in Laßnitz! - LKH Stolzalpe

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

20 Gesundheitswerkstätte Sehr geehrter Herr Schwarz, spät, dafür umso herzlicher möchte ich mich bei Ihnen für den ausgezeichneten Vortrag und die Führung im Gesundheitszentrum Stolzalpe bedanken. Das Interesse meiner Schüler war enorm groß, besonders auff ällig war die Informationsbereitschaft in Richtung vermeidbare Risikofaktoren. Danke auch, dass Sie den Schülern ermöglicht haben einen Einblick in das Krankenhaus Stolzalpe zu erhalten. Liebe Grüße aus Sinabelkirchen Gabriele Reithofer, HS Sinabelkirchen Rahmen eines Ausfl uges die Gesundheitswerkstätte auf der Stolzalpe. Aufmerksam verfolgten sie die interessanten Erklärungen von Kilian Schwarz. Durch richtige Ernährung, viel Bewe- Gesundheitswerkstätte Stolzalpe ELEKTRO KOTNIG GmbH Tel.: +43 (3581) 8334-0 FAX : +43 (3581) 8334-5 e-mail: elektro-kotnig @utanet.at BA Die Rantner Senioren besuchten im gung und nicht Rauchen kann jeder Mensch selbst sehr viel für seine Gesundheit beitragen. Sollten Veränderungen im Körper wahrnehmbar sein, soll früh genug der Arzt aufgesucht werden. Prim. Prof. Dr. Graf gab Einblicke A-8832 Oberwölz Stadt 23 über die wirtschaftliche Bedeutung des LKH Stolzalpe als größter Arbeitgeber im Bezirk Murau, sowie auch als Aus- und Weiterbildungsstätte für jährlich 400 Ärzte aus aller Welt. Klement Knapp
Gerne schauen wir auf unsere 90 Jahr – Feier der Stolzalpe zurück, die viele anlockte und uns auch die Möglichkeit gab, die Stolzalpe OMR Prim. Dr. Béla Farkas nach außen hin wieder einmal zu präsentieren. Im ganzen Trubel wurden Punkte, die zur wesentlichen Weiterentwicklung der Stolzalpe beigetragen haben, nicht erwähnt. Dies soll nun nachgeholt werden: Einerseits sind dies die Leistungen des ehemaligen Primarius der Kinderabteilung, Prim. Dr. Häusler, dem immerhin 200 Kinderbetten zu einer Zeit, wo die Stolzalpe noch den Schwerpunkt Asthmabehandlung bei Kindern inne hatte, betreute. Die kinderärztliche Betreuung wird von OA Dr. Baumgartner und seinem Team weiter durchgeführt, wobei der Bezirk Murau neben Graz und Leoben zu den kinderärztlich bestversorgtesten Stolzalpe intern 90 Jahr – Feier Stolzalpe – ein Rückblick Bezirken der Steiermark gehören. Eine ganz besondere Geschichte ist der Rückblich auf die Anästhesie: Ohne die Anästhesien wären die großen orthopädischen Leistungen und Operationen auf der Stolzalpe gar nicht möglich. Es muss in Erinnerung gerufen werden, dass vor nahezu 40 Jahren nur in Graz und Leoben eine fachanästhesiologische Versorgung gewährleistet war. In allen anderen Krankenhäusern wurden die Narkosen meist von den jüngsten Turnusärzten oder mitunter auch von Schwestern durchgeführt. Die Stolzalpe war vor 37 Jahren das dritte Krankenhaus, wo ein Anästhesieprimariat unter der Leitung von OMR Prim. Dr. Béla Farkas errichtet wurde. Die Innovationen des damaligen Anästhesieteams auf der Stolzalpe waren bahnbrechend. Medikamentöse Thromboseprophylaxe, Eigenblutanwendungen mit dem sogenannten Cell Saver, wobei übrigens die Stolzalpe 5 Jahre lang das einzige Spital in ganz Österreich war, das dieses Gerät verwendete, waren bahnbrechend. Die Plasmapherese mit Eigenblutabnahme mit konsekutiver Trennung der roten Blutkörperchen vom Plasma waren Meilensteine. Auch wenn die Eigenblutanwendung durch neue chirurgische verfeinerte Methoden, die die Blutverluste deutlich reduziert haben, an Bedeutung verloren hat, war sie ein wichtiger Meilenstein in der Betreuung der Patienten bei großen orthopädischen Operationen, die manchmal mit einem Blutverlust von mehreren Litern einherging. Auf dem Gebiet der Qualitätssicherung durch Langzeitleistungsdokumentation,Infektions-Antibiotika-Datenbank und Statistik war unsere Anästhesieabteilung die erste in Österreich. Die Entwicklung der Stolzalpe zum heutigen Standard erfolgte durch viele Schritte. Vieles ist in Vergessenheit geraten und zur Selbstverständlichkeit geworden, was ursprünglich große Pionierleistungen waren. Es dürfen daher auch jene nicht vergessen werden, auf deren Schultern wir hochgestiegen sind. R. Graf 21 BA
Seite 1 und 2: Ausgabe Nr.3 - 2010 Zeitschrift fü
Seite 3 und 4: Foto: Niko Formanek / APA Vorwort d
Seite 5 und 6: tung über die abgehaltene Klausur
Seite 7 und 8: Bild 3, Zentrale Lungenembolie - Ob
Seite 9 und 10: dem bereits festgelegten zeitbezoge
Seite 11 und 12: Krankenhausschule „Junge Künstle
Seite 13 und 14: pfl egen, um Spätschäden zu verhi
Seite 15 und 16: ger. Sie steigt mit der Anzahl der
Seite 17 und 18: plötzliche Notfall, jedes Über- o
Seite 19: Forstliche Ausbildungsstätte Stabi
Seite 23 und 24: Betriebsrat Ausflüge des Betriebsr
Seite 25 und 26: Leserbrief Sg. Herr Prof. Graf! Ich
Seite 27 und 28: Kaisersaal seinen 300m² und das Ob
Seite 29 und 30: Sport, Spaß und Genießen Genau in
Seite 31 und 32: Einblicke Departmentleiter Univ. Do

in Laßnitz! - LKH Stolzalpe

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?