meistern, unterstützt <strong>foodSolution</strong><br />
kleine/mittelständische Fertigungs- und Großhandelsbetriebe der Lebensmittelbranche bei optimalen<br />
Abwicklung des gesamten Tagesgeschäfts.<br />
In einem zunehmend bedarfsgesteuerten<br />
Markt müssen<br />
die Unternehmen aufgrund<br />
eines ständig steigendenWettbewerbs-/Kostendrucks<br />
ihre Beschaffungs-<br />
und Logistikprozesse optimieren.<br />
Dabei gewinnen z.B. die<br />
ECR-Verfahren Continuous<br />
Replenishment Program<br />
(CRP) und Shop Replenishment<br />
System (SRS) mit EDI-<br />
Unterstützung eine immer<br />
größere Bedeutung.<br />
Eines der zentralen Ziele ist<br />
die Umsatzsteigerung durch<br />
eine verbesserte Warenpräsentation<br />
und eine Kosten-<br />
Info zu <strong>PDG</strong>-Systemhaus<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
Ulmer Str. 4<br />
EDI<br />
Export-<br />
<strong>Software</strong><br />
Seit über 35 Jahren entwickelt <strong>PDG</strong>-<br />
x Systemhaus kaufmännische <strong>Software</strong><br />
für verschiedene Branchen<br />
Beteiligungsunternehmen der<br />
Sparkasse Pforzheim-Calw<br />
gabe der Daten an die Finanzbuchhaltung.<br />
Elektronische Archivierung<br />
mit DocuWare<br />
Online-<br />
Internet-<br />
Shop<br />
PPS<br />
<strong>ERP</strong><br />
mit CRM, DMS und<br />
Projektverwaltung<br />
Finanzbuchhaltung<br />
Kostenrechnung<br />
MS-Office-Produkte<br />
Word, Excel, Access, Outlook, Internet Explorer etc.<br />
Info zu <strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong><br />
Lohn-<br />
Gehalt<br />
MDE<br />
reduktion durch eine Senkung der Lagerbestände<br />
und der Kapitalkosten. Out-of-Stock-Situationen<br />
treten trotz geringerer Bestände weit seltener auf<br />
als vorher.<br />
Mit der Warenwirtschaft (<strong>ERP</strong>) steht Ihnen eine<br />
flexible Lösung zur Steuerung sämtlicher Kundengeschäftsprozesse<br />
zur Verfügung - von der Kundenanfrage<br />
über die Angebotserstellung, Disposition<br />
bis zur Auslieferung an die Kunden und Über-<br />
Das Modul Produktionsplanung und -steuerung (PPS) ist speziell auf Bedürfnisse kleinerer und<br />
mittlerer Fertigungsbetriebe ausgerichtet und ist für Auftrags- und Serienfertiger gleichermaßen geeignet.<br />
Das Modul Rechnungswesen umfasst<br />
eine integrierte Finanzbuchhaltung mit<br />
Mahn-wesen und Kostenrechnung unter<br />
Ver-wendung der gleichen Debitoren/<br />
Kreditoren wie in der Warenwirtschaft.<br />
Für Unternehmen, die ihre Finanzbuchhaltung<br />
beim Steuerberater durchführen<br />
lassen, gibt es eine „abgespeckte“ Version<br />
mit einer Offenen-Posten-Verwaltung<br />
mit Mahnwesen und einer Schnittstelle<br />
zum Steuerberater.<br />
Das Modul EDI richtet sich an Unternehmen,<br />
die elektronisch Daten über eine<br />
Clearing-Stelle austauschen wollen, wie<br />
z.B. die Nachrichten-Arten ORDERS,<br />
ORDRSP, DESADV, INVOIC, SLSRPT<br />
und INVRPT. <strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong> unterstützt<br />
zusätzlich effizient die lieferantengesteuerte<br />
Flächenbewirtschaftung<br />
(VMI).<br />
Mandantenfähig<br />
Abbildung der Zentralreguleirung<br />
Chargenrückverfolgung / MHD auf allen Stufen<br />
Grüne Punkt-Abrechnung mit DSD, ARA etc.<br />
Allergen-Verwaltung, Nährwertberechnung<br />
Bio-Kennzeichnung<br />
komfortable Rückstandsverwaltung<br />
Unterstützung des Telefonverkaufs<br />
Erstellen von Produktspezifikationen<br />
Produktionplanungsmodul<br />
Unterstützung von Außenlager<br />
Elektronischer Datenaustausch (EDI/VMI)<br />
Lieferantengesteuerte Flächenbewirtschaftung<br />
Mobile Lösungen (z.B. Inventur, Bestellung,<br />
Auftragserfassung, Kommissionierung)<br />
mehrsprachige Formulare<br />
Einbindung der Microsoft Office-Produkte<br />
Serienbriefe/Serien-Emails versenden<br />
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<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong><br />
Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Das Modul Termin-/Aktivitätenverwaltung (CRM) wurde für Unternehmen entwickelt, die sämtliche<br />
Termine und Aktivitäten mit den zugehörigen Dokumenten verwalten wollen. Durch die Integration<br />
werden sämtliche Formulare, die im Einkauf u. Verkauf erzeugt werden, automatisch in der Termin-<br />
/Aktivitätenverwaltung abgelegt. Die Termin-/Aktivitätenverwaltung wird von unseren Kunden u.a.<br />
für den proaktiven Telefonverkauf genutzt. Der Mitarbeiter kann sich alle Telefontermine anzeigen<br />
lassen, diese abarbeiten und bei Bedarf sofort Wiedervorlagetermine setzen.<br />
Das Modul Dokumenten-Management ermöglicht es, bei den Stammdaten (Kunden, Lieferanten, Artikel),<br />
den Bestellungen, Angeboten und Aufträgen beliebige Dokumente zu hinterlegen.<br />
Geschäftsprozess Verkauf<br />
Nur zufriedene Kunden sichern die Existenz eines<br />
Unternehmens.<br />
Daher muss der Geschäftsprozess Verkauf die<br />
Anwender von der Kundenanfrage über die Auftragsabwicklung<br />
bis hin zur Fakturierung inkl. dem<br />
Waren-Versand optimal unterstützen.<br />
Der Verkauf ist direkt mit Funktionen Materialwirtschaft,<br />
Disposition, Bestellwesen, Termin- u.<br />
Aktivitätenverwaltung, Kunden-/Artikelverwaltung<br />
und Finanzbuchhaltung verknüpft.<br />
Die lieferantengesteuerte Flächenbewirtschaftung<br />
(VMI) kann mit und ohne EDI praktiziert werden.<br />
1. Angebotswesen<br />
Angebote werden in der Angebots- und Auftragsverwaltung<br />
mit allen notwendigen kunden- und artikelspezifischen<br />
Daten erfasst, die es dem Vertrieb<br />
ermöglicht, ein verbindliches Angebot zu erstellen.<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
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Angebote können nach Angebotsart, Priorität,<br />
Status unterschieden werden.<br />
Ein Angebote, das der Kunde beauftragt hat,<br />
wird automatisch in einen Auftrag kopiert, wenn<br />
der Angebots-Status = “Auftrag erteilt“ gesetzt<br />
wird und wandert dann als erledigtes Angebot in<br />
die Ablage.<br />
Angebote, die zu keinem Auftrag führen, können entweder gelöscht werden oder wandern automatisch<br />
als erledigtes Angebot in die Ablage, wenn Angebots-Status = “Auftrag abgelehnt“ gesetzt wird.<br />
Ein Angebot kann jederzeit aus der Ablage wieder reaktiviert werden, falls der Kunde zu einem späteren<br />
Zeitpunkt auf das Angebot zurückkommt.<br />
Für alle erledigten Angebote wird pro Kunde die prozentuale Erfolgsquote ermittelt.<br />
2. Auftragsverwaltung<br />
Auftragserfassung<br />
Funktionen im Verkauf<br />
Übersicht über alle Vorgänge im Verkauf<br />
Chargenrückverfolgung<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
Ausweis der Verpackungseinheiten<br />
Angebot in Auftrag wandeln<br />
mehrsprachige Formulare<br />
Archivieren von Angeboten/ Aufträgen<br />
Teillieferungen, Rückstandsverwaltung<br />
Aufträge für Konsignationslager mit auto-<br />
matischer Lagerumbuchung<br />
Daueraufträge<br />
Mehrere Preislisten pro Kunde mit<br />
Mengenstaffeln und Gültigkeitszeitraum<br />
Mehrere Auftragsrabatte pro Auftrag<br />
Berücksichtigung der Restlaufzeit bei der<br />
Kommissionierung<br />
Belieferung über Außenlager<br />
Provisionsabrechnung<br />
elektronischer Datenaustausch mit EDI<br />
In <strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong> können Aufträge entweder manuell erfasst oder automatisch, z.B. in Form von<br />
EDI- bzw. Internet-Aufträgen, eingelesen werden.<br />
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<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong><br />
Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Die Auftragserfassung und/oder Fakturierung kann für Kunden durch einen Eintrag im Kundenstamm<br />
gesperrt werden.<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
Ulmer Str. 4<br />
Auftragsarten:<br />
Angebote<br />
Warenaufträge mit u.<br />
ohne Lagerbewegung<br />
Rahmenaufträge<br />
Abrufaufträge<br />
Musteraufträge<br />
Daueraufträge<br />
Auswahlen<br />
Gutschriften mit u.<br />
ohne Lagerbewegung<br />
Aufträge für Beliefe-<br />
rung von Konsigna-<br />
tionslager<br />
Lieferantengutschrift<br />
Lieferantenbelastung<br />
Über eine Systemoption können alle verfügbaren Chargen für eine Auftragsposition angezeigt und<br />
reserviert werden.<br />
Kundenspezifische Artikelangaben wie Kundenartikel-Nr., Preis etc. werden in die Auftragsposition<br />
übernommen. Für jede Auftragsposition kann nachvollzogen werden, welche Menge bestellt, reserviert,<br />
geliefert und fakturiert wurde. Auftragspositionen, die zwingend zusammen geliefert/fakturiert<br />
werden sollen, können mit einem Zusammengehörigkeitsmerkmal versehen werden. Bei Verwendung<br />
von Preisstaffeln wird nach Eingabe der Bestellmenge automatisch der richtige Preis eingetragen.<br />
Pro Auftrag können mehrere Auftragsrabatte verwendet werden.<br />
Auftragsbearbeitung<br />
Nachdem ein Auftrag erfasst wurde, erfolgt mit der Auftragsfreigabe eine Verfügbarkeitsprüfung.<br />
Verfügbare Lagerbestände werden nach Freigabe automatisch den Auftragspositionen zugeteilt und<br />
im Lager reserviert. Alternativ ist auch eine manuelle Zuteilung möglich. Für freigegebene Aufträge<br />
können Auftragsbestätigungen erstellt werden.<br />
Für Unternehmen die eine lieferantengesteuerte Flächenbewirtschaftung betreiben, können für die<br />
einzelnen Filialen/Shops automatisch Erstausstattungsaufträge erzeugt werden. Dies geschieht<br />
unter Berücksichtigung der Erstausstattungsmenge, die bei den Artikeln für die betreffenden Filialen<br />
hinterlegt werden kann. Anhand der eingelesene Verkaufsberichte (SLSRPT) werden automatisch<br />
Nachlieferaufträge erstellt.<br />
Kommissionierung der zu liefernden Ware<br />
Für Auftragspositionen können Kommissionier-Lieferscheine mit Ausweis der verfügbaren Chargen,<br />
der Restlaufzeit und des MHD erstellt werden, um die Ware aus dem Lager zu entnehmen. Die<br />
Kommissionier-Lieferscheine werden nach erfolgter Kommissionierung zurückgemeldet.<br />
Unterstützung für den Telefonverkauf<br />
Zur optimalen Unterstützung des Telefonverkaufs werden bei der Auftragserfassung auf Knopfdruck in<br />
alle Artikel in einer Liste angezeigt, die 1. beim Kunden gelistet sind, 2. einen Aktionspreisen haben<br />
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Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
und 3. der Kunde bereits gekauft hat. In diese Liste können bei den angezeigten Artikeln eine Menge<br />
eingegeben werden, für die nach Verlassen der Liste automatisch Auftragspositionen erzeugt werden.<br />
Auslieferung / Rückstände<br />
Für die Auslieferung der Ware können Auftragspositionen aus einem oder mehreren Aufträgen mit<br />
Teil-/Komplettmengen zu einem Lieferschein zusammengefasst werden. In jeder Auftragsposition<br />
kann die gelieferte Menge, die Charge und das MHD ausgewiesen werden.<br />
Je Kunde kann festgelegt werden, ob Rückstände verwaltet werden sollen oder der Auftrag trotz<br />
Rückstände nach Rechnungsschreibung erledigt ist. Dies ist z.B. bei EDI-Aufträgen (ORDERS) der<br />
Fall. Rückstände können auf dem Lieferschein ausgewiesen werden. Bei Anlage eines neuen Auftrags<br />
können Rückstände aus teilfakturierten Aufträgen angezeigt und in einen neuen Auftrag, mit Bezug<br />
auf den Originalauftrag, übernommen werden. Der alte Auftrag wird dann automatisch erledigt.<br />
Fakturierung/ Gutschriften<br />
Eine Rechnung kann aus Auftragspositionen oder Lieferscheinen verschiedener Aufträge erstellt werden.<br />
Bei Monatsrechnungen werden nur Lieferscheine berücksichtigt, deren frühestes Berechnungsdatum<br />
nicht über dem Fakturierdatum liegt. Verschiedene Rechnungstrennungsvorschriften ermöglichen<br />
eine automatische Rechnungstrennung. Über eine Proforma-Rechnung kann vor endgültigem<br />
Rechnungsdruck die Rechnung überprüft werden, ohne dass irgendwelche Daten verändert<br />
werden. Gutschriften können mit/ohne Lagerbuchung erstellt werden.<br />
Die Liefer-Anschrift kann von der Rechnungsanschrift abweichen. Mit Drucken des Lieferscheins erfolgt<br />
die Lagerbuchung. Zusätzlich zum Lieferschein können die Versandpapiere wie Speditionsauftrag,<br />
Etiketten und Packliste gedruckt werden.<br />
Provisionsabrechnung<br />
Pro Kunde und Auftrag können bis zu<br />
zwei Vertreter für die Provisionsabrechnung<br />
berücksichtigt werden.<br />
Kontor-Abrechnung<br />
Für Lieferanten großer Handelsketten<br />
kann eine Kontor-Abrechnung für einen<br />
beliebigen Zeitraum durchgeführt werden.<br />
Lieferschein-/Rechnungsstorno<br />
Bei einem Rechnungs-/Lieferscheinstorno<br />
wird ein Storno-Beleg erstellt und der Auftrag<br />
wieder in den Zustand vor der Rechnungs-<br />
bzw. Lieferscheinschreibung gesetzt.<br />
Außenlager-Verwaltung<br />
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Funktionen bei Lieferung/Fakturierung<br />
Erstellen von Kommissionier-Lieferscheinen<br />
Erstellen von Monatsrechnungen<br />
Ausweis der Charge und des MHD<br />
Ausweis der Paletten- und Karton-Anzahl<br />
Teillieferung, Gesamtlieferung, Restlieferung<br />
Rücknahmen<br />
automatische Lagerabbuchung<br />
Abschlagszahlungen/Schlussrechnung<br />
Lagerumbuchung bei Konsignationsware<br />
Ausweis der Chargen auf dem Lieferschein<br />
Lieferscheine mit/ohne Preise<br />
Erfassen der Versandkosten<br />
Verarbeiten der EDI-Nachrichten (ORDERS,<br />
ORDRSP, DESADV, INVOIC, SLSRPT, INVRPT)<br />
NVE-Etikett erstellen (EAN128)<br />
Neben dem Hauslager können beliebig viele Außenlager verwaltet werden, aus dem die Kunden beliefert<br />
werden. Beim Kunden kann hinterlegt werden, aus welchem Außenlager er beliefert werden<br />
soll.<br />
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Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
EDI-Nachrichten<br />
Abhängig von den Kundeneinstellungen werden aus ORDERS automatisch Aufträge erzeugt. Lieferscheine<br />
werden als DESADV und Rechnungen als INVOIC versendet.<br />
NVE-Etiketten (EAN128-Transport-Etiketten)<br />
Mit dem NVE-Modul können direkt aus <strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong> NVE-Etiketten mit einem weltweit eindeutigen<br />
EAN128-Code zu erzeugt werden.<br />
Da in der Praxis die Kunden von ihren Lieferanten das Format und den Inhalt der NVE-Etiketten verbindlich<br />
vorgeschrieben bekommen, können in der <strong>ERP</strong>/PPS-<strong>Software</strong> beliebig viele verschiedene<br />
NVE-Etiketten mit den von den Lieferanten geforderten Daten eingerichtet werden.<br />
Um den unterschiedlichen Logistikprozesse gerecht zu werden, können die NVE-Etiketten entweder<br />
im Rahmen der Kommissionierung oder bei auftragsbezogener Fertigung schon mit der Produktionsablieferung<br />
erstellt werden.<br />
Bei der Kommissionierung wird für jeden Kundenauftrag ein Kommissionierauftrag erstellt, mit dem die<br />
Ware aus dem Lager entnommen wird. Anhand der beim Artikel hinterlegte Karton- und Lagenanzahl<br />
pro Palette errechnet das Programm automatisch die Anzahl der zu druckenden NVE-Etiketten. Bei<br />
Mischpaletten kann für jedes Packstück der Palette ein NVE-Etikett und für die Mischpalette wird ein<br />
zusätzliches NVE-Etikett erstellt werden.<br />
Für die Etiketten-Gestaltung und den Etikettendruck wird dabei die Transport-Etiketten-<strong>Software</strong> der<br />
Firma Will-<strong>Software</strong> GmbH verwendet, die bereits in vielen Unternehmen ohne Anbindung an eine<br />
<strong>ERP</strong>/PPS-<strong>Software</strong> genutzt wird. Nachdem von der <strong>ERP</strong>/PPS-<strong>Software</strong> die Daten in ein Schnittstellenverzeichnis<br />
bereitgestellt wurden, werden die NVE-Etiketten unmittelbar aus der Will-<strong>Software</strong> gedruckt.<br />
Für Firmen, die mit der Spedition Dachser arbeiten, besteht zusätzlich die Möglichkeit ein separates<br />
NVE-Etikett zu drucken und die Daten elektronisch im EDIFACT-Format an die Spedition Dachser zu<br />
übermitteln.<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
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<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong><br />
Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Geschäftsprozess Einkauf<br />
Der Geschäftsprozess Einkauf unterstützt die reibungslose Beschaffung unter Berücksichtigung erhöhter<br />
Qualitätsanforderungen und fortschreitender Globalisierung der Einkaufsmärkte ausgehend<br />
von der Disposition in der die Bedarfe unter Berücksichtigung verschiedener Parameter disponiert<br />
werden. Daraus werden Anfragen und Bestellungen generiert, die gedruckt oder per Email/Fax verschickt<br />
werden können. Die einzelnen Lieferungen werden im Wareneingang mit oder ohne Qualitätsprüfung<br />
erfasst. Die Rechnungsprüfung erzeugt schließlich die erforderlichen Buchungen für die Finanzbuchhaltung.<br />
1. Disposition<br />
Grundlage für die Disposition ist, unter Berücksichtigung laufender Bestellungen und Fertigungsaufträge,<br />
die durch Kundenaufträge entstandenen Bedarfe und die im Artikelstamm hinterlegten Angaben<br />
wie Beschaffungszeit, Mindestbestellmenge, Bestell- und Höchstbestand usw. Die Disposition<br />
kann je Artikel nach Bedarf oder Bestand erfolgen<br />
Im Dispositionsbild erhält der Einkäufer alle relevanten Informationen, um entscheiden zu können,<br />
welche Artikel bestellt werden müssen. Nach der endgültigen Disposition können automatisch alle<br />
Bestellungen erzeugt und in der beim Lieferanten hinterlegten Sprache gedruckt oder per Email/Fax<br />
versendet werden. Bei Email-Versand wird die Bestellung wahlweise als PDF-Dokument oder als Excel-Datei<br />
in die Anlage eingefügt.<br />
2. Lieferanten-Anfragen<br />
Bevor eine Bestellung ausgeführt wird, können mittels Lieferantenanfragen die aktuellen Lieferinformationen<br />
abgerufen und im Artikelstamm hinterlegt werden. Im Artikelstamm können je Artikel für<br />
beliebig viele Lieferanten Bestell-Angaben hinterlegt werden.<br />
3. Bestellung/Rahmenbestellung<br />
Neben der normalen Bestellung können Rahmenbestellungen<br />
mit beliebig vielen Abrufpositionen<br />
verwaltet werden. Für überfällige Bestellungen<br />
können Lieferanmahnungen gedruckt<br />
werden.<br />
4. Wareneingang /WE-Prüfung<br />
Ware, für die im Artikelstamm das Merkmal<br />
Qualitätsprüfung eingetragen wurde, wird<br />
beim Wareneingang zuerst in ein Kontroll-Lager<br />
gebucht. Zusätzlich wird ein QS-Prüfauftrag für<br />
die Wareneingangsprüfung gedruckt.<br />
Nach durchgeführter Qualitätsprüfung wird die<br />
Ware aus dem Kontroll-Lager in das beim Artikel<br />
hinterlegte Standard-Lager umgebucht.<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
Ulmer Str. 4<br />
Funktionen im Einkauf<br />
Anfragen in Bestellung kopieren<br />
Rahmenbestellungen verwalten<br />
Archivierung von Anfragen und Bestellungen<br />
Bestellpositionen mit mehreren Terminen<br />
Lieferantenbewertung<br />
Lagerbuchung in Qualitätslager<br />
Zuordnung der Bestellung zu einem Auftrag<br />
Übernahme von Preis u. Bestelltext in Artikel<br />
Verwalten von Liefertoleranzen<br />
Drucken von Lieferanmahnungen<br />
Lagerbuchung mit Lagerort, Charge und MHD<br />
Verwalten von Bestell-ME und Lager-ME<br />
Eingabe der Verpackungseinheit (VPE)<br />
Drucken von Wareneingangsbelegen<br />
Zuordnung von Kostenstelle/Kostenträger<br />
Bedarfs- und bestandsbezogene Disposition<br />
Beim Wareneingang können zusätzlich ein Lagerort, eine Chargen-Nr., ein MHD und eine Qualitätsbeurteilung<br />
eingetragen werden. Auf wartende Kundenaufträge/Fertigungsaufträge erfolgt eine automatische<br />
Zuteilung.<br />
Bei Bedarf kann ein Wareneingangsbeleg und ein Warenbegleitschein/-anhänger gedruckt werden.<br />
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Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
5. Rechnungseingangsprüfung<br />
Bei Einsatz der <strong>PDG</strong>-Finanzbuchhaltung wird bei der Rechnungsprüfung automatisch der Buchungssatz<br />
erstellt und die Rechnung in der Finanzbuchhaltung verbucht.<br />
6. Lieferantenbewertung<br />
Aufgrund der erfolgten Wareneingänge kann eine Lieferantenbewertung für einen vorgegebenen Zeitraum<br />
durchgeführt und ausgedruckt werden. C-Lieferanten können für Bestellungen automatisch gesperrt<br />
werden. Die Bewertungskriterien können unternehmensspezifisch individuell eingestellt werden.<br />
Geschäftsprozess Fertigung<br />
Die Fertigungsplanung/-steuerung zeichnet sich durch eine vollständige Integration der Bereiche<br />
Einkauf, Verkauf und Materialwirtschaft aus und erfüllt alle Anforderungen eines typischen Fertigungsbetriebes.<br />
Sämtliche Abläufe werden durch ereignisgesteuerte Vorgangsketten gesteuert und vereinfachen so<br />
deutlich die Tätigkeiten zwischen der Produktionsplanung und dem Einkauf bzw. Vertrieb.<br />
Je nach Größe und Anforderungen im Unternehmen kann die Fertigung über die Planung oder die<br />
Disposition ausgelöst werden.<br />
1. Fertigungsplanung/Disposition<br />
Nach Auftragsfreigabe werden die Auftragspositionen<br />
entweder in der Fertigung eingeplant und<br />
in Höhe der machbaren Menge automatisch gestartet.<br />
Alternativ können für Auftragspositionen in der<br />
Disposition Fertigungsaufträge mit Berücksichtigung<br />
der Fertigungslosgröße erzeugt werden.<br />
Mit Hilfe der Bedarfsauflösung wird unter Berücksichtigung<br />
der Fertigungsvariante, der Bestände,<br />
der laufenden Bestellungen und Fertigungsaufträge<br />
die Menge der zu bestellenden bzw. fertigenden Artikel<br />
ermittelt.<br />
Einplanung von Fertigungsaufträgen<br />
Für die endgültige Terminplanung von Fertigungsaufträgen<br />
werden aus den Kundenterminen für die<br />
einzelnen Fertigungslose die Planungstermine gegen<br />
begrenzte/offene Kapazitäten mit Vorwärts-<br />
/Rückwärtsterminierung gebildet.<br />
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Ulmer Str. 4<br />
Funktionen in der Fertigung<br />
Multiressourcenplanung<br />
Änderungsmeldungen mit Barcode<br />
Betriebskalender<br />
Qualitätsprüfung mit Prüfzeugnis<br />
Integriertes BDE<br />
Änderung der Rezepturen/Arbeitspläne<br />
Tuning-Parameter bei der Einplanung<br />
Produktionsmittelverwaltung<br />
Arbeitspläne/-Rezepturlisten<br />
Strukturstückliste<br />
Strukturartikelverwendung<br />
Automatische Zuteilung für Auftragsxxfertiger<br />
Chargenfertigung mit MHD /Charge<br />
Verlängerte Werkbank/Fremdfertigung<br />
Ausweis der Fertigungslose auf FA<br />
EAN128-Transport-Etiketten drucken<br />
Lösgrößen, Anfangs- und Endtermine können im Rahmen der Planung den betrieblichen Anforderungen<br />
angepasst werden. Zusätzlich kann die Einplanung über verschiedene Tuning-Parameter optimiert<br />
werden.<br />
Für jedes Produktionsmittel können Kapazitäten unter Berücksichtigung des Betriebskalenders geplant<br />
und mit den Ist-Kapazitäten verglichen werden. Dies ist bei der Korrektur von Engpässen von<br />
großer Bedeutung. Die Kapazitätsplanung unterstützt den Planer auch bei Terminverschiebungen.<br />
Mit dem Produktionsplanungsmodul können Produktionsplanungen inklusive der Materialbedarfsermittlung<br />
durchgeführt werden.<br />
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Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Zur besseren Übersicht werden dabei mehrere Artikel zu einer eigenen „Planungseinheit“ mit einem<br />
frei wählbaren Planungszeitraum (Jahres-, Wochen-, Tagesplanung etc.) zusammengefasst und gemeinsam<br />
geplant.<br />
Das Produktionsplanungsmodul eignet sich u.a. hervorragend für Fremdfertiger, die ihren Kunden<br />
eine Materialbereitstellungsliste der anzuliefernden Rohstoffe zur Verfügung stellen müssen.<br />
Neben den Artikeln können auch Tätigkeiten (Rüsten, Reinigen, Wartung etc.) eingeplant werden.<br />
Damit schon bei der Planung eine Reinigung berücksichtigt werden kann, erscheint ein roter Punkt,<br />
wenn der vorherige Artikel ein oder mehrere Allergene enthält, die in nachfolgenden Artikel nicht vorhanden<br />
sind.<br />
Im Produktionsplanungsmodul können eine Liste aller Planungsartikel einer Planungseinheit, ein<br />
Tagesplan und eine Materialbedarfsliste erstellt werden.<br />
2. Fertigungsdurchlauf<br />
Nachdem die Einplanung bzw. Disposition eines Fertigungsloses abgeschlossen ist, kann automatisch<br />
ein Fertigungsauftrag, z.B. für die machbare Menge erzeugt werden. Die in den Rohstoffen enthaltenen<br />
Allergene werden auf dem Fertigungsauftrag ausgewiesen.<br />
Im Firmenstamm wird festgelegt, wann welche Fertigungspapiere (Fertigungsaufträge, Lohnscheine,<br />
Materialentnahmescheine) gedruckt werden sollen. Je nach Fertigungsart können die Fertigungspapiere<br />
aus dem Planungs- oder dem Dispositionsbild freigegeben und gedruckt werden.<br />
Über ein spezielles Meldungsbild werden sämtliche Veränderungen und Materialentnahmen für einen<br />
Fertigungsauftrag gemeldet. Fertigungsaufträge können bei Rückmeldung eines Arbeitsgangs gesplittet<br />
und bei Bedarf wieder zusammengeführt werden.<br />
Der Arbeitsplan und die Rezeptur können im laufenden Fertigungsprozess geändert werden. Vorhandene<br />
und erledigte Fertigungsaufträge können nach vielfältigen Kriterien selektiert und angezeigt werden.<br />
4. Ablieferung und Zuteilung<br />
Aus der Produktion abgelieferte Artikel (mit Gut-, Fehl- und Ausschussmengen) werden automatisch<br />
ans Lager mit Angabe der Charge, des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) und des Herstelldatums<br />
(HSD) gebucht. Bei Bedarf kann sofort ein EAN128-Transport-Etikett gedruckt werden.<br />
Die Zuteilung der zurückgemeldeten Artikel zu den Kundenauftragspositionen kann automatisch oder<br />
manuell erfolgen. Bei manueller Zuteilung erfolgt dies anhand eines Zuteilungsvorschlags.<br />
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Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Inventur<br />
Das Inventurmodul unterstützt sowohl die permanente Inventur als auch die Stichtagsinventur. Artikel<br />
in Produktion können gemäß dem Produktionsfortschritt bewertet werden.<br />
Stammdatenverwaltung<br />
Firmenstammdaten<br />
Im Firmenstamm werden alle Einstellungen vorgenommen, mit denen die Geschäftsprozesse anwenderspezifisch<br />
eingestellt werden können. So kann z.B. die Steuerung der Kommissionierung, Rückstandsverwaltung,<br />
der Produktion etc. individuell festgelegt werden.<br />
Artikelstamm<br />
Im Artikelstamm werden alle relevanten Daten für Eigenprodukte, Zwischenprodukte, Rohstoffe,<br />
Handelswaren, Dienstleistungen etc. verwaltet, die für die Module Einkauf, Materialwirtschaft, Fertigung<br />
und Vertrieb benötigt werden. Jedem Artikel können beliebig viele Dokumente (Abbildungen,<br />
Produktinformationsblätter, Textbausteine etc.) zugeordnet werden.<br />
Über die Produktlinie können Artikel aus verschiedenen Produktgruppen gefunden werden, um z.B.<br />
für eine Aktion „italienische Woche“ des Kunden alle diesbezüglichen Artikel zu finden. Im Abfragemodus<br />
können Artikel nach beliebig kombinierbaren Merkmalen gesucht werden.<br />
Bei Rohstoffen und Handelswaren können bei dem Artikel beliebig viele Lieferanten mit individuellen<br />
Bestelltexten, EK-Preisen etc. verwaltet werden.<br />
Mehrstufige Rezeptur-Verwaltung mit Gewichtsangabe für roh und gegart<br />
Bei Eigenprodukten kann eine mehrstufige Rezeptur hinterlegt werden, d.h. es können Zwischenprodukte<br />
eingetragen werden, die ebenfalls über eine Rezeptur verfügen. Bei Eingabe einer Roh-<br />
Rezeptur werden die Mengen linear auf 1 Kilogramm des Eigenprodukts umgerechnet.<br />
Für Produkte die gegart werden, können in der Rezeptur sowohl die Gewichte für den Rohzustand<br />
und den gegarten Zustand verwaltet werden.<br />
Zusätzlich können Abfallmengen, die bei der Produktion anfallen angegeben werden. Bei Bio-<br />
Artikeln kann nur Rohware eingetragen werden, die ebenfalls Bio-Ware als gekennzeichnet ist.<br />
Rezepturbestandteile können für alle Rezepturen durch einen anderen Artikel ausgetauscht werden.<br />
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Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Im Artikelstamm können sämtliche Artikel-Informationen gepflegt werden, wie z.B.<br />
mehrsprachige Artikelbezeichnung<br />
Lagerbestandsführung in beliebig vielen<br />
Lager/Lagerorten/Chargen/MHD<br />
Artikelverwendungsnachweis<br />
Kostenstelle/Kostenträger-Angaben<br />
Individuelle Bestelldaten für Lieferanten<br />
Artikelspezifische Angaben zu Bestandsführung,<br />
Disposition, Bestellwesen und Finanzbuchhaltung/Kostenrechnung<br />
Mehrstufige Rezepturverwaltung mit<br />
Umrechnung Rohmenge in lineare Menge<br />
Verwalten von Artikelmaßen, Kartons pro<br />
Palette u. Lage, Lagen pro Palette<br />
Produktlinien-, Produktgruppen-, Warengruppenzuordnung<br />
Materialzuordnung für Grüne Punkt<br />
Serien-Nummern-Verwaltung<br />
Artikel mit MwSt. = 0% für Rechnung an<br />
Versicherungen<br />
Nährwert-Berechnung<br />
mikrobiologische Belastungsgruppen<br />
Artikel exklusiv für einen Kunden<br />
Chargen-Nachweis-Merkmal<br />
Dispo-Mindestmenge, Bestellbestand,<br />
Höchstbestand<br />
Angaben für die Produktspezifikation<br />
Artikel-Preislisten / Kunden-Listungen<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
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Artikelpreise mit mehr als 2 Dezimalstellen<br />
Einkaufs-/Verkaufspreislisten mit Mengenstaffeln<br />
in beliebigen Währungen<br />
Aktionspreise für vorgegebenen Zeitraum<br />
Qualitätsprüfungsmerkmale<br />
Kundenindividuelle Artikeldaten/Listungen<br />
Arbeitsplan mit Zuordnung von Kostenstelle,<br />
Arbeitsplatz/Maschine, Fertigungsverfahren,<br />
Rezepturbestandteilen<br />
Berücksichtigung der Abfallmenge in Rezeptur<br />
Umrechnungsfaktor für Umrechung von<br />
Bestellmengen- in Lagermengeneinheiten<br />
Verpackungsverwaltung mit Angabe von<br />
Verpackungsmenge, Maßen und Gewicht<br />
Beliebig viele Dokumente je Artikel<br />
Verminderte und volle MwSt.-Satz<br />
Landwirtschaftliche Artikel mit derzeit<br />
10,7% MwSt.<br />
Allergen-Verwaltung<br />
EAN-Nummer, Karton-EAN<br />
Brutto, Netto- und Abtropfgewicht<br />
Freigeben /Sperren eines Artikels<br />
Disponent, Dispositionskategorien,<br />
Disposition nach Bedarf oder Bestand<br />
Bio-Kennzeichen für Rezepturen (Bio,<br />
Demeter, Bioland etc.)<br />
Im Artikelstamm können einem Artikel beliebig vielen Preislisten/Aktionspreislisten mit Mengenstaffel<br />
zugeordnet werden.<br />
Im Kundenstamm können einem Kunden mehrere Preislisten mit einem Gültigkeitsbereich und einer<br />
Rangfolge zugeordnet werden.<br />
Die Rangfolge legt fest, aus welcher Preisliste der Preis geholt wird. Wird die Preisliste bei der Zentrale<br />
hinterlegt, gilt diese für alle Filialen, die dieser Zentrale zugeordnet sind.<br />
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(Bio und konventionell)<br />
Kundenstamm<br />
Der Kundenstamm ist die Basis für ein effizientes Kontaktmanagement, da die Adressen nach beliebigen<br />
Branchen und Adresskategorien (z.B. Kontakt, Interessent, Kunde, ehemalige Kunden etc.) unterschieden<br />
werden können. Damit können die Adressen für weitergehende Funktionen wie Vertrieb, Marketing,<br />
Beziehungsmanagement, Service u. Rechnungswesen verwendet werden.<br />
Im Abfragemodus können Adressen nach beliebig miteinander kombinierbaren Merkmalen gesucht<br />
werden.<br />
Informationen im Kundenstamm:<br />
Adressangaben mit beliebig vielen Kontaktpersonen<br />
beliebige Anzahl Lieferanschriften<br />
ILN-Nummer für Waren-, Rechnungs- und<br />
Datenempfänger , Abkommens-Nr.<br />
Kundenspezifische Formularoptionen (Anzahl<br />
der Kopien, Freigabe von Formularen)<br />
Vertriebsdaten (Währung, Sprache, Rabatte,<br />
Vertreter/Provision, Liefer-, Versand-,<br />
Zahlungsbedingungen etc.)<br />
Email-Versand und Aufruf der Internet-<br />
Seite aus der Kundenadresse<br />
Tourenzuordnung<br />
Mehrere Preislisten je Kunde mit Gültigkeitszeitraum<br />
Drucken von Serienbriefen ohne Export<br />
der Adressdaten, kann für Chargen-<br />
Rückhol-Aktion verwendet werden<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
Ulmer Str. 4<br />
Verwalten einer abweichenden Kunden-Nr.<br />
(z.B. für Filialbewirtschaftung)<br />
Zuordnung zu Preisliste mit Mengenstaffel<br />
Zuordnung der EDI-Nachrichten-Arten<br />
(ORDERS, DESADV, INVOIC etc.)<br />
Informationen aus der Finanzbuchhaltung<br />
(Bankverbindung, Kreditlimit etc.)<br />
kundenspezifische Artikeldaten (Kunden-<br />
Artikel-Nr., EAN-Nr., von der Preisliste<br />
abweichende Preise etc.)<br />
Verwalten mehrerer Auftragsrabatte je<br />
Kunde<br />
Verwalten der Listungsartikel<br />
Angaben zum kundenindividuellen NVE-<br />
Etikett (EAN128)<br />
Zuordnung einer Auftragsart und eines<br />
Kommissionier-Lagers (falls vom Standard<br />
abgewichen wird)<br />
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(Bio und konventionell)<br />
Lieferantenstamm<br />
Analog zu den Kundenstammdaten werden die Lieferantenstammdaten verwaltet.<br />
Produktionsmittel<br />
Als Produktionsmittel können Kostenstellen, Mitarbeiter, Maschinen, Werkzeuge und Vorrichtungen<br />
erfasst werden. Maschinen können zu Maschinengruppen zusammengefasst und auf eine Kostenstelle<br />
verdichtet werden. Für die einzelnen Produktionsmittel können abhängig vom hinterlegten Zeitmodell<br />
in Verbindung mit dem Betriebskalender Sollkapazitäten generiert werden.<br />
Je Produktionsmittel kann die Soll-/Ist-Kapazität graphisch gegenübergestellt werden. Für die in Arbeitsplänen<br />
hinterlegten Produktionsmittel können dazu gehörigen Artikel angezeigt werden.<br />
Lagerbuchungen<br />
Neben Zugangs-, Abgangs- und Inventurbuchungen können Lagerzugangsbuchungen für Fertigerzeugnis<br />
mit Abbuchung der Rezepturbestandteile und Angabe der Pasteurisierungs- und Lagertemperatur.<br />
Transaktions-Positionen für Fertigerzeugnisse sind dann sinnvoll, wenn z. B. keine Fertigungsaufträge<br />
vorliegen und neben des Lagerzugangs der Fertigware gleichzeitig mit einem Lagerbuchungsvorgang<br />
die Rezepturbestandteile ausgebucht werden sollen.<br />
Schlüsselverzeichnis<br />
In dem Schlüsselverzeichnis werden alle Daten verwaltet, die in DropDown-Feldern (z.B. Versandarten,<br />
Mengeneinheiten etc.) ausgewählt werden. Schlüssel, die für Formulare benötigt werden, können<br />
mehrsprachig hinterlegt werden.<br />
Kalkulation<br />
Um eine flexible Kalkulation zu ermöglichen, können vom Anwender beliebig viele Kalkulationsschemata<br />
abgelegt werden. Hierzu gibt es verschiedene Zeilentypen (z.B. Materialkosten, Herstell-kosten,<br />
Rüstkosten etc.) die be-stimmte Rechenvorgänge auslösen.<br />
Im Artikelstamm wird festgelegt, mit welchem der angelegten Kalkulationsschemata (z.B. Eigenteil-,<br />
Kaufteilkalkulation) kalkuliert werden soll. In der Auftragsposition kann für die Auftragsmenge eine Angebots-kalkulation<br />
für die angebotene Menge mit Preisübernahme durchgeführt werden, dabei werden<br />
z.B. die Rüstkosten anteilig berechnet.<br />
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Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Management-Informationen<br />
Zu jedem Kunden und Artikel können detaillierte Informationen über offene u. erledigte Angebote/Aufträge,<br />
Fertigungsaufträge, Auftragseingänge, Umsätze etc. am Bildschirm abgerufen werden.<br />
Zusätzlich unterstützen umfangreiche Auswertungen und Statistiken den Vertrieb. Je Lieferant können<br />
alle offenen/erledigten Bestellungen und Wareneingänge am Bildschirm angezeigt werden.<br />
Zusätzlich können in der Maske Gesamt-Information selektiv Informationen über alle offenen und erledigten<br />
Aufträge/Lieferanten-Bestellungen, Wareneingänge und Lagerbewegungen abgerufen werden.<br />
Auswertungen/Statistiken<br />
Bei den Listen stehen verschiedene Parameter zur Verfügung, mit denen die Auswahl-Kriterien festgelegt<br />
werden. Die Listen können an unternehmensspezifische Bedürfnisse angepasst werden. Über<br />
das Berechtigungskonzept kann festgelegt werden, welche Listen ein Mitarbeiter verwenden darf.<br />
Neben der Möglichkeit über einen Reportgenerator eigene Listen zu kreieren, stehen u.a. folgende<br />
Auswertungen und Statistiken (Auswahl) zur Verfügung:<br />
Verkauf Einkauf<br />
Fakturierwerteliste<br />
Wareneingangsjournal<br />
Rechnungsausgangsjournal<br />
Bestellaufträge/Bestell-Obligo<br />
Wiederholung Rechnung/Lieferschein<br />
Wareneingangsbeleg/Materialbegleitschein<br />
Storno Rechnung/Lieferschein<br />
Noch nicht gedruckte Bestellungen<br />
Bildliste zu Rechnung/Lieferschein<br />
Lieferanmahnungen<br />
Renner/Penner-Liste für Artikel /Kunden<br />
EDI-Verkaufsberichte (SLSRPT)<br />
Lieferantenbewertung ABC-Lieferant<br />
Provisionsabrechnung<br />
Materialwirtschaft<br />
Auftragsbestand n. verschiedenen Kriterien<br />
Dispositionsliste<br />
Umsatzstatistiken n. verschiedenen Kriterien<br />
Lagerbestandsliste per<br />
Auftragseingang n. verschiedenen Kriterien<br />
Lagerbestandsliste<br />
Intrastat-Statistik<br />
Lagerbestandsliste n. Mindesthaltb.-Datum<br />
Grüne Punkt-Abrechnung<br />
Kommissions-Lagerbestandsliste<br />
Terminliste Aufträge<br />
Lagerbewegungsliste<br />
Terminliste Aufträge (Wochenübersicht)<br />
Lagerbewegungsliste Summen<br />
Liefertreue pro Kunde bzw. gesamt<br />
Material-Entnahmeliste<br />
Versandetiketten<br />
Auszeichnungs-Etiketten<br />
Paket/Sendungsliste Stammdaten<br />
Umkarton-Etiketten<br />
Artikel-Kalkulation nach Vorauswahl<br />
Einzelkarton-Etiketten<br />
Verkaufspreis-Änderung<br />
Produktion<br />
Einkaufspreis-Änderung<br />
Fertigungs-Info-Liste<br />
Preisumsetzung Artikel-VK-Preise<br />
Wiederholung Fertigungsauftrag<br />
Stückliste / Zutatenliste<br />
Storno Fertigungsauftrag<br />
Brennwerte-Liste für einen Artikel<br />
Kapazität Soll/Ist<br />
Kundenindividuelle Artikel<br />
Kapazität Grafik nach KW<br />
Artikelliste nach Lieferanten<br />
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Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Ablieferung Soll/Ist<br />
Inventurlisten<br />
Ablieferung Grafik nach KW Sonstige<br />
Fertigungsbestand<br />
EDI-Datei verarbeiten<br />
Lohnscheine für wartende Arbeitsgänge<br />
DMS-TNr. Barcode<br />
Abstehende Arbeit pro Maschine<br />
Barcode-Listen<br />
Abteilungsleistungen<br />
Personal-Fehlzeiten<br />
Fertigungs-Monatslisten<br />
Kunden-Karteikarten<br />
Zusatzmodul „CRM / Termin- und Aktivitäten-Verwaltung“<br />
Verwenden von frei definierbaren Kategorien<br />
(z.B. Kundenprojekte, Messen, Reklamationen,<br />
User Helpdesk etc.)<br />
Ablage aller in der Angebots- und Auftragsverwaltung<br />
erstellten Dokumente wie<br />
Angebote, AB´s, Lieferscheine, Rechnungen<br />
mit Angabe der Projekt- und Kundennummer.<br />
Somit können z.B. alle Angebote,<br />
die ein Kunde erhalten hat, in<br />
CRM/TAV selektiert und anzeigt werden.<br />
Eintrag des Kunden mit Ansprechpartner<br />
Volltext-Recherche über alle eingetragene<br />
Notizen<br />
Verwenden von frei definierbaren Termin-<br />
und Aktivitäts-Arten (Aufgaben, Besuche,<br />
Telefonate, empfangene Emails, gesendete<br />
Emails, Briefe, Angebote, Lieferscheine,<br />
Rechnungen etc.)<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
Ulmer Str. 4<br />
In vielen Unternehmen werden projektbezogene<br />
Daten und Dokumente<br />
von den Mitarbeitern nicht einheitlich<br />
zentral abgelegt und gepflegt. Dies<br />
hat zur Folge, dass bei wichtigen<br />
Entscheidungen die benötigten Unterlagen<br />
meist nicht vollständig zur<br />
Verfügung stehen bzw. mühsam zusammengesucht<br />
werden.<br />
So ist es z.B. vor einer Projekt-<br />
Besprechung oft nicht möglich, sich<br />
einen Überblick über alle bereits<br />
stattgefundenen Termine und Aktivitäten<br />
(Besuche, Telefonate, Angebote,<br />
Meilensteine etc.) mit den dazugehörigen<br />
Dokumenten zu verschaffen.<br />
Erstellen und Ablegen von Briefen unter<br />
Verwendung von Microsoft ® Word-Briefvorlagen<br />
Übernahme von Emails, die aus Microsoft ®<br />
Outlook empfangen und versendet wurden,<br />
Ist die im Email enthaltene Email-Adresse im<br />
Kundenstamm hinterlegt, wird automatisch<br />
der Kunde mit der Kontaktperson eingetragen.<br />
Umfangreiche Suchfunktionen<br />
Übernahme von Terminen nach Microsoft ®<br />
Outlook<br />
Wechsel in Kundenstamm bzw. Kunden-<br />
Information<br />
Dieses Modul eignet sich auch sehr gut für das Kunden-Reklamationsmanagement, da hier alle Aktivitäten<br />
mit allen Dokumenten verwaltet werden können.<br />
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<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong><br />
Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Zusatzmodul „PM Projekt-Management“<br />
Angebote, Aufträge, Lieferanten-Bestellungen können mit einer Projektnummer erfasst werden. Das<br />
gleiche gilt für Termine, die in dem Zusatzmodul „CRM / Termin- und Aktivitäten-Verwaltung“ eingetragen<br />
werden.<br />
Damit eignet sich dieses Zusatzmodul z.B. für alle Unternehmen, die Produkte für ihre Kunden entwickeln<br />
und sämtliche Vorgänge eines Kunden-Projekts unter einer Projektnummer effizient abwickeln<br />
wollen.<br />
Über eine „digitale Projektakte“ haben Sie jederzeit alle Termine mit den dazugehörigen Dokumenten<br />
im Zugriff.<br />
Nutzen für den Anwender:<br />
Integration von Microsoft ® Produkten (Word, Excel, Outlook etc.)<br />
Termin-Darstellung in einem Balken-(GANTT-)Diagramms<br />
gesicherter Internet-Zugang auf die Projekte auch außerhalb des Unternehmens<br />
mehrsprachige Kundenbelege für internationale Projekte<br />
Verwalten von Anzahlungs- und Schlussrechnungen<br />
Verwalten von Wartungs- und Daueraufträgen mit vorgebbaren Abrechnungsintervallen<br />
Zeit- u. Kostenersparnis durch Wegfall von zeitraubender Dokumenten-Ablage und -Suche<br />
<strong>Software</strong>-Anpassung durch Customizing und effiziente Verwaltung von Benutzerrechten<br />
Zusatzmodul „Dokumenten-Management“<br />
<strong>foodSolution</strong> bietet, neben der Möglichkeit je Artikel/Dienstleistung, Kunde, Auftrag und Aktivität beliebige<br />
viele Dokumente zu hinterlegen, auch eine Schnittstelle mit automatischer Verschlagwortung in<br />
DocuWare an.<br />
Zusatzmodul „integrierte Kasse“<br />
Mit dem Zusatzmodul „integrierte Kasse“ können Warenverkäufe im Ladengeschäft an einer oder<br />
mehreren Kassen abgewickelt werden. Als IBM-Partner bieten wir hierzu die leistungsfähige IBM-<br />
Kasse mit Touchscreen-Monitor und Bon-Drucker an.<br />
Die Verkaufspreise werden mit Bruttopreisen verwaltet und können statistisch von den Rechnungen,<br />
die mit Nettopreisen fakturiert werden, abgegrenzt werden. Auf dem Bon können Zwischensummen<br />
ausgewiesen werden, falls ein Kunde für mehrere Personen einkauft. Die Erfassung der Artikel erfolgt<br />
wahlweise über Barcodescanner oder Tastatur. Über das integrierte Kassenbuch werden alle Geldbewegungen<br />
entsprechend der ordnungsgemäßen Kassenbuchführung verwaltet. Damit ist zur Kontrolle<br />
jederzeit ein Kassensturz möglich.<br />
Im Ladengeschäft ist eine mobile Bestellerfassung und eine mobile Inventur mit Hilfe eines MDE-<br />
Geräts möglich.<br />
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<strong>PDG</strong> <strong>foodSolution</strong><br />
Die <strong>ERP</strong>/PPS- <strong>Software</strong> für die Lebensmittelbranche<br />
(Bio und konventionell)<br />
Berechtigungskonzept<br />
Zugriffschutz<br />
Über ein integriertes Rollenkonzept kann für Benutzer/Benutzergruppen festgelegt werden, auf welche<br />
Programmteile/Auswertungen der jeweilige Benutzer zugreifen darf.<br />
Customizing<br />
Mit dem Online-Customizing-Modul kann die Anwendung kundenspezifisch angepasst werden.<br />
Im Einzelnen können Sie folgende <strong>Software</strong>-Anpassungen im laufenden Betrieb vornehmen:<br />
Ausblenden von Bildschirm-Masken<br />
Beschriftung und Hilfetexte ändern<br />
Verschieben und Löschen von Eingabefeldern und Texten aller Art<br />
Entfernen von Eingabefeldern und Texten aus einer Maske<br />
Verändern der Darstellungsgröße von Eingabefeldern und Texten aller Art<br />
Einfügen von Feldern aus einer vorgegebenen Liste<br />
Einfügen von neuen Rechenfeldern mit/ohne Formel<br />
Zurücksetzen aller Änderungen auf Standard-Einstellung<br />
Reihenfolge der Cursor-Sprungreigenfolge ändern<br />
Feldeigenschaften ändern, z.B. „nur anzeigen“ oder „Pflichtfeld“<br />
Hilfetexte für Datenfelder anlegen und ändern<br />
<strong>PDG</strong> Systemhaus<br />
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